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Blockupy Frankfurt

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SeltenerGast schrieb:
Wer andere mutwillig vom Ausüben ihrers Jobs abhält sollte gleich abgefuehrt werden.


Tata!
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SeltenerGast schrieb:
Wer andere mutwillig vom Ausüben ihrers Jobs abhält sollte gleich abgefuehrt werden.


Also ich würde mich im allerschlimmsten Fall und selbstverständlich nur unter Protest abhalten lassen und noch ein bißchen ausschlafen.
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SeltenerGast schrieb:
Wer andere mutwillig vom Ausüben ihrers Jobs abhält sollte gleich abgefuehrt werden.


Wegsperren sollte man solche Leute! Monatelang.
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reggaetyp schrieb:
SeltenerGast schrieb:
Wer andere mutwillig vom Ausüben ihrers Jobs abhält sollte gleich abgefuehrt werden.


Wegsperren sollte man solche Leute! Monatelang.


Kopp ab un inn Knast, aber sofort!

Im Ernst: Es gibt noch ein hohes Gut in diesem Lande und das heisst: Demonstrationsfreiheit!

Aber wenn manche Leute sich eingeschränkt fühlen, wenn sie nicht mehr mit Minimum 50 km/h durch die Stadt brettern können, wenn der Fussweg mit Personen, die Plakate hochhalten blockiert wird, wenn das freie Recht auf Konsum nicht mehr uneingeschränkt gewährleistet wird, dann, ja dann sollte die Polizei einen Wasserwerfer auffahren.
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r.adler schrieb:
reggaetyp schrieb:
SeltenerGast schrieb:
Wer andere mutwillig vom Ausüben ihrers Jobs abhält sollte gleich abgefuehrt werden.


Wegsperren sollte man solche Leute! Monatelang.


Kopp ab un inn Knast, aber sofort!

Im Ernst: Es gibt noch ein hohes Gut in diesem Lande und das heisst: Demonstrationsfreiheit!

Aber wenn manche Leute sich eingeschränkt fühlen, wenn sie nicht mehr mit Minimum 50 km/h durch die Stadt brettern können, wenn der Fussweg mit Personen, die Plakate hochhalten blockiert wird, wenn das freie Recht auf Konsum nicht mehr uneingeschränkt gewährleistet wird, dann, ja dann sollte die Polizei einen Wasserwerfer auffahren.


Wenn ich an der Ausübung meines Jobs und an meiner Bewegungsfreiheit mutwillig und sogar mit Gewalt gehindert werde geht mir denen ihr Demonstrationsrecht am ***** vorbei. Sie sollen friedlich demonstrieren aber anderen nicht ihre Meinung aufzwingen in dem sie entscheiden wer arbeiten darf und wer nicht.

Und wenn die Frankfurt wieder so verwüsten wie Ende März hoffe ich das die Polizei diesmal ordentlich dazwischen geht
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Fußballverrückter schrieb:
mussigger schrieb:
Ich als Betroffener und "Feindbild" der Demonstranten hab schon Angst am Donnerstag (Ich muss am Feiertag arbeiten, da die Börse auf hat) sowie am Freitag auf die Arbeit zu gehen. An der Börse herrscht sog. Präsenzpflicht, dh. ich MUSS hier aus rechtlichen Gründen erscheinen. Da ich davon ausgehe, dass es "Stress" geben wird, hab ich ehrlich gesagt Schiss davor, hier her zu kommen.  Mein Arbeitgeber wartet die weitere Entwicklung der Gerichtsurteile ab und wird dann entsprechend reagieren aber Stand jetzt, muss ich hier auflaufen und ich will NICHTS weiter als meinen Beruf ausüben. Und ich hab weder nen Porsche, nen Armani-Anzug oder ne Rolex und schuld an der Finanzkrise bin ich auch nicht !

Es soll Leute geben, die haben Blut in den Adern, sind Papa oder Mama und haben keine bösen Gedankengänge und arbeiten trotzdem im Finanzbereich !

 


Ich seh das Problem nicht. Fährst an dem betreffenden Tag hin und versuchst Dir, einen Weg zu Deinem Arbeitsplatz zu bahnen. Wenn's klappt alles paletti, wenn nicht halt nicht. Dein Arbeitgeber kann ja nicht erwarten, dass Du Dich in Gefahr begibst, um Deinen Arbeitsplatz zu erreichen.

Und sollte Dein Arbeitgeber dennoch Stress schieben hast Du sicher genügend Rechtsmittel, um dagegen vorzugehen.


Kann der Arbeitgeber sehr wohl. der Arbeitsweg ist Dein Privatvergnügen. Du hast zu erscheinen. Eine Demonstration oder der Ausfall des RMV ist Dein Risiko
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r.adler schrieb:
Im Ernst: Es gibt noch ein hohes Gut in diesem Lande und das heisst: Demonstrationsfreiheit!


Das Demonstrationsrecht umfasst sicherlich nicht die völlig schwachsinnige Blockade(!) der Innenstadt und somit die Behinderung individuellen und wirtschaftlichen Handelns.

Außerdem: Durch dieses verantwortungslose Verhalten wird man nur für Chaos sorgen (sollten denn genügend Hobbyschikanierer aufkreuzen), sodass Betroffene und Außenstehende umso mehr nach dem Staat rufen (das wird den sozialistischen Teilzeitdenkern von Blockupy vermutlich sogar bewusst sein). Man spielt den Machtstrukturen somit nur weiter in die Hände statt die Situation auch nur im geringsten zum besseren zu wenden.
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Paramounti schrieb:
Fußballverrückter schrieb:
mussigger schrieb:
Ich als Betroffener und "Feindbild" der Demonstranten hab schon Angst am Donnerstag (Ich muss am Feiertag arbeiten, da die Börse auf hat) sowie am Freitag auf die Arbeit zu gehen. An der Börse herrscht sog. Präsenzpflicht, dh. ich MUSS hier aus rechtlichen Gründen erscheinen. Da ich davon ausgehe, dass es "Stress" geben wird, hab ich ehrlich gesagt Schiss davor, hier her zu kommen.  Mein Arbeitgeber wartet die weitere Entwicklung der Gerichtsurteile ab und wird dann entsprechend reagieren aber Stand jetzt, muss ich hier auflaufen und ich will NICHTS weiter als meinen Beruf ausüben. Und ich hab weder nen Porsche, nen Armani-Anzug oder ne Rolex und schuld an der Finanzkrise bin ich auch nicht !

Es soll Leute geben, die haben Blut in den Adern, sind Papa oder Mama und haben keine bösen Gedankengänge und arbeiten trotzdem im Finanzbereich !

 


Ich seh das Problem nicht. Fährst an dem betreffenden Tag hin und versuchst Dir, einen Weg zu Deinem Arbeitsplatz zu bahnen. Wenn's klappt alles paletti, wenn nicht halt nicht. Dein Arbeitgeber kann ja nicht erwarten, dass Du Dich in Gefahr begibst, um Deinen Arbeitsplatz zu erreichen.

Und sollte Dein Arbeitgeber dennoch Stress schieben hast Du sicher genügend Rechtsmittel, um dagegen vorzugehen.


Kann der Arbeitgeber sehr wohl. der Arbeitsweg ist Dein Privatvergnügen. Du hast zu erscheinen. Eine Demonstration oder der Ausfall des RMV ist Dein Risiko


Im Prinzip richtig. Allerdings ist die einzige Rechtsfolge bei einer Versäumnis von Arbeitszeit aus einem solchen Grund die mögliche Verpflichtung zur Nachleistung der versäumten Arbeitszeit.
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smoKe89 schrieb:
r.adler schrieb:
Im Ernst: Es gibt noch ein hohes Gut in diesem Lande und das heisst: Demonstrationsfreiheit!


Das Demonstrationsrecht umfasst sicherlich nicht die völlig schwachsinnige Blockade(!) der Innenstadt und somit die Behinderung individuellen und wirtschaftlichen Handelns.



Du wirst es kaum fassen: Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts umfasst es dies.
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stefank schrieb:
Paramounti schrieb:
Fußballverrückter schrieb:
mussigger schrieb:
Ich als Betroffener und "Feindbild" der Demonstranten hab schon Angst am Donnerstag (Ich muss am Feiertag arbeiten, da die Börse auf hat) sowie am Freitag auf die Arbeit zu gehen. An der Börse herrscht sog. Präsenzpflicht, dh. ich MUSS hier aus rechtlichen Gründen erscheinen. Da ich davon ausgehe, dass es "Stress" geben wird, hab ich ehrlich gesagt Schiss davor, hier her zu kommen.  Mein Arbeitgeber wartet die weitere Entwicklung der Gerichtsurteile ab und wird dann entsprechend reagieren aber Stand jetzt, muss ich hier auflaufen und ich will NICHTS weiter als meinen Beruf ausüben. Und ich hab weder nen Porsche, nen Armani-Anzug oder ne Rolex und schuld an der Finanzkrise bin ich auch nicht !

Es soll Leute geben, die haben Blut in den Adern, sind Papa oder Mama und haben keine bösen Gedankengänge und arbeiten trotzdem im Finanzbereich !

 


Ich seh das Problem nicht. Fährst an dem betreffenden Tag hin und versuchst Dir, einen Weg zu Deinem Arbeitsplatz zu bahnen. Wenn's klappt alles paletti, wenn nicht halt nicht. Dein Arbeitgeber kann ja nicht erwarten, dass Du Dich in Gefahr begibst, um Deinen Arbeitsplatz zu erreichen.

Und sollte Dein Arbeitgeber dennoch Stress schieben hast Du sicher genügend Rechtsmittel, um dagegen vorzugehen.


Kann der Arbeitgeber sehr wohl. der Arbeitsweg ist Dein Privatvergnügen. Du hast zu erscheinen. Eine Demonstration oder der Ausfall des RMV ist Dein Risiko


Im Prinzip richtig. Allerdings ist die einzige Rechtsfolge bei einer Versäumnis von Arbeitszeit aus einem solchen Grund die mögliche Verpflichtung zur Nachleistung der versäumten Arbeitszeit.


Auch das nur im Prinzip. In der Praxis wird es für "Wackelkandidaten" auch andere Konsequenzen haben können.
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Paramounti schrieb:
stefank schrieb:
Paramounti schrieb:
Fußballverrückter schrieb:
mussigger schrieb:
Ich als Betroffener und "Feindbild" der Demonstranten hab schon Angst am Donnerstag (Ich muss am Feiertag arbeiten, da die Börse auf hat) sowie am Freitag auf die Arbeit zu gehen. An der Börse herrscht sog. Präsenzpflicht, dh. ich MUSS hier aus rechtlichen Gründen erscheinen. Da ich davon ausgehe, dass es "Stress" geben wird, hab ich ehrlich gesagt Schiss davor, hier her zu kommen.  Mein Arbeitgeber wartet die weitere Entwicklung der Gerichtsurteile ab und wird dann entsprechend reagieren aber Stand jetzt, muss ich hier auflaufen und ich will NICHTS weiter als meinen Beruf ausüben. Und ich hab weder nen Porsche, nen Armani-Anzug oder ne Rolex und schuld an der Finanzkrise bin ich auch nicht !

Es soll Leute geben, die haben Blut in den Adern, sind Papa oder Mama und haben keine bösen Gedankengänge und arbeiten trotzdem im Finanzbereich !

 


Ich seh das Problem nicht. Fährst an dem betreffenden Tag hin und versuchst Dir, einen Weg zu Deinem Arbeitsplatz zu bahnen. Wenn's klappt alles paletti, wenn nicht halt nicht. Dein Arbeitgeber kann ja nicht erwarten, dass Du Dich in Gefahr begibst, um Deinen Arbeitsplatz zu erreichen.

Und sollte Dein Arbeitgeber dennoch Stress schieben hast Du sicher genügend Rechtsmittel, um dagegen vorzugehen.


Kann der Arbeitgeber sehr wohl. der Arbeitsweg ist Dein Privatvergnügen. Du hast zu erscheinen. Eine Demonstration oder der Ausfall des RMV ist Dein Risiko


Im Prinzip richtig. Allerdings ist die einzige Rechtsfolge bei einer Versäumnis von Arbeitszeit aus einem solchen Grund die mögliche Verpflichtung zur Nachleistung der versäumten Arbeitszeit.


Auch das nur im Prinzip. In der Praxis wird es für "Wackelkandidaten" auch andere Konsequenzen haben können.  


Ich spreche nur von den arbeitsrechtlichen Konsequenzen. Selbst eine Abmahnung ist erst bei wiederholtem Versäumnis von Arbeitszeit möglich.
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stefank schrieb:
Du wirst es kaum fassen: Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts umfasst es dies.


Unter Abwägung der kollidierenden Rechtsgüter!

"Einfach mal alles lahmlegen" geht auch nach dem BVerfG wohl kaum, auch wenn man damit die öffentliche Aufmerksamkeit sicherlich auf seiner Seite hätte (wie auch den Zorn). Dem stehen einfach massiv viele Rechtsgüter entgegen. Außerdem verlangt das Gericht einen "Sachbezug zwischen den in ihrer Fortbewegungsfreiheit beeinträchtigten Personen und dem Protestgegenstand".
www.bverfg.de/entscheidungen/rs20011024_1bvr119090.html
Die ganze Innenstadt wirst du hier nicht unter einen Hut bekommen, es sei denn du willst sogar den Dönerladen für die sozialen Verwerfungen im Land verantwortlich machen.
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Revolutionen scheitern aus Angst um den Arbeitsplatz. Deutschland im Jahr 2012.  
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3zu7 schrieb:
Revolutionen scheitern aus Angst um den Arbeitsplatz. Deutschland im Jahr 2012.    


Deutschland im Jahr 2012 Revolutionen funktionieren nur mit Gewalt

Ganz ehrlich, am Anfang hab ich die ganze Sache mit den Camps wohlwollend verfolgt. Als ich dannn jedoch ein paar mal da war die Ernüchterung. Wie so oft - gegen etwas sein aber selbst keine Konzepte haben.
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Paramounti schrieb:

Deutschland im Jahr 2012 Revolutionen funktionieren nur mit Gewalt


Das haben Revolutionen so an sich. Und Bahnsteigkarten braucht man dafür auch nicht.
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Paramounti schrieb:
r.adler schrieb:
reggaetyp schrieb:
SeltenerGast schrieb:
Wer andere mutwillig vom Ausüben ihrers Jobs abhält sollte gleich abgefuehrt werden.


Wegsperren sollte man solche Leute! Monatelang.


Kopp ab un inn Knast, aber sofort!

Im Ernst: Es gibt noch ein hohes Gut in diesem Lande und das heisst: Demonstrationsfreiheit!

Aber wenn manche Leute sich eingeschränkt fühlen, wenn sie nicht mehr mit Minimum 50 km/h durch die Stadt brettern können, wenn der Fussweg mit Personen, die Plakate hochhalten blockiert wird, wenn das freie Recht auf Konsum nicht mehr uneingeschränkt gewährleistet wird, dann, ja dann sollte die Polizei einen Wasserwerfer auffahren.


Wenn ich an der Ausübung meines Jobs und an meiner Bewegungsfreiheit mutwillig und sogar mit Gewalt gehindert werde geht mir denen ihr Demonstrationsrecht am ***** vorbei. Sie sollen friedlich demonstrieren aber anderen nicht ihre Meinung aufzwingen in dem sie entscheiden wer arbeiten darf und wer nicht...


Kannste ja mal den Stahlkochern aus Rheinhausen vorschlagen...
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SeltenerGast schrieb:
Wer andere mutwillig vom Ausüben ihrers Jobs abhält sollte gleich abgefuehrt werden.


Klar, aber bisher ist ja leider noch kein Bankster verknackt worden. Wird Zeit.
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jona_m schrieb:
Hier ein Kommentar aus der FR zu Blockupy:

http://www.fr-online.de/meinung/blockupy-verbot-kommentar-bannstadt-frankfurt,1472602,15225276.html


So sehr die FR mich oft nervt: Hier spricht sie mir aus der Seele.
Ganz hervorragender Kommentar.
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stefank schrieb:
Paramounti schrieb:
Fußballverrückter schrieb:
mussigger schrieb:
Ich als Betroffener und "Feindbild" der Demonstranten hab schon Angst am Donnerstag (Ich muss am Feiertag arbeiten, da die Börse auf hat) sowie am Freitag auf die Arbeit zu gehen. An der Börse herrscht sog. Präsenzpflicht, dh. ich MUSS hier aus rechtlichen Gründen erscheinen. Da ich davon ausgehe, dass es "Stress" geben wird, hab ich ehrlich gesagt Schiss davor, hier her zu kommen.  Mein Arbeitgeber wartet die weitere Entwicklung der Gerichtsurteile ab und wird dann entsprechend reagieren aber Stand jetzt, muss ich hier auflaufen und ich will NICHTS weiter als meinen Beruf ausüben. Und ich hab weder nen Porsche, nen Armani-Anzug oder ne Rolex und schuld an der Finanzkrise bin ich auch nicht !

Es soll Leute geben, die haben Blut in den Adern, sind Papa oder Mama und haben keine bösen Gedankengänge und arbeiten trotzdem im Finanzbereich !

 


Ich seh das Problem nicht. Fährst an dem betreffenden Tag hin und versuchst Dir, einen Weg zu Deinem Arbeitsplatz zu bahnen. Wenn's klappt alles paletti, wenn nicht halt nicht. Dein Arbeitgeber kann ja nicht erwarten, dass Du Dich in Gefahr begibst, um Deinen Arbeitsplatz zu erreichen.

Und sollte Dein Arbeitgeber dennoch Stress schieben hast Du sicher genügend Rechtsmittel, um dagegen vorzugehen.


Kann der Arbeitgeber sehr wohl. der Arbeitsweg ist Dein Privatvergnügen. Du hast zu erscheinen. Eine Demonstration oder der Ausfall des RMV ist Dein Risiko


Im Prinzip richtig. Allerdings ist die einzige Rechtsfolge bei einer Versäumnis von Arbeitszeit aus einem solchen Grund die mögliche Verpflichtung zur Nachleistung der versäumten Arbeitszeit.


Ich muss widersprechen. Als absolutes Fixgeschäft ist Arbeit nicht nachholbar. Die Rechtsfolge ist vielmehr, dass die Pflicht zur Gegenleistung entfällt, man also am Monatsende weniger im Geldbeutel hat. Wie das in der Praxis gehandhabt wird ist natürlich eine andere Sache, eine Pflicht zur Nachleistung versäumter Arbeitszeit besteht aber in keinem Fall.


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