...wurde so ein seltsamer, vermutlich homosexueller, in seine Cousine verliebte, fast inzestuös gezeugter Wehrdienstflüchtling aus Österreich zum deutschen Reichskanzler ernannt....der Anfang vom Ende
FredSchaub schrieb: ...wurde so ein seltsamer, vermutlich homosexueller, in seine Cousine verliebte, fast inzestuös gezeugter Wehrdienstflüchtling aus Österreich zum deutschen Reichskanzler ernannt....der Anfang vom Ende
PS: mal den Titel angepasst
"Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte."
Es bewegt mich immer wieder, wenn in Dokumentationen Überlebende des Holocaust zu Wort kommen. Menschen hohen Alters von einer Offenheit und Weisheit ... Wie viele haben es nicht überlebt. Die Überlebenden aber sind große Lehrer. Wir sollten Ihnen zuhören, es ist eine einmalige Chance.
Und es gibt ein Gedenken etwa an Carl Laemmle http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Laemmle , der zeitig in die USA emigrierte und in Los Angeles die ersten Hollywood-Studios gründete; ihm gelang es, vielen jüdischen Mitbewohnern die Ausreise nach Amerika zu ermöglichen. Oder an Gretel Bergmann http://de.wikipedia.org/wiki/Gretel_Bergmann , die beste deutsche Hochspringerin ihrer Zeit, der die Teilnahme an der Olympiade in Berlin verwehrt wurde - sie lebt heute im Alter von 99 Jahren in New York und kam besuchsweise in ihre alte Heimat zurück.
Das alles kann nichts ungeschehen machen. Aber es sind Zeichen der Hoffnung. Wenngleich es heute kaum noch jüdische Mitbürger gibt. Ein Verlust, der bis heute im ganzen Land noch nicht wirklich realisiert wird.
FredSchaub schrieb: ...wurde so ein seltsamer, vermutlich homosexueller, in seine Cousine verliebte, fast inzestuös gezeugter Wehrdienstflüchtling aus Österreich zum deutschen Reichskanzler ernannt....der Anfang vom Ende
PS: mal den Titel angepasst
"Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte."
Er war ein asozialer , Wiener Clochard ( ohne Obdachlose beleidigen zu wollen).
adlerkadabra schrieb: Es bewegt mich immer wieder, wenn in Dokumentationen Überlebende des Holocaust zu Wort kommen. Menschen hohen Alters von einer Offenheit und Weisheit ... Wie viele haben es nicht überlebt. Die Überlebenden aber sind große Lehrer. Wir sollten Ihnen zuhören, es ist eine einmalige Chance.
Und es gibt ein Gedenken etwa an Carl Laemmle http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Laemmle , der zeitig in die USA emigrierte und in Los Angeles die ersten Hollywood-Studios gründete; ihm gelang es, vielen jüdischen Mitbewohnern die Ausreise nach Amerika zu ermöglichen. Oder an Gretel Bergmann http://de.wikipedia.org/wiki/Gretel_Bergmann , die beste deutsche Hochspringerin ihrer Zeit, der die Teilnahme an der Olympiade in Berlin verwehrt wurde - sie lebt heute im Alter von 99 Jahren in New York und kam besuchsweise in ihre alte Heimat zurück.
Das alles kann nichts ungeschehen machen. Aber es sind Zeichen der Hoffnung. Wenngleich es heute kaum noch jüdische Mitbürger gibt. Ein Verlust, der bis heute im ganzen Land noch nicht wirklich realisiert wird.
Zu welch grausamen Taten ein Mensch fähig ist...! Aber das perverse liegt wohl in unseren tiefsten, charakterlichen Eigenschaften verborgen. Ich war im April letzten Jahres in Edinburgh und was ich dort über menschliche Abgründe erfahren habe, im Foltermuseum, erspare ich euch.
adlerkadabra schrieb: Es bewegt mich immer wieder, wenn in Dokumentationen Überlebende des Holocaust zu Wort kommen. Menschen hohen Alters von einer Offenheit und Weisheit ... Wie viele haben es nicht überlebt. Die Überlebenden aber sind große Lehrer. Wir sollten Ihnen zuhören, es ist eine einmalige Chance.
Und es gibt ein Gedenken etwa an Carl Laemmle http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Laemmle , der zeitig in die USA emigrierte und in Los Angeles die ersten Hollywood-Studios gründete; ihm gelang es, vielen jüdischen Mitbewohnern die Ausreise nach Amerika zu ermöglichen. Oder an Gretel Bergmann http://de.wikipedia.org/wiki/Gretel_Bergmann , die beste deutsche Hochspringerin ihrer Zeit, der die Teilnahme an der Olympiade in Berlin verwehrt wurde - sie lebt heute im Alter von 99 Jahren in New York und kam besuchsweise in ihre alte Heimat zurück.
Das alles kann nichts ungeschehen machen. Aber es sind Zeichen der Hoffnung. Wenngleich es heute kaum noch jüdische Mitbürger gibt. Ein Verlust, der bis heute im ganzen Land noch nicht wirklich realisiert wird.
Zu welch grausamen Taten ein Mensch fähig ist...! Aber das perverse liegt wohl in unseren tiefsten, charakterlichen Eigenschaften verborgen. Ich war im April letzten Jahres in Edinburgh und was ich dort über menschliche Abgründe erfahren habe, im Foltermuseum, erspare ich euch.
Stanford Prison und Milgram Experiment haben doch gezeigt, wie leicht man aus Postbeamten KZ-Wachen machen kann.
adlerkadabra schrieb: Es bewegt mich immer wieder, wenn in Dokumentationen Überlebende des Holocaust zu Wort kommen. Menschen hohen Alters von einer Offenheit und Weisheit ... Wie viele haben es nicht überlebt. Die Überlebenden aber sind große Lehrer. Wir sollten Ihnen zuhören, es ist eine einmalige Chance.
Und es gibt ein Gedenken etwa an Carl Laemmle http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Laemmle , der zeitig in die USA emigrierte und in Los Angeles die ersten Hollywood-Studios gründete; ihm gelang es, vielen jüdischen Mitbewohnern die Ausreise nach Amerika zu ermöglichen. Oder an Gretel Bergmann http://de.wikipedia.org/wiki/Gretel_Bergmann , die beste deutsche Hochspringerin ihrer Zeit, der die Teilnahme an der Olympiade in Berlin verwehrt wurde - sie lebt heute im Alter von 99 Jahren in New York und kam besuchsweise in ihre alte Heimat zurück.
Das alles kann nichts ungeschehen machen. Aber es sind Zeichen der Hoffnung. Wenngleich es heute kaum noch jüdische Mitbürger gibt. Ein Verlust, der bis heute im ganzen Land noch nicht wirklich realisiert wird.
Zu welch grausamen Taten ein Mensch fähig ist...! Aber das perverse liegt wohl in unseren tiefsten, charakterlichen Eigenschaften verborgen. Ich war im April letzten Jahres in Edinburgh und was ich dort über menschliche Abgründe erfahren habe, im Foltermuseum, erspare ich euch.
Stanford Prison und Milgram Experiment haben doch gezeigt, wie leicht man aus Postbeamten KZ-Wachen machen kann.
Jede Diktatur zeigt das immer wieder aufs Neue, egal ob Drittes Reich, DDR, UDSSR, Chile, Nordkorea oder sonstwo, überall ist das zu beobachten.
adlerkadabra schrieb: Es bewegt mich immer wieder, wenn in Dokumentationen Überlebende des Holocaust zu Wort kommen. Menschen hohen Alters von einer Offenheit und Weisheit ... Wie viele haben es nicht überlebt. Die Überlebenden aber sind große Lehrer. Wir sollten Ihnen zuhören, es ist eine einmalige Chance.
Und es gibt ein Gedenken etwa an Carl Laemmle http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Laemmle , der zeitig in die USA emigrierte und in Los Angeles die ersten Hollywood-Studios gründete; ihm gelang es, vielen jüdischen Mitbewohnern die Ausreise nach Amerika zu ermöglichen. Oder an Gretel Bergmann http://de.wikipedia.org/wiki/Gretel_Bergmann , die beste deutsche Hochspringerin ihrer Zeit, der die Teilnahme an der Olympiade in Berlin verwehrt wurde - sie lebt heute im Alter von 99 Jahren in New York und kam besuchsweise in ihre alte Heimat zurück.
Das alles kann nichts ungeschehen machen. Aber es sind Zeichen der Hoffnung. Wenngleich es heute kaum noch jüdische Mitbürger gibt. Ein Verlust, der bis heute im ganzen Land noch nicht wirklich realisiert wird.
Zu welch grausamen Taten ein Mensch fähig ist...! Aber das perverse liegt wohl in unseren tiefsten, charakterlichen Eigenschaften verborgen. Ich war im April letzten Jahres in Edinburgh und was ich dort über menschliche Abgründe erfahren habe, im Foltermuseum, erspare ich euch.
Stanford Prison und Milgram Experiment haben doch gezeigt, wie leicht man aus Postbeamten KZ-Wachen machen kann.
Jede Diktatur zeigt das immer wieder aufs Neue, egal ob Drittes Reich, DDR, UDSSR, Chile, Nordkorea oder sonstwo, überall ist das zu beobachten.
zimbi_popimbi schrieb: Zu welch grausamen Taten ein Mensch fähig ist...! Aber das perverse liegt wohl in unseren tiefsten, charakterlichen Eigenschaften verborgen. Ich war im April letzten Jahres in Edinburgh und was ich dort über menschliche Abgründe erfahren habe, im Foltermuseum, erspare ich euch.
Man denke nur an den Völkermord in Ruanda. In 4 Monaten schlachteten die Hutu's Schätzungen zufolge 1 MIo Tutsi's ab. Eine solche "Effizienz" schafften nicht einmal die Nazis. Mit einfachen Macheten schlachtete man dort Frauen, Kinder, Alte, Kranke.
adlerkadabra schrieb: Es bewegt mich immer wieder, wenn in Dokumentationen Überlebende des Holocaust zu Wort kommen. Menschen hohen Alters von einer Offenheit und Weisheit ... Wie viele haben es nicht überlebt. Die Überlebenden aber sind große Lehrer. Wir sollten Ihnen zuhören, es ist eine einmalige Chance.
Und es gibt ein Gedenken etwa an Carl Laemmle http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Laemmle , der zeitig in die USA emigrierte und in Los Angeles die ersten Hollywood-Studios gründete; ihm gelang es, vielen jüdischen Mitbewohnern die Ausreise nach Amerika zu ermöglichen. Oder an Gretel Bergmann http://de.wikipedia.org/wiki/Gretel_Bergmann , die beste deutsche Hochspringerin ihrer Zeit, der die Teilnahme an der Olympiade in Berlin verwehrt wurde - sie lebt heute im Alter von 99 Jahren in New York und kam besuchsweise in ihre alte Heimat zurück.
Das alles kann nichts ungeschehen machen. Aber es sind Zeichen der Hoffnung. Wenngleich es heute kaum noch jüdische Mitbürger gibt. Ein Verlust, der bis heute im ganzen Land noch nicht wirklich realisiert wird.
Schöner Text.
Ich empfinde es auch als bewegend, wobei mir schon manchmal richtig Tränen in den Augen stehen, wenn ich z. B. an diese Eingangshalle in Auschwitz denke oder den Bericht hier auf einer der ersten Seiten über den "Friseur".
Meiner Meinung nach ist das Gedenken wichtig. Kaum jemand im heutigen Deutschland hatte damit etwas zu tun aber es ist unsere Aufgabe sicherzustellen, dass es nie wieder passiert.
Aber was zum Teufel denken die Phoenix-Leute sich, die Rede einfach mittendrin abzuschneiden? Was interessiert mich denn _jetzt_ Afghanistan?
http://www.bundestag.de/Mediathek/index.jsp?action=search&contentArea=details&offsetStart=0&id=1529928&&instance=m187&categorie=Sonderveranstaltungen&mask=search&&destination=search
Das müsste das Video sein, kann es aber gerade nicht überprüfen.
Danke!
Diskussion bei Günther Jauch (ARD) vom 05.02.12 u.a. mit Marcel Reif.
Sehr interessant.
http://daserste.ndr.de/guentherjauch/guentherjauch163.html
drei Zeitzeugen berichten:
PS: mal den Titel angepasst
"Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte."
In Ulm wurde kürzlich die neue Synagoge eröffnet
http://bilder.augsburger-allgemeine.de/img/22909006-1353956608000/topTeaser_crop_IMG-1012.JPG.jpg
Und da, wo ich lebe, in einer kleinen oberschwäbischen Stadt, die einst eine der größten jüdischen Gemeinden in Baden-Württemberg beherbergte, gibt es einen großen jüdischen Friedhof, um dessen Pflege sich Bürgerinitiativen kümmern http://spurensuche.steinheim-institut.org/images/nszeit/Gedenksteine_NS_lau_0388.jpg
Es gibt, im Schloss, ein Museum zur Geschichte von Christen und Juden http://www.museum-laupheim.de/museum.php
Und es gibt ein Gedenken etwa an Carl Laemmle http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Laemmle , der zeitig in die USA emigrierte und in Los Angeles die ersten Hollywood-Studios gründete; ihm gelang es, vielen jüdischen Mitbewohnern die Ausreise nach Amerika zu ermöglichen. Oder an Gretel Bergmann http://de.wikipedia.org/wiki/Gretel_Bergmann , die beste deutsche Hochspringerin ihrer Zeit, der die Teilnahme an der Olympiade in Berlin verwehrt wurde - sie lebt heute im Alter von 99 Jahren in New York und kam besuchsweise in ihre alte Heimat zurück.
Das alles kann nichts ungeschehen machen. Aber es sind Zeichen der Hoffnung. Wenngleich es heute kaum noch jüdische Mitbürger gibt. Ein Verlust, der bis heute im ganzen Land noch nicht wirklich realisiert wird.
Er war ein asozialer , Wiener Clochard ( ohne Obdachlose beleidigen zu wollen).
Zu welch grausamen Taten ein Mensch fähig ist...! Aber das perverse liegt wohl in unseren tiefsten, charakterlichen Eigenschaften verborgen. Ich war im April letzten Jahres in Edinburgh und was ich dort über menschliche Abgründe erfahren habe, im Foltermuseum, erspare ich euch.
Stanford Prison und Milgram Experiment haben doch gezeigt, wie leicht man aus Postbeamten KZ-Wachen machen kann.
Jede Diktatur zeigt das immer wieder aufs Neue, egal ob Drittes Reich, DDR, UDSSR, Chile, Nordkorea oder sonstwo, überall ist das zu beobachten.
ja - immer wieder aufs neue erschreckend
Man denke nur an den Völkermord in Ruanda. In 4 Monaten schlachteten die Hutu's Schätzungen zufolge 1 MIo Tutsi's ab. Eine solche "Effizienz" schafften nicht einmal die Nazis. Mit einfachen Macheten schlachtete man dort Frauen, Kinder, Alte, Kranke.
http://www.youtube.com/watch?v=MjDTFDZf9nA
Schöner Text.
Ich empfinde es auch als bewegend, wobei mir schon manchmal richtig Tränen in den Augen stehen, wenn ich z. B. an diese Eingangshalle in Auschwitz denke oder den Bericht hier auf einer der ersten Seiten über den "Friseur".
Meiner Meinung nach ist das Gedenken wichtig. Kaum jemand im heutigen Deutschland hatte damit etwas zu tun aber es ist unsere Aufgabe sicherzustellen, dass es nie wieder passiert.
Heute vor 73 Jahren schrieb der Reichsführer SS, Heinrich Himmler an seine Frau: "Ich fahre nach Auschwitz. Küsse, Dein Heini."
ganz normale Männer... dazu gibts passend eine Doku jetzt http://www.youtube.com/watch?v=bgvUxrEDL28
PS: Lese gerade die Biographie von Heydrich, diese Lebensläufe sind schon erschreckend, weil sie nicht zu dem Resultaten des Handels passen.