FredSchaub schrieb: Im Stadion (oder am Weg dahin - z.B. in der Bahn) stellen die Leute inzwischen wie selbstverständlich den Pfandsammlern die Flaschen parat. FInde ich gut, auf jeden Fall besser, als früher, wo die in die Landschaft flogen.
Neulich hat vorm Stadion ein Dosensammler sogar Plastikbecher verteilt, damit man seine Dose umfüllen konnte
FredSchaub schrieb: Im Stadion (oder am Weg dahin - z.B. in der Bahn) stellen die Leute inzwischen wie selbstverständlich den Pfandsammlern die Flaschen parat. FInde ich gut, auf jeden Fall besser, als früher, wo die in die Landschaft flogen.
Neulich hat vorm Stadion ein Dosensammler sogar Plastikbecher verteilt, damit man seine Dose umfüllen konnte
Da lohnt sich die Investition in die Becher auf jeden Fall.
FredSchaub schrieb: Im Stadion (oder am Weg dahin - z.B. in der Bahn) stellen die Leute inzwischen wie selbstverständlich den Pfandsammlern die Flaschen parat. FInde ich gut, auf jeden Fall besser, als früher, wo die in die Landschaft flogen.
Neulich hat vorm Stadion ein Dosensammler sogar Plastikbecher verteilt, damit man seine Dose umfüllen konnte
und die Becher fliegen dann in die Landschaft - super!
FredSchaub schrieb: Im Stadion (oder am Weg dahin - z.B. in der Bahn) stellen die Leute inzwischen wie selbstverständlich den Pfandsammlern die Flaschen parat. FInde ich gut, auf jeden Fall besser, als früher, wo die in die Landschaft flogen.
Neulich hat vorm Stadion ein Dosensammler sogar Plastikbecher verteilt, damit man seine Dose umfüllen konnte
und die Becher fliegen dann in die Landschaft - super!
Da hört es dann irgendwann auf. Es gibt ja bei den Flaschensammlern auch so penetrante Zeitgenossen, die bei einem stehenbleiben, bis man die Flasche/Dose leergetrunken hat. Da schmeiß ich die Dose wirklich lieber in die Tonne... :neutral-face
FredSchaub schrieb: Im Stadion (oder am Weg dahin - z.B. in der Bahn) stellen die Leute inzwischen wie selbstverständlich den Pfandsammlern die Flaschen parat. FInde ich gut, auf jeden Fall besser, als früher, wo die in die Landschaft flogen.
Neulich hat vorm Stadion ein Dosensammler sogar Plastikbecher verteilt, damit man seine Dose umfüllen konnte
und die Becher fliegen dann in die Landschaft - super!
Da hört es dann irgendwann auf. Es gibt ja bei den Flaschensammlern auch so penetrante Zeitgenossen, die bei einem stehenbleiben, bis man die Flasche/Dose leergetrunken hat. Da schmeiß ich die Dose wirklich lieber in die Tonne... :neutral-face
Wenn ich einkaufen gehe, gebe ich meine leeren Wasserflaschen natürlich eigenhändig ab. Aber wenn ich gerade beim Stadtbummel oder so unterwegs bin, dann habe ich ohnehin bereits die Flasche neben den Abfall gestellt. Zum einen weiß ich, dass die sowieso in den nächsten fünf Minuten weg ist (eine größere Gefahr stellt sie also nicht dar), zum anderen ist es mir selbst ein wenig unangenehm, wenn andere Menschen die Mülleimer genauer inspizieren. Unabhängig davon, ob sie es freiwillig tun oder nicht.
Nebenbei eine kleine Anekdote, die sich die Tage am Hauptbahnhof zugetragen hat: Ich stelle auf dem Weg zum Bahnhof eine leere Bierdose neben einen Mülleimer. Ein Wutbürger sieht dies, rennt zur Dose, wirft diese in den Müll und kommt schnaubend und belehrend auf mich zu: Was mir den einfiele. Ja, mir fällt ein, dass ein Penner die Dose nicht aus dem Müll wühlen muss. Der ist dann wortlos wieder abgezogen und hat eigenhändig die Dose wieder ententsorgt.
Mitmachen!
gefällt mir auf der einen Seite richtig gut die Aktion "Pfand gehört daneben".
Aber nur dann, wenn insoweit Übereinstimmung besteht, daß diese Aktion natürlich keinen wirklichen Lösungsansatz bietet.
Abgehängte Menschen in unserer Gesellschaft, die im Müll wühlen.
und das hat so heftig zugenommen.
Es muß insgesamt sehr viel mehr passieren. Wir sind zu sehr angepaßt.
Deshalb will ich mal hoffen, daß die gutgemeinte Aktion ein Zeichen für ein geschärftes Bewußtsein einer Bevölkerung ist,die sich nicht alles bieten lassen will.
Will sagen: Wir brauchen in diesem Land auch darüberhinaus mehr Protestkultur gegen die soziale Kälte.
Ich wusste gar nicht, dass es so eine Aktion gibt, wurde aber neulich von einem Kollegen schräg angeschaut, warum ich meine leere Dose auf den Mülleimer stelle und nicht rein werfe. Habe ihm dann erklärt, dass die Dose so von jemandem mitgenommen werden kann.
Was mir insgesamt aufgefallen ist, ist dass in den letzten Jahren die Menge derer, die Mülltonnen nach Verwertbaren durchsuchen, stark zugenommen hat.
der Königsweg: zurück zur Mehrwegglasflasche, weg von Einwegflaschen DIE kann man bei Bedarf dann auch neben der Tonne stehen lassen und tut nch was für die Umwelt dabei.
1. Ich finde das entwürdigend, diese Pfandsammelei… 2. Wenn ich mal ne Falsche oder Dose nicht selbst zurückbringe stelle ich sie immer daneben..
Ich gehöre zu der Generation die immer, ich betone immer nur Mehrweg gekauft hat. Kann mich erinnern, dass ich mal 3 Dosen eines besonderen Bieres getrunken habe und diese Dosen Jahrelang im Keller lagerte, weil ich gelesen hatte, dass es irgendwo (und irgendwann) Dosensammler geben würde..
Eine Dose oder Plastikflasche habe ich nur in den Außnahmen gekauft, wenn ich diese mit weg genommen habe, auf Reisen oder so. Sonst stand meine Kiste Wasser bzw. Bier im Keller und diese wurden zurückgebracht.
Heute kaufe ich selbstverständlich Dosenbier und meine Wasser schon lange in Plastikflaschen, die ich fast immer zurückbringe. Besonders „lustig“ finde ich, dass sie nicht verbeult sein dürfen, dann nimmt sie der Automat, der sie nach Einwurf zerdrückt, nicht, und die 25 Cent sind weg, keine Verkäuferin gibt mir die 25 Cent für die Falsche, selbst wenn eindeutig zu erkennen ist, dass es eine Pfandfalsche ist und keine aus Österreich importierte.
Soweit also ich, so gut wie kein Glas mehr, Pfand fast immer zurück und wenn nicht, stelle ich die Dose/Flasche an einen gut zugänglichen Ort..
Aber…..
Seit Einführung des Dosenpfandes, dessen „Wertstoffe“ auch oft genug irgendwo in der 3. Welt landen, statt in der Wiederaufarbeitung, zumindest sah ich sowas mal in einem Magazin, hat sich der Plastikmüll, ich würde mal einfach so schätzen, verzehnfacht.
Wieder ich: Früher bin ich zum Metzger einkaufen gegangen und bekam alles in eine Wachsfolie eingeschlagen, manchmal habe ich sogar eine eigene Plastikschüssel mitgenommen zum Verpacken. Heute gehe ich natürlich zum Aldi, denn einen Metzger gibt es nicht mehr und außerdem kann ich mir keinen mehr leisten. Auch ich bin kein Mittelstand mehr… Dort ist also alles eingeschweißt, manchmal, Fleisch beispielsweise in einer überdimensionalen Verpackung. Und selbst, wenn ich mal wieder zu einem Metzger gehe, wird das Plastikdöschen für Fleischsalat nochmal mit eine Frischhaltefolie umwickelt. Alles Frische wird nochmal in eine Plastiktüte getan, wenn es denn noch was Frisches gibt. Hier in Niederrad, und wahrscheinlich nicht nur hier, kommen einem bei windigem Wetter einige dieser Tüten entgegengeflogen. Ein Blick auf die Randstreifen der Autobahnen sollte vermieden werden, denn dort stapelt sich der Plastikmüll.
Einmal, habe ich versucht, die Verunreinigung durch, nicht nur Plastikmüll, zu verhindern, als ich eine junge Frau, die im dicken Mercedes auf das Wäldchestagsgelände vorgefahren war, darauf ansprach, dass sie doch bitte ihren Müll nicht einfach in den Wald schmeißen soll, sondern in einen Abfalleimer. Daraufin meinet sie: „Ist doch keiner da.“ In diesem Fall war einer 5 Meter von der Stelle entfernt, an der sie ihren Abfall in den Wald entsorgte.
Mittlerweile kann es ja schon ziemlich oft vorkommen, dass einfach keine Papierkörbe mehr da sind, bzw. nicht mehr ausgelehrt werden, in diesem Fall aber war dem nicht so.
Ich bin geneigt anzunehmen, dass mit der Einführung des Dosenpfandes eine ungeheuere Vermehrung des Plastikmüll einher ging. Dass erstens die Menschen, die es sich leisten könne sagen, wieso ist das schlimm, wenn ich meinen Müll einfach in die Landschaft schmeiße, ich bezahle ja schließlich Pfand. Dass das Dosenpfand nur zur Gängelung erfunden wurde. Dass auch nur irgendein Müllberg kleiner geworden ist, kann ich mir nicht vorstellen. (Ohne jetzt irgendeine Statistik dazu gesucht und gefunden zu haben.)
Und außerdem wollte „man“ wieder Leute, die deutlich unten stehen, so weit unten, dass sie im Müll der anderen wühlen „müssen“. Nicht nur pro Stadt so ein paar „Penner“, die es schon immer gab, die schon immer im Müll nach Pfand gesucht haben. Mittlerweile gibt es ja quasi „Hundertschaften“, die das semiprofessionell machen.
Es wurde ganz bewusst eine neue Unterschicht produziert, die vor Augen führt: DIR kann es auch so gehen, wenn Du nicht angepasst bist, Dir was passiert, eine Krankheit, ein persönliches Unglück, husch, husch, musst auch Du im Müll wühlen.
@Sabine kleiner Tipp - zerbeulte Plastikflaschen bekommste wieder "rund" indem Du entweder einfach mal den Deckel aufschraubst (Druckausgleich) oder falls das nicht hilft - einfach reinpusten. Rundet die Sache dann wieder ab
Jo-Gi schrieb: Natürlich eine gute und soziale Sache! Ich denke allerdings, dass das Danebenstellen gerade in der U30-Generation, also bei denjenigen, die mit Pfandsammlern aufgewachsen sind bzw. die für die Pfandsammler (leider) zum Alltag gehören, schon längst etabliert ist. In meinem Umfeld ist es jedenfalls völlig etabliert, Flaschen et al daneben zu stellen. Früher hat man seine Kollegen noch drauf hingewiesen ("Denk dran, stells daneben"), aber nichtmal das ist heute mehr nötig, weil es wirklich schon Routine geworden ist.
Ich bin normalerweise, da nicht mehr allzu mobil, eh nicht mit einem Pfandbehältnis zu Fuß unterwegs. Daher habe ich mir über die Thematik auch noch keine großen Gedanken gemacht. Jetzt bin ich aber dahingehend sensibilisiert und werde dem Beispiel folgen, falls ich doch mal in der Situation bin.
womeninblack schrieb: 1. Ich finde das entwürdigend, diese Pfandsammelei…
Genau so seh ich das auch.
Man könnte aber auch sagen, dass es für Obdachlose oder andere soziale schwächer gestellte Personen eine gute Möglichkeit es, ihren Finanzrahmen etwas aufzubessern. Und es gibt wirklich menschunwürdigere Möglichkeiten sich Geld (dazu) zu verdienen.
Was mir insgesamt aufgefallen ist, ist dass in den letzten Jahren die Menge derer, die Mülltonnen nach Verwertbaren durchsuchen, stark zugenommen hat.
Ist halt ein lohnendes Geschäft geworden.
Hab vor einem Heimspiel auch schon mal jemanden beobachtet, der mit mehreren Taschen voller leerer Flaschen zu seinem Auto gegangen ist, dort die Taschen entleert hat, um dann ohne Ballast weiter zu sammeln.
Durch das Einwegpfnad hat man auch recht schnell was zusammen und braucht dabei nicht soviel zu schleppen, besonders im Vergleich zu 8 Cent Glasflaschen.
Bei Stern TV war neulich einer, der sich ein Wohnmobil durch das Sammeln von Pfandflaschen finanziert hat. Und vor Jahren war auch mal ein Bericht über einen Pfnadsammler, der arbeitslos war und daraufhin einen Pförtnerjob in einem Hoitel bekam.
Und natürlich kann man bei Großveranstaltungen vergleichsweise richtig gut Geld machen.
Neulich hat vorm Stadion ein Dosensammler sogar Plastikbecher verteilt, damit man seine Dose umfüllen konnte
Da lohnt sich die Investition in die Becher auf jeden Fall.
und die Becher fliegen dann in die Landschaft - super!
In your face, Trittin!
Uffbasse ,sonst kommt gleich ein reggaeflex ,-)
Da hört es dann irgendwann auf. Es gibt ja bei den Flaschensammlern auch so penetrante Zeitgenossen, die bei einem stehenbleiben, bis man die Flasche/Dose leergetrunken hat. Da schmeiß ich die Dose wirklich lieber in die Tonne... :neutral-face
stimmt
gefällt mir auf der einen Seite richtig gut die Aktion "Pfand gehört daneben".
Aber nur dann, wenn insoweit Übereinstimmung besteht, daß diese Aktion natürlich keinen wirklichen Lösungsansatz bietet.
Abgehängte Menschen in unserer Gesellschaft, die im Müll wühlen.
und das hat so heftig zugenommen.
Es muß insgesamt sehr viel mehr passieren. Wir sind zu sehr angepaßt.
Deshalb will ich mal hoffen, daß die gutgemeinte Aktion ein Zeichen für ein geschärftes Bewußtsein einer Bevölkerung ist,die sich nicht alles bieten lassen will.
Will sagen: Wir brauchen in diesem Land auch darüberhinaus mehr Protestkultur gegen die soziale Kälte.
Was mir insgesamt aufgefallen ist, ist dass in den letzten Jahren die Menge derer, die Mülltonnen nach Verwertbaren durchsuchen, stark zugenommen hat.
zurück zur Mehrwegglasflasche, weg von Einwegflaschen
DIE kann man bei Bedarf dann auch neben der Tonne stehen lassen
und tut nch was für die Umwelt dabei.
2. Wenn ich mal ne Falsche oder Dose nicht selbst zurückbringe stelle ich sie immer daneben..
Ich gehöre zu der Generation die immer, ich betone immer nur Mehrweg gekauft hat.
Kann mich erinnern, dass ich mal 3 Dosen eines besonderen Bieres getrunken habe und diese Dosen Jahrelang im Keller lagerte, weil ich gelesen hatte, dass es irgendwo (und irgendwann) Dosensammler geben würde..
Eine Dose oder Plastikflasche habe ich nur in den Außnahmen gekauft, wenn ich diese mit weg genommen habe, auf Reisen oder so.
Sonst stand meine Kiste Wasser bzw. Bier im Keller und diese wurden zurückgebracht.
Heute kaufe ich selbstverständlich Dosenbier und meine Wasser schon lange in Plastikflaschen, die ich fast immer zurückbringe.
Besonders „lustig“ finde ich, dass sie nicht verbeult sein dürfen, dann nimmt sie der Automat, der sie nach Einwurf zerdrückt, nicht, und die 25 Cent sind weg, keine Verkäuferin gibt mir die 25 Cent für die Falsche, selbst wenn eindeutig zu erkennen ist, dass es eine Pfandfalsche ist und keine aus Österreich importierte.
Soweit also ich, so gut wie kein Glas mehr, Pfand fast immer zurück und wenn nicht, stelle ich die Dose/Flasche an einen gut zugänglichen Ort..
Aber…..
Seit Einführung des Dosenpfandes, dessen „Wertstoffe“ auch oft genug irgendwo in der 3. Welt landen, statt in der Wiederaufarbeitung, zumindest sah ich sowas mal in einem Magazin, hat sich der Plastikmüll, ich würde mal einfach so schätzen, verzehnfacht.
Wieder ich: Früher bin ich zum Metzger einkaufen gegangen und bekam alles in eine Wachsfolie eingeschlagen, manchmal habe ich sogar eine eigene Plastikschüssel mitgenommen zum Verpacken. Heute gehe ich natürlich zum Aldi, denn einen Metzger gibt es nicht mehr und außerdem kann ich mir keinen mehr leisten. Auch ich bin kein Mittelstand mehr…
Dort ist also alles eingeschweißt, manchmal, Fleisch beispielsweise in einer überdimensionalen Verpackung. Und selbst, wenn ich mal wieder zu einem Metzger gehe, wird das Plastikdöschen für Fleischsalat nochmal mit eine Frischhaltefolie umwickelt.
Alles Frische wird nochmal in eine Plastiktüte getan, wenn es denn noch was Frisches gibt.
Hier in Niederrad, und wahrscheinlich nicht nur hier, kommen einem bei windigem Wetter einige dieser Tüten entgegengeflogen. Ein Blick auf die Randstreifen der Autobahnen sollte vermieden werden, denn dort stapelt sich der Plastikmüll.
Einmal, habe ich versucht, die Verunreinigung durch, nicht nur Plastikmüll, zu verhindern, als ich eine junge Frau, die im dicken Mercedes auf das Wäldchestagsgelände vorgefahren war, darauf ansprach, dass sie doch bitte ihren Müll nicht einfach in den Wald schmeißen soll, sondern in einen Abfalleimer. Daraufin meinet sie: „Ist doch keiner da.“ In diesem Fall war einer 5 Meter von der Stelle entfernt, an der sie ihren Abfall in den Wald entsorgte.
Mittlerweile kann es ja schon ziemlich oft vorkommen, dass einfach keine Papierkörbe mehr da sind, bzw. nicht mehr ausgelehrt werden, in diesem Fall aber war dem nicht so.
Ich bin geneigt anzunehmen, dass mit der Einführung des Dosenpfandes eine ungeheuere Vermehrung des Plastikmüll einher ging.
Dass erstens die Menschen, die es sich leisten könne sagen, wieso ist das schlimm, wenn ich meinen Müll einfach in die Landschaft schmeiße, ich bezahle ja schließlich Pfand.
Dass das Dosenpfand nur zur Gängelung erfunden wurde. Dass auch nur irgendein Müllberg kleiner geworden ist, kann ich mir nicht vorstellen.
(Ohne jetzt irgendeine Statistik dazu gesucht und gefunden zu haben.)
Und außerdem wollte „man“ wieder Leute, die deutlich unten stehen, so weit unten, dass sie im Müll der anderen wühlen „müssen“.
Nicht nur pro Stadt so ein paar „Penner“, die es schon immer gab, die schon immer im Müll nach Pfand gesucht haben.
Mittlerweile gibt es ja quasi „Hundertschaften“, die das semiprofessionell machen.
Es wurde ganz bewusst eine neue Unterschicht produziert, die vor Augen führt: DIR kann es auch so gehen, wenn Du nicht angepasst bist, Dir was passiert, eine Krankheit, ein persönliches Unglück, husch, husch, musst auch Du im Müll wühlen.
(So, das war jetzt mein Wort zur Guten Nacht.)
kleiner Tipp - zerbeulte Plastikflaschen bekommste wieder "rund" indem Du entweder einfach mal den Deckel aufschraubst (Druckausgleich) oder falls das nicht hilft - einfach reinpusten. Rundet die Sache dann wieder ab
Ich bin normalerweise, da nicht mehr allzu mobil, eh nicht mit einem Pfandbehältnis zu Fuß unterwegs. Daher habe ich mir über die Thematik auch noch keine großen Gedanken gemacht. Jetzt bin ich aber dahingehend sensibilisiert und werde dem Beispiel folgen, falls ich doch mal in der Situation bin.
Daher ist es gut, das Thema anzusprechen.
Genau so seh ich das auch.
Man könnte aber auch sagen, dass es für Obdachlose oder andere soziale schwächer gestellte Personen eine gute Möglichkeit es, ihren Finanzrahmen etwas aufzubessern. Und es gibt wirklich menschunwürdigere Möglichkeiten sich Geld (dazu) zu verdienen.
Ist halt ein lohnendes Geschäft geworden.
Hab vor einem Heimspiel auch schon mal jemanden beobachtet, der mit mehreren Taschen voller leerer Flaschen zu seinem Auto gegangen ist, dort die Taschen entleert hat, um dann ohne Ballast weiter zu sammeln.
Bei Stern TV war neulich einer, der sich ein Wohnmobil durch das Sammeln von Pfandflaschen finanziert hat. Und vor Jahren war auch mal ein Bericht über einen Pfnadsammler, der arbeitslos war und daraufhin einen Pförtnerjob in einem Hoitel bekam.
Und natürlich kann man bei Großveranstaltungen vergleichsweise richtig gut Geld machen.
Finde es ist ne ganz nette Idee:
http://foodsharing.de/