Nochmal zur Klimakatastrophe
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Dann leg mal Beweise auf den Tisch. Wer von der Union oder der FDP hat nicht begriffen, wie wichtig der Kampf gegen den Klimawandel ist.
Ich warte gern.
Äh, ich hab dich gemeint.
Nicht CDU und FDP. Denen unterstelle ich vielleicht niederträchtige Motive (gefährden der Zukunft der nachfolgenden Generationen aus machtpolitischen Gründen), aber keine grundsätzliche Schwierigkeit beim Begreifen der Realität.
Realität und Wahrheit. Nicht gerade Deine Stärken.
Dann leg mal Beweise auf den Tisch. Wer von der Union oder der FDP hat nicht begriffen, wie wichtig der Kampf gegen den Klimawandel ist.
Ich warte gern.
Wer das Verbrenner-Aus zurücknehmen und weiter neue fossile Heizungen zulassen will hat es tatsächlich nicht begriffen. Das ist doch Beweis genug. Was willst du denn noch? Bäume umarmen reicht halt nicht.
Dass wir selbst in naher Zukunft nicht in der Lage sind, E-Autos für alle zu laden ist ja klar.
Dass man gerade im Fern- und Schwerlastverkehr aufgrund der fehlenden Reichweite schlecht auf E-Mobilität umstellen können. Geschenkt.
Ob ich jetzt eine Erdgas Heizung habe oder die Wärmepumpe mit Kohlestrom betreibe....
Abgesehen davon, dass eine Wärmepumpe nur bei Neubauten oder relativ neuen Häusern Sinn macht.
Äh, ich hab dich gemeint.
Nicht CDU und FDP. Denen unterstelle ich vielleicht niederträchtige Motive (gefährden der Zukunft der nachfolgenden Generationen aus machtpolitischen Gründen), aber keine grundsätzliche Schwierigkeit beim Begreifen der Realität.
Realität und Wahrheit. Nicht gerade Deine Stärken.
Damit hat Dein Bayern Kumpel angefangen.
Is jetzt keine Katastrophe diese Diskussion an dieser Stelle NICHT zu führen.
Ich für meinen Teil versuche mir derzeit abzugewöhnen, mit Leuten zu diskutieren, die alle vorgebrachten Fakten ignorieren und mit Fake News kontern.
Letztlich gibt man diesen Leuten, egal ob es um Grünenhasser und Klimaleugner oder um gewöhnliche Nazis geht, nur eine öffentliche Bühne um ihren Hass und ihre Lügen auszubreiten. Das macht keinen Sinn und ermüdet.
Ich hab da grad keine Ressourcen für übrig.
Ach Brady. Bidirektionales Laden gibt es doch jetzt schon. Und die Technologien, die hier genannt sind, sind kein Hexenwerk und kein Ding für eine weit entfernte Zukunft.
Das Unions- und FDP-Geschwafel von den synthetischen Kraftstoffen ist jedenfalls unrealistischer und mehr Science fiction. Und wollten wir alle nicht mehr Technologieoffenheit?
Will der hawischer auch 😎
Alles gut WA.
Also, habe gerade nachgeschaut. An diesem verregneten, grauen Tag habe ich sagenhafte 7,95 kW/h grünen Strom ins öffentliche Netz eingespeist. Das meiste selbst verbraucht, auch kaum fossilen oder gekauften Atomstrom gebraucht.
Nun, als Konservativer geht mir das grüne Weltuntergangs"Geschwafel" z.B einer Frau Herrmann von der TAZ - aber auch anderen, manchmal auf den Geist. Nichtsdestotrotz gehört es zur persönlichen Technologieoffenheit zu überlegen, gibt es Technologien, die sinnvolles für die Umwelt mit persönlich Nutzbringendem verbindet. Irgendwann werde ich bei den Investitionen den persönlichen breakevenpoint erreichen und dann rechnet es sich auch privat.
Und wenn es morgen eine neue technische Innovation gibt, dann freut's mich. Denn eins wissen wir seit der Erfindung des Rad. Wer stehen bleibt und meint alles sei bekannt, der ist im übertragenen Sinne bereits mausetot.
Schönes Wochenende.
Wer das Verbrenner-Aus zurücknehmen und weiter neue fossile Heizungen zulassen will hat es tatsächlich nicht begriffen. Das ist doch Beweis genug. Was willst du denn noch? Bäume umarmen reicht halt nicht.
Dass wir selbst in naher Zukunft nicht in der Lage sind, E-Autos für alle zu laden ist ja klar.
Dass man gerade im Fern- und Schwerlastverkehr aufgrund der fehlenden Reichweite schlecht auf E-Mobilität umstellen können. Geschenkt.
Ob ich jetzt eine Erdgas Heizung habe oder die Wärmepumpe mit Kohlestrom betreibe....
Abgesehen davon, dass eine Wärmepumpe nur bei Neubauten oder relativ neuen Häusern Sinn macht.
Ziel ist es, bis 2030 7 bis 8 Millionen E-Fahrzeuge zu haben. Das entspräche einer Zunahme an Strombedarf von 4 %.
Das Verbrenner-Aus 2035 besagt, dass wir so ab 2040-45 von "E-Autos für alle" sprechen. Wer sagt, dass es nicht klar ist, die alle laden zu können?
Warum sollte man das nicht können? Schon jetzt sind Reichweiten von 400 - 500 km keine Seltenheit. Bis 2030 werden die meisten E-Autos die Verbrenner in punkto Reichweite längst hinter sich gelassen haben. Tesla arbeitet bereits an Reichweiten von 1.500 km.
Die Ladezeiten verringern sich rapide. 400 km bekommt man schon heute in 20-25 Minuten vollständig geladen. Die Ladeinfrastruktur wächst im selben Tempo. An Autobahnraststätten kannst du dir schon heute die Schnellladesäule aussuchen. In den Städten ebenfalls. Lediglich im ländlichen Raum besteht noch Nachholbedarf.
Auf den Straßen Deutschlands sind bereits die ersten Elektro-Lkw mit Reichweiten von über 500 Kilometer unterwegs. Dito Omnibusse. Schnellladestationen von 600 kw gibt es auch schon.
Es ist nicht Sinn der Sache, Wärmepumpen mit Kohlestrom zu betreiben. Ebensowenig E-Autos mit Kohlestrom zu laden. Eben deshalb müssen die Erneuerbaren zügig ausgebaut werden. An den E-Autos soll es nicht scheitern. Wie gesagt: Zunahme von 4 % bis 2030.
Falsch. Gerade erst ein Haus aus den 1960er-Jahren testen lassen. Die Leistung der Wärmepumpe reicht vollkommen aus, auch ohne Dämmung der Fassaden. Fußbodenheizung kann durch Einfräsen der Schleifenlinien in den Estrich erfolgen. Alternativ können die bestehenden Heizkörper entweder verwendet werden oder man ersetzt sie durch Doppel- oder Dreifachrippen-Heizkörper. Auch Wandheizungen sind möglich. Und wir sind erst am Beginn der Wärmepumpentechnologie.
Zudem muss es ja nicht unbedingt die Wärmepumpe sein. Es gibt auch andere Heizmethoden, die umweltverträglich sind.
Davon ab: ein solch altes Haus zusätzlich nachträglich zu dämmen amortisiert sich durch enorme Energieeinsparungen ebenfalls. Vor allem bei den derzeitigen Fördermaßnahmen. Dies gilt auch für die Wärmepumpe.
Dafür, dass du recht forsch irgendwelche Behauptungen aufstellst, weißt du ziemlich wenig.
Damit hat Dein Bayern Kumpel angefangen.
Is jetzt keine Katastrophe diese Diskussion an dieser Stelle NICHT zu führen.
Ich für meinen Teil versuche mir derzeit abzugewöhnen, mit Leuten zu diskutieren, die alle vorgebrachten Fakten ignorieren und mit Fake News kontern.
Letztlich gibt man diesen Leuten, egal ob es um Grünenhasser und Klimaleugner oder um gewöhnliche Nazis geht, nur eine öffentliche Bühne um ihren Hass und ihre Lügen auszubreiten. Das macht keinen Sinn und ermüdet.
Ich hab da grad keine Ressourcen für übrig.
Damm zähle mal alle Fake News heute Abend auf.
Was wären denn eigentlich ungewöhnliche Nazis?
Wenn man fast nur hässliche Rotze mit lausigen Rahmendaten (bei dem Preis) auf den Markt bringt bei E-Autos, dann muss man sich nicht wundern.
Scheiß Populismus.
Bis das Verbot in Kraft tritt (und dann gibt es noch Millionen Gebrauchte), sind wir wahrscheinlich bei Standards von 10 Minuten laden von 10 - 80 und 400 KM Reichweite für diese Menge (konservativ geschätzt, gibt ja jetzt schon Modelle, die da rankommen).
Anstatt Konzepte für Innenstädte oder auf dem Land zu präsentieren, die eine Planung für die Zukunft voranbringen das Übliche Torpedieren von hilfreichen Veränderungen.
Wenn es nach Menschen wie Merz ginge, würden wahrscheinlich immer noch die Straßen voller Pferdescheiße sein.
Das wäre dann aber hausgemacht, da das Thema nicht neu, und auch immer noch genug Zeit ist.
Is jetzt keine Katastrophe diese Diskussion an dieser Stelle NICHT zu führen.
Ich für meinen Teil versuche mir derzeit abzugewöhnen, mit Leuten zu diskutieren, die alle vorgebrachten Fakten ignorieren und mit Fake News kontern.
Letztlich gibt man diesen Leuten, egal ob es um Grünenhasser und Klimaleugner oder um gewöhnliche Nazis geht, nur eine öffentliche Bühne um ihren Hass und ihre Lügen auszubreiten. Das macht keinen Sinn und ermüdet.
Ich hab da grad keine Ressourcen für übrig.
Damm zähle mal alle Fake News heute Abend auf.
Was wären denn eigentlich ungewöhnliche Nazis?
Das hat dankenswerterweise mein "bayrischer Kollege" WA übernommen.
Und natürlich ist der auch mal wieder freundlicher in der Bewertung deiner "Argumente":
Will der hawischer auch 😎
Alles gut WA.
Also, habe gerade nachgeschaut. An diesem verregneten, grauen Tag habe ich sagenhafte 7,95 kW/h grünen Strom ins öffentliche Netz eingespeist. Das meiste selbst verbraucht, auch kaum fossilen oder gekauften Atomstrom gebraucht.
Nun, als Konservativer geht mir das grüne Weltuntergangs"Geschwafel" z.B einer Frau Herrmann von der TAZ - aber auch anderen, manchmal auf den Geist. Nichtsdestotrotz gehört es zur persönlichen Technologieoffenheit zu überlegen, gibt es Technologien, die sinnvolles für die Umwelt mit persönlich Nutzbringendem verbindet. Irgendwann werde ich bei den Investitionen den persönlichen breakevenpoint erreichen und dann rechnet es sich auch privat.
Und wenn es morgen eine neue technische Innovation gibt, dann freut's mich. Denn eins wissen wir seit der Erfindung des Rad. Wer stehen bleibt und meint alles sei bekannt, der ist im übertragenen Sinne bereits mausetot.
Schönes Wochenende.
Dass wir selbst in naher Zukunft nicht in der Lage sind, E-Autos für alle zu laden ist ja klar.
Dass man gerade im Fern- und Schwerlastverkehr aufgrund der fehlenden Reichweite schlecht auf E-Mobilität umstellen können. Geschenkt.
Ob ich jetzt eine Erdgas Heizung habe oder die Wärmepumpe mit Kohlestrom betreibe....
Abgesehen davon, dass eine Wärmepumpe nur bei Neubauten oder relativ neuen Häusern Sinn macht.
Ziel ist es, bis 2030 7 bis 8 Millionen E-Fahrzeuge zu haben. Das entspräche einer Zunahme an Strombedarf von 4 %.
Das Verbrenner-Aus 2035 besagt, dass wir so ab 2040-45 von "E-Autos für alle" sprechen. Wer sagt, dass es nicht klar ist, die alle laden zu können?
Warum sollte man das nicht können? Schon jetzt sind Reichweiten von 400 - 500 km keine Seltenheit. Bis 2030 werden die meisten E-Autos die Verbrenner in punkto Reichweite längst hinter sich gelassen haben. Tesla arbeitet bereits an Reichweiten von 1.500 km.
Die Ladezeiten verringern sich rapide. 400 km bekommt man schon heute in 20-25 Minuten vollständig geladen. Die Ladeinfrastruktur wächst im selben Tempo. An Autobahnraststätten kannst du dir schon heute die Schnellladesäule aussuchen. In den Städten ebenfalls. Lediglich im ländlichen Raum besteht noch Nachholbedarf.
Auf den Straßen Deutschlands sind bereits die ersten Elektro-Lkw mit Reichweiten von über 500 Kilometer unterwegs. Dito Omnibusse. Schnellladestationen von 600 kw gibt es auch schon.
Es ist nicht Sinn der Sache, Wärmepumpen mit Kohlestrom zu betreiben. Ebensowenig E-Autos mit Kohlestrom zu laden. Eben deshalb müssen die Erneuerbaren zügig ausgebaut werden. An den E-Autos soll es nicht scheitern. Wie gesagt: Zunahme von 4 % bis 2030.
Falsch. Gerade erst ein Haus aus den 1960er-Jahren testen lassen. Die Leistung der Wärmepumpe reicht vollkommen aus, auch ohne Dämmung der Fassaden. Fußbodenheizung kann durch Einfräsen der Schleifenlinien in den Estrich erfolgen. Alternativ können die bestehenden Heizkörper entweder verwendet werden oder man ersetzt sie durch Doppel- oder Dreifachrippen-Heizkörper. Auch Wandheizungen sind möglich. Und wir sind erst am Beginn der Wärmepumpentechnologie.
Zudem muss es ja nicht unbedingt die Wärmepumpe sein. Es gibt auch andere Heizmethoden, die umweltverträglich sind.
Davon ab: ein solch altes Haus zusätzlich nachträglich zu dämmen amortisiert sich durch enorme Energieeinsparungen ebenfalls. Vor allem bei den derzeitigen Fördermaßnahmen. Dies gilt auch für die Wärmepumpe.
Dafür, dass du recht forsch irgendwelche Behauptungen aufstellst, weißt du ziemlich wenig.
Wenn man an BER, Stuttgart 21 oder weitere Großprojekte in Deutschland denkt, muss man nicht einmal ein Pessimist sein, wenn man davon ausgeht, dass diese idealen Voraussetzungen vor 2050 eher nicht umgesetzt sind. Das bedeutet noch gut 25 Jahre Behelfslösungen.
Natürlich sollen die Wärmepumpen nicht mit Kohlestrom betrieben werden, aber gerade im Winter, wenn die am meisten leisten müssen, erzeugen die PV Anlagen nicht gerade am meisten Strom.
Nur weil Du ein (!) Haus aus den 60ern testen lassen hast, kannst Du doch nicht davon ausgehen dass das für alle Häuser gilt. Da sind viele Experten anderer Meinung.
Ich habe Glück, dass eine Dachhälfte meines Hauses südöstlich ausgerichtet ist. Und da erzeuge ich an guten Tagen, trotz eher schlanker 8,88 kW Peak, gut 60kW am Tag und bin an vielen Sommertagen nahezu autark.
Wenn die Reichweiten der E-Autos in dem von Dir genannten Bereich sind, wenn die Stromnetze so ausgebaut sind, dass zumindest 10 E-Autos in einem Straßenzug gleichzeitig geladen werden können und wenn die erneuerbaren Energien so weit ausgebaut wären, dass der Strombedarf gedeckt werden kann, bin ich absolut bei Dir.
Vorher ist das alles aber nichts halbes und nichts ganzes.
Damm zähle mal alle Fake News heute Abend auf.
Was wären denn eigentlich ungewöhnliche Nazis?
Das hat dankenswerterweise mein "bayrischer Kollege" WA übernommen.
Und natürlich ist der auch mal wieder freundlicher in der Bewertung deiner "Argumente":
Mag ja sein, dass meine Argumente falsch sind, aber ich begründe meine Meinung wenigstens.
Auch wenn Winnie und ich wohl auf keinen gemeinsamen Nenner kommen werden, so bleiben wir wenigstens sachlich.
Ziel ist es, bis 2030 7 bis 8 Millionen E-Fahrzeuge zu haben. Das entspräche einer Zunahme an Strombedarf von 4 %.
Das Verbrenner-Aus 2035 besagt, dass wir so ab 2040-45 von "E-Autos für alle" sprechen. Wer sagt, dass es nicht klar ist, die alle laden zu können?
Warum sollte man das nicht können? Schon jetzt sind Reichweiten von 400 - 500 km keine Seltenheit. Bis 2030 werden die meisten E-Autos die Verbrenner in punkto Reichweite längst hinter sich gelassen haben. Tesla arbeitet bereits an Reichweiten von 1.500 km.
Die Ladezeiten verringern sich rapide. 400 km bekommt man schon heute in 20-25 Minuten vollständig geladen. Die Ladeinfrastruktur wächst im selben Tempo. An Autobahnraststätten kannst du dir schon heute die Schnellladesäule aussuchen. In den Städten ebenfalls. Lediglich im ländlichen Raum besteht noch Nachholbedarf.
Auf den Straßen Deutschlands sind bereits die ersten Elektro-Lkw mit Reichweiten von über 500 Kilometer unterwegs. Dito Omnibusse. Schnellladestationen von 600 kw gibt es auch schon.
Es ist nicht Sinn der Sache, Wärmepumpen mit Kohlestrom zu betreiben. Ebensowenig E-Autos mit Kohlestrom zu laden. Eben deshalb müssen die Erneuerbaren zügig ausgebaut werden. An den E-Autos soll es nicht scheitern. Wie gesagt: Zunahme von 4 % bis 2030.
Falsch. Gerade erst ein Haus aus den 1960er-Jahren testen lassen. Die Leistung der Wärmepumpe reicht vollkommen aus, auch ohne Dämmung der Fassaden. Fußbodenheizung kann durch Einfräsen der Schleifenlinien in den Estrich erfolgen. Alternativ können die bestehenden Heizkörper entweder verwendet werden oder man ersetzt sie durch Doppel- oder Dreifachrippen-Heizkörper. Auch Wandheizungen sind möglich. Und wir sind erst am Beginn der Wärmepumpentechnologie.
Zudem muss es ja nicht unbedingt die Wärmepumpe sein. Es gibt auch andere Heizmethoden, die umweltverträglich sind.
Davon ab: ein solch altes Haus zusätzlich nachträglich zu dämmen amortisiert sich durch enorme Energieeinsparungen ebenfalls. Vor allem bei den derzeitigen Fördermaßnahmen. Dies gilt auch für die Wärmepumpe.
Dafür, dass du recht forsch irgendwelche Behauptungen aufstellst, weißt du ziemlich wenig.
Wenn man an BER, Stuttgart 21 oder weitere Großprojekte in Deutschland denkt, muss man nicht einmal ein Pessimist sein, wenn man davon ausgeht, dass diese idealen Voraussetzungen vor 2050 eher nicht umgesetzt sind. Das bedeutet noch gut 25 Jahre Behelfslösungen.
Natürlich sollen die Wärmepumpen nicht mit Kohlestrom betrieben werden, aber gerade im Winter, wenn die am meisten leisten müssen, erzeugen die PV Anlagen nicht gerade am meisten Strom.
Nur weil Du ein (!) Haus aus den 60ern testen lassen hast, kannst Du doch nicht davon ausgehen dass das für alle Häuser gilt. Da sind viele Experten anderer Meinung.
Ich habe Glück, dass eine Dachhälfte meines Hauses südöstlich ausgerichtet ist. Und da erzeuge ich an guten Tagen, trotz eher schlanker 8,88 kW Peak, gut 60kW am Tag und bin an vielen Sommertagen nahezu autark.
Wenn die Reichweiten der E-Autos in dem von Dir genannten Bereich sind, wenn die Stromnetze so ausgebaut sind, dass zumindest 10 E-Autos in einem Straßenzug gleichzeitig geladen werden können und wenn die erneuerbaren Energien so weit ausgebaut wären, dass der Strombedarf gedeckt werden kann, bin ich absolut bei Dir.
Vorher ist das alles aber nichts halbes und nichts ganzes.
Dann sind wir uns ja schon einig. Unweit von mir befindet sich eine Ladestation mit 12 Ladesäulen. In Worten: Zwölf. Nebeneinander. Alle, die Ökostrom liefern. Einen Stromausfall wegen Überlastung des Stromnetzes habe ich noch nicht registrieren müssen. An den Autobahn-Raststätten stehen regelmäßig mehrere E-Autos an Schnellladesäulen, bis zu 150 kw. Auch da habe ich noch nie etwas von Störungen des Stromnetzes gehört.
Das, was du da alles schreibst, sind keine Argumente, sondern Behauptungen, die ich schon oft gehört habe. Sie sind allesamt unwahr, werden im Allgemeinen auch nicht belegt und sind leicht zu widerlegen. Es ist klar, aus welcher Richtung die kommen. So werden Atomkraftwerke z.B. als "Reservekraftwerke bei Dunkelflaute" ins Feld geführt. Ausgerechnet AKWs, die von allen Kraftwerksarten am längsten brauchen, um hoch- und wieder heruntergefahren zu werden.
Natürlich müssen Vorkehrungen getroffen werden, den erhöhten Strombedarf zu decken. Aber das geschieht ja auch. Auch wenn sich so mancher Politiker mit Händen und Füßen dagegen wehrt - siehe Windkraft in Bayern. Strom im Winter kann man zum Beispiel sehr gut aus Wind- und Wasserkraft gewinnen und Strom kann man auch speichern. Nicht nur in privaten oder herkömmlichen Stromspeichern, sondern in großem Stil zum Beispiel auch in Wasserstoff, der im Winter dann verstromt wird. Im Sommer wird ja jetzt schon viel zu viel Strom produziert.
Wer nicht einsehen will, dass Strom der Energieträger der Zukunft ist, wer immer noch an fossilen Energieträgern festhalten will und damit sich weiter abhängig von rohstoffreichen Diktaturen machen will, wer immer noch auf CO2-Ausstoß und die Verpestung unserer Städte setzt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Egal, ob das Söder, Merz, Aiwanger, Lindner oder ein anderer ist. Die saubere Stromalternative gibt es bereits und den Strom können wir selbst erzeugen.
Deinen Pessimismus möchte ich dir gar nicht nehmen, das ist deine Sache. Ich teile ihn sogar, wenn - ja, wenn Schwarz-Gelb die nächste Regierung stellt und sich bis dahin kein Umdenken bei Merz & Co. eingestellt hat.
Da muss ich jetzt rein aus Interesse mal nachfragen: Was hast du für einen Stromverbrauch? 😳
Unsere Anlage mit 6,X kWP und West-/Ostausrichtung macht uns trotz Wärmepumpe von Mai bis in den September letztlich komplett autark (letztes Jahr haben wir vom 01.05. bis 30.09. ganze 58 kWh aus dem Netz bezogen)
Das hat dankenswerterweise mein "bayrischer Kollege" WA übernommen.
Und natürlich ist der auch mal wieder freundlicher in der Bewertung deiner "Argumente":
Mag ja sein, dass meine Argumente falsch sind, aber ich begründe meine Meinung wenigstens.
Auch wenn Winnie und ich wohl auf keinen gemeinsamen Nenner kommen werden, so bleiben wir wenigstens sachlich.
Wenn man an BER, Stuttgart 21 oder weitere Großprojekte in Deutschland denkt, muss man nicht einmal ein Pessimist sein, wenn man davon ausgeht, dass diese idealen Voraussetzungen vor 2050 eher nicht umgesetzt sind. Das bedeutet noch gut 25 Jahre Behelfslösungen.
Natürlich sollen die Wärmepumpen nicht mit Kohlestrom betrieben werden, aber gerade im Winter, wenn die am meisten leisten müssen, erzeugen die PV Anlagen nicht gerade am meisten Strom.
Nur weil Du ein (!) Haus aus den 60ern testen lassen hast, kannst Du doch nicht davon ausgehen dass das für alle Häuser gilt. Da sind viele Experten anderer Meinung.
Ich habe Glück, dass eine Dachhälfte meines Hauses südöstlich ausgerichtet ist. Und da erzeuge ich an guten Tagen, trotz eher schlanker 8,88 kW Peak, gut 60kW am Tag und bin an vielen Sommertagen nahezu autark.
Wenn die Reichweiten der E-Autos in dem von Dir genannten Bereich sind, wenn die Stromnetze so ausgebaut sind, dass zumindest 10 E-Autos in einem Straßenzug gleichzeitig geladen werden können und wenn die erneuerbaren Energien so weit ausgebaut wären, dass der Strombedarf gedeckt werden kann, bin ich absolut bei Dir.
Vorher ist das alles aber nichts halbes und nichts ganzes.
Dann sind wir uns ja schon einig. Unweit von mir befindet sich eine Ladestation mit 12 Ladesäulen. In Worten: Zwölf. Nebeneinander. Alle, die Ökostrom liefern. Einen Stromausfall wegen Überlastung des Stromnetzes habe ich noch nicht registrieren müssen. An den Autobahn-Raststätten stehen regelmäßig mehrere E-Autos an Schnellladesäulen, bis zu 150 kw. Auch da habe ich noch nie etwas von Störungen des Stromnetzes gehört.
Das, was du da alles schreibst, sind keine Argumente, sondern Behauptungen, die ich schon oft gehört habe. Sie sind allesamt unwahr, werden im Allgemeinen auch nicht belegt und sind leicht zu widerlegen. Es ist klar, aus welcher Richtung die kommen. So werden Atomkraftwerke z.B. als "Reservekraftwerke bei Dunkelflaute" ins Feld geführt. Ausgerechnet AKWs, die von allen Kraftwerksarten am längsten brauchen, um hoch- und wieder heruntergefahren zu werden.
Natürlich müssen Vorkehrungen getroffen werden, den erhöhten Strombedarf zu decken. Aber das geschieht ja auch. Auch wenn sich so mancher Politiker mit Händen und Füßen dagegen wehrt - siehe Windkraft in Bayern. Strom im Winter kann man zum Beispiel sehr gut aus Wind- und Wasserkraft gewinnen und Strom kann man auch speichern. Nicht nur in privaten oder herkömmlichen Stromspeichern, sondern in großem Stil zum Beispiel auch in Wasserstoff, der im Winter dann verstromt wird. Im Sommer wird ja jetzt schon viel zu viel Strom produziert.
Wer nicht einsehen will, dass Strom der Energieträger der Zukunft ist, wer immer noch an fossilen Energieträgern festhalten will und damit sich weiter abhängig von rohstoffreichen Diktaturen machen will, wer immer noch auf CO2-Ausstoß und die Verpestung unserer Städte setzt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Egal, ob das Söder, Merz, Aiwanger, Lindner oder ein anderer ist. Die saubere Stromalternative gibt es bereits und den Strom können wir selbst erzeugen.
Deinen Pessimismus möchte ich dir gar nicht nehmen, das ist deine Sache. Ich teile ihn sogar, wenn - ja, wenn Schwarz-Gelb die nächste Regierung stellt und sich bis dahin kein Umdenken bei Merz & Co. eingestellt hat.
Und wenn die Voraussetzungen da sind, bin ich auch ganz bei Dir.
Und ich sage ja auch gar nicht, dass man nicht auf ein E-Auto umsteigen soll, wenn man entsprechende Möglichkeiten hat. Dass es für Dich eine gute Lösung ist finde ich sehr gut. Für mich ist es eben noch keine.
Dass der Verbrenner keine Lösung auf ewig ist, versteht sich von selbst. Schon alleine deshalb weil Öl und Gas Vorkommen , im Gegensatz zu Wind und Sonne, irgendwann erschöpft sein werden.
Dass das in Ballungsräumen und an neu errichteten Ladestationen anders aussieht ist natürlich klar.
Aber wer auf dem Land wohnt, hat da ein Problem. Ich will ja einerseits nicht den teuren Strom kaufen oder wenn ich weg will, erstmal die nächste Ladestation anfahren müssen.
Ich könnte ja sogar noch tagsüber laden, weil ich Home Office habe. Dazu müsste ich aber auch das passende E-Auto mit Heckklappe finden, das auch auf Heckeinstieg für den Rolli umgebaut werden kann.
Bei uns haben sie aus diesem Grund (bereits vor ca. 2 Jahren) überlegt, ob in den Nächten abwechselnd die geraden und ungeraden Kennzeichen laden dürfen. Ansonsten würde es nicht funktionieren ... Da die E-Auto Zulassungen mittlerweile durch den Entfall von Förderungen eingebremst wurden, hat sich dieses Problem zunächst von alleine gelöst. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, irgendwann wird es akut. Mal sehen wie es bis dahin aussieht mit den Lademöglichkeiten und dem Stromnetz.
E-Autos sind sowieso erst nach ca. 90.000 Kilometern besser fürs Klima, als Verbrenner. Da ich mit keinem meiner Fahrzeuge mehr als 10.000 Kilometer pro Jahr fahre, würde das so ewig dauern ... Und: wieviele Autos sind denn in Deutschland überhaupt unterwegs, die mehr als 90.000 Kilometer auf dem Tacho haben?
Jedenfalls bin ich - aus dem Bauch heraus - nicht böse drum, dass hier nur so wenige E-Autos produziert werden, die Batterien aus Asien kommen. Unsere CO2-Bilanz würde doch (zumindest kurz- und mittelfristig) extrem viel schlechter ausschauen, wäre dem nicht so.
Dann sind wir uns ja schon einig. Unweit von mir befindet sich eine Ladestation mit 12 Ladesäulen. In Worten: Zwölf. Nebeneinander. Alle, die Ökostrom liefern. Einen Stromausfall wegen Überlastung des Stromnetzes habe ich noch nicht registrieren müssen. An den Autobahn-Raststätten stehen regelmäßig mehrere E-Autos an Schnellladesäulen, bis zu 150 kw. Auch da habe ich noch nie etwas von Störungen des Stromnetzes gehört.
Das, was du da alles schreibst, sind keine Argumente, sondern Behauptungen, die ich schon oft gehört habe. Sie sind allesamt unwahr, werden im Allgemeinen auch nicht belegt und sind leicht zu widerlegen. Es ist klar, aus welcher Richtung die kommen. So werden Atomkraftwerke z.B. als "Reservekraftwerke bei Dunkelflaute" ins Feld geführt. Ausgerechnet AKWs, die von allen Kraftwerksarten am längsten brauchen, um hoch- und wieder heruntergefahren zu werden.
Natürlich müssen Vorkehrungen getroffen werden, den erhöhten Strombedarf zu decken. Aber das geschieht ja auch. Auch wenn sich so mancher Politiker mit Händen und Füßen dagegen wehrt - siehe Windkraft in Bayern. Strom im Winter kann man zum Beispiel sehr gut aus Wind- und Wasserkraft gewinnen und Strom kann man auch speichern. Nicht nur in privaten oder herkömmlichen Stromspeichern, sondern in großem Stil zum Beispiel auch in Wasserstoff, der im Winter dann verstromt wird. Im Sommer wird ja jetzt schon viel zu viel Strom produziert.
Wer nicht einsehen will, dass Strom der Energieträger der Zukunft ist, wer immer noch an fossilen Energieträgern festhalten will und damit sich weiter abhängig von rohstoffreichen Diktaturen machen will, wer immer noch auf CO2-Ausstoß und die Verpestung unserer Städte setzt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Egal, ob das Söder, Merz, Aiwanger, Lindner oder ein anderer ist. Die saubere Stromalternative gibt es bereits und den Strom können wir selbst erzeugen.
Deinen Pessimismus möchte ich dir gar nicht nehmen, das ist deine Sache. Ich teile ihn sogar, wenn - ja, wenn Schwarz-Gelb die nächste Regierung stellt und sich bis dahin kein Umdenken bei Merz & Co. eingestellt hat.
Und wenn die Voraussetzungen da sind, bin ich auch ganz bei Dir.
Und ich sage ja auch gar nicht, dass man nicht auf ein E-Auto umsteigen soll, wenn man entsprechende Möglichkeiten hat. Dass es für Dich eine gute Lösung ist finde ich sehr gut. Für mich ist es eben noch keine.
Dass der Verbrenner keine Lösung auf ewig ist, versteht sich von selbst. Schon alleine deshalb weil Öl und Gas Vorkommen , im Gegensatz zu Wind und Sonne, irgendwann erschöpft sein werden.
Und wenn man zu Behauptungen gelegentlich mal Nachweise bringen würde, wäre das auch sehr charmant
Dass das in Ballungsräumen und an neu errichteten Ladestationen anders aussieht ist natürlich klar.
Aber wer auf dem Land wohnt, hat da ein Problem. Ich will ja einerseits nicht den teuren Strom kaufen oder wenn ich weg will, erstmal die nächste Ladestation anfahren müssen.
Ich könnte ja sogar noch tagsüber laden, weil ich Home Office habe. Dazu müsste ich aber auch das passende E-Auto mit Heckklappe finden, das auch auf Heckeinstieg für den Rolli umgebaut werden kann.
Bei uns haben sie aus diesem Grund (bereits vor ca. 2 Jahren) überlegt, ob in den Nächten abwechselnd die geraden und ungeraden Kennzeichen laden dürfen. Ansonsten würde es nicht funktionieren ... Da die E-Auto Zulassungen mittlerweile durch den Entfall von Förderungen eingebremst wurden, hat sich dieses Problem zunächst von alleine gelöst. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, irgendwann wird es akut. Mal sehen wie es bis dahin aussieht mit den Lademöglichkeiten und dem Stromnetz.
E-Autos sind sowieso erst nach ca. 90.000 Kilometern besser fürs Klima, als Verbrenner. Da ich mit keinem meiner Fahrzeuge mehr als 10.000 Kilometer pro Jahr fahre, würde das so ewig dauern ... Und: wieviele Autos sind denn in Deutschland überhaupt unterwegs, die mehr als 90.000 Kilometer auf dem Tacho haben?
Jedenfalls bin ich - aus dem Bauch heraus - nicht böse drum, dass hier nur so wenige E-Autos produziert werden, die Batterien aus Asien kommen. Unsere CO2-Bilanz würde doch (zumindest kurz- und mittelfristig) extrem viel schlechter ausschauen, wäre dem nicht so.
Acht deiner neun Fahrzeuge stehen lassen und schon passt es 😎
Auch so eine Geschichte. Die 90.000 Kilometer entstammen dem Verband deutscher Ingenieure. Das Fraunhoferinstitut kommt auf ganz andere Zahlen: dort wird die Ökobilanz bei Nutzung des deutschen Strommixes bereits ab 52.000 Kilometern positiv, beim Laden von Ökostrom bereits ab 20.000 Kilometer.
Bei Nutzern von E-Autos kann man wohl davon ausgehen, dass die Nutzung von Ökostrom eher über dem Durchschnitt der deutschen Stromkunden liegt. Ich habe jetzt vier Jahre ein E-Auto und vielleicht zwei- oder dreimal etwas anderes als Ökostrom geladen. Geht inzwischen recht einfach. Ich bin also schon lange im "positiven" Bereich.
Und: von Jahr zu Jahr verschieben sich die 52.000 Kilometer beim normalen Strommix nach unten, weil der Anteil an Ökostrom je beständig steigt.
Was immer dabei unterschlagen wird: die Luft, vor allem in unseren Städten, erholt sich mit jedem E-Auto. Es ist ja nicht nur CO2, sondern auch andere giftigere Stoffe sowie Feinstaub. Man denke nur an all die Tausende von Paketzusteller, die - vor allem im Winter - ihren Paketwagen einfach im Stand laufen lassen, wenn sie das Auto verlassen, um auszuliefern. Gerade im Stand, wenn die Verbrennung nicht vollständig gelingt und besonders schädliche Abgase entweichen. Wenn die alle E-Autos hätten, könnten sie von mir aus ihr Auto permanent laufen lassen. Nur als Beispiel.
Was die Batterien betrifft: auch hier zeichnet sich eine Trendwende ab. Feststoffbatterien und andere neue Technologien sollen schon ab 2025 in Serie gehen, gebaut in Frankreich. Es ist die Rede von 1.000 Kilometern Reichweite und 500.000 Kilometern Lebensdauer. Auch Tesla baut ja seine Batterien in Deutschland.
Dass es hier Versäumnisse gibt, ist unbestritten. Muss man halt ändern. Aber warum man gerade bei Batterien Asien als Hemmnisgrund sieht, ansonsten aber jeden Mist von dort kauft, ist auch nicht logisch.
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/verkehr/feststoffbatterien-machen-sie-das-e-auto-fit-fuer-die-zukunft/