Ich finde das mehr als überfällig, es wurde Zeit diese Unsicherheit zu beseitigen.
"Die geplante Neuregelung lasse "Millionen von Radlern auf rechtssicherem Boden fahren, ohne Abstriche bei der Sicherheit zu machen", sagte Ramsauer. Wer bislang von der Polizei mit einem batteriebetriebenen Anstecklicht am Rad erwischt wird, muss bis zu 15 Euro Bußgeld zahlen."
schreibt der donaukurier.de
Verkehrsexperten warnen allerdings angeblich, das der AKKU auch mal leer sein kann und dann....
ferner meint der ADFC
"Gerade bei der Fahrradbeleuchtung sind große technische Fortschritte zu verzeichnen. Leichtgängige Nabendynamos, doppelte Verkabelung mit kontaktsicheren Steckern und LED-Rückleuchten mit Standlichtfunktion sind zur Standardausstattung neuer Fahrräder geworden. Die Betriebssicherheit kann also kein Grund mehr sein, auf die Freigabe von Akkuleuchten zu drängen."
Wie aufregend. Es wird Gesetz was seit Jahren in der Praxis schon so gehandhabt wurde. Ob mein Lampe legal ist hat weder mich noch die Cops je interessiert., Hauptsache es leuchtet was.
Ehrlich gesagt hab ich auch noch nie mitbekommen, dass ein Radler angehalten wird, dessen Fahrrad ausreichend beleuchtet ist. Angehalten und kontrolliert werden die doch nur und auch nur ausnahmsweise, wenns ganz blöd läuft,wenn die unbeleuchtet unterwegs sind.
War es bisher nicht so, das man in der Theorie bzw. auf dem Papier Ersatzakkus/Batterien dabei haben musste um die Batterieleuchten benutzen dürfen.
Und es ist wirklich sehr hell und beeindruckend was die neuen LED-Lampen oder was auch immer für eine Leuchtkraft haben. Das ist ja wie ein Flak- bzw. Hochseesuchscheinwerfer.
Laut einer Empfehlung des Bundesrat-Verkehrsausschusses für das Plenum der Länderkammer sollen künftig "für den Betrieb der aktiven lichttechnischen Einrichtungen auch wiederaufladbare Energiespeicher" verwendet werden dürfen. Dabei muss über eine Anzeige "dem Fahrer die Kapazität sinnfällig angezeigt werden". Bisher sind Lichtmaschinen, also Dynamos, Pflicht.
Andy schrieb: Der ADFC spricht sich gegen Akkuleuchten aus? Habe ich das richtig verstanden oder ist es einfach noch zu früh für mich?
Fahre seit Jahren nur noch mit Akkulichtern. Sehe mehr und werde besser gesehen.
Es geht dadrum das die Akkus irgendwann mal während einer langen Fahrt keinen Saft mehr liefern, was bei einem Dynomo nicht passieren kann. So war auf jeden Fall mal eine Aussage von einem Radfahrerverband zu dieser Frage.
Ich kann diese Akku-Problematik schon nachvollziehen, früher war ich mit so Baumarktfunzeln unterwegs, ein vielleicht 30x20cm großes beleuchtetes Rechteck vor dem Reifen und nach gut einer Stunde Fahrt wurde es dann dunkel. Heute habe ich eine Bumm Cyo am Nabendynamo, da bleiben im Wald gefühlt die Rehe im Scheinweferkegel stehen. Wobei es da wohl auch noch einige Akku-Teile gibt, da wird der Mond voll, wenn man die nach oben dreht - die kosten dann aber auch ganz ordentlich...
im Spiegel sagt Karl Manz http://www.lti.kit.edu/mitarbeiter_manz.php "..Moderne LED-Dioden etwa bräuchten so wenig Strom, das entsprechend angepasste Dynamos keine spürbare Belastung mehr für die Fahrer verursachten.."
....das stimmt so, ich habe auch einen Nabendynamo und fahre mit Dauerlicht.
Ich finde das mehr als überfällig, es wurde Zeit diese Unsicherheit zu beseitigen.
"Die geplante Neuregelung lasse "Millionen von Radlern auf rechtssicherem Boden fahren, ohne Abstriche bei der Sicherheit zu machen", sagte Ramsauer. Wer bislang von der Polizei mit einem batteriebetriebenen Anstecklicht am Rad erwischt wird, muss bis zu 15 Euro Bußgeld zahlen."
schreibt der donaukurier.de
Verkehrsexperten warnen allerdings angeblich, das der AKKU auch mal leer sein kann und dann....
ferner meint der ADFC
"Gerade bei der Fahrradbeleuchtung sind große technische Fortschritte zu verzeichnen. Leichtgängige Nabendynamos, doppelte Verkabelung mit kontaktsicheren Steckern und LED-Rückleuchten mit Standlichtfunktion sind zur Standardausstattung neuer Fahrräder geworden. Die Betriebssicherheit kann also kein Grund mehr sein, auf die Freigabe von Akkuleuchten zu drängen."
....sowas habe ich auch und leuchtet recht gut.
http://www.nationaler-radverkehrsplan.de/neuigkeiten/news.php?id=3156
Fahre seit Jahren nur noch mit Akkulichtern. Sehe mehr und werde besser gesehen.
@ ADFC Viele herkömliche Lampen, ob jetzt mit oder ohne Nabendynamo, haben ja zumindest die Katzenaugen Funktion bei Ausfall.
Ob mein Lampe legal ist hat weder mich noch die Cops je interessiert., Hauptsache es leuchtet was.
Angehalten und kontrolliert werden die doch nur und auch nur ausnahmsweise, wenns ganz blöd läuft,wenn die unbeleuchtet unterwegs sind.
Und es ist wirklich sehr hell und beeindruckend was die neuen LED-Lampen oder was auch immer für eine Leuchtkraft haben. Das ist ja wie ein Flak- bzw. Hochseesuchscheinwerfer.
Laut einer Empfehlung des Bundesrat-Verkehrsausschusses für das Plenum der Länderkammer sollen künftig "für den Betrieb der aktiven lichttechnischen Einrichtungen auch wiederaufladbare Energiespeicher" verwendet werden dürfen.
Dabei muss über eine Anzeige "dem Fahrer die Kapazität sinnfällig angezeigt werden".
Bisher sind Lichtmaschinen, also Dynamos, Pflicht.
Würde hundertmal mehr bringen.
Es geht dadrum das die Akkus irgendwann mal während einer langen Fahrt keinen Saft mehr liefern, was bei einem Dynomo nicht passieren kann. So war auf jeden Fall mal eine Aussage von einem Radfahrerverband zu dieser Frage.
Heute habe ich eine Bumm Cyo am Nabendynamo, da bleiben im Wald gefühlt die Rehe im Scheinweferkegel stehen.
Wobei es da wohl auch noch einige Akku-Teile gibt, da wird der Mond voll, wenn man die nach oben dreht - die kosten dann aber auch ganz ordentlich...
"..Moderne LED-Dioden etwa bräuchten so wenig Strom, das entsprechend angepasste Dynamos keine spürbare Belastung mehr für die Fahrer verursachten.."
....das stimmt so, ich habe auch einen Nabendynamo und fahre mit Dauerlicht.
DA