Der Streit scheint wohl doch langsam ernster zu werden. Ich verstehe die Haltung beider Seiten. Die Vereine sollten aber trotzdem sich an den Kosten in gewissen Rahmen beteiligen. Klar Vereine können im Grunde nichts dafür das es immer Idioten gibt, die sich nicht am Riemen reißen. Trotzdem halten die Polizisten ihren Kopf hin, Woche für Woche ob sie wollen oder nicht. Und die werten Herren des DFB´s haben sich mit der Aktion um das Länderspiel in Bremen alles andere als Koopertiv gezeigt. Der größte Verband der Erde tut anscheinden immer noch so als wäre man ein Kleingarten-Verein. Das ist ein Großunternehmen.
planscher08 schrieb: Der Streit scheint wohl doch langsam ernster zu werden. Ich verstehe die Haltung beider Seiten. Die Vereine sollten aber trotzdem sich an den Kosten in gewissen Rahmen beteiligen. Klar Vereine können im Grunde nichts dafür das es immer Idioten gibt, die sich nicht am Riemen reißen. Trotzdem halten die Polizisten ihren Kopf hin, Woche für Woche ob sie wollen oder nicht. Und die werten Herren des DFB´s haben sich mit der Aktion um das Länderspiel in Bremen alles andere als Koopertiv gezeigt. Der größte Verband der Erde tut anscheinden immer noch so als wäre man ein Kleingarten-Verein. Das ist ein Großunternehmen.
Bundesligaclubs bezahlen Steuern. Die öffentliche Ordnung wird durch Steuergeld aufrechterhalten.
Fertig, aus...... Wäre ja noch schöner, wenn jeder seine Polizei selbst bezahlen müsste. Jeder Kirmes ihre Polizei. Das Oktoberfest bekommt dann eine ganz große Polizei. Und jede Mafiagruppe bekommt auch eine eigene Polizei; wobei die zahlen ja noch nicht mal Steuern, machen aber wohl die meiste Arbeit.
Außerdem hatten wir das alles schon.
Endlich mal hatte der DFB eine vernünftige Idee, nämlich das Länderspiel nicht in Bremen auszutragen.
womeninblack schrieb: Bundesligaclubs bezahlen Steuern. Die öffentliche Ordnung wird durch Steuergeld aufrechterhalten.
Fertig, aus...... Wäre ja noch schöner, wenn jeder seine Polizei selbst bezahlen müsste. Jeder Kirmes ihre Polizei. Das Oktoberfest bekommt dann eine ganz große Polizei. Und jede Mafiagruppe bekommt auch eine eigene Polizei; wobei die zahlen ja noch nicht mal Steuern, machen aber wohl die meiste Arbeit.
Außerdem hatten wir das alles schon.
Endlich mal hatte der DFB eine vernünftige Idee, nämlich das Länderspiel nicht in Bremen auszutragen.
alles richtig. Ich frage mich nur, warum der Wendt sich wieder zum Horst macht. Schlicht aus Gewohnheit wie sonst immer oder stehen bei der Gewerkschaft mal wieder Wahlen an?
womeninblack schrieb: Bundesligaclubs bezahlen Steuern. Die öffentliche Ordnung wird durch Steuergeld aufrechterhalten. Fertig, aus......[ Wäre ja noch schöner, wenn jeder seine Polizei selbst bezahlen müsste.
!!!
Außerdem baut der Staat sowieso seit Jahren in der Sicherheit Stellen ab. Selbst wenn gezahlt würde, verbessert das den Zustand nicht im geringsten. Es wäre wieder eine versteckte Haushaltsloch-Stopfung. So wie bei den Studiengebühren - die wurden eingeführt mit dem Argument, dass damit die Lehre verbessert werden soll. Als die Unis dann kassierten, reduzierte das Land seine Beihilfen um ebendiesen Betrag.
Und überhaupt: Schickt der Staat die Polizei nicht jedesmal freiwillig zum Stadion? Glaube kaum, dass die Eintracht die vor jedem Spiel ruft und um x hundert Beamte bittet. ,-) Sollen sie die Truppe eben abziehen.
womeninblack schrieb: Bundesligaclubs bezahlen Steuern. Die öffentliche Ordnung wird durch Steuergeld aufrechterhalten.
Fertig, aus...... Wäre ja noch schöner, wenn jeder seine Polizei selbst bezahlen müsste. Jeder Kirmes ihre Polizei. Das Oktoberfest bekommt dann eine ganz große Polizei. Und jede Mafiagruppe bekommt auch eine eigene Polizei; wobei die zahlen ja noch nicht mal Steuern, machen aber wohl die meiste Arbeit.
Außerdem hatten wir das alles schon.
Endlich mal hatte der DFB eine vernünftige Idee, nämlich das Länderspiel nicht in Bremen auszutragen.
Ich bin 100%tig bei dir!
Vor allen verheizen die Personal und Geld so unnötig und sinnlos. Sind sie selbst dran Schuld.
In ihrer grenzenlosen Paranoia sind ja mittlerweile bei jedem Spiel sogar hinter der Gegentribüne dutzende von Einsatztrupps die dort sinnlos in der HZ rumstehen.
Bis vor zwei drei Jahren hat es das vor unserem Block 32 B(iss ja auch deiner) nie gegeben. Es war schlichtweg nicht Notwendig. Das isses übrigens immer noch.
Mich macht es auch immer wieder aggro (reiße mich aber zusammen) in der HZ so viele "voll montierte" zu sehen.
Die Polizei ist außerhalb des Stadiongeländes so oder so für die Sicherheit zuständig und wird dafür auch aus Steuergeldern bezahlt. Alles andere würde m.E. vor jedem Verfassungsgericht scheitern. Anders ist es doch innerhalb der Stadien. Aber würden wir da wirklich das Fehlen der Polizei als ein Verlust ansehen?
womeninblack schrieb: Bundesligaclubs bezahlen Steuern. Die öffentliche Ordnung wird durch Steuergeld aufrechterhalten.
Nicht nur die Clubs bezahlen Steuern auch die Stadionbesucher. Es ist davon auszugehen, das die zusätzlichen Kosten auf die Eintrittskarten umgelegt werden. Im Prinzip wäre das dann eine zusätzliche Steuer durch die Hintertür.
Berliner Flughafen , Elbphilharmonie etc. es werden Milliarden versenkt, dagegen sind die Kosten der Polizeieinsätze Peanuts. Wer zieht die Verantwortlichen Politiker, für diese Debakel, zur Verantwortung ?
Es dürfte ziemlich einmalig sein, dass derjenige der den Bedarf anhand eigener Risikoeinschätzungen ohne bekannte Standards zur Orientierung selbst festlegt und sich dies dann auch bezahlen lässt.
Das ist ein Geschäftsmodell, keine Wahrnehmung hoheitlicher Aufgaben.
In der Sonntagszeitung ist heute natürlich wieder einmal die einseitige "wilde Horden" Darstellung gegeben und vom kleinen Opfer Bremen die Rede.
Bedenkt man wie die Polizei gerade dort regelmäßig auftritt würde ich mir tatsächlich wünschen dass sie komplett abzieht. Als von Gewaltbereitschaft Lichtjahre entfernter Fan ohne Anlass von Polizisten oder von anderen Fans geprügelt zu werden ist unter dem Strich völlig gleichgültig. Letzteres dann allerdings deutlich günstiger.
Der Artikel in der FAS ist wirklich unterste Schublade... andererseites ..muss man sich eigentlich bei " Freundschaftspielen" in Italien so präsentieren? Versteh ich auch nicht.. Das ist doch Wasser auf die Mühlen
pipapo schrieb: Es dürfte ziemlich einmalig sein, dass derjenige der den Bedarf anhand eigener Risikoeinschätzungen ohne bekannte Standards zur Orientierung selbst festlegt und sich dies dann auch bezahlen lässt.
Das ist ein Geschäftsmodell, keine Wahrnehmung hoheitlicher Aufgaben.
In der Sonntagszeitung ist heute natürlich wieder einmal die einseitige "wilde Horden" Darstellung gegeben und vom kleinen Opfer Bremen die Rede.
Bedenkt man wie die Polizei gerade dort regelmäßig auftritt würde ich mir tatsächlich wünschen dass sie komplett abzieht. Als von Gewaltbereitschaft Lichtjahre entfernter Fan ohne Anlass von Polizisten oder von anderen Fans geprügelt zu werden ist unter dem Strich völlig gleichgültig. Letzteres dann allerdings deutlich günstiger.
Ansonsten:
Ich finde es bedauerlich, Wendt ein eigenes Thema einzuräumen(wir haben doch unsere "Bremer -Diskussion "
Das er für die Polizeigewerkschaft sichalles möglich wünscht, mag in der Natur der Sache vollkommen legitim sein.
Art und Inhalt bestimmen aber den Inhalt.
Und dieser Wendt scheint mir ein Dummbabler und einfacher strukturiert zu sein.
Er und einschl. Billigmedien haben diese besondere Aufmerksamkeit nicht verdient.
Deshalb sollte die Diskussion geschlossen werden und dieser Wendt das Schicksal einer unbedeutenden Randnotiz in der anderen Diskussion erhalten .
Die Geschicke werden sich nämlich in Bremen richten . Und nicht weil dieser Wendt wieder mal lautstark dazu üble Blähungen absondert.
Viel Blabla der Gewerkschaft., wie soll das Umgesetzt werden ?
Wenn die Vereine dafür zahlen sollen müssten die Vereine auch Mitbestimmungsrecht haben.
Dann entscheidet der Verein wie viel Polizei vor Ort sein muss. Wo sich diese befinden muss und vor allem wie man aufzutreten hat.
Außerdem würde ich als Verein dann auf eine Deutliche Kennzeichnung jedes einzelnen Polizisten wert legen.
Wer zahlt bestimmt... ,-)
Und wenn man Zahlt wird man diese Zahlungen natürlich von der Steuer absetzen.
Wäre mal gespannt was passiert wenn alle Bundesligavereine ihren Laden dicht machen und die Milliarden an Steuergeldern die der Staat durch Fußball einnimmt nicht mehr fließen.
Hoffe die Polizeigewerkschaft wird dann diesen Milliardenverlust ausgleichen...
Dirty-Harry schrieb: Und dieser Wendt scheint mir ein Dummbabler und einfacher strukturiert zu sein.
Er und einschl. Billigmedien haben diese besondere Aufmerksamkeit nicht verdient.
Deshalb sollte die Diskussion geschlossen werden und dieser Wendt das Schicksal einer unbedeutenden Randnotiz in der anderen Diskussion erhalten . Die Geschicke werden sich nämlich in Bremen richten . Und nicht weil dieser Wendt wieder mal lautstark dazu üble Blähungen absondert.
Das wird der Sache nicht gerecht. Wendt ist gefährlich. Er repräsentiert einen beträchtlichen Teil der Polizei und fällt immer wieder durch rechtsstaatswidrige Forderungen auf, ein Gut, das er eigentlich respektieren und schützen sollte. Das wirklich Erschütternde daran ist jedoch, dass diejenigen, die ihn wählen inzwischen ja wissen müssen, wes Kind er ist. Und das wirft wahrlich kein gutes Licht auf die Polizei.
Dirty-Harry schrieb: Und dieser Wendt scheint mir ein Dummbabler und einfacher strukturiert zu sein.
Er und einschl. Billigmedien haben diese besondere Aufmerksamkeit nicht verdient.
Deshalb sollte die Diskussion geschlossen werden und dieser Wendt das Schicksal einer unbedeutenden Randnotiz in der anderen Diskussion erhalten . Die Geschicke werden sich nämlich in Bremen richten . Und nicht weil dieser Wendt wieder mal lautstark dazu üble Blähungen absondert.
Das wird der Sache nicht gerecht. Wendt ist gefährlich. Er repräsentiert einen beträchtlichen Teil der Polizei und fällt immer wieder durch rechtsstaatswidrige Forderungen auf, ein Gut, das er eigentlich respektieren und schützen sollte. Das wirklich Erschütternde daran ist jedoch, dass diejenigen, die ihn wählen inzwischen ja wissen müssen, wes Kind er ist. Und das wirft wahrlich kein gutes Licht auf die Polizei.
Unbestritten ist er insgesamt ein nicht ungefährlicher Schwätzer.
Aber gerade hier ,bei der Kernfrage um die Kostenbeteiligung ,kann er den Schnabel zunächst mal aufmachen wie er will,er ist und bleibt eine unbedeutende Randnotiz .
Des Ding wird rechtlich-evtl.vorab von der Politik durch weitere Rechtsgutachten und Rücknahme usw -von den Gerichten geklärt .
Und da ändert er mit seiner eigenartigen Darstellung gar nix am Ausgang.
Auch Gewerkschaften sind rechtlich begrenzt. Ich hoffe und denke, dies könnte er in diesem Fall dabei lernen
Zumindest zur Zeit verdient er diese besondere zusätzliche Beachtung hier deshalb ganz bestimmt ned .
gerade weil es nicht ungefährliche Populisten sind, kann man die übelrichenden Ausscheidungen auch mal vorbeiziehen lassen .
Alleine der Umstand, daß wir jetzt hier über ihn sprechen ist ein unnötiger Erfolg für ihn . Und das wollen diese Selbstdarsteller.Ins Gespräch der öffentlichen Meinung und Betrachtung kommen
Haliaeetus schrieb: Wendt ist gefährlich. Er repräsentiert einen beträchtlichen Teil der Polizei und fällt immer wieder durch rechtsstaatswidrige Forderungen auf, ein Gut, das er eigentlich respektieren und schützen sollte. Das wirklich Erschütternde daran ist jedoch, dass diejenigen, die ihn wählen inzwischen ja wissen müssen, wes Kind er ist.
Der Sinn von Gewerkschaften ist es, für die Interessen der eigenen Mitglieder zu kämpfen. Der Gewerkschafter Wendt tritt deswegen in erster Linie für die Sonderinteressen der Polizisten ein. Unausweichlicherweise wird er auch gelegentlich Änderungen am Rechtsstaat fordern, wenn es den Polizisten dient.
Gewählt wird er dafür, dass er Interessen der Polizisten vertritt. Und nicht dafür, den Rechtsstaat zu schützen.
Haliaeetus schrieb: Wendt ist gefährlich. Er repräsentiert einen beträchtlichen Teil der Polizei und fällt immer wieder durch rechtsstaatswidrige Forderungen auf, ein Gut, das er eigentlich respektieren und schützen sollte. Das wirklich Erschütternde daran ist jedoch, dass diejenigen, die ihn wählen inzwischen ja wissen müssen, wes Kind er ist.
Der Sinn von Gewerkschaften ist es, für die Interessen der eigenen Mitglieder zu kämpfen. Der Gewerkschafter Wendt tritt deswegen in erster Linie für die Sonderinteressen der Polizisten ein. Unausweichlicherweise wird er auch gelegentlich Änderungen am Rechtsstaat fordern, wenn es den Polizisten dient.
Gewählt wird er dafür, dass er Interessen der Polizisten vertritt. Und nicht dafür, den Rechtsstaat zu schützen.
Schon klar, was du meinst. Aber wenn du weiter drüber nachdenkst wirst du die Frage, ob ein Gewerkschafter Sonderrechte genießt und sich außerhalb des Rechtsstaats bewegen darf, auch verneinen.
Dirty-Harry schrieb: Alleine der Umstand, daß wir jetzt hier über ihn sprechen ist ein unnötiger Erfolg für ihn . Und das wollen diese Selbstdarsteller.Ins Gespräch der öffentlichen Meinung und Betrachtung kommen
Meiner Auffassung nach ist das eigentlich alles, was es zu diesem Thema zu sagen gibt. Alles darüber hinaus ist Verschwendung von Zeit und Buchstaben...
Gewählt wird er dafür, dass er Interessen der Polizisten vertritt. Und nicht dafür, den Rechtsstaat zu schützen.
Schon klar, was du meinst. Aber wenn du weiter drüber nachdenkst wirst du die Frage, ob ein Gewerkschafter Sonderrechte genießt und sich außerhalb des Rechtsstaats bewegen darf, auch verneinen.
Verstehe deine Antwort nicht.
Als Gewerkschafter einer Beamtenschaft kann er kaum was anderes tun als seine Meinung zu äußern, Forderungen zu stellen und Argumente dafür zu liefern. Man kann ja durchaus Änderungen am Rechtsstaat fordern und bewegt sich damit eindeutig innerhalb desselben.
Wendt schrieb: Wenn man in Hessen als Privatperson sich nicht mit Anstand besaufen kann und im Gewahrsam landet, muss man am nächsten Tag an die Polizei eine Gebühr bezahlen
Und DAS ist der Grund für die Forderung nach den 50 Millionen von der Bundesliga:
Wendt schrieb: Wir müssen für diejenigen Polizisten der Bereitschaftspolizei eine Einsatz-Zulage schaffen, damit die Belastungen, die diese Leute an jedem Wochenende haben, endlich auch mal finanziell ausgeglichen werden. Hundert Euro im Monat fände ich durchaus angemessen. Für die besonderen Belastungen gibt es bisher keinen Ausgleich.
Und diese Forderung kann man bestimmt relativ leicht kontern. Dass beispielsweise die Jahres"arbeitsleistung" der Bereitschaftspolizei im Fußballumfeld in diesem Umfang nötig ist, halte ich für sehr fragwürdig. Die von Wendt beklagte Belastung könnte man meiner Einschätzung nach also recht einfach reduzieren und müsste sie dann nicht finanziell kompensieren.
Haliaeetus schrieb: Wendt ist gefährlich. Er repräsentiert einen beträchtlichen Teil der Polizei und fällt immer wieder durch rechtsstaatswidrige Forderungen auf, ein Gut, das er eigentlich respektieren und schützen sollte. Das wirklich Erschütternde daran ist jedoch, dass diejenigen, die ihn wählen inzwischen ja wissen müssen, wes Kind er ist.
Der Sinn von Gewerkschaften ist es, für die Interessen der eigenen Mitglieder zu kämpfen. Der Gewerkschafter Wendt tritt deswegen in erster Linie für die Sonderinteressen der Polizisten ein. Unausweichlicherweise wird er auch gelegentlich Änderungen am Rechtsstaat fordern, wenn es den Polizisten dient.
Gewählt wird er dafür, dass er Interessen der Polizisten vertritt. Und nicht dafür, den Rechtsstaat zu schützen.
Es gibt eine durchaus seriöse Polizeigewerkschaft - die andere halt. Die fällt jedenfalls nicht dadurch auf, dass sie quasi fortwährend Menschenrechtsverletzungen als ureigenstes Interesse des Polizeiwesens propagiert. Und ich bezweifele, dass es langfristig im Interesse der Polizisten liegen kann, tiefstes Misstrauen in der Bevölkerung zu schüren. Wendt gehts eher um kurzfristige Stimmen in Abgrenzung zur "Konkurrenz-Gewerkschaft". Leider gibt es offenkundig genügend Hardliner in der Polizei, die dabei jedes Mittel in Kauf nehmen und diesen Dämagogen mit ihren Stimmen im Amt halten.
Wie würdet ihr die Sache beurteilen?
Abschlägig.
Die öffentliche Ordnung wird durch Steuergeld aufrechterhalten.
Fertig, aus......
Wäre ja noch schöner, wenn jeder seine Polizei selbst bezahlen müsste.
Jeder Kirmes ihre Polizei.
Das Oktoberfest bekommt dann eine ganz große Polizei.
Und jede Mafiagruppe bekommt auch eine eigene Polizei; wobei die zahlen ja noch nicht mal Steuern, machen aber wohl die meiste Arbeit.
Außerdem hatten wir das alles schon.
Endlich mal hatte der DFB eine vernünftige Idee, nämlich das Länderspiel nicht in Bremen auszutragen.
alles richtig. Ich frage mich nur, warum der Wendt sich wieder zum Horst macht. Schlicht aus Gewohnheit wie sonst immer oder stehen bei der Gewerkschaft mal wieder Wahlen an?
!!!
Außerdem baut der Staat sowieso seit Jahren in der Sicherheit Stellen ab. Selbst wenn gezahlt würde, verbessert das den Zustand nicht im geringsten.
Es wäre wieder eine versteckte Haushaltsloch-Stopfung.
So wie bei den Studiengebühren - die wurden eingeführt mit dem Argument, dass damit die Lehre verbessert werden soll. Als die Unis dann kassierten, reduzierte das Land seine Beihilfen um ebendiesen Betrag.
Und überhaupt: Schickt der Staat die Polizei nicht jedesmal freiwillig zum Stadion? Glaube kaum, dass die Eintracht die vor jedem Spiel ruft und um x hundert Beamte bittet. ,-) Sollen sie die Truppe eben abziehen.
Ich bin 100%tig bei dir!
Vor allen verheizen die Personal und Geld so unnötig und sinnlos.
Sind sie selbst dran Schuld.
In ihrer grenzenlosen Paranoia sind ja mittlerweile bei jedem Spiel sogar hinter der Gegentribüne dutzende von Einsatztrupps die dort sinnlos in der HZ rumstehen.
Bis vor zwei drei Jahren hat es das vor unserem Block 32 B(iss ja auch deiner) nie gegeben.
Es war schlichtweg nicht Notwendig. Das isses übrigens immer noch.
Mich macht es auch immer wieder aggro (reiße mich aber zusammen) in der HZ so viele "voll montierte" zu sehen.
Das ist eh das Beste.
Nicht nur die Clubs bezahlen Steuern auch die Stadionbesucher.
Es ist davon auszugehen, das die zusätzlichen Kosten auf die Eintrittskarten umgelegt werden.
Im Prinzip wäre das dann eine zusätzliche Steuer durch die Hintertür.
Berliner Flughafen , Elbphilharmonie etc. es werden Milliarden versenkt, dagegen sind die Kosten der Polizeieinsätze Peanuts.
Wer zieht die Verantwortlichen Politiker, für diese Debakel, zur Verantwortung ?
Das ist ein Geschäftsmodell, keine Wahrnehmung hoheitlicher Aufgaben.
In der Sonntagszeitung ist heute natürlich wieder einmal die einseitige "wilde Horden" Darstellung gegeben und vom kleinen Opfer Bremen die Rede.
Bedenkt man wie die Polizei gerade dort regelmäßig auftritt würde ich mir tatsächlich wünschen dass sie komplett abzieht.
Als von Gewaltbereitschaft Lichtjahre entfernter Fan ohne Anlass von Polizisten oder von anderen Fans geprügelt zu werden ist unter dem Strich völlig gleichgültig. Letzteres dann allerdings deutlich günstiger.
https://www.facebook.com/peterfischereintracht?fref=ts
Ansonsten:
Ich finde es bedauerlich, Wendt ein eigenes Thema einzuräumen(wir haben doch unsere "Bremer -Diskussion "
Das er für die Polizeigewerkschaft sichalles möglich wünscht, mag in der Natur der Sache vollkommen legitim sein.
Art und Inhalt bestimmen aber den Inhalt.
Und dieser Wendt scheint mir ein Dummbabler und einfacher strukturiert zu sein.
Er und einschl. Billigmedien haben diese besondere Aufmerksamkeit nicht verdient.
Deshalb sollte die Diskussion geschlossen werden und dieser Wendt das Schicksal einer unbedeutenden Randnotiz in der anderen Diskussion erhalten .
Die Geschicke werden sich nämlich in Bremen richten . Und nicht weil dieser Wendt wieder mal lautstark dazu üble Blähungen absondert.
Wenn die Vereine dafür zahlen sollen müssten die Vereine auch Mitbestimmungsrecht haben.
Dann entscheidet der Verein wie viel Polizei vor Ort sein muss. Wo sich diese befinden muss und vor allem wie man aufzutreten hat.
Außerdem würde ich als Verein dann auf eine Deutliche Kennzeichnung jedes einzelnen Polizisten wert legen.
Wer zahlt bestimmt... ,-)
Und wenn man Zahlt wird man diese Zahlungen natürlich von der Steuer absetzen.
Wäre mal gespannt was passiert wenn alle Bundesligavereine ihren Laden dicht machen und die Milliarden an Steuergeldern die der Staat durch Fußball einnimmt nicht mehr fließen.
Hoffe die Polizeigewerkschaft wird dann diesen Milliardenverlust ausgleichen...
Das wird der Sache nicht gerecht. Wendt ist gefährlich. Er repräsentiert einen beträchtlichen Teil der Polizei und fällt immer wieder durch rechtsstaatswidrige Forderungen auf, ein Gut, das er eigentlich respektieren und schützen sollte. Das wirklich Erschütternde daran ist jedoch, dass diejenigen, die ihn wählen inzwischen ja wissen müssen, wes Kind er ist. Und das wirft wahrlich kein gutes Licht auf die Polizei.
Unbestritten ist er insgesamt ein nicht ungefährlicher Schwätzer.
Aber gerade hier ,bei der Kernfrage um die Kostenbeteiligung ,kann er den Schnabel zunächst mal aufmachen wie er will,er ist und bleibt eine unbedeutende Randnotiz .
Des Ding wird rechtlich-evtl.vorab von der Politik durch weitere Rechtsgutachten und Rücknahme usw -von den Gerichten geklärt .
Und da ändert er mit seiner eigenartigen Darstellung gar nix am Ausgang.
Auch Gewerkschaften sind rechtlich begrenzt. Ich hoffe und denke, dies könnte er in diesem Fall dabei lernen
Zumindest zur Zeit verdient er diese besondere zusätzliche Beachtung hier deshalb ganz bestimmt ned .
gerade weil es nicht ungefährliche Populisten sind, kann man die übelrichenden Ausscheidungen auch mal vorbeiziehen lassen .
Alleine der Umstand, daß wir jetzt hier über ihn sprechen ist ein unnötiger Erfolg für ihn . Und das wollen diese Selbstdarsteller.Ins Gespräch der öffentlichen Meinung und Betrachtung kommen
Der Sinn von Gewerkschaften ist es, für die Interessen der eigenen Mitglieder zu kämpfen. Der Gewerkschafter Wendt tritt deswegen in erster Linie für die Sonderinteressen der Polizisten ein. Unausweichlicherweise wird er auch gelegentlich Änderungen am Rechtsstaat fordern, wenn es den Polizisten dient.
Gewählt wird er dafür, dass er Interessen der Polizisten vertritt. Und nicht dafür, den Rechtsstaat zu schützen.
Schon klar, was du meinst. Aber wenn du weiter drüber nachdenkst wirst du die Frage, ob ein Gewerkschafter Sonderrechte genießt und sich außerhalb des Rechtsstaats bewegen darf, auch verneinen.
Meiner Auffassung nach ist das eigentlich alles, was es zu diesem Thema zu sagen gibt. Alles darüber hinaus ist Verschwendung von Zeit und Buchstaben...
Als Gewerkschafter einer Beamtenschaft kann er kaum was anderes tun als seine Meinung zu äußern, Forderungen zu stellen und Argumente dafür zu liefern. Man kann ja durchaus Änderungen am Rechtsstaat fordern und bewegt sich damit eindeutig innerhalb desselben.
Zum eigentlichen Threadthema:
Interview mit Wendt: http://www.frankenpost.de/regional/oberfranken/laenderspiegel/Es-gibt-kein-Grundrecht-auf-Fussball;art2388,3502622
Das ist ein interessanter Vergleich:
Und DAS ist der Grund für die Forderung nach den 50 Millionen von der Bundesliga:
Und diese Forderung kann man bestimmt relativ leicht kontern. Dass beispielsweise die Jahres"arbeitsleistung" der Bereitschaftspolizei im Fußballumfeld in diesem Umfang nötig ist, halte ich für sehr fragwürdig. Die von Wendt beklagte Belastung könnte man meiner Einschätzung nach also recht einfach reduzieren und müsste sie dann nicht finanziell kompensieren.
Es gibt eine durchaus seriöse Polizeigewerkschaft - die andere halt. Die fällt jedenfalls nicht dadurch auf, dass sie quasi fortwährend Menschenrechtsverletzungen als ureigenstes Interesse des Polizeiwesens propagiert.
Und ich bezweifele, dass es langfristig im Interesse der Polizisten liegen kann, tiefstes Misstrauen in der Bevölkerung zu schüren. Wendt gehts eher um kurzfristige Stimmen in Abgrenzung zur "Konkurrenz-Gewerkschaft". Leider gibt es offenkundig genügend Hardliner in der Polizei, die dabei jedes Mittel in Kauf nehmen und diesen Dämagogen mit ihren Stimmen im Amt halten.