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Kapital-Lebensversicherungen: Hohe Verluste für Versicherte

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Lasst euch mal nicht von der Panik anstecken...
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SGE Supporter

Schon die 1. Lüge.
Nein
Welches Produkt hältst du denn für besser ? [/quote]
Für Absicherung family...für mich persönlich das Wichtigste Risiko-LV mit BUZ die so hoch wie möglich. Evtl. Sparanlage konservativer Aktien-Fond mit guter Dividendenausschüttung...

...und was ist die 2. ... 3. ... Lüge?

2. "Wer unterschreibt, hat sofort danach mehrere Hundert oder Tausend Euro an Miesen."
Kommt immer auf die VS an...durch die "Zillmerung" ensteht erst einmal ein geringeres Plus.

3. "Bei einer Kündigung wird – wenn überhaupt – nur ein magerer Rückkaufswert wieder ausbezahlt."
Es dauert über 10 Jahre bis der RKW+ÜSB die einbezahlten Beiträge erreicht.

4. "Selbst nach mehreren Jahren bekommt man noch nicht mal das wieder raus, was man eingezahlt hat."
Richtig...siehe Pkt. 3 Der Beitrag unterteilt sich in drei Faktoren: Risikobeitrag für vorzeitige Todesfälle, Sparbeitrag Ansparung der garantierten Versicherungsleistung  = Garantiezins und Kostenbeitrag Provison, verwaltung...Zillmerung.

5. Bei Verträgen, die durchgehalten werden "ist die Rendite mickrig".

Bei neueren Verträgen ist dies stimmig.

Diese Aussagen werden vom Threadersteller als allgemein gültig hingestellt, was nachweislich nicht stimmt.  
Irrtum!

...
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Ffm60ziger schrieb:
Unbemerkt und ganz nebenbei hat die Bundesregierung den Lebensversicherern noch ein Geschenk gemacht. Ab 21. Dezember 2012 gelten bei der Kündigung von Lebensversicherungen neue Regeln, die die Kunden benachteiligen und den Gesellschaften kräftig Kapital bringen werden. Wer vorher reagiert, kann viele Tausend Euro sparen.

"Wie die Financial Times Deutschland (FTD) in Ihrer Ausgabe vom 12. November 2012 berichtet, wurde letzte Woche eine wichtige Änderung des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) beschlossen. Bislang wurden Kunden bei Kündigung oder Ablauf der Police nämlich zur Hälfte an den stillen Reserven der festverzinslichen Wertpapiere beteiligt. Das wird sich ändern: zukünftig gilt, dass zunächst ein kompliziert auszurechnender Betrag von den Reserven abgezogen wird, bevor die Restsumme mit den Kunden geteilt wird. Grund sei die Stärkung der Lebensversicherer."



Das von der Bundesregierung auf Wunsch der Versicherungs-Lobby in einer Nacht- und Nebelaktion zu Lasten der Versicherten beschlossene Bewertungsreserven-Gesetz hat der Bundesrat gestoppt und in den Vermittlungsausschuss verwiesen. Da scheint der öffentliche und mediale Druck wohl für Teile der Politik zu groß geworden zu sein.

So ganz nebenbei müssen Versicherungskonzerne nach einem Gerichtsurteil ihre Kunden nun auch noch im Nachhinein entschädigen: Gekündigte und beitragsfrei gestellte Policen wurden falsch abgerechnet. Die Verbraucherzentrale hat die Ansprüche der Betroffenen auf rund zwei Milliarden Euro geschätzt. Fast eine Million Verträge sollen davon betroffen sein. Zahlreiche Klauseln in Lebens- und Rentenversicherungsverträgen hat das Gericht für undurchsichtig und deshalb für unwirksam erklärt.
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DougH schrieb:
bla bla blubb



Risiko-LV (alleine) ist sinnvoll zur Absicherung der Family. BU mit großer Summe ist nicht sinnvoll wegen ggf. langwierigem Prozessrisiko gegen deine Versicherung.

Um dich selbst abzusichern, kannst du sehr wohl eine LV abschließen- es kommt jedoch auf deine ganz persönlichen Umstände an (z.B. viele Kinder und Geringverdiener --> Riesterrente).

Deine Ausführungen zu Punkt 2, 3, 4 und 5 sind auch Quatsch und irrtümliche Verallgemeinerungen, es kommt jeweils auf den Einzelfall an, vermutlich hast du einfach nur schlechte Erfahrungen gemacht.

Wer sich für eine LV entscheidet, sollte sich bewusst sein, dass mehrere Jahre/Jahrzehnte eingezahlt wird und auch durchgehalten werden sollte. Außerdem zu beachten: Der Abschluss einer Renten-LV ist stets eine Wette auf ein langes Leben.
Wichtig ist darüber hinaus, sich von Anfang an für einen Anbieter zu entscheiden,  der durch ein gutes Anlageergebnis sowie geringe Verwaltungs- und Vertriebskosten herausragt.

Dieses generelle "LV-Bashing" mit BILD-Parolen ist unangebracht.
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SGE Supporter schrieb:
[i]

Dieses generelle "LV-Bashing" mit BILD-Parolen ist unangebracht.  


gude versicherungsvertreter

in einem punkt hast du recht:
die bild-parolen sind oft glaubwürdiger wie die versprechungen der versicherungsverkäufer
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FanTomas schrieb:
Das vordergründigste Problem mit den LVs ist doch das derzeitige geringe Zinsniveau.


Das soll schon vor 30 Jahren mickrig gewesen sein: Auf Wikipedia steht geschrieben, „dass  man eine Kapital-Lebensversicherung - unwidersprochen - als legalen Betrug bezeichnen darf.“ Bereits 1983 hat es dazu wohl ein Urteil des Landgerichts Hamburg gegeben.  Die Kapital-Lebensversicherung ist nach Informationen des Bundes der Versicherten zu neunzig Prozent überhaupt keine Versicherung, „sondern ein langfristiger Sparvertrag mit einer Rendite, die oft unter der Inflationsrate liegt und dann gleich Null ist."

Ab Ende Januar wird nun der Vermittlungsausschuss über das von der Bundesregierung beschlossene Bewertungsreserven-Gesetz verhandeln. Nach Informationen der Wochenzeitung DIE ZEIT ist die finanzielle Unterstützung der Lebensversicherer nur ein Geldgeschenk der Regierung an die Branche. Leidtragende sind, so DIE ZEIT, die Versicherten, die auf viel Geld verzichten müssen.
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Die Beiträge sichern das Langlebigkeitsrisiko des Versicherungsnehmers ab.  
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SGE Supporter schrieb:
DougH schrieb:
bla bla blubb



Risiko-LV (alleine) ist sinnvoll zur Absicherung der Family. BU mit großer Summe ist nicht sinnvoll wegen ggf. langwierigem Prozessrisiko gegen deine Versicherung.

Um dich selbst abzusichern, kannst du sehr wohl eine LV abschließen- es kommt jedoch auf deine ganz persönlichen Umstände an (z.B. viele Kinder und Geringverdiener --> Riesterrente).

Deine Ausführungen zu Punkt 2, 3, 4 und 5 sind auch Quatsch und irrtümliche Verallgemeinerungen, es kommt jeweils auf den Einzelfall an, vermutlich hast du einfach nur schlechte Erfahrungen gemacht.

Wer sich für eine LV entscheidet, sollte sich bewusst sein, dass mehrere Jahre/Jahrzehnte eingezahlt wird und auch durchgehalten werden sollte. Außerdem zu beachten: Der Abschluss einer Renten-LV ist stets eine Wette auf ein langes Leben.
Wichtig ist darüber hinaus, sich von Anfang an für einen Anbieter zu entscheiden,  der durch ein gutes Anlageergebnis sowie geringe Verwaltungs- und Vertriebskosten herausragt.

Dieses generelle "LV-Bashing" mit BILD-Parolen ist unangebracht.  


   
Heya awd o. swiss life o. hmi u.s.w. pusher eines kann man Dir wirklich nicht absprechen: " Du hast wirklich keinen blassen Schimmer"!      

...warte auf weitere Erheiterungen von Dir      
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SGE Supporter schrieb:

Noch mehr unwahre Behauptungen:

2. "Wer unterschreibt, hat sofort danach mehrere Hundert oder Tausend Euro an Miesen."
3. "Bei einer Kündigung wird – wenn überhaupt – nur ein magerer Rückkaufswert wieder ausbezahlt."
4. "Selbst nach mehreren Jahren bekommt man noch nicht mal das wieder raus, was man eingezahlt hat."
5. Bei Verträgen, die durchgehalten werden "ist die Rendite mickrig".

Diese Aussagen werden vom Threadersteller als allgemein gültig hingestellt, was nachweislich nicht stimmt.


Punkt 2:
Natürlich hast Du mit Deiner Unterschrift keine Miesen (=Schulden) gemacht, aber generell zahlst Du erstmal 1-2 Jahre (ggf. auch länger) hauptsächlich die Provision des Vermittlers.
Behauptung ist also richtig!

Punkt 3:
Die Aussage ist völlig richtig. Bei einer Kündigung in den ersten Jahren ist der Rückkaufswert gleich 0 und Du bekommst gar nichts ausgezahlt. Danach wird ein in der Tat recht geringer Rückkaufswert ausgezahlt, der auch nach einigen Jahren oft noch unter der selber eingezahlten Summe liegt.
Behauptung ist also auch richtig.

Punkt 4:
Siehe Erläuterungen zu Punkt 3 - also auch richtig.

Punkt 5:
Aktuell ist diese Aussage auch richtig. Wenngleich man sagen muss, dass derzeit alle Anlagearten eine recht geringe Rendite haben. Dass LV eine geringere Rendite haben als viele andere Anlagearten ist allerdings auch logisch, da ja nicht der komplette Beitrag für den VN kapitalbildend angelegt werden kann, sondern auch Teile vom Beitrag für die Risikoabsicherung verwendet werden.
Auch diese Behauptung ist richtig.

Ich vermute, dass Du irgendwo im Versicherungsgewerbe arbeitest. Aber hier wohl eher als Klinkenputzer mit 2 Wochendseminaren und wohl kaum als ausgebildeter seriöser Versicherungsfachmann. Ich tippe auf AWD, DVAG oder eine ähnliche Drückergesellschaft.
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Hast Du von mir angeschrieben   ,-)   ,-)

Er scheint auch bei anderen Themen viel Ahnung zu haben  

http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11194287/?page=4   #62
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DougH schrieb:
Hast Du von mir angeschrieben   ,-)   ,-)

Er scheint auch bei anderen Themen viel Ahnung zu haben  

http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11194287/?page=4   #62


Jetzt verwechselst Du aber S-G-Eintracht und SGE Supporter. OK, die sind beide auch sehr hmmm....ähh... wie sag ich es jetzt? Gleich triffts wohl, wenn man es vorsichtig formulieren will.
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ei caramba    ...gibbet hierfür ne Versicherung...also die Verwechslungen ausschließt oder für die Folgen eintritt      

Verzeiht ihr beiden aber wie Basaltkopp schon treffend...    ,-)
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DougH schrieb:
ei caramba    ...gibbet hierfür ne Versicherung...also die Verwechslungen ausschließt oder für die Folgen eintritt      

Verzeiht ihr beiden aber wie Basaltkopp schon treffend...    ,-)  


Ich verwechsel dich auch immer mit dem ElStefano...
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Basaltkopp schrieb:
SGE Supporter schrieb:

Noch mehr unwahre Behauptungen:

2. "Wer unterschreibt, hat sofort danach mehrere Hundert oder Tausend Euro an Miesen."
3. "Bei einer Kündigung wird – wenn überhaupt – nur ein magerer Rückkaufswert wieder ausbezahlt."
4. "Selbst nach mehreren Jahren bekommt man noch nicht mal das wieder raus, was man eingezahlt hat."
5. Bei Verträgen, die durchgehalten werden "ist die Rendite mickrig".

Diese Aussagen werden vom Threadersteller als allgemein gültig hingestellt, was nachweislich nicht stimmt.


Punkt 2:
Natürlich hast Du mit Deiner Unterschrift keine Miesen (=Schulden) gemacht, aber generell zahlst Du erstmal 1-2 Jahre (ggf. auch länger) hauptsächlich die Provision des Vermittlers.
Behauptung ist also richtig!

Punkt 3:
Die Aussage ist völlig richtig. Bei einer Kündigung in den ersten Jahren ist der Rückkaufswert gleich 0 und Du bekommst gar nichts ausgezahlt. Danach wird ein in der Tat recht geringer Rückkaufswert ausgezahlt, der auch nach einigen Jahren oft noch unter der selber eingezahlten Summe liegt.
Behauptung ist also auch richtig.

Punkt 4:
Siehe Erläuterungen zu Punkt 3 - also auch richtig.

Punkt 5:
Aktuell ist diese Aussage auch richtig. Wenngleich man sagen muss, dass derzeit alle Anlagearten eine recht geringe Rendite haben. Dass LV eine geringere Rendite haben als viele andere Anlagearten ist allerdings auch logisch, da ja nicht der komplette Beitrag für den VN kapitalbildend angelegt werden kann, sondern auch Teile vom Beitrag für die Risikoabsicherung verwendet werden.
Auch diese Behauptung ist richtig.

Ich vermute, dass Du irgendwo im Versicherungsgewerbe arbeitest. Aber hier wohl eher als Klinkenputzer mit 2 Wochendseminaren und wohl kaum als ausgebildeter seriöser Versicherungsfachmann. Ich tippe auf AWD, DVAG oder eine ähnliche Drückergesellschaft.


Punkt 2:
Falsch!
1. Hat der Vermittler innerhalb eines gewissen Zeitraums eine Stornohaftung (Provisionsrückzahlung)
2. Beinhaltet der Beitrag auch einen Risikoanteil für den Todesfallschutz

Punkt 3:
Falsch!
Lass Dir mal eine Rentenversicherung mit Todesfallschutz berechnen und speziell die Entwicklung des Rückkaufswerts anzeigen.
Danach wirst Du sehen, dass Deine Aussage falsch ist.

Punkt 4:
Was bedeutet "mehrere Jahre" ?
Selbst wenn man nach 3-4 Jahren den eingezahlten Beitrag zurück erhält, wäre man immer noch kostenlos im Todesfall versichert gewesen.
Oder kosten Risikolebensversicherungen neuerdings nichts mehr?

Punkt5:
Wievel Rendite bringt denn eine Rentenversicherung inkl. Todesfallschutz auf Sicht von 30 Jahren?
1 x nur bezogen auf den Beitrag abzüglich Risikoanteil und 1 x bezogen auf den Gesamtbeitrag?
Du kannst es mir sicherlich verraten bzw. vorrechnen !?

Nichts gegen Dich... aber Deine pauschalen Aussagen sind schlichtweg nicht richtig.
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 sges brother oder noch ne Strukkki    
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Sladur schrieb:
Basaltkopp schrieb:
SGE Supporter schrieb:

Noch mehr unwahre Behauptungen:

2. "Wer unterschreibt, hat sofort danach mehrere Hundert oder Tausend Euro an Miesen."
3. "Bei einer Kündigung wird – wenn überhaupt – nur ein magerer Rückkaufswert wieder ausbezahlt."
4. "Selbst nach mehreren Jahren bekommt man noch nicht mal das wieder raus, was man eingezahlt hat."
5. Bei Verträgen, die durchgehalten werden "ist die Rendite mickrig".

Diese Aussagen werden vom Threadersteller als allgemein gültig hingestellt, was nachweislich nicht stimmt.


Punkt 2:
Natürlich hast Du mit Deiner Unterschrift keine Miesen (=Schulden) gemacht, aber generell zahlst Du erstmal 1-2 Jahre (ggf. auch länger) hauptsächlich die Provision des Vermittlers.
Behauptung ist also richtig!

Punkt 3:
Die Aussage ist völlig richtig. Bei einer Kündigung in den ersten Jahren ist der Rückkaufswert gleich 0 und Du bekommst gar nichts ausgezahlt. Danach wird ein in der Tat recht geringer Rückkaufswert ausgezahlt, der auch nach einigen Jahren oft noch unter der selber eingezahlten Summe liegt.
Behauptung ist also auch richtig.

Punkt 4:
Siehe Erläuterungen zu Punkt 3 - also auch richtig.

Punkt 5:
Aktuell ist diese Aussage auch richtig. Wenngleich man sagen muss, dass derzeit alle Anlagearten eine recht geringe Rendite haben. Dass LV eine geringere Rendite haben als viele andere Anlagearten ist allerdings auch logisch, da ja nicht der komplette Beitrag für den VN kapitalbildend angelegt werden kann, sondern auch Teile vom Beitrag für die Risikoabsicherung verwendet werden.
Auch diese Behauptung ist richtig.

Ich vermute, dass Du irgendwo im Versicherungsgewerbe arbeitest. Aber hier wohl eher als Klinkenputzer mit 2 Wochendseminaren und wohl kaum als ausgebildeter seriöser Versicherungsfachmann. Ich tippe auf AWD, DVAG oder eine ähnliche Drückergesellschaft.


Punkt 2:
Falsch!
1. Hat der Vermittler innerhalb eines gewissen Zeitraums eine Stornohaftung (Provisionsrückzahlung)
2. Beinhaltet der Beitrag auch einen Risikoanteil für den Todesfallschutz

Punkt 3:
Falsch!
Lass Dir mal eine Rentenversicherung mit Todesfallschutz berechnen und speziell die Entwicklung des Rückkaufswerts anzeigen.
Danach wirst Du sehen, dass Deine Aussage falsch ist.

Punkt 4:
Was bedeutet "mehrere Jahre" ?
Selbst wenn man nach 3-4 Jahren den eingezahlten Beitrag zurück erhält, wäre man immer noch kostenlos im Todesfall versichert gewesen.
Oder kosten Risikolebensversicherungen neuerdings nichts mehr?

Punkt5:
Wievel Rendite bringt denn eine Rentenversicherung inkl. Todesfallschutz auf Sicht von 30 Jahren?
1 x nur bezogen auf den Beitrag abzüglich Risikoanteil und 1 x bezogen auf den Gesamtbeitrag?
Du kannst es mir sicherlich verraten bzw. vorrechnen !?

Nichts gegen Dich... aber Deine pauschalen Aussagen sind schlichtweg nicht richtig.


Ok, dann nochmal.

Bei Punkt 2 gehts gar nicht um Kündigung, daher ist die Stornohaftung (die es natürlich gibt) hier völlig uninteressant. Natürlich beeinhaltet der Beitrag auch den Todesfallschutz, daher schrub ich ja auch, dass man in den ersten 1-2 Jahren hauptsächlich die Provision bezahlt.  

Zu Punkt 3 - ich bin, wie gesagt seit 14 Jahre nicht mehr in diesem Geschäft. Aber ich habe damals meinen Versicherungsfachmann gemacht und weiss schon ein wenig wovon ich rede. Eine RV mit Todesfallschutz? Sagt mir nichts. Jedenfalls ist der Rückkaufswert einer kaiptalbildenden LV in den ersten Jahren extrem mager und sogar oft noch unter den eingezahlten Beiträgen. Kann natürlich sein, dass das bei neueren Verträgen anders aussieht, wage ich aber zu bezweifeln.

Zu Punkt 4 - hier habe ich lediglich festgestellt, dass man nicht mehr zurück bekommt als man eingezahlt hat. Dass in den Beiträgen auch der Risikoanteil drin ist, habe ich unter Punkt 5 nochmal erwähnt. Wieso man nicht mehr rausbekommt ist doch völlig egal, aber nach 3-4 Jahren (ungefähre Schätzung meinerseits, da ich keine neuen Rückkaufswerttabellen haben und das alles sowieso noch Gesellschafts- und Tarifabhängig ist) gibts halt meistens allenfalls die eingezahlten Beiträge zurück.

Zu Punkt 5 - ich kann Dir wenig vorrechnen. Ich kann nur sagen, dass die Gewinnberechnungen der LV-Gesellschaften immer weiter gesenkt werden, weil auf dem Kapitalmarkt natürlich nicht mehr die Zinserträge erwirtschaftet werden. Das macht bei einer Laufzeit von 30 Jahren schnell mal mehrere Tausend Euro aus. Im umgekehrten Fall wird die Prognose wieder günstiger ausfallen, wenn das Zinsniveau mal wieder steigt. Allgemein dürfte doch klar sein, dass man bei einer so langfristigen Anlageart wie einer kapitalbildenden LV (zur evtl. Absicherung bzw. Aufstockung der Altersrent) immer einige Unbekannte sind, die die errechnete Summe für den Vertragsablauf schwanken lässt. Und im Moment sieht es da halt - wie überall auf dem Kapitalmarkt mau aus.
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Wenn Du seit 14 Jahren nicht mehr im Geschäft bist, dann hast Du auch nicht die (für den Vermittler) negativen Entwicklungen im Bereich der Provisionssätze mitbekommen.
Ist aber auch egal. Im Volksmund sind es sowieso immer die Vermittler, die nach einem Abschluß mit 50 EUR Monatbeitrag gleich eine neue S-Klasse leasen.

Natürlich sind die Rückkaufswerte in den ersten Jahren nicht hoch. Dennoch sollte man sich immer wieder vor Augen führen, dass es sich bei den angesprochenen Fällen um langfristig kalkulierte und für eine lange Laufzeit abgeschlossene Verträge handelt.

Es ist bei Betrachtung des Rückkaufswerts nicht völlig egal, ob ein Risikoanteil drin ist oder nicht.
Der Todesfallschutz kostet Geld - und spätestens im Versicherungsfall wird die Witwe / der Witwer froh darüber sein, dass der Risikoanteil bezahlt wurde.
Da dieser Anteil nicht unerheblich ist, kann man eine LV oder RV mit Todesfallschutz nicht als reine "Anlageform" sehen.

Natürlich hat sich das Zinsniveau deutlich in der Wertentwicklung von LV / RV bemerkbar gemacht.
Es ging mir aber um die von Dir zitierten Aussage zur "mickrigen Rendite" - wenn man den Vertrag durchhält.
Man meint ja gerade, dass aktuell bei alternativen (sicheren) Geldanlagen Reichtümer verdient werden und nur die Lebensversicherer die Leute über den Tisch ziehen.

Seis drum - sieht sowieso jeder in seiner persönlichen Erwartungshaltung und Situation anders.
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Sladur schrieb:

Es ist bei Betrachtung des Rückkaufswerts nicht völlig egal, ob ein Risikoanteil drin ist oder nicht.
Der Todesfallschutz kostet Geld - und spätestens im Versicherungsfall wird die Witwe / der Witwer froh darüber sein, dass der Risikoanteil bezahlt wurde.
Da dieser Anteil nicht unerheblich ist, kann man eine LV oder RV mit Todesfallschutz nicht als reine "Anlageform" sehen.


Ich habe auch nie irgendetwas in der Art behauptet. Dass die Risikoabsicherung Geld kostet, dürfte wohl jedem klar sein.
In meiner Zeit war die Kapital-LV jedenfalls die meistverkaufte Art der Altersvorsorge bzw. zum Schließen der Versorgungslücke.
EIne RV mit Todesfallschutz kenne ich nicht. Die RV, die ich seinerzeit verkauft habe, hatten eine Beitragsrückgewähr im Todesfall zum dann aktuellen Rückkaufswert.
Meistens wollte die Leute aber die LV, um auch noch eine gewisse Absicherung für die Hinterbliebenen zu haben.

Sladur schrieb:

Natürlich hat sich das Zinsniveau deutlich in der Wertentwicklung von LV / RV bemerkbar gemacht.
Es ging mir aber um die von Dir zitierten Aussage zur "mickrigen Rendite" - wenn man den Vertrag durchhält.
Man meint ja gerade, dass aktuell bei alternativen (sicheren) Geldanlagen Reichtümer verdient werden und nur die Lebensversicherer die Leute über den Tisch ziehen.

Seis drum - sieht sowieso jeder in seiner persönlichen Erwartungshaltung und Situation anders.


Von mickriger Rendite habe ich nie gesprochen, lediglich von einer recht geringen Rendite und das habe ich damit relativiert, dass das für die meisten anderen Anlageformen genauso gilt. Damit ist Deine Floskel von den Reichtümern bei anderen Anlagearten auch entkräftet. Und dass die Leute bei LV über den Tisch gezogen werden habe ich schon gar nicht behauptet.

Ich denke mal, dass wir gar nicht so weit auseinander liegen und Du Dir nur große Mühe gibst, mich in allen Punkten falsch zu verstehen  ,-)
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Nein... wir liegen nicht weit auseinander.

Und... wie sollte ich Dich nur falsch verstehen (wollen) !  
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DougH schrieb:
  [    
Heya awd o. swiss life o. hmi u.s.w. pusher eines kann man Dir wirklich nicht absprechen: " Du hast wirklich keinen blassen Schimmer"!      

...warte auf weitere Erheiterungen von Dir        


Bisher wurden hier Vor- und Nachteile einer LV ausgetauscht bzw. Behauptungen der Medien konträr diskutiert. Ich denke, das ist auch der Sinn und Zweck eines Forums.

Was gibt dir eigentlich das Recht, persönlich beleidigend zu werden ? Fakten wären besser, aber die sind wohl ausgegangen.

Letztlich ist es ja jedem selbst überlassen, ob er eine Versicherung abschließt oder nicht. In manchen Fällen halte ich es für sinnvoll, in anderen nicht. Und ob es sich "gelohnt" hat, eine Versicherung abzuschließen, zeigt sich i.d.R. erst bei Ablauf der Versicherung oder Eintritt des Versicherungsfalls.  


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