Wenn ich bei euch in den alten Bundesländern bei Imbissen immer lese: "Original Thüringer Rostbratwurst hier für 1,50!", und dann diese Fettschläuche seh die ihr da bratet....
Sorry, aber das ist eine Beleidigung für unsere Marke!
Döner macht nicht schöner, der Döner machts richtig! Eintracht Frankfurt ist halt an den Schaltern der Macht ...
Artikel aus der Welt von heute:
Fleischskandal
Gammelfleisch landet in Kaiserslautern und Mainz
Ein anonymer Tipp führt die bayerische Polizei zu einem Großlieferanten, der tonnenweise altes Fleisch umetikettiert und weiterverkauft haben soll. FDP und Grüne mahnen strengere Kontrollen an.
Mainz - Zwei Betriebe in Mainz und ein Unternehmen in Kaiserslautern sind mit verdorbenen Lebensmitteln aus Bayern beliefert worden. Wie das Verbraucherschutzministerium in Mainz mitteilte, handelt es sich unter anderem um Hähnchenflügel und Putenbrustfilets. Möglicherweise seien auch Teigwaren betroffen. Ob auch Dönerfleisch nach Rheinland-Pfalz gelangt ist, sei noch nicht geklärt, sagte ein Sprecher.
Ebenso stehe noch nicht fest, welche Menge des Fleisches an die Betriebe geliefert worden ist und wann. Auch sei noch nicht bekannt, ob und wie viele Menschen die betroffenen Lebensmittel verzehrt hätten. Nach Angaben des Ministeriums prüfen die rheinland-pfälzischen Behörden bei den betroffenen Betrieben derzeit nach, ob sie abgelaufenes, verdorbenes oder umetikettierte Lebensmittel im Lager haben.
Berliner Opposition mahnt strengere Kontrollen an
Angesichts des neuen Gammelfleischskandals fordert die Berliner Opposition ein konsequenteres Durchgreifen des Gesetzgebers und der Behörden. Die Bundestagsfraktionen von FDP und Grünen riefen die bayerische Landesregierung dazu auf, den Fall im Interesse der Verbraucher rasch lückenlos aufzuklären und Schlussfolgerungen zu ziehen. Sollte sich herausstellen, dass in den Handel gekommenes Gammelfleisch eine Gefahr für Konsumenten darstelle, müsse die Ware umgehend aus dem Verkehr gezogen werden, sagte der verbraucherschutzpolitische Sprecher der FDP, Hans-Michael Goldmann. Es sei zu hoffen, dass Bayern die eklatanten Schwachstellen behoben habe, die bereits vor knapp einem Jahr den ersten Skandal begünstigt hätten. Die Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Verbraucherschutz, Bärbel Höhn, mahnte strengere Kontrollen an. Es sei nicht hinzunehmen, dass der jüngste Fall nicht durch staatliche Überpüfungen, sondern einen anonymen Hinweis ans Licht gekommen sei, sagte die Grünen-Politikerin im Deutschlandfunk. Das werfe die Frage auf, wie unabhängig die Lebensmittelkontrolleure seien. Es sei sinnvoller, die Überprüfungen von der Bundesebene aus zu steuern.
Haltbarkeit des Fleisches war vier Jahre abgelaufen
In dieser Woche war ein neuer Gammelfleisch-Skandal bekannt geworden. Polizei und Staatsanwaltschaft hatten nach einem anonymen Tipp bei einem bundesweit tätigem Münchner Döner-Großlieferanten tonnenweise Gammelfleisch sicher gestellt. Die Beamten entdeckten in dem von einem Deutschen geführten Betrieb für Tiefkühlwaren große Mengen von Fleischspießen, deren Haltbarkeitsdatum zum Teil bereits vor vier Jahren abgelaufen war. Es bestehe der Verdacht, dass das Unternehmen Haltbarkeitsdaten umetikettiert und das Fleisch in den Handel gebracht habe. Die Kriminalpolizei richtete eine acht Beamte starke Sonderkommission „Kühlhaus“ ein.
Das Ausmaß des Skandals ist noch unklar. „Wir stehen mit unseren Ermittlungen ganz am Anfang“, sagte Polizeisprecher Markus Dengler. Den Angaben zufolge handelt es sich um mehrere Tonnen Dönerspieße sowie um zirka 360 Kilogramm Wild- und Geflügelfleisch. „Wir haben in dem Betrieb Lieferadressen von Kunden in ganz Deutschland sicher gestellt“, erklärte der Polizeisprecher. Die Beamten durchsuchten bereits am Donnerstag Büros des im Münchner Vorort Johanneskirchen ansässigen Unternehmens und vernahmen die 16 Mitarbeiter der Firma. Default Banner
„Oberste Priorität hat für uns festzustellen, ob und wie viel altes Fleisch ausgeliefert worden ist und wenn ja, an welche Betriebe“, sagte der Leiter der Münchner Staatsanwaltschaft, Christian Schmidt-Sommerfeld. Seine Behörde ermittle unter anderem wegen Verstößen gegen das Lebensmittelrechts und des Verdachts des Betrugs. Derzeit müssten umfangreiche Unterlagen ausgewertet werden. WELT.de
Also, die Mutter aller Bratwürscht ist und bleibt die Coburger (man beachte alleine schon die aufwendige Längenzertifizierung anhand des Marschallstabes!):
Sie wird in kleinen Bratbuden auf dem Coburger Marktplatz auf dem Rost gebraten, und zwar auf Feuer aus Kiefernzapfen; anschließend in eine der Länge nach geschlitzte Semmel eingelegt, Senf dazu, et voilà.
Und, nee: für Döner, zumindest in der Form, wie herzulande verbreitet praktiziert, bleibt da kein Platz.
Natürlich ist Coburg dicht dran, mehr noch: eigentlich gehört Coburg mit viel mehr Recht zu Thüringen als zu Bayern , dem es an einem unglückseligen Tag qua Volksentscheid zugeschlagen wurde.
Was wäre denn überhaupt der Unterschied der "Coburger" zur "Thüringer? Wird letztere nicht auch auf Kiefernzapfenfeuer gebraten? Wenn ja, stehen wir diesbezüglich dicht, ganz dicht vor der Verbrüderung bratwursthalber.
Ach ja, um zum Threadtitel zurückzukommen: Coburger und evtl. auch Thüringer Bratwurst macht schöner, ganz klar. Muss doch mal schauen, dass ich ein Bild in meinen Steckbrief kriege, dann glaubt ihrs alle.
adlerkadabra schrieb: Natürlich ist Coburg dicht dran, mehr noch: eigentlich gehört Coburg mit viel mehr Recht zu Thüringen als zu Bayern , dem es an einem unglückseligen Tag qua Volksentscheid zugeschlagen wurde.
Was wäre denn überhaupt der Unterschied der "Coburger" zur "Thüringer? Wird letztere nicht auch auf Kiefernzapfenfeuer gebraten? Wenn ja, stehen wir diesbezüglich dicht, ganz dicht vor der Verbrüderung bratwursthalber.
Ich war mal ein paar Jahre in Sonneberg, da hat man die Bratwurst bzw. brät sie auch jetzt noch auf Kiefernzapfenfeuer!
adlerkadabra schrieb: Natürlich ist Coburg dicht dran, mehr noch: eigentlich gehört Coburg mit viel mehr Recht zu Thüringen als zu Bayern , dem es an einem unglückseligen Tag qua Volksentscheid zugeschlagen wurde.
Was wäre denn überhaupt der Unterschied der "Coburger" zur "Thüringer? Wird letztere nicht auch auf Kiefernzapfenfeuer gebraten? Wenn ja, stehen wir diesbezüglich dicht, ganz dicht vor der Verbrüderung bratwursthalber.
Ich war mal ein paar Jahre in Sonneberg, da hat man die Bratwurst bzw. brät sie auch jetzt noch auf Kiefernzapfenfeuer!
Ok, dann sind wir jetzt Brüder!
Shake Hands!
Das wil ich meinen! Die Kiefernzapfen machens! Wir wollen also sein ein einig Volk von fränkisch-thüringisch Brüdern und die hessischen Frankfurter mal ruhig ihren knackigen "Frankfurtern" überlassen - wie in einem anderen Fred heute bereits völlig zutreffend ausgeführt wurde: Würmer fühlen sich wohl in Wasser!
Also der Dönerladen hier in Okriftel hat eine Auszeichnung, dass das Dönerfleisch jede Woche oder so gepräft wird und es schmeckt richtig lecker... gäe VA?!
eintrachtrockt schrieb: Also der Dönerladen hier in Okriftel hat eine Auszeichnung, dass das Dönerfleisch jede Woche oder so gepräft wird und es schmeckt richtig lecker... gäe VA?!
Ah ja, wird da auch so geprüft wie in Frankfurt, dem Prüfer Geld in die Hand zum weggucken.
http://focus.msn.de/finanzen/news/lebensmittelskandal_nid_34690.html
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,434712,00.html
Irgenwie kanns einem da wirklich vergehen.Vielleicht sollte ich doch auf die Tofubratwurst und den Grünkernbrätling umsteigen.
Einfach einmalig...
Wenn ich bei euch in den alten Bundesländern bei Imbissen immer lese: "Original Thüringer Rostbratwurst hier für 1,50!", und dann diese Fettschläuche seh die ihr da bratet....
Sorry, aber das ist eine Beleidigung für unsere Marke!
Eintracht Frankfurt ist halt an den Schaltern der Macht ...
Artikel aus der Welt von heute:
Fleischskandal
Gammelfleisch landet in Kaiserslautern und Mainz
Ein anonymer Tipp führt die bayerische Polizei zu einem Großlieferanten, der tonnenweise altes Fleisch umetikettiert und weiterverkauft haben soll. FDP und Grüne mahnen strengere Kontrollen an.
Mainz - Zwei Betriebe in Mainz und ein Unternehmen in Kaiserslautern sind mit verdorbenen Lebensmitteln aus Bayern beliefert worden. Wie das Verbraucherschutzministerium in Mainz mitteilte, handelt es sich unter anderem um Hähnchenflügel und Putenbrustfilets. Möglicherweise seien auch Teigwaren betroffen. Ob auch Dönerfleisch nach Rheinland-Pfalz gelangt ist, sei noch nicht geklärt, sagte ein Sprecher.
Ebenso stehe noch nicht fest, welche Menge des Fleisches an die Betriebe geliefert worden ist und wann. Auch sei noch nicht bekannt, ob und wie viele Menschen die betroffenen Lebensmittel verzehrt hätten. Nach Angaben des Ministeriums prüfen die rheinland-pfälzischen Behörden bei den betroffenen Betrieben derzeit nach, ob sie abgelaufenes, verdorbenes oder umetikettierte Lebensmittel im Lager haben.
Berliner Opposition mahnt strengere Kontrollen an
Angesichts des neuen Gammelfleischskandals fordert die Berliner Opposition ein konsequenteres Durchgreifen des Gesetzgebers und der Behörden. Die Bundestagsfraktionen von FDP und Grünen riefen die bayerische Landesregierung dazu auf, den Fall im Interesse der Verbraucher rasch lückenlos aufzuklären und Schlussfolgerungen zu ziehen. Sollte sich herausstellen, dass in den Handel gekommenes Gammelfleisch eine Gefahr für Konsumenten darstelle, müsse die Ware umgehend aus dem Verkehr gezogen werden, sagte der verbraucherschutzpolitische Sprecher der FDP, Hans-Michael Goldmann. Es sei zu hoffen, dass Bayern die eklatanten Schwachstellen behoben habe, die bereits vor knapp einem Jahr den ersten Skandal begünstigt hätten. Die Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Verbraucherschutz, Bärbel Höhn, mahnte strengere Kontrollen an. Es sei nicht hinzunehmen, dass der jüngste Fall nicht durch staatliche Überpüfungen, sondern einen anonymen Hinweis ans Licht gekommen sei, sagte die Grünen-Politikerin im Deutschlandfunk. Das werfe die Frage auf, wie unabhängig die Lebensmittelkontrolleure seien. Es sei sinnvoller, die Überprüfungen von der Bundesebene aus zu steuern.
Haltbarkeit des Fleisches war vier Jahre abgelaufen
In dieser Woche war ein neuer Gammelfleisch-Skandal bekannt geworden. Polizei und Staatsanwaltschaft hatten nach einem anonymen Tipp bei einem bundesweit tätigem Münchner Döner-Großlieferanten tonnenweise Gammelfleisch sicher gestellt. Die Beamten entdeckten in dem von einem Deutschen geführten Betrieb für Tiefkühlwaren große Mengen von Fleischspießen, deren Haltbarkeitsdatum zum Teil bereits vor vier Jahren abgelaufen war. Es bestehe der Verdacht, dass das Unternehmen Haltbarkeitsdaten umetikettiert und das Fleisch in den Handel gebracht habe. Die Kriminalpolizei richtete eine acht Beamte starke Sonderkommission „Kühlhaus“ ein.
Das Ausmaß des Skandals ist noch unklar. „Wir stehen mit unseren Ermittlungen ganz am Anfang“, sagte Polizeisprecher Markus Dengler. Den Angaben zufolge handelt es sich um mehrere Tonnen Dönerspieße sowie um zirka 360 Kilogramm Wild- und Geflügelfleisch. „Wir haben in dem Betrieb Lieferadressen von Kunden in ganz Deutschland sicher gestellt“, erklärte der Polizeisprecher. Die Beamten durchsuchten bereits am Donnerstag Büros des im Münchner Vorort Johanneskirchen ansässigen Unternehmens und vernahmen die 16 Mitarbeiter der Firma.
Default Banner
„Oberste Priorität hat für uns festzustellen, ob und wie viel altes Fleisch ausgeliefert worden ist und wenn ja, an welche Betriebe“, sagte der Leiter der Münchner Staatsanwaltschaft, Christian Schmidt-Sommerfeld. Seine Behörde ermittle unter anderem wegen Verstößen gegen das Lebensmittelrechts und des Verdachts des Betrugs. Derzeit müssten umfangreiche Unterlagen ausgewertet werden.
WELT.de
Artikel erschienen am Fr, 1. September 2006
http://www.coburg-tourist.de/bratwurstmaennla.php
Sie wird in kleinen Bratbuden auf dem Coburger Marktplatz auf dem Rost gebraten, und zwar auf Feuer aus Kiefernzapfen; anschließend in eine der Länge nach geschlitzte Semmel eingelegt, Senf dazu, et voilà.
Und, nee: für Döner, zumindest in der Form, wie herzulande verbreitet praktiziert, bleibt da kein Platz.
Aber nie, NIE wird sie schmecken wie eine Original Thüringer Rostbratwurst, NIE!
Was wäre denn überhaupt der Unterschied der "Coburger" zur "Thüringer? Wird letztere nicht auch auf Kiefernzapfenfeuer gebraten? Wenn ja, stehen wir diesbezüglich dicht, ganz dicht vor der Verbrüderung bratwursthalber.
Ich war mal ein paar Jahre in Sonneberg, da hat man die Bratwurst bzw. brät sie auch jetzt noch auf Kiefernzapfenfeuer!
Ok, dann sind wir jetzt Brüder!
Shake Hands!
Fresst doch was Ihr wollt - nix geht über e knaggisch Frankfurter!
ewwe, mei red!
Das wil ich meinen! Die Kiefernzapfen machens! Wir wollen also sein ein einig Volk von fränkisch-thüringisch Brüdern und die hessischen Frankfurter mal ruhig ihren knackigen "Frankfurtern" überlassen - wie in einem anderen Fred heute bereits völlig zutreffend ausgeführt wurde: Würmer fühlen sich wohl in Wasser!
Wenn das alles ist, was du zu sagen hast.... Nichtsdestotrotz unverständlich, wieso du den Thread hochholen musstet.
Genau, da kriegt man ja gleich wieder Hunger!
den scherz erlaubt man sich gerne mal in alkoholisiertem zustand an der örtlichen dönerbude...
Kunde: einen döner bitte.
Dönermann: mit allem ?
K: ja.
D: mit scharf ?
K: ehm, nein bitte mit lamm.
wenn man bis zum dialog nicht schon in einem riesen gelächer ausgebrochen ist, sehr geil!
Ah ja, wird da auch so geprüft wie in Frankfurt, dem Prüfer Geld in die Hand zum weggucken.
--> http://www.snack-point.com