goyschak schrieb: Hauptsache die Weltgemeinschaft schaut u.a. hier ( http://www.salon.com/news/feature/2010/03/09/waterboarding_for_dummies ) nicht so genau hin, damit wir uns weiter über "die" Islamisten und "die" Moslems echauffieren können, ohne zu merken, daß unser humanistisch geprägtes Bild der Menschenrechte, das wir, die wir in der freien westlichen Welt leben, ja so gerne vor uns hertragen, schon seit geraumer Zeit von unseren "Mullahs" westlichen Führern von innen ausgehöhlt wurde und nun morsch und verfault ist.
Ein paar Zitate gefällig?
schrieb:
Finally, to keep detainees alive even if they inhaled their own vomit during a session – a not-uncommon side effect of waterboarding – the prisoners were kept on a liquid diet. The agency recommended Ensure Plus.
Gefangene wurden also flüssig ernährt, damit sie unter der Folter nicht an ihrer eigenen Kotze so leicht ersticken können.
schrieb: The CIA's waterboarding regimen was so excruciating, the memos show, that agency officials found themselves grappling with an unexpected development: detainees simply gave up and tried to let themselves drown. "In our limited experience, extensive sustained use of the waterboard can introduce new risks," the CIA's Office of Medical Services wrote in its 2003 memo. "Most seriously, for reasons of physical fatigue or psychological resignation, the subject may simply give up, allowing excessive filling of the airways and loss of consciousness."
Im Iran scheint es ja wenigstens noch pro forma Gerichte, Richter, Anwälte, Staatsanwält und Gerichtsverfahren zu geben. In Giuantanamo sitzen nun bald 10 (!) Jahre auf der anderen Seite des Erdballs weggefangene Menschen ohne Anklage oder gar Gerichtsverfahren in Gefängnislöchern und werden gefoltert.
Und ein Kasper verspricht vor seiner Wahl das Ding zu schließen, bekommt den Friedensnobelpreis und macht dann was? Genau gar nichts. Alles läuft so weiter.
Aber Hauptsache wir können uns über eine Steinigung aufregen, mit dem Finger auf die "Schurkenstaaten" zeigen und unser Gewissen mit einer Unterschrift unter einer Onlinepetition erleichtern.
Das ist so bigott (sic!), daß ich eigentlich nur noch kotzen möchte.
Für Heinz: Johannes 8,7 Für alle anderen Zeigefingermenschen: Jeder kehre erst vor seiner eigenen Tür.
Also gut. Ich konstatiere: Solange in den westlich geprägten Ländern Unrecht besteht, dürfen Bürger dieser Länder nur noch dieses anprangern, alles andere ist auszublenden. Ich konstatiere weiter, Pedro will seinen "Diskussionsstil" durchziehen und keinen Blick links und rechts seines Betonfundaments riskieren. Ich konstatiere weiter: Scheinbar sitze ich wieder in meiner alten AntiFa Gruppe und erlebe wie mir rethorisch Hochwertig erklärt wird, wie meine Meinung exakt zu sein hat, warum was eine Abweichung davon ist und weshalb das mal gar nicht geht.
Ich geh mich dann mal anstellen zum Hirn ab geben!
Wenn ich mit Leuten wie euch eine Revolution machen muss, dann weiß ich mich mit dem Start-Schuss in den Weg zum Faschismus!
Meinungs-Führerschaft über Rethorik erzielen wollen, andere an die Wand argumentieren ist IMHO ein Stilmittel der Unterdrückung und per se faschistisch geprägt!
Mir brennt halt die Sicherung durch, wenn ich lese, zu welch Wir-Sind-Besser-Als-Die-Anderen-Propaganda dieser Thread mißbraucht wird.
Da ich davon überzeugt bin, daß du hättest wissen können, wohin die in meinen provokante Threaderöffnung führen wird, ging eben auch ein Pfeil in Deine Richtung.
zwerg_nase schrieb: jawoll... die pedrosche propaganda greift... sauber...
für das, was goyschak schreibt, bedarf es keiner propaganda durch pedro. das kann man alles wissen, wenn man sich ein wenig mit dem beschäftigt, was in der welt so vor sich geht. man muß dann nur für sich entscheiden, wie man es bewertet.
der teil den pedro ausläßt ist der, dass es, so die "faschisten" sich vom nahen osten abwenden würden und es keinen israelischen staat mehr gäbe der von juden dominiert wird, es mit sicherheit nicht friedlicher würde. die kombatanten wären lediglich andere.
und dass der westen auf dem auge, das die menschenrechte beobachten sollte, gerne mal blind ist solange es ihm nutzt ist nun wirklich nichts neues.
im irak kann man hingerichtet werden, wenn man ehebruch begeht und in den usa wenn man schwarz und arm ist und sich keinen anwalt leisten kann. wenn man o.j.simpson ist überlebt man.
beides ist ein unding. steinigungen sind ein unding, guantanamo ist ein unding, jede form der folter ist ein unding und die todesstrafe sowieso.
man sollte das nicht miteinander vergleichen, aber man sollte das alles sehen.
Mir brennt halt die Sicherung durch, wenn ich lese, zu welch Wir-Sind-Besser-Als-Die-Anderen-Propaganda dieser Thread mißbraucht wird.
Da ich davon überzeugt bin, daß du hättest wissen können, wohin die in meinen provokante Threaderöffnung führen wird, ging eben auch ein Pfeil in Deine Richtung.
Dieser Thread wird in erster Linie dazu missbraucht, einzelne Forumsteilnehmer in irgendwelche Ecken zu stellen und dies in gebetsmühlenartiger Form mit Todschlagargumenten zu begründen. Hier geht es drum eine Argumentationskette aufzubauen um das eigene Thema in den Mittelpunkt zu rücken und das ist bei Gott nicht neu. Ich sehe hier die letzten Seiten wirklich keine irgendwie geartete Propaganda pro Nato/westlicher Imperialismus, ich lese hier nur noch Beschwichtigungsversuche, um dem Pedro in irgendeiner Form nahe zu bringen, dass es viel gibt zwischen Schwarz und Weiß. Vergeblich.
peter schrieb: der teil den pedro ausläßt ist der, dass es, so die "faschisten" sich vom nahen osten abwenden würden und es keinen israelischen staat mehr gäbe der von juden dominiert wird, es mit sicherheit nicht friedlicher würde. die kombatanten wären lediglich andere.
Ich kann sehr gut ohne "Dominanz" in Israel auskommen und andere Juden auch. Und ja, es würde (endlich) friedlicher werden.
Israel kann, muß und wird es auch ohne "jüdische Dominanz" geben.
Wer "jüdische Dominanz" braucht, kann dann in Tel-Aviv in den Puff gehen..
Mir brennt halt die Sicherung durch, wenn ich lese, zu welch Wir-Sind-Besser-Als-Die-Anderen-Propaganda dieser Thread mißbraucht wird.
Da ich davon überzeugt bin, daß du hättest wissen können, wohin die in meinen provokante Threaderöffnung führen wird, ging eben auch ein Pfeil in Deine Richtung.
Dieser Thread wird in erster Linie dazu missbraucht, einzelne Forumsteilnehmer in irgendwelche Ecken zu stellen und dies in gebetsmühlenartiger Form mit Todschlagargumenten zu begründen. Hier geht es drum eine Argumentationskette aufzubauen um das eigene Thema in den Mittelpunkt zu rücken und das ist bei Gott nicht neu. Ich sehe hier die letzten Seiten wirklich keine irgendwie geartete Propaganda pro Nato/westlicher Imperialismus, ich lese hier nur noch Beschwichtigungsversuche, um dem Pedro in irgendeiner Form nahe zu bringen, dass es viel gibt zwischen Schwarz und Weiß. Vergeblich.
Yep, es sind auch -egal von welcher Seite- immer die gleichen User, die sich in immer der gleichen Argumentation ergehen. Ob es um Atomkraft geht, ob es darum geht, das die Koalition am Ende ist, Intergationsdebatte, völlig wurscht.
Mich langweilt das Rumgerotze zutiefst. Immer die gleichen Thesen von immer den selben Leuten. Und warum das von jeder Seite so aggressiv geführt wird, erschließt sich mir auch nicht.
M.E. Politische Diskussionen haben in einem Fußballforum nichts zu suchen. Damit will ich Niemanden mundtod machen, ich denke nur, dafür gibt es einschlägige Foren.
Aber macht nur weiter, Pedro arbeitet sicher schon an einer hundertseitigen Ausarbeitung, die wahrscheinlich auf 120 Seiten gekontert wird. Supi
peter schrieb: der teil den pedro ausläßt ist der, dass es, so die "faschisten" sich vom nahen osten abwenden würden und es keinen israelischen staat mehr gäbe der von juden dominiert wird, es mit sicherheit nicht friedlicher würde. die kombatanten wären lediglich andere.
Ich kann sehr gut ohne "Dominanz" in Israel auskommen und andere Juden auch. Und ja, es würde (endlich) friedlicher werden.
Israel kann, muß und wird es auch ohne "jüdische Dominanz" geben.
Wer "jüdische Dominanz" braucht, kann dann in Tel-Aviv in den Puff gehen..
hübsch an meinen inhaltlichen aussagen vorbei geschrieben.
und dass die jüdische dominanz in nicht all zu ferner zukunft, auf grund der bevölkerungsentwicklung, ein auslaufmodell ist, dürfte auch dir klar sein.
ich wage keine prognosen was dann passieren wird. aber ich bin sicher: friedlicher wird es dann nicht.
peter schrieb: der teil den pedro ausläßt ist der, dass es, so die "faschisten" sich vom nahen osten abwenden würden und es keinen israelischen staat mehr gäbe der von juden dominiert wird, es mit sicherheit nicht friedlicher würde. die kombatanten wären lediglich andere.
Ich kann sehr gut ohne "Dominanz" in Israel auskommen und andere Juden auch. Und ja, es würde (endlich) friedlicher werden.
Israel kann, muß und wird es auch ohne "jüdische Dominanz" geben.
Wer "jüdische Dominanz" braucht, kann dann in Tel-Aviv in den Puff gehen..
Peters Beitrag habe ich als verbindliche Brückenschlag ,auch zu Pedro gesehen. Hätte man sehr gut stehen lassen können.
Für mich ist Pedros Argumentation grundsätzlich ein guter Denkanstoß. Aber nicht in dieser Einseitigkeit und Häufigkeit.
Ich schaffe es nicht, zu verinnerlichen warum generell keine Kritik an dortigen Mißständen angebracht werden darf. Was muß dort passieren, damit.......
Dies zieht sich in dieser Heftigkeit und Einseitigkeit auch bei dem Thema "Integration" durch.....
Wer sind wir, daß....... stattdessen die neue Amtssprache Türkisch.
Meine Achtung und meinen Respekt hat er (patent und clever)aber gleichwohl ... mmmh... sorgt mich die ganze Sache etwas.
So etwas hab ich noch nicht erlebt.
Ich hoffe, daß diese Sorge alleine meiner Begrenztheit geschuldet ist. Letzteres schließe ich keineswegs aus und könnte damit umgehen..... aber es wirkt halt so einseitig und verbissen.
Pedro ,wer hat Dich geschickt oder bezahlt Dich dafür? ,-)
peter schrieb: der teil den pedro ausläßt ist der, dass es, so die "faschisten" sich vom nahen osten abwenden würden und es keinen israelischen staat mehr gäbe der von juden dominiert wird, es mit sicherheit nicht friedlicher würde. die kombatanten wären lediglich andere.
Ich kann sehr gut ohne "Dominanz" in Israel auskommen und andere Juden auch. Und ja, es würde (endlich) friedlicher werden.
Israel kann, muß und wird es auch ohne "jüdische Dominanz" geben.
Wer "jüdische Dominanz" braucht, kann dann in Tel-Aviv in den Puff gehen..
hübsch an meinen inhaltlichen aussagen vorbei geschrieben.
und dass die jüdische dominanz in nicht all zu ferner zukunft, auf grund der bevölkerungsentwicklung, ein auslaufmodell ist, dürfte auch dir klar sein.
ich wage keine prognosen was dann passieren wird. aber ich bin sicher: friedlicher wird es dann nicht.
Ach was. Es wird eben endlich nicht mehr darauf ankommen, ob einer ein Jud ist oder nicht. Anders funktioniert es nicht, es sei denn, deine Schwarzseherei trifft ein, weil keiner dazulernen will. Das kann sich aber keiner auf der Welt mehr leisten. WE WILL PREVAIL !!! Schwarz tragen ist out. Die Arroganz, nicht an die Menschen zu glauben, ist totgeweiht, nicht die Menschheit.
Ja, so ist er, unser Pedro. Weitschweifig bis zum geht nicht mehr, überzogen streitlustig, polemisch um jeden Preis. Und das Publikum wendet sich mit Grausen. Concordia will gleich gar keine politische Diskussion im Forum mehr, FrankenAdler hat sowas noch nicht erlebt, DirtyHarry fragt sich nach den Auftraggebern. All das sehe ich. Was ich allerdings nicht sehe, ist die argumentative Entkräftung des Kerns von Pedros Argumenten. Kann man mal drüber nachdenken, ob das rationale Argument oder Stimmung und Einstellung zum Argument und zum Argumentierenden entscheidend sein sollten.
peter schrieb: der teil den pedro ausläßt ist der, dass es, so die "faschisten" sich vom nahen osten abwenden würden und es keinen israelischen staat mehr gäbe der von juden dominiert wird, es mit sicherheit nicht friedlicher würde. die kombatanten wären lediglich andere.
Ich kann sehr gut ohne "Dominanz" in Israel auskommen und andere Juden auch. Und ja, es würde (endlich) friedlicher werden.
Israel kann, muß und wird es auch ohne "jüdische Dominanz" geben.
Wer "jüdische Dominanz" braucht, kann dann in Tel-Aviv in den Puff gehen..
hübsch an meinen inhaltlichen aussagen vorbei geschrieben.
und dass die jüdische dominanz in nicht all zu ferner zukunft, auf grund der bevölkerungsentwicklung, ein auslaufmodell ist, dürfte auch dir klar sein.
ich wage keine prognosen was dann passieren wird. aber ich bin sicher: friedlicher wird es dann nicht.
Ach was. Es wird eben endlich nicht mehr darauf ankommen, ob einer ein Jud ist oder nicht. Anders funktioniert es nicht, es sei denn, deine Schwarzseherei trifft ein, weil keiner dazulernen will. Das kann sich aber keiner auf der Welt mehr leisten. WE WILL PREVAIL !!! Schwarz tragen ist out. Die Arroganz, nicht an die Menschen zu glauben, ist totgeweiht, nicht die Menschheit.
nein, das glaube ich nicht. und ich glaube auch nicht daran, dass die menschheit totgeweiht ist. ich glaube aber daran, dass in von menschen vorgegebenen machtstrukturen (und das sind alle machtstrukturen), immer die dominanten die anderen unterdrücken werden. und ich glaube da liegen wir in der einschätzung auch weniger weit auseinander als es den anschein hat. das was du faschismus nennst ist für mich der globale kampf das alphatier zu sein.
das passiert. im großen, wie auch im kleinen. länder verhalten sich so, stämme, religionsgemeinschaften, in unternehmen findest du das und letztendlich schon wenn fünf personen an einem tisch sitzen.
warum sollte es gerade im nahen osten anders funktionieren als es ansonsten weltweit funktioniert? wie war das im libanon? wie läuft das im irak?
du bist, in meiner einschätzung, zu sehr dem "die guten" und "die bösen" verhaftet.
das soll aber nichts darüber aussagen, ob ich es gut finde, dass dem so ist. und gerade die ambivalenz mit der der freund von heute der feind von morgen sein kann, ist für mich ein deutlicher hinweis darauf, dass dieses system prima für diejenigen, die an den schalthebeln sitzen, funktioniert.
stefank schrieb: Ja, so ist er, unser Pedro. Weitschweifig bis zum geht nicht mehr, überzogen streitlustig, polemisch um jeden Preis. Und das Publikum wendet sich mit Grausen. Concordia will gleich gar keine politische Diskussion im Forum mehr, FrankenAdler hat sowas noch nicht erlebt, DirtyHarry fragt sich nach den Auftraggebern. All das sehe ich. Was ich allerdings nicht sehe, ist die argumentative Entkräftung des Kerns von Pedros Argumenten. Kann man mal drüber nachdenken, ob das rationale Argument oder Stimmung und Einstellung zum Argument und zum Argumentierenden entscheidend sein sollten.
Stefank, der war gut. Jetzt bringt der Jurist noch seinen (scharfen)Anwalt mit.
So genial der letzte Satz auch ist(Respekt). Keine Ahnung wie ich deshalb bei der Zuordnung der insoweit von Dir angesprochenen Bewertungen etwas ändern müßte oder könnte....... Gute Nacht zusammen! ,-)
peter schrieb: der teil den pedro ausläßt ist der, dass es, so die "faschisten" sich vom nahen osten abwenden würden und es keinen israelischen staat mehr gäbe der von juden dominiert wird, es mit sicherheit nicht friedlicher würde. die kombatanten wären lediglich andere.
Ich kann sehr gut ohne "Dominanz" in Israel auskommen und andere Juden auch. Und ja, es würde (endlich) friedlicher werden.
Israel kann, muß und wird es auch ohne "jüdische Dominanz" geben.
Wer "jüdische Dominanz" braucht, kann dann in Tel-Aviv in den Puff gehen..
hübsch an meinen inhaltlichen aussagen vorbei geschrieben.
und dass die jüdische dominanz in nicht all zu ferner zukunft, auf grund der bevölkerungsentwicklung, ein auslaufmodell ist, dürfte auch dir klar sein.
ich wage keine prognosen was dann passieren wird. aber ich bin sicher: friedlicher wird es dann nicht.
Ach was. Es wird eben endlich nicht mehr darauf ankommen, ob einer ein Jud ist oder nicht. Anders funktioniert es nicht, es sei denn, deine Schwarzseherei trifft ein, weil keiner dazulernen will. Das kann sich aber keiner auf der Welt mehr leisten. WE WILL PREVAIL !!! Schwarz tragen ist out. Die Arroganz, nicht an die Menschen zu glauben, ist totgeweiht, nicht die Menschheit.
nein, das glaube ich nicht. und ich glaube auch nicht daran, dass die menschheit totgeweiht ist. ich glaube aber daran, dass in von menschen vorgegebenen machtstrukturen (und das sind alle machtstrukturen), immer die dominanten die anderen unterdrücken werden. und ich glaube da liegen wir in der einschätzung auch weniger weit auseinander als es den anschein hat. das was du faschismus nennst ist für mich der globale kampf das alphatier zu sein.
das passiert. im großen, wie auch im kleinen. länder verhalten sich so, stämme, religionsgemeinschaften, in unternehmen findest du das und letztendlich schon wenn fünf personen an einem tisch sitzen.
warum sollte es gerade im nahen osten anders funktionieren als es ansonsten weltweit funktioniert? wie war das im libanon? wie läuft das im irak?
du bist, in meiner einschätzung, zu sehr dem "die guten" und "die bösen" verhaftet.
das soll aber nichts darüber aussagen, ob ich es gut finde, dass dem so ist. und gerade die ambivalenz mit der der freund von heute der feind von morgen sein kann, ist für mich ein deutlicher hinweis darauf, dass dieses system prima für diejenigen, die an den schalthebeln sitzen, funktioniert.
Du glaubst an die ewige Unterdrückung und wirfst mir zugleich vor, in guten und bösen verhaftet zu sein ?
Idealismus allez. Es ist dein Weltbild, welches in Alpha- und Beta-Tieren, in starke und schwache, immer dominierende und immer dominierte, festgefügt ist, nicht meins.
Du verkennst, daß der Kampf um das Alpha selbst ein gesellschaftliches Produkt ist und daß das abstrakte Individuum, welches Alpha sein will, in Wirklichkeit einer bestimmten Gesellschaftsform angehört.
Dein Standpunkt vom alten, angeblich ewigen Kampf um das Alpha ist die bürgerliche Gesellschaft; der Standpunkt des neuen ist die menschliche Gesellschaft, oder die gesellschaftliche Menschheit.
Du hälst dich damit auf, die Welt in ewige Jagdgründe um das Alpha zu interpretieren. Es kommt aber darauf an, sie zu verändern.
Ludwig Feuerbach hat immerhin einen Frankfurter Vater. Solltest dich mal mit ihm und seinem Kritiker beschäftigen.
Nur zu Info
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11146243,43037/goto/
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11146243,43082/goto/
Also gut. Ich konstatiere: Solange in den westlich geprägten Ländern Unrecht besteht, dürfen Bürger dieser Länder nur noch dieses anprangern, alles andere ist auszublenden.
Ich konstatiere weiter, Pedro will seinen "Diskussionsstil" durchziehen und keinen Blick links und rechts seines Betonfundaments riskieren.
Ich konstatiere weiter: Scheinbar sitze ich wieder in meiner alten AntiFa Gruppe und erlebe wie mir rethorisch Hochwertig erklärt wird, wie meine Meinung exakt zu sein hat, warum was eine Abweichung davon ist und weshalb das mal gar nicht geht.
Ich geh mich dann mal anstellen zum Hirn ab geben!
Wenn ich mit Leuten wie euch eine Revolution machen muss, dann weiß ich mich mit dem Start-Schuss in den Weg zum Faschismus!
Meinungs-Führerschaft über Rethorik erzielen wollen, andere an die Wand argumentieren ist IMHO ein Stilmittel der Unterdrückung und per se faschistisch geprägt!
Weitermachen Genossen!
Danke für den Hinweis.
Mir brennt halt die Sicherung durch, wenn ich lese, zu welch Wir-Sind-Besser-Als-Die-Anderen-Propaganda dieser Thread mißbraucht wird.
Da ich davon überzeugt bin, daß du hättest wissen können, wohin die in meinen provokante Threaderöffnung führen wird, ging eben auch ein Pfeil in Deine Richtung.
für das, was goyschak schreibt, bedarf es keiner propaganda durch pedro. das kann man alles wissen, wenn man sich ein wenig mit dem beschäftigt, was in der welt so vor sich geht. man muß dann nur für sich entscheiden, wie man es bewertet.
der teil den pedro ausläßt ist der, dass es, so die "faschisten" sich vom nahen osten abwenden würden und es keinen israelischen staat mehr gäbe der von juden dominiert wird, es mit sicherheit nicht friedlicher würde. die kombatanten wären lediglich andere.
und dass der westen auf dem auge, das die menschenrechte beobachten sollte, gerne mal blind ist solange es ihm nutzt ist nun wirklich nichts neues.
im irak kann man hingerichtet werden, wenn man ehebruch begeht und in den usa wenn man schwarz und arm ist und sich keinen anwalt leisten kann. wenn man o.j.simpson ist überlebt man.
beides ist ein unding. steinigungen sind ein unding, guantanamo ist ein unding, jede form der folter ist ein unding und die todesstrafe sowieso.
man sollte das nicht miteinander vergleichen, aber man sollte das alles sehen.
Dieser Thread wird in erster Linie dazu missbraucht, einzelne Forumsteilnehmer in irgendwelche Ecken zu stellen und dies in gebetsmühlenartiger Form mit Todschlagargumenten zu begründen.
Hier geht es drum eine Argumentationskette aufzubauen um das eigene Thema in den Mittelpunkt zu rücken und das ist bei Gott nicht neu.
Ich sehe hier die letzten Seiten wirklich keine irgendwie geartete Propaganda pro Nato/westlicher Imperialismus, ich lese hier nur noch Beschwichtigungsversuche, um dem Pedro in irgendeiner Form nahe zu bringen, dass es viel gibt zwischen Schwarz und Weiß.
Vergeblich.
Ich kann sehr gut ohne "Dominanz" in Israel auskommen und andere Juden auch. Und ja, es würde (endlich) friedlicher werden.
Israel kann, muß und wird es auch ohne "jüdische Dominanz" geben.
Wer "jüdische Dominanz" braucht, kann dann in Tel-Aviv in den Puff gehen..
Yep, es sind auch -egal von welcher Seite- immer die gleichen User, die sich in immer der gleichen Argumentation ergehen. Ob es um Atomkraft geht, ob es darum geht, das die Koalition am Ende ist, Intergationsdebatte, völlig wurscht.
Mich langweilt das Rumgerotze zutiefst. Immer die gleichen Thesen von immer den selben Leuten. Und warum das von jeder Seite so aggressiv geführt wird, erschließt sich mir auch nicht.
M.E. Politische Diskussionen haben in einem Fußballforum nichts zu suchen. Damit will ich Niemanden mundtod machen, ich denke nur, dafür gibt es einschlägige Foren.
Aber macht nur weiter, Pedro arbeitet sicher schon an einer hundertseitigen Ausarbeitung, die wahrscheinlich auf 120 Seiten gekontert wird. Supi
hübsch an meinen inhaltlichen aussagen vorbei geschrieben.
und dass die jüdische dominanz in nicht all zu ferner zukunft, auf grund der bevölkerungsentwicklung, ein auslaufmodell ist, dürfte auch dir klar sein.
ich wage keine prognosen was dann passieren wird. aber ich bin sicher: friedlicher wird es dann nicht.
Peters Beitrag habe ich als verbindliche Brückenschlag ,auch zu Pedro gesehen.
Hätte man sehr gut stehen lassen können.
Für mich ist Pedros Argumentation grundsätzlich ein guter Denkanstoß. Aber nicht in dieser Einseitigkeit und Häufigkeit.
Ich schaffe es nicht, zu verinnerlichen warum generell keine Kritik an dortigen Mißständen angebracht werden darf. Was muß dort passieren, damit.......
Dies zieht sich in dieser Heftigkeit und Einseitigkeit auch bei dem Thema "Integration" durch.....
Wer sind wir, daß....... stattdessen die neue Amtssprache Türkisch.
Meine Achtung und meinen Respekt hat er (patent und clever)aber gleichwohl ... mmmh... sorgt mich die ganze Sache etwas.
So etwas hab ich noch nicht erlebt.
Ich hoffe, daß diese Sorge alleine meiner Begrenztheit
geschuldet ist. Letzteres schließe ich keineswegs aus und könnte damit umgehen..... aber es wirkt halt so einseitig und verbissen.
Pedro ,wer hat Dich geschickt oder bezahlt Dich dafür? ,-)
Ach was. Es wird eben endlich nicht mehr darauf ankommen, ob einer ein Jud ist oder nicht. Anders funktioniert es nicht, es sei denn, deine Schwarzseherei trifft ein, weil keiner dazulernen will. Das kann sich aber keiner auf der Welt mehr leisten. WE WILL PREVAIL !!!
Schwarz tragen ist out. Die Arroganz, nicht an die Menschen zu glauben, ist totgeweiht, nicht die Menschheit.
Und das Publikum wendet sich mit Grausen. Concordia will gleich gar keine politische Diskussion im Forum mehr, FrankenAdler hat sowas noch nicht erlebt, DirtyHarry fragt sich nach den Auftraggebern.
All das sehe ich.
Was ich allerdings nicht sehe, ist die argumentative Entkräftung des Kerns von Pedros Argumenten.
Kann man mal drüber nachdenken, ob das rationale Argument oder Stimmung und Einstellung zum Argument und zum Argumentierenden entscheidend sein sollten.
nein, das glaube ich nicht. und ich glaube auch nicht daran, dass die menschheit totgeweiht ist. ich glaube aber daran, dass in von menschen vorgegebenen machtstrukturen (und das sind alle machtstrukturen), immer die dominanten die anderen unterdrücken werden. und ich glaube da liegen wir in der einschätzung auch weniger weit auseinander als es den anschein hat. das was du faschismus nennst ist für mich der globale kampf das alphatier zu sein.
das passiert. im großen, wie auch im kleinen. länder verhalten sich so, stämme, religionsgemeinschaften, in unternehmen findest du das und letztendlich schon wenn fünf personen an einem tisch sitzen.
warum sollte es gerade im nahen osten anders funktionieren als es ansonsten weltweit funktioniert? wie war das im libanon? wie läuft das im irak?
du bist, in meiner einschätzung, zu sehr dem "die guten" und "die bösen" verhaftet.
das soll aber nichts darüber aussagen, ob ich es gut finde, dass dem so ist. und gerade die ambivalenz mit der der freund von heute der feind von morgen sein kann, ist für mich ein deutlicher hinweis darauf, dass dieses system prima für diejenigen, die an den schalthebeln sitzen, funktioniert.
Stefank, der war gut.
Jetzt bringt der Jurist noch seinen (scharfen)Anwalt mit.
So genial der letzte Satz auch ist(Respekt).
Keine Ahnung wie ich deshalb bei der Zuordnung der insoweit von Dir angesprochenen Bewertungen etwas ändern müßte oder könnte.......
Gute Nacht zusammen! ,-)
Du glaubst an die ewige Unterdrückung und wirfst mir zugleich vor, in guten und bösen verhaftet zu sein ?
Idealismus allez. Es ist dein Weltbild, welches in Alpha- und Beta-Tieren, in starke und schwache, immer dominierende und immer dominierte, festgefügt ist, nicht meins.
Du verkennst, daß der Kampf um das Alpha selbst ein gesellschaftliches Produkt ist und daß das abstrakte Individuum, welches Alpha sein will, in Wirklichkeit einer bestimmten Gesellschaftsform angehört.
Dein Standpunkt vom alten, angeblich ewigen Kampf um das Alpha ist die bürgerliche Gesellschaft; der Standpunkt des neuen ist die menschliche Gesellschaft, oder die gesellschaftliche Menschheit.
Du hälst dich damit auf, die Welt in ewige Jagdgründe um das Alpha zu interpretieren. Es kommt aber darauf an, sie zu verändern.
Ludwig Feuerbach hat immerhin einen Frankfurter Vater. Solltest dich mal mit ihm und seinem Kritiker beschäftigen.
Guck mal in den Spiegel, Brady, da wirste aber leider ein Nichts, nicht mal ein sich besonders schlau findendes blindes Huhn sehen, welches Scheuklappen sich sparen kann..
Du meinst das sicherlich als Beleidigung, deshalb sollten wir uns jetzt alle mal 5 Minuten Zeit nehmen und Darwin gedenken...
Du meinst Darwiede ?
dafuer waeren 5 Minuten zu kurz