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Nahost-Konflikt


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:01 Uhr um 16:01 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Bevor ich mich an Spekulationen beteilige, warte ich ab, was weiter die israelische Offensive erbringt.
Das Ausschalten der militärischen Optionen der Hamas ist vordringlich.
Ideologien lassen sich nicht "ausschalten". Der Hass auf die Juden wird weiter bestehen.
Die Unverletzlichkeit des Staates Israel und seiner Bürger, auch der Palistinensern muss erreicht werden.

Israel wird wieder wählen und die Chancen bestehen, eine neue Regierung wird neue Wege zu einer Zwei-Staaten-Lösung erarbeiten.
Das wird nur mit Garantien für Israel von Seiten der arabischen Staaten und der Türkei gehen. Danach sieht es aber derzeit nicht aus. Im Gegenteil. Erdogan gießt gerade Öl ins Feuer.
https://www.merkur.de/politik/kommentar-israel-krieg-palaestina-resolution-un-deutschland-scholz-erdogan-gaza-92649016.html
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hawischer schrieb:


Israel wird wieder wählen und die Chancen bestehen, eine neue Regierung wird neue Wege zu einer Zwei-Staaten-Lösung erarbeiten.



Ist das sicher? Die neue Regierung wurde doch erst im Dezember 2022 vereidigt. Gilt es als ausgeschlossen, dass die neue Regierung im Amt bleibt?
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hawischer schrieb:


Israel wird wieder wählen und die Chancen bestehen, eine neue Regierung wird neue Wege zu einer Zwei-Staaten-Lösung erarbeiten.



Ist das sicher? Die neue Regierung wurde doch erst im Dezember 2022 vereidigt. Gilt es als ausgeschlossen, dass die neue Regierung im Amt bleibt?
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Ich habe keinen Termin genannt.
Israel ist eine Demokratie, da wird nach Ablauf der Legislaturperiode gewählt. Wenn eine Regierung zurücktritt, keine Mehrheit in der Knesset hat, auch vorzeitig.
Wenn man Berichten aus Israel glauben will, ist einerseits aktuell die Solidarität untereinander groß, andererseits die Kritik an der Regierung heftig, die das Massaker an 07.10. und die Geiselnahme nicht verhindert hat.
Das könnte sich deutlich bei den Wahlergebnissen bemerkbar machen.

Übrigens, in Gaza wurde unter der Hamas nie gewählt. Das geht seit 2007 so.
Dort herrscht eine islamistische Diktatur.
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Bevor ich mich an Spekulationen beteilige, warte ich ab, was weiter die israelische Offensive erbringt.
Das Ausschalten der militärischen Optionen der Hamas ist vordringlich.
Ideologien lassen sich nicht "ausschalten". Der Hass auf die Juden wird weiter bestehen.
Die Unverletzlichkeit des Staates Israel und seiner Bürger, auch der Palistinensern muss erreicht werden.

Israel wird wieder wählen und die Chancen bestehen, eine neue Regierung wird neue Wege zu einer Zwei-Staaten-Lösung erarbeiten.
Das wird nur mit Garantien für Israel von Seiten der arabischen Staaten und der Türkei gehen. Danach sieht es aber derzeit nicht aus. Im Gegenteil. Erdogan gießt gerade Öl ins Feuer.
https://www.merkur.de/politik/kommentar-israel-krieg-palaestina-resolution-un-deutschland-scholz-erdogan-gaza-92649016.html
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hawischer schrieb:

neue Wege zu einer Zwei-Staaten-Lösung

Ich glaube selbst eine Zwei-Staaten Lösung würde den Konflikt nicht beenden, weil es immer welche geben wird, die damit nicht zufrieden sind.
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hawischer schrieb:

neue Wege zu einer Zwei-Staaten-Lösung

Ich glaube selbst eine Zwei-Staaten Lösung würde den Konflikt nicht beenden, weil es immer welche geben wird, die damit nicht zufrieden sind.
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Adler_im_Exil schrieb:

hawischer schrieb:

neue Wege zu einer Zwei-Staaten-Lösung

Ich glaube selbst eine Zwei-Staaten Lösung würde den Konflikt nicht beenden, weil es immer welche geben wird, die damit nicht zufrieden sind.

Wenn diese Leute nicht bewaffnet rumtoben wäre das egal. Aber leider sind da unten einige Leute die meinen immer wieder mal mit Bomben um sich schmeißen zu müssen.
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hawischer schrieb:

neue Wege zu einer Zwei-Staaten-Lösung

Ich glaube selbst eine Zwei-Staaten Lösung würde den Konflikt nicht beenden, weil es immer welche geben wird, die damit nicht zufrieden sind.
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Adler_im_Exil schrieb:

hawischer schrieb:

neue Wege zu einer Zwei-Staaten-Lösung

Ich glaube selbst eine Zwei-Staaten Lösung würde den Konflikt nicht beenden, weil es immer welche geben wird, die damit nicht zufrieden sind.


Das ist so. Aber es würde den Sympathisantenkreis für Extremisten insbesondere im palästinensischen Bereich schwächen. Nichts würde die Hamas doch mehr fürchten als eine Zweistaatenlösung.
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Eine Zweistaaten-Lösung wird es leider nicht geben. Dafür hat neben der Hamas auch die israelische Regierung und ihre Siedlungspolitik gesorgt.

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Musste gerade schmunzeln. Das Konzept die Palästinenser, insbesondere im Gaza-Streifen in Richtung Sinai zu bringen, ist überhaupt nicht neu.

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/israel-und-palaestina-was-koennte-die-loesung-des-konflikts-sein-15342741.html
(leider hinter Bezahlschranke)

https://www.dw.com/de/frieden-in-nahost-vier-l%C3%B6sungsvorschl%C3%A4ge/a-41850600

Das wurde schon vielfach diskutiert, auch schon zu Zeiten früherer Auseinandersetzungen rund um Gaza.
Gaza wäre ja auch bei einer Zweistaatenlösung ein Problem, weil deutlich abgeschnitten und zwischen Israel und Ägypten eingebettet. Das ist nie im Leben eigenständig überlebensfähig.

Eine Übernahme von Gaza durch Ägypten, wenn die Hamas mal ausgeschaltet ist, wäre tatsächlich noch am sinnvollsten, so hart es klingen mag. Das kann aber nur einher gehen mit der Selbständigkeit des palästinensischen Restlandes im Westjordanland. Und solange daran Israel kein Interesse wirklich hat, wird sich alles immer und immer wiederholen. Aber diese Situation jetzt schafft eben auch Möglichkeiten ein für allemal Dinge zu klären, auch wenn es dabei zu weiteren Ungerechtigkeiten kommt.

Wir haben ja auch irgendwann die Verwerfungen nach den Weltkriegen akzeptiert und die waren genauso wenig human.
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SGE_Werner schrieb:


Eine Übernahme von Gaza durch Ägypten, wenn die Hamas mal ausgeschaltet ist, wäre tatsächlich noch am sinnvollsten, so hart es klingen mag. Das kann aber nur einher gehen mit der Selbständigkeit des palästinensischen Restlandes im Westjordanland. Und solange daran Israel kein Interesse wirklich hat, wird sich alles immer und immer wiederholen. Aber diese Situation jetzt schafft eben auch Möglichkeiten ein für allemal Dinge zu klären, auch wenn es dabei zu weiteren Ungerechtigkeiten kommt.

Wir haben ja auch irgendwann die Verwerfungen nach den Weltkriegen akzeptiert und die waren genauso wenig human.


Naja, zur Wahrheit gehört halt auch, dass die arabischen Nachbarstaaten in der Vergangenheit alles dafür getan haben, dass sich die Palästinenser in keinen dieser Staaten integrieren konnten. Deshalb wird es eher unwahrscheinlich sein, dass Ägypten die demographische Zeitbombe Gaza übernimmt, selbst wenn die Hamas ausgeschaltet sind. Zumal sich deren Strukturen auch regenerieren können, wenn Israel abzieht. Dann müsste sich Ägypten mit diesen vom Iran gesteuerten Staat im Staat rumschlagen.

Ebenso zur Wahrheit gehört, dass es auf der palästinensischen Seite für die Zweistaaten-Lösung nie eine dauerhafte Akzeptanz gab. Daher ist es falsch, immer nur von einem fehlenden Interesse Israels als Hinderungsgrund zu sprechen.



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Eine Zweistaaten-Lösung wird es leider nicht geben. Dafür hat neben der Hamas auch die israelische Regierung und ihre Siedlungspolitik gesorgt.

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Adnanovicxo schrieb:

Eine Zweistaaten-Lösung wird es leider nicht geben. Dafür hat neben der Hamas auch die israelische Regierung und ihre Siedlungspolitik gesorgt.

Da wäre ich nicht so sicher. Wenn es Regierungen wie unter Rabin oder Olmert gibt, dann kann ich auch Bewegung bei Israel vorstellen. Solange aber auf palistinensischer Seite die Israelvernichter das Sagen haben, dann nicht.
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Adnanovicxo schrieb:

Eine Zweistaaten-Lösung wird es leider nicht geben. Dafür hat neben der Hamas auch die israelische Regierung und ihre Siedlungspolitik gesorgt.

Da wäre ich nicht so sicher. Wenn es Regierungen wie unter Rabin oder Olmert gibt, dann kann ich auch Bewegung bei Israel vorstellen. Solange aber auf palistinensischer Seite die Israelvernichter das Sagen haben, dann nicht.
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hawischer schrieb:

Solange aber auf palistinensischer Seite die Israelvernichter das Sagen haben, dann nicht.
                                     


Im Westjordanland regiert die Fatah, nun wahrlich keine Waisenknaben und keine Fans von Israel, aber eben nicht die Hamas.
Es gab Zeiten, da ist man halbwegs diplomatisch miteinander ausgekommen (sonst wäre es ja nie zu Oslo II gekommen).

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Adnanovicxo schrieb:

Eine Zweistaaten-Lösung wird es leider nicht geben. Dafür hat neben der Hamas auch die israelische Regierung und ihre Siedlungspolitik gesorgt.

Da wäre ich nicht so sicher. Wenn es Regierungen wie unter Rabin oder Olmert gibt, dann kann ich auch Bewegung bei Israel vorstellen. Solange aber auf palistinensischer Seite die Israelvernichter das Sagen haben, dann nicht.
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Ja die Zeit unter Rabin war wirklich ein Hoffnungsschimmer für diesen Konflikt. Dazu ein unglaublich positives Signal an die Welt als man zusammen mit Arafat den Friedensnobelpreis erhalten hat.

Leider wurde Rabin von einem jüdischen Extremisten ermordet. Das ganze wird auch nicht leichter, wenn man bedenkt, dass der heutige Minister für Sicherheit (Itamar Ben-Gvir) in einem Interview 1995 gesagt hat - nachdem er den Cadillac-Zeichen vom Dienstwagen Rabins abgebrochen hatte - "Genauso wie wir es geschafft haben, dieses Zeichen zu bekommen, genauso können wir auch an Rabin herankommen." https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/itamar-ben-gvir-israel-regierung-ultrarechte

Ganz zu schweigen von Bezalel Smotrich.

Israels Regierung wurde frisch gewählt. Ob diese rechtsnationalen Parteien freiwillig zurücktreten? Fraglich. Ich hoffe es gibt eine andere Möglichkeit die aktuelle Regierung abzuwählen statt auf die nächste Legislaturperiode zu warten. Unabhängig vom Nahost-Konflikt wäre der größte Verlierer dieser aktuellen israelischen Regierung die israelische Zivilbevölkerung.
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Ja die Zeit unter Rabin war wirklich ein Hoffnungsschimmer für diesen Konflikt. Dazu ein unglaublich positives Signal an die Welt als man zusammen mit Arafat den Friedensnobelpreis erhalten hat.

Leider wurde Rabin von einem jüdischen Extremisten ermordet. Das ganze wird auch nicht leichter, wenn man bedenkt, dass der heutige Minister für Sicherheit (Itamar Ben-Gvir) in einem Interview 1995 gesagt hat - nachdem er den Cadillac-Zeichen vom Dienstwagen Rabins abgebrochen hatte - "Genauso wie wir es geschafft haben, dieses Zeichen zu bekommen, genauso können wir auch an Rabin herankommen." https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/itamar-ben-gvir-israel-regierung-ultrarechte

Ganz zu schweigen von Bezalel Smotrich.

Israels Regierung wurde frisch gewählt. Ob diese rechtsnationalen Parteien freiwillig zurücktreten? Fraglich. Ich hoffe es gibt eine andere Möglichkeit die aktuelle Regierung abzuwählen statt auf die nächste Legislaturperiode zu warten. Unabhängig vom Nahost-Konflikt wäre der größte Verlierer dieser aktuellen israelischen Regierung die israelische Zivilbevölkerung.
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Wie beurteilst Du denn die relevanten Akteure auf palästinensischer Seite? Gibt es dort moderate Kräfte?
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Ja die Zeit unter Rabin war wirklich ein Hoffnungsschimmer für diesen Konflikt. Dazu ein unglaublich positives Signal an die Welt als man zusammen mit Arafat den Friedensnobelpreis erhalten hat.

Leider wurde Rabin von einem jüdischen Extremisten ermordet. Das ganze wird auch nicht leichter, wenn man bedenkt, dass der heutige Minister für Sicherheit (Itamar Ben-Gvir) in einem Interview 1995 gesagt hat - nachdem er den Cadillac-Zeichen vom Dienstwagen Rabins abgebrochen hatte - "Genauso wie wir es geschafft haben, dieses Zeichen zu bekommen, genauso können wir auch an Rabin herankommen." https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/itamar-ben-gvir-israel-regierung-ultrarechte

Ganz zu schweigen von Bezalel Smotrich.

Israels Regierung wurde frisch gewählt. Ob diese rechtsnationalen Parteien freiwillig zurücktreten? Fraglich. Ich hoffe es gibt eine andere Möglichkeit die aktuelle Regierung abzuwählen statt auf die nächste Legislaturperiode zu warten. Unabhängig vom Nahost-Konflikt wäre der größte Verlierer dieser aktuellen israelischen Regierung die israelische Zivilbevölkerung.
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Der Eindruck, das Scheitern von Entspannungregelungen läge nur an Israel ist mir zu einseitig.
Ein entscheidender Einschnitt war die blutige Auseinandersetzung zwischen Fatah und Hamas im Juni 2007. Die führte zu einer Spaltung der Palistinenser in Gaza (Hamas) und im Westjordanland (Fatah).
Olmert hat im Juli 2007 250 palistinensische Kämpfer, die in israelischen Gefängnissen saßen und zumeist Fatah-Anhänger freiglassen, im Gegenzug die Forderung nach Gewalteinstellung.
Die Hamas sprach Abbas das Recht ab für die Palistinenser zu sprechen und waren gegen jede Vereinbarung.
Ab Anfang 2008 wurde Israel mit rund 450 Raketen von Gaza aus beschossen. Israel antwortete mit Luftangriffe und riegelte die Grenze hermetisch ab.
Das war damals das Ende der Bemühungen.

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Wie beurteilst Du denn die relevanten Akteure auf palästinensischer Seite? Gibt es dort moderate Kräfte?
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Zunächst ist, finde ich, wichtig zu erwähnen, dass Palästina kein Staat ist und daher keine einheitliche Regierung hat. Auf der anderen Seite haben wir mit Israel einen "demokratischen" Staat. Die Akteure auf de palästinensischen Seite bestehen einmal aus der Terrororganisation Hamas im Gaza-Streifen und die machtlose Fatah Regierung im Westjordanland.

Die Hamas ist damit beschäftigt Terrorangriffe auszuüben während die Fatah Regierung mit der israelischen Siedlungspolitik beschäftigt ist und keinen Einfluss auf die Menschen im Gaza-Streifen hat.

Auch auf Seiten der Palästinenser muss ein Umdenken stattfinden. Die PLO ist machtlos und hat mit Abbas auch jemanden, der an seiner Macht, mit allem was möglich ist, festhält (Stichwort geplante Parlamentswahlen 2021).

Ich sehe hier nur die Möglichkeit internationalen Einfluss auf Abbas zu nehmen um ihn und die palästinensische Zivilbevölkerung dazu zu bewegen sich auf Friedensgespräche und Parlamentswahlen einzulassen. Dazu gehört jedoch auch der Stop der israelischen Siedlungspolitik. Die Bevölkerung wird sich nicht für ein solchen Prozess entscheiden, wenn weiterhin völkerrechtswidrige Siedlungen gebaut werden.

Ob eine solche Möglichkeit von der aktuellen (!) israelischen Regierung in Betracht gezogen wird ist zweifelhaft. Das man unter Netanyahu den Weg von "Teile und herrsche" geht ist leider unbestritten (hier ein interessanter Artikel von Haaretz (https://www.haaretz.com/israel-news/2023-10-20/ty-article-opinion/.premium/a-brief-history-of-the-netanyahu-hamas-alliance/0000018b-47d9-d242-abef-57ff1be90000?v=1698407172583)

Ich hoffe, dass (mithilfe der internationalen Gemeinschaft) ein Umdenken bei der palästinensischen Bevölkerung und der PLO sowie Abbas stattfindet und dass die aktuelle israelische Regierung abgewählt wird und eine neue Regierung gebildet wird um den Siedlungsbau zu stoppen und gemeinsam (!) mit der PLO die Hamas und jegliche extremistische Ideologie aus dem Gaza-Streifen auslöschen. Im Anschluss darf gerne eine Einheitsregierung den Gaza-Streifen und das Westjordanland regieren um eine Zwei-Staaten-Lösung zu verwirklichen.
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Der Eindruck, das Scheitern von Entspannungregelungen läge nur an Israel ist mir zu einseitig.
Ein entscheidender Einschnitt war die blutige Auseinandersetzung zwischen Fatah und Hamas im Juni 2007. Die führte zu einer Spaltung der Palistinenser in Gaza (Hamas) und im Westjordanland (Fatah).
Olmert hat im Juli 2007 250 palistinensische Kämpfer, die in israelischen Gefängnissen saßen und zumeist Fatah-Anhänger freiglassen, im Gegenzug die Forderung nach Gewalteinstellung.
Die Hamas sprach Abbas das Recht ab für die Palistinenser zu sprechen und waren gegen jede Vereinbarung.
Ab Anfang 2008 wurde Israel mit rund 450 Raketen von Gaza aus beschossen. Israel antwortete mit Luftangriffe und riegelte die Grenze hermetisch ab.
Das war damals das Ende der Bemühungen.

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hawischer schrieb:

Der Eindruck, das Scheitern von Entspannungregelungen läge nur an Israel ist mir zu einseitig.
Ein entscheidender Einschnitt war die blutige Auseinandersetzung zwischen Fatah und Hamas im Juni 2007. Die führte zu einer Spaltung der Palistinenser in Gaza (Hamas) und im Westjordanland (Fatah).
Olmert hat im Juli 2007 250 palistinensische Kämpfer, die in israelischen Gefängnissen saßen und zumeist Fatah-Anhänger freiglassen, im Gegenzug die Forderung nach Gewalteinstellung.
Die Hamas sprach Abbas das Recht ab für die Palistinenser zu sprechen und waren gegen jede Vereinbarung.
Ab Anfang 2008 wurde Israel mit rund 450 Raketen von Gaza aus beschossen. Israel antwortete mit Luftangriffe und riegelte die Grenze hermetisch ab.
Das war damals das Ende der Bemühungen.


Dass das Scheitern von Entspannungregelungen nur an Israel liegt habe ich nie behauptet und dieser Eindruck sollte auch nie entstehen. Ich habe gesagt, dass neben der Hamas auch Israel mit ihrer Siedlungspolitik einen Betrag dazu geleistet haben, dass das eine Zwei-Staaten-Lösung fast unmöglich scheint

Wir haben hier über die aktuelle israelische Regierung gesprochen und das unter Rabin die Möglichkeit der Zwei-Staaten-Lösung durchaus in Betracht gezogen wurden, nur wurde er leider durch einen israelischen Extremisten ermordet. Dazu hat man mit Ben-Gvir und Smotrich zwei Personen in der aktuellen (!) Regierung sitzen, die für eine Zwei-Staaten-Lösung nicht gerade förderlich sind.

Wir haben nur über die israelische Regierung gesprochen. Die PLO war in unserem Gespräch kein Thema. Aber auch dort muss ein Umdenken stattfinden (siehe #953).
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Zunächst ist, finde ich, wichtig zu erwähnen, dass Palästina kein Staat ist und daher keine einheitliche Regierung hat. Auf der anderen Seite haben wir mit Israel einen "demokratischen" Staat. Die Akteure auf de palästinensischen Seite bestehen einmal aus der Terrororganisation Hamas im Gaza-Streifen und die machtlose Fatah Regierung im Westjordanland.

Die Hamas ist damit beschäftigt Terrorangriffe auszuüben während die Fatah Regierung mit der israelischen Siedlungspolitik beschäftigt ist und keinen Einfluss auf die Menschen im Gaza-Streifen hat.

Auch auf Seiten der Palästinenser muss ein Umdenken stattfinden. Die PLO ist machtlos und hat mit Abbas auch jemanden, der an seiner Macht, mit allem was möglich ist, festhält (Stichwort geplante Parlamentswahlen 2021).

Ich sehe hier nur die Möglichkeit internationalen Einfluss auf Abbas zu nehmen um ihn und die palästinensische Zivilbevölkerung dazu zu bewegen sich auf Friedensgespräche und Parlamentswahlen einzulassen. Dazu gehört jedoch auch der Stop der israelischen Siedlungspolitik. Die Bevölkerung wird sich nicht für ein solchen Prozess entscheiden, wenn weiterhin völkerrechtswidrige Siedlungen gebaut werden.

Ob eine solche Möglichkeit von der aktuellen (!) israelischen Regierung in Betracht gezogen wird ist zweifelhaft. Das man unter Netanyahu den Weg von "Teile und herrsche" geht ist leider unbestritten (hier ein interessanter Artikel von Haaretz (https://www.haaretz.com/israel-news/2023-10-20/ty-article-opinion/.premium/a-brief-history-of-the-netanyahu-hamas-alliance/0000018b-47d9-d242-abef-57ff1be90000?v=1698407172583)

Ich hoffe, dass (mithilfe der internationalen Gemeinschaft) ein Umdenken bei der palästinensischen Bevölkerung und der PLO sowie Abbas stattfindet und dass die aktuelle israelische Regierung abgewählt wird und eine neue Regierung gebildet wird um den Siedlungsbau zu stoppen und gemeinsam (!) mit der PLO die Hamas und jegliche extremistische Ideologie aus dem Gaza-Streifen auslöschen. Im Anschluss darf gerne eine Einheitsregierung den Gaza-Streifen und das Westjordanland regieren um eine Zwei-Staaten-Lösung zu verwirklichen.
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Danke für die nachvollziehbaren Ausführungen. In Teilen sehe ich das ähnlich. Palästina ist natürlich kein Staat und hat daher keine einheitliche Regierung. Dies macht eine Vergleichbarkeit schwierig. Unabhängig davon sehe ich aber bei den palästinensischen Bewegungen keine einzige relevante Strömung oder auch nur einen Flügel, der irgendwie an einem Ausgleich mit Israel interessiert ist und darauf hinarbeitet. Der erwähnte Abbas gilt als Holocaustleugner und -relativierer und dürfte damit kaum ein geeigneter Anknüpfungspunkt sein, auch wenn er ansonsten zumindest einen gewissem Pragmatismus zugänglich ist.

Dass ein Holocaustrelativierer noch der geeignetste Ansprechpartner ist, macht eben das Dilemma sichtbar. Die zu Recht kritisierten rechtsnationalen Mitglieder der derzeitigen Regierung Israels würden auf der palästinensischen Seite als moderat durchgehen.

Die Siedlungspoltik Israels ist natürlich Mist. Allerdings geht es derzeit im Schwerpunkt um die Legalisierung einer überschaubaren Anzahl von bisher illegalen Siedlungen. Die Dimension wird im Diskurs überschätzt und eben gerne als Rechtfertigung für die Unversöhnlichkeit gegenüber Israels benutzt.
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Danke für die nachvollziehbaren Ausführungen. In Teilen sehe ich das ähnlich. Palästina ist natürlich kein Staat und hat daher keine einheitliche Regierung. Dies macht eine Vergleichbarkeit schwierig. Unabhängig davon sehe ich aber bei den palästinensischen Bewegungen keine einzige relevante Strömung oder auch nur einen Flügel, der irgendwie an einem Ausgleich mit Israel interessiert ist und darauf hinarbeitet. Der erwähnte Abbas gilt als Holocaustleugner und -relativierer und dürfte damit kaum ein geeigneter Anknüpfungspunkt sein, auch wenn er ansonsten zumindest einen gewissem Pragmatismus zugänglich ist.

Dass ein Holocaustrelativierer noch der geeignetste Ansprechpartner ist, macht eben das Dilemma sichtbar. Die zu Recht kritisierten rechtsnationalen Mitglieder der derzeitigen Regierung Israels würden auf der palästinensischen Seite als moderat durchgehen.

Die Siedlungspoltik Israels ist natürlich Mist. Allerdings geht es derzeit im Schwerpunkt um die Legalisierung einer überschaubaren Anzahl von bisher illegalen Siedlungen. Die Dimension wird im Diskurs überschätzt und eben gerne als Rechtfertigung für die Unversöhnlichkeit gegenüber Israels benutzt.
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Dass Abbas nicht DER Anknüpfungspunkt für einen Friedensprozess ist natürlich klar, jedoch sollte er der erste Anknüpfungspunkt sein um Parlamentswahlen zu ermöglichen. Dies sollte natürlich dazu führen, dass jemand an die Macht kommt mit dem man auch verhandeln und reden kann.

Leider handelt es sich bei der Siedlungspolitik nicht nur um die Legalisierung illegaler Siedlungen sondern auch um Themen wie das Recht der Siedler in Gebiete zurückzukehren, aus denen sich Israel 2005 zurückgezogen hatte. https://www.zdf.de/nachrichten/politik/israel-siedlung-politik-kritik-auswaertiges-amt-100.html.

Die Siedlungspolitik könnte für die Menschen im Westjordanland der Schlüsselpunkt sein um eine richtigungsweisenden Wechsel der PLO voranzutreiben und Parlamentswahlen zu ermöglichen. Einen solchen Einwand und Vorschlag wird auch ein Abbas nicht ablehnen können ohne seine Macht zu gefährden. Es wäre ein erster Schritt in Richtung einer Einheitsregierung im Westjordanland und dem Gazastreifen.
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Übrigens finde ich es schön, dass anders als in den meisten sozialen Medien, hier eine vernünftige Diskussion und ein normaler Austausch über das schwere Thema möglich ist. Dieser elende Konflikt wird durch ein Übermaß an Einseitigkeit und Emotionen immer wieder angeheizt und da tut es gut, wenn sachlich diskutiert wird. Schade, dass die Akteure dort im Nahen Osten lieber eine andere Karte spielen.
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Zu den letzen Beiträgen passt sehr schön die aktuelle Folge des Podcasts Recht Politisch „Israel Hamas“, des Völkerrechtlers Ralph Janik, die ich hier wärmstens empfehle. Die völkerrechtlichen Problematiken werden in ihrer ganzen Vielschichtigkeit hier gut erläutert.
https://ralphjanik.com/podcast/
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Danke für die nachvollziehbaren Ausführungen. In Teilen sehe ich das ähnlich. Palästina ist natürlich kein Staat und hat daher keine einheitliche Regierung. Dies macht eine Vergleichbarkeit schwierig. Unabhängig davon sehe ich aber bei den palästinensischen Bewegungen keine einzige relevante Strömung oder auch nur einen Flügel, der irgendwie an einem Ausgleich mit Israel interessiert ist und darauf hinarbeitet. Der erwähnte Abbas gilt als Holocaustleugner und -relativierer und dürfte damit kaum ein geeigneter Anknüpfungspunkt sein, auch wenn er ansonsten zumindest einen gewissem Pragmatismus zugänglich ist.

Dass ein Holocaustrelativierer noch der geeignetste Ansprechpartner ist, macht eben das Dilemma sichtbar. Die zu Recht kritisierten rechtsnationalen Mitglieder der derzeitigen Regierung Israels würden auf der palästinensischen Seite als moderat durchgehen.

Die Siedlungspoltik Israels ist natürlich Mist. Allerdings geht es derzeit im Schwerpunkt um die Legalisierung einer überschaubaren Anzahl von bisher illegalen Siedlungen. Die Dimension wird im Diskurs überschätzt und eben gerne als Rechtfertigung für die Unversöhnlichkeit gegenüber Israels benutzt.
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amsterdam_stranded schrieb:

Dies macht eine Vergleichbarkeit schwierig.


Und hier ist doch der entscheidende Punkt. Es ist kein Land, die Menschen die dort leben sind nicht Bürger eines anerkannten Landes. Das Land ist besetzt, die Perspektive entsprechend schlecht, was Menschenrechte etc angeht. On top breitet sich die Besatzungsmacht über rechtsradikale Siedlungspolitik aus, geschützt durchs Militär, und immer wieder Tote (gestern in der Tagesschau wurde berichtet, dass seit dem 07.10 150 Palästinenser im Westjordanland getötet/ ermordet worden seien)

Das ist dann nicht nur "Mist", sondern der größte Hebel, den es umzulegen gilt, wenn man Frieden und keinen weiteren Nährboden für Terror möchte. Das ist nunmal der Elefant im Raum. In unserem Land gibt es heute noch radikale Kräfte, deren Ausbreitung durch gute Perspektiven "unterdrückt" sind und hoffentlich auch bleiben. Wir sehen ja gerade bei uns, wie schnell sich Dinge wieder in die andere Richtung entwickeln können.

Nährboden für Terror nehmen, Perspektiven schaffen. Und trotzdem können wir uns sicher sein, dass der Terror bzw die radikalen Kräfte niemals ganz verschwinden. Das tun sie nirgends auf der Welt.

Ich bin aber weiterhin davon überzeugt, dass die meisten Menschen auf der Welt einfach nur Frieden und Perspektiven möchten, diese sind aber am leisesten, bei den Rändern ist ew umgekehrt. Erstere müssen angesprochen und unterstützt werden, auf beiden Seiten. Vielleicht führt ja dieser Krieg mit dem Beginn der barbarischen Abschlachterei der Hamas am Ende doch zu einem Umdenken auf beiden Seiten.
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amsterdam_stranded schrieb:

Dies macht eine Vergleichbarkeit schwierig.


Und hier ist doch der entscheidende Punkt. Es ist kein Land, die Menschen die dort leben sind nicht Bürger eines anerkannten Landes. Das Land ist besetzt, die Perspektive entsprechend schlecht, was Menschenrechte etc angeht. On top breitet sich die Besatzungsmacht über rechtsradikale Siedlungspolitik aus, geschützt durchs Militär, und immer wieder Tote (gestern in der Tagesschau wurde berichtet, dass seit dem 07.10 150 Palästinenser im Westjordanland getötet/ ermordet worden seien)

Das ist dann nicht nur "Mist", sondern der größte Hebel, den es umzulegen gilt, wenn man Frieden und keinen weiteren Nährboden für Terror möchte. Das ist nunmal der Elefant im Raum. In unserem Land gibt es heute noch radikale Kräfte, deren Ausbreitung durch gute Perspektiven "unterdrückt" sind und hoffentlich auch bleiben. Wir sehen ja gerade bei uns, wie schnell sich Dinge wieder in die andere Richtung entwickeln können.

Nährboden für Terror nehmen, Perspektiven schaffen. Und trotzdem können wir uns sicher sein, dass der Terror bzw die radikalen Kräfte niemals ganz verschwinden. Das tun sie nirgends auf der Welt.

Ich bin aber weiterhin davon überzeugt, dass die meisten Menschen auf der Welt einfach nur Frieden und Perspektiven möchten, diese sind aber am leisesten, bei den Rändern ist ew umgekehrt. Erstere müssen angesprochen und unterstützt werden, auf beiden Seiten. Vielleicht führt ja dieser Krieg mit dem Beginn der barbarischen Abschlachterei der Hamas am Ende doch zu einem Umdenken auf beiden Seiten.
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Schönesge schrieb:

Vielleicht führt ja dieser Krieg mit dem Beginn der barbarischen Abschlachterei der Hamas am Ende doch zu einem Umdenken auf beiden Seiten.


Wie wäre es damit zu beginnen, die arabische Welt und nicht nur die, würde das Existenzrecht Israels garantieren und die Angriffe auf das Land einstellen.
Die Menschen in den Dörfern und Städten des Landes könnten aufhören Schutzräume in ihren Häusern zu bauen, um gegen Raketenbeschuss geschützt zu sein.
Israel könnte sich das viele Geld für den "Iron Dome" sparen. Eine Batterie soll etwa 100 Millionen Dollar kosten. Israel soll 10 davon haben.
Die arabische Welt könnte den Terrorgruppen die Unterstützung entziehen und sich für freie Wahlen in den Palistinensergebieten einsetzen.

Israel beendet die Ausdehnung der Siedlungsgebiete im Westjordanland und garantiert ein Selbstbestimmungsrecht der Palistinenser auch in Gaza.

Aber machen wir uns nichts vor. Das Nahostthema ist längst ein weltweit ausgedehntes Thema der Machtinteressen geworden. Russland, China, Iran und Länder die zu diesem Kreis zählen, sehen sich in einem Systemkampf gegen den "Westen".
Erdogan hat das vor ein paar Tagen öffentlich auf einer großen Veranstaltung gesagt.
https://m.faz.net/aktuell/politik/ausland/erdogan-nennt-israel-schachfigur-des-westens-19276349.html
Und auf chinesischen Online-Plattformen  sucht man auf der Karte Israel inzwischen vergebens.
https://m.focus.de/politik/der-china-versteher/analyse-vom-china-versteher-von-der-landkarte-getilgt-xi-loescht-israel-aus-dem-chinesischen-gedaechtnis_id_238075929.html

Wir sind weiter weg von einer Befriedung als wir es uns wünschen.




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