...ne. ne nicht für die Oma aus Harsewinkel oder Großburschla! Sicher nicht? Abwarten...
"Die Commerzbank führt als erste deutsche Großbank negative Zinsen auf die Guthaben großer Unternehmenskunden ein. Das Geld auf dem Konto vermehrt sich dann nicht mehr, sondern wird weniger."
und weiter
"Er begründete den Schritt mit den negativen Einlagenzinsen der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Notenbank verlangt von Finanzinstituten, die Geld bei ihr parken, derzeit 0,2 Prozent Zinsen - anstatt selbst einen Zins zu zahlen. Diese Maßnahme soll Banken anhalten, überschüssiges Geld als Kredit an Unternehmen und Verbraucher zu geben und so die Konjunktur zu fördern."
Die Frage ist halt, was bleibt den Banken anders übrig wenn Sie selbst negative Einlagensätze bei der EZB zahlen müssen? Sind halt "verrückte" Zeiten, und nicht sämtliche Einlagen können anderweitig angelegt/verwertet werden. Neben den 20 Punkten kommen ja noch weitere Kosten wie z.B. für die Einlagensicherung hinzu. Das kostet die Bankenrichtig Geld.
Für Privatpersonen, bis zu einem bestimmten Betrag natürlich (100TEUR; 250TEUR?) kann ich mir Guthabengebühren nicht vorstellen. Den Hinweis "Banken sollen überschüssiges Geld als Kredit herauslegen" ist natürlich wahnsinnig clever. 1.) Wenn Unternehmer und Verbraucher diesen gar nicht benötigen sondern überschüssige Liquidität anlegen wollen, hilft das keinen Meter weiter, daneben 2.) muss sich jedes "Projekt" unabhängig von den günstigen Kreditzinsen auch lohnen und das Ausfallrisiko darf für die Banken nicht zu groß werden. Wo das hinfürt wenn mehrere Kreditnehmer diesen nicht mehr bedienen können haben wir die letzten Jahre weltweit sehen können...
Privat muss man sich halt langsam wirklich mal überlegen ob man nicht z.B. lieber in einen renommierten, dividendenstarken Fonds; ein Indexzertifikat (Kosten!); Edelmetalle, selbstgenutzte Immobilie.. investiert oder das Geld quasi zu 0% auf dem Tagesgeldkonto/Sparbuch liegen lässt.
Das große Problem ist doch daß die Banken Kredite eigentlich gar nicht mehr so gerne vergeben wollen. Jeder Gewerbetreibende, der nicht gerade so solvent ist daß er eigentlich gar keinen Kredit benötigt sonmdern eher Anlagemöglichkeiten für seinen Liquiditätsüberschuß sucht, klagt doch darüber, wie schwierig es ist,, neue Unternehmenskredite zu erhalten oder die Kreditlinien auszuweiten. Und wenn dann zu horrenden Zinsen ( verglichen mit den Refinanzierungszinsen der Banken) und unter Besicherung von allem was nicht niet- und nagelfest ist. Dagegen werden Großkredite häufig sehr riskant und geradezu leichtfertig vergeben. Nicht nur wie ehedem bei Schneider, Balsam & Co. sondern auch ganz aktuell.
Die Großbank nutzt die günstigen Refinanzierungskonditionen der Zentralbank doch lieber zu einem nicht gerade geringen Anteil zur Finanzierung von allerlei sonstigen mehr oder mehr windigen Spekulationsgeschäften. Man muß sich doch nur mal umschauen, welche Bänker in den Instituten am wichtigsten sind. Investment-Leute oder Kreditleute? Wobei man in den Instituten gerene verschweigt daß unter dem Strich und auf längere Sicht gesehen der Investmentbereich gar nicht so tolle Ergebnisse hervorbringt und das Plus von den horrenden Gehältern und Boni der Mitarbeiter quasi aufgefressen wird..
EFCB schrieb: klagt doch darüber, wie schwierig es ist,, neue Unternehmenskredite zu erhalten oder die Kreditlinien auszuweiten. Und wenn dann zu horrenden Zinsen ( verglichen mit den Refinanzierungszinsen der Banken) und unter Besicherung von allem was nicht niet- und nagelfest ist. Dagegen werden Großkredite häufig sehr riskant und geradezu leichtfertig vergeben. Nicht nur wie ehedem bei Schneider, Balsam & Co. sondern auch ganz aktuell.
Die Großbank nutzt die günstigen Refinanzierungskonditionen der Zentralbank doch lieber zu einem nicht gerade geringen Anteil zur Finanzierung von allerlei sonstigen mehr oder mehr windigen Spekulationsgeschäften. Man muß sich doch nur mal umschauen, welche Bänker in den Instituten am wichtigsten sind. Investment-Leute oder Kreditleute? Wobei man in den Instituten gerene verschweigt daß unter dem Strich und auf längere Sicht gesehen der Investmentbereich gar nicht so tolle Ergebnisse hervorbringt und das Plus von den horrenden Gehältern und Boni der Mitarbeiter quasi aufgefressen wird..
...danke und das schon @ Basel I und II Zeiten /das nur am Rand erwähnt und zu Schröders Hartz1,2,3,4 Beschlüssen.
"Das große Problem ist doch daß die Banken Kredite eigentlich gar nicht mehr so gerne vergeben wollen. Jeder Gewerbetreibende, der nicht gerade so solvent ist daß er eigentlich gar keinen Kredit benötigt sonmdern eher Anlagemöglichkeiten für seinen Liquiditätsüberschuß sucht,"
Jetzt mal ganz ehrlich... welcher Bankkunde nimmt es hin, wenn sein Guthaben bestand ohen Aktivität abnimmt? Speziell wenn die Guthaben entsprechend hoch sind und somit auch die absolute Reduktion. Welche Benefits verspricht die Bank den betroffenen Kunden, damit sie nicht instantan zur Konkurrenz über die Strasse wechseln?
TrondheimerAdler schrieb: Die Frage ist halt, was bleibt den Banken anders übrig wenn Sie selbst negative Einlagensätze bei der EZB zahlen müssen? Sind halt "verrückte" Zeiten, und nicht sämtliche Einlagen können anderweitig angelegt/verwertet werden. Neben den 20 Punkten kommen ja noch weitere Kosten wie z.B. für die Einlagensicherung hinzu. Das kostet die Bankenrichtig Geld.
Für Privatpersonen, bis zu einem bestimmten Betrag natürlich (100TEUR; 250TEUR?) kann ich mir Guthabengebühren nicht vorstellen. Den Hinweis "Banken sollen überschüssiges Geld als Kredit herauslegen" ist natürlich wahnsinnig clever. 1.) Wenn Unternehmer und Verbraucher diesen gar nicht benötigen sondern überschüssige Liquidität anlegen wollen, hilft das keinen Meter weiter, daneben 2.) muss sich jedes "Projekt" unabhängig von den günstigen Kreditzinsen auch lohnen und das Ausfallrisiko darf für die Banken nicht zu groß werden. Wo das hinfürt wenn mehrere Kreditnehmer diesen nicht mehr bedienen können haben wir die letzten Jahre weltweit sehen können...
Privat muss man sich halt langsam wirklich mal überlegen ob man nicht z.B. lieber in einen renommierten, dividendenstarken Fonds; ein Indexzertifikat (Kosten!); Edelmetalle, selbstgenutzte Immobilie.. investiert oder das Geld quasi zu 0% auf dem Tagesgeldkonto/Sparbuch liegen lässt.
also wenn man als Privatperson erst jetzt langsam anfängt daran zu denken ist es aber längst zu spät.
EFCB schrieb: Das große Problem ist doch daß die Banken Kredite eigentlich gar nicht mehr so gerne vergeben wollen. Jeder Gewerbetreibende, der nicht gerade so solvent ist daß er eigentlich gar keinen Kredit benötigt sonmdern eher Anlagemöglichkeiten für seinen Liquiditätsüberschuß sucht, klagt doch darüber, wie schwierig es ist,, neue Unternehmenskredite zu erhalten oder die Kreditlinien auszuweiten. Und wenn dann zu horrenden Zinsen ( verglichen mit den Refinanzierungszinsen der Banken) und unter Besicherung von allem was nicht niet- und nagelfest ist. Dagegen werden Großkredite häufig sehr riskant und geradezu leichtfertig vergeben. Nicht nur wie ehedem bei Schneider, Balsam & Co. sondern auch ganz aktuell.
Die Großbank nutzt die günstigen Refinanzierungskonditionen der Zentralbank doch lieber zu einem nicht gerade geringen Anteil zur Finanzierung von allerlei sonstigen mehr oder mehr windigen Spekulationsgeschäften. Man muß sich doch nur mal umschauen, welche Bänker in den Instituten am wichtigsten sind. Investment-Leute oder Kreditleute? Wobei man in den Instituten gerene verschweigt daß unter dem Strich und auf längere Sicht gesehen der Investmentbereich gar nicht so tolle Ergebnisse hervorbringt und das Plus von den horrenden Gehältern und Boni der Mitarbeiter quasi aufgefressen wird..
Ah, danke. Hast mir 'ne Menge Schreibarbeit erspart.
TrondheimerAdler schrieb: Die Frage ist halt, was bleibt den Banken anders übrig wenn Sie selbst negative Einlagensätze bei der EZB zahlen müssen? Sind halt "verrückte" Zeiten, und nicht sämtliche Einlagen können anderweitig angelegt/verwertet werden. Neben den 20 Punkten kommen ja noch weitere Kosten wie z.B. für die Einlagensicherung hinzu. Das kostet die Bankenrichtig Geld.
Für Privatpersonen, bis zu einem bestimmten Betrag natürlich (100TEUR; 250TEUR?) kann ich mir Guthabengebühren nicht vorstellen. Den Hinweis "Banken sollen überschüssiges Geld als Kredit herauslegen" ist natürlich wahnsinnig clever. 1.) Wenn Unternehmer und Verbraucher diesen gar nicht benötigen sondern überschüssige Liquidität anlegen wollen, hilft das keinen Meter weiter, daneben 2.) muss sich jedes "Projekt" unabhängig von den günstigen Kreditzinsen auch lohnen und das Ausfallrisiko darf für die Banken nicht zu groß werden. Wo das hinfürt wenn mehrere Kreditnehmer diesen nicht mehr bedienen können haben wir die letzten Jahre weltweit sehen können...
Privat muss man sich halt langsam wirklich mal überlegen ob man nicht z.B. lieber in einen renommierten, dividendenstarken Fonds; ein Indexzertifikat (Kosten!); Edelmetalle, selbstgenutzte Immobilie.. investiert oder das Geld quasi zu 0% auf dem Tagesgeldkonto/Sparbuch liegen lässt.
also wenn man als Privatperson erst jetzt langsam anfängt daran zu denken ist es aber längst zu spät.
mag sein, daß es an mir liegt.Ich in solchen Dingen einfach zu blöd bin .
Aber ich denk seit einigen Jahren nach und komm nicht weiter Ist wohl auch meiner Lebnsplanung geschuldet..
Edelmetalle bedeutet Kursschwankungen , Werthaltige Immobilien in der Region sind im rahmen der Eurokrise sündhaft teuer geworden .
Aber das hatten wir alles schon mal diskutiert.
Schauen wir mal.
Ich hoffe sehr, daß wir nie über über Guthabengebühren für normale Kunden diskutieren müßen .
Schlimm genug ,wie es z:ZT. schon ist.
Ich bin kein Banker hab keien Ahnung,, Aber ich vermute fast , daß das letzte Wort im Hinblick auf die schlechteren Konjunkturaussichten zumindest fürs nächste jahr insoweit nocht nicht gesprochen ist.
Vorstellen kann ich mir in diesen Zeiten alles. Auch evtl. die Einführung von Negativzinsen für normale Anleger .
Aber wie gesagt. Im Banken und Finanzbereich bin ich unbedarft.
Schauen wir mal, was wegen der angeblichen Konjunkturflaute im nächsten Jahr evtl. passiert.
Naja, wenns dann auch bald im Umkehrschluß auf Groß-Kredite Zinsen FÜR den Kreditnehmer gibt, bin ich sofort dabei. Wenn der Kredit sich aus den Zinsen selbst abbezahlt, ist doch geil .
DBecki schrieb: Naja, wenns dann auch bald im Umkehrschluß auf Groß-Kredite Zinsen FÜR den Kreditnehmer gibt, bin ich sofort dabei. Wenn der Kredit sich aus den Zinsen selbst abbezahlt, ist doch geil .
Dann kannst du dir ein Einfamilienhaus in bester Lage leisten oder eine schöne Penthousewohnung und musst "nur" noch 5000 € monatliche Tilgung abstottern, Zinssatz null Prozent.
Sicher nicht? Abwarten...
"Die Commerzbank führt als erste deutsche Großbank negative Zinsen auf die Guthaben großer Unternehmenskunden ein. Das Geld auf dem Konto vermehrt sich dann nicht mehr, sondern wird weniger."
und weiter
"Er begründete den Schritt mit den negativen Einlagenzinsen der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Notenbank verlangt von Finanzinstituten, die Geld bei ihr parken, derzeit 0,2 Prozent Zinsen - anstatt selbst einen Zins zu zahlen. Diese Maßnahme soll Banken anhalten, überschüssiges Geld als Kredit an Unternehmen und Verbraucher zu geben und so die Konjunktur zu fördern."
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/commerzbank-negativzins-101.html
Für Privatpersonen, bis zu einem bestimmten Betrag natürlich (100TEUR; 250TEUR?) kann ich mir Guthabengebühren nicht vorstellen.
Den Hinweis "Banken sollen überschüssiges Geld als Kredit herauslegen" ist natürlich wahnsinnig clever. 1.) Wenn Unternehmer und Verbraucher diesen gar nicht benötigen sondern überschüssige Liquidität anlegen wollen, hilft das keinen Meter weiter, daneben 2.) muss sich jedes "Projekt" unabhängig von den günstigen Kreditzinsen auch lohnen und das Ausfallrisiko darf für die Banken nicht zu groß werden. Wo das hinfürt wenn mehrere Kreditnehmer diesen nicht mehr bedienen können haben wir die letzten Jahre weltweit sehen können...
Privat muss man sich halt langsam wirklich mal überlegen ob man nicht z.B. lieber in einen renommierten, dividendenstarken Fonds; ein Indexzertifikat (Kosten!); Edelmetalle, selbstgenutzte Immobilie.. investiert oder das Geld quasi zu 0% auf dem Tagesgeldkonto/Sparbuch liegen lässt.
Die Großbank nutzt die günstigen Refinanzierungskonditionen der Zentralbank doch lieber zu einem nicht gerade geringen Anteil zur Finanzierung von allerlei sonstigen mehr oder mehr windigen Spekulationsgeschäften. Man muß sich doch nur mal umschauen, welche Bänker in den Instituten am wichtigsten sind. Investment-Leute oder Kreditleute? Wobei man in den Instituten gerene verschweigt daß unter dem Strich und auf längere Sicht gesehen der Investmentbereich gar nicht so tolle Ergebnisse hervorbringt und das Plus von den horrenden Gehältern und Boni der Mitarbeiter quasi aufgefressen wird..
...danke und das schon @ Basel I und II Zeiten /das nur am Rand erwähnt und zu Schröders Hartz1,2,3,4 Beschlüssen.
"Das große Problem ist doch daß die Banken Kredite eigentlich gar nicht mehr so gerne vergeben wollen. Jeder Gewerbetreibende, der nicht gerade so solvent ist daß er eigentlich gar keinen Kredit benötigt sonmdern eher Anlagemöglichkeiten für seinen Liquiditätsüberschuß sucht,"
So richtig Spaß am Leben hast du nicht, oder doch?
Ich würde mal ein gutes Buch lesen.
Marx?
Koran
Für euch:
Oswald Spengler
also wenn man als Privatperson erst jetzt langsam anfängt daran zu denken ist es aber längst zu spät.
Dann doch lieber Lie
Ah, danke. Hast mir 'ne Menge Schreibarbeit erspart.
Und speziell für Dich dürfte diese Lektüre besonders interessant sein!
mag sein, daß es an mir liegt.Ich in solchen Dingen einfach zu blöd bin .
Aber ich denk seit einigen Jahren nach und komm nicht weiter Ist wohl auch meiner Lebnsplanung geschuldet..
Edelmetalle bedeutet Kursschwankungen , Werthaltige Immobilien in der Region sind im rahmen der Eurokrise sündhaft teuer geworden .
Aber das hatten wir alles schon mal diskutiert.
Schauen wir mal.
Ich hoffe sehr, daß wir nie über über Guthabengebühren für normale Kunden diskutieren müßen .
Schlimm genug ,wie es z:ZT. schon ist.
Ich bin kein Banker hab keien Ahnung,,
Aber ich vermute fast , daß das letzte Wort im Hinblick auf die schlechteren Konjunkturaussichten zumindest fürs nächste jahr insoweit nocht nicht gesprochen ist.
Vorstellen kann ich mir in diesen Zeiten alles. Auch evtl. die Einführung von Negativzinsen für normale Anleger .
Aber wie gesagt. Im Banken und Finanzbereich bin ich unbedarft.
Schauen wir mal, was wegen der angeblichen Konjunkturflaute im nächsten Jahr evtl. passiert.
Dann kannst du dir ein Einfamilienhaus in bester Lage leisten oder eine schöne Penthousewohnung und musst "nur" noch 5000 € monatliche Tilgung abstottern, Zinssatz null Prozent.
Oder Oswalt Kolle
Wenn's dem Frustabbau dient, der ja vermutlich ursächlich für solch triste Weltsichten ist, gerne.
Ich schließe mich der Empfehlung an.
Das hat nichts mit "Tristesse" zutun, sondern mit Realitätssinn.