Um es auch mal ins Spiel zu bringen: Ice Bucket Challenge.
An sich eine gute Sache, der eigentliche Sinn und Zweck der Aktion geriet mit der Zeit leider stark in den Hintergrund, so dass viele nicht wussten aus welchem Grund sie sich einen Eimer Wasser über den Kopf schütten oder nur mitgemacht haben, um die Plattform zu nutzen, um sich kurz in den Vordergrund zu drängen.. :neutral-face
"Von 1965 bis 1972 war er wissenschaftlicher Assistent und Akademischer Rat in Hamburg und Frankfurt a.M. Anschließend war er von 1972 bis 2002 Professor für Deutsche Philologie an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main. Von 1976 bis 1978 und von 1988 bis 1999 bekleidete er das Amt des Vizepräsidenten der Goethe-Universität."
und weiter
"Er ist seit 1991 Initiator und Sprecher der sprachkritischen Aktion „Unwort des Jahres“. Seit 1983 ist er Vorsitzender des Zweigs Frankfurt a. M. der Gesellschaft für deutsche Sprache, seit 1991 korrespondierendes Mitglied des Collegium Europaeum Jenense der Universität Jena."
Lügen heißt ja, die Wahrheit zu kennen und dennoch absichtlich die Unwahrheit zu sagen.
Bei viel zu vielen der sogenannten Journalisten habe ich jedoch starke Zweifel, ob sie überhaupt genug Verständnis für und Wissen über das Thema mitbringen, über das sie schreiben oder berichten. Die können schon mal prinzipiell gar nicht lügen.
Von daher ist der Begriff nicht wirklich passend für die "vierte Gewalt" wie sich derzeit darstellt. Aber als Unwort des Jahres? Na ja ...
emjott schrieb: Lügen heißt ja, die Wahrheit zu kennen und dennoch absichtlich die Unwahrheit zu sagen.
Bei viel zu vielen der sogenannten Journalisten habe ich jedoch starke Zweifel, ob sie überhaupt genug Verständnis für und Wissen über das Thema mitbringen, über das sie schreiben oder berichten. Die können schon mal prinzipiell gar nicht lügen.
Von daher ist der Begriff nicht wirklich passend für die "vierte Gewalt" wie sich derzeit darstellt. Aber als Unwort des Jahres? Na ja ...
Na, dann lies mal den Artikel in der FR heute zu dem Thema. Medienkritik heißt mehr, als "Lügenpresse". Und wie auch alle anderes auch brauchen auch Medien Kritik. Wenn sich das allerdings in dem von Nationalisten und Nazis geprägten Begriff erschöpft, dann ist das bisschen wenig.
Zumal, wenn dann ein Medienorgan von den selben Menschen intrumentalisert wird für deren Zwecke. Das übrigens so gar keine Lust hat, dass sich Hinz und Kunz die Solidarität mit demselben auf die Fahne schreiben.
Dass du natürlich die Wahl nicht gutheißt, wundert mich kein bisschen.
Und immer und immer wieder geht's um die Angst vor Ausländern.
Manchmal denk ich, was für eine abgefuckte Gesellschaft, in der wir leben.
An sich eine gute Sache, der eigentliche Sinn und Zweck der Aktion geriet mit der Zeit leider stark in den Hintergrund, so dass viele nicht wussten aus welchem Grund sie sich einen Eimer Wasser über den Kopf schütten oder nur mitgemacht haben, um die Plattform zu nutzen, um sich kurz in den Vordergrund zu drängen.. :neutral-face
"Von 1965 bis 1972 war er wissenschaftlicher Assistent und Akademischer Rat in Hamburg und Frankfurt a.M. Anschließend war er von 1972 bis 2002 Professor für Deutsche Philologie an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main. Von 1976 bis 1978 und von 1988 bis 1999 bekleidete er das Amt des Vizepräsidenten der Goethe-Universität."
und weiter
"Er ist seit 1991 Initiator und Sprecher der sprachkritischen Aktion „Unwort des Jahres“.
Seit 1983 ist er Vorsitzender des Zweigs Frankfurt a. M. der Gesellschaft für deutsche Sprache, seit 1991 korrespondierendes Mitglied des Collegium Europaeum Jenense der Universität Jena."
Wenn die Werbesender wieder um die Werbung rumtänzeln und dann zum finalen Schlag ausholen:
Bis gleich, Wir sind gleich wieder da, ....
+1
Kann mir aber nicht vorstellen, dass es das wird.
und "Gutmensch"
Ich will jedes Mal erbrechen, wenn ich das höre.
Da hatte jemand einen guten Riecher
http://www.der-postillon.com/2015/01/pegida-anhanger-glauben-lugenpresse.html
Bei viel zu vielen der sogenannten Journalisten habe ich jedoch starke Zweifel, ob sie überhaupt genug Verständnis für und Wissen über das Thema mitbringen, über das sie schreiben oder berichten. Die können schon mal prinzipiell gar nicht lügen.
Von daher ist der Begriff nicht wirklich passend für die "vierte Gewalt" wie sich derzeit darstellt. Aber als Unwort des Jahres? Na ja ...
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/ZAPP-Studie-Vertrauen-in-Medien-gesunken,medienkritik100.html
Na, dann lies mal den Artikel in der FR heute zu dem Thema.
Medienkritik heißt mehr, als "Lügenpresse".
Und wie auch alle anderes auch brauchen auch Medien Kritik.
Wenn sich das allerdings in dem von Nationalisten und Nazis geprägten Begriff erschöpft, dann ist das bisschen wenig.
Zumal, wenn dann ein Medienorgan von den selben Menschen intrumentalisert wird für deren Zwecke.
Das übrigens so gar keine Lust hat, dass sich Hinz und Kunz die Solidarität mit demselben auf die Fahne schreiben.
Dass du natürlich die Wahl nicht gutheißt, wundert mich kein bisschen.