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Windkraft und andere 'erneuerbare' Energien

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singender_adler schrieb:
auch wenn die fragestellung von bbb nicht ernst gemeint sein sollte: ein bild zu den relationen, wenn man die benötigte energie aus csps/sonnenenergie gewinnen würde (für ca. 5 cent pro kwh (im gegensatz zu ca. 18 cent, die wir heute bezahlen)):



Das wäre doch viel zu einfach, das kann gar nicht sein. Wer weiß, was passieren würde, wenn man diese Solarfelder einrichtete. Vielleicht sendet das Strahlen ins All und verärgert Außerirdische? Oder am Ende verwandelt sich die Wüste noch in fruchtbares Gebiet, weil nicht mehr so viel Sonne ankommt?
Nur Atomkraft ist sicher für Fisch, Vogel und Mensch.

Nur bei dem Preis muß ich Dir widersprechen. Die Energiewirtschaft läßt sich nicht so einfach ihre Gewinne beschneiden.
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Also die Sache mit der Solarenergie ist eine klare Sache für mich. Ob die Sonne jetzt Dachziegel aufheizt oder Fluide in einem Durchlauferhitzer ist letzendlich egal. Ähnlich verhält es sich bei Photovoltaik-Anlagen.
Bei den anderen Sachen wie Gezeiten oder Wind denke ich,dass diese Naturkräfte dermaßen gigantisch sind,dass ein paar Anlagen so gut wie keinen Einfluss haben.
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So weit ich weiss, hat die Bundesregierung eine Studie aufgegeben, bis wann die EE die Kernkraft ersetzen koennen. Ohne zusaetzliche Subventionen koennten schon vor 2030 die 25% Kernenergie durch EE ersetzt werden. Und das kommt von der schwarz-gelben Bundesregierung. Da vermute ich erstmal keinen illusionaeren Optimismus, was EE statt Atomkraft angeht.
Roettgen stuetzt sich darauf, wenn er am Atomausstieg festhalten will. In der CDU meint aber sonst wohl niemand mehr was von der Studie gehoert zu haben.
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Spartacus schrieb:
Wassermühlen gibt es schon seit Jahrhunderten ("es klappert die Mühle am rauschenden Bach, klipp klapp"   ).


Ja. Und Groppe und Bachneunauge zahlten die Zeche dafür.
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Windkraftanlagen "absorbieren" keine ganzen Luftströme. Dazu bieten sie ja viel zu wenig Angriffsfläche. Wenn man sich den Luftstrom vorstellt und welcher Teil davon überhaupt nur auf die von den Rädern abgedeckten Bereiche fällt, ist das ziemlich leicht einsichtig. Gleiches wie die Windräder tun auch Häuser, Baumgruppen und Hügel, die in der Landschaft herumstehen. Mit dem Unterschied, dass die Energie dort nicht in elektrische Energie sondern andere Freiheitsgrade gewandelt wird. Das kann von Schwingungen bis hin zu abgebrochenen Ästen oder heruntergefallenen Dachziegeln reichen. Trotzdem entziehen auch all diese Strukturen dem Wind Energie und geben sie irgendwann irgendwie wieder frei.

Das ist bei der elektrischeh Energie, in die Windenergie gewandelt wird nicht anders. Die wird auch direkt oder indirekt wieder in Form von Wärme der Umwelt zugefügt. Da das ziemlich isotrop verteilt geschieht und auch nur ein Bruchteil dessen ist, was an Energie in dem ursprünglichen Luftstrom steckte, wird man dadurch keine gezielten Änderungen von Wärmeverteilungen und Luftströmen hervorrufen.
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Also da geb ich meinem Vorredner Recht das die Windräder nicht genug Angriffsfläche bieten um den Wind selber zu Zerstören. Außerdem sind die wichtigen Winde eher in den höheren Schichten wo die Windräder nicht hinreichen.

Was die Solarzellen angeht und damit die Reflektionen der Sonne von der Wüste minimieren, muß man bedenken das die Wüste jeden Tag um ein gutes Stückchen anwäckst. Also sollte das weniger ein Problem sein.

Ich bin pro erneuerbarer Energie weil man damit weniger Abfall hat und es umweltfreundlicher ist.
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ich verstehe nicht so ganz wohin die diskussion gehen soll. wenn man sich auf den threaderöffner bezieht, dann wurde die frage nach dem energieerhaltungsgesetz schon beantwortet. dazu muss man sicherlich sagen, dass wir ausgehend von menschlichen maßstäben praktisch unendlich wind- und sonnenenergie zur verfügung haben, also soviel dieser energieformen vorhanden ist, dass wir sie lange nicht verbrauchen könnten. beeindruckt hat mich da folgender vergleich:

"Das Faszinierende an dem Projekt ist, dass die Sonne in der Lage ist, den Energiebedarf der Menschheit mehrfach zu decken. Laut Spezialisten müssten ein Prozent der Oberfläche in der Sahara ausreichen, um den gesamten Energiebedarf der Menschheit zu decken."

Quelle: http://www.3sat.de/page/?source=/nano/bstuecke/109772/index.html


wenn dieser thread allerdings auf die gefahren von regenerativen energien hinaus will, dann kann man durchaus auch einige aspekte anführen, die in der vergangenheit falsch gemacht wurden. als erstes fällt mir dabei die massive veränderung bestehender ökosysteme aufgrund von staudämmen ein. bestes beispiel ist hierfür wohl der dreischluchtenstaudamm in china:

http://de.wikipedia.org/wiki/Drei-Schluchten-Damm#.C3.96kologische_Auswirkungen_und_Risiken


man muss sich allerdings auch immer bewußt machen, dass die effizienz von verfahren zur energiegewinnung fast immer höher ist, je weniger energie man aufwendet. und wenn wir hier darüber reden vorhandene sonnen-, wasser- oder windenergie mit einem einmaligen energieaufwand (z.b. dem bau eines windkraftwerks) zu nutzen, dann kommt man am ende fast immer effizienter bei weg. wenn man immer irgendeinen rohstoff fördern muss (wie z.b. kohle, uran oder gas) um dann wie bei eigentlich jedem kraftwerk nen wasserkreislauf anzutreiben, dann hat man einen permanenten aufwand, was in der regel nicht sehr effizient sein kann.
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Spartacus schrieb:

Nur Atomkraft ist sicher für Fisch, Vogel und Mensch.


Wer hat das wo behauptet? Oder worauf gründet dein Sarkasmus?
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nordic_eagle schrieb:
Spartacus schrieb:

Nur Atomkraft ist sicher für Fisch, Vogel und Mensch.


Wer hat das wo behauptet? Oder worauf gründet dein Sarkasmus?


Hochaktuell z.B. gerade der da.
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11175857/
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Hast du das Bild selbst erstellt? Ich nehme an, der Ersteller hat damit gerechnet, dass die Sonne 24h am Tag im rechten Winkel auf die Panels scheint. Das ist selbst in der Sahara unwahrscheinlich...
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Feigling schrieb:
... Da das ziemlich isotrop verteilt geschieht und auch nur ein Bruchteil dessen ist, was an Energie in dem ursprünglichen Luftstrom steckte, wird man dadurch keine gezielten Änderungen von Wärmeverteilungen und Luftströmen hervorrufen.  


Sicher? Sind Dir denn irgendwelche Studien dazu bekannt?

So ganz wollen diese 'das ist so wenig Energie, die wir da entnehmen'-Ausführungen mich nicht wirklich beruhigen (wobei ich auch durchaus nicht beunruhigt, sondern lediglich neugierig bin).
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Bigbamboo schrieb:
So ganz wollen diese 'das ist so wenig Energie, die wir da entnehmen'-Ausführungen mich nicht wirklich beruhigen (wobei ich auch durchaus nicht beunruhigt, sondern lediglich neugierig bin).  


Was wir hier auf dem Planeten alles so treiben. Und sich dann über so einen Furz Sorgen machen. Ich verstehs net.
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Vielleicht hilft das hier weiter.

http://de.wikipedia.org/wiki/Betzsches_Gesetz

"Das Gesetz besagt, dass bezogen auf die Projektionsfläche des Wandlers eine Windkraftanlage maximal 16/27 (knapp 60 Prozent) der im Wind enthaltenen mechanischen Leistung in Nutzleistung umwandeln kann."
Ergo sind auch hinter dem Windrad noch 40% der Windenergie quietschfidel, das sollte ausreichen damit Bäume und Pflanzen Jahr für Jahr den Leuten die Tränen in die Augen bringen

Der schlimmste Feind der Natur ist übrigens die Natur selsbt. Zumindest laut BüSo, der Bürgerechtsbewegung (Neue) Solidarität, mit dem griffigen Slogan "Atomkraft statt Windmühlen". Die Thesen die mir die nette Dame näher bringen wollte: Grüne Energie ist von den Ökofaschisten der aktuellen Bundesregierung gewollter Völkermord. Und Chlorophyll ist für die Natur mindestens so schädlich wie angereichertes Uran. Wieso dies so ist blieb leider unklar, beziehungsweise konnte mir in 5 Minuten nicht vermittelt werden  
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Winde sind Druckausgleichsysteme, also nichts anderes als Luftmassen, die von Hoch- zu Tiefdruckgebieten strömen (in Bodennähe).
@Feigling: Ist es dann überhaupt ein Problem, wenn man den Luftmassen mechanische Leistung entzieht?
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Die Zeit hat sich dieser Tage auch mit dem Phänomen beschäftigt:

http://www.zeit.de/2014/42/windenergie-windrad-windkraft
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Ich halte lieber die Fresse und beobachte, wie sich unser Land in den Ökoreligionstod begibt. Zum Glück bin ich schon älter und werde die "Segnungen" die daraus erwachsen, nicht mehr genießen müssen.
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Der "Ökoreligionstod", kommt der jetzt vor oder nach der vollständige Islamisierung Schlands?
Und sind die Moslems nicht auch gegen Ökostalinisten, sollte man nicht vielleicht der BI "Minarette statt Rotoren" beitreten?    
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Eintracht-Er schrieb:
Ich halte lieber die Fresse und beobachte, wie sich unser Land in den Ökoreligionstod begibt. Zum Glück bin ich schon älter und werde die "Segnungen" die daraus erwachsen, nicht mehr genießen müssen.


Da beneide ich dich. Ich dagegen werde wohl im grünen Salat ersticken. Was Salafisten, Großbanken, der Verfassungsschutz und Angela Merkel nicht hinbekamen, die Ökonazis werden dieses Land zugrunde richten. Eon, Vattenfall und RWE werden keine Chance haben.
Und das ist bitter.  
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WuerzburgerAdler schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Ich halte lieber die Fresse und beobachte, wie sich unser Land in den Ökoreligionstod begibt. Zum Glück bin ich schon älter und werde die "Segnungen" die daraus erwachsen, nicht mehr genießen müssen.


Da beneide ich dich. Ich dagegen werde wohl im grünen Salat ersticken. Was Salafisten, Großbanken, der Verfassungsschutz und Angela Merkel nicht hinbekamen, die Ökonazis werden dieses Land zugrunde richten. Eon, Vattenfall und RWE werden keine Chance haben.
Und das ist bitter.    


Ja, der Salat, der durch das Gift CO2 mehr wächst.....
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WuerzburgerAdler schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Ich halte lieber die Fresse und beobachte, wie sich unser Land in den Ökoreligionstod begibt. Zum Glück bin ich schon älter und werde die "Segnungen" die daraus erwachsen, nicht mehr genießen müssen.


Da beneide ich dich. Ich dagegen werde wohl im grünen Salat ersticken. Was Salafisten, Großbanken, der Verfassungsschutz und Angela Merkel nicht hinbekamen, die Ökonazis werden dieses Land zugrunde richten. Eon, Vattenfall und RWE werden keine Chance haben.
Und das ist bitter.    


"Ökoreligionstod" sorry aber das nächste mal würde ich dem Bus ausweichen an Eurer Stelle.


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