adler1807 schrieb: Ich finde es richtig die Sowjetunon bzw. den Nachfolgerstaat Russland bei dieser Gedenkveranstaltung NICHT einzuladen. Vielleicht fand man es auch in Polen unangemessen, das Land zum 70-jährigen Gedenkens einzuladen, dass seinerzeit mit Hitler die Aufteilung Polens und ganz Osteuropas ausgehandelt hat. Vielleicht hat man sich in Polen auch an Katyn erinnert (Dort wurden bis zu 25.000 Polen ermordet).
Genau. Deshalb begrüßt man auch gerne Repräsentanten aus Deutschland bei der Veranstaltung.
Wer hat noch mal Auschwitz errichtet, und wer hat die Insassen befreit?
adler1807 schrieb: Ich finde es richtig die Sowjetunon bzw. den Nachfolgerstaat Russland bei dieser Gedenkveranstaltung NICHT einzuladen. Vielleicht fand man es auch in Polen unangemessen, das Land zum 70-jährigen Gedenkens einzuladen, dass seinerzeit mit Hitler die Aufteilung Polens und ganz Osteuropas ausgehandelt hat. Vielleicht hat man sich in Polen auch an Katyn erinnert (Dort wurden bis zu 25.000 Polen ermordet).
Genau. Deshalb begrüßt man auch gerne Repräsentanten aus Deutschland bei der Veranstaltung.
Wer hat noch mal Auschwitz errichtet, und wer hat die Insassen befreit?
An der historischen Wahrheit kommt man nicht vorbei , insofern ist die Nichteinladung ein Affront . Ein unnötiger noch dazu . In Anbetracht der ohnehin angespannten politischen Situation hätte ein gemeinsames Gedenken an diesem Ort auch mal den einen oder anderen Denkprozeß auslösen können.
adler1807 schrieb: Ich finde es richtig die Sowjetunon bzw. den Nachfolgerstaat Russland bei dieser Gedenkveranstaltung NICHT einzuladen. Vielleicht fand man es auch in Polen unangemessen, das Land zum 70-jährigen Gedenkens einzuladen, dass seinerzeit mit Hitler die Aufteilung Polens und ganz Osteuropas ausgehandelt hat. Vielleicht hat man sich in Polen auch an Katyn erinnert (Dort wurden bis zu 25.000 Polen ermordet).
Genau. Deshalb begrüßt man auch gerne Repräsentanten aus Deutschland bei der Veranstaltung.
Wer hat noch mal Auschwitz errichtet, und wer hat die Insassen befreit?
An der historischen Wahrheit kommt man nicht vorbei , insofern ist die Nichteinladung ein Affront . Ein unnötiger noch dazu . In Anbetracht der ohnehin angespannten politischen Situation hätte ein gemeinsames Gedenken an diesem Ort auch mal den einen oder anderen Denkprozeß auslösen können.
Dass wir mal hier einer meinung sind... Kreuzchen im Kalender.
adler1807 schrieb: Ich finde es richtig die Sowjetunon bzw. den Nachfolgerstaat Russland bei dieser Gedenkveranstaltung NICHT einzuladen. Vielleicht fand man es auch in Polen unangemessen, das Land zum 70-jährigen Gedenkens einzuladen, dass seinerzeit mit Hitler die Aufteilung Polens und ganz Osteuropas ausgehandelt hat. Vielleicht hat man sich in Polen auch an Katyn erinnert (Dort wurden bis zu 25.000 Polen ermordet).
Genau. Deshalb begrüßt man auch gerne Repräsentanten aus Deutschland bei der Veranstaltung.
Wer hat noch mal Auschwitz errichtet, und wer hat die Insassen befreit?
Deutschland und Polen haben ihre Vergangenheit aufgearbeitet. Beide Länder sind fest im Westen verankert und pflegen freundschaftliche Beziehungen. Anders die Beziehungen Russland-Polen. Polen und die baltischen Staaten schauen derzeit mit sehr unangenehmen Gefühlen nach Russland (siehe Ukraniekonflikt)...
Und da du den Urheber dieses Vernichtungswahnsinns ansprichst. Vielleicht sollten gerade wir Deutschen, die dieses Vernichtungslager betrieben haben, den damaligen Opfern nicht unbedingt vorschreiben, wie diese zu Gedenken haben. Ich halte das für sehr unangemessen.
adler1807 schrieb: Ich finde es richtig die Sowjetunon bzw. den Nachfolgerstaat Russland bei dieser Gedenkveranstaltung NICHT einzuladen. Vielleicht fand man es auch in Polen unangemessen, das Land zum 70-jährigen Gedenkens einzuladen, dass seinerzeit mit Hitler die Aufteilung Polens und ganz Osteuropas ausgehandelt hat. Vielleicht hat man sich in Polen auch an Katyn erinnert (Dort wurden bis zu 25.000 Polen ermordet).
Genau. Deshalb begrüßt man auch gerne Repräsentanten aus Deutschland bei der Veranstaltung.
Wer hat noch mal Auschwitz errichtet, und wer hat die Insassen befreit?
Deutschland und Polen haben ihre Vergangenheit aufgearbeitet. Beide Länder sind fest im Westen verankert und pflegen freundschaftliche Beziehungen. Anders die Beziehungen Russland-Polen. Polen und die baltischen Staaten schauen derzeit mit sehr unangenehmen Gefühlen nach Russland (siehe Ukraniekonflikt)...
Und da du den Urheber dieses Vernichtungswahnsinns ansprichst. Vielleicht sollten gerade wir Deutschen, die dieses Vernichtungslager betrieben haben, den damaligen Opfern nicht unbedingt vorschreiben, wie diese zu Gedenken haben. Ich halte das für sehr unangemessen.
ich gehe davon aus, dass du beitrag #100 nicht gelesen hast. hol das einfach mal nach.
peter schrieb: ich gehe davon aus, dass du beitrag #100 nicht gelesen hast. hol das einfach mal nach.
Doch, habe ich. Und die Meinung des SWC ist auch völlig in Ordnung. Aber vielleicht sieht man das...
sotirios005 schrieb: (...)Der Kreml-Chef sei deshalb trotz der Spannungen angesichts des Ukraine-Konflikts ein „besonders wichtiger Gast“, betonte Zuroff.
in Polen und Osteuropa ein wenig anders, als vom ca. 10.000 km entfernten und sicheren Los Angeles aus? Das derzeitige Auftreten Russlands erinnert Osteuropa stark an Sowjetrussland, dass Auschwitz zwar befreit hat, Rückblickend aber ebenfalls als Eroberer gekommen ist. Ich bin weiterhin der Meinung, dass
peter schrieb: ich gehe davon aus, dass du beitrag #100 nicht gelesen hast. hol das einfach mal nach.
Doch, habe ich. Und die Meinung des SWC ist auch völlig in Ordnung. Aber vielleicht sieht man das...
sotirios005 schrieb: (...)Der Kreml-Chef sei deshalb trotz der Spannungen angesichts des Ukraine-Konflikts ein „besonders wichtiger Gast“, betonte Zuroff.
in Polen und Osteuropa ein wenig anders, als vom ca. 10.000 km entfernten und sicheren Los Angeles aus? Das derzeitige Auftreten Russlands erinnert Osteuropa stark an Sowjetrussland, dass Auschwitz zwar befreit hat, Rückblickend aber ebenfalls als Eroberer gekommen ist. Ich bin weiterhin der Meinung, dass
adler1807 schrieb: Ich finde es richtig die Sowjetunon bzw. den Nachfolgerstaat Russland bei dieser Gedenkveranstaltung NICHT einzuladen. Vielleicht fand man es auch in Polen unangemessen, das Land zum 70-jährigen Gedenkens einzuladen, dass seinerzeit mit Hitler die Aufteilung Polens und ganz Osteuropas ausgehandelt hat. Vielleicht hat man sich in Polen auch an Katyn erinnert (Dort wurden bis zu 25.000 Polen ermordet).
Genau. Deshalb begrüßt man auch gerne Repräsentanten aus Deutschland bei der Veranstaltung.
Wer hat noch mal Auschwitz errichtet, und wer hat die Insassen befreit?
An der historischen Wahrheit kommt man nicht vorbei , insofern ist die Nichteinladung ein Affront . Ein unnötiger noch dazu . In Anbetracht der ohnehin angespannten politischen Situation hätte ein gemeinsames Gedenken an diesem Ort auch mal den einen oder anderen Denkprozeß auslösen können.
Mal davon abgesehen, ich finde es ist eine Respektlosigkeit den Opfern gegenüber. Man sollte doch, im Gedenken an die Opfer, seine (aktuellen) Befindlichkeiten hinten an stellen und zusammen stehen.
peter schrieb: ich gehe davon aus, dass du beitrag #100 nicht gelesen hast. hol das einfach mal nach.
Doch, habe ich. Und die Meinung des SWC ist auch völlig in Ordnung. Aber vielleicht sieht man das...
sotirios005 schrieb: (...)Der Kreml-Chef sei deshalb trotz der Spannungen angesichts des Ukraine-Konflikts ein „besonders wichtiger Gast“, betonte Zuroff.
in Polen und Osteuropa ein wenig anders, als vom ca. 10.000 km entfernten und sicheren Los Angeles aus? Das derzeitige Auftreten Russlands erinnert Osteuropa stark an Sowjetrussland, dass Auschwitz zwar befreit hat, Rückblickend aber ebenfalls als Eroberer gekommen ist. Ich bin weiterhin der Meinung, dass
dass............? ja.........
Hier hat sich wohl die Tastatur einen Streich erlaubt. ..., dass vor allem Deutsche den Opfern von einst nicht vorzuschreiben haben, wer wie zu gedenken hat.
Ich kann mich der positiven Kritik nur anschliessen, ja die Spielfilmszenen sind etwas hölzern, aber die ruhige und sehr sachliche Moderation von H E Balder ist ziemlich gut. Auch die Geschichte seiner Mutter wird nicht weinerlich oder Effekt heischend vorgetragen, das macht sie vielleicht noch berührender.
Und er hat Recht wenn er sagt "es sind noch lange nicht alle Geschichten erzählt"
Man müsste jedem der Toten, jedem der Überlebenden und auch jedem der versucht hat zu helfen eine Stimme geben.
Genau. Deshalb begrüßt man auch gerne Repräsentanten aus Deutschland bei der Veranstaltung.
Wer hat noch mal Auschwitz errichtet, und wer hat die Insassen befreit?
An der historischen Wahrheit kommt man nicht vorbei , insofern ist die Nichteinladung ein Affront . Ein unnötiger noch dazu
. In Anbetracht der ohnehin angespannten politischen Situation hätte ein gemeinsames Gedenken an diesem Ort auch mal den einen oder anderen Denkprozeß auslösen können.
Dass wir mal hier einer meinung sind...
Kreuzchen im Kalender.
Deutschland und Polen haben ihre Vergangenheit aufgearbeitet. Beide Länder sind fest im Westen verankert und pflegen freundschaftliche Beziehungen. Anders die Beziehungen Russland-Polen. Polen und die baltischen Staaten schauen derzeit mit sehr unangenehmen Gefühlen nach Russland (siehe Ukraniekonflikt)...
Und da du den Urheber dieses Vernichtungswahnsinns ansprichst. Vielleicht sollten gerade wir Deutschen, die dieses Vernichtungslager betrieben haben, den damaligen Opfern nicht unbedingt vorschreiben, wie diese zu Gedenken haben. Ich halte das für sehr unangemessen.
ich gehe davon aus, dass du beitrag #100 nicht gelesen hast. hol das einfach mal nach.
Doch, habe ich. Und die Meinung des SWC ist auch völlig in Ordnung. Aber vielleicht sieht man das...
in Polen und Osteuropa ein wenig anders, als vom ca. 10.000 km entfernten und sicheren Los Angeles aus? Das derzeitige Auftreten Russlands erinnert Osteuropa stark an Sowjetrussland, dass Auschwitz zwar befreit hat, Rückblickend aber ebenfalls als Eroberer gekommen ist.
Ich bin weiterhin der Meinung, dass
dass............? ja.........
Mal davon abgesehen, ich finde es ist eine Respektlosigkeit den Opfern gegenüber. Man sollte doch, im Gedenken an die Opfer, seine (aktuellen) Befindlichkeiten hinten an stellen und zusammen stehen.
Hier hat sich wohl die Tastatur einen Streich erlaubt. ..., dass vor allem Deutsche den Opfern von einst nicht vorzuschreiben haben, wer wie zu gedenken hat.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article136740302/Leises-Entsetzen-in-Buchenwald-ueber-die-AfD.html
eigentlich gehört es auch in den afd thread.
Vollidioten
http://www.spiegel.de/politik/ausland/auschwitz-gedenken-ohne-russlands-praesident-putins-fehler-a-1015006.html
Ich kann mich der positiven Kritik nur anschliessen, ja die Spielfilmszenen sind etwas hölzern, aber die ruhige und sehr sachliche Moderation von H E Balder ist ziemlich gut.
Auch die Geschichte seiner Mutter wird nicht weinerlich oder Effekt heischend vorgetragen, das macht sie vielleicht noch berührender.
Und er hat Recht wenn er sagt "es sind noch lange nicht alle Geschichten erzählt"
Man müsste jedem der Toten, jedem der Überlebenden und auch jedem der versucht hat zu helfen eine Stimme geben.
Fredie Hirsch, hab ich nicht gewusst.
Der Balder ist (mal abgesehen von Tutti Frutti usw.) sowieso ein sehr interessanter und kluger Mann.
Das meine ich, es wird noch mehr Freddie Hirschs geben, noch so viele Geschichten die es Wert sind erzählt zu werden.