BH ruft den Abstiegskampf - mal wieder, und diesmal nach gerade 10 Spieltagen! Ein Wunder ist das nicht, denn wenn wir uns die Postings der letzten Jahre (bis auf das Euphorie-Aufstiegshalbjahr) anschauen - bzw. deren Verfeinerung über den jeweiligen Spieltag -, könnten wir genauso (geometrisch betrachtet) kongruente Scheiben übereinander legen: die User versuchen immer wieder, ein Körnchen der Hoffnung in teilweise trostlosen Kicks zu finden, mal sind Verletzte, mal sind die Schiris schuld, daß es doch nicht so klappt. Und die Hoffnung liegt in der Jugend, die dann doch nicht so zum Zuge wie gewünscht kommt. Bilanz: seit der Rückrunde 2012/13 haben wir in 61 BL-Spielen 69 Punkte geholt! Das sind im Schnitt/Spiel 1,1 Punkte.In dieser Saison sind es 12 Pkt, über die die meisten froh sind, aber nicht genau erklären könne, wie dies bei dem gezeigten Spielverständnis möglich ist (auch mit den Verletzten). Trainer: alle Trainer der letzten Jahre (Funkel .. Schaaf) haben es trotz wechselnder Spieler nicht geschafft, das Team im oberen Drittel zu etablieren/stabilisieren. Der gewünschte Trainer-Typ wird von einer Person gezielt ausgesucht, unkonventionelle Typen - wie R. Schmidt - erfahren dann durch Indiskretionen über ihre Verhandlungen aus der Presse und wechseln lieber zu einem gegnerischen Club. Vorstand: von dort gibt es seit Jahren keine Philosophie geschweige denn Visionen, wie der Profi-Fußball erfolgreich gestaltet werden kann. Negative Äußerungen/Skepsis gehören zur Tagesordnung, Spieler, die von sich aus Anforderungen/Erwartungen äußern, werden "zurückgepfiffen". Ist ein Ziel, den 6./7. Platz zu erreichen, wirklich so vermessen?? Ein Blick auf die (Abschluß-)Tabelle erübrigt die Antwort. Nachwuchs: am Riederwald ist für Mios ein Leistungszentrum entstanden, woraufhin logischerweise die U23 abgemeldet wurde. Der letzte Trainer hat wohl über 3 Jahre nie einen Fuß auf diesen Boden gesetzt, der U19 EM MOK wurde auf Nimmerwiedersehen an die Konkurrenz verkauft - und ich dachte, daß genau diese Typen die Zukunft der Eintracht sind. Einstellung: trotz der Verletzten bringt kaum ein Spieler die Normalform, die man von einem Profi einfach erwarten kann. Verlieren ist erlaubt, aber bitte nicht so! Wie schrieb die FNP (sinngemäß) so treffend; 3 Fouls im Pokal gegen Gladbach, ist die Eintracht ein Mädchen-Pensionat? Gerade in Spielen, die einen Sprung nach oben bringen können, wird regelmäßig versagt. Der Grund: siehe Rubrik Vorstand. Wie können Spieler es nur wagen, die Erwartungen des/der Herr(e)n nicht zu erfüllen?
OHNE Ambitionen auf die EL werden wir keine Chance haben, einen der Stammspieler zu halten. Die anschließenden Spott-Postings auf die Ex-Adler sollten wir uns dann tunlichst sparen, ein erster Blick auf unseren Verein wäre sinnvoller.
Prima Beitrag - nahezu perfekte Formatierung und Rechtschreibung.
Dass uns keine Trainer in den Top 6 etablieren konnte, stimmt. Und dass der Vorstand die Spieler dazu zwingt, wichtige Spiele zu verlieren, halte ich für skandalös!
Adlerist schrieb: Prima Beitrag - nahezu perfekte Formatierung und Rechtschreibung.
Dass uns keine Trainer in den Top 6 etablieren konnte, stimmt. Und dass der Vorstand die Spieler dazu zwingt, wichtige Spiele zu verlieren, halte ich für skandalös!
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Ansonsten wäre es noch gut gewesen einen besseren Diskussionsanfang zu zeigen, Damit es was zu diskutieren gibt.
Ich hab´s verstanden. Wir brauchen nur einen neuen Vorstand, einen besseren Trainer, bessere Spieler, mehr Geld und dazu noch EL-Ambitionen. Einfach, aber genial!
Tackleberry schrieb: Ich hab´s verstanden. Wir brauchen nur einen neuen Vorstand, einen besseren Trainer, bessere Spieler, mehr Geld und dazu noch EL-Ambitionen. Einfach, aber genial!
Hab die Liste gleich mal BH gesimst. Hoffe er kriegts noch bis zum WE hin
Wir müssen die Ambition auf EL haben. Es wird Zeit klare Ziele auszusprechen und dementsprechend zu handeln.
In der Winterpause sofort damit anfangen. Mindestens 20Millionen leihen und in gute Spieler Investieren.
Die Gehaltswünsche unserer Spieler müssen auf jeden Fall befriedigt und erhöht werden. Dann klappt es 100% sich unter den Top sieben zu etablieren.
Hamburg,Bremen,Stuttgart, Berlin zeigen uns doch Jahr für Jahr das es funktioniert.
Sie eilen von Erfolg zu Erfolg weil das Management mutig ist. Da werden auch mal 5/6/7 Millionen Transfers getätigt und eine Handvoll der besten Spieler verdient mehr als zwei Millionen. Hamburg z.B. zeigt uns wie es geht. Ein Superstar im Mittelfeld für ca.5 Millionen Jahresgehalt zahlt es ja schließlich mit überragenden Leistungen zurück.
Unser Management kapiert es halt einfach nicht.
Die o.g. Vereine haben uns so was von abgehängt und spielen regelmäßig um die Top 7. Warum? Weil sie ein Management haben das was riskiert!
Wir sparen uns zu Tode und sind immer der Gefahr ausgesetzt in den Abstiegskampf zu geraten.
Das darf und kann nicht sein. Wir sind Eintracht Frankfurt und gehören in die Top sieben.
Tackleberry schrieb: Ich hab´s verstanden. Wir brauchen nur einen neuen Vorstand, einen besseren Trainer, bessere Spieler, mehr Geld und dazu noch EL-Ambitionen. Einfach, aber genial!
Tackleberry schrieb: Ich hab´s verstanden. Wir brauchen nur einen neuen Vorstand, einen besseren Trainer, bessere Spieler, mehr Geld und dazu noch EL-Ambitionen. Einfach, aber genial!
fast richtig: neuer Vorstand --> ja, und das möglichst schnell. Die Mannschaft spielt genauso phantasie- und leblos wie der Vorstand sich gibt. Die Parallelen zum "normalen" Berufsleben gelten auch hier uneingeschränkt. Ansonsten kreiseln wir nach Niederlagen mit "Mund abbutze, beim nächsten Gegner wird es besser" endlos weiter. bessere Trainer --> ja. Die Trainerauswahl darf nicht mehr genau den (antiquierten) Geschmack eines Mannes treffen. Seit der Winterpause war intern der Abgang von AV bekannt, und wie lange brauchte MZ für einen guten, neuen Mann? Der von uns "umworbene" Breidenreiter aus PB hat es im direktem Vergleich gegen unser "Last-Minute"-Angebot klar aufgezeigt. Ich denke dabei auch an Typen wie Weinzierl oder Gisdol. bessere Spieler --> nein. Was Euphorie und Begeisterung ausmachen, hat man bei uns vor 2 Jahren bzw. bei den Aufsteigern gesehen. Schau dir die gleichen Spieler heute an - haben die das Niveau zumindest gehalten? Und ich behaupte sogar, daß selbst ein neuer Millioneneinkauf sich dem allgemeinen Gekicke nach ein paar Wochen anpassen würde. mehr Geld --> nur bedingt. Geld alleine macht noch keine erfolgreiche mannschaft. EL-Ambitionen --> JAAAAA. Nur so motivierst du die Mannschaft und behältst die Stammspieler. Nächsten Sommer wird sich das Spiel von diesem Jahr wiederholen, wenn die halbe Mannschaft ersetzt werden muß.
Tackleberry schrieb: Ich hab´s verstanden. Wir brauchen nur einen neuen Vorstand, einen besseren Trainer, bessere Spieler, mehr Geld und dazu noch EL-Ambitionen. Einfach, aber genial!
fast richtig: neuer Vorstand --> ja, und das möglichst schnell. Die Mannschaft spielt genauso phantasie- und leblos wie der Vorstand sich gibt. Die Parallelen zum "normalen" Berufsleben gelten auch hier uneingeschränkt. Ansonsten kreiseln wir nach Niederlagen mit "Mund abbutze, beim nächsten Gegner wird es besser" endlos weiter. bessere Trainer --> ja. Die Trainerauswahl darf nicht mehr genau den (antiquierten) Geschmack eines Mannes treffen. Seit der Winterpause war intern der Abgang von AV bekannt, und wie lange brauchte MZ für einen guten, neuen Mann? Der von uns "umworbene" Breidenreiter aus PB hat es im direktem Vergleich gegen unser "Last-Minute"-Angebot klar aufgezeigt. Ich denke dabei auch an Typen wie Weinzierl oder Gisdol. bessere Spieler --> nein. Was Euphorie und Begeisterung ausmachen, hat man bei uns vor 2 Jahren bzw. bei den Aufsteigern gesehen. Schau dir die gleichen Spieler heute an - haben die das Niveau zumindest gehalten? Und ich behaupte sogar, daß selbst ein neuer Millioneneinkauf sich dem allgemeinen Gekicke nach ein paar Wochen anpassen würde. mehr Geld --> nur bedingt. Geld alleine macht noch keine erfolgreiche mannschaft. EL-Ambitionen --> JAAAAA. Nur so motivierst du die Mannschaft und behältst die Stammspieler. Nächsten Sommer wird sich das Spiel von diesem Jahr wiederholen, wenn die halbe Mannschaft ersetzt werden muß.
Tackleberry schrieb: Ich hab´s verstanden. Wir brauchen nur einen neuen Vorstand, einen besseren Trainer, bessere Spieler, mehr Geld und dazu noch EL-Ambitionen. Einfach, aber genial!
fast richtig: neuer Vorstand --> ja, und das möglichst schnell. Die Mannschaft spielt genauso phantasie- und leblos wie der Vorstand sich gibt. Die Parallelen zum "normalen" Berufsleben gelten auch hier uneingeschränkt. Ansonsten kreiseln wir nach Niederlagen mit "Mund abbutze, beim nächsten Gegner wird es besser" endlos weiter. bessere Trainer --> ja. Die Trainerauswahl darf nicht mehr genau den (antiquierten) Geschmack eines Mannes treffen. Seit der Winterpause war intern der Abgang von AV bekannt, und wie lange brauchte MZ für einen guten, neuen Mann? Der von uns "umworbene" Breidenreiter aus PB hat es im direktem Vergleich gegen unser "Last-Minute"-Angebot klar aufgezeigt. Ich denke dabei auch an Typen wie Weinzierl oder Gisdol. bessere Spieler --> nein. Was Euphorie und Begeisterung ausmachen, hat man bei uns vor 2 Jahren bzw. bei den Aufsteigern gesehen. Schau dir die gleichen Spieler heute an - haben die das Niveau zumindest gehalten? Und ich behaupte sogar, daß selbst ein neuer Millioneneinkauf sich dem allgemeinen Gekicke nach ein paar Wochen anpassen würde. mehr Geld --> nur bedingt. Geld alleine macht noch keine erfolgreiche mannschaft. EL-Ambitionen --> JAAAAA. Nur so motivierst du die Mannschaft und behältst die Stammspieler. Nächsten Sommer wird sich das Spiel von diesem Jahr wiederholen, wenn die halbe Mannschaft ersetzt werden muß.
real satire oder?
wenn du meinst, nur die Wirklichkeit ist oft genug härter als Realsatire
MrBoccia schrieb: da wird vom Frederöffner eine ganze Menge an Halbwahrheiten, Fakten, Gerüchten und Wunschdenken vermengt und als Wahrheit präsentiert.
Fakten sind genügend da, welche Gerüchte und Halbwahrheiten meinst du genau?
Eschbonne schrieb: Ich finde Rudolf hat schon recht. Mit gewissen Punkten zumindest. EL zum Beispiel.
Sich Ambitionen zu setzen ist sicher nicht verkehrt. Und dass der Vorstand in der Vergangenheit nicht alles richtig gemacht hat, sicher auch. Klar wäre es schön, die EL nicht als positiven Ausrutscher, sondern als permanentes Ziel äußern zu können. Ich kann den TE schon verstehen, aber seinen Lösungsansatz verstehe ich nicht.
Tackleberry schrieb: Ich hab´s verstanden. Wir brauchen nur einen neuen Vorstand, einen besseren Trainer, bessere Spieler, mehr Geld und dazu noch EL-Ambitionen. Einfach, aber genial!
fast richtig: neuer Vorstand --> ja, und das möglichst schnell. Die Mannschaft spielt genauso phantasie- und leblos wie der Vorstand sich gibt. Die Parallelen zum "normalen" Berufsleben gelten auch hier uneingeschränkt. Ansonsten kreiseln wir nach Niederlagen mit "Mund abbutze, beim nächsten Gegner wird es besser" endlos weiter. bessere Trainer --> ja. Die Trainerauswahl darf nicht mehr genau den (antiquierten) Geschmack eines Mannes treffen. Seit der Winterpause war intern der Abgang von AV bekannt, und wie lange brauchte MZ für einen guten, neuen Mann? Der von uns "umworbene" Breidenreiter aus PB hat es im direktem Vergleich gegen unser "Last-Minute"-Angebot klar aufgezeigt. Ich denke dabei auch an Typen wie Weinzierl oder Gisdol. bessere Spieler --> nein. Was Euphorie und Begeisterung ausmachen, hat man bei uns vor 2 Jahren bzw. bei den Aufsteigern gesehen. Schau dir die gleichen Spieler heute an - haben die das Niveau zumindest gehalten? Und ich behaupte sogar, daß selbst ein neuer Millioneneinkauf sich dem allgemeinen Gekicke nach ein paar Wochen anpassen würde. mehr Geld --> nur bedingt. Geld alleine macht noch keine erfolgreiche mannschaft. EL-Ambitionen --> JAAAAA. Nur so motivierst du die Mannschaft und behältst die Stammspieler. Nächsten Sommer wird sich das Spiel von diesem Jahr wiederholen, wenn die halbe Mannschaft ersetzt werden muß.
real satire oder?
War doch nur eine Frage der Zeit.
Zum Verständnids darüber, was Geld und der Status quo für eine Rolle spielen: Wie oft sind die Kommerzvereine Leverkusen, H96, Wob und Hoffenheim abgestiegen? Wie oft steigen Vereine ohne große finanzielle Mittel ab (Wir, Köln, Nürnberg, Lautern, Bremen, Freiburg, Bochum, Duisburg)?
Nach logischem Ermessen könnte man meinen, eine finanziell solide, unverschuldete Eintracht leistet bessere Arbeit als zb Bremen, Stuttgart, HSV, Hertha, Köln und Wolfsburg, da diese Vereine in den letzten 5 Jahren Unmengen an Geld für teure Flops ausgegeben haben und dadurch an den Rand des finanziellen Absturzes gebracht wurden, aber - oh Wunder - scheinen sich wie von Zauberei die Kassen der besagten Vereine von neuem zu füllen, was es ihnen ermöglicht, sich plötzlich Spieler wie Kalou, Van der Vaart, Lasogga und co zu leisten. Die geben so viel Geld für einen guten Spieler aus, wie wir für alle Neuzugänge, und dann wundert man sich, dass sie mit besseren Spielern tatsächlich eine bessere Spielanlage haben?
Noch dazu kann man natürlich abstreiten, dass Ausfälle von Aigner, Zambrano, Djakpa, Flum, Trapp, sowie von allen unseren Jugendspielern natürlich keine Auswirkungen auf das Abschneiden der Mannschaft haben. Was witzig ist, nimmt man dem BVB Reus, Kagawa, Hummels, Gündogan, etc als Dauerverletzte weg, zeigt diese Mannschaft überraschend schwächere Leistungen. Wie sich dass dann auf eine Mannschaft wie die unsere auswirkt, wo man gerade mal mit der bestmöglichen Elf auf Augenhöhe mit den Abstiegskandidaten ist, kann man sich ja denken.
Natürlich gibt es Vereine, die ihre Sache besser machen als die Eintracht, aber Mainz hier ernsthaft zu rühmen, für den Schnellschuss einer Trainerverpflichtung, der es geschafft hat aus beiden Pokalwettbewerben zu fliegen und dessen Mainzer wirklich nur aufs Kontern aus sind, finde ich unverständlich. Hübner hatte seine Kandidaten, nur ist dann Roger Schmidt komischerweise zu dem Verein gegangen, der mehr Geld zur Verfügung hat, genauso wie di Matteo.
Ob es diesen Thread jetzt gebraucht hat oder nicht sei mal dahin gestellt und selbst, wenn ich im Gegensatz zu dem Eröffner nicht der Meinung bin, dass hier nur ahnungslose Idioten arbeiten, hat er in gewissen Punkten nicht ganz unrecht.
Die Art und Weise, wie ein UNternehmen geführt wird, wirkt sich sehr wohl auf die Angestellten aus. Das ist kein allzu großes Geheimnis und ich glaube auch, dass dies in einem gewissen Rahmen für eine Bundesliga-Mannschaft gilt.
Die Frage ist doch, wofür steht Eintracht Frankfurt zur Zeit, wofür will Eintracht Frankfurt in der Zukunft stehen. Es ist klar, dass es keine dauerhauften Strategien gibt und diese immer wieder neu überdacht und reflektiert werden. Allerdings fehlt mir hier ein erkennbares Bild.
Anfangs zu Funkels Zeiten gab es hier mal den Weg der jungen deutschen Spieler aus der Region. Diese Strategie wurde dann irgendwann angepasst und schließlich gänzlich verwässert. Für was stehen wir denn die letzten Jahre?
Was waren den die großen Ideen und Ziele und Vorgaben in den letzten Funkel Jahren, in der Skibbe Zeit, der Veh Ära oder eben jetzt?!
Der einzige rote Faden war oder ist das Credo "des vernünftigen Wirtschaftens und keine Schulden machen". Prinzipiell ist dagegen auch nichts zu sagen ganz im Gegenteil. Jedoch ist es fraglich in wie weit dieses eine Prinzip für Ideen und Innovationen sorgen kann und generell bezweifel ich, dass man mit der Strategie des Festgeldkontos Begeisterung und Emotionen wecken kann.
Genau das ist aber doch ein Teil von Fußball, wenn nicht der Teil. Mir fehlt hier wirklich eine Idee, ein Leitbild, ein Motiv wofür Eintracht Frankfurt steht und stehen will!
Für mich wirkt es seit Jahren einfach nach einem planlosen durchwursteln von Saison zu Saison ohne wirkliche Idee und Konzept.
Und immmer wiederholen sich die gleichen Fehler.
In die Spieler Caio und Fenin wurden gerundet zwischen 7 und 9 Mio. Euro je nach Quelle gezahlt. Für die EIntracht ein Haufen Kapital. Im Nachhinein war man schlauer und gab zwischen den Zeilen zu, dass die Betreuung der beiden Spieler nicht optimal gelaufen ist und man Fehler gemacht hat. Klar kann passieren, dass aber bei Kadlec, für den man für Frankfurter Verhältnisse wieder sehr viel Geld ausgab, wie vor ein paar Monaten in der FR zu lesen, wieder Fehler gemacht wurden, was die Hilfestellung seitens des Vereins für den Spieler angeht, lässt einen dann doch Kopfschüttelnd zurück.
Es geht nicht darum zu zeigen, dass beispielsweise in Mainz die Wiese grüner ist, aber es sollte durchaus überlegt werden, warum dort es möglich ist Konzepte zu entwickeln, was hier dem Anschein nach nicht möglich ist oder zumindest nicht nach außen kommuniziert wird.
Verweise auf Gladbach, wo in den letzten Jahren verdammt viel richtig gemacht wird und man eine Idee erkennt, wurden in den letzten Tagen zu genügend genannt. Mir ist klar, dass Gladbach uns wirtschaftlich längst endeilt ist, aber bis vor kurzem waren diese auf Augenhöhe mit uns.
Ich dachte eigentlich immer Eintracht Frakfurt hat Potential. Schickes Stadion, auch wenn es sau teuer ist, einen Flughafen als Drehkreuz und ein großes Einzugsgebiet. Mittlerweile bin ich so desillusioniert, dass ich der Betontheorie einfach glaube und mich mit diesem Status abgefunden habe.
Ich bezweifel übrigens sehr, dass wenn Bruchhagen 2016 aufhört, alles besser wird oder sich irgendwas ändert. Ich kann es nicht begründen und ich bin auch nicht nahe genug dran, aber ich habe das Gefühl, dass Eintracht Frankfurt massive strukturelle Probleme hat und einfach festgefahren ist. Völlig unabhängig von der Person Bruchhagen.
MrBoccia schrieb: da wird vom Frederöffner eine ganze Menge an Halbwahrheiten, Fakten, Gerüchten und Wunschdenken vermengt und als Wahrheit präsentiert.
Ist das nicht in jedem zweiten Thread hier der Fall? Außerdem bin ich außerordentlich überrascht, wieviele erfolgreiche Startup-Unternehmer sich Fan von EF nennen. Die wissen alle, wie man Cash macht und eine AG führt und haben dennoch Zeit, stündlich hier das Forum zu berreichern. Chapeau
Ein Wunder ist das nicht, denn wenn wir uns die Postings der letzten Jahre (bis auf das Euphorie-Aufstiegshalbjahr) anschauen - bzw. deren Verfeinerung über den jeweiligen Spieltag -, könnten wir genauso (geometrisch betrachtet) kongruente Scheiben übereinander legen:
die User versuchen immer wieder, ein Körnchen der Hoffnung in teilweise trostlosen Kicks zu finden, mal sind Verletzte, mal sind die Schiris schuld, daß es doch nicht so klappt. Und die Hoffnung liegt in der Jugend, die dann doch nicht so zum Zuge wie gewünscht kommt.
Bilanz: seit der Rückrunde 2012/13 haben wir in 61 BL-Spielen 69 Punkte geholt! Das sind im Schnitt/Spiel 1,1 Punkte.In dieser Saison sind es 12 Pkt, über die die meisten froh sind, aber nicht genau erklären könne, wie dies bei dem gezeigten Spielverständnis möglich ist (auch mit den Verletzten).
Trainer: alle Trainer der letzten Jahre (Funkel .. Schaaf) haben es trotz wechselnder Spieler nicht geschafft, das Team im oberen Drittel zu etablieren/stabilisieren.
Der gewünschte Trainer-Typ wird von einer Person gezielt ausgesucht, unkonventionelle Typen - wie R. Schmidt - erfahren dann durch Indiskretionen über ihre Verhandlungen aus der Presse und wechseln lieber zu einem gegnerischen Club.
Vorstand: von dort gibt es seit Jahren keine Philosophie geschweige denn Visionen, wie der Profi-Fußball erfolgreich gestaltet werden kann. Negative Äußerungen/Skepsis gehören zur Tagesordnung, Spieler, die von sich aus Anforderungen/Erwartungen äußern, werden "zurückgepfiffen".
Ist ein Ziel, den 6./7. Platz zu erreichen, wirklich so vermessen?? Ein Blick auf die (Abschluß-)Tabelle erübrigt die Antwort.
Nachwuchs: am Riederwald ist für Mios ein Leistungszentrum entstanden, woraufhin logischerweise die U23 abgemeldet wurde. Der letzte Trainer hat wohl über 3 Jahre nie einen Fuß auf diesen Boden gesetzt, der U19 EM MOK wurde auf Nimmerwiedersehen an die Konkurrenz verkauft - und ich dachte, daß genau diese Typen die Zukunft der Eintracht sind.
Einstellung: trotz der Verletzten bringt kaum ein Spieler die Normalform, die man von einem Profi einfach erwarten kann. Verlieren ist erlaubt, aber bitte nicht so!
Wie schrieb die FNP (sinngemäß) so treffend; 3 Fouls im Pokal gegen Gladbach, ist die Eintracht ein Mädchen-Pensionat? Gerade in Spielen, die einen Sprung nach oben bringen können, wird regelmäßig versagt. Der Grund: siehe Rubrik Vorstand. Wie können Spieler es nur wagen, die Erwartungen des/der Herr(e)n nicht zu erfüllen?
OHNE Ambitionen auf die EL werden wir keine Chance haben, einen der Stammspieler zu halten. Die anschließenden Spott-Postings auf die Ex-Adler sollten wir uns dann tunlichst sparen, ein erster Blick auf unseren Verein wäre sinnvoller.
Dass uns keine Trainer in den Top 6 etablieren konnte, stimmt.
Und dass der Vorstand die Spieler dazu zwingt, wichtige Spiele zu verlieren, halte ich für skandalös!
+1
Ansonsten wäre es noch gut gewesen einen besseren Diskussionsanfang zu zeigen, Damit es was zu diskutieren gibt.
Hab die Liste gleich mal BH gesimst. Hoffe er kriegts noch bis zum WE hin
Wir müssen die Ambition auf EL haben. Es wird Zeit klare Ziele auszusprechen und dementsprechend zu handeln.
In der Winterpause sofort damit anfangen. Mindestens 20Millionen leihen und in gute Spieler Investieren.
Die Gehaltswünsche unserer Spieler müssen auf jeden Fall befriedigt und erhöht werden. Dann klappt es 100% sich unter den Top sieben zu etablieren.
Hamburg,Bremen,Stuttgart, Berlin zeigen uns doch Jahr für Jahr das es funktioniert.
Sie eilen von Erfolg zu Erfolg weil das Management mutig ist. Da werden auch mal 5/6/7 Millionen Transfers getätigt und eine Handvoll der besten Spieler verdient mehr als zwei Millionen.
Hamburg z.B. zeigt uns wie es geht. Ein Superstar im Mittelfeld für ca.5 Millionen Jahresgehalt zahlt es ja schließlich mit überragenden Leistungen zurück.
Unser Management kapiert es halt einfach nicht.
Die o.g. Vereine haben uns so was von abgehängt und spielen regelmäßig um die Top 7.
Warum? Weil sie ein Management haben das was riskiert!
Wir sparen uns zu Tode und sind immer der Gefahr ausgesetzt in den Abstiegskampf zu geraten.
Das darf und kann nicht sein. Wir sind Eintracht Frankfurt und gehören in die Top sieben.
Unser Management ist einfach Scheiße
Dappes... du hast das neue Stadion vergessen.
That´s it...
fast richtig:
neuer Vorstand --> ja, und das möglichst schnell. Die Mannschaft spielt genauso phantasie- und leblos wie der Vorstand sich gibt. Die Parallelen zum "normalen" Berufsleben gelten auch hier uneingeschränkt. Ansonsten kreiseln wir nach Niederlagen mit "Mund abbutze, beim nächsten Gegner wird es besser" endlos weiter.
bessere Trainer --> ja. Die Trainerauswahl darf nicht mehr genau den (antiquierten) Geschmack eines Mannes treffen. Seit der Winterpause war intern der Abgang von AV bekannt, und wie lange brauchte MZ für einen guten, neuen Mann? Der von uns "umworbene" Breidenreiter aus PB hat es im direktem Vergleich gegen unser "Last-Minute"-Angebot klar aufgezeigt. Ich denke dabei auch an Typen wie Weinzierl oder Gisdol.
bessere Spieler --> nein. Was Euphorie und Begeisterung ausmachen, hat man bei uns vor 2 Jahren bzw. bei den Aufsteigern gesehen. Schau dir die gleichen Spieler heute an - haben die das Niveau zumindest gehalten? Und ich behaupte sogar, daß selbst ein neuer Millioneneinkauf sich dem allgemeinen Gekicke nach ein paar Wochen anpassen würde.
mehr Geld --> nur bedingt. Geld alleine macht noch keine erfolgreiche mannschaft.
EL-Ambitionen --> JAAAAA. Nur so motivierst du die Mannschaft und behältst die Stammspieler. Nächsten Sommer wird sich das Spiel von diesem Jahr wiederholen, wenn die halbe Mannschaft ersetzt werden muß.
real satire oder?
wenn du meinst, nur die Wirklichkeit ist oft genug härter als Realsatire
Fakten sind genügend da, welche Gerüchte und Halbwahrheiten meinst du genau?
Sich Ambitionen zu setzen ist sicher nicht verkehrt. Und dass der Vorstand in der Vergangenheit nicht alles richtig gemacht hat, sicher auch. Klar wäre es schön, die EL nicht als positiven Ausrutscher, sondern als permanentes Ziel äußern zu können. Ich kann den TE schon verstehen, aber seinen Lösungsansatz verstehe ich nicht.
War doch nur eine Frage der Zeit.
Zum Verständnids darüber, was Geld und der Status quo für eine Rolle spielen: Wie oft sind die Kommerzvereine Leverkusen, H96, Wob und Hoffenheim abgestiegen?
Wie oft steigen Vereine ohne große finanzielle Mittel ab (Wir, Köln, Nürnberg, Lautern, Bremen, Freiburg, Bochum, Duisburg)?
Nach logischem Ermessen könnte man meinen, eine finanziell solide, unverschuldete Eintracht leistet bessere Arbeit als zb Bremen, Stuttgart, HSV, Hertha, Köln und Wolfsburg, da diese Vereine in den letzten 5 Jahren Unmengen an Geld für teure Flops ausgegeben haben und dadurch an den Rand des finanziellen Absturzes gebracht wurden, aber - oh Wunder - scheinen sich wie von Zauberei die Kassen der besagten Vereine von neuem zu füllen, was es ihnen ermöglicht, sich plötzlich Spieler wie Kalou, Van der Vaart, Lasogga und co zu leisten.
Die geben so viel Geld für einen guten Spieler aus, wie wir für alle Neuzugänge, und dann wundert man sich, dass sie mit besseren Spielern tatsächlich eine bessere Spielanlage haben?
Noch dazu kann man natürlich abstreiten, dass Ausfälle von Aigner, Zambrano, Djakpa, Flum, Trapp, sowie von allen unseren Jugendspielern natürlich keine Auswirkungen auf das Abschneiden der Mannschaft haben.
Was witzig ist, nimmt man dem BVB Reus, Kagawa, Hummels, Gündogan, etc als Dauerverletzte weg, zeigt diese Mannschaft überraschend schwächere Leistungen.
Wie sich dass dann auf eine Mannschaft wie die unsere auswirkt, wo man gerade mal mit der bestmöglichen Elf auf Augenhöhe mit den Abstiegskandidaten ist, kann man sich ja denken.
Natürlich gibt es Vereine, die ihre Sache besser machen als die Eintracht, aber Mainz hier ernsthaft zu rühmen, für den Schnellschuss einer Trainerverpflichtung, der es geschafft hat aus beiden Pokalwettbewerben zu fliegen und dessen Mainzer wirklich nur aufs Kontern aus sind, finde ich unverständlich.
Hübner hatte seine Kandidaten, nur ist dann Roger Schmidt komischerweise zu dem Verein gegangen, der mehr Geld zur Verfügung hat, genauso wie di Matteo.
Die Art und Weise, wie ein UNternehmen geführt wird, wirkt sich sehr wohl auf die Angestellten aus. Das ist kein allzu großes Geheimnis und ich glaube auch, dass dies in einem gewissen Rahmen für eine Bundesliga-Mannschaft gilt.
Die Frage ist doch, wofür steht Eintracht Frankfurt zur Zeit, wofür will Eintracht Frankfurt in der Zukunft stehen. Es ist klar, dass es keine dauerhauften Strategien gibt und diese immer wieder neu überdacht und reflektiert werden. Allerdings fehlt mir hier ein erkennbares Bild.
Anfangs zu Funkels Zeiten gab es hier mal den Weg der jungen deutschen Spieler aus der Region. Diese Strategie wurde dann irgendwann angepasst und schließlich gänzlich verwässert. Für was stehen wir denn die letzten Jahre?
Was waren den die großen Ideen und Ziele und Vorgaben in den letzten Funkel Jahren, in der Skibbe Zeit, der Veh Ära oder eben jetzt?!
Der einzige rote Faden war oder ist das Credo "des vernünftigen Wirtschaftens und keine Schulden machen". Prinzipiell ist dagegen auch nichts zu sagen ganz im Gegenteil. Jedoch ist es fraglich in wie weit dieses eine Prinzip für Ideen und Innovationen sorgen kann und generell bezweifel ich, dass man mit der Strategie des Festgeldkontos Begeisterung und Emotionen wecken kann.
Genau das ist aber doch ein Teil von Fußball, wenn nicht der Teil. Mir fehlt hier wirklich eine Idee, ein Leitbild, ein Motiv wofür Eintracht Frankfurt steht und stehen will!
Für mich wirkt es seit Jahren einfach nach einem planlosen durchwursteln von Saison zu Saison ohne wirkliche Idee und Konzept.
Und immmer wiederholen sich die gleichen Fehler.
In die Spieler Caio und Fenin wurden gerundet zwischen 7 und 9 Mio. Euro je nach Quelle gezahlt. Für die EIntracht ein Haufen Kapital. Im Nachhinein war man schlauer und gab zwischen den Zeilen zu, dass die Betreuung der beiden Spieler nicht optimal gelaufen ist und man Fehler gemacht hat. Klar kann passieren, dass aber bei Kadlec, für den man für Frankfurter Verhältnisse wieder sehr viel Geld ausgab, wie vor ein paar Monaten in der FR zu lesen, wieder Fehler gemacht wurden, was die Hilfestellung seitens des Vereins für den Spieler angeht, lässt einen dann doch Kopfschüttelnd zurück.
Es geht nicht darum zu zeigen, dass beispielsweise in Mainz die Wiese grüner ist, aber es sollte durchaus überlegt werden, warum dort es möglich ist Konzepte zu entwickeln, was hier dem Anschein nach nicht möglich ist oder zumindest nicht nach außen kommuniziert wird.
Verweise auf Gladbach, wo in den letzten Jahren verdammt viel richtig gemacht wird und man eine Idee erkennt, wurden in den letzten Tagen zu genügend genannt. Mir ist klar, dass Gladbach uns wirtschaftlich längst endeilt ist, aber bis vor kurzem waren diese auf Augenhöhe mit uns.
Ich dachte eigentlich immer Eintracht Frakfurt hat Potential. Schickes Stadion, auch wenn es sau teuer ist, einen Flughafen als Drehkreuz und ein großes Einzugsgebiet. Mittlerweile bin ich so desillusioniert, dass ich der Betontheorie einfach glaube und mich mit diesem Status abgefunden habe.
Ich bezweifel übrigens sehr, dass wenn Bruchhagen 2016 aufhört, alles besser wird oder sich irgendwas ändert. Ich kann es nicht begründen und ich bin auch nicht nahe genug dran, aber ich habe das Gefühl, dass Eintracht Frankfurt massive strukturelle Probleme hat und einfach festgefahren ist. Völlig unabhängig von der Person Bruchhagen.
Außerdem bin ich außerordentlich überrascht, wieviele erfolgreiche Startup-Unternehmer sich Fan von EF nennen. Die wissen alle, wie man Cash macht und eine AG führt und haben dennoch Zeit, stündlich hier das Forum zu berreichern. Chapeau