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Nochmal zur Klimakatastrophe


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Ist ja nicht nur der Verkehr , der hier beiträgt. China : Die machen viel. Stimmt. Aber die Gesamtemissionen fallen nicht.
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Und : Eine Einschränkung des Verkehrs wird man hier nicht sehen. Die dicken SUVs werden nicht weniger. Ein Tempolimit wirds nicht geben. Eine Änderung der Dienstwagenregelungen auch nicht. Währe da was möglich gewesen , währe es bereits passiert
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Ist ja nicht nur der Verkehr , der hier beiträgt. China : Die machen viel. Stimmt. Aber die Gesamtemissionen fallen nicht.
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Nein, das war aber auch noch nicht zu erwarten. China ist mit den aktuellen und den historischen Emissionen noch hinter uns, pro Kopf betrachtet.

Der Peak war ursprünglich mal Richtung 2030 erwartet ( wenn ich mich richtig erinnere) und wird jetzt mutmaßlich früher passieren Richtung 2025.

China ist, wenn man die aktuelle Entwicklung betrachtet, eher nicht das Sorgenkind
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So ist es .

Dass die Chinesen viel gemacht haben und noch werden ist unbestritten. Es sind aber viele Menschen, die westlichen Wohlstand haben wollen. Die Motorisierung wird steigen. Mit E Autos ? Wohin geht da die Reise ?
Was ist mit Indien ?

Was machen die Reps in den Staaten wenn sie dran kommen ?
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Die Reise geht klar Richtung E-Mobilität, kontrolliert sinkenden Wohlstand durch eine Art degrowth wird es nicht geben. Diskussionen dazu gibt es, aber die kommen eher nicht in der Breite an, zu sehr ist der Begriff verknüpft mit Rückschritt.

Degrowth wird uns eher durch den Klimawandel übergestülpt werden, steigende Kosten durch steigende Nahrungsmitteloreise, Katastrophenbeseitigung und Kosten für Mitigation werden vermutlich Treiber sein.

Zu Indien: dort wird aktuell der Kohleausstieg geplant, das ist alles noch nicht fix, aber auch dort wird sich damit auseinandergesetzt und Solar und Wind stehen vor disruptivem Wachstum.

Emmerich berichtet, dass von 215 Nationen bei 107 Nationen ein Peak der fossilen Emissionen beobachtet wird. Natürlich kann es da auch singulär wieder einen Aufwärtstrend geben, aber es passiert mehr als man allgemein denkt

https://ember-climate.org/insights/research/half-of-the-world-has-passed-peak-fossil-power/
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Die Reise geht klar Richtung E-Mobilität, kontrolliert sinkenden Wohlstand durch eine Art degrowth wird es nicht geben. Diskussionen dazu gibt es, aber die kommen eher nicht in der Breite an, zu sehr ist der Begriff verknüpft mit Rückschritt.

Degrowth wird uns eher durch den Klimawandel übergestülpt werden, steigende Kosten durch steigende Nahrungsmitteloreise, Katastrophenbeseitigung und Kosten für Mitigation werden vermutlich Treiber sein.

Zu Indien: dort wird aktuell der Kohleausstieg geplant, das ist alles noch nicht fix, aber auch dort wird sich damit auseinandergesetzt und Solar und Wind stehen vor disruptivem Wachstum.

Emmerich berichtet, dass von 215 Nationen bei 107 Nationen ein Peak der fossilen Emissionen beobachtet wird. Natürlich kann es da auch singulär wieder einen Aufwärtstrend geben, aber es passiert mehr als man allgemein denkt

https://ember-climate.org/insights/research/half-of-the-world-has-passed-peak-fossil-power/
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Xaver08 schrieb:

Degrowth


Musste ich erstmal nachschlagen.
Zitat: (von mir gelesen und verstanden)
"Eine Orientierung am guten Leben für alle. Dazu gehören Entschleunigung, Zeitwohlstand und Konvivialität.
> Eine Verringerung von Produktion und Konsum im globalen Norden, eine Befreiung vom einseitigen westlichen Entwicklungsparadigma und damit die Ermöglichung einer selbstbestimmten Gestaltung von Gesellschaft im globalen Süden. > "
Wäre immens wichtig und würde auch viele Fluchtursachen abbauen.

https://degrowth.info/de/degrowth-de
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Echt crank.
Unsere Wälder sind zur Hälfte noch grün. Bis auf die Nadelbäume, die sind kahl.
In ca. sechs Wochen ist Weihnachten, das mal zur Einordnung.
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Echt crank.
Unsere Wälder sind zur Hälfte noch grün. Bis auf die Nadelbäume, die sind kahl.
In ca. sechs Wochen ist Weihnachten, das mal zur Einordnung.
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Knueller schrieb:

das mal zur Einordnung.



       

"Es ist nicht so, dass morgen die Welt untergeht“ gez Friedrich Merz


ein Artikel der FR

Stillbauer schreibt z.B. "Erschütternder Befund: Klimakrise und Pilze zerstören die beliebten Bäume in der Stadt."

https://www.fr.de/frankfurt/grosse-sorge-in-frankfurt-die-rosskastanien-sterben-aus-92653430.html?itm_source=story_detail&itm_medium=interaction_bar&itm_campaign=share

Ich bin immer und immer wieder in Frankfurt und Umland unterwegs. Es ist einfach furchtbar die Bäume aller Art anzusehn.

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Knueller schrieb:

das mal zur Einordnung.



       

"Es ist nicht so, dass morgen die Welt untergeht“ gez Friedrich Merz


ein Artikel der FR

Stillbauer schreibt z.B. "Erschütternder Befund: Klimakrise und Pilze zerstören die beliebten Bäume in der Stadt."

https://www.fr.de/frankfurt/grosse-sorge-in-frankfurt-die-rosskastanien-sterben-aus-92653430.html?itm_source=story_detail&itm_medium=interaction_bar&itm_campaign=share

Ich bin immer und immer wieder in Frankfurt und Umland unterwegs. Es ist einfach furchtbar die Bäume aller Art anzusehn.

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franzzufuss schrieb:


Ich bin immer und immer wieder in Frankfurt und Umland unterwegs. Es ist einfach furchtbar die Bäume aller Art anzusehn


Im Taunus kommen einem die Tränen. Und das meine ich wörtlich.

Das Merz Zitat wundert mich nicht. Der Typ iat ein 1a Neo Con, also lieber alles in die eigene Tasche wegplündern, als über spätere Folgen nachzudenken.
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franzzufuss schrieb:


Ich bin immer und immer wieder in Frankfurt und Umland unterwegs. Es ist einfach furchtbar die Bäume aller Art anzusehn


Im Taunus kommen einem die Tränen. Und das meine ich wörtlich.

Das Merz Zitat wundert mich nicht. Der Typ iat ein 1a Neo Con, also lieber alles in die eigene Tasche wegplündern, als über spätere Folgen nachzudenken.
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Wedge schrieb:

franzzufuss schrieb:


Ich bin immer und immer wieder in Frankfurt und Umland unterwegs. Es ist einfach furchtbar die Bäume aller Art anzusehn


Im Taunus kommen einem die Tränen. Und das meine ich wörtlich.


Die Folgen sind überall die Gleichen. Ich fahre jeden Tag durch 3 Waldstücke. Überall der gleiche traurige Anblick, kein Vergleich zu dem wie es noch vor 20 Jahren aussah.
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Wedge schrieb:

franzzufuss schrieb:


Ich bin immer und immer wieder in Frankfurt und Umland unterwegs. Es ist einfach furchtbar die Bäume aller Art anzusehn


Im Taunus kommen einem die Tränen. Und das meine ich wörtlich.


Die Folgen sind überall die Gleichen. Ich fahre jeden Tag durch 3 Waldstücke. Überall der gleiche traurige Anblick, kein Vergleich zu dem wie es noch vor 20 Jahren aussah.
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propain schrieb:

wie es noch vor 20 Jahren aussah

Vor 20 Jahren? Es reicht ja schon vor 5 Jahren.

Ich war 2018 das erste mal im Harz und diesen September das 2. mal. Da ist das Hochsauerland und die hessischen Wälder noch ein scheiß gegen. Urlaub zum wandern im Wald... da biste im Harz inzwischen an der falschen Ecke. Es treibt einem die Tränen in die Augen wenn man sieht das der Brocken von einer Ödnis umgeben ist.
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propain schrieb:

wie es noch vor 20 Jahren aussah

Vor 20 Jahren? Es reicht ja schon vor 5 Jahren.

Ich war 2018 das erste mal im Harz und diesen September das 2. mal. Da ist das Hochsauerland und die hessischen Wälder noch ein scheiß gegen. Urlaub zum wandern im Wald... da biste im Harz inzwischen an der falschen Ecke. Es treibt einem die Tränen in die Augen wenn man sieht das der Brocken von einer Ödnis umgeben ist.
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Es ist das, was die Klimaforschung seit langem sagt: die Kurve der Erderwärmung steigt exponentiell.
Und sie sagt auch: ohne deutliche Reduzierung der CO2-Emissionen wird sie damit auch nicht aufhören. Es wird nicht so sein, dass die Erwärmung von Luft und Wasser irgendwann mal von alleine stoppt.
Es wird wärmer und wärmer und wärmer. Und das schneller und schneller.
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propain schrieb:

wie es noch vor 20 Jahren aussah

Vor 20 Jahren? Es reicht ja schon vor 5 Jahren.

Ich war 2018 das erste mal im Harz und diesen September das 2. mal. Da ist das Hochsauerland und die hessischen Wälder noch ein scheiß gegen. Urlaub zum wandern im Wald... da biste im Harz inzwischen an der falschen Ecke. Es treibt einem die Tränen in die Augen wenn man sieht das der Brocken von einer Ödnis umgeben ist.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

propain schrieb:

wie es noch vor 20 Jahren aussah

Vor 20 Jahren? Es reicht ja schon vor 5 Jahren.

Ich war 2018 das erste mal im Harz und diesen September das 2. mal. Da ist das Hochsauerland und die hessischen Wälder noch ein scheiß gegen. Urlaub zum wandern im Wald... da biste im Harz inzwischen an der falschen Ecke. Es treibt einem die Tränen in die Augen wenn man sieht das der Brocken von einer Ödnis umgeben ist.

Und als würde das Klima nicht reichen setzen Politik und Landwirtschaft der Natur zu. Der Insektenbestand und damit auch die Tiere die von ihnen leben haben sie durch das ewige verspritzen von Gift reichlich dezimiert. Wenn man früher durch Wälder fuhr hatte man immer zerdetschte Insekten auf der Windschutzscheibe, dieses Jahr hatte ich noch nicht ein zerdetschtes Insekt drauf. Für giftverspritzende Bauern und giftbefürwortende Politiker, nein es liegt nicht daran das die Insekten gelernt haben und den Autos ausweichen, ihr habt sie fast ausgerottet und damit auch die Insektenfresser.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

propain schrieb:

wie es noch vor 20 Jahren aussah

Vor 20 Jahren? Es reicht ja schon vor 5 Jahren.

Ich war 2018 das erste mal im Harz und diesen September das 2. mal. Da ist das Hochsauerland und die hessischen Wälder noch ein scheiß gegen. Urlaub zum wandern im Wald... da biste im Harz inzwischen an der falschen Ecke. Es treibt einem die Tränen in die Augen wenn man sieht das der Brocken von einer Ödnis umgeben ist.

Und als würde das Klima nicht reichen setzen Politik und Landwirtschaft der Natur zu. Der Insektenbestand und damit auch die Tiere die von ihnen leben haben sie durch das ewige verspritzen von Gift reichlich dezimiert. Wenn man früher durch Wälder fuhr hatte man immer zerdetschte Insekten auf der Windschutzscheibe, dieses Jahr hatte ich noch nicht ein zerdetschtes Insekt drauf. Für giftverspritzende Bauern und giftbefürwortende Politiker, nein es liegt nicht daran das die Insekten gelernt haben und den Autos ausweichen, ihr habt sie fast ausgerottet und damit auch die Insektenfresser.
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propain schrieb:

Wenn man früher durch Wälder fuhr hatte man immer zerdetschte Insekten auf der Windschutzscheibe, dieses Jahr hatte ich noch nicht ein zerdetschtes Insekt drauf. Für giftverspritzende Bauern und giftbefürwortende Politiker, nein es liegt nicht daran das die Insekten gelernt haben und den Autos ausweichen, ihr habt sie fast ausgerottet und damit auch die Insektenfresser.

Ja, auch so ein Thema, das bei Schwurblern gerne mit der Aerodynamik der Autos erklärt wird, obwohl es ausreichend Studien dazu gibt, aber die sind ja dann alle von den grünversifften veganen Propagandisten-Ideologen und "der Annalena" bezahlt, die unsere Freiheit einschränken wollen.

Aber mal ersthaft gefragt: Welchen Anteil am Waldsterben hat heute eigentlich der "saure Regen"? Ist der neben der Trockenheit als Ursache einfach nur in den Hintergrund getreten oder hat sich da tatsächlich was geändert?
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propain schrieb:

Wenn man früher durch Wälder fuhr hatte man immer zerdetschte Insekten auf der Windschutzscheibe, dieses Jahr hatte ich noch nicht ein zerdetschtes Insekt drauf. Für giftverspritzende Bauern und giftbefürwortende Politiker, nein es liegt nicht daran das die Insekten gelernt haben und den Autos ausweichen, ihr habt sie fast ausgerottet und damit auch die Insektenfresser.

Ja, auch so ein Thema, das bei Schwurblern gerne mit der Aerodynamik der Autos erklärt wird, obwohl es ausreichend Studien dazu gibt, aber die sind ja dann alle von den grünversifften veganen Propagandisten-Ideologen und "der Annalena" bezahlt, die unsere Freiheit einschränken wollen.

Aber mal ersthaft gefragt: Welchen Anteil am Waldsterben hat heute eigentlich der "saure Regen"? Ist der neben der Trockenheit als Ursache einfach nur in den Hintergrund getreten oder hat sich da tatsächlich was geändert?
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Adler_im_Exil schrieb:

propain schrieb:

Wenn man früher durch Wälder fuhr hatte man immer zerdetschte Insekten auf der Windschutzscheibe, dieses Jahr hatte ich noch nicht ein zerdetschtes Insekt drauf. Für giftverspritzende Bauern und giftbefürwortende Politiker, nein es liegt nicht daran das die Insekten gelernt haben und den Autos ausweichen, ihr habt sie fast ausgerottet und damit auch die Insektenfresser.

Ja, auch so ein Thema, das bei Schwurblern gerne mit der Aerodynamik der Autos erklärt wird, obwohl es ausreichend Studien dazu gibt, aber die sind ja dann alle von den grünversifften veganen Propagandisten-Ideologen und "der Annalena" bezahlt, die unsere Freiheit einschränken wollen.

Aber mal ersthaft gefragt: Welchen Anteil am Waldsterben hat heute eigentlich der
"saure Regen"? Ist der neben der Trockenheit als Ursache einfach nur in den Hintergrund getreten oder hat sich da tatsächlich was geändert?



Nun, hier gibts was zu lesen:

"Der Regen ist heute also deutlich weniger sauer als zu Beginn der 1980er Jahre. Im kürzeren Beobachtungszeitraum seit 1993 ist auch für die Stationen Neuglobsow und Schmücke eine Zunahme der pH-Werte festzustellen. Damit befinden sich die heutigen pH-Werte im Bereich der natürlichen, ohne menschliche Beeinflussung in Mitteleuropa zu erwartenden Werte."


https://www.umweltbundesamt.de/daten/luft/nasse-deposition-saurer-saeurebildender#anstieg-der-ph-werte
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Adler_im_Exil schrieb:

propain schrieb:

Wenn man früher durch Wälder fuhr hatte man immer zerdetschte Insekten auf der Windschutzscheibe, dieses Jahr hatte ich noch nicht ein zerdetschtes Insekt drauf. Für giftverspritzende Bauern und giftbefürwortende Politiker, nein es liegt nicht daran das die Insekten gelernt haben und den Autos ausweichen, ihr habt sie fast ausgerottet und damit auch die Insektenfresser.

Ja, auch so ein Thema, das bei Schwurblern gerne mit der Aerodynamik der Autos erklärt wird, obwohl es ausreichend Studien dazu gibt, aber die sind ja dann alle von den grünversifften veganen Propagandisten-Ideologen und "der Annalena" bezahlt, die unsere Freiheit einschränken wollen.

Aber mal ersthaft gefragt: Welchen Anteil am Waldsterben hat heute eigentlich der
"saure Regen"? Ist der neben der Trockenheit als Ursache einfach nur in den Hintergrund getreten oder hat sich da tatsächlich was geändert?



Nun, hier gibts was zu lesen:

"Der Regen ist heute also deutlich weniger sauer als zu Beginn der 1980er Jahre. Im kürzeren Beobachtungszeitraum seit 1993 ist auch für die Stationen Neuglobsow und Schmücke eine Zunahme der pH-Werte festzustellen. Damit befinden sich die heutigen pH-Werte im Bereich der natürlichen, ohne menschliche Beeinflussung in Mitteleuropa zu erwartenden Werte."


https://www.umweltbundesamt.de/daten/luft/nasse-deposition-saurer-saeurebildender#anstieg-der-ph-werte
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franzzufuss schrieb:

Nun, hier gibts was zu lesen:

"Der Regen ist heute also deutlich weniger sauer als zu Beginn der 1980er Jahre. Im kürzeren Beobachtungszeitraum seit 1993 ist auch für die Stationen Neuglobsow und Schmücke eine Zunahme der pH-Werte festzustellen. Damit befinden sich die heutigen pH-Werte im Bereich der natürlichen, ohne menschliche Beeinflussung in Mitteleuropa zu erwartenden Werte."


https://www.umweltbundesamt.de/daten/luft/nasse-deposition-saurer-saeurebildender#anstieg-der-ph-werte                                                        


Danke, dann scheinen Umweltschutzmaßnahmen ja durchaus zu funktionieren.
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franzzufuss schrieb:

Nun, hier gibts was zu lesen:

"Der Regen ist heute also deutlich weniger sauer als zu Beginn der 1980er Jahre. Im kürzeren Beobachtungszeitraum seit 1993 ist auch für die Stationen Neuglobsow und Schmücke eine Zunahme der pH-Werte festzustellen. Damit befinden sich die heutigen pH-Werte im Bereich der natürlichen, ohne menschliche Beeinflussung in Mitteleuropa zu erwartenden Werte."


https://www.umweltbundesamt.de/daten/luft/nasse-deposition-saurer-saeurebildender#anstieg-der-ph-werte                                                        


Danke, dann scheinen Umweltschutzmaßnahmen ja durchaus zu funktionieren.
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Adler_im_Exil schrieb:

franzzufuss schrieb:

Nun, hier gibts was zu lesen:

"Der Regen ist heute also deutlich weniger sauer als zu Beginn der 1980er Jahre. Im kürzeren Beobachtungszeitraum seit 1993 ist auch für die Stationen Neuglobsow und Schmücke eine Zunahme der pH-Werte festzustellen. Damit befinden sich die heutigen pH-Werte im Bereich der natürlichen, ohne menschliche Beeinflussung in Mitteleuropa zu erwartenden Werte."


https://www.umweltbundesamt.de/daten/luft/nasse-deposition-saurer-saeurebildender#anstieg-der-ph-werte                                                        


Danke, dann scheinen Umweltschutzmaßnahmen ja durchaus zu funktionieren.

Dieses Problem wurde in den 80er-Jahren durch Filtereinsätze in der Industrie weitgehend beseitigt.
Das Artensterben indes geht weiter. An unserem Haus wächst großflächig Wilder Wein. Jedes Jahr im Herbst ist dies begehrte Nahrung und Tummelplatz für Hunderte von Wildbienen. Dieses Jahr: keine einzige.

Müssen wir die Obstblüher bald halt selber bestäuben.
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Adler_im_Exil schrieb:

franzzufuss schrieb:

Nun, hier gibts was zu lesen:

"Der Regen ist heute also deutlich weniger sauer als zu Beginn der 1980er Jahre. Im kürzeren Beobachtungszeitraum seit 1993 ist auch für die Stationen Neuglobsow und Schmücke eine Zunahme der pH-Werte festzustellen. Damit befinden sich die heutigen pH-Werte im Bereich der natürlichen, ohne menschliche Beeinflussung in Mitteleuropa zu erwartenden Werte."


https://www.umweltbundesamt.de/daten/luft/nasse-deposition-saurer-saeurebildender#anstieg-der-ph-werte                                                        


Danke, dann scheinen Umweltschutzmaßnahmen ja durchaus zu funktionieren.

Dieses Problem wurde in den 80er-Jahren durch Filtereinsätze in der Industrie weitgehend beseitigt.
Das Artensterben indes geht weiter. An unserem Haus wächst großflächig Wilder Wein. Jedes Jahr im Herbst ist dies begehrte Nahrung und Tummelplatz für Hunderte von Wildbienen. Dieses Jahr: keine einzige.

Müssen wir die Obstblüher bald halt selber bestäuben.
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WürzburgerAdler schrieb:

An unserem Haus wächst großflächig Wilder Wein. Jedes Jahr im Herbst ist dies begehrte Nahrung und Tummelplatz für Hunderte von Wildbienen. Dieses Jahr: keine einzige.

Müssen wir die Obstblüher bald halt selber bestäuben.        

Das war hier in diesem Jahr leider ganz genauso! Auch mehrere Hummelarten, die sich normalerweise an meiner Minze (und im sonstigen "Wildgarten") tummeln, waren dieses Jahr erstmalig nur sehr selten zu sehen. Schockierend.

Jetzt verbreiten sich noch die asiatischen Hornissen, dann ist es mit den Bienen bald ganz vorbei, da diese sich nicht wehren können.      
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WürzburgerAdler schrieb:

An unserem Haus wächst großflächig Wilder Wein. Jedes Jahr im Herbst ist dies begehrte Nahrung und Tummelplatz für Hunderte von Wildbienen. Dieses Jahr: keine einzige.

Müssen wir die Obstblüher bald halt selber bestäuben.        

Das war hier in diesem Jahr leider ganz genauso! Auch mehrere Hummelarten, die sich normalerweise an meiner Minze (und im sonstigen "Wildgarten") tummeln, waren dieses Jahr erstmalig nur sehr selten zu sehen. Schockierend.

Jetzt verbreiten sich noch die asiatischen Hornissen, dann ist es mit den Bienen bald ganz vorbei, da diese sich nicht wehren können.      
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Landroval schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

An unserem Haus wächst großflächig Wilder Wein. Jedes Jahr im Herbst ist dies begehrte Nahrung und Tummelplatz für Hunderte von Wildbienen. Dieses Jahr: keine einzige.

Müssen wir die Obstblüher bald halt selber bestäuben.        

Das war hier in diesem Jahr leider ganz genauso! Auch mehrere Hummelarten, die sich normalerweise an meiner Minze (und im sonstigen "Wildgarten") tummeln, waren dieses Jahr erstmalig nur sehr selten zu sehen. Schockierend.

Jetzt verbreiten sich noch die asiatischen Hornissen, dann ist es mit den Bienen bald ganz vorbei, da diese sich nicht wehren können.      

Mit den Bienen ist es nicht vorbei. Die Honigbiene aus Massentierhaltung nimmt konstant zu. Lediglich die Wildbienen werden durch eine Melange von extensiver Landwirtschaft, Klimawandel und insgesamt sinkender Biodiversität immer weiter dezimiert.
Die Honigbiene hingegen wächst und gedeiht. Die Anzahl der Völker nimmt Jahr für Jahr zu.

https://www.watson.de/unterhaltung/prominente/476458719-zdf-magazin-royale-jan-boehmermann-deckt-dreiste-umweltmasche-fuer-profit-auf

Und das Original:
https://youtu.be/XzYaGn1bzIg?feature=shared
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WürzburgerAdler schrieb:

An unserem Haus wächst großflächig Wilder Wein. Jedes Jahr im Herbst ist dies begehrte Nahrung und Tummelplatz für Hunderte von Wildbienen. Dieses Jahr: keine einzige.

Müssen wir die Obstblüher bald halt selber bestäuben.        

Das war hier in diesem Jahr leider ganz genauso! Auch mehrere Hummelarten, die sich normalerweise an meiner Minze (und im sonstigen "Wildgarten") tummeln, waren dieses Jahr erstmalig nur sehr selten zu sehen. Schockierend.

Jetzt verbreiten sich noch die asiatischen Hornissen, dann ist es mit den Bienen bald ganz vorbei, da diese sich nicht wehren können.      
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Was mich immer wieder wundert, die Bauern müssen sich von Imkern Bienenvölker hinstellen lassen damit sie überhaupt was zum ernten haben, sie wissen das es da ein Problem gibt. Kaum ist das passiert und die Bienen haben ihre Arbeit getan, spritzen einige wieder munter drauf los, die kapieren einfach nicht das sie den Ast absägen auf dem sie sitzen.
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Landroval schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

An unserem Haus wächst großflächig Wilder Wein. Jedes Jahr im Herbst ist dies begehrte Nahrung und Tummelplatz für Hunderte von Wildbienen. Dieses Jahr: keine einzige.

Müssen wir die Obstblüher bald halt selber bestäuben.        

Das war hier in diesem Jahr leider ganz genauso! Auch mehrere Hummelarten, die sich normalerweise an meiner Minze (und im sonstigen "Wildgarten") tummeln, waren dieses Jahr erstmalig nur sehr selten zu sehen. Schockierend.

Jetzt verbreiten sich noch die asiatischen Hornissen, dann ist es mit den Bienen bald ganz vorbei, da diese sich nicht wehren können.      

Mit den Bienen ist es nicht vorbei. Die Honigbiene aus Massentierhaltung nimmt konstant zu. Lediglich die Wildbienen werden durch eine Melange von extensiver Landwirtschaft, Klimawandel und insgesamt sinkender Biodiversität immer weiter dezimiert.
Die Honigbiene hingegen wächst und gedeiht. Die Anzahl der Völker nimmt Jahr für Jahr zu.

https://www.watson.de/unterhaltung/prominente/476458719-zdf-magazin-royale-jan-boehmermann-deckt-dreiste-umweltmasche-fuer-profit-auf

Und das Original:
https://youtu.be/XzYaGn1bzIg?feature=shared
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FrankenAdler schrieb:

Die Honigbiene hingegen wächst und gedeiht. Die Anzahl der Völker nimmt Jahr für Jahr zu.

Das kann schon sein, dennoch hatten wir um die Jahrtausendwende mehr Honigbienen als jetzt.
Und unseren Wein haben sie auch noch nicht entdeckt. 😒

Es gibt im Übrigen einen gesunden Konkurrenzkampf um die immer knapper werdende Nahrung zwischen Honig- und Wildbienen. Da die Wildbienen zusätzlich noch immer weniger Flächen für die Überwinterung finden (sandige oder lehmige, offene Flächen OHNE Bewuchs), ist die Honigbiene da klar im Vorteil, da sie auch weiter fliegen kann als die Wildbiene.


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