Ist doch völlig irrelevant, so lang es die FDP in den Bundestag schafft. Hast du keine anderen Sorgen, ob die Grünen 9 oder 11% erhalten?
Ich find den Hinweis gar nicht schlecht.ich stell mir auch die Frage,warum die Grünen dieses Kurzzeittief(mehr ist es nicht ,-) )haben.
Veggie-Day ? Der eigentlich bei 50 % der Bevölkerung gut angekommen ist?
Das würde aber einiges über unsere Wähler insgesamt aussagen.Dahingehend, wie sie sich von oberflächlichen Dingen im Sinne von künstlich gemachten Negativstimmungen leiten lassen :neutral-face
nö, steuern.....
Ich seh auch fern.Mein diese Aussage gestern u.a. im ZDF beim Politbarometer gehört zu haben.
Mmmh.
Das Wählerspektrum der Grünen(mag man zu ihnen stehen wie man will) im Bereich der Besserverdiener ist nach meiner Einschätzung und Erfahrung im persönlichen Umfeld so nah polit. dabei oder zumindest orientiert, daß ihnen dieser inhaltliche Steuerpunkt der Grünen schon längst-vor dem aktuellen Kurztief- bekannt gewesen ist.
Aber dies ist nur meine persönliche Meinung und Einschätzung.
warten wir die Entwicklung(ne andere Möglichkeit haben wir eh nicht ,-) )ab und schauen, wann es sich wieder eingependelt hat.
Ahh...entschuldige bitte, wenn ich mir deiner großen Weisheit nicht bewusst war!
Das hat doch nix mit weisheit zu tun. Sondern nur damit, ein paar Tage lang Augen und Ohren nicht zu verschließen. Das Thema geisterte von Tagesschau über sämtliche Radionachrichten, Tageszeitungen, Spiegel, Stern usw. online durch sämtliche Medien. So was kann man nur nicht mitbekommen haben, wenn man in Grönland, tot blind und taub ist.
Ich muss Dir ausnahmsweise mal zustimmen. Und zwar nicht nur in diesem, sondern in gefühlt jedem Sommerloch.
Ich frag mich mittlerweile echt, wofür die Grünen überhaupt stehen. "Mein" Grüner Direktkanditat hier im Wahlkreis spircht sich für Wasserprivatisierung aus! IMHO eine wirtschaftsliberale Partei mit einem Hang zur Metaebene, sprich: Je Themenzentrierter die Debatte, desto weniger Fokus wird auf tatsächliche Zusammenhänge gerichtet. Oder einfach ausgedrückt: Wer Schwachsinnsdebatten über Fahrradbehelmung, Vegiday oder Rauchverbot führt, hat genug zu tun um sich einen Scheiß drum zu scheren, dass Freihandelsabkommen mit Kolumbien geschlossen werden, die die dortige Landwirtschaft zum erliegen bringen ... Themen, die einst im Mai Grüne waren. Jetzt wird von Pfaffen und anderen salbungsvollen Phrasendreschern ein Gutmenschentum gespielt. In der Realpolitik stützt man derweil die herrschenden Verhältnisse, vor allem auf dem Rücken der Schwächsten. So kann er enden, der lange Marsch durch die Institutionen ...
FrankenAdler schrieb: Ich frag mich mittlerweile echt, wofür die Grünen überhaupt stehen.
Die Grünen sind nicht mehr die kritische Partei die sie mal waren. Seit die mit Schröder an der Macht waren schwimmen die mit dem Strom und von dem was sie früher mal vertraten ist nichts mehr übrig.
Was taten sie unter Schröder - stimmten für Kriegseinsätze - stimmten für Dauerzeitarbeit, setzten so die Billigarbeit mit durch, so das die Arbeiter schön ausgeplündert werden können - stimmten für die verschärften Gesetze des Schilly, alles im Namen der vermeintlichen Terrorbekämpfung, blöd nur das die Gesetze bis jetzt gegen jeden eingesetzt wurden, nur nicht gegen Terroristen - demonstrierten unter Schröder noch nicht mal mehr gegen Atomkraft, erst seit Merkel dran ist haben sie das wieder gemacht (verlogen)
Eigentlich eine klassische Klientelpartei. Mit verlogenen Pseudodebatten kann man den Ökomarkt kaufenden Besserverdienern das Gefühl geben sich schön progressiv für das Wahre und Gute einzusetzen und gleichzeitig auf Kosten der "kleinen Leute" den eigenen Wohlstand abgrenzen!
Wie war das? "Es gibt kein richtiges Leben im falschen"
dürfte nach Grüner Diktion 2013 heißen. "Es gibt kein falsches Leben, wenn man richtig wegschaut"
propain schrieb: Die Grünen sind nicht mehr die kritische Partei die sie mal waren.
das ist doch bei allen so. Macht korrumpiert. Sobald der Politiker (egal welcher Einfärbung) oben ist, will er oben bleiben. Dann werden eigene Überzeugungen schneller über Bord geworfen als die eigenen Diäten erhöht.
FrankenAdler schrieb: Ich frag mich mittlerweile echt, wofür die Grünen überhaupt stehen.
Die Grünen sind nicht mehr die kritische Partei die sie mal waren. Seit die mit Schröder an der Macht waren schwimmen die mit dem Strom und von dem was sie früher mal vertraten ist nichts mehr übrig.
Was taten sie unter Schröder - stimmten für Kriegseinsätze - stimmten für Dauerzeitarbeit, setzten so die Billigarbeit mit durch, so das die Arbeiter schön ausgeplündert werden können - stimmten für die verschärften Gesetze des Schilly, alles im Namen der vermeintlichen Terrorbekämpfung, blöd nur das die Gesetze bis jetzt gegen jeden eingesetzt wurden, nur nicht gegen Terroristen - demonstrierten unter Schröder noch nicht mal mehr gegen Atomkraft, erst seit Merkel dran ist haben sie das wieder gemacht (verlogen)
Auch wenn es mir schwer fällt es zu zugeben hast du recht. Aber ich denke das Boccia da mit seinem Einwand auch richtig liegt. Wer Macht hat will sie behalten auch wenn er dabei seine eigenen Ideale über Bord wirft. Ist bei den anderen Parteien doch auch nicht anders.
FrankenAdler schrieb: Ich frag mich mittlerweile echt, wofür die Grünen überhaupt stehen. "Mein" Grüner Direktkanditat hier im Wahlkreis spircht sich für Wasserprivatisierung aus! IMHO eine wirtschaftsliberale Partei mit einem Hang zur Metaebene, sprich: Je Themenzentrierter die Debatte, desto weniger Fokus wird auf tatsächliche Zusammenhänge gerichtet. Oder einfach ausgedrückt: Wer Schwachsinnsdebatten über Fahrradbehelmung, Vegiday oder Rauchverbot führt, hat genug zu tun um sich einen Scheiß drum zu scheren, dass Freihandelsabkommen mit Kolumbien geschlossen werden, die die dortige Landwirtschaft zum erliegen bringen ... Themen, die einst im Mai Grüne waren. Jetzt wird von Pfaffen und anderen salbungsvollen Phrasendreschern ein Gutmenschentum gespielt. In der Realpolitik stützt man derweil die herrschenden Verhältnisse, vor allem auf dem Rücken der Schwächsten. So kann er enden, der lange Marsch durch die Institutionen ...
Der von dir verlinkte artikekel zum freihandelsabkommen schreibt aber, dass die grünen dagegen sind, wogegen die liberalen es unterstützen.
FrankenAdler schrieb: Eigentlich eine klassische Klientelpartei. Mit verlogenen Pseudodebatten kann man den Ökomarkt kaufenden Besserverdienern das Gefühl geben sich schön progressiv für das Wahre und Gute einzusetzen und gleichzeitig auf Kosten der "kleinen Leute" den eigenen Wohlstand abgrenzen!
Wie war das? "Es gibt kein richtiges Leben im falschen"
dürfte nach Grüner Diktion 2013 heißen. "Es gibt kein falsches Leben, wenn man richtig wegschaut"
FrankenAdler schrieb: Ich frag mich mittlerweile echt, wofür die Grünen überhaupt stehen. "Mein" Grüner Direktkanditat hier im Wahlkreis spircht sich für Wasserprivatisierung aus! IMHO eine wirtschaftsliberale Partei mit einem Hang zur Metaebene, sprich: Je Themenzentrierter die Debatte, desto weniger Fokus wird auf tatsächliche Zusammenhänge gerichtet. Oder einfach ausgedrückt: Wer Schwachsinnsdebatten über Fahrradbehelmung, Vegiday oder Rauchverbot führt, hat genug zu tun um sich einen Scheiß drum zu scheren, dass Freihandelsabkommen mit Kolumbien geschlossen werden, die die dortige Landwirtschaft zum erliegen bringen ... Themen, die einst im Mai Grüne waren. Jetzt wird von Pfaffen und anderen salbungsvollen Phrasendreschern ein Gutmenschentum gespielt. In der Realpolitik stützt man derweil die herrschenden Verhältnisse, vor allem auf dem Rücken der Schwächsten. So kann er enden, der lange Marsch durch die Institutionen ...
Der von dir verlinkte artikekel zum freihandelsabkommen schreibt aber, dass die grünen dagegen sind, wogegen die liberalen es unterstützen.
FrankenAdler schrieb: Eigentlich eine klassische Klientelpartei. Mit verlogenen Pseudodebatten kann man den Ökomarkt kaufenden Besserverdienern das Gefühl geben sich schön progressiv für das Wahre und Gute einzusetzen und gleichzeitig auf Kosten der "kleinen Leute" den eigenen Wohlstand abgrenzen!
Wie war das? "Es gibt kein richtiges Leben im falschen"
dürfte nach Grüner Diktion 2013 heißen. "Es gibt kein falsches Leben, wenn man richtig wegschaut"
Dass die Grünen seit sie in der Opposition sind, wieder gegen solche Freihandelsabkommen sind, das mag schon sein. Die Themen die sie aber setzen sind populistisch wertvoll, Sachpolitik die so etwas wie dieses Freihandelsabkommen tatsächlich thematisiert, kommt bei den Grünen kaum mehr vor. Wenn du dir anschaust, welche Einstellungen zum Thema "Soziale Gerechtigkeit" bei den Grünen transportiert werden, dann wirst du nicht umhin können, eine witschaftsliberale Grundausrichtung mit Öko-Bremse wahrzunehmen. Für jemanden, der eine "linke" Grundausrichtung hat, ist diese Partei definitiv nicht wählbar.
"linke" lasse ich jetzt mal ohne großen Erguss so stehen. Man mag es in Richtung Sozialdemokratie, demokratischer Sozialismus interpretieren ...
propain schrieb: Die Grünen sind nicht mehr die kritische Partei die sie mal waren.
das ist doch bei allen so. Macht korrumpiert. Sobald der Politiker (egal welcher Einfärbung) oben ist, will er oben bleiben. Dann werden eigene Überzeugungen schneller über Bord geworfen als die eigenen Diäten erhöht.
Jüngstes Beispiel in Niedersachsen. Dieser Agrarstaatssekretär der sich erst mal einen A8 bestellt hat, weil der , im Gegensatz zu einem A6 , einen Massagesitz hat . Der war besser für seine Rückenschmerzen.
Die Schweine wechseln der Trog bliebt der selbe.
Würde mich auch nicht stören wenn nur nicht immer diese Attitüde gegenüber dem Normalbürger wäre.
FrankenAdler schrieb: Ich frag mich mittlerweile echt, wofür die Grünen überhaupt stehen. "Mein" Grüner Direktkanditat hier im Wahlkreis spircht sich für Wasserprivatisierung aus! IMHO eine wirtschaftsliberale Partei mit einem Hang zur Metaebene, sprich: Je Themenzentrierter die Debatte, desto weniger Fokus wird auf tatsächliche Zusammenhänge gerichtet. Oder einfach ausgedrückt: Wer Schwachsinnsdebatten über Fahrradbehelmung, Vegiday oder Rauchverbot führt, hat genug zu tun um sich einen Scheiß drum zu scheren, dass Freihandelsabkommen mit Kolumbien geschlossen werden, die die dortige Landwirtschaft zum erliegen bringen ... Themen, die einst im Mai Grüne waren. Jetzt wird von Pfaffen und anderen salbungsvollen Phrasendreschern ein Gutmenschentum gespielt. In der Realpolitik stützt man derweil die herrschenden Verhältnisse, vor allem auf dem Rücken der Schwächsten. So kann er enden, der lange Marsch durch die Institutionen ...
Der von dir verlinkte artikekel zum freihandelsabkommen schreibt aber, dass die grünen dagegen sind, wogegen die liberalen es unterstützen.
Ich hab auf abgeordnetenwatch was gedunden zum thema:
These 9: Aufgaben wie die Gas- und Wasserversorgung, Müllabfuhr und Abwasserbeseitigung sollen nicht privatisiert werden dürfen. Position von Wolfgang Grader: Lehne ab mit der folgenden Begründung: „Die Daseinsvorsorge gehört eindeutig in öffentliche Hand und nicht in den Händen von aktionärsbetriebenen Gesellschaften, bei denen es um Gewinnmaximierung geht, was nicht bedeutet, dass die öffentliche Hand nicht wirtschaftlich zu sein braucht.“
er lehnt zwar die these ab, aber die begründung zeigt dass er die wasserversorung in der öffentlichen hand sieht. Da hat er wohl die doppelte vermeinung nicht begriffen.
propain schrieb: Die Grünen sind nicht mehr die kritische Partei die sie mal waren.
das ist doch bei allen so. Macht korrumpiert. Sobald der Politiker (egal welcher Einfärbung) oben ist, will er oben bleiben. Dann werden eigene Überzeugungen schneller über Bord geworfen als die eigenen Diäten erhöht.
Jüngstes Beispiel in Niedersachsen. Dieser Agrarstaatssekretär der sich erst mal einen A8 bestellt hat, weil der , im Gegensatz zu einem A6 , einen Massagesitz hat . Der war besser für seine Rückenschmerzen.
Die Schweine wechseln der Trog bliebt der selbe.
Würde mich auch nicht stören wenn nur nicht immer diese Attitüde gegenüber dem Normalbürger wäre.
Na warten wir mal die Wahl ab.
Das ist ja das eigentlich krasse an dieser Partei. Die haben einfach keine Position mehr, über die man sie verorten könnte. Für die liberale Mittelschicht sind sie überflüssig und nervig, für Linke unwählbar aus den genannten Gründen. Und das einzige Thema das sie wirklich noch einigermaßen konsequent bedient haben, die Atomkraft, hat weitgehend ausgedient. Wer also braucht diesen Anachronismus ohne Aussage?
FrankenAdler schrieb: Ich frag mich mittlerweile echt, wofür die Grünen überhaupt stehen. "Mein" Grüner Direktkanditat hier im Wahlkreis spircht sich für Wasserprivatisierung aus! IMHO eine wirtschaftsliberale Partei mit einem Hang zur Metaebene, sprich: Je Themenzentrierter die Debatte, desto weniger Fokus wird auf tatsächliche Zusammenhänge gerichtet. Oder einfach ausgedrückt: Wer Schwachsinnsdebatten über Fahrradbehelmung, Vegiday oder Rauchverbot führt, hat genug zu tun um sich einen Scheiß drum zu scheren, dass Freihandelsabkommen mit Kolumbien geschlossen werden, die die dortige Landwirtschaft zum erliegen bringen ... Themen, die einst im Mai Grüne waren. Jetzt wird von Pfaffen und anderen salbungsvollen Phrasendreschern ein Gutmenschentum gespielt. In der Realpolitik stützt man derweil die herrschenden Verhältnisse, vor allem auf dem Rücken der Schwächsten. So kann er enden, der lange Marsch durch die Institutionen ...
Der von dir verlinkte artikekel zum freihandelsabkommen schreibt aber, dass die grünen dagegen sind, wogegen die liberalen es unterstützen.
propain schrieb: Die Grünen sind nicht mehr die kritische Partei die sie mal waren.
das ist doch bei allen so. Macht korrumpiert. Sobald der Politiker (egal welcher Einfärbung) oben ist, will er oben bleiben. Dann werden eigene Überzeugungen schneller über Bord geworfen als die eigenen Diäten erhöht.
Jüngstes Beispiel in Niedersachsen. Dieser Agrarstaatssekretär der sich erst mal einen A8 bestellt hat, weil der , im Gegensatz zu einem A6 , einen Massagesitz hat . Der war besser für seine Rückenschmerzen.
Die Schweine wechseln der Trog bliebt der selbe.
Würde mich auch nicht stören wenn nur nicht immer diese Attitüde gegenüber dem Normalbürger wäre.
Na warten wir mal die Wahl ab.
Das ist ja das eigentlich krasse an dieser Partei. Die haben einfach keine Position mehr, über die man sie verorten könnte. Für die liberale Mittelschicht sind sie überflüssig und nervig, für Linke unwählbar aus den genannten Gründen. Und das einzige Thema das sie wirklich noch einigermaßen konsequent bedient haben, die Atomkraft, hat weitgehend ausgedient. Wer also braucht diesen Anachronismus ohne Aussage?
Ich seh auch fern.Mein diese Aussage gestern u.a. im ZDF beim Politbarometer gehört zu haben.
Mmmh.
Das Wählerspektrum der Grünen(mag man zu ihnen stehen wie man will) im Bereich der Besserverdiener ist nach meiner Einschätzung und Erfahrung im persönlichen Umfeld so nah polit. dabei oder zumindest orientiert, daß ihnen dieser inhaltliche Steuerpunkt der Grünen schon längst-vor dem aktuellen Kurztief- bekannt gewesen ist.
Aber dies ist nur meine persönliche Meinung und Einschätzung.
warten wir die Entwicklung(ne andere Möglichkeit haben wir eh nicht ,-) )ab und schauen, wann es sich wieder eingependelt hat.
Ich muss Dir ausnahmsweise mal zustimmen. Und zwar nicht nur in diesem, sondern in gefühlt jedem Sommerloch.
DA
oder üben einen ihrer diversen Nebenjobs aus. Überarbeiten tun die sich bestimmt nicht, zumindest nicht mit dem für was sie gewählt wurden.
Der grüne Daniel hängt auch nur noch vor Twitter...
https://twitter.com/danielmack
Es will sich halt keiner mit ihm unterhalten...
"Mein" Grüner Direktkanditat hier im Wahlkreis spircht sich für Wasserprivatisierung aus!
IMHO eine wirtschaftsliberale Partei mit einem Hang zur Metaebene, sprich: Je Themenzentrierter die Debatte, desto weniger Fokus wird auf tatsächliche Zusammenhänge gerichtet.
Oder einfach ausgedrückt: Wer Schwachsinnsdebatten über Fahrradbehelmung, Vegiday oder Rauchverbot führt, hat genug zu tun um sich einen Scheiß drum zu scheren, dass Freihandelsabkommen mit Kolumbien geschlossen werden, die die dortige Landwirtschaft zum erliegen bringen ...
Themen, die einst im Mai Grüne waren. Jetzt wird von Pfaffen und anderen salbungsvollen Phrasendreschern ein Gutmenschentum gespielt. In der Realpolitik stützt man derweil die herrschenden Verhältnisse, vor allem auf dem Rücken der Schwächsten.
So kann er enden, der lange Marsch durch die Institutionen ...
Die Grünen sind nicht mehr die kritische Partei die sie mal waren. Seit die mit Schröder an der Macht waren schwimmen die mit dem Strom und von dem was sie früher mal vertraten ist nichts mehr übrig.
Was taten sie unter Schröder
- stimmten für Kriegseinsätze
- stimmten für Dauerzeitarbeit, setzten so die Billigarbeit mit durch, so das die Arbeiter schön ausgeplündert werden können
- stimmten für die verschärften Gesetze des Schilly, alles im Namen der vermeintlichen Terrorbekämpfung, blöd nur das die Gesetze bis jetzt gegen jeden eingesetzt wurden, nur nicht gegen Terroristen
- demonstrierten unter Schröder noch nicht mal mehr gegen Atomkraft, erst seit Merkel dran ist haben sie das wieder gemacht (verlogen)
Wie war das?
"Es gibt kein richtiges Leben im falschen"
dürfte nach Grüner Diktion 2013 heißen.
"Es gibt kein falsches Leben, wenn man richtig wegschaut"
das ist doch bei allen so. Macht korrumpiert. Sobald der Politiker (egal welcher Einfärbung) oben ist, will er oben bleiben. Dann werden eigene Überzeugungen schneller über Bord geworfen als die eigenen Diäten erhöht.
Auch wenn es mir schwer fällt es zu zugeben hast du recht. Aber ich denke das Boccia da mit seinem Einwand auch richtig liegt. Wer Macht hat will sie behalten auch wenn er dabei seine eigenen Ideale über Bord wirft. Ist bei den anderen Parteien doch auch nicht anders.
Der von dir verlinkte artikekel zum freihandelsabkommen schreibt aber, dass die grünen dagegen sind, wogegen die liberalen es unterstützen.
Wer ist denn dein grüner direktkandidat?
100% agree. Schön auf den Punkt gebracht.
http://w-grader.de/uber-mich/
Er scheint das auch so zu sehen.
Die Themen die sie aber setzen sind populistisch wertvoll, Sachpolitik die so etwas wie dieses Freihandelsabkommen tatsächlich thematisiert, kommt bei den Grünen kaum mehr vor.
Wenn du dir anschaust, welche Einstellungen zum Thema "Soziale Gerechtigkeit" bei den Grünen transportiert werden, dann wirst du nicht umhin können, eine witschaftsliberale Grundausrichtung mit Öko-Bremse wahrzunehmen.
Für jemanden, der eine "linke" Grundausrichtung hat, ist diese Partei definitiv nicht wählbar.
"linke" lasse ich jetzt mal ohne großen Erguss so stehen. Man mag es in Richtung Sozialdemokratie, demokratischer Sozialismus interpretieren ...
Jüngstes Beispiel in Niedersachsen. Dieser Agrarstaatssekretär der sich erst mal einen A8 bestellt hat, weil der , im Gegensatz zu einem A6 , einen Massagesitz hat . Der war besser für seine Rückenschmerzen.
Die Schweine wechseln der Trog bliebt der selbe.
Würde mich auch nicht stören wenn nur nicht immer diese Attitüde gegenüber dem Normalbürger wäre.
Na warten wir mal die Wahl ab.
Ich hab auf abgeordnetenwatch was gedunden zum thema:
These 9: Aufgaben wie die Gas- und Wasserversorgung, Müllabfuhr und Abwasserbeseitigung sollen nicht privatisiert werden dürfen.
Position von Wolfgang Grader: Lehne ab
mit der folgenden Begründung:
„Die Daseinsvorsorge gehört eindeutig in öffentliche Hand und nicht in den Händen von aktionärsbetriebenen Gesellschaften, bei denen es um Gewinnmaximierung geht, was nicht bedeutet, dass die öffentliche Hand nicht wirtschaftlich zu sein braucht.“
er lehnt zwar die these ab, aber die begründung zeigt dass er die wasserversorung in der öffentlichen hand sieht. Da hat er wohl die doppelte vermeinung nicht begriffen.
Was anderes habe ich nicht gefunden.
Das ist ja das eigentlich krasse an dieser Partei.
Die haben einfach keine Position mehr, über die man sie verorten könnte. Für die liberale Mittelschicht sind sie überflüssig und nervig, für Linke unwählbar aus den genannten Gründen. Und das einzige Thema das sie wirklich noch einigermaßen konsequent bedient haben, die Atomkraft, hat weitgehend ausgedient.
Wer also braucht diesen Anachronismus ohne Aussage?
Noch der link auf abgeordneten watch
https://www.abgeordnetenwatch.de/wolfgang_grader-1031-70723---kandidatencheck_antworten.html
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