Ich dachte man könnte zum Führungsthema mal einen "Sammelthread" aufmachen. Vielleicht lassen sich dann auch Links besser wieder finden.
Themen gibt es ja reichlich: [ulist]
Beim Verein wird im Dezember der Präsident gewählt und Fischer hat mit Schäfer erstmals einen Gegenkandidat.
Der Aufsichtsrat der AG wird nächstes Jahr neu bestimmt.
Für Bruchhagen muss ein Nachfolger gesucht werden.
Eine Aufstockung des Vorstands wird diskutiert.
Hübner wird von der Presse ein Flirt mit Stuttgart unterstellt.
[/ulist] Der letzte Artikel hierzu ist wohl Grabenkämpfe zur Unzeit der aber kaum belege für "Grabenkampf" bietet. Am interessantesten fand ich noch das Zitat: "Dann könnte etwa Prokurist Oliver Frankenbach, das Mastermind im Hintergrund, den Finanzposten übernehmen, Axel Hellmann sich als Vorstand um Marketing und internationale Kontakte kümmern." Das klingt doch so wie früher mit Pröckl: Im Vorstand ein Oberboss, einer für Finanzen und einer vom Verein zu deren Beruhigung, oder irre ich mich?
Einen Tag später macht die FAZ auch mit und bringt ne halbe Seite zum Thema: "Störfeuer bei der Eintracht - Hinter den Kulissen des Klubs rumort es kräftig."
Konkret werden sie auch nicht, nur heute soll über die Hellmann-Verlängerung entschieden werden. Über den Aufsichtrsrat schreiben sie das sich Bender zurückziehen will: "Die Suche nach einem Nachfolger für ihn ist längst im Gange, Namen wie der des Frankfurter Privatbankiers und Ehrenbürgers Friedrich von Metzler und von Philip Holzer (Goldman Sachs) werden dabei besonders hoch gehandelt. "
Der Nachfolger von Bruchhagen wird "gecastet" durch vier Leute: Bender, Fischer, Holzer und Dietmar Schmid (ehemals BHF-Bank). Auch die FAZ nennt Andreas Rettig als aussichtsreichen Kandidat.
Hübner wird als leicht angefressen beschrieben: "... ihn ließen die Störfeuer kalt. ... „Alles im grünen Bereich“, sagte der 53-Jährige, konnte sich dabei ein so vielsagendes wie süffisantes Lächeln aber nicht verkneifen. "
Ein eigener Artikel beschäftigt sich mit der möglichen Aufstockung vom Vorstand auf 3 Personen: "Jahrelang haben sich drei Männer um die Belange der Eintracht Frankfurt Fußball AG gekümmert. Das Modell hatte sich bewährt – und wurde mit dem Abschied von Klaus Lötzbeier ohne Not beendet."
Da das Thema anscheinend niemand interessiert beende ich mit diesem Post zur Präsi-Wahl mal meinen Monolog.
"Um sich überhaupt dem Votum der Mitgliederversammlung am 25. Januar stellen zu können, mussten" laut FAZ vom Dienstag"sowohl Amtsinhaber Fischer als auch Herausforderer Schäfer vereinsinterne Hürden nehmen. Beide durften am Abend ihre Vorstellungen präsentieren, und es oblag den verantwortlichen Damen und Herren des Verwaltungsrates und des Wahlausschusses, beide formal für die Präsidentenwahl zuzulassen. Mit einem positiven Votum wurde allseits gerechnet."
Auch wenn sich mit einem Präsi Schäfer und einem Trainer Schaaf sicherlich tolle Wortspiele ergeben würden kann ich nicht glauben das Schäfer bei der Wahl Chancen hat. Alleine mit der Begründung dass ihm beim e.V. einiges nicht gefällt wird er dem Platzhirsch nicht viele Stimmen abjagen können.
Zumal sich Gremien des Vereins schon - vielleicht etwas zu voreilig, da noch kein Gegenkandidat bekannt war - für Fischer aus dem Fenster gelehnt haben. Beirat steht geschlossen hinter Präsident Fischer
So ... jetzt kann der Thread von mir aus verschwinden
Da die Mitglieder kaum Lust auf irgendwelche Hintergrundmänner wie Pröckl oder Becker haben, die ja die RS-Kandidatur unterstützen, wird es PF ganz locker wieder machen. Selbst die Blöd ist ja heute auf PF-Seite. Und von der war eigentlich Feuer zu erwarten, da die von der "Opposition" gefüttert wird...
Andy schrieb: Da die Mitglieder kaum Lust auf irgendwelche Hintergrundmänner wie Pröckl oder Becker haben, die ja die RS-Kandidatur unterstützen, wird es PF ganz locker wieder machen. Selbst die Blöd ist ja heute auf PF-Seite. Und von der war eigentlich Feuer zu erwarten, da die von der "Opposition" gefüttert wird...
Ich wiederum bin der festen Überzeugung das die Blöd die Hauspostille von PF ist
Andy schrieb: Da die Mitglieder kaum Lust auf irgendwelche Hintergrundmänner wie Pröckl oder Becker haben, die ja die RS-Kandidatur unterstützen, wird es PF ganz locker wieder machen. Selbst die Blöd ist ja heute auf PF-Seite. Und von der war eigentlich Feuer zu erwarten, da die von der "Opposition" gefüttert wird...
Ich wiederum bin der festen Überzeugung das die Blöd die Hauspostille von PF ist
Dies wiederum müsste aber der Annahme entsprechen, dass die meisten Eintracht-Mitglieder BILD-Leser sind.Da ja sonst die Fischersche Liaison mit dem Blatt seine Wirkung verfehlen würde.
Andy schrieb: Da die Mitglieder kaum Lust auf irgendwelche Hintergrundmänner wie Pröckl oder Becker haben, die ja die RS-Kandidatur unterstützen, wird es PF ganz locker wieder machen. Selbst die Blöd ist ja heute auf PF-Seite. Und von der war eigentlich Feuer zu erwarten, da die von der "Opposition" gefüttert wird...
Ich wiederum bin der festen Überzeugung das die Blöd die Hauspostille von PF ist
Dies wiederum müsste aber der Annahme entsprechen, dass die meisten Eintracht-Mitglieder BILD-Leser sind.Da ja sonst die Fischersche Liaison mit dem Blatt seine Wirkung verfehlen würde.
Die Annahme ist richtig. Denke nicht das die Bild hier so restriktiv behandelt wird wie es oft zu lesen ist. Aber wie gesagt ist eine reine Vermutung von mir
An die zahlenden Gönner würde die Eintracht Genussscheine und Anleihen ausgegeben. Durch die erhofften zehn Millionen Euro könnten dann zum Beispiel Kevin Trapp oder Carlos Zambrano möglichst langfristig an den Verein gebunden werden. [...] Ob dieses Modell für die Eintracht realisiert werden könnte, hängt laut Hellmann auch an der Präsidentenfrage. Das Vorstandsmitglied deutete nämlich an, dass die Gönner mit denen man aktuell verhandelt, ein Engagement davon abhängig machen, ob Peter Fischer Präsident des Vereins bleibt.
Aufsichtsrats-Boss Wilhelm Bender (70) wehrt sich gegen die Behauptung, er würde Reiner Schäfer (69) bei seiner Präsidentschafts-Kandidatur unterstützen und gegen den amtierenden Boss Peter Fischer arbeiten: „Ich bin nur für die Angelegenheiten der AG zuständig und mische mich in Angelegenheiten des Vereins nicht ein.“
Themen gibt es ja reichlich:
[ulist]
Der letzte Artikel hierzu ist wohl Grabenkämpfe zur Unzeit der aber kaum belege für "Grabenkampf" bietet. Am interessantesten fand ich noch das Zitat:
"Dann könnte etwa Prokurist Oliver Frankenbach, das Mastermind im Hintergrund, den Finanzposten übernehmen, Axel Hellmann sich als Vorstand um Marketing und internationale Kontakte kümmern."
Das klingt doch so wie früher mit Pröckl: Im Vorstand ein Oberboss, einer für Finanzen und einer vom Verein zu deren Beruhigung, oder irre ich mich?
"Störfeuer bei der Eintracht - Hinter den Kulissen des Klubs rumort es kräftig."
Konkret werden sie auch nicht, nur heute soll über die Hellmann-Verlängerung entschieden werden. Über den Aufsichtrsrat schreiben sie das sich Bender zurückziehen will: "Die Suche nach einem Nachfolger für ihn ist längst im Gange, Namen wie der des Frankfurter Privatbankiers und Ehrenbürgers Friedrich von Metzler und von Philip Holzer (Goldman Sachs) werden dabei besonders hoch gehandelt. "
Der Nachfolger von Bruchhagen wird "gecastet" durch vier Leute: Bender, Fischer, Holzer und Dietmar Schmid (ehemals BHF-Bank). Auch die FAZ nennt Andreas Rettig als aussichtsreichen Kandidat.
Hübner wird als leicht angefressen beschrieben: "... ihn ließen die Störfeuer kalt. ... „Alles im grünen Bereich“, sagte der 53-Jährige, konnte sich dabei ein so vielsagendes wie süffisantes Lächeln aber nicht verkneifen. "
Ein eigener Artikel beschäftigt sich mit der möglichen Aufstockung vom Vorstand auf 3 Personen: "Jahrelang haben sich drei Männer um die Belange der Eintracht Frankfurt Fußball AG gekümmert. Das Modell hatte sich bewährt – und wurde mit dem Abschied von Klaus Lötzbeier ohne Not beendet."
Als ich nochmal gekuckt habe, wo es Kritik an Hübner aus dem Aufsichtsrat gab habe ich etwas gefunden was ich entweder nicht wusste oder total vergessen habe. Ist zwar eine uralte Kamelle. Zeigt aber das es auch früher schon Gegenwind gab und zwar damals von Fischer.
Auch Hübner wird offensiv - Äußerungen von Präsident Fischer in einem Interview sorgen für Aufregung.
"Um sich überhaupt dem Votum der Mitgliederversammlung am 25. Januar stellen zu können, mussten" laut FAZ vom Dienstag"sowohl Amtsinhaber Fischer als auch Herausforderer Schäfer vereinsinterne Hürden nehmen. Beide durften am Abend ihre Vorstellungen präsentieren, und es oblag den verantwortlichen Damen und Herren des Verwaltungsrates und des Wahlausschusses, beide formal für die Präsidentenwahl zuzulassen. Mit einem positiven Votum wurde allseits gerechnet."
Auch wenn sich mit einem Präsi Schäfer und einem Trainer Schaaf sicherlich tolle Wortspiele ergeben würden kann ich nicht glauben das Schäfer bei der Wahl Chancen hat. Alleine mit der Begründung dass ihm beim e.V. einiges nicht gefällt wird er dem Platzhirsch nicht viele Stimmen abjagen können.
Zumal sich Gremien des Vereins schon - vielleicht etwas zu voreilig, da noch kein Gegenkandidat bekannt war - für Fischer aus dem Fenster gelehnt haben.
Beirat steht geschlossen hinter Präsident Fischer
So ... jetzt kann der Thread von mir aus verschwinden
Ich wiederum bin der festen Überzeugung das die Blöd die Hauspostille von PF ist
Dies wiederum müsste aber der Annahme entsprechen, dass die meisten Eintracht-Mitglieder BILD-Leser sind.Da ja sonst die Fischersche Liaison mit dem Blatt seine Wirkung verfehlen würde.
Die Annahme ist richtig. Denke nicht das die Bild hier so restriktiv behandelt wird wie es oft zu lesen ist. Aber wie gesagt ist eine reine Vermutung von mir
Oder soll ich eher Bruchhagen stuertzen?
Ich halte nix von Präsidenten im Pool. Ausserdem find ichs n bisschen frech einen alten Mann da reinstürzen zu wollen
Finanzspritze hängt von Präsidentenwahl ab
An die zahlenden Gönner würde die Eintracht Genussscheine und Anleihen ausgegeben. Durch die erhofften zehn Millionen Euro könnten dann zum Beispiel Kevin Trapp oder Carlos Zambrano möglichst langfristig an den Verein gebunden werden. [...] Ob dieses Modell für die Eintracht realisiert werden könnte, hängt laut Hellmann auch an der Präsidentenfrage. Das Vorstandsmitglied deutete nämlich an, dass die Gönner mit denen man aktuell verhandelt, ein Engagement davon abhängig machen, ob Peter Fischer Präsident des Vereins bleibt.
http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:-qUZlaDV9WkJ:www.hr-online.de/mobil/sport/sd/53539169+&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de
Geile Wortschöpfung.
Kann sich jeder aussuchen, was ihm besser gefällt. ,-)
Aufsichtsrats-Boss Wilhelm Bender (70) wehrt sich gegen die Behauptung, er würde Reiner Schäfer (69) bei seiner Präsidentschafts-Kandidatur unterstützen und gegen den amtierenden Boss Peter Fischer arbeiten: „Ich bin nur für die Angelegenheiten der AG zuständig und mische mich in Angelegenheiten des Vereins nicht ein.“