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Heute vor 66 Jahren

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Jetzt noch mal die Rede...
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Danke für den Hinweis.

Aber was zum Teufel denken die Phoenix-Leute sich, die Rede einfach mittendrin abzuschneiden? Was interessiert mich denn _jetzt_ Afghanistan?
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Anita1950 schrieb:
Bigbamboo schrieb:
edmund schrieb:
Ich bin sehr gespannt auf die Rede von MRR.


Ich auch. Hoffe, das sie heute nochmal auf Phoenix kommt, da ich sie heute morgen leider verpasst habe.

Spon über die Rede:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,811722,00.html

Und wer MRRs Biographie nicht kennt, dem sei sie dringend an's Herz gelegt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Mein_Leben_%E2%80%93_Marcel_Reich-Ranicki


Die Rede zum Lesen gibt es hier:
http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2012/37432080_kw04_gedenkstunde/rede_ranicki.html

Ich vermute, dass im Laufe des Tages oder morgen auch das Video online gestellt wird. Ich weiß es aber nicht.


http://www.bundestag.de/Mediathek/index.jsp?action=search&contentArea=details&offsetStart=0&id=1529928&&instance=m187&categorie=Sonderveranstaltungen&mask=search&&destination=search

Das müsste das Video sein, kann es aber gerade nicht überprüfen.
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Anita1950 schrieb:
Anita1950 schrieb:
Bigbamboo schrieb:
edmund schrieb:
Ich bin sehr gespannt auf die Rede von MRR.


Ich auch. Hoffe, das sie heute nochmal auf Phoenix kommt, da ich sie heute morgen leider verpasst habe.

Spon über die Rede:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,811722,00.html

Und wer MRRs Biographie nicht kennt, dem sei sie dringend an's Herz gelegt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Mein_Leben_%E2%80%93_Marcel_Reich-Ranicki


Die Rede zum Lesen gibt es hier:
http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2012/37432080_kw04_gedenkstunde/rede_ranicki.html

Ich vermute, dass im Laufe des Tages oder morgen auch das Video online gestellt wird. Ich weiß es aber nicht.


http://www.bundestag.de/Mediathek/index.jsp?action=search&contentArea=details&offsetStart=0&id=1529928&&instance=m187&categorie=Sonderveranstaltungen&mask=search&&destination=search

Das müsste das Video sein, kann es aber gerade nicht überprüfen.


Danke!
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Zufällig gefunden.

Diskussion bei Günther Jauch (ARD) vom 05.02.12 u.a. mit Marcel Reif.

Sehr interessant.

http://daserste.ndr.de/guentherjauch/guentherjauch163.html
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Gerade auf Phönix

drei Zeitzeugen berichten:
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Niemals vergessen!
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...wurde so ein seltsamer, vermutlich homosexueller, in seine Cousine verliebte, fast inzestuös gezeugter Wehrdienstflüchtling aus Österreich zum deutschen Reichskanzler ernannt....der Anfang vom Ende

PS: mal den Titel angepasst
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FredSchaub schrieb:
...wurde so ein seltsamer, vermutlich homosexueller, in seine Cousine verliebte, fast inzestuös gezeugter Wehrdienstflüchtling aus Österreich zum deutschen Reichskanzler ernannt....der Anfang vom Ende

PS: mal den Titel angepasst



"Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte."
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Es bewegt mich immer wieder, wenn in Dokumentationen Überlebende des Holocaust zu Wort kommen. Menschen hohen Alters von einer Offenheit und Weisheit ... Wie viele haben es nicht überlebt. Die Überlebenden aber sind große Lehrer. Wir sollten Ihnen zuhören, es ist eine einmalige Chance.

In Ulm wurde kürzlich die neue Synagoge eröffnet
http://bilder.augsburger-allgemeine.de/img/22909006-1353956608000/topTeaser_crop_IMG-1012.JPG.jpg  

Und da, wo ich lebe, in einer kleinen oberschwäbischen Stadt, die einst eine der größten jüdischen Gemeinden in Baden-Württemberg beherbergte, gibt es einen großen jüdischen Friedhof, um dessen Pflege sich Bürgerinitiativen kümmern http://spurensuche.steinheim-institut.org/images/nszeit/Gedenksteine_NS_lau_0388.jpg

Es gibt, im Schloss, ein Museum zur Geschichte von Christen und Juden http://www.museum-laupheim.de/museum.php

Und es gibt ein Gedenken etwa an Carl Laemmle http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Laemmle ,  der zeitig in die USA emigrierte und in Los Angeles die ersten Hollywood-Studios gründete; ihm gelang es, vielen jüdischen Mitbewohnern die Ausreise nach Amerika zu ermöglichen. Oder an Gretel Bergmann http://de.wikipedia.org/wiki/Gretel_Bergmann , die beste deutsche Hochspringerin ihrer Zeit, der die Teilnahme an der Olympiade in Berlin verwehrt wurde - sie lebt heute im Alter von 99 Jahren in New York und kam besuchsweise in ihre alte Heimat zurück.

Das alles kann nichts ungeschehen machen. Aber es sind Zeichen der Hoffnung. Wenngleich es heute kaum noch jüdische Mitbürger gibt. Ein Verlust, der bis heute im ganzen Land noch nicht wirklich realisiert wird.
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Ffm60ziger schrieb:
FredSchaub schrieb:
...wurde so ein seltsamer, vermutlich homosexueller, in seine Cousine verliebte, fast inzestuös gezeugter Wehrdienstflüchtling aus Österreich zum deutschen Reichskanzler ernannt....der Anfang vom Ende

PS: mal den Titel angepasst



"Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte."


Er war ein asozialer , Wiener Clochard ( ohne Obdachlose beleidigen zu wollen).
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adlerkadabra schrieb:
Es bewegt mich immer wieder, wenn in Dokumentationen Überlebende des Holocaust zu Wort kommen. Menschen hohen Alters von einer Offenheit und Weisheit ... Wie viele haben es nicht überlebt. Die Überlebenden aber sind große Lehrer. Wir sollten Ihnen zuhören, es ist eine einmalige Chance.

In Ulm wurde kürzlich die neue Synagoge eröffnet
http://bilder.augsburger-allgemeine.de/img/22909006-1353956608000/topTeaser_crop_IMG-1012.JPG.jpg  

Und da, wo ich lebe, in einer kleinen oberschwäbischen Stadt, die einst eine der größten jüdischen Gemeinden in Baden-Württemberg beherbergte, gibt es einen großen jüdischen Friedhof, um dessen Pflege sich Bürgerinitiativen kümmern http://spurensuche.steinheim-institut.org/images/nszeit/Gedenksteine_NS_lau_0388.jpg

Es gibt, im Schloss, ein Museum zur Geschichte von Christen und Juden http://www.museum-laupheim.de/museum.php

Und es gibt ein Gedenken etwa an Carl Laemmle http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Laemmle ,  der zeitig in die USA emigrierte und in Los Angeles die ersten Hollywood-Studios gründete; ihm gelang es, vielen jüdischen Mitbewohnern die Ausreise nach Amerika zu ermöglichen. Oder an Gretel Bergmann http://de.wikipedia.org/wiki/Gretel_Bergmann , die beste deutsche Hochspringerin ihrer Zeit, der die Teilnahme an der Olympiade in Berlin verwehrt wurde - sie lebt heute im Alter von 99 Jahren in New York und kam besuchsweise in ihre alte Heimat zurück.

Das alles kann nichts ungeschehen machen. Aber es sind Zeichen der Hoffnung. Wenngleich es heute kaum noch jüdische Mitbürger gibt. Ein Verlust, der bis heute im ganzen Land noch nicht wirklich realisiert wird.



Zu welch grausamen Taten ein Mensch fähig ist...! Aber das perverse liegt wohl in unseren tiefsten, charakterlichen Eigenschaften verborgen. Ich war im April letzten Jahres in Edinburgh und was ich dort über menschliche Abgründe erfahren habe, im Foltermuseum, erspare ich euch.
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zimbi_popimbi schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Es bewegt mich immer wieder, wenn in Dokumentationen Überlebende des Holocaust zu Wort kommen. Menschen hohen Alters von einer Offenheit und Weisheit ... Wie viele haben es nicht überlebt. Die Überlebenden aber sind große Lehrer. Wir sollten Ihnen zuhören, es ist eine einmalige Chance.

In Ulm wurde kürzlich die neue Synagoge eröffnet
http://bilder.augsburger-allgemeine.de/img/22909006-1353956608000/topTeaser_crop_IMG-1012.JPG.jpg  

Und da, wo ich lebe, in einer kleinen oberschwäbischen Stadt, die einst eine der größten jüdischen Gemeinden in Baden-Württemberg beherbergte, gibt es einen großen jüdischen Friedhof, um dessen Pflege sich Bürgerinitiativen kümmern http://spurensuche.steinheim-institut.org/images/nszeit/Gedenksteine_NS_lau_0388.jpg

Es gibt, im Schloss, ein Museum zur Geschichte von Christen und Juden http://www.museum-laupheim.de/museum.php

Und es gibt ein Gedenken etwa an Carl Laemmle http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Laemmle ,  der zeitig in die USA emigrierte und in Los Angeles die ersten Hollywood-Studios gründete; ihm gelang es, vielen jüdischen Mitbewohnern die Ausreise nach Amerika zu ermöglichen. Oder an Gretel Bergmann http://de.wikipedia.org/wiki/Gretel_Bergmann , die beste deutsche Hochspringerin ihrer Zeit, der die Teilnahme an der Olympiade in Berlin verwehrt wurde - sie lebt heute im Alter von 99 Jahren in New York und kam besuchsweise in ihre alte Heimat zurück.

Das alles kann nichts ungeschehen machen. Aber es sind Zeichen der Hoffnung. Wenngleich es heute kaum noch jüdische Mitbürger gibt. Ein Verlust, der bis heute im ganzen Land noch nicht wirklich realisiert wird.



Zu welch grausamen Taten ein Mensch fähig ist...! Aber das perverse liegt wohl in unseren tiefsten, charakterlichen Eigenschaften verborgen. Ich war im April letzten Jahres in Edinburgh und was ich dort über menschliche Abgründe erfahren habe, im Foltermuseum, erspare ich euch.


Stanford Prison und Milgram Experiment haben doch gezeigt, wie leicht man aus Postbeamten KZ-Wachen machen kann.
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FredSchaub schrieb:
zimbi_popimbi schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Es bewegt mich immer wieder, wenn in Dokumentationen Überlebende des Holocaust zu Wort kommen. Menschen hohen Alters von einer Offenheit und Weisheit ... Wie viele haben es nicht überlebt. Die Überlebenden aber sind große Lehrer. Wir sollten Ihnen zuhören, es ist eine einmalige Chance.

In Ulm wurde kürzlich die neue Synagoge eröffnet
http://bilder.augsburger-allgemeine.de/img/22909006-1353956608000/topTeaser_crop_IMG-1012.JPG.jpg  

Und da, wo ich lebe, in einer kleinen oberschwäbischen Stadt, die einst eine der größten jüdischen Gemeinden in Baden-Württemberg beherbergte, gibt es einen großen jüdischen Friedhof, um dessen Pflege sich Bürgerinitiativen kümmern http://spurensuche.steinheim-institut.org/images/nszeit/Gedenksteine_NS_lau_0388.jpg

Es gibt, im Schloss, ein Museum zur Geschichte von Christen und Juden http://www.museum-laupheim.de/museum.php

Und es gibt ein Gedenken etwa an Carl Laemmle http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Laemmle ,  der zeitig in die USA emigrierte und in Los Angeles die ersten Hollywood-Studios gründete; ihm gelang es, vielen jüdischen Mitbewohnern die Ausreise nach Amerika zu ermöglichen. Oder an Gretel Bergmann http://de.wikipedia.org/wiki/Gretel_Bergmann , die beste deutsche Hochspringerin ihrer Zeit, der die Teilnahme an der Olympiade in Berlin verwehrt wurde - sie lebt heute im Alter von 99 Jahren in New York und kam besuchsweise in ihre alte Heimat zurück.

Das alles kann nichts ungeschehen machen. Aber es sind Zeichen der Hoffnung. Wenngleich es heute kaum noch jüdische Mitbürger gibt. Ein Verlust, der bis heute im ganzen Land noch nicht wirklich realisiert wird.



Zu welch grausamen Taten ein Mensch fähig ist...! Aber das perverse liegt wohl in unseren tiefsten, charakterlichen Eigenschaften verborgen. Ich war im April letzten Jahres in Edinburgh und was ich dort über menschliche Abgründe erfahren habe, im Foltermuseum, erspare ich euch.


Stanford Prison und Milgram Experiment haben doch gezeigt, wie leicht man aus Postbeamten KZ-Wachen machen kann.


Jede Diktatur zeigt das immer wieder aufs Neue, egal ob Drittes Reich, DDR, UDSSR, Chile, Nordkorea oder  sonstwo, überall ist das zu beobachten.
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propain schrieb:
FredSchaub schrieb:
zimbi_popimbi schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Es bewegt mich immer wieder, wenn in Dokumentationen Überlebende des Holocaust zu Wort kommen. Menschen hohen Alters von einer Offenheit und Weisheit ... Wie viele haben es nicht überlebt. Die Überlebenden aber sind große Lehrer. Wir sollten Ihnen zuhören, es ist eine einmalige Chance.

In Ulm wurde kürzlich die neue Synagoge eröffnet
http://bilder.augsburger-allgemeine.de/img/22909006-1353956608000/topTeaser_crop_IMG-1012.JPG.jpg  

Und da, wo ich lebe, in einer kleinen oberschwäbischen Stadt, die einst eine der größten jüdischen Gemeinden in Baden-Württemberg beherbergte, gibt es einen großen jüdischen Friedhof, um dessen Pflege sich Bürgerinitiativen kümmern http://spurensuche.steinheim-institut.org/images/nszeit/Gedenksteine_NS_lau_0388.jpg

Es gibt, im Schloss, ein Museum zur Geschichte von Christen und Juden http://www.museum-laupheim.de/museum.php

Und es gibt ein Gedenken etwa an Carl Laemmle http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Laemmle ,  der zeitig in die USA emigrierte und in Los Angeles die ersten Hollywood-Studios gründete; ihm gelang es, vielen jüdischen Mitbewohnern die Ausreise nach Amerika zu ermöglichen. Oder an Gretel Bergmann http://de.wikipedia.org/wiki/Gretel_Bergmann , die beste deutsche Hochspringerin ihrer Zeit, der die Teilnahme an der Olympiade in Berlin verwehrt wurde - sie lebt heute im Alter von 99 Jahren in New York und kam besuchsweise in ihre alte Heimat zurück.

Das alles kann nichts ungeschehen machen. Aber es sind Zeichen der Hoffnung. Wenngleich es heute kaum noch jüdische Mitbürger gibt. Ein Verlust, der bis heute im ganzen Land noch nicht wirklich realisiert wird.



Zu welch grausamen Taten ein Mensch fähig ist...! Aber das perverse liegt wohl in unseren tiefsten, charakterlichen Eigenschaften verborgen. Ich war im April letzten Jahres in Edinburgh und was ich dort über menschliche Abgründe erfahren habe, im Foltermuseum, erspare ich euch.


Stanford Prison und Milgram Experiment haben doch gezeigt, wie leicht man aus Postbeamten KZ-Wachen machen kann.


Jede Diktatur zeigt das immer wieder aufs Neue, egal ob Drittes Reich, DDR, UDSSR, Chile, Nordkorea oder  sonstwo, überall ist das zu beobachten.


ja - immer wieder aufs neue erschreckend
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zimbi_popimbi schrieb:
Zu welch grausamen Taten ein Mensch fähig ist...! Aber das perverse liegt wohl in unseren tiefsten, charakterlichen Eigenschaften verborgen. Ich war im April letzten Jahres in Edinburgh und was ich dort über menschliche Abgründe erfahren habe, im Foltermuseum, erspare ich euch.


Man denke nur an den Völkermord in Ruanda. In 4 Monaten schlachteten die Hutu's Schätzungen zufolge 1 MIo Tutsi's ab. Eine solche "Effizienz" schafften nicht einmal die Nazis. Mit einfachen Macheten schlachtete man dort Frauen, Kinder, Alte, Kranke.
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naja, wenn man das hier lange genug eingeredet bekommen hat als Jugendlicher, dann glaubt man das irgendwann

http://www.youtube.com/watch?v=MjDTFDZf9nA
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adlerkadabra schrieb:
Es bewegt mich immer wieder, wenn in Dokumentationen Überlebende des Holocaust zu Wort kommen. Menschen hohen Alters von einer Offenheit und Weisheit ... Wie viele haben es nicht überlebt. Die Überlebenden aber sind große Lehrer. Wir sollten Ihnen zuhören, es ist eine einmalige Chance.

In Ulm wurde kürzlich die neue Synagoge eröffnet
http://bilder.augsburger-allgemeine.de/img/22909006-1353956608000/topTeaser_crop_IMG-1012.JPG.jpg  

Und da, wo ich lebe, in einer kleinen oberschwäbischen Stadt, die einst eine der größten jüdischen Gemeinden in Baden-Württemberg beherbergte, gibt es einen großen jüdischen Friedhof, um dessen Pflege sich Bürgerinitiativen kümmern http://spurensuche.steinheim-institut.org/images/nszeit/Gedenksteine_NS_lau_0388.jpg

Es gibt, im Schloss, ein Museum zur Geschichte von Christen und Juden http://www.museum-laupheim.de/museum.php

Und es gibt ein Gedenken etwa an Carl Laemmle http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Laemmle ,  der zeitig in die USA emigrierte und in Los Angeles die ersten Hollywood-Studios gründete; ihm gelang es, vielen jüdischen Mitbewohnern die Ausreise nach Amerika zu ermöglichen. Oder an Gretel Bergmann http://de.wikipedia.org/wiki/Gretel_Bergmann , die beste deutsche Hochspringerin ihrer Zeit, der die Teilnahme an der Olympiade in Berlin verwehrt wurde - sie lebt heute im Alter von 99 Jahren in New York und kam besuchsweise in ihre alte Heimat zurück.

Das alles kann nichts ungeschehen machen. Aber es sind Zeichen der Hoffnung. Wenngleich es heute kaum noch jüdische Mitbürger gibt. Ein Verlust, der bis heute im ganzen Land noch nicht wirklich realisiert wird.



Schöner Text.

Ich empfinde es auch als bewegend, wobei mir schon manchmal richtig Tränen in den Augen stehen, wenn ich z. B. an diese Eingangshalle in Auschwitz denke oder den Bericht hier auf einer der ersten Seiten über den "Friseur".

Meiner Meinung nach ist das Gedenken wichtig. Kaum jemand im heutigen Deutschland hatte damit etwas zu tun aber es ist unsere Aufgabe sicherzustellen, dass es nie wieder passiert.
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wurde das KZ Auschwitz-Birkenau befreit.

Heute vor 73 Jahren schrieb der Reichsführer SS, Heinrich Himmler an seine Frau: "Ich fahre nach Auschwitz. Küsse, Dein Heini."
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reggaetyp schrieb:
wurde das KZ Auschwitz-Birkenau befreit.

Heute vor 73 Jahren schrieb der Reichsführer SS, Heinrich Himmler an seine Frau: "Ich fahre nach Auschwitz. Küsse, Dein Heini."


ganz normale Männer... dazu gibts passend eine Doku jetzt http://www.youtube.com/watch?v=bgvUxrEDL28

PS: Lese gerade die Biographie von Heydrich, diese Lebensläufe sind schon erschreckend, weil sie nicht zu dem Resultaten des Handels passen.


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