Seit einer gefuehlten Ewigkeit, brillieren deutsche Schwimmer bei deutschen Meisterschaften, Europameisterschaften und internationalen Kurzbahn Wettbewerben um dann bei WM und Olympia ein Bild des Jammers abzuliefern.
Es gibt hier doch Foristen, die auch kenntnis von dem haben was hinter den Kulissen des DSV vor sich geht und koennen mir erklaeren, weshalb dies so ist.....
Meierei schrieb: Seit einer gefuehlten Ewigkeit, brillieren deutsche Schwimmer bei deutschen Meisterschaften, Europameisterschaften und internationalen Kurzbahn Wettbewerben um dann bei WM und Olympia ein Bild des Jammers abzuliefern.
Es gibt hier doch Foristen, die auch kenntnis von dem haben was hinter den Kulissen des DSV vor sich geht und koennen mir erklaeren, weshalb dies so ist.....
Wo brillieren die denn? Mal ernsthaft, wir haben eine Handvoll gescheiter Schwimmer, mit 2 absoluten Ausnahmepersonen. Erfolg dann bei Wettbewerben, wo entweder 2/3 der Besten fehlen oder der Termin fernab des Höhepunktes ist, kann man kaum brillieren nennen.
Dazu kommt, dass die Sportler zum Erreichen der Normen meist an Ihr Maximum gehen müssen, dementsprechend packen die dann zwar die Normen, kacken aber aber den Höhepunkten ab, da die Kurve schon wieder bergab geht. Dazu haben wir keine Talente, keine Talentförderung, keine gescheite Talentsichtung und einen Verband, in dem seit Jahren die lokalen Stützpunkte um Kompetenzen streiten und Bundestrainer die Kompetenz für gar nix haben.
Die generellen Strukturen im deutschen Sport sind irgendwie in den 80ern hängen geblieben, mit nem Schuss Rest-DDR. Dazu kommen meist inkompetente Funktionäre, denen ihr Titel wesentlich mehr bedeutet, als der Sport an sich. Handball, Eishockey, Schwimmen, Leichathletik etc.
Aktuell hat sich zB Steffen Deibler darüber ausgelassen. Während in anderen Ländern die Sportler wissen, dass sie mit Erfolg ihre Zukunft sichern, reicht es bei uns gerademal dafür dann das erste Studienjahr nach dem Sport zu finanzieren.
Mit brillieren, wollte ich nur aufzeigen, dass es gleich reihenweise Schwimmer gibt, die im Jahresverlauf auf sich aufmerksam machen, um dann beim Saisonhoehepunkt weit unter ihren Moeglichkeiten zu bleiben und zwar unisono....
Es kann doch nicht sein, dass es seit Jahren bei uns einen falschen Saisonaufbau gibt und es sich aber nichts aendert....
Also die Mannschaft sollte ihre Sachen packen und vorzeitig komplett abreisen. Ist an Laecherlichkeit nicht mehr zu ueberbieten. Den gesamten DSV-Vorstand entlassen und mit Dirk Lange einen Neuanfang starten! Der deutsche Schwimmsport befindet sich absolut am Boden und so kann es einfach nicht weiter gehen!...
Sorry, aber ich verstehe den Unmut nicht. Die deutschen Schwimmer sind eben keine Vollprofis, die mit Schwimmen (und zusätzlichen Werbeverträgen) ausgesorgt haben. Wenn parallel noch studiert wird, geht das einfach auf Kosten der Trainingszeiten, in den USA, China oder Japan haben die Sportler da ganz andere Möglichkeiten. Hierfür kann man aber nicht die deutschen Schwimmer verantwortlich machen, oder wollt ihr ihnen den Vorwurf machen, dass sie einen Gedanken an die Zeit nach ihrer Karriere verschwenden?
Ich denke Deibler über 100m Schmetterling wird am Samstagabend mit einer Medaille die Bilanz retten. Wie sich hier manche aber aufregen, ist echt nicht zu verstehen.
Rouge_et_Noir schrieb: Sorry, aber ich verstehe den Unmut nicht. Die deutschen Schwimmer sind eben keine Vollprofis, die mit Schwimmen (und zusätzlichen Werbeverträgen) ausgesorgt haben. Wenn parallel noch studiert wird, geht das einfach auf Kosten der Trainingszeiten, in den USA, China oder Japan haben die Sportler da ganz andere Möglichkeiten. Hierfür kann man aber nicht die deutschen Schwimmer verantwortlich machen, oder wollt ihr ihnen den Vorwurf machen, dass sie einen Gedanken an die Zeit nach ihrer Karriere verschwenden?
Ich denke Deibler über 100m Schmetterling wird am Samstagabend mit einer Medaille die Bilanz retten. Wie sich hier manche aber aufregen, ist echt nicht zu verstehen.
Du verstehst den Unmut nicht, zeigst dann aber nochmal die Gründe für diesen Unmut auf? Es geht ja hier den meisten gerade um die schlechten Strukturen.
Wobei man auch die Trainingssteuerung kritisieren kann. Denn wie im Eingang schon beschrieben, fällt es bei den Schwimmern auf, dass die bei den großen Turnieren oft deutlich hinter Ihrer Saisonbestleistung sind. Eigentlich sollte es so laufen, dass beim Saisonhöhepunkt man auch seine Saisonbestleistung bringt.
Rouge_et_Noir schrieb: Sorry, aber ich verstehe den Unmut nicht. Die deutschen Schwimmer sind eben keine Vollprofis, die mit Schwimmen (und zusätzlichen Werbeverträgen) ausgesorgt haben. Wenn parallel noch studiert wird, geht das einfach auf Kosten der Trainingszeiten, in den USA, China oder Japan haben die Sportler da ganz andere Möglichkeiten. Hierfür kann man aber nicht die deutschen Schwimmer verantwortlich machen, oder wollt ihr ihnen den Vorwurf machen, dass sie einen Gedanken an die Zeit nach ihrer Karriere verschwenden?
Ich denke Deibler über 100m Schmetterling wird am Samstagabend mit einer Medaille die Bilanz retten. Wie sich hier manche aber aufregen, ist echt nicht zu verstehen.
Du verstehst den Unmut nicht, zeigst dann aber nochmal die Gründe für diesen Unmut auf? Es geht ja hier den meisten gerade um die schlechten Strukturen.
Wobei man auch die Trainingssteuerung kritisieren kann. Denn wie im Eingang schon beschrieben, fällt es bei den Schwimmern auf, dass die bei den großen Turnieren oft deutlich hinter Ihrer Saisonbestleistung sind. Eigentlich sollte es so laufen, dass beim Saisonhöhepunkt man auch seine Saisonbestleistung bringt.
Der Bundestrainer sagte wohl im O-Ton: "Es können doch nicht 25 Trainer alles falsch machen"
Anscheinend schon.
Und nochmals, wie soll ein Sportler am Saisonhöhepunkt seine Höchstleistung bringen, wenn er bereits Wochen zuvor seine Höchstleistung bringen muss, um überhaupt dabei zu sein?
Weil reden wir Klartext, selbst wenn alle Ihre Höchstleistungen bringen würden, wäre es immer noch erstaunlich, wenn mehr als 5 Schwimmer überhaupt in die Nähe einer Medallie kommen.
Und wirkliche Medallienchancen haben vom aktuellen Aufgebot nur Deibler und Steffen (die eigentlich auch nicht, aufgrund kaputter Vorbereitung durch Krankheit)
Und nein, ich erwarte keine Topleistung bei nem 16 Jährigen Mädel beim ersten großen internationalen Wettkampf.
Viele Sportarten betreffend sind wir auf einem Niveau, wie im Fussball im Jahr 2000. Es ist nur unser Glück, dass es genug positiv Verrückte oder Ausnahmetalente gibt, die am Ende bei den meisten Sportarten die Kohlen aus dem Feuer holen.
Rouge_et_Noir schrieb: Sorry, aber ich verstehe den Unmut nicht. Die deutschen Schwimmer sind eben keine Vollprofis, die mit Schwimmen (und zusätzlichen Werbeverträgen) ausgesorgt haben. Wenn parallel noch studiert wird, geht das einfach auf Kosten der Trainingszeiten, in den USA, China oder Japan haben die Sportler da ganz andere Möglichkeiten. Hierfür kann man aber nicht die deutschen Schwimmer verantwortlich machen, oder wollt ihr ihnen den Vorwurf machen, dass sie einen Gedanken an die Zeit nach ihrer Karriere verschwenden?
Ich denke Deibler über 100m Schmetterling wird am Samstagabend mit einer Medaille die Bilanz retten. Wie sich hier manche aber aufregen, ist echt nicht zu verstehen.
Du verstehst den Unmut nicht, zeigst dann aber nochmal die Gründe für diesen Unmut auf? Es geht ja hier den meisten gerade um die schlechten Strukturen.
Wobei man auch die Trainingssteuerung kritisieren kann. Denn wie im Eingang schon beschrieben, fällt es bei den Schwimmern auf, dass die bei den großen Turnieren oft deutlich hinter Ihrer Saisonbestleistung sind. Eigentlich sollte es so laufen, dass beim Saisonhöhepunkt man auch seine Saisonbestleistung bringt.
Habe mich vielleicht nicht richtig ausgedrückt. Ich verstehe nicht den Unmut den Schwimmern gegenüber und Aussagen wie "Die ganze Mannschaft sollte heimfahren." An der Misere haben die Sportler selbst natürlich eine gewisse Teilschuld (sie müssen ja die Leistung bringen), aber sie sind bestimmt nicht die Hauptschuldigen. Die Kritik am Verband ist dagegen berechtigt. Das wollte ich zum Ausdruck bringen.
Darf man bei aller berechtigten Kritik immerhin sagen, dass wir nach knapp 60 % der Wettbewerbe immerhin 3 Goldmedailien haben und nicht wie beim letzten Mal nur 1.
Es gibt hier doch Foristen, die auch kenntnis von dem haben was hinter den Kulissen des DSV vor sich geht und koennen mir erklaeren, weshalb dies so ist.....
Wo brillieren die denn?
Mal ernsthaft, wir haben eine Handvoll gescheiter Schwimmer, mit 2 absoluten Ausnahmepersonen.
Erfolg dann bei Wettbewerben, wo entweder 2/3 der Besten fehlen oder der Termin fernab des Höhepunktes ist, kann man kaum brillieren nennen.
Dazu kommt, dass die Sportler zum Erreichen der Normen meist an Ihr Maximum gehen müssen, dementsprechend packen die dann zwar die Normen, kacken aber aber den Höhepunkten ab, da die Kurve schon wieder bergab geht.
Dazu haben wir keine Talente, keine Talentförderung, keine gescheite Talentsichtung und einen Verband, in dem seit Jahren die lokalen Stützpunkte um Kompetenzen streiten und Bundestrainer die Kompetenz für gar nix haben.
Die generellen Strukturen im deutschen Sport sind irgendwie in den 80ern hängen geblieben, mit nem Schuss Rest-DDR.
Dazu kommen meist inkompetente Funktionäre, denen ihr Titel wesentlich mehr bedeutet, als der Sport an sich.
Handball, Eishockey, Schwimmen, Leichathletik etc.
Aktuell hat sich zB Steffen Deibler darüber ausgelassen.
Während in anderen Ländern die Sportler wissen, dass sie mit Erfolg ihre Zukunft sichern, reicht es bei uns gerademal dafür dann das erste Studienjahr nach dem Sport zu finanzieren.
Es kann doch nicht sein, dass es seit Jahren bei uns einen falschen Saisonaufbau gibt und es sich aber nichts aendert....
Doch
Vielleicht sind die Schwimmer anderer Nationen auch einfach besser?
Zumindest kommen sie zum Saisonhoehepunkt an ihre Bestmarken heran oder uebertreffen sie sogar waerend unsere diese um aeonen verfehlen.....
Noch nicht, dennoch spllte man sicherheitshalber ein paar Rettungsschwimmer am Becken postieren.....
Weshalb machst Du bei den Klippenspringern nicht mit? Du waerst der einzige, der mit dem Kopf voran eintauchen kann....
Weil dann das Wasser zerstört würde.
Den gesamten DSV-Vorstand entlassen und mit Dirk Lange einen Neuanfang starten!
Der deutsche Schwimmsport befindet sich absolut am Boden und so kann es einfach nicht weiter gehen!...
Ich denke Deibler über 100m Schmetterling wird am Samstagabend mit einer Medaille die Bilanz retten.
Wie sich hier manche aber aufregen, ist echt nicht zu verstehen.
Du verstehst den Unmut nicht, zeigst dann aber nochmal die Gründe für diesen Unmut auf? Es geht ja hier den meisten gerade um die schlechten Strukturen.
Wobei man auch die Trainingssteuerung kritisieren kann. Denn wie im Eingang schon beschrieben, fällt es bei den Schwimmern auf, dass die bei den großen Turnieren oft deutlich hinter Ihrer Saisonbestleistung sind. Eigentlich sollte es so laufen, dass beim Saisonhöhepunkt man auch seine Saisonbestleistung bringt.
Der Bundestrainer sagte wohl im O-Ton: "Es können doch nicht 25 Trainer alles falsch machen"
Anscheinend schon.
Und nochmals, wie soll ein Sportler am Saisonhöhepunkt seine Höchstleistung bringen, wenn er bereits Wochen zuvor seine Höchstleistung bringen muss, um überhaupt dabei zu sein?
Weil reden wir Klartext, selbst wenn alle Ihre Höchstleistungen bringen würden, wäre es immer noch erstaunlich, wenn mehr als 5 Schwimmer überhaupt in die Nähe einer Medallie kommen.
Und wirkliche Medallienchancen haben vom aktuellen Aufgebot nur Deibler und Steffen (die eigentlich auch nicht, aufgrund kaputter Vorbereitung durch Krankheit)
Und nein, ich erwarte keine Topleistung bei nem 16 Jährigen Mädel beim ersten großen internationalen Wettkampf.
Viele Sportarten betreffend sind wir auf einem Niveau, wie im Fussball im Jahr 2000.
Es ist nur unser Glück, dass es genug positiv Verrückte oder Ausnahmetalente gibt, die am Ende bei den meisten Sportarten die Kohlen aus dem Feuer holen.
Habe mich vielleicht nicht richtig ausgedrückt.
Ich verstehe nicht den Unmut den Schwimmern gegenüber und Aussagen wie "Die ganze Mannschaft sollte heimfahren." An der Misere haben die Sportler selbst natürlich eine gewisse Teilschuld (sie müssen ja die Leistung bringen), aber sie sind bestimmt nicht die Hauptschuldigen.
Die Kritik am Verband ist dagegen berechtigt. Das wollte ich zum Ausdruck bringen.
Aus 27 Metern ins Hafenbecken. Was für Typen.