zico_b schrieb: Aber es rechnet sich für mehr, als gerne behauptet wird.
„Rechnet“ heißt doch, dass man zumindest, ob nun inflationsbereinigt oder nicht, mehr ausgezahlt bekommt als eingezahlt wurde. Somit „rechnet“ sich die Riester-Rente für fast gar keinen. Sie ist im Grunde nur eine versteckte Subventionierung von Finanzwirtschaft/Staat.
Aus Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Riester-Rente#Kritik_an_Konzept_und_Ergebnis): … muss ein heute 30-jähriger Mann mindestens 92 Jahre alt werden, um seine eingezahlten Beträge samt Zinsen zurückzubekommen. Tatsächlich besteht laut Statistischem Bundesamt nur eine Lebenserwartung von 78 Jahren. Und die Zulagen vom Staat gehen für die Finanzprodukt-Kosten drauf.
Dort steht auch geschrieben, dass ein einfacher Banksparplan im Vergleich besser ist - da gebühren- und risikofrei. Wird jedoch weniger gerne angeboten als etwa riestergeförderte Lebensversicherungen verschiedener Vertragspartner, die für die Verkäufer hohe Provisionen bedeuten.
Ich möchte diesen alten Thread mal bemühen. Aktuell habe ich eine BU in die ich monatlich etwa 60 € einzahle.
Da ich gelernter Fachinformatiker bin, kommen mir jedoch immer mehr zweifel ob eine BU wirklich Sinn macht. Hintergrund meiner Zweifel ist die Überlegung das mir nicht wirklich etwas einfällt wann die BU greifen würde allerdings noch keine EU Rente.
Mich würde mal die Haltung anderer "Büroarbeiter" zu diesem Thema interessieren. Also macht es überhaupt Sinn eine BU abzuschließen?
crasher1985 schrieb: ... Da ich gelernter Fachinformatiker bin, kommen mir jedoch immer mehr zweifel ob eine BU wirklich Sinn macht. Hintergrund meiner Zweifel ist die Überlegung das mir nicht wirklich etwas einfällt wann die BU greifen würde allerdings noch keine EU Rente. ...
Du stellst hier auf die gesetzliche Erwerbsminderungsrente ab, wenn ich Dich richtig verstehe?
Diese dürfte a) wesentlich geringer als Deine abgesicherte BU-Rente sein und b) bekommt man die eigentlich nur, wenn man dem Antrag auch wenigstens zwei eigene Gliedmaßen beifügt, sprich: Der Schutz ist bei weitem nicht so umfangreich, wie der einer privaten BU.
Eher würde ich mal den bestehenden Vertrag überprüfen. 60 Tacken im Monat erscheint mit für einen Fachinformatiker Baujahr 1985 doch recht hoch. Entweder verdienst Du also extrem gut oder in dem Vertrag ist jede Menge Mist drin, der ordentlich Geld kostet und welchen Du dann raus nehmen und somit den Beitrag mindern kannst.
crasher1985 schrieb: ... Mich würde mal die Haltung anderer "Büroarbeiter" zu diesem Thema interessieren. Also macht es überhaupt Sinn eine BU abzuschließen?
Gibt eigentlich nur zwei Versicherungsverträge, über deren Unverzichtbarkeit für Otto Normalverbraucher sich Verbraucherschützer, Versicherer und vermutlich sogar der Papst einige sind: Die Privathaftpflicht- und die Berufsunfähigkeitsversicherung.
crasher1985 schrieb: ... Da ich gelernter Fachinformatiker bin, kommen mir jedoch immer mehr zweifel ob eine BU wirklich Sinn macht. Hintergrund meiner Zweifel ist die Überlegung das mir nicht wirklich etwas einfällt wann die BU greifen würde allerdings noch keine EU Rente. ...
Du stellst hier auf die gesetzliche Erwerbsminderungsrente ab, wenn ich Dich richtig verstehe?
Diese dürfte a) wesentlich geringer als Deine abgesicherte BU-Rente sein und b) bekommt man die eigentlich nur, wenn man dem Antrag auch wenigstens zwei eigene Gliedmaßen beifügt, sprich: Der Schutz ist bei weitem nicht so umfangreich, wie der einer privaten BU.
Eher würde ich mal den bestehenden Vertrag überprüfen. 60 Tacken im Monat erscheint mit für einen Fachinformatiker Baujahr 1985 doch recht hoch. Entweder verdienst Du also extrem gut oder in dem Vertrag ist jede Menge Mist drin, der ordentlich Geld kostet und welchen Du dann raus nehmen und somit den Beitrag mindern kannst.
crasher1985 schrieb: ... Mich würde mal die Haltung anderer "Büroarbeiter" zu diesem Thema interessieren. Also macht es überhaupt Sinn eine BU abzuschließen?
Gibt eigentlich nur zwei Versicherungsverträge, über deren Unverzichtbarkeit für Otto Normalverbraucher sich Verbraucherschützer, Versicherer und vermutlich sogar der Papst einige sind: Die Privathaftpflicht- und die Berufsunfähigkeitsversicherung.
Gibt es keine Möglichkeit die Absicherung der EU Rente zu erhöhen? Mir ist bewusst das die normale EU Rente wesentlich geringer ist als die BU jedoch stell ich mir wie oben geschrieben die Frage wann diese bei einer Bürokraft wirklich in Kraft tritt? Mir fällt wirklich kein einziger Fall ein indem ich Berufsunfähig werden könnte jedoch nicht Erwerbsunfähig bin.
Die Höhe des Beitrags kommt aus der Dynamik welche ich drinne habe. Ich bin damals recht hoch eingestiegen und durch die 5% jedes Jahr summiert sich das halt auf Dauer.
Du kannst durchaus auch privat eine EU absichern, aber die Prämienersparnis dürfte sich in sehr engen Grenzen halten, da, wie Du ja selbst richtig ausführst, bei Deinem Beruf in vielen Fällen eine Berufs- auch eine Erwerbsunfähigkeit entspricht.
Von den häufig auftretenden Fällen dürften wohl nur psychische Erkrankungen nicht auch zwangsläufig zu einer EU führen.
Mir erscheint's sinnvoller eventuell die BU zu reduzieren, da durch die Dynamik-Anpassungen ja nicht nur die Prämien, sondern auch die Leistungen deutlich gestiegen sind.
Bigbamboo schrieb: Du kannst durchaus auch privat eine EU absichern, aber die Prämienersparnis dürfte sich in sehr engen Grenzen halten, da, wie Du ja selbst richtig ausführst, bei Deinem Beruf in vielen Fällen eine Berufs- auch eine Erwerbsunfähigkeit entspricht.
Von den häufig auftretenden Fällen dürften wohl nur psychische Erkrankungen nicht auch zwangsläufig zu einer EU führen.
Mir erscheint's sinnvoller eventuell die BU zu reduzieren, da durch die Dynamik-Anpassungen ja nicht nur die Prämien, sondern auch die Leistungen deutlich gestiegen sind.
Ok Danke das werde ich erst mal machen. Aber noch eine Frage dazu: Gibt es etwas ähnliches wo man den eingezahlten Betrag auch wieder raus bekommt? bzw. zumindest einen Teil davon?
Hier mal ein paar Anmerkungen. Bin auch Kaufmann.Bis auf wenige Ausnahmen dürfte jede Erkrankung/Behinderung die zur Berufunfähigkeit führt auch die Voraussetzungen der Erwerbsunfähigkeit erfüllen. Angesichts des sehr geringen Risikos würde ich mich wenn überhaupt entschließen, die Versorgungslücke zwischen dem benötigten/gewünschten Einkommen und der gesetzlichen Erwerbsunfähigkeitsrente mit einer privaten Versicherung zu schließen.
Meiner Meinung nach wird die Riester-Rente zu Unrecht so schlecht dargestellt. Der Riester-Banksparplan wird kaum angeboten, ist aber für ältere Sparer sicher die günstigste Lösung. Für jüngere wie mich ist aber Riestern mit Fonds sehr günstig. Ich habe mich vor Jahren für den damaligen Testsieger Union-Investment entschieden. Wer mindestens 4% von seinem Jahresbrutto jährliche Eigenleistung einzahlt erhält zusätzlich (sonst anteilig) die volle staatliche Zulage. Über die Steuererklärung kann man seine Beiträge von dem zu versteuernden Einkommen absetzen. Deshalb habe ich immer den vollen Betrag 2100 EUR abzüglich Zulage eingezahlt. Mein Riester-Depot ist mit einigen Tausend EUR im Gewinn.
Auf den ersten Blick wäre eine Direktversicherung oder Pensionskasse günstiger, da man dabei auch die Sozialversicherungsbeiträge spart. Jedoch wird dabei gerne vergessen, dass sich entsprechend die gesetzliche Rente und ggf. das Krankengeld nach Ende der 6-wöchigen Lohnfortzahlung verringern. Hinzu kommt, dass die Renten aus Direktversicherung oder Pensionskasse im Gegensatz zur Riesterrente krankenversicherungspflichtig sind. Die Beiträge werden zukünftig mit Sicherheit steigen...
Effektiv spart man bei der Direktvers. o. Pensionskasse nur die Arbeitslosenversicherung. Dieser Nachteil wird aber meiner Meinung nach durch die staatliche Zulage der Riester-Rente wettgemacht.
Ich bin mir nicht sicher, glaube aber man kann bei der Riester-Rente beim erreichen des Rentenalters 30% der Sparsumme auszahlen lassen. Verträge können von Ehepartnern oder Kindern geerbt werden. Soweit ich weiß ist dies bei den Alternativen nicht so ganz möglich.
Fakt ist Riestern lohnt sich besonders für Berufanfänger/Geringverdiener und mittelbar Förderberichtigte (Ehepartner von Förderberechtigtemn die selbst nicht unmittelbar Förderberechtigt sind) da diese mit geringen Eigenbeiträgen mindestens 60 € oder falls höher 4% vom Jahresbruttoeinkommen die staatliche Zulage von 154 € kassieren können. Da die Beiträge von dem zu versteuernden Einkommen abgesetzt werden können, lohnt es sich aber ebenso für besserverdienende.
crasher1985 schrieb: ... Aber noch eine Frage dazu: Gibt es etwas ähnliches wo man den eingezahlten Betrag auch wieder raus bekommt? bzw. zumindest einen Teil davon?
Klar. Die Versicherer kombinieren das sogar sehr gerne mit einem kapitalbildenden Produkt, sprich: Du müsstest für die BU alleine z.B. EUR 10,- bezahlen, bezahlst aber EUR 20,- und die restlichen EUR 10,- werden angesammelt.
Ist halt ein reines Rechenexempel, wobei ich da nicht so wirklich von halte: Man kombiniert seine Autoversicherung oder sein Sky-Abo ja auch nicht mit einem kapitalbildenden Produkt 'um etwas raus zu bekommen'.
Fakt ist Riestern lohnt sich besonders für Berufanfänger/Geringverdiener und mittelbar Förderberichtigte (Ehepartner von Förderberechtigtemn die selbst nicht unmittelbar Förderberechtigt sind) da diese mit geringen Eigenbeiträgen mindestens 60 € oder falls höher 4% vom Jahresbruttoeinkommen die staatliche Zulage von 154 € kassieren können. Da die Beiträge von dem zu versteuernden Einkommen abgesetzt werden können, lohnt es sich aber ebenso für besserverdienende.
Es lohnt sich nur für Menschen, die Freude an Zahlen auf dem Konto haben, aber kein sonderliches Interesse daran, dass Geld auch irgendwann mal zu sehen, oder Leuten, die sicher wissen, steinalt zu werden. Für sonst niemanden.
crasher1985 schrieb: ... Aber noch eine Frage dazu: Gibt es etwas ähnliches wo man den eingezahlten Betrag auch wieder raus bekommt? bzw. zumindest einen Teil davon?
Klar. Die Versicherer kombinieren das sogar sehr gerne mit einem kapitalbildenden Produkt, sprich: Du müsstest für die BU alleine z.B. EUR 10,- bezahlen, bezahlst aber EUR 20,- und die restlichen EUR 10,- werden angesammelt.
Ist halt ein reines Rechenexempel, wobei ich da nicht so wirklich von halte: Man kombiniert seine Autoversicherung oder sein Sky-Abo ja auch nicht mit einem kapitalbildenden Produkt 'um etwas raus zu bekommen'.
Ok also lieber einen niedrigeren Beitrag in der BU und zusätzlich unabhänig davon etwas Kapitalbildendes.. nun hab ichs denke ich verstanden^^
„Rechnet“ heißt doch, dass man zumindest, ob nun inflationsbereinigt oder nicht, mehr ausgezahlt bekommt als eingezahlt wurde. Somit „rechnet“ sich die Riester-Rente für fast gar keinen. Sie ist im Grunde nur eine versteckte Subventionierung von Finanzwirtschaft/Staat.
Aus Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Riester-Rente#Kritik_an_Konzept_und_Ergebnis): … muss ein heute 30-jähriger Mann mindestens 92 Jahre alt werden, um seine eingezahlten Beträge samt Zinsen zurückzubekommen. Tatsächlich besteht laut Statistischem Bundesamt nur eine Lebenserwartung von 78 Jahren. Und die Zulagen vom Staat gehen für die Finanzprodukt-Kosten drauf.
Dort steht auch geschrieben, dass ein einfacher Banksparplan im Vergleich besser ist - da gebühren- und risikofrei. Wird jedoch weniger gerne angeboten als etwa riestergeförderte Lebensversicherungen verschiedener Vertragspartner, die für die Verkäufer hohe Provisionen bedeuten.
Aber angeblich stirbt die Riester-Rente sowieso schleichend: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/plaene-der-grossen-koalition-fuer-rente-vernachlaessigen-private-vorsorge-a-936115.html
Aktuell habe ich eine BU in die ich monatlich etwa 60 € einzahle.
Da ich gelernter Fachinformatiker bin, kommen mir jedoch immer mehr zweifel ob eine BU wirklich Sinn macht. Hintergrund meiner Zweifel ist die Überlegung das mir nicht wirklich etwas einfällt wann die BU greifen würde allerdings noch keine EU Rente.
Mich würde mal die Haltung anderer "Büroarbeiter" zu diesem Thema interessieren. Also macht es überhaupt Sinn eine BU abzuschließen?
Du stellst hier auf die gesetzliche Erwerbsminderungsrente ab, wenn ich Dich richtig verstehe?
Diese dürfte a) wesentlich geringer als Deine abgesicherte BU-Rente sein und b) bekommt man die eigentlich nur, wenn man dem Antrag auch wenigstens zwei eigene Gliedmaßen beifügt, sprich: Der Schutz ist bei weitem nicht so umfangreich, wie der einer privaten BU.
Eher würde ich mal den bestehenden Vertrag überprüfen. 60 Tacken im Monat erscheint mit für einen Fachinformatiker Baujahr 1985 doch recht hoch. Entweder verdienst Du also extrem gut oder in dem Vertrag ist jede Menge Mist drin, der ordentlich Geld kostet und welchen Du dann raus nehmen und somit den Beitrag mindern kannst.
Gibt eigentlich nur zwei Versicherungsverträge, über deren Unverzichtbarkeit für Otto Normalverbraucher sich Verbraucherschützer, Versicherer und vermutlich sogar der Papst einige sind: Die Privathaftpflicht- und die Berufsunfähigkeitsversicherung.
Gibt es keine Möglichkeit die Absicherung der EU Rente zu erhöhen? Mir ist bewusst das die normale EU Rente wesentlich geringer ist als die BU jedoch stell ich mir wie oben geschrieben die Frage wann diese bei einer Bürokraft wirklich in Kraft tritt? Mir fällt wirklich kein einziger Fall ein indem ich Berufsunfähig werden könnte jedoch nicht Erwerbsunfähig bin.
Die Höhe des Beitrags kommt aus der Dynamik welche ich drinne habe. Ich bin damals recht hoch eingestiegen und durch die 5% jedes Jahr summiert sich das halt auf Dauer.
Von den häufig auftretenden Fällen dürften wohl nur psychische Erkrankungen nicht auch zwangsläufig zu einer EU führen.
Mir erscheint's sinnvoller eventuell die BU zu reduzieren, da durch die Dynamik-Anpassungen ja nicht nur die Prämien, sondern auch die Leistungen deutlich gestiegen sind.
Ok Danke das werde ich erst mal machen. Aber noch eine Frage dazu: Gibt es etwas ähnliches wo man den eingezahlten Betrag auch wieder raus bekommt? bzw. zumindest einen Teil davon?
Meiner Meinung nach wird die Riester-Rente zu Unrecht so schlecht dargestellt.
Der Riester-Banksparplan wird kaum angeboten, ist aber für ältere Sparer sicher die günstigste Lösung. Für jüngere wie mich ist aber Riestern mit Fonds sehr günstig. Ich habe mich vor Jahren für den damaligen Testsieger Union-Investment entschieden. Wer mindestens 4% von seinem Jahresbrutto jährliche Eigenleistung einzahlt erhält zusätzlich (sonst anteilig) die volle staatliche Zulage. Über die Steuererklärung kann man seine Beiträge von dem zu versteuernden Einkommen absetzen. Deshalb habe ich immer den vollen Betrag 2100 EUR abzüglich Zulage eingezahlt. Mein Riester-Depot ist mit einigen Tausend EUR im Gewinn.
Auf den ersten Blick wäre eine Direktversicherung oder Pensionskasse günstiger, da man dabei auch die Sozialversicherungsbeiträge spart. Jedoch wird dabei gerne vergessen, dass sich entsprechend die gesetzliche Rente und ggf. das Krankengeld nach Ende der 6-wöchigen Lohnfortzahlung verringern. Hinzu kommt, dass die Renten aus Direktversicherung oder Pensionskasse im Gegensatz zur Riesterrente krankenversicherungspflichtig sind. Die Beiträge werden zukünftig mit Sicherheit steigen...
Effektiv spart man bei der Direktvers. o. Pensionskasse nur die Arbeitslosenversicherung. Dieser Nachteil wird aber meiner Meinung nach durch die staatliche Zulage der Riester-Rente wettgemacht.
Ich bin mir nicht sicher, glaube aber man kann bei der Riester-Rente beim erreichen des Rentenalters 30% der Sparsumme auszahlen lassen. Verträge können von Ehepartnern oder Kindern geerbt werden. Soweit ich weiß ist dies bei den Alternativen nicht so ganz möglich.
Fakt ist Riestern lohnt sich besonders für Berufanfänger/Geringverdiener und mittelbar Förderberichtigte (Ehepartner von Förderberechtigtemn die selbst nicht unmittelbar Förderberechtigt sind) da diese mit geringen Eigenbeiträgen mindestens 60 € oder falls höher 4% vom Jahresbruttoeinkommen die staatliche Zulage von 154 € kassieren können. Da die Beiträge von dem zu versteuernden Einkommen abgesetzt werden können, lohnt es sich aber ebenso für besserverdienende.
Klar. Die Versicherer kombinieren das sogar sehr gerne mit einem kapitalbildenden Produkt, sprich: Du müsstest für die BU alleine z.B. EUR 10,- bezahlen, bezahlst aber EUR 20,- und die restlichen EUR 10,- werden angesammelt.
Ist halt ein reines Rechenexempel, wobei ich da nicht so wirklich von halte: Man kombiniert seine Autoversicherung oder sein Sky-Abo ja auch nicht mit einem kapitalbildenden Produkt 'um etwas raus zu bekommen'.
Und? Was nützt dir das, wenn du das Geld vermutlich nie ganz bekommen wirst?:
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11184725,306709/goto/
Es lohnt sich nur für Menschen, die Freude an Zahlen auf dem Konto haben, aber kein sonderliches Interesse daran, dass Geld auch irgendwann mal zu sehen, oder Leuten, die sicher wissen, steinalt zu werden. Für sonst niemanden.
Ok also lieber einen niedrigeren Beitrag in der BU und zusätzlich unabhänig davon etwas Kapitalbildendes.. nun hab ichs denke ich verstanden^^