HeinzGründel schrieb: Deutschland kann so langsam einpacken. Wir werden eine Republik der Gartennazis. Hier wird nichts mehr gebaut und auch nichts mehr veranstaltet, außer wunderschönen Windkraftanlagen..aber auch da wird geklagt.
HeinzGründel schrieb: Deutschland kann so langsam einpacken. Wir werden eine Republik der Gartennazis. Hier wird nichts mehr gebaut und auch nichts mehr veranstaltet, außer wunderschönen Windkraftanlagen..aber auch da wird geklagt.
Polemik allez.....
Und doch ist ein Fünkchen Wahrheit drin, was die deutsche Seele angeht. Eigentlich darf man nichts mehr machen, weil ohnehin alles schlecht geredet wird. Das ist soweit schon eine Mentalitätsfrage. Ändert nix daran, dass ich die Abstimmung gegen München 2022 richtig finde.
HeinzGründel schrieb: Deutschland kann so langsam einpacken. Wir werden eine Republik der Gartennazis. Hier wird nichts mehr gebaut und auch nichts mehr veranstaltet, außer wunderschönen Windkraftanlagen..aber auch da wird geklagt.
Polemik allez.....
Und doch ist ein Fünkchen Wahrheit drin, was die deutsche Seele angeht. Eigentlich darf man nichts mehr machen, weil ohnehin alles schlecht geredet wird. Das ist soweit schon eine Mentalitätsfrage. Ändert nix daran, dass ich die Abstimmung gegen München 2022 richtig finde.
Aber nur ein Fünkchen, Werner. Ich finde, man kann hier noch immer sehr viel machen. Muss ja nicht immer das sein, was schon immer gemacht wurde. Autobahnen, Monumentalbauten, Flussbegradigungen... Think different.
HeinzGründel schrieb: Deutschland kann so langsam einpacken. Wir werden eine Republik der Gartennazis. Hier wird nichts mehr gebaut und auch nichts mehr veranstaltet, außer wunderschönen Windkraftanlagen..aber auch da wird geklagt.
Polemik allez.....
Und doch ist ein Fünkchen Wahrheit drin, was die deutsche Seele angeht. Eigentlich darf man nichts mehr machen, weil ohnehin alles schlecht geredet wird. Das ist soweit schon eine Mentalitätsfrage. Ändert nix daran, dass ich die Abstimmung gegen München 2022 richtig finde.
Sorry, finde ich nicht. WMs finden im Winter in schönster Regelmässigkeit statt, weil dafür nicht die depperten IOC Vorgaben befolgt werden müssen und vor Allem, weil die (durchaus auch Olympiatauglichen) vorhandenen Sportstätten ohne grossartige Umbauten genutzt werden.
HeinzGründel schrieb: Deutschland kann so langsam einpacken. Wir werden eine Republik der Gartennazis. Hier wird nichts mehr gebaut und auch nichts mehr veranstaltet, außer wunderschönen Windkraftanlagen..aber auch da wird geklagt.
Polemik allez.....
Und doch ist ein Fünkchen Wahrheit drin, was die deutsche Seele angeht. Eigentlich darf man nichts mehr machen, weil ohnehin alles schlecht geredet wird. Das ist soweit schon eine Mentalitätsfrage. Ändert nix daran, dass ich die Abstimmung gegen München 2022 richtig finde.
Ich finde schon, hier wird nicht gemacht, es wird erstmal gezaudert. Ich sage ja nicht, dass man alles gut heißen muss aber es wird ja alles erstmal in Frage gestellt.Etwas übertrieben jetzt: Bei jeder Baumaßnahme hast du mindestens eine Protestgruppe dagegen. jemand hat mal gesagt, wie sich Deutschland und Amerika unterscheiden : Der Deutsche fragt : "dürfen wir das überhaupt?", der Amerikaner fragt : "wie machen wir es?" Hätte es sowas wie den Gotthardt-Tunnel gegeben? Ich sage nein! Hier wird zuviel gezaudert meine ich.
HeinzGründel schrieb: Deutschland kann so langsam einpacken. Wir werden eine Republik der Gartennazis. Hier wird nichts mehr gebaut und auch nichts mehr veranstaltet, außer wunderschönen Windkraftanlagen..aber auch da wird geklagt.
Polemik allez.....
Und doch ist ein Fünkchen Wahrheit drin, was die deutsche Seele angeht. Eigentlich darf man nichts mehr machen, weil ohnehin alles schlecht geredet wird. Das ist soweit schon eine Mentalitätsfrage. Ändert nix daran, dass ich die Abstimmung gegen München 2022 richtig finde.
Ich finde schon, hier wird nicht gemacht, es wird erstmal gezaudert. Ich sage ja nicht, dass man alles gut heißen muss aber es wird ja alles erstmal in Frage gestellt.Etwas übertrieben jetzt: Bei jeder Baumaßnahme hast du mindestens eine Protestgruppe dagegen. jemand hat mal gesagt, wie sich Deutschland und Amerika unterscheiden : Der Deutsche fragt : "dürfen wir das überhaupt?", der Amerikaner fragt : "wie machen wir es?" Hätte es sowas wie den Gotthardt-Tunnel gegeben? Ich sage nein! Hier wird zuviel gezaudert meine ich.
Nun, wenn man, so wie du, nicht alles gutheißen will, muss man es ja erst einmal in Frage stellen, findest du nicht?
Eintracht-Er schrieb: jemand hat mal gesagt, wie sich Deutschland und Amerika unterscheiden : Der Deutsche fragt : "dürfen wir das überhaupt?", der Amerikaner fragt : "wie machen wir es?"
Eintracht-Er schrieb: jemand hat mal gesagt, wie sich Deutschland und Amerika unterscheiden : Der Deutsche fragt : "dürfen wir das überhaupt?", der Amerikaner fragt : "wie machen wir es?"
HeinzGründel schrieb: Deutschland kann so langsam einpacken. Wir werden eine Republik der Gartennazis. Hier wird nichts mehr gebaut und auch nichts mehr veranstaltet, außer wunderschönen Windkraftanlagen..aber auch da wird geklagt.
Polemik allez.....
Und doch ist ein Fünkchen Wahrheit drin, was die deutsche Seele angeht. Eigentlich darf man nichts mehr machen, weil ohnehin alles schlecht geredet wird. Das ist soweit schon eine Mentalitätsfrage. Ändert nix daran, dass ich die Abstimmung gegen München 2022 richtig finde.
Ich finde schon, hier wird nicht gemacht, es wird erstmal gezaudert. Ich sage ja nicht, dass man alles gut heißen muss aber es wird ja alles erstmal in Frage gestellt.Etwas übertrieben jetzt: Bei jeder Baumaßnahme hast du mindestens eine Protestgruppe dagegen. jemand hat mal gesagt, wie sich Deutschland und Amerika unterscheiden : Der Deutsche fragt : "dürfen wir das überhaupt?", der Amerikaner fragt : "wie machen wir es?" Hätte es sowas wie den Gotthardt-Tunnel gegeben? Ich sage nein! Hier wird zuviel gezaudert meine ich.
Nun, wenn man, so wie du, nicht alles gutheißen will, muss man es ja erst einmal in Frage stellen, findest du nicht?
Ja, aber hier wird ALLES in Frage gestellt und es eine Grundhaltung der Ablehnung entstanden.
HeinzGründel schrieb: Deutschland kann so langsam einpacken. Wir werden eine Republik der Gartennazis. Hier wird nichts mehr gebaut und auch nichts mehr veranstaltet, außer wunderschönen Windkraftanlagen..aber auch da wird geklagt.
Polemik allez.....
Und doch ist ein Fünkchen Wahrheit drin, was die deutsche Seele angeht. Eigentlich darf man nichts mehr machen, weil ohnehin alles schlecht geredet wird. Das ist soweit schon eine Mentalitätsfrage. Ändert nix daran, dass ich die Abstimmung gegen München 2022 richtig finde.
Aber nur ein Fünkchen, Werner. Ich finde, man kann hier noch immer sehr viel machen. Muss ja nicht immer das sein, was schon immer gemacht wurde. Autobahnen, Monumentalbauten, Flussbegradigungen... Think different.
wenn man sich die liste der großprojekte anschaut, habe ich nicht den eindruck, daß nichts mehr gebaut wird:
elbphilharmonie flughafen berlin s21 infozentrum bundestag berliner hauptbahnhof kassel kalden berliner stadtschloß waldschlösschen brücke dresden div. kohlekraftwerke (im bau und in planung) stadtbahn köln ausbau nürburgring usw...
die liste der realisierten projekte und projekte in realisierung ist lang und trotz des widerstandes (z.T. berechtigt) den es gegen einige dieser projekte gab, wurden und werden sie realisiert.
ich denke das was heinz schrieb, "man hat den eindruck... " ist genau der punkt und genau dieser eindruck wird einem permanent eingehämmert.... die politik und wirtschaft ist doch permanent am jammern man könne in deutschland nix mehr bauen....
Meiner Meinung nach, ist das weder ein besonderes, deutsches Mentalitätsproblem, noch ein notorisches Verweigern der Bürger.
Was sich geändert hat, ist in meinen Augen, dass generell von öffentlicher Hand geplante Projekte, in der Bevölkerung viel kritischer hinsichtlich Kosten und Nutzen bewertet werden, als das vielleicht im vergangenen Jahrhundert war.
Ich habe die ganze Sache nicht im Detail verfolgt und will nicht abschließend darüber urteilen. Aber tatsächlich muss man wohl sagen, dass man es in München und Umgebung scheinbar seitens der Politik und der Funktionäre nicht geschafft hat, die Bürger mit fundierten Argumenten von den Winterspielen zu überzeugen.
Wenn man sich die Reaktionen der Befürworter gestern und heute so durchliest, muss man zu dem Schluss kommen, dass dies scheinbar auch nicht für nötig erachtet wurde bzw. die Bedenken der Bürger nicht ernst genommen wurden. Dafür spricht auch die breite, rein auf "Lautstärke" ausgelegte Pro-Kampagne und die peinlichen Statements der Marke "beleidigte Leberwurst".
Und da greift, denke ich, auch das Bild des ewig nörgelnden, alles ablehnenden Deutschen nicht, da gerade München und die umliegenden Wintersportorte offen für Großveranstaltungen sind. (Oktoberfest, EM-Bewerbung, versch. Wintersport-WM/EM)
HeinzGründel schrieb: Deutschland kann so langsam einpacken. Wir werden eine Republik der Gartennazis. Hier wird nichts mehr gebaut und auch nichts mehr veranstaltet, außer wunderschönen Windkraftanlagen..aber auch da wird geklagt.
Polemik allez.....
Und doch ist ein Fünkchen Wahrheit drin, was die deutsche Seele angeht. Eigentlich darf man nichts mehr machen, weil ohnehin alles schlecht geredet wird. Das ist soweit schon eine Mentalitätsfrage. Ändert nix daran, dass ich die Abstimmung gegen München 2022 richtig finde.
Aber nur ein Fünkchen, Werner. Ich finde, man kann hier noch immer sehr viel machen. Muss ja nicht immer das sein, was schon immer gemacht wurde. Autobahnen, Monumentalbauten, Flussbegradigungen... Think different.
wenn man sich die liste der großprojekte anschaut, habe ich nicht den eindruck, daß nichts mehr gebaut wird:
elbphilharmonie flughafen berlin s21 infozentrum bundestag berliner hauptbahnhof kassel kalden berliner stadtschloß waldschlösschen brücke dresden div. kohlekraftwerke (im bau und in planung) stadtbahn köln ausbau nürburgring usw...
die liste der realisierten projekte und projekte in realisierung ist lang und trotz des widerstandes (z.T. berechtigt) den es gegen einige dieser projekte gab, wurden und werden sie realisiert.
ich denke das was heinz schrieb, "man hat den eindruck... " ist genau der punkt und genau dieser eindruck wird einem permanent eingehämmert.... die politik und wirtschaft ist doch permanent am jammern man könne in deutschland nix mehr bauen....
Nicht schlecht Xaver.
komplexes Thema.
ich denke bei deinen Ausführungen auch an den Ausbau des Frankfurter Flughafens.Hier zieht eine gewaltige Herde großer "Kraniche"ganzjährig am Himmel.Was die Betrachter sehr unterschiedlich bewerten
HeinzGründel schrieb: Deutschland kann so langsam einpacken. Wir werden eine Republik der Gartennazis. Hier wird nichts mehr gebaut und auch nichts mehr veranstaltet, außer wunderschönen Windkraftanlagen..aber auch da wird geklagt.
Polemik allez.....
Und doch ist ein Fünkchen Wahrheit drin, was die deutsche Seele angeht. Eigentlich darf man nichts mehr machen, weil ohnehin alles schlecht geredet wird. Das ist soweit schon eine Mentalitätsfrage. Ändert nix daran, dass ich die Abstimmung gegen München 2022 richtig finde.
Ich finde schon, hier wird nicht gemacht, es wird erstmal gezaudert. Ich sage ja nicht, dass man alles gut heißen muss aber es wird ja alles erstmal in Frage gestellt.Etwas übertrieben jetzt: Bei jeder Baumaßnahme hast du mindestens eine Protestgruppe dagegen. jemand hat mal gesagt, wie sich Deutschland und Amerika unterscheiden : Der Deutsche fragt : "dürfen wir das überhaupt?", der Amerikaner fragt : "wie machen wir es?" Hätte es sowas wie den Gotthardt-Tunnel gegeben? Ich sage nein! Hier wird zuviel gezaudert meine ich.
Nun, wenn man, so wie du, nicht alles gutheißen will, muss man es ja erst einmal in Frage stellen, findest du nicht?
Ja, aber hier wird ALLES in Frage gestellt und es eine Grundhaltung der Ablehnung entstanden.
HeinzGründel schrieb: Deutschland kann so langsam einpacken. Wir werden eine Republik der Gartennazis. Hier wird nichts mehr gebaut und auch nichts mehr veranstaltet, außer wunderschönen Windkraftanlagen..aber auch da wird geklagt.
Polemik allez.....
Und doch ist ein Fünkchen Wahrheit drin, was die deutsche Seele angeht. Eigentlich darf man nichts mehr machen, weil ohnehin alles schlecht geredet wird. Das ist soweit schon eine Mentalitätsfrage. Ändert nix daran, dass ich die Abstimmung gegen München 2022 richtig finde.
Ich finde schon, hier wird nicht gemacht, es wird erstmal gezaudert. Ich sage ja nicht, dass man alles gut heißen muss aber es wird ja alles erstmal in Frage gestellt.Etwas übertrieben jetzt: Bei jeder Baumaßnahme hast du mindestens eine Protestgruppe dagegen. jemand hat mal gesagt, wie sich Deutschland und Amerika unterscheiden : Der Deutsche fragt : "dürfen wir das überhaupt?", der Amerikaner fragt : "wie machen wir es?" Hätte es sowas wie den Gotthardt-Tunnel gegeben? Ich sage nein! Hier wird zuviel gezaudert meine ich.
Nun, wenn man, so wie du, nicht alles gutheißen will, muss man es ja erst einmal in Frage stellen, findest du nicht?
Ja, aber hier wird ALLES in Frage gestellt und es eine Grundhaltung der Ablehnung entstanden.
Falsch. Siehe Xaver08 und Highlandeagle.
Ich meine echte Großprojekte. Dass aber in Deutschland eher sowas nicht klappt, ist deutlich zu sehen. Z. B. zu Stuttgart 21-Anfangszeiten war das auch noch nicht so ausgeprägt, wie jetzt. Das ist erst in den letzten 10 Jahren immer krasser geworden.
HeinzGründel schrieb: Deutschland kann so langsam einpacken. Wir werden eine Republik der Gartennazis. Hier wird nichts mehr gebaut und auch nichts mehr veranstaltet, außer wunderschönen Windkraftanlagen..aber auch da wird geklagt.
Polemik allez.....
Und doch ist ein Fünkchen Wahrheit drin, was die deutsche Seele angeht. Eigentlich darf man nichts mehr machen, weil ohnehin alles schlecht geredet wird. Das ist soweit schon eine Mentalitätsfrage. Ändert nix daran, dass ich die Abstimmung gegen München 2022 richtig finde.
Ich finde schon, hier wird nicht gemacht, es wird erstmal gezaudert. Ich sage ja nicht, dass man alles gut heißen muss aber es wird ja alles erstmal in Frage gestellt.Etwas übertrieben jetzt: Bei jeder Baumaßnahme hast du mindestens eine Protestgruppe dagegen. jemand hat mal gesagt, wie sich Deutschland und Amerika unterscheiden : Der Deutsche fragt : "dürfen wir das überhaupt?", der Amerikaner fragt : "wie machen wir es?" Hätte es sowas wie den Gotthardt-Tunnel gegeben? Ich sage nein! Hier wird zuviel gezaudert meine ich.
Nun, wenn man, so wie du, nicht alles gutheißen will, muss man es ja erst einmal in Frage stellen, findest du nicht?
Ja, aber hier wird ALLES in Frage gestellt und es eine Grundhaltung der Ablehnung entstanden.
Falsch. Siehe Xaver08 und Highlandeagle.
Ich meine echte Großprojekte. Dass aber in Deutschland eher sowas nicht klappt, ist deutlich zu sehen. Z. B. zu Stuttgart 21-Anfangszeiten war das auch noch nicht so ausgeprägt, wie jetzt. Das ist erst in den letzten 10 Jahren immer krasser geworden.
HeinzGründel schrieb: Deutschland kann so langsam einpacken. Wir werden eine Republik der Gartennazis. Hier wird nichts mehr gebaut und auch nichts mehr veranstaltet, außer wunderschönen Windkraftanlagen..aber auch da wird geklagt.
Polemik allez.....
Und doch ist ein Fünkchen Wahrheit drin, was die deutsche Seele angeht. Eigentlich darf man nichts mehr machen, weil ohnehin alles schlecht geredet wird. Das ist soweit schon eine Mentalitätsfrage. Ändert nix daran, dass ich die Abstimmung gegen München 2022 richtig finde.
Ich finde schon, hier wird nicht gemacht, es wird erstmal gezaudert. Ich sage ja nicht, dass man alles gut heißen muss aber es wird ja alles erstmal in Frage gestellt.Etwas übertrieben jetzt: Bei jeder Baumaßnahme hast du mindestens eine Protestgruppe dagegen. jemand hat mal gesagt, wie sich Deutschland und Amerika unterscheiden : Der Deutsche fragt : "dürfen wir das überhaupt?", der Amerikaner fragt : "wie machen wir es?" Hätte es sowas wie den Gotthardt-Tunnel gegeben? Ich sage nein! Hier wird zuviel gezaudert meine ich.
Nun, wenn man, so wie du, nicht alles gutheißen will, muss man es ja erst einmal in Frage stellen, findest du nicht?
Ja, aber hier wird ALLES in Frage gestellt und es eine Grundhaltung der Ablehnung entstanden.
Falsch. Siehe Xaver08 und Highlandeagle.
Ich meine echte Großprojekte. Dass aber in Deutschland eher sowas nicht klappt, ist deutlich zu sehen. Z. B. zu Stuttgart 21-Anfangszeiten war das auch noch nicht so ausgeprägt, wie jetzt. Das ist erst in den letzten 10 Jahren immer krasser geworden.
In der Liste von Xaver08 sind schon einige wirklich große Bauprojekte enthalten.
Und auch im Sportbereich werden viele Projekte mit internationaler Beteiligung veranstaltet. Wie gesagt, gerade in München und den Wintersportorten. Die WM 2006 ist noch nicht so lange her und München bewirbt sich bereits wieder als EM-Spielort 2022, neben den regelmäßigen Fußballspielen des FCB. In den Wintersportorten finden, teilweise sogar jährlich, viele große Wettbewerbe wie Vierschanzentournee, Ski-Weltcup, Biathlon-Weltcup, Bob- bzw. Rodel-Wettbewerbe statt.
Von daher, kann man meiner Meinung nach nicht sagen, dass sich die Bevölkerung generell gegen Großprojekte stellt.
Zumal man gerade im aktuellen Fall der Winterspielbewerbung 2022 nicht vergessen darf, dass ja die Bewerbung um die Winterspiele 2018 bei einem Bürgerentscheid in Garmisch-Partenkirchen noch 58 % Zustimmung erhielt. Abgelehnt wurde damals schon die Umsetzung der IOC-Verträge.
Das war damals (2011) schon ein deutliches Zeichen, welches sich jetzt wieder bestätigt hat: Winterspiele ja, IOC nein.
Deshalb würde ich sagen, die Leute sind durchaus bereit für Großprojekte und internationale Veranstaltungen, aber nicht zu jedem Preis.
Sklavenarbeit gibt es dort übrigens auch nicht, davon hat sich der Kaiser höchstpersönlich überzeugt...
http://youtu.be/8pF0kmUvpAE?t=31m47s
Polemik allez.....
Der wird echt immer peinlicher, allein sein rumgelabert über den ach so tollen Uli Hoeness, da rollen sich mir die Fußnägel auf.
Und doch ist ein Fünkchen Wahrheit drin, was die deutsche Seele angeht. Eigentlich darf man nichts mehr machen, weil ohnehin alles schlecht geredet wird. Das ist soweit schon eine Mentalitätsfrage. Ändert nix daran, dass ich die Abstimmung gegen München 2022 richtig finde.
Aber nur ein Fünkchen, Werner.
Ich finde, man kann hier noch immer sehr viel machen. Muss ja nicht immer das sein, was schon immer gemacht wurde. Autobahnen, Monumentalbauten, Flussbegradigungen...
Think different.
Sorry, finde ich nicht. WMs finden im Winter in schönster Regelmässigkeit statt, weil dafür nicht die depperten IOC Vorgaben befolgt werden müssen und vor Allem, weil die (durchaus auch Olympiatauglichen) vorhandenen Sportstätten ohne grossartige Umbauten genutzt werden.
Ich finde schon, hier wird nicht gemacht, es wird erstmal gezaudert. Ich sage ja nicht, dass man alles gut heißen muss aber es wird ja alles erstmal in Frage gestellt.Etwas übertrieben jetzt: Bei jeder Baumaßnahme hast du mindestens eine Protestgruppe dagegen. jemand hat mal gesagt, wie sich Deutschland und Amerika unterscheiden : Der Deutsche fragt : "dürfen wir das überhaupt?", der Amerikaner fragt : "wie machen wir es?" Hätte es sowas wie den Gotthardt-Tunnel gegeben? Ich sage nein! Hier wird zuviel gezaudert meine ich.
Nun, wenn man, so wie du, nicht alles gutheißen will, muss man es ja erst einmal in Frage stellen, findest du nicht?
[/quote]
Falscher Thread?
Falscher Thread?
[/quote]
wieso?
Ja, aber hier wird ALLES in Frage gestellt und es eine Grundhaltung der Ablehnung entstanden.
wenn man sich die liste der großprojekte anschaut, habe ich nicht den eindruck, daß nichts mehr gebaut wird:
elbphilharmonie
flughafen berlin
s21
infozentrum bundestag
berliner hauptbahnhof
kassel kalden
berliner stadtschloß
waldschlösschen brücke dresden
div. kohlekraftwerke (im bau und in planung)
stadtbahn köln
ausbau nürburgring
usw...
die liste der realisierten projekte und projekte in realisierung ist lang und trotz des widerstandes (z.T. berechtigt) den es gegen einige dieser projekte gab, wurden und werden sie realisiert.
ich denke das was heinz schrieb, "man hat den eindruck... " ist genau der punkt und genau dieser eindruck wird einem permanent eingehämmert....
die politik und wirtschaft ist doch permanent am jammern man könne in deutschland nix mehr bauen....
Was sich geändert hat, ist in meinen Augen, dass generell von öffentlicher Hand geplante Projekte, in der Bevölkerung viel kritischer hinsichtlich Kosten und Nutzen bewertet werden, als das vielleicht im vergangenen Jahrhundert war.
Ich habe die ganze Sache nicht im Detail verfolgt und will nicht abschließend darüber urteilen.
Aber tatsächlich muss man wohl sagen, dass man es in München und Umgebung scheinbar seitens der Politik und der Funktionäre nicht geschafft hat, die Bürger mit fundierten Argumenten von den Winterspielen zu überzeugen.
Wenn man sich die Reaktionen der Befürworter gestern und heute so durchliest, muss man zu dem Schluss kommen, dass dies scheinbar auch nicht für nötig erachtet wurde bzw. die Bedenken der Bürger nicht ernst genommen wurden.
Dafür spricht auch die breite, rein auf "Lautstärke" ausgelegte Pro-Kampagne und die peinlichen Statements der Marke "beleidigte Leberwurst".
Und da greift, denke ich, auch das Bild des ewig nörgelnden, alles ablehnenden Deutschen nicht, da gerade München und die umliegenden Wintersportorte offen für Großveranstaltungen sind. (Oktoberfest, EM-Bewerbung, versch. Wintersport-WM/EM)
Nicht schlecht Xaver.
komplexes Thema.
ich denke bei deinen Ausführungen auch an den Ausbau des Frankfurter Flughafens.Hier zieht eine gewaltige Herde großer "Kraniche"ganzjährig am Himmel.Was die Betrachter sehr unterschiedlich bewerten
Falsch. Siehe Xaver08 und Highlandeagle.
Das Interview habe ich auch gesehen, das zeigt deutlich auf wie dämlich dieser Beckenbauer ist.
Ich meine echte Großprojekte. Dass aber in Deutschland eher sowas nicht klappt, ist deutlich zu sehen. Z. B. zu Stuttgart 21-Anfangszeiten war das auch noch nicht so ausgeprägt, wie jetzt. Das ist erst in den letzten 10 Jahren immer krasser geworden.
Ja. Echt schlimm.
In der Liste von Xaver08 sind schon einige wirklich große Bauprojekte enthalten.
Und auch im Sportbereich werden viele Projekte mit internationaler Beteiligung veranstaltet. Wie gesagt, gerade in München und den Wintersportorten. Die WM 2006 ist noch nicht so lange her und München bewirbt sich bereits wieder als EM-Spielort 2022, neben den regelmäßigen Fußballspielen des FCB.
In den Wintersportorten finden, teilweise sogar jährlich, viele große Wettbewerbe wie Vierschanzentournee, Ski-Weltcup, Biathlon-Weltcup, Bob- bzw. Rodel-Wettbewerbe statt.
Von daher, kann man meiner Meinung nach nicht sagen, dass sich die Bevölkerung generell gegen Großprojekte stellt.
Zumal man gerade im aktuellen Fall der Winterspielbewerbung 2022 nicht vergessen darf, dass ja die Bewerbung um die Winterspiele 2018 bei einem Bürgerentscheid in Garmisch-Partenkirchen noch 58 % Zustimmung erhielt.
Abgelehnt wurde damals schon die Umsetzung der IOC-Verträge.
Das war damals (2011) schon ein deutliches Zeichen, welches sich jetzt wieder bestätigt hat:
Winterspiele ja, IOC nein.
Deshalb würde ich sagen, die Leute sind durchaus bereit für Großprojekte und internationale Veranstaltungen, aber nicht zu jedem Preis.
http://www.ovz-online.de/web/ovz/sport/detail/-/specific/Olympia-2026-in-Sachsen-Altenbergs-Buergermeister-will-Winterspiele-ins-Erzgebirge-holen-1293773869