Sprudel schrieb: Als Bewohner des Gutleut und Bahnhofsviertels für mich das Heimspiel des Jahres, auch angenommen ohne Stadionbesuch (mein Schwager hat Geburtstag und grillt, werde mich nach wahrscheinlich zähen Verhandlungen mit meiner Jüngsten Tochter abseilen dürfen und erst gegen 21:00 am Grill aufschlagen), .....köstlich was hier ab 07:00 am Spieltag abgeht, auch wenn es diesmal erst um 18:30 angepfiffen wird.. Ich kann nur jedem mit etwas Zeit und Nerven empfehlen den Bahnhofstag zu genießen, speziell Bahnhofsvorplatz, Kaiserstraße und Münchener sind besonders erlebnisreich..(Seitenstraßen inkl.) ..
Hi, also ich hab Zeit und Nerven, und vorallem darf ich seit langem wieder mal ein Eintrachtspiel live im Stadion erleben! Als Auswärtiger bin ich natürlich immer sehr froh über gute Insidertips, deswegen meine Frage, handelt es sich bei diesem "Bahnhofstag" um ein offizielles Fest im Bahnhofsviertel, konnte nämlich leider im Internet nichts finden?! Oder grillt dort nur Dein Schwager, und läd alle Fans herzlich ein...?
Öln ist da und macht den Tag zum Bahnhofstag....nix offizielles
Ich freue mich auch schon auf das Spiel gegen die Ziegen, Zugegeben, ích konnte diesen Verein und insbesondere deren Fans noch nie ab. Und das schon seit den Siebzigern !
Aber dennoch bin ich froh daß diese Penner wieder aufgestiegen sind und es wieder zwei rassige Spiele mit voller Hütte und großen Fanlagern gibt. Ist doch wesentlich besser als Spiele gegen die Plastikclub mit ihren ach so tollen Plastikfans.
Zudem fasziniert mich bei den Ziegen immer diese amplitudenhaften bis extremen Stimmungsschwankungen. Erst sehen sie sich kurz vor der deutschen Meisterschaft und ein Spiel später vor dem Abturz in die Viertklassigkeit.
Und mit Verlaub : Dieses selbstironische Effzäh Fanlied hat schon wieder etwas. Ist zwar schon etwas älter aber immer noch zum Schmunzeln. Hier eine etwas ungewöhnliche Version davon:
Frankfurt ist für mich schwer einzuschätzen, generell ist das auch hier der Tenor im Forum. Die einen sehen unsere Chancen gen 0, die anderen schätzen die Eintracht schwach ein und als klaren Mitstreiter um den Abstieg. Muss ehrlich gestehen dass ich bis auf das Spiel gestern gegen Hamburg nicht viel von der Eintracht gesehen hab diese Saison. Ich würde mal ins blauen hinein tippen und sagen: 2:1 für uns, wir treffen wieder und alles wird gut. Come on FC! :fc:
Ich habe die Eintracht zweimal in voller Länge gesehen, gegen Augsburg und gegen HSV. In diesen beiden Spielen zumindest waren sie jeweils die schwächere von zwei schwachen Mannschaften. Unsererseits hoffe ich, dass die beiden Niederlagen in Folge (und vier Spiele ohne Sieg) keinen Knacks hinterlassen haben und das Selbstvertrauen noch da ist. In diesem Fall glaube ich an einen Sieg.
Wenn Zambrano, der Argentinische Segelflieger, nicht unsere Spieler reihenweise ins Krankenhaus foult und Zöpfchen Meier keinen Sahnetag erwischt, sehe ich bei Frankfurt keinen der uns gefährlich werden könnte, also Sieg. :P
Zambrano ist leider ein sehr geiler Spieler. Bei Abstieg wäre er so ziemlich die beste Verstärkung für unsere Abwehr, die im Bereich des Möglichen liegt
Gegen Frankfurt sollte es für einen Punkt reichen, sollten wir in der Lage sein ein Tor zu schiessen, ist vielleicht mehr drin.
Ich gehe von der selben Startelf wie in Stuttgart aus. Welche Elf auch für uns spielt, laufen, kämpfen und etwas öfter aufs Tor schiessen, dann wird alles gut. :kerze:
Wenn sogar der HSV gegen Eintracht trifft, dann sollten wir das erst recht schaffen
Kommen wir zum Frankfurtspiel. Das Spiel der Frankfurter gegen den HSV war recht aufschlussreich, wenn man davon ausgeht, dass sie gegen uns eine ähnliche Grundformation wählen. Bei gegnerischem Spielaufbau spielt Frankfurt weit zurückgezogen und greift erst ab der Mittellinie in etwa an.. allerdings nicht zu aggressiv. Ist das gegnerische Aufbauspiel eher langsam, stehen sie in einem klassischen 4-4-2. Herrscht etwas Unordnung oder überbrücken die Gegner schnell viel Raum, verteidigt Frankfurt eher in einem extrem tiefen und breiten 5-3-2 und vereinzelt sogar 6-3-1 (6er-Kette und ein relativ zentrales "Dreieck" davor). Die 5er bzw. 6er-Kette bewegt sich dann etwa auf Strafraumhöhe und maximal 2 Abwehrspieler machen dann auch nen Schritt raus, um das Kombinationsspiel des Gegners zu stören (mit Unterstützung des Dreiecks davor).
Bei eigenem Ballbestizt tut sich Frankfurt äußerst schwer, wenn der Gegner früh draufgeht. Dann kommen viele hohe Bälle auf die gefährlichen Offensivkräfte, die diese einigermaßen gut verwerten können. Frankfurt versteht es, selbst bei diesen hohen Bällen dann in Ballnähe eine Überzahl herzustellen (auch dort ist das Dreieck wieder zu erkennen). Ist außen Platz, geht es schnell über die Außen, ansonsten kommt eher ein diagonaler Seitenwechsel - häufig in den Strafraum - auf die gut nachrückenden Mitspieler. Was Schaaf ihnen eingetrichtert hat ist so etwas, was ich mit "Dortmund-Light" betiteln würde: kommt es in der eben beschriebenen Offensivaktion zu einem Ballverlust, versuchen sie direkt den Ball wieder zurückzuerobern (nennt man das Gegenpressing? :P). Auch das machen sie ganz gut, wobei man sagen muss, dass dies EINE unserer Chancen sein könnte (dazu später mehr). Bei eigenem Abstoß formieren sie sich in einem 3-4-3, was grundsätzlich erstmal die Chance für sie erhöht, auch tatsächlich an den Abstoß zu kommen und im Ballbesitz zu bleiben.
Also was die Berichte über die Partie HSV - Frankfurt betrifft, so war Frankfurt nicht gut. Daher schätze ich den Gegner ähnlich wie 96 ein, also machbar!
Nur kein dämliches Gegentor einfangen und selber ein bisschen mit Mut nach vorne agieren, ohne die Defensive zu entblössen. Wie gesagt, ich würde gerne Mal Zoller auf seiner Wunschposition (vordester Stürmer meine ich) gerne mal sehen. Das ist ein Spiel, wo wir eigentlich punkten müssen. Kann mir nicht vorstellen, dass Dortmund nach der Länderspielpause genaus schlecht spielt, daher sind wir schon ein bisschen unter Druck
eigentlich muss ein sieg gegen die adler her ! vll wächst aber auch bei den profis der druck langsam mal gewinnen zu müssen , und alles verkrampft wieder ! ich finde das ist auch keine übermannschaft und es ist dort durchaus was zu holen ! also , come on
Es "muss" natürlich kein Sieg her - das können wir evt. im April so formulieren oder bei einem Pokalspiel. Ein Sieg wäre klasse, ein Unentschieden wäre ok. Eine Niederlage würde die Stimmung ziemlich kippen lassen, insofern ist es ein wichtiges Spiel.
Frankfurt habe ich gestern als mittelmäßige Mannschaft gesehen - wobei denen auch einige Spieler fehlten bzw. auch länger fehlen. Außerdem haben sie richtig gute Spieler abgegeben/abgeben müssen - ich schätze sie als Mannschaft ein, die nicht unter die ersten 10 der Liga kommen wird.
Aber natürlich sind sie so gut, dass alle Frankfurt-Fans (von denen ich viele kenne) mit großer Selbstverständlichkeit einen Heimsieg erwarten, insb. nach den enttäuschenden Auftritten gegen Augsburg und Mainz zuhause.
Die Chancen auf Heimsieg, Unentschieden und Auswärtssieg sehe ich ungefähr gleich hoch, wobei das vermutlich ziemlich optimistisch ist. Liegt vielleicht daran, dass der FC in den letzten Jahren ganz gut gegen Frankfurt ausgesehen hat, was ja gegen Stuttgart auch ´geklappt` hat.
Ich würde Halfar eine Pause geben; Vogt muss spielen, weil Frankfurt viele kopfballstarke Spieler hat. Ujah vorne gegen Zambrano - man sollte Ujah sehr, sehr gut einstellen auf dessen Spielweise, damit das nicht schief geht. Ich hoffe auf Zoller - wenn er es diese Woche wieder nicht schafft, langsam in Gang zu kommen, wird es immer schwerer.
Mal schauen, was da herauskommt - und Daumen drücken!!!
Bayern war gestern, ab heute ist Frankfurt! An alle, die keine längeren Ausführungen mögen, schon einmal eine ehrliche Entschuldigung. Aber irgendwie sehe ich mich aktuell dazu genötigt.
Meister sind wir auch, sogar amtierender. Aber Meister aus einer ganz anderen Welt. Bei uns zählt man die Minuten. Das geht schon länger so. Zwei Jahre lang wurden die Minuten in Liga 2 gezählt, wohin wir uns einmal mehr selbst manövriert hatten. Da gehören wir nicht hin, damit waren wir uns alle einig. So quälend die Zeit auch war, so reinigend war sie. Zu dieser Saison kehrten wir endlich zurück ins Konzert der Großen, passenderweise war Deutschland kurz zuvor auch Weltmeister geworden: Der erste Meister ist pünktlich zurück in der Liga der Weltmeister. Doch die Ansprüche sind nicht mehr die gleichen wie in den Anfangstagen der Bundesliga. Der Kölner wird genügsamer. Aber irgendwelche Erfolge brauchen wir, das gibt uns Halt. Also wurden wieder einmal Minuten gezählt. Endlich einmal wieder im positiven Sinne. 366 Minuten durften wir diesmal zählen – bis der 96er Joselu die freundliche Einladung annahm und uns den ersten BL-Gegentreffer der Saison versetzte. Timo Horn, nur eines von einer handvoll vielversprechender Talente, deren Entwicklung es nicht grade hinderlich war, die 2. Bundesliga einzustreuen, war zum ersten Mal geschlagen – so spät, wie noch nie ein BL-Debütant zwischen den Pfosten erstmals hinter sich greifen musste. Rekord für den Effzeh, super!
Aber was sollten wir jetzt zählen? Wir zählen doch so gerne. Nun, seitdem zählen wir wieder Minuten – aber diesmal leider im negativen Sinn. Mit dem Ende unserer Null-Gegentore-Serie hatte ich persönlich tatsächlich eine Hoffnung verbunden: Jetzt muss doch auch auf der anderen Seite der Knoten platzen; warum auch immer: Irgendwie hatte ich beides in Verbindung gesetzt. Vielleicht war es die Hoffnung darauf, dass so ein Gegentor befreien könnte. Befreien von der Last, nur das eigene Verteidigen im Sinn zu haben. Wir fingen uns zwar das erste Gegentor, und gegen die Bayern gleich zwei weitere, leider änderte das am anderen Ende des Platzes nichts. So zählen wir nun seit dem zweiten Spieltag die Minuten – seitdem Ujah in der 33. Minuten trocken abschloss. Mit 110 km/h ins Glück. 417 Minuten ist das nun her, getroffen haben wir seither nicht mehr.
Woran liegt das? Die Meinungen gehen auseinander. Ist es die Qualität der Einzelspieler? Das falsche System? Zu große Angst? Ich denke, wir müssen unser Glück einfach mal erzwingen. Sicherlich spielen wir bisher nicht Großchancen en masse heraus – im Gegenteil. Die Stürmer sind da nur das letzte Glied in der Kette, es hapert vor allem an der Gestaltung von Torchancen. Ein Blick in den Statistik-Teil beweist das. Mit 20 herausgespielten Torchancen sind wir hier das Schlusslicht der Liga, die Verarbeitungsquote von 10 % „toppt“ zudem nur der HSV. Es müssen sich im Offensivspiel also alle Beteiligten steigern – ich persönlich glaube fest daran, dass uns das gelingen wird. Die Neuzugänge, die gegen Bayern nur auf der Tribüne gehockt haben, schreibe ich längst noch nicht ab. Osako kann kicken, lasst ihn sich erstmal auf diesem Niveau akklimatisieren. Zoller kann knipsen, lasst ihm doch erstmal eine wirkliche Großchance auf dem Schlappen. Und über die, mit denen wir aufgestiegen sind, werde ich noch längst nicht den Stab brechen. Ein Daniel Halfar kann Bundesliga, ihr werdet es erleben.
Das, was wir schaffen müssen, ist eine bessere Balance zwischen Offensive und Defensive. Denn bei all der berechtigten Kritik an wenigen Toren / Torchancen, darf unsere weiterhin stabile Abwehr nicht außer Acht gelassen werden. Leute, wir haben bisher drei Gegentore kassiert – und die waren nicht einmal nötig. An weitere Großtaten von Horn erinnere ich mich kaum, mir fallen da eventuell zwei Szenen ein (Kachunga und diesen Samstag).
Jetzt ist es an der Zeit die Adler zu stutzen. Einfach um uns selbst und allen Kritikern zu beweisen, dass wir auch im Oberhaus dreifach punkten können. Sechs Zähler aus sechs Partien, wo wir wirklich stehen, wissen wir immer noch nicht. Und doch haben wir am Main die reelle Chance, drei Zähler mitzunehmen. Weil uns ein Auswärtsspiel immer eher entgegenkommt; weil die Eintracht nicht ganz so weit entfernt von uns ist, wie die Bayern; und einfach, weil Hennes Bock hat, den Bock umzustoßen. Ja, unser sonst so genügsames Maskottchen, von Haus aus eigentlich vegan unterwegs, will auf Adlerjagd gehen, fletscht bereits die Zähne. Aber keine Sorge, liebe Frankfurter, präventive Maßnahmen wurden bereits getroffen. Hennes bleibt zuhause, verfolgt das Duell vor der Flimmerkiste.
Ich sehe uns beileibe nicht chancenlos in Frankfurt. Und dennoch gebührt dem Gegner Respekt, die Adler befinden sich mit Tabellenplatz sieben auf Höhenflug.
- Das letzte Spiel: 33. Spieltag 2010/11, wir gewinnen durch Treffer von Chihi (24.) und Podolski (in der Nachspielzeit per Strafstoß) mit 2:0 in Frankfurt. Wir knackten damit die 40-Punkte-Marke und sicherten endgültig den Nichtabstieg. Am Ende standen 44 Punkte und Platz zehn, während die Eintracht unter Christoph Daum als 17. mit 34 Zählern letztmalig den Gang in Liga 2 antreten musste.
- Während die Eintracht im darauffolgenden Jahr souverän den Wiederaufstieg eintütete, gingen wir runter.
- Formkurve der Eintracht in der noch jungen Saison: 2 Siege – 3 Unentschieden – 1 Remis – 9:8 Tore
- Bilanz: 96 Spiele, 36 Siege, 28 Remis, 32 Niederlagen bei 160:144 Toren (alle Wettbewerbe). Reine BL-Bilanz in Frankfurt: 39; 12 S -10 U – 17 N; 57:71. Hier nachzulesen.
-Mögliche Aufstellung des Gegners: Die Frage lautet: 4-1-4-1-System mit einem Halbstürmer Meier wie beim Sieg in Hamburg, oder 4-4-2-Raute wie zuhause gegen Mainz? Mein Tipp: Wiedwald; Chandler, Zambrano, Russ, Oczipka; Medojevic (Ignjovski), Aigner, Hasebe, Inui; Meier; Seferovic. Mutig und offensiv gegen einen Aufsteiger, wie auch sonst? Es fehlen definitiv: Trapp (Syndesmosebandriss), Djakpa (Kreuzbandriss), Valdez (Kreuzbandriss)
-Unsere Aufstellung können wir jetzt eine Woche lang bequatschen.
Ein Blick auf den Gegner: - Der defensive Schlüsselspieler: Da wäre sicherlich auch der kompromisslose Carlos Zambrano zu nennen. Für mich stellt aber Neuzugang Makoto Hasebe den wichtigsten Pfeiler in der Defensive dar. Der Japaner glänzt nicht als humorloser Abräumer im klassischen Sinn, sondern löst viele Situationen mit gutem Auge und Erfahrung. Hasebe ist laufstark (knapp 12 km in Hamburg, Eintracht-Bestwert), gut im Zweikampf (+57%) und kann vor allem etwas am Ball (Passquote: 80%). Er gibt den offensiveren Sechser, wenn denn zwei Leute aufräumen, leitet die Angriffe nach vorne ein – ohne dabei gänzlich seine defensiven Aufgaben zu vernachlässigen. Er ist das Bindeglied und ein brauchbarer Zweikämpfer zugleich. Meiner Meinung nach ein toller Transfer der Eintracht nach den Abgängen von Rode und Schwegler. - Der offensive Schlüsselspieler: Ganz klar Haris Seferovic. Zwar scheint Trainer Schaaf mittlerweile auch an Publikumsliebling Alex Meier Gefallen gefunden zu haben, dies aber auch mehr aus der Not. Zu Beginn fand sich Meier auf der Bank wieder, erst mit der Verletzung von Neuzugang Nelson Valdez, der bis dato gesetzt war, rutschte Meier vermehrt – zuletzt in den Stamm – in die erste Elf. Erster Abschlussspieler bleibt aber der junge Schweizer Seferovic, der (TM-Daten) vor der Saison für 3,2 Mio. Euro aus Sociedad kam. Der 22-Jährige glänzt dabei nicht immer fußballerisch, leistete sich beispielsweise in Hamburg bei 18 Abspielen satte acht Fehlpässe. Aber stört das wirklich, wenn ein Stürmer knipst? Seferovic, der häufig durchstartet und so auf die meisten Sprints im Eintracht-Lager kommt, hat bisher dreimal getroffen. Und das nicht unwichtig: Im ersten Heimspiel gegen Freiburg zum Sieg, gestern in Hamburg zum 1:0 und davor zum Punktgewinn gegen Mainz. Den Abschluss sucht Seferovic dabei häufig, 20 Torschüsse bedeuten bis hierhin Platz drei in der Bundesliga, auch 163 Zweikämpfe sind aus der obersten Region.
Mein Tipp: Ich hoffe, dass der Knoten bei uns jetzt platzt und wir nicht mit sechs Zählern in die zweiwöchige Länderspielpause gehen. Wir treten defensiv erneut geschlossen auf, agieren nach vorne hin aber mutiger. Dazu trägt auch Gerhardt seinen Teil bei, von den „klassischen“ Sechsern bieten wir diesmal nur einen auf. All das führt uns zu einem 3:1-Auswärtssieg sowie Glanz und Gloria. Die DFL erwartet das im Übrigen genauso: Den großen Befreiungsschlag des Effzeh sollen alle miterleben, so dass das Spiel am Samstag erst um 18.30 Uhr angepfiffen wird. Viel Spaß auch an alle Auswärtsfahrer. Vertretet uns einmal mehr würdig in einem der schönsten Fußballtempel des Landes.
Genug blublub, und blabla! Hoffentlich ist bald Spieltag. Come on, Effzeh!
Eintracht is ein Gegner der, eventuel nicht ganz auf Augenhöhe, aber nict eit entfernt davon steht. Hier ist ebenso etwas drin wie es in Hannover war. Meinetwegen gewinnen wir ier so nverdint we wir in Hannover verloren haben
Freue mich auch schon auf das Spiel , war das letzte mal im Waldstadion. Stimmgewaltige Heimfans und wir bringen bestimmt auch gut 7.000 mit. 3 Punkte sind ebenso durchaus realistisch. Es kann einfach nur ein gelungener Abend werden.
Nach Bayern ist vor Frankfurt, und dort sollte zu bester Stunde auch mal wieder gepunktet werden. Und nach diesem Spiel gibts es ja bekanntlich die Länderspiele. Mögen unsere verletzten schnell wieder gesund werden und in Form kommen. Aber wieder zu Frankfurt, Piazon bei Standards sollte jetzt allen bekannt sein. Es sollte aber durchaus was gehen, denn Frankfurt hatte gestern vor allem in der zweiten Hälfte Probleme die Chancen des HZV zu unterbinden. Dann wird ordentlich unter der Woche u.a. am Abschluss trainiert, dann rappelt es auch wieder. Defensiv würde ich mich freuen, wenn es wieder ähnlich aussieht, ausgeht wie gegen Paderborn oder Stuttgart. Die Frankfurter Offensive sollte man aber nicht unterschätzen. Seferovic, Inui und Aigner die können schon was mit dem Ball. Maier, Kadlec gibts auch noch (Piazon siehe oben). Da muss der Beton aber mal richtig angerührt werden defensiv und offensiv weniger lange Bälle. Wobei da eine leichte Steigerung gegen München zu sehen war (nicht im Abschluss aber mehrere kamen zumindest mal an, bevor der Ball wieder weg war). Entschlossenere genauere Pässe und Abschlüsse würde ich sehr gerne sehen.
gegen frankfurt ist die chance auf nen 3er hoch. wichtig ist, bei standards sehr wachsam zu sein, das läuft diese saison ja ganz gut bisher. ansonsten regiert in der frankfurter offensive viel könig zufall. da gilt es die chancen zu minimieren. lässt man zu oft was zu wirds auch scheppern. aber aus weniger optimalen positionen halte ich frankfurt für nicht gefährlich genug um horn zu überwinden wenn er nicht pennt. große baustelle ist natürlich das eigene toreschießen. ich gehe das positiv an. chancen waren bisher immer da, sogar hochkaräter, auch gegen münchen. daher bin ich sicher uns werden 1-2 tore gelingen. ob das dann für 1 oder 3 punkte reicht liegt an der aufmerksamkeit der abwehrleistung.
An der Stelle sei erwähnt, dass die Eintracht auch meine erste Liebe war und inzwischen zusammen mit dem FC immer noch ist
Wir werden ein enges Spiel sehen! Beide Mannschaften auf Augenhöhe. Frankfurt kann jedoch entspannter in die Partie gehen und abwarten, was der FC macht.
Frankfurt ist, vor allem auf Grund der Nähe für mich, immer eine geile Auswärtsfahrt. Hab richtig Bock und muss zugeben, dass ich fest von einem Auswärtssieg ausgehe. Das soll nicht arrogant klingen, hab einfach ein verdammt gutes Gefühl und meine Serie von 11 Spielen ungeschlagen Live steht ja noch und soll bitte nicht in FFM ein Ende haben, dafür habe ich zu viele Eintracht-Fans im Freundeskreis tongue
Zambrano ist leider ein sehr geiler Spieler. Bei Abstieg wäre er so ziemlich die beste Verstärkung für unsere Abwehr, die im Bereich des Möglichen liegt [/i]
Der deenkt tatsächlich drüber nach, welche unserer Spieler ihnen bei Abstieg weiterhelfen könnten?
Mal abgesehen davon, dass wir am Ende deutlich vor Köln stehen dürften, wären das neben Zambrano noch so ca. 6-12 andere
Ich hoffe keiner von beiden. Ohne die arroganten Arschgeigen feht irgendwie was
Damit ist alles gesagt
Am Samstag bin ich mit meiner Tochter im Stadion und schon allein deshalb müssen wir die Ölner unbedingt wegklatschen.
Oh Mann wie ich diesen Kack-Verein hasse ...
Cologne, Cologne, die scheiße vom Dom *sing*
Ein Rasenmäher steht auf der Wiese,
kommt eine Ziege dazu und sagt:"Määhh"
Rasenmäher:"Du hast mir gar nix zu sagen"
hihi
Schon, aber andererseits ist ein Jahr erste Liga zwischendurch auch wieder genug für die.
Öln ist da und macht den Tag zum Bahnhofstag....nix offizielles
Den gleichen, wie bei allen "Unaussprechlichen" Vereinen
Yep, solange die hinter uns bleiben, brauchen die nicht absteigen.
Aber dennoch bin ich froh daß diese Penner wieder aufgestiegen sind und es wieder zwei rassige Spiele mit voller Hütte und großen Fanlagern gibt. Ist doch wesentlich besser als Spiele gegen die Plastikclub mit ihren ach so tollen Plastikfans.
Zudem fasziniert mich bei den Ziegen immer diese amplitudenhaften bis extremen Stimmungsschwankungen. Erst sehen sie sich kurz vor der deutschen Meisterschaft und ein Spiel später vor dem Abturz in die Viertklassigkeit.
https://www.youtube.com/watch?v=PQvtYmh59pI
Ich habe die Eintracht zweimal in voller Länge gesehen, gegen Augsburg und gegen HSV. In diesen beiden Spielen zumindest waren sie jeweils die schwächere von zwei schwachen Mannschaften. Unsererseits hoffe ich, dass die beiden Niederlagen in Folge (und vier Spiele ohne Sieg) keinen Knacks hinterlassen haben und das Selbstvertrauen noch da ist. In diesem Fall glaube ich an einen Sieg.
Wenn Zambrano, der Argentinische Segelflieger, nicht unsere Spieler reihenweise ins Krankenhaus foult und Zöpfchen Meier keinen Sahnetag erwischt, sehe ich bei Frankfurt keinen der uns gefährlich werden könnte, also Sieg. :P
Zambrano ist leider ein sehr geiler Spieler. Bei Abstieg wäre er so ziemlich die beste Verstärkung für unsere Abwehr, die im Bereich des Möglichen liegt
Gegen Frankfurt sollte es für einen Punkt reichen,
sollten wir in der Lage sein ein Tor zu schiessen, ist vielleicht mehr drin.
Ich gehe von der selben Startelf wie in Stuttgart aus.
Welche Elf auch für uns spielt, laufen, kämpfen und etwas öfter aufs Tor schiessen,
dann wird alles gut. :kerze:
Wenn sogar der HSV gegen Eintracht trifft, dann sollten wir das erst recht schaffen
Kommen wir zum Frankfurtspiel. Das Spiel der Frankfurter gegen den HSV war recht aufschlussreich, wenn man davon ausgeht, dass sie gegen uns eine ähnliche Grundformation wählen. Bei gegnerischem Spielaufbau spielt Frankfurt weit zurückgezogen und greift erst ab der Mittellinie in etwa an.. allerdings nicht zu aggressiv. Ist das gegnerische Aufbauspiel eher langsam, stehen sie in einem klassischen 4-4-2. Herrscht etwas Unordnung oder überbrücken die Gegner schnell viel Raum, verteidigt Frankfurt eher in einem extrem tiefen und breiten 5-3-2 und vereinzelt sogar 6-3-1 (6er-Kette und ein relativ zentrales "Dreieck" davor). Die 5er bzw. 6er-Kette bewegt sich dann etwa auf Strafraumhöhe und maximal 2 Abwehrspieler machen dann auch nen Schritt raus, um das Kombinationsspiel des Gegners zu stören (mit Unterstützung des Dreiecks davor).
Bei eigenem Ballbestizt tut sich Frankfurt äußerst schwer, wenn der Gegner früh draufgeht. Dann kommen viele hohe Bälle auf die gefährlichen Offensivkräfte, die diese einigermaßen gut verwerten können. Frankfurt versteht es, selbst bei diesen hohen Bällen dann in Ballnähe eine Überzahl herzustellen (auch dort ist das Dreieck wieder zu erkennen). Ist außen Platz, geht es schnell über die Außen, ansonsten kommt eher ein diagonaler Seitenwechsel - häufig in den Strafraum - auf die gut nachrückenden Mitspieler. Was Schaaf ihnen eingetrichtert hat ist so etwas, was ich mit "Dortmund-Light" betiteln würde: kommt es in der eben beschriebenen Offensivaktion zu einem Ballverlust, versuchen sie direkt den Ball wieder zurückzuerobern (nennt man das Gegenpressing? :P). Auch das machen sie ganz gut, wobei man sagen muss, dass dies EINE unserer Chancen sein könnte (dazu später mehr). Bei eigenem Abstoß formieren sie sich in einem 3-4-3, was grundsätzlich erstmal die Chance für sie erhöht, auch tatsächlich an den Abstoß zu kommen und im Ballbesitz zu bleiben.
Also was die Berichte über die Partie HSV - Frankfurt betrifft, so war Frankfurt nicht gut. Daher schätze ich den Gegner ähnlich wie 96 ein, also machbar!
Nur kein dämliches Gegentor einfangen und selber ein bisschen mit Mut nach vorne agieren, ohne die Defensive zu entblössen.
Wie gesagt, ich würde gerne Mal Zoller auf seiner Wunschposition (vordester Stürmer meine ich) gerne mal sehen. Das ist ein Spiel, wo wir eigentlich punkten müssen.
Kann mir nicht vorstellen, dass Dortmund nach der Länderspielpause genaus schlecht spielt, daher sind wir schon ein bisschen unter Druck
eigentlich muss ein sieg gegen die adler her ! vll wächst aber auch bei den profis der druck langsam mal gewinnen zu müssen , und alles verkrampft wieder ! ich finde das ist auch keine übermannschaft und es ist dort durchaus was zu holen ! also , come on
Es "muss" natürlich kein Sieg her - das können wir evt. im April so formulieren oder bei einem Pokalspiel. Ein Sieg wäre klasse, ein Unentschieden wäre ok. Eine Niederlage würde die Stimmung ziemlich kippen lassen, insofern ist es ein wichtiges Spiel.
Frankfurt habe ich gestern als mittelmäßige Mannschaft gesehen - wobei denen auch einige Spieler fehlten bzw. auch länger fehlen. Außerdem haben sie richtig gute Spieler abgegeben/abgeben müssen - ich schätze sie als Mannschaft ein, die nicht unter die ersten 10 der Liga kommen wird.
Aber natürlich sind sie so gut, dass alle Frankfurt-Fans (von denen ich viele kenne) mit großer Selbstverständlichkeit einen Heimsieg erwarten, insb. nach den enttäuschenden Auftritten gegen Augsburg und Mainz zuhause.
Die Chancen auf Heimsieg, Unentschieden und Auswärtssieg sehe ich ungefähr gleich hoch, wobei das vermutlich ziemlich optimistisch ist. Liegt vielleicht daran, dass der FC in den letzten Jahren ganz gut gegen Frankfurt ausgesehen hat, was ja gegen Stuttgart auch ´geklappt` hat.
Ich würde Halfar eine Pause geben; Vogt muss spielen, weil Frankfurt viele kopfballstarke Spieler hat. Ujah vorne gegen Zambrano - man sollte Ujah sehr, sehr gut einstellen auf dessen Spielweise, damit das nicht schief geht. Ich hoffe auf Zoller - wenn er es diese Woche wieder nicht schafft, langsam in Gang zu kommen, wird es immer schwerer.
Mal schauen, was da herauskommt - und Daumen drücken!!!
Bayern war gestern, ab heute ist Frankfurt!
An alle, die keine längeren Ausführungen mögen, schon einmal eine ehrliche Entschuldigung. Aber irgendwie sehe ich mich aktuell dazu genötigt.
Meister sind wir auch, sogar amtierender. Aber Meister aus einer ganz anderen Welt. Bei uns zählt man die Minuten. Das geht schon länger so. Zwei Jahre lang wurden die Minuten in Liga 2 gezählt, wohin wir uns einmal mehr selbst manövriert hatten. Da gehören wir nicht hin, damit waren wir uns alle einig. So quälend die Zeit auch war, so reinigend war sie. Zu dieser Saison kehrten wir endlich zurück ins Konzert der Großen, passenderweise war Deutschland kurz zuvor auch Weltmeister geworden: Der erste Meister ist pünktlich zurück in der Liga der Weltmeister. Doch die Ansprüche sind nicht mehr die gleichen wie in den Anfangstagen der Bundesliga. Der Kölner wird genügsamer. Aber irgendwelche Erfolge brauchen wir, das gibt uns Halt. Also wurden wieder einmal Minuten gezählt. Endlich einmal wieder im positiven Sinne. 366 Minuten durften wir diesmal zählen – bis der 96er Joselu die freundliche Einladung annahm und uns den ersten BL-Gegentreffer der Saison versetzte. Timo Horn, nur eines von einer handvoll vielversprechender Talente, deren Entwicklung es nicht grade hinderlich war, die 2. Bundesliga einzustreuen, war zum ersten Mal geschlagen – so spät, wie noch nie ein BL-Debütant zwischen den Pfosten erstmals hinter sich greifen musste. Rekord für den Effzeh, super!
Aber was sollten wir jetzt zählen? Wir zählen doch so gerne. Nun, seitdem zählen wir wieder Minuten – aber diesmal leider im negativen Sinn. Mit dem Ende unserer Null-Gegentore-Serie hatte ich persönlich tatsächlich eine Hoffnung verbunden: Jetzt muss doch auch auf der anderen Seite der Knoten platzen; warum auch immer: Irgendwie hatte ich beides in Verbindung gesetzt. Vielleicht war es die Hoffnung darauf, dass so ein Gegentor befreien könnte. Befreien von der Last, nur das eigene Verteidigen im Sinn zu haben. Wir fingen uns zwar das erste Gegentor, und gegen die Bayern gleich zwei weitere, leider änderte das am anderen Ende des Platzes nichts. So zählen wir nun seit dem zweiten Spieltag die Minuten – seitdem Ujah in der 33. Minuten trocken abschloss. Mit 110 km/h ins Glück. 417 Minuten ist das nun her, getroffen haben wir seither nicht mehr.
Woran liegt das? Die Meinungen gehen auseinander. Ist es die Qualität der Einzelspieler? Das falsche System? Zu große Angst? Ich denke, wir müssen unser Glück einfach mal erzwingen. Sicherlich spielen wir bisher nicht Großchancen en masse heraus – im Gegenteil. Die Stürmer sind da nur das letzte Glied in der Kette, es hapert vor allem an der Gestaltung von Torchancen. Ein Blick in den Statistik-Teil beweist das. Mit 20 herausgespielten Torchancen sind wir hier das Schlusslicht der Liga, die Verarbeitungsquote von 10 % „toppt“ zudem nur der HSV. Es müssen sich im Offensivspiel also alle Beteiligten steigern – ich persönlich glaube fest daran, dass uns das gelingen wird. Die Neuzugänge, die gegen Bayern nur auf der Tribüne gehockt haben, schreibe ich längst noch nicht ab. Osako kann kicken, lasst ihn sich erstmal auf diesem Niveau akklimatisieren. Zoller kann knipsen, lasst ihm doch erstmal eine wirkliche Großchance auf dem Schlappen. Und über die, mit denen wir aufgestiegen sind, werde ich noch längst nicht den Stab brechen. Ein Daniel Halfar kann Bundesliga, ihr werdet es erleben.
Das, was wir schaffen müssen, ist eine bessere Balance zwischen Offensive und Defensive. Denn bei all der berechtigten Kritik an wenigen Toren / Torchancen, darf unsere weiterhin stabile Abwehr nicht außer Acht gelassen werden. Leute, wir haben bisher drei Gegentore kassiert – und die waren nicht einmal nötig. An weitere Großtaten von Horn erinnere ich mich kaum, mir fallen da eventuell zwei Szenen ein (Kachunga und diesen Samstag).
Jetzt ist es an der Zeit die Adler zu stutzen. Einfach um uns selbst und allen Kritikern zu beweisen, dass wir auch im Oberhaus dreifach punkten können. Sechs Zähler aus sechs Partien, wo wir wirklich stehen, wissen wir immer noch nicht. Und doch haben wir am Main die reelle Chance, drei Zähler mitzunehmen. Weil uns ein Auswärtsspiel immer eher entgegenkommt; weil die Eintracht nicht ganz so weit entfernt von uns ist, wie die Bayern; und einfach, weil Hennes Bock hat, den Bock umzustoßen. Ja, unser sonst so genügsames Maskottchen, von Haus aus eigentlich vegan unterwegs, will auf Adlerjagd gehen, fletscht bereits die Zähne. Aber keine Sorge, liebe Frankfurter, präventive Maßnahmen wurden bereits getroffen. Hennes bleibt zuhause, verfolgt das Duell vor der Flimmerkiste.
Ich sehe uns beileibe nicht chancenlos in Frankfurt. Und dennoch gebührt dem Gegner Respekt, die Adler befinden sich mit Tabellenplatz sieben auf Höhenflug.
- Das letzte Spiel: 33. Spieltag 2010/11,
wir gewinnen durch Treffer von Chihi (24.) und Podolski (in der Nachspielzeit per Strafstoß) mit 2:0 in Frankfurt. Wir knackten damit die 40-Punkte-Marke und sicherten endgültig den Nichtabstieg. Am Ende standen 44 Punkte und Platz zehn, während die Eintracht unter Christoph Daum als 17. mit 34 Zählern letztmalig den Gang in Liga 2 antreten musste.
- Während die Eintracht im darauffolgenden Jahr souverän den Wiederaufstieg eintütete, gingen wir runter.
- Formkurve der Eintracht in der noch jungen Saison: 2 Siege – 3 Unentschieden – 1 Remis – 9:8 Tore
- Bilanz: 96 Spiele, 36 Siege, 28 Remis, 32 Niederlagen bei 160:144 Toren (alle Wettbewerbe). Reine BL-Bilanz in Frankfurt: 39; 12 S -10 U – 17 N; 57:71. Hier nachzulesen.
-Mögliche Aufstellung des Gegners: Die Frage lautet: 4-1-4-1-System mit einem Halbstürmer Meier wie beim Sieg in Hamburg, oder 4-4-2-Raute wie zuhause gegen Mainz?
Mein Tipp: Wiedwald; Chandler, Zambrano, Russ, Oczipka; Medojevic (Ignjovski), Aigner, Hasebe, Inui; Meier; Seferovic. Mutig und offensiv gegen einen Aufsteiger, wie auch sonst?
Es fehlen definitiv: Trapp (Syndesmosebandriss), Djakpa (Kreuzbandriss), Valdez (Kreuzbandriss)
-Unsere Aufstellung können wir jetzt eine Woche lang bequatschen.
Ein Blick auf den Gegner:
- Der defensive Schlüsselspieler: Da wäre sicherlich auch der kompromisslose Carlos Zambrano zu nennen. Für mich stellt aber Neuzugang Makoto Hasebe den wichtigsten Pfeiler in der Defensive dar. Der Japaner glänzt nicht als humorloser Abräumer im klassischen Sinn, sondern löst viele Situationen mit gutem Auge und Erfahrung. Hasebe ist laufstark (knapp 12 km in Hamburg, Eintracht-Bestwert), gut im Zweikampf (+57%) und kann vor allem etwas am Ball (Passquote: 80%). Er gibt den offensiveren Sechser, wenn denn zwei Leute aufräumen, leitet die Angriffe nach vorne ein – ohne dabei gänzlich seine defensiven Aufgaben zu vernachlässigen. Er ist das Bindeglied und ein brauchbarer Zweikämpfer zugleich. Meiner Meinung nach ein toller Transfer der Eintracht nach den Abgängen von Rode und Schwegler.
- Der offensive Schlüsselspieler: Ganz klar Haris Seferovic. Zwar scheint Trainer Schaaf mittlerweile auch an Publikumsliebling Alex Meier Gefallen gefunden zu haben, dies aber auch mehr aus der Not. Zu Beginn fand sich Meier auf der Bank wieder, erst mit der Verletzung von Neuzugang Nelson Valdez, der bis dato gesetzt war, rutschte Meier vermehrt – zuletzt in den Stamm – in die erste Elf. Erster Abschlussspieler bleibt aber der junge Schweizer Seferovic, der (TM-Daten) vor der Saison für 3,2 Mio. Euro aus Sociedad kam. Der 22-Jährige glänzt dabei nicht immer fußballerisch, leistete sich beispielsweise in Hamburg bei 18 Abspielen satte acht Fehlpässe. Aber stört das wirklich, wenn ein Stürmer knipst? Seferovic, der häufig durchstartet und so auf die meisten Sprints im Eintracht-Lager kommt, hat bisher dreimal getroffen. Und das nicht unwichtig: Im ersten Heimspiel gegen Freiburg zum Sieg, gestern in Hamburg zum 1:0 und davor zum Punktgewinn gegen Mainz. Den Abschluss sucht Seferovic dabei häufig, 20 Torschüsse bedeuten bis hierhin Platz drei in der Bundesliga, auch 163 Zweikämpfe sind aus der obersten Region.
Mein Tipp: Ich hoffe, dass der Knoten bei uns jetzt platzt und wir nicht mit sechs Zählern in die zweiwöchige Länderspielpause gehen. Wir treten defensiv erneut geschlossen auf, agieren nach vorne hin aber mutiger. Dazu trägt auch Gerhardt seinen Teil bei, von den „klassischen“ Sechsern bieten wir diesmal nur einen auf. All das führt uns zu einem 3:1-Auswärtssieg sowie Glanz und Gloria. Die DFL erwartet das im Übrigen genauso: Den großen Befreiungsschlag des Effzeh sollen alle miterleben, so dass das Spiel am Samstag erst um 18.30 Uhr angepfiffen wird. Viel Spaß auch an alle Auswärtsfahrer. Vertretet uns einmal mehr würdig in einem der schönsten Fußballtempel des Landes.
Genug blublub, und blabla! Hoffentlich ist bald Spieltag. Come on, Effzeh!
Geile Auswärtstour!
Geile Auswärtsstimmung!
Geiler Auswärtssieg!
Geiler Samstag Nachmittag/Abend!
3Punkte gehen nach Köln! cool
Eintracht is ein Gegner der, eventuel nicht ganz auf Augenhöhe, aber nict eit entfernt davon steht. Hier ist ebenso etwas drin wie es in Hannover war. Meinetwegen gewinnen wir ier so nverdint we wir in Hannover verloren haben
Freue mich auch schon auf das Spiel , war das letzte mal im Waldstadion. Stimmgewaltige Heimfans und wir bringen bestimmt auch gut 7.000 mit. 3 Punkte sind ebenso durchaus realistisch. Es kann einfach nur ein gelungener Abend werden.
Nach Bayern ist vor Frankfurt, und dort sollte zu bester Stunde auch mal wieder gepunktet werden.
Und nach diesem Spiel gibts es ja bekanntlich die Länderspiele. Mögen unsere verletzten schnell wieder gesund werden und in Form kommen.
Aber wieder zu Frankfurt, Piazon bei Standards sollte jetzt allen bekannt sein.
Es sollte aber durchaus was gehen, denn Frankfurt hatte gestern vor allem in der zweiten Hälfte Probleme die Chancen des HZV zu unterbinden.
Dann wird ordentlich unter der Woche u.a. am Abschluss trainiert, dann rappelt es auch wieder.
Defensiv würde ich mich freuen, wenn es wieder ähnlich aussieht, ausgeht wie gegen Paderborn oder Stuttgart. Die Frankfurter Offensive sollte man aber nicht unterschätzen. Seferovic, Inui und Aigner die können schon was mit dem Ball. Maier, Kadlec gibts auch noch (Piazon siehe oben). Da muss der Beton aber mal richtig angerührt werden defensiv und offensiv weniger lange Bälle. Wobei da eine leichte Steigerung gegen München zu sehen war (nicht im Abschluss aber mehrere kamen zumindest mal an, bevor der Ball wieder weg war). Entschlossenere genauere Pässe und Abschlüsse würde ich sehr gerne sehen.
gegen frankfurt ist die chance auf nen 3er hoch. wichtig ist, bei standards sehr wachsam zu sein, das läuft diese saison ja ganz gut bisher.
ansonsten regiert in der frankfurter offensive viel könig zufall. da gilt es die chancen zu minimieren. lässt man zu oft was zu wirds auch scheppern. aber aus weniger optimalen positionen halte ich frankfurt für nicht gefährlich genug um horn zu überwinden wenn er nicht pennt.
große baustelle ist natürlich das eigene toreschießen. ich gehe das positiv an. chancen waren bisher immer da, sogar hochkaräter, auch gegen münchen. daher bin ich sicher uns werden 1-2 tore gelingen. ob das dann für 1 oder 3 punkte reicht liegt an der aufmerksamkeit der abwehrleistung.
An der Stelle sei erwähnt, dass die Eintracht auch meine erste Liebe war und inzwischen zusammen mit dem FC immer noch ist
Wir werden ein enges Spiel sehen! Beide Mannschaften auf Augenhöhe. Frankfurt kann jedoch entspannter in die Partie gehen und abwarten, was der FC macht.
Frankfurt ist, vor allem auf Grund der Nähe für mich, immer eine geile Auswärtsfahrt. Hab richtig Bock und muss zugeben, dass ich fest von einem Auswärtssieg ausgehe. Das soll nicht arrogant klingen, hab einfach ein verdammt gutes Gefühl und meine Serie von 11 Spielen ungeschlagen Live steht ja noch und soll bitte nicht in FFM ein Ende haben, dafür habe ich zu viele Eintracht-Fans im Freundeskreis tongue
Der deenkt tatsächlich drüber nach, welche unserer Spieler ihnen bei Abstieg weiterhelfen könnten?
Mal abgesehen davon, dass wir am Ende deutlich vor Köln stehen dürften, wären das neben Zambrano noch so ca. 6-12 andere
Die Kölner sind ja doch nicht alle blöd
2 Tore in bisher 6 Spielen ... die Dom-Lutscher haben echt einen am Helm!
Ja, ich konnte so einiges lernen. Auch dass Zambrano Argentinier ist oder dass Seferovic aus Sociedad kommt zum Beispiel
Die haben nicht nur einen am Helm, sondern auch einen Helmes und einen, der einen Helm auf hat, der heißt aber Woelki!