da mir irgendein Witzbold mein Fahrrad geklaut hat, bin ich nun auf der Suche nach einem Neuen. Das Problem ist, dass ich mich nicht so sehr auskenne. Bei meinem alten, nun geklauten, Fahrrad bin ich damals in einen Fahrradshop gegangen, gesagt was ich wollte. Und habe ein nettes Trekkingrad für ~600€ bekommen. Ich war sehr zufrieden, auch wenn ich denke, dass es in dieser Ausstattung hätte günstiger bzw. für den Preis eine bessere Ausstattung hätte geben können.
Nun bin ich irgendwie auf Radon gekommen. Ist ein Versender aus Bonn. Ich kann mir aber schon vorstellen nach Bonn mal zu fahren um mir dann das Rad vorab anzuschauen und ggf. mitzunehmen.
Es gibt vier Räder die ich auf der HP gefunden habe, die mich schon interessieren. Zwei für 799 € und zwei für 999 €
Meine Frage ist, welches dieser vier Fahrräder eurer (experten-) Meinung im Preisleistung vorne liegt.
Es spielt für mich keine Rolle, ob das Rad nun 13 oder 15 kg wiegt. Was mich an Trekkingrädern aber etwas stört sind die doch schmalen Reifen. Ein ticken breiter wär schon ok.
Ich bin auch für andere Vorschläge offen, wenn es in dieser Preisklasse etwas ähnlich gutes oder besseres gibt.
alle räder, die du aufgelistet hast sind solide tourenräder, diesich bezgl. preis/leistung nichts geben. kannst du bei versenderbikes auch nicht erwarten, ausser du erstehst sonderangebote.
viel wichtiger ist die frage, was willst du mit dem rad machen. ne gemütilche feierabendrunde am main, ne ein/mehr tagestour oder vielleicht doch etwas sportlicher?
bruno___pezzey schrieb: viel wichtiger ist die frage, was willst du mit dem rad machen. ne gemütilche feierabendrunde am main, ne ein/mehr tagestour oder vielleicht doch etwas sportlicher?
Prinzipiel alles was du aufgelistet hast. Hin und wieder fahr ich mit dem Rad zur Arbeit. Etwa 6 km (insgesamt 150 Höhenverlust. Heimweg entsprechend 150m Steigung ) Überwiegend Straße bzw Schotterweg.
Wenn ich das Rad nicht zur Arbeit nehme und es ist ein schöner Tag, dreh ich eine etwa 20-30km lange Runde. (Auch Straße und Schotter)
In warmen Monaten mache ich 1-2 mal im Monat eine 80-150 km lange Tagestour an der Mosel (leider nicht Main )
entweder gehst du zum fachhändler, lässt dich beraten und hast bei einem guten händler einen guten service bezgl. wartung des rades nach dem kauf und das wichtigste du kannst das rad probefahren und bei einigen händlern sogar übers wochenende ausleihen. das kostet natürlich seinen preis.
wenn du auf alles obige verzichten kannst und auch mal selber hand bezgl. wartung anlegen kannst (reinigen, schaltung einstellen, teile wie bremsen, etc austauschen) dann würde ich das netz nach sonderangeboten durchforsten. das neuste wie bei radon brauchst du nicht wirklich.
Zu den Reifen: da gibts von Schwalbe die Big Apple Ballonreifen in verschiedener Stärke. Die Dinger sehen zwar nicht unbedingt sehr sportiv aus, sind aber klasse. Sie rollen m.E. besser ab als schmalere Reifen und übernehmen gleich noch die Federung mit - mit denen brauchts im Prinzip keine eigens eingebauten Federungskomponenten. Sollten auch auf jedes Tourenrad prinzipiell passen.
Von Marken kenne und schätze ich Fahrradmanufaktur und Velo de Ville, geben sich wohl kaum was nach. Persönlich schätze ich Nabenschaltungen, da gibts die allerdings sauteure Roloff, aber auch die ausgezeichneten Shimano Alfine Schaltungen, robust und unkompliziert.
m.e braucht ein trekkingrad weder eine xt ausstattung, noch scheibenbremsen. wenn du überwiegend auf der straße fährst, brauchst du auch keine federgabel.
ich bräuchte noch eine Meinung von den Experten. Und zwar wird für Trekkingräder empfohlen eine Starrgabel statt Federgabel zu nehmen. Kann es auch nachvollziehen. Was spricht allerdings gegen eine Federgabel mit Lockout? Wenn ich mich nicht täusche stellt man die Federrung bei Bedarf einfach aus. Oder irre ich ich da und eine Starrgabel ist dennoch besser?
Starrgabeln sind halt leichter, wenn du aber öfter auf Schotter unterwegs bist, kann sich so eine Federgabel schon lohnen. Sehr nett ist es, den Lockout per Fernbedienung vom Lenker aus bedienen zu können...
da mir irgendein Witzbold mein Fahrrad geklaut hat, bin ich nun auf der Suche nach einem Neuen. Das Problem ist, dass ich mich nicht so sehr auskenne.
Bei meinem alten, nun geklauten, Fahrrad bin ich damals in einen Fahrradshop gegangen, gesagt was ich wollte. Und habe ein nettes Trekkingrad für ~600€ bekommen. Ich war sehr zufrieden, auch wenn ich denke, dass es in dieser Ausstattung hätte günstiger bzw. für den Preis eine bessere Ausstattung hätte geben können.
Nun bin ich irgendwie auf Radon gekommen. Ist ein Versender aus Bonn. Ich kann mir aber schon vorstellen nach Bonn mal zu fahren um mir dann das Rad vorab anzuschauen und ggf. mitzunehmen.
Es gibt vier Räder die ich auf der HP gefunden habe, die mich schon interessieren. Zwei für 799 € und zwei für 999 €
Meine Frage ist, welches dieser vier Fahrräder eurer (experten-) Meinung im Preisleistung vorne liegt.
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http://www.radon-bikes.de/xist4c/web/TCS-7-0_id_21644_.htm
http://www.radon-bikes.de/xist4c/web/TCS-7-0-Disc_id_21645_.htm
http://www.radon-bikes.de/xist4c/web/TLS-9-0_id_21735_.htm
http://www.radon-bikes.de/xist4c/web/Sunset-9-0-Disc_id_21689_.htm
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Es spielt für mich keine Rolle, ob das Rad nun 13 oder 15 kg wiegt. Was mich an Trekkingrädern aber etwas stört sind die doch schmalen Reifen. Ein ticken breiter wär schon ok.
Ich bin auch für andere Vorschläge offen, wenn es in dieser Preisklasse etwas ähnlich gutes oder besseres gibt.
Schon vorab, Danke
viel wichtiger ist die frage, was willst du mit dem rad machen. ne gemütilche feierabendrunde am main, ne ein/mehr tagestour oder vielleicht doch etwas sportlicher?
Prinzipiel alles was du aufgelistet hast.
Hin und wieder fahr ich mit dem Rad zur Arbeit. Etwa 6 km (insgesamt 150 Höhenverlust. Heimweg entsprechend 150m Steigung ) Überwiegend Straße bzw Schotterweg.
Wenn ich das Rad nicht zur Arbeit nehme und es ist ein schöner Tag, dreh ich eine etwa 20-30km lange Runde. (Auch Straße und Schotter)
In warmen Monaten mache ich 1-2 mal im Monat eine 80-150 km lange Tagestour an der Mosel (leider nicht Main )
Waldwege benutze ich sogut wie nie.
entweder gehst du zum fachhändler, lässt dich beraten und hast bei einem guten händler einen guten service bezgl. wartung des rades nach dem kauf und das wichtigste du kannst das rad probefahren und bei einigen händlern sogar übers wochenende ausleihen. das kostet natürlich seinen preis.
wenn du auf alles obige verzichten kannst und auch mal selber hand bezgl. wartung anlegen kannst (reinigen, schaltung einstellen, teile wie bremsen, etc austauschen) dann würde ich das netz nach sonderangeboten durchforsten. das neuste wie bei radon brauchst du nicht wirklich.
Von Marken kenne und schätze ich Fahrradmanufaktur und Velo de Ville, geben sich wohl kaum was nach. Persönlich schätze ich Nabenschaltungen, da gibts die allerdings sauteure Roloff, aber auch die ausgezeichneten Shimano Alfine Schaltungen, robust und unkompliziert.
das wäre meine empfehlung
http://www.stevensbikes.de/2013/index.php?bik_id=81&cou=DE&lang=de_DE
Hat sonst noch jemand einen Tipp oder Meinung zu den Radon-Rädern?
http://www.pepperbikes.de/
Habe ich auch - tolle Bikes
Gruß magico
ich bräuchte noch eine Meinung von den Experten.
Und zwar wird für Trekkingräder empfohlen eine Starrgabel statt Federgabel zu nehmen.
Kann es auch nachvollziehen.
Was spricht allerdings gegen eine Federgabel mit Lockout?
Wenn ich mich nicht täusche stellt man die Federrung bei Bedarf einfach aus. Oder irre ich ich da und eine Starrgabel ist dennoch besser?
Du irrst nicht. Würde ne gefederte Gabel mit Lockoutfunktion absolut empfehlen.
Sehr nett ist es, den Lockout per Fernbedienung vom Lenker aus bedienen zu können...