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Nochmal zur Klimakatastrophe

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hawischer schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:


Einflussnahme und Anordnung sind zwei unterschiedliche Dinge.
Erkennst Du den Unterschied? Deine Hunde werden es wissen.
Diesem diktatorischen Ansatz, den so manche Klimaschützer der radikalen Lesart, pflegen, dem muss man an jeder Stelle und zu jeder Zeit widersprechen.


Du verrennst dich gerade total. (Andere würden das härter formulieren)
Hat die Union noch nie eine Anordnung erlassen, noch nie ein Gesetz formuliert, noch nie ein Verbot ausgesprochen? Waren das dann auch Anordnungen der radikalen Lesart mit diktatorischem Ansatz?
Wie sagst du immer so schön: Merkste selber, gell.

Bewußtes Missverstehen gehört zu Deinen Eigenschaften. Ich könnte es auch härter formulieren.
Es muss Gesetze geben. Hat es immer und wird es immer. Es kommt aber immer auf das wie und wann und warum an. Und um die Frage, ob es Alternativen zu Gesetzen gibt.
Und ich "klaue" einen Satz vom werner:
"Demnach ist mein Weg immer der Weg des Machbaren in einer Demokratie, ansonsten muss man die Demokratie abschaffen und Menschen mit Gewalt dazu zwingen Klimaschutz zu betreiben. Ganz einfach."
Und es ging hier um die grundsätzliche Forderung des propain und nicht um die Unterstellung, auf Gesetze zu verzichten
Also mach Dich nicht zu albern.

Da kann ich nur noch lachen. Erst sind Anordnungen ein "diktatorischer Ansatz, dem man an jeder Stelle und zu jeder Zeit widersprechen muss". Dann kommt es plötzlich "auf das wie und wann und warum an". Und am Schluss geht es dann um den "Weg des Machbaren".
Aber ich bin albern.

Ernsthaft Frage: Was ist daran nicht machbar, wenn jemand eine neue Heizung braucht und die Wahl hat zwischen einer Dreckschleuder mit hohen Emissionen, die er samt Folgekosten voll bezahlen muss und einer halbwegs emissionsfreien Heizung, von der er nur noch ein gutes Viertel bezahlen muss?
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Sorry, aber Du hast es nicht verstanden.
Dein Beispiel gibt hier die Forderung nach gesetzlichen Vorschriften nicht wieder. Denn darum geht's die ganze Zeit in dieser "Unterhaltung".

In deinem Beispiel hat der Käufer volle Entscheidungsfreiheit und keine Vorgaben.
Da wird er sich als halbwegs vernunftbegabter Mensch für die für ihn sinnvollste Lösung entscheiden.
Und das ist genau das, was ich von den meisten Menschen erwarte.
Wenn das nicht ausreicht Ziele zu erreichen, dann ist eine gesetzliche Regelung, die sachgerecht vorbereitet wird und mit ausreichender Expertise diskutiert und kommuniziert wird, das Mittel der Wahl.
Und genau das hat beim Heizungsgesetz bisher nicht geklappt. (Ich weiß, Springer und die Union)
Und das scheint sich tendenziell fortzusetzen, wie man bezüglich der Verkaufszahlen von Wärmepumpen und e-Autos lesen kann. Wer jetzt wohl schuld ist?
https://focus.de/200925271

https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-ohne-e-auto-foerderung-wuergt-deutschland-die-verkehrswende-ab/29247896.html


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Sorry, aber Du hast es nicht verstanden.
Dein Beispiel gibt hier die Forderung nach gesetzlichen Vorschriften nicht wieder. Denn darum geht's die ganze Zeit in dieser "Unterhaltung".

In deinem Beispiel hat der Käufer volle Entscheidungsfreiheit und keine Vorgaben.
Da wird er sich als halbwegs vernunftbegabter Mensch für die für ihn sinnvollste Lösung entscheiden.
Und das ist genau das, was ich von den meisten Menschen erwarte.
Wenn das nicht ausreicht Ziele zu erreichen, dann ist eine gesetzliche Regelung, die sachgerecht vorbereitet wird und mit ausreichender Expertise diskutiert und kommuniziert wird, das Mittel der Wahl.
Und genau das hat beim Heizungsgesetz bisher nicht geklappt. (Ich weiß, Springer und die Union)
Und das scheint sich tendenziell fortzusetzen, wie man bezüglich der Verkaufszahlen von Wärmepumpen und e-Autos lesen kann. Wer jetzt wohl schuld ist?
https://focus.de/200925271

https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-ohne-e-auto-foerderung-wuergt-deutschland-die-verkehrswende-ab/29247896.html


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Das Gesetz wurde mit ausreichender Expertise diskutiert und kommuniziert. Woher sollte ich denn sonst meine Kenntnisse haben?
Es wurde auch sachgerecht vorbereitet, allerdings vorschnell noch während der Diskussionsphase "durchgestochen", wie man so schön sagt. Daraus entwickelte sich dann die Kampagne von Springer und Union sowie Aiwangers "Arsxx offen" und "Demokratie zurückholen", noch bevor der Entwurf das Parlament erreicht hatte.
Und vorhin hast du noch gesagt, es käme u. a. auf das "Warum" an. Naja, wenn die Erderwärmung und die Zukunft künftiger Generationen sowie die horrenden Kosten, die damit einhergehen, keine ausreichenden Gründe sind, dann weiß ich es auch nicht.

Vollkommen richtig: es ist die sinnvollste Lösung, du sagst es ja selbst. Nur viele verstehen es nicht oder werden von Aiwanger, Söder, Bild & Co. aufgehetzt. Und die muss man dann halt zu ihrem Glück - und zum Wohle der menschlichen Spezies - per Gesetz dazu zwingen.

Eines ist klar: hätte die CDU dieses Gesetz eingebracht - so wie sie den Katalysator vorschrieb, bleihaltiges Benzin verboten hat und die Entschwefelungsanlagen anordnete -, hättest du es mit Zähnen und Klauen verteidigt. Und mich nennst du einen Ideologen.
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Das Gesetz wurde mit ausreichender Expertise diskutiert und kommuniziert. Woher sollte ich denn sonst meine Kenntnisse haben?
Es wurde auch sachgerecht vorbereitet, allerdings vorschnell noch während der Diskussionsphase "durchgestochen", wie man so schön sagt. Daraus entwickelte sich dann die Kampagne von Springer und Union sowie Aiwangers "Arsxx offen" und "Demokratie zurückholen", noch bevor der Entwurf das Parlament erreicht hatte.
Und vorhin hast du noch gesagt, es käme u. a. auf das "Warum" an. Naja, wenn die Erderwärmung und die Zukunft künftiger Generationen sowie die horrenden Kosten, die damit einhergehen, keine ausreichenden Gründe sind, dann weiß ich es auch nicht.

Vollkommen richtig: es ist die sinnvollste Lösung, du sagst es ja selbst. Nur viele verstehen es nicht oder werden von Aiwanger, Söder, Bild & Co. aufgehetzt. Und die muss man dann halt zu ihrem Glück - und zum Wohle der menschlichen Spezies - per Gesetz dazu zwingen.

Eines ist klar: hätte die CDU dieses Gesetz eingebracht - so wie sie den Katalysator vorschrieb, bleihaltiges Benzin verboten hat und die Entschwefelungsanlagen anordnete -, hättest du es mit Zähnen und Klauen verteidigt. Und mich nennst du einen Ideologen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Das Gesetz wurde mit ausreichender Expertise diskutiert

Das sieht das Bundesverfassungsgericht anders.
Und auch der Verfasser des Gesetzentwurfs. Der glaubt, dass die Verlängerung der Beratungszeit für die notwendige Klarheit sorgt. Also war die vorher doch nicht ausreichend vorhanden. Und die Kopplung an die kommunale Wärmeplanung stand im ersten Entwurf auch nicht.
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2023/07/20230706-vizekanzler-abeck-zum-geg.html

Und bitte, nachdem die Verbesserung in der Ampel am GEG vereinbart waren, habe ich das Gesetz hier im Forum gelobt. Am 25.06. schrieb ich hier im Thread

"Die zur Zeit erkennbaren "Leitplanken" des neuen GEG sind zielführend. Erst die Wärmeplanung in den Kommunen und dann die Heizungen. In der Reihenfolge und mit ausreichendem planerischen Vorlauf und sozialen Komponenten."

Also hör auf hier einen Popanz aufzubauen.

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WürzburgerAdler schrieb:

Das Gesetz wurde mit ausreichender Expertise diskutiert

Das sieht das Bundesverfassungsgericht anders.
Und auch der Verfasser des Gesetzentwurfs. Der glaubt, dass die Verlängerung der Beratungszeit für die notwendige Klarheit sorgt. Also war die vorher doch nicht ausreichend vorhanden. Und die Kopplung an die kommunale Wärmeplanung stand im ersten Entwurf auch nicht.
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2023/07/20230706-vizekanzler-abeck-zum-geg.html

Und bitte, nachdem die Verbesserung in der Ampel am GEG vereinbart waren, habe ich das Gesetz hier im Forum gelobt. Am 25.06. schrieb ich hier im Thread

"Die zur Zeit erkennbaren "Leitplanken" des neuen GEG sind zielführend. Erst die Wärmeplanung in den Kommunen und dann die Heizungen. In der Reihenfolge und mit ausreichendem planerischen Vorlauf und sozialen Komponenten."

Also hör auf hier einen Popanz aufzubauen.

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Man kann darüber streiten, ob die vorgeschaltete kommunale Wärmeplanung zielführend ist. Ich bin da eher skeptisch.
Angesichts der riesigen Probleme, die die Kommunen da mit dem erforderlichen Netzausbau haben, fehlt es denen genauso an Fachkräften zur Umsetzung wie überall sonst. Und zu einem großen Teil auch am Willen. Sie fühlen sich jetzt genötigt, Arbeiten auszuführen, die sie überfordern. Das Gesetz wird in meinen Augen dadurch extrem verwässert, weil es Argumente fürs Nichtstun liefert und den Druck herausnimmt, den es eigentlich ausüben sollte.

Aber gut, das muss man sehen, wie sich das entwickelt. Was ich so beobachte in den Kommunen, in denen ich Einblick habe, bin ich nicht sehr zuversichtlich. Da werden jetzt erst mal Arbeitskreise, noch nicht mal gebildet, sondern erst mal gesucht. Wenn die gefunden sind, wird über deren Zusammensetzung und Befugnisse gestritten. Das alles kann viele Jahre dauern. Zeit, die wir nicht haben.

Wenn du das Gesetz lobst, worüber streiten wir dann? Ist mit der kommunalen Wärmeplanung die "Anordnung" vom Tisch, sind die Menschen jetzt "mitgenommen"?
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Man kann darüber streiten, ob die vorgeschaltete kommunale Wärmeplanung zielführend ist. Ich bin da eher skeptisch.
Angesichts der riesigen Probleme, die die Kommunen da mit dem erforderlichen Netzausbau haben, fehlt es denen genauso an Fachkräften zur Umsetzung wie überall sonst. Und zu einem großen Teil auch am Willen. Sie fühlen sich jetzt genötigt, Arbeiten auszuführen, die sie überfordern. Das Gesetz wird in meinen Augen dadurch extrem verwässert, weil es Argumente fürs Nichtstun liefert und den Druck herausnimmt, den es eigentlich ausüben sollte.

Aber gut, das muss man sehen, wie sich das entwickelt. Was ich so beobachte in den Kommunen, in denen ich Einblick habe, bin ich nicht sehr zuversichtlich. Da werden jetzt erst mal Arbeitskreise, noch nicht mal gebildet, sondern erst mal gesucht. Wenn die gefunden sind, wird über deren Zusammensetzung und Befugnisse gestritten. Das alles kann viele Jahre dauern. Zeit, die wir nicht haben.

Wenn du das Gesetz lobst, worüber streiten wir dann? Ist mit der kommunalen Wärmeplanung die "Anordnung" vom Tisch, sind die Menschen jetzt "mitgenommen"?
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WürzburgerAdler schrieb:

Man kann darüber streiten, ob die vorgeschaltete kommunale Wärmeplanung zielführend ist. Ich bin da eher skeptisch.
Angesichts der riesigen Probleme, die die Kommunen da mit dem erforderlichen Netzausbau haben, fehlt es denen genauso an Fachkräften zur Umsetzung wie überall sonst. Und zu einem großen Teil auch am Willen. Sie fühlen sich jetzt genötigt, Arbeiten auszuführen, die sie überfordern. Das Gesetz wird in meinen Augen dadurch extrem verwässert, weil es Argumente fürs Nichtstun liefert und den Druck herausnimmt, den es eigentlich ausüben sollte.




Vor zwei Tagen klang das bei WA noch so:
"Das "Heizungsgesetz" ist dringend notwendig. Es ist langfristig angelegt (niemand muss sofort oder in naher Zukunft handeln). Und wenn doch, gibt es eine in der Geschichte der BRD noch nie dagewesene Förderung, sozial ausgerichtet (je weniger man hat, desto mehr bekommt man)."

Entweder liefert der überarbeitete (Zitat WA: "extrem verwässerte") Gesetzentwurf "Argumente zum Nichtstun" oder es ist "langfristig angelegt" und "niemand muss sofort oder in naher Zukunft handeln."

Wenn Du mit Dir einig bist, lass es wissen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Man kann darüber streiten, ob die vorgeschaltete kommunale Wärmeplanung zielführend ist. Ich bin da eher skeptisch.
Angesichts der riesigen Probleme, die die Kommunen da mit dem erforderlichen Netzausbau haben, fehlt es denen genauso an Fachkräften zur Umsetzung wie überall sonst. Und zu einem großen Teil auch am Willen. Sie fühlen sich jetzt genötigt, Arbeiten auszuführen, die sie überfordern. Das Gesetz wird in meinen Augen dadurch extrem verwässert, weil es Argumente fürs Nichtstun liefert und den Druck herausnimmt, den es eigentlich ausüben sollte.




Vor zwei Tagen klang das bei WA noch so:
"Das "Heizungsgesetz" ist dringend notwendig. Es ist langfristig angelegt (niemand muss sofort oder in naher Zukunft handeln). Und wenn doch, gibt es eine in der Geschichte der BRD noch nie dagewesene Förderung, sozial ausgerichtet (je weniger man hat, desto mehr bekommt man)."

Entweder liefert der überarbeitete (Zitat WA: "extrem verwässerte") Gesetzentwurf "Argumente zum Nichtstun" oder es ist "langfristig angelegt" und "niemand muss sofort oder in naher Zukunft handeln."

Wenn Du mit Dir einig bist, lass es wissen.
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Damit du zufrieden bist:

Langfristig heißt: erst wenn eine neue Heizung benötigt wird.
Verwässert heißt: auch wenn eine neue Heizung benötigt wird: so lange die Kommunen ihre Arbeit nicht erledigt haben, dürfen auch dann weiter Öl- und Gasheizungen eingebaut werden.

Ich weiß schon, was ich schreibe, keine Sorge. Und da hättest du mit ein bisschen gutem Willen auch selbst drauf kommen können.
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Damit du zufrieden bist:

Langfristig heißt: erst wenn eine neue Heizung benötigt wird.
Verwässert heißt: auch wenn eine neue Heizung benötigt wird: so lange die Kommunen ihre Arbeit nicht erledigt haben, dürfen auch dann weiter Öl- und Gasheizungen eingebaut werden.

Ich weiß schon, was ich schreibe, keine Sorge. Und da hättest du mit ein bisschen gutem Willen auch selbst drauf kommen können.
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Das war nicht mein Ansatz. Der war die undeutliche Wertung des Users WA zu der Güte des GEG-Gesetzesentwurf. Mal gut, mal schlecht. Je nach dem und wie es gerade passt.

Und ich empfehle nochmals das Studium der bereits verlinkten Artikel von Focus und Handelsblatt
Oder heute im Spiegel.
Das Hickhack der Ampel, der Streit zwischen Grünen und FDP, der schweigsame Kanzler, das waren die Treiber der Verunsicherungen.
Dass die Opposition dazu keinen Beifall klatscht, ist wohl einsichtig.
Und das Desaster macht sich nun in den Verkaufszahlen für Wärmepumpen bemerkbar.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/waermepumpe-und-daemmsysteme-nachfrage-geht-drastisch-zurueck-a-d091edff-302c-48c8-b65e-bf736d52ea15?sara_ref=re-so-app-sh

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Das war nicht mein Ansatz. Der war die undeutliche Wertung des Users WA zu der Güte des GEG-Gesetzesentwurf. Mal gut, mal schlecht. Je nach dem und wie es gerade passt.

Und ich empfehle nochmals das Studium der bereits verlinkten Artikel von Focus und Handelsblatt
Oder heute im Spiegel.
Das Hickhack der Ampel, der Streit zwischen Grünen und FDP, der schweigsame Kanzler, das waren die Treiber der Verunsicherungen.
Dass die Opposition dazu keinen Beifall klatscht, ist wohl einsichtig.
Und das Desaster macht sich nun in den Verkaufszahlen für Wärmepumpen bemerkbar.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/waermepumpe-und-daemmsysteme-nachfrage-geht-drastisch-zurueck-a-d091edff-302c-48c8-b65e-bf736d52ea15?sara_ref=re-so-app-sh

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Auch wenn du deine Behauptungen noch so oft wiederholst, werden sie nicht wahrer.
Du kannst mir ja gerne sagen, was in Focus und Handelsblatt steht. Eigentlich interessiert es mich gar nicht, ich habe wichtigeres zu tun als deine Hunderte von Links nachzuvollziehen. Mit mir kannst du jederzeit reden, da brauchen wir keine Links aus dem konservativen/wirtschaftlichen Lager.

Das "Hickhack" der Ampel war eine ganz normale Diskussion über ein weitreichendes Gesetz. Wenn frühere Regierungen unter Unionsführung um einen Gesetzentwurf gerungen haben, war das nicht anders. Oder willst du das bestreiten? Zum "Hickhack" wurde es lediglich von den einschlägigen Medien und der Opposition gemacht. Die muss gerade was sagen, erinnere dich an den Zwist zwischen den "Schwesterparteien".
Und ob der Kanzler geschwiegen hat, weißt du so wenig wie ich. Ein Lautsprecher wie Schröder oder ein Wendehals wie Söder ist er jedenfalls nicht.

Und meine Wertung ist deutlich: ein gutes Gesetz, durch die Wärmeplanung leider verwässert. Vielleicht täusche ich mich ja und diese kommunale Wärmeplanung wird ein Erfolg und kommt auch zügig. Kann ja sein, aber derzeit ist das meine Wertung, und zwar meine deutliche.
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Auch wenn du deine Behauptungen noch so oft wiederholst, werden sie nicht wahrer.
Du kannst mir ja gerne sagen, was in Focus und Handelsblatt steht. Eigentlich interessiert es mich gar nicht, ich habe wichtigeres zu tun als deine Hunderte von Links nachzuvollziehen. Mit mir kannst du jederzeit reden, da brauchen wir keine Links aus dem konservativen/wirtschaftlichen Lager.

Das "Hickhack" der Ampel war eine ganz normale Diskussion über ein weitreichendes Gesetz. Wenn frühere Regierungen unter Unionsführung um einen Gesetzentwurf gerungen haben, war das nicht anders. Oder willst du das bestreiten? Zum "Hickhack" wurde es lediglich von den einschlägigen Medien und der Opposition gemacht. Die muss gerade was sagen, erinnere dich an den Zwist zwischen den "Schwesterparteien".
Und ob der Kanzler geschwiegen hat, weißt du so wenig wie ich. Ein Lautsprecher wie Schröder oder ein Wendehals wie Söder ist er jedenfalls nicht.

Und meine Wertung ist deutlich: ein gutes Gesetz, durch die Wärmeplanung leider verwässert. Vielleicht täusche ich mich ja und diese kommunale Wärmeplanung wird ein Erfolg und kommt auch zügig. Kann ja sein, aber derzeit ist das meine Wertung, und zwar meine deutliche.
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Also, einigen wir uns auf, "ein gutes Gesetz" mit dem Vorbehalt, dass die sozialen Fragen noch nicht zuende diskutiert sind und der abschließende Gesetzestext noch abzuwarten ist.

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Also, einigen wir uns auf, "ein gutes Gesetz" mit dem Vorbehalt, dass die sozialen Fragen noch nicht zuende diskutiert sind und der abschließende Gesetzestext noch abzuwarten ist.

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hawischer schrieb:

Also, einigen wir uns auf, "ein gutes Gesetz" mit dem Vorbehalt, dass die sozialen Fragen noch nicht zuende diskutiert sind und der abschließende Gesetzestext noch abzuwarten ist.

Einigen wir uns, wenn der endgültige Gesetzestext steht.
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hawischer schrieb:

Also, einigen wir uns auf, "ein gutes Gesetz" mit dem Vorbehalt, dass die sozialen Fragen noch nicht zuende diskutiert sind und der abschließende Gesetzestext noch abzuwarten ist.

Einigen wir uns, wenn der endgültige Gesetzestext steht.
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WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Also, einigen wir uns auf, "ein gutes Gesetz" mit dem Vorbehalt, dass die sozialen Fragen noch nicht zuende diskutiert sind und der abschließende Gesetzestext noch abzuwarten ist.

Einigen wir uns, wenn der endgültige Gesetzestext steht.

So soll es sein, Freund der Eintracht.
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WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Also, einigen wir uns auf, "ein gutes Gesetz" mit dem Vorbehalt, dass die sozialen Fragen noch nicht zuende diskutiert sind und der abschließende Gesetzestext noch abzuwarten ist.

Einigen wir uns, wenn der endgültige Gesetzestext steht.

So soll es sein, Freund der Eintracht.
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😉
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Bisschen älter , ich weiss.

Ganz interessant. Klimabilanz von E Fuels. Zwiespältig. Eigentlich schlecht. Aber wenn wirklich vieeel
klimaneutral erzeugter Strom verfügbar ist : Gut.
Also ( auch wenn ich persönlich das weniger toll sehe ) : Möglicherweise doch keine tote Technologie. Nur woher soll der viele regenerative Strom kommen ?

https://de.statista.com/infografik/29627/emissionseffizienz-von-e-fuels-e-autos-diesel-und-benzin/

Ich sehe die Atomkraft wieder am Horizont. Hoffentlich bleibt uns das erspart.
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Bisschen älter , ich weiss.

Ganz interessant. Klimabilanz von E Fuels. Zwiespältig. Eigentlich schlecht. Aber wenn wirklich vieeel
klimaneutral erzeugter Strom verfügbar ist : Gut.
Also ( auch wenn ich persönlich das weniger toll sehe ) : Möglicherweise doch keine tote Technologie. Nur woher soll der viele regenerative Strom kommen ?

https://de.statista.com/infografik/29627/emissionseffizienz-von-e-fuels-e-autos-diesel-und-benzin/

Ich sehe die Atomkraft wieder am Horizont. Hoffentlich bleibt uns das erspart.
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fromgg schrieb:

Möglicherweise doch keine tote Technologie. Nur woher soll der viele regenerative Strom kommen ?


Selbst wenn alle geplanten E-Fuels Anlagen weltweit morgen stehen würden, reicht das gerade mal für 10% der deutschen Industrie, Transport und Schifffahrt. Und da reden wir nicht mal darüber, dass andere Länder auch E-Fuels brauchen. Mit Glück könnten wir also vielleicht 1% damit abdecken.

Die Lobbyisten für E-Fuels sind das who is who der Erdöl Industrie, ein Schelm wer böses dabei denkt.

E-Fuels werden ihren Teil beitragen können, zB für Flugverkehr oder Langstrecken-LKW oder Schiffe, bis hier Infrastruktur und Antriebstechnologie Alternativen bieten (z.B. Wasserstoff in LKW, die brauchen ja entsprechend Tankstellen, die es noch nicht gibt).
Die Diskussion bei Privat PKWs war und ist lächerlich, da nicht mal mit allen geplanten Anlagen auch nur im Ansatz der Bedarf abgedeckt wird, wo sie sinnvoll sind. Aufgrund Angebot und Nachfrage muss das dann Spritpreise für Privatverbraucher bedeuten, die absolut niemand zahlen will.
Ich kann mich noch daran erinnern, als es die Kampagne gab, dass die Grünen 5 Mark pro Liter wollen würden.
Bei E-Fuels wäre das (falls nicht stark subventioniert) wesentlich mehr, wodurch es kompletter Blödsinn wäre E-Fuel statt E-Auto privat zu nutzen.

Und selbst die Energiewirtschaft in Bayern findet es müßig über Atomkraft nachzudenken, da diese bis 2040 ja auch bei einem Wiedereinstieg absolut keine Rolle spielen würde, der Anteil gelieferter Energie nur marginal wäre und wir ja weiter regenerative Energien ausbauen.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/trotz-atomausstieg-deutschland-verbrennt-weniger-kohle-und-gas,TmRnSiH


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fromgg schrieb:

Möglicherweise doch keine tote Technologie. Nur woher soll der viele regenerative Strom kommen ?


Selbst wenn alle geplanten E-Fuels Anlagen weltweit morgen stehen würden, reicht das gerade mal für 10% der deutschen Industrie, Transport und Schifffahrt. Und da reden wir nicht mal darüber, dass andere Länder auch E-Fuels brauchen. Mit Glück könnten wir also vielleicht 1% damit abdecken.

Die Lobbyisten für E-Fuels sind das who is who der Erdöl Industrie, ein Schelm wer böses dabei denkt.

E-Fuels werden ihren Teil beitragen können, zB für Flugverkehr oder Langstrecken-LKW oder Schiffe, bis hier Infrastruktur und Antriebstechnologie Alternativen bieten (z.B. Wasserstoff in LKW, die brauchen ja entsprechend Tankstellen, die es noch nicht gibt).
Die Diskussion bei Privat PKWs war und ist lächerlich, da nicht mal mit allen geplanten Anlagen auch nur im Ansatz der Bedarf abgedeckt wird, wo sie sinnvoll sind. Aufgrund Angebot und Nachfrage muss das dann Spritpreise für Privatverbraucher bedeuten, die absolut niemand zahlen will.
Ich kann mich noch daran erinnern, als es die Kampagne gab, dass die Grünen 5 Mark pro Liter wollen würden.
Bei E-Fuels wäre das (falls nicht stark subventioniert) wesentlich mehr, wodurch es kompletter Blödsinn wäre E-Fuel statt E-Auto privat zu nutzen.

Und selbst die Energiewirtschaft in Bayern findet es müßig über Atomkraft nachzudenken, da diese bis 2040 ja auch bei einem Wiedereinstieg absolut keine Rolle spielen würde, der Anteil gelieferter Energie nur marginal wäre und wir ja weiter regenerative Energien ausbauen.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/trotz-atomausstieg-deutschland-verbrennt-weniger-kohle-und-gas,TmRnSiH


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SemperFi schrieb:

fromgg schrieb:

Möglicherweise doch keine tote Technologie. Nur woher soll der viele regenerative Strom kommen ?


Selbst wenn alle geplanten E-Fuels Anlagen weltweit morgen stehen würden, reicht das gerade mal für 10% der deutschen Industrie, Transport und Schifffahrt. Und da reden wir nicht mal darüber, dass andere Länder auch E-Fuels brauchen. Mit Glück könnten wir also vielleicht 1% damit abdecken.

Die Lobbyisten für E-Fuels sind das who is who der Erdöl Industrie, ein Schelm wer böses dabei denkt.

E-Fuels werden ihren Teil beitragen können, zB für Flugverkehr oder Langstrecken-LKW oder Schiffe, bis hier Infrastruktur und Antriebstechnologie Alternativen bieten (z.B. Wasserstoff in LKW, die brauchen ja entsprechend Tankstellen, die es noch nicht gibt).
Die Diskussion bei Privat PKWs war und ist lächerlich, da nicht mal mit allen geplanten Anlagen auch nur im Ansatz der Bedarf abgedeckt wird, wo sie sinnvoll sind. Aufgrund Angebot und Nachfrage muss das dann Spritpreise für Privatverbraucher bedeuten, die absolut niemand zahlen will.
Ich kann mich noch daran erinnern, als es die Kampagne gab, dass die Grünen 5 Mark pro Liter wollen würden.
Bei E-Fuels wäre das (falls nicht stark subventioniert) wesentlich mehr, wodurch es kompletter Blödsinn wäre E-Fuel statt E-Auto privat zu nutzen.

Und selbst die Energiewirtschaft in Bayern findet es müßig über Atomkraft nachzudenken, da diese bis 2040 ja auch bei einem Wiedereinstieg absolut keine Rolle spielen würde, der Anteil gelieferter Energie nur marginal wäre und wir ja weiter regenerative Energien ausbauen.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/trotz-atomausstieg-deutschland-verbrennt-weniger-kohle-und-gas,TmRnSiH



Das ist so. Ich hab das nur rein von den Emissionen betrachtet. Die weitaus bessere Technologie dürfte Wasserstoff sein. Da gibts zwei Alternativen : Brennstoffzelle im Fahrzeug mit E Maschine ( plus kleiner Pufferbatterie ) , oder Wasserstoffverbrenner. Was da besser ist ? Keine Ahnung.
Es wird keine E Fuels in grossem Stil geben. Ausser irgendein Kerfusionkraftwerk erzeugt Strom zum Spottpreis ( 2C / kwh oder so was ). Und selbst dann kann es zu teuer sein. Das ist ein teures Hobby für Sportwagenfahrer.
Due gehst zur Porsche Niederlassung und tankst für 300 Euro voll , um ein wenig über die Autbahn zu holzen.
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SemperFi schrieb:

fromgg schrieb:

Möglicherweise doch keine tote Technologie. Nur woher soll der viele regenerative Strom kommen ?


Selbst wenn alle geplanten E-Fuels Anlagen weltweit morgen stehen würden, reicht das gerade mal für 10% der deutschen Industrie, Transport und Schifffahrt. Und da reden wir nicht mal darüber, dass andere Länder auch E-Fuels brauchen. Mit Glück könnten wir also vielleicht 1% damit abdecken.

Die Lobbyisten für E-Fuels sind das who is who der Erdöl Industrie, ein Schelm wer böses dabei denkt.

E-Fuels werden ihren Teil beitragen können, zB für Flugverkehr oder Langstrecken-LKW oder Schiffe, bis hier Infrastruktur und Antriebstechnologie Alternativen bieten (z.B. Wasserstoff in LKW, die brauchen ja entsprechend Tankstellen, die es noch nicht gibt).
Die Diskussion bei Privat PKWs war und ist lächerlich, da nicht mal mit allen geplanten Anlagen auch nur im Ansatz der Bedarf abgedeckt wird, wo sie sinnvoll sind. Aufgrund Angebot und Nachfrage muss das dann Spritpreise für Privatverbraucher bedeuten, die absolut niemand zahlen will.
Ich kann mich noch daran erinnern, als es die Kampagne gab, dass die Grünen 5 Mark pro Liter wollen würden.
Bei E-Fuels wäre das (falls nicht stark subventioniert) wesentlich mehr, wodurch es kompletter Blödsinn wäre E-Fuel statt E-Auto privat zu nutzen.

Und selbst die Energiewirtschaft in Bayern findet es müßig über Atomkraft nachzudenken, da diese bis 2040 ja auch bei einem Wiedereinstieg absolut keine Rolle spielen würde, der Anteil gelieferter Energie nur marginal wäre und wir ja weiter regenerative Energien ausbauen.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/trotz-atomausstieg-deutschland-verbrennt-weniger-kohle-und-gas,TmRnSiH



Das ist so. Ich hab das nur rein von den Emissionen betrachtet. Die weitaus bessere Technologie dürfte Wasserstoff sein. Da gibts zwei Alternativen : Brennstoffzelle im Fahrzeug mit E Maschine ( plus kleiner Pufferbatterie ) , oder Wasserstoffverbrenner. Was da besser ist ? Keine Ahnung.
Es wird keine E Fuels in grossem Stil geben. Ausser irgendein Kerfusionkraftwerk erzeugt Strom zum Spottpreis ( 2C / kwh oder so was ). Und selbst dann kann es zu teuer sein. Das ist ein teures Hobby für Sportwagenfahrer.
Due gehst zur Porsche Niederlassung und tankst für 300 Euro voll , um ein wenig über die Autbahn zu holzen.
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Bei eFules muss man ja ohnhin mal fragen, was es für einen Sinn hat Unmengen Strom zu verbrauchen, um eFuels mit entsprechendem Energieverlust her zu stellen, anstatt den Strom direkt zum Antrieb von PKW zu nutzen.

eFuels erinnern mich ein kleines Bischen an "Das Patent" von Badesalz https://www.youtube.com/watch?v=xcSaIgHRiWI
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Bei eFules muss man ja ohnhin mal fragen, was es für einen Sinn hat Unmengen Strom zu verbrauchen, um eFuels mit entsprechendem Energieverlust her zu stellen, anstatt den Strom direkt zum Antrieb von PKW zu nutzen.

eFuels erinnern mich ein kleines Bischen an "Das Patent" von Badesalz https://www.youtube.com/watch?v=xcSaIgHRiWI
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Adler_im_Exil schrieb:

Bei eFules muss man ja ohnhin mal fragen, was es für einen Sinn hat Unmengen Strom zu verbrauchen, um eFuels mit entsprechendem Energieverlust her zu stellen, anstatt den Strom direkt zum Antrieb von PKW zu nutzen.

eFuels erinnern mich ein kleines Bischen an "Das Patent" von Badesalz https://www.youtube.com/watch?v=xcSaIgHRiWI


Ist nicht so einfach.

Batterien sind schwer , gross, teuer und schwierig zu receyclen. Dann gibts die bekannten Probleme mit nachladen , Reichweite usw ...

Also : Wasserstoff oder E Fuels für grosse Fahrzeuge und Flugzeuge. Möglicherweise in fernerer Zukunft für alle Pkw.

Wasserstofferzeugung ist ebenfalls verlustbehaftet. Also : Was ist besser ? E Fuels oder Wasserstoff ? Das weiss ich nicht.
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Adler_im_Exil schrieb:

Bei eFules muss man ja ohnhin mal fragen, was es für einen Sinn hat Unmengen Strom zu verbrauchen, um eFuels mit entsprechendem Energieverlust her zu stellen, anstatt den Strom direkt zum Antrieb von PKW zu nutzen.

eFuels erinnern mich ein kleines Bischen an "Das Patent" von Badesalz https://www.youtube.com/watch?v=xcSaIgHRiWI


Ist nicht so einfach.

Batterien sind schwer , gross, teuer und schwierig zu receyclen. Dann gibts die bekannten Probleme mit nachladen , Reichweite usw ...

Also : Wasserstoff oder E Fuels für grosse Fahrzeuge und Flugzeuge. Möglicherweise in fernerer Zukunft für alle Pkw.

Wasserstofferzeugung ist ebenfalls verlustbehaftet. Also : Was ist besser ? E Fuels oder Wasserstoff ? Das weiss ich nicht.
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fromgg schrieb:

Batterien sind schwer , gross, teuer und schwierig zu receyclen. Dann gibts die bekannten Probleme mit nachladen , Reichweite usw ...


Batterietechnik macht aktuell deftige Sprünge, Feststoffakkus dürften bis 2035 Standard sein.
Bis dahin dürfte der 10 bis 80% Ladevorgang (bei größerer Reichweite als heute) bei max. 5 Minuten liegen und der Unterschied zum heutigen Tanken wird kaum noch vorhanden sein.
Fastned z.B. (Ladeanbieter aus NL) modernisiert mit 400W Ladesäulen.
Und Menschen, die Lademöglichkeit zuhause oder auf Arbeit haben und das Auto nur zum pendeln nutzen, benötigen im Alltag sowieso nichts Anderes.

Aktuell kommen nicht mal genug alte E-Auto-Batterien auf den Markt, um alle Konzepte die es dafür gibt umzusetzen, weil nur weil der Akku nicht mehr fürs Auto reicht, ist die ja nicht tot.
Nio zB setzt ja auf ein Akkuwechsel-System, die verbauen alte Akkus in den Stationen zum Speichern.
(wird sich mMn nicht durchsetzen, ist aber spannend)
Gibt auch Lösungen, wo alte Akkus lokal als Zwischenspeicher eingesetzt werden, um Solar, Wind etc zu speichern.

Wir haben jetzt schon mehr Ladepunkte als Zapfsäulen und die Infrastruktur wächst weiter.

Das E-Auto wird den Verbrenner ablösen, Wasserstoff oder Brennstoffzelle (was de facto auch ein E-Auto ist) ist toll für Langstrecken LKW.

In Norwegen sind E-Autos bei Neuzulassungen bei 84% und da ist es kalt und deren Infrastruktur ist nicht besser als unsere. Und die kommen damit auch klar.
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fromgg schrieb:

Batterien sind schwer , gross, teuer und schwierig zu receyclen. Dann gibts die bekannten Probleme mit nachladen , Reichweite usw ...


Batterietechnik macht aktuell deftige Sprünge, Feststoffakkus dürften bis 2035 Standard sein.
Bis dahin dürfte der 10 bis 80% Ladevorgang (bei größerer Reichweite als heute) bei max. 5 Minuten liegen und der Unterschied zum heutigen Tanken wird kaum noch vorhanden sein.
Fastned z.B. (Ladeanbieter aus NL) modernisiert mit 400W Ladesäulen.
Und Menschen, die Lademöglichkeit zuhause oder auf Arbeit haben und das Auto nur zum pendeln nutzen, benötigen im Alltag sowieso nichts Anderes.

Aktuell kommen nicht mal genug alte E-Auto-Batterien auf den Markt, um alle Konzepte die es dafür gibt umzusetzen, weil nur weil der Akku nicht mehr fürs Auto reicht, ist die ja nicht tot.
Nio zB setzt ja auf ein Akkuwechsel-System, die verbauen alte Akkus in den Stationen zum Speichern.
(wird sich mMn nicht durchsetzen, ist aber spannend)
Gibt auch Lösungen, wo alte Akkus lokal als Zwischenspeicher eingesetzt werden, um Solar, Wind etc zu speichern.

Wir haben jetzt schon mehr Ladepunkte als Zapfsäulen und die Infrastruktur wächst weiter.

Das E-Auto wird den Verbrenner ablösen, Wasserstoff oder Brennstoffzelle (was de facto auch ein E-Auto ist) ist toll für Langstrecken LKW.

In Norwegen sind E-Autos bei Neuzulassungen bei 84% und da ist es kalt und deren Infrastruktur ist nicht besser als unsere. Und die kommen damit auch klar.
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SemperFi schrieb:

In Norwegen sind E-Autos bei Neuzulassungen bei 84% und da ist es kalt und deren Infrastruktur ist nicht besser als unsere. Und die kommen damit auch klar.

Jaaah, Norwegen. Norwegen ist aber nicht Deutschland oder kennst du einen norwegischen Minister der Pørsche fährt oder einen Parteivørsitzenden, der dauernd mit seinen Flugzeugen in der Gegend rum fliegt?
Siehste ... kennste nicht und bestimmt auch keinen norwegischen Automobilhersteller.
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SemperFi schrieb:

In Norwegen sind E-Autos bei Neuzulassungen bei 84% und da ist es kalt und deren Infrastruktur ist nicht besser als unsere. Und die kommen damit auch klar.

Jaaah, Norwegen. Norwegen ist aber nicht Deutschland oder kennst du einen norwegischen Minister der Pørsche fährt oder einen Parteivørsitzenden, der dauernd mit seinen Flugzeugen in der Gegend rum fliegt?
Siehste ... kennste nicht und bestimmt auch keinen norwegischen Automobilhersteller.
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Adler_im_Exil schrieb:

SemperFi schrieb:

In Norwegen sind E-Autos bei Neuzulassungen bei 84% und da ist es kalt und deren Infrastruktur ist nicht besser als unsere. Und die kommen damit auch klar.

Jaaah, Norwegen. Norwegen ist aber nicht Deutschland oder kennst du einen norwegischen Minister der Pørsche fährt oder einen Parteivørsitzenden, der dauernd mit seinen Flugzeugen in der Gegend rum fliegt?
Siehste ... kennste nicht und bestimmt auch keinen norwegischen Automobilhersteller.

Zurück zur Sachlichkeit.
Der Strom ist in Norwegen im Vergleich zu uns, quasi umsonst. Er liegt aktuell zwischen 4 - 6 Cent pro KWh. Es ist die Wasserkraft, die das möglich macht.
Es ist für die Norweger, allein aus Kostengründen günstig auf e-Mobilität umzusteigen.

"Bereits seit zehn Jahren fördert Norwegen Elektroautos und bot bis dato zahlreiche Privilegien, die mit dem Jahreswechsel 2022/2023 etwas zurückgeschraubt wurden. So erhob der Staat zunächst keine Mehrwertsteuer auf den Kauf eines E-Autos, die Straßenmaut fiel geringer aus und lokalen Parkgebühren wurden gesenkt. Außerdem konnten E-Autos mit mehreren Insassen die Bus- und Taxispuren benutzen."
https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/neuzulassungen-norwegen-2023/


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