Und die staatlichen Banken werden ja erfahrungsgemaess nicht gerettet, nicht wahr? Stimmt sogar, denn sie werden vollständig durch Steuergelder finanziert. Grossartiges Konzept.
Die einen sagen staatlich, die anderen systemmelevant.
Von Steuergeldern gerettet werden sie bei Verlusten in beiden Fällen.
Nur sind im zweiten Fall auch die Gewinne systemrelevant. Also in Privathand.
Und die staatlichen Banken werden ja erfahrungsgemaess nicht gerettet, nicht wahr? Stimmt sogar, denn sie werden vollständig durch Steuergelder finanziert. Grossartiges Konzept.
Die einen sagen staatlich, die anderen systemmelevant.
Von Steuergeldern gerettet werden sie bei Verlusten in beiden Fällen.
Nur sind im zweiten Fall auch die Gewinne systemrelevant. Also in Privathand.
Die IKB ist sicher nicht systemrelevant und wurde gerettet (übrigens staatliche Bank). Landesbanken... ach, lassen wir das. Jeder soll seinen Illusionen treu bleiben. Rot-rot-grün wirds schon richten... blühende Landschaften, viel Spass. Mich juckts eigentlich eh nur am Rande.
Morphium schrieb: Hat Deutschlands Top Journalist Hugo Müller Vogg diesmal auch einen Bestseller rausgebracht?
2009 hatte ich schlaflose Nächte dank seines Klassikers "Volksrepublik Deutschland - Drehbuch für eine Rot-Rot-Grüne Wende". Faire Löhne für alle, Gleiche Bildungschancen für alle, weniger Bankenrettung usw. - Die Nachteile einer solchen Republik sind zu krass, danke Herr Vogg dass sie uns vor diesen Gefahren rechtzeitig warnten.
Du bist ja Anhänger der Linkspartei. Die wollen ja Banken verstaatlichen. Und die staatlichen Banken werden ja erfahrungsgemaess nicht gerettet, nicht wahr? Stimmt sogar, denn sie werden vollständig durch Steuergelder finanziert. Grossartiges Konzept.
Ich hab mir zwar vorgenommen, auf dumme Beiträge nicht zu antworten, aber machen wir heute mal eine Ausnahme.
Die Linkspartei will keine Banken verstaatlichen. Sie will dass eine Bank auch pleite gehen sollte und nicht durch dein Geld gerettet werden sollte. Kapitalismus und kein Sozialismus.
Sie will Banken auf ihr Urgeschäft zurück besinnen, nämlich der realen Wirtschaft dienen und nicht umgekehrt. Ähnlich wie die Raiffeisenbanken oder Sparkassen.
Aber das sind alles "linke Spinnereien", wie es immer so schön heißt. Rette du weiter die Banken mit deinem Geld und schimpf auf die, die zu deinem Gunsten handeln wollen.
Und noch was zu den Landesbanken, die du erwähnt hast: Wann ging die Shice mit den Landesbanken los? Als man sie aufforderte es den Privaten gleich zu tun, d.h. mit dem unethischen Shice a la Spekulation etc anzufangen. Und dann mussten sie gerettet werden. Alternativlos das alles.
... ach, lassen wir das. Jeder soll seinen Illusionen treu bleiben... blühende Landschaften, viel Spass.
Das hat rot-rot-grün nun wirklich nicht versprochen, da hat ein anderer urheberechte dran...
Spaß beiseite.
Natürlich bin ich gegen Verstaatlichung der Banken. Dann aber mit allen Konsequenzen. Siehe Morphiums post.
Und soweit es staatliche Banken gibt - Verbot von Risikogeschäften, nur normales "old-school" Kleinkreditgewerbe. Damit wäre schon viel gewonnen.
Und was das Rettungsgeschirme und den Euro angeht:
Da heisst es hoffen. Ansonsten Spekulationen u.a. gegen Währungen weniger attraktiv machen. Finanztransaktionssteuer! Und wenn der Brite zuckt, mit dem an die Wand Fahren von Europa drohen. Klare Kante zeigen. Mal sehen, ob die SPD wenigstens dazu in der Lage ist in einer Groko.
... ach, lassen wir das. Jeder soll seinen Illusionen treu bleiben... blühende Landschaften, viel Spass.
Das hat rot-rot-grün nun wirklich nicht versprochen, da hat ein anderer urheberechte dran...
Spaß beiseite.
Natürlich bin ich gegen Verstaatlichung der Banken. Dann aber mit allen Konsequenzen. Siehe Morphiums post.
Und soweit es staatliche Banken gibt - Verbot von Risikogeschäften, nur normales "old-school" Kleinkreditgewerbe. Damit wäre schon viel gewonnen.
Und was das Rettungsgeschirme und den Euro angeht:
Da heisst es hoffen. Ansonsten Spekulationen u.a. gegen Währungen weniger attraktiv machen. Finanztransaktionssteuer! Und wenn der Brite zuckt, mit dem an die Wand Fahren von Europa drohen. Klare Kante zeigen. Mal sehen, ob die SPD wenigstens dazu in der Lage ist in einer Groko.
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Ich bin nun weiss Gott kein Befürworter von Bankenrettung... hab ich auch schon oft genug geschrieben. Banken gehören genauso wenig gerettet wie Opel, Holzmann oder die Bäckerei von Tante Trude. Wer unternehmerische Scheisse baut, soll pleite gehen... simples Prinzip.
Eine der unrealistischen Forderungen, richtig, weshalb ist die Linke noch nicht koalitionsfähig ist.
Um so schlimmer, wenn private Banken mit Steuergeldern gerettet werden. Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren. Das ist dann aber auch nicht konsequent.
Ich bin nun weiss Gott kein Befürworter von Bankenrettung... hab ich auch schon oft genug geschrieben. Banken gehören genauso wenig gerettet wie Opel, Holzmann oder die Bäckerei von Tante Trude. Wer unternehmerische Scheisse baut, soll pleite gehen... simples Prinzip.
Danke.
Wobei manche argumentieren, mit wilden Spekulationen würden erst Private Rentenfonds u.ä. möglich.
Ich weiß nicht, wer und wieviele davon im Alter profitieren werden. Derartige "Wetten" würde ich nicht eingehen wollen. Wer sichs leisten kann, hat seine Schäfchen schon anderweitig ins Trockene gebracht, man wird nicht fürs gemeinwohl einstehen wollen...
Für meinen Teil habe ich es vorgezogen, in bescheidenem Maße Wohneigentum für ein mietfreies Wohnen im Alter zu erlangen. Mit ein wenig Glück falle ich der Allgemeinheit im Alter nicht zur Last, habe aber auch zu Lebzeiten nicht zu deren Lasten spekuliert.
Und einen hohen Lebensstandart gewöhne ich mir gleich gar nicht an. Wenns kracht fällt man dann nicht so tief als wenn man auf Seifenblasen gebaut hat,..schaut mal, was eure Kapitallebensversicherungen und Riester-Renten und was weiss ich so wert sind...
... ach, lassen wir das. Jeder soll seinen Illusionen treu bleiben... blühende Landschaften, viel Spass.
Das hat rot-rot-grün nun wirklich nicht versprochen, da hat ein anderer urheberechte dran...
Spaß beiseite.
Natürlich bin ich gegen Verstaatlichung der Banken. Dann aber mit allen Konsequenzen. Siehe Morphiums post.
Und soweit es staatliche Banken gibt - Verbot von Risikogeschäften, nur normales "old-school" Kleinkreditgewerbe. Damit wäre schon viel gewonnen.
Und was das Rettungsgeschirme und den Euro angeht:
Da heisst es hoffen. Ansonsten Spekulationen u.a. gegen Währungen weniger attraktiv machen. Finanztransaktionssteuer! Und wenn der Brite zuckt, mit dem an die Wand Fahren von Europa drohen. Klare Kante zeigen. Mal sehen, ob die SPD wenigstens dazu in der Lage ist in einer Groko.
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Ich bin nun weiss Gott kein Befürworter von Bankenrettung... hab ich auch schon oft genug geschrieben. Banken gehören genauso wenig gerettet wie Opel, Holzmann oder die Bäckerei von Tante Trude. Wer unternehmerische Scheisse baut, soll pleite gehen... simples Prinzip.
Da kommt auch der konservative bei mir durch... bin da absolut deiner Meinung.
Ui, einen Artikel aus dem Jahre 2009 für die Wahl 2013 zu bringen ist nicht schlecht. Sollte man vll. Aussagen der Angie aus dem Jahre 2003 auch mit rein bringen, wo sie am liebsten mit den GI's seite and seite in den Irak marschiert wäre.
Nebenbei besteht die Linkspartei nicht nur aus Gysi. Schauen wir doch mal ins Wahlprogramm rein:
Die Banken müssen stärker reguliert werden, risikoreiche Spekulationen sind auszuschließen. Das Investmentbanking – das nur in Betriebe investiert, um hohe Renditen zu erzielen – ist als Geschäftsfeld abzuwickeln. Das Finanzsystem braucht keine Spielbanken. Modell des neuen Finanzwesens sind Sparkassen und Genossenschaftsbanken; die so zu schaffenden Banken werden wie die Sparkassen aufs Gemeinwohl verpfichtet.
Wahlprogramm der Linken 2013, Seite 48.
Ich hätte übrigens gegen Verstaatlichung dieser Casinos nichts einzuwenden, für die reale Wirtschaft sind sie ohnehin nicht von Bedeutung.
Frage: Gibt es einen Kausalzusammenhang zwischen dem Euro und den Unruhen in Griechenland? Ja oder Nein?
Naja. Warum fragst Du mich das? Griechenland hatte 2003-2007 Wirtschaftswachstum (real) zwischen 2,3 % und 5,9 %. Also deutlich mehr als in Deutschland, im selben Zeitraum stiegen die Schulden um 41 % an. Also in den ersten Jahren des Euros Top-Wachstum und trotzdem schön Schulden gemacht, dann nach der Finanzkrise Einbruch des Wachstums und noch mehr Schulden. Der Euro hat für so ein strukturschwaches Land wie Griechenland eben Vorteile und Nachteile. Wie für uns als stukturstarkes exportabhängiges Land ja auch. Ne Währung ist bei Wirtschafts- und Finanzkrisen immer Teil des Problems oder?
Und Unruhen? Jugendarbeitslosigkeit gab es in Griechenland schon zu Beginn des Euros (27 %) , der Wert sank dann etwas bis zu 22 % vor der Finanzkrise, um dann rapide sich mehr als zu verdoppeln?
Ich bin weiterhin der Meinung, dass Griechenlands Problem ein strukturelles ist und kein alleiniges Währungsproblem. Eine Wirtschaft, die bei einer Krise so dermaßen einbricht und dazu führt, dass Menschen massenweise arbeitslos werden, war schon vorher nicht gesund.
Wir entfernen uns aber allgemein etwas vom Bundestagswahl-Thema, auch wenn ich finde, dass die Euro-Krise von Teflon-Merkel ja super rausgehalten wurde bzw. verzögert wurde. Was es ab Oktober/November an schöne Überraschungen geben wird bzgl. Griechenland etc. , da freu ich mich schon.
Das ist also ein philosophisch wertvolles JEIN mit einem unterdrückten Ausschlag Richtung: JA, die Unruhen haben im Euro den Ursprung, ABER man kann das mit eloquenter Phantasie in Frage stellen.
Ich würde sagen, du gehörst der aufgekläreten Inquisition an
edmund schrieb: Eine Reportage über den Neffen von Herbert Zimmermann, der im Juli 1954 aus Bern das Endspiel BRDeutschland - Ungarn kommentierte, findet sich hier:
Die einen sagen staatlich, die anderen systemmelevant.
Von Steuergeldern gerettet werden sie bei Verlusten in beiden Fällen.
Nur sind im zweiten Fall auch die Gewinne systemrelevant. Also in Privathand.
Die IKB ist sicher nicht systemrelevant und wurde gerettet (übrigens staatliche Bank). Landesbanken... ach, lassen wir das. Jeder soll seinen Illusionen treu bleiben. Rot-rot-grün wirds schon richten... blühende Landschaften, viel Spass. Mich juckts eigentlich eh nur am Rande.
Ich hab mir zwar vorgenommen, auf dumme Beiträge nicht zu antworten, aber machen wir heute mal eine Ausnahme.
Die Linkspartei will keine Banken verstaatlichen. Sie will dass eine Bank auch pleite gehen sollte und nicht durch dein Geld gerettet werden sollte. Kapitalismus und kein Sozialismus.
Sie will Banken auf ihr Urgeschäft zurück besinnen, nämlich der realen Wirtschaft dienen und nicht umgekehrt. Ähnlich wie die Raiffeisenbanken oder Sparkassen.
Aber das sind alles "linke Spinnereien", wie es immer so schön heißt. Rette du weiter die Banken mit deinem Geld und schimpf auf die, die zu deinem Gunsten handeln wollen.
Das hat rot-rot-grün nun wirklich nicht versprochen, da hat ein anderer urheberechte dran...
Spaß beiseite.
Natürlich bin ich gegen Verstaatlichung der Banken. Dann aber mit allen Konsequenzen. Siehe Morphiums post.
Und soweit es staatliche Banken gibt - Verbot von Risikogeschäften, nur normales "old-school" Kleinkreditgewerbe. Damit wäre schon viel gewonnen.
Und was das Rettungsgeschirme und den Euro angeht:
Da heisst es hoffen. Ansonsten Spekulationen u.a. gegen Währungen weniger attraktiv machen. Finanztransaktionssteuer! Und wenn der Brite zuckt, mit dem an die Wand Fahren von Europa drohen. Klare Kante zeigen. Mal sehen, ob die SPD wenigstens dazu in der Lage ist in einer Groko.
.
Danke für das "dumm"... kann ich vertragen
Zu deiner Entgegnung:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/linke-gysi-will-alle-banken-verstaatlichen-a-609851.html
Ich bin nun weiss Gott kein Befürworter von Bankenrettung... hab ich auch schon oft genug geschrieben. Banken gehören genauso wenig gerettet wie Opel, Holzmann oder die Bäckerei von Tante Trude. Wer unternehmerische Scheisse baut, soll pleite gehen... simples Prinzip.
Eine der unrealistischen Forderungen, richtig, weshalb ist die Linke noch nicht koalitionsfähig ist.
Um so schlimmer, wenn private Banken mit Steuergeldern gerettet werden. Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren. Das ist dann aber auch nicht konsequent.
Danke.
Wobei manche argumentieren, mit wilden Spekulationen würden erst Private Rentenfonds u.ä. möglich.
Ich weiß nicht, wer und wieviele davon im Alter profitieren werden. Derartige "Wetten" würde ich nicht eingehen wollen. Wer sichs leisten kann, hat seine Schäfchen schon anderweitig ins Trockene gebracht, man wird nicht fürs gemeinwohl einstehen wollen...
Für meinen Teil habe ich es vorgezogen, in bescheidenem Maße Wohneigentum für ein mietfreies Wohnen im Alter zu erlangen. Mit ein wenig Glück falle ich der Allgemeinheit im Alter nicht zur Last, habe aber auch zu Lebzeiten nicht zu deren Lasten spekuliert.
Und einen hohen Lebensstandart gewöhne ich mir gleich gar nicht an.
Wenns kracht fällt man dann nicht so tief als wenn man auf Seifenblasen gebaut hat,..schaut mal, was eure Kapitallebensversicherungen und Riester-Renten und was weiss ich so wert sind...
Da kommt auch der konservative bei mir durch... bin da absolut deiner Meinung.
Ui, einen Artikel aus dem Jahre 2009 für die Wahl 2013 zu bringen ist nicht schlecht. Sollte man vll. Aussagen der Angie aus dem Jahre 2003 auch mit rein bringen, wo sie am liebsten mit den GI's seite and seite in den Irak marschiert wäre.
Nebenbei besteht die Linkspartei nicht nur aus Gysi. Schauen wir doch mal ins Wahlprogramm rein:
Die Banken müssen stärker reguliert werden, risikoreiche Spekulationen sind auszuschließen. Das Investmentbanking – das nur in Betriebe investiert, um hohe Renditen zu erzielen – ist als Geschäftsfeld abzuwickeln. Das Finanzsystem braucht keine Spielbanken. Modell des neuen Finanzwesens sind Sparkassen und Genossenschaftsbanken; die so zu schaffenden Banken werden wie die Sparkassen aufs Gemeinwohl verpfichtet.
Wahlprogramm der Linken 2013, Seite 48.
Ich hätte übrigens gegen Verstaatlichung dieser Casinos nichts einzuwenden, für die reale Wirtschaft sind sie ohnehin nicht von Bedeutung.
Das ist also ein philosophisch wertvolles JEIN mit einem unterdrückten Ausschlag Richtung: JA, die Unruhen haben im Euro den Ursprung, ABER man kann das mit eloquenter Phantasie in Frage stellen.
Ich würde sagen, du gehörst der aufgekläreten Inquisition an
Online war absolut nichts zu finden.
GLAUBE ich.
findet sich hier:
http://www.zeit.de/2013/39/portraet-hans-christian-stroebele-gruene/seite-3
Finde ich zeithistorisch und überhaupt interessant.
Morgen könnte spannend werden: Drei Punkte für die Eintracht und ebenso viel Prozente für die Spaßparteien FDP und AfD.
Gute N8.
Dann träum mal schön weiter von Zitronen und Oliven, denn schon morgen Abend wirst
Du an Deinem intalienischen Strand mit trockenen Füßen dastehen!
Ich gönne beiden 4.9. Das macht die Niederlage noch schöner.
http://www.20min.ch/dyim/a59512/B.M600,1000/images/content/1/7/2/17253991/6/topelement.jpg
Da steht nur Bratwürste...nicht was für welche...