fastmeister92 schrieb: Mir stellt sich nur die Frage "Was macht die Eintracht eigentlich, wenn die Stadt die Stadionmiete im neuen Vertrag erhöht und nicht, wie allseits erwartet, senkt?".
Eigentlich kann die Stadt, die Eintracht am ausgestreckten Arm verhungern lassen. ,-)
Und genau deswegen halte ich ein Weg wie von CE dargestellt für absolut richtig und wichtig. Nur leider macht die Eintracht hier den CE und verpennt es komplett
fastmeister92 schrieb: Mir stellt sich nur die Frage "Was macht die Eintracht eigentlich, wenn die Stadt die Stadionmiete im neuen Vertrag erhöht und nicht, wie allseits erwartet, senkt?".
Eigentlich kann die Stadt, die Eintracht am ausgestreckten Arm verhungern lassen. ,-)
Das ist die Frage die sich mir auch stellt , eigentlich hat die Eintracht ja nix in der Hand wo man Druck ausüben könnte . Bzw , so wie es momentan scheint , keine Alternative zum Waldstadion , außer es wird im Hintergrund am Masterplan gearbeitet , wovon die Öffentlichkeit noch nix mitbekommen hat .
Afrigaaner schrieb: Sehe ich das jetzt richtig - die Eintracht soll sich von der Stadt Frankfurt wie ein Tanzbaer durch die Manege ziehen lassen.
Wer hat denn diesen Wunsch geäußert?
Afrigaaner schrieb: Wenn ich es richtig interpretiere kann man Geld fuer 3% erhalten - also waere eine Tilgung in 10 Jahren gar nicht so unrealistisch.
Von wem konkret?
Afrigaaner schrieb: Also Freiburgs Stadion kostet 70 Mio
Wenn man eh nicht ins Stadion geht, ist es einem vielleicht egal, wieviele Plätze es gibt. Aber sollen wir uns perspektivisch wirklich an Provinzvereinen orientieren?
Weil hier öfters mal erwähnt wird, dass der Platz für ein Stadion im Rhein-Main-Gebiet nicht oder nur schwer zu finden sein wird: Schaut euch mal Satelitenbilder von Frankfurt an. Vergleicht mal das Stadiongelände z.B. mit dem Flughafengelände. Da passt das Stadion (samt Trainingsplätze davor) ca. 8x alleine auf dem Platz einer (!) Start/Landebahn.
Im Südosten Eschborns gibt es genug Platz um so ein Projekt zu realisieren. Direkt an der Stadtgrenze Frankfurts gelegen mit Anbindungsmöglichkeiten an Autobahn- und Schienennetz (Nahverkehr). Eine neue Ausfahrt und eine handvoll Km Schienen müssten dafür her. Wird nicht selten bei aus dem Boden gestampften Gewerbegebieten gemacht, die weit auf der grünen Wiese gebaut werden.
Rein Standort-technisch und auch finanziell sollte das (die richtigen Partner vorausgesetzt!) kein großes Problem darstellen. Die erforderlichen Genehmigungen schon eher.
Ich glaube die wenigsten hier wollen das ganze Szenario auch wirklich umgesetzt haben. Es geht hauptsächlich darum der Stadt ganz deutlich zu zeigen, dass man eine Alternative zum Waldstadion haben könnte. Nicht mehr aber auch nicht weniger.
Rheinadler schrieb: Ein paar allgemeine Gedanken zu dieser Frage:
Die erste Frage ist doch, was ist mein Ziel (profan, ich weiß). Wenn es das Ziel ist, größtmögliche Unabhängigkeit zu erlangen, forciere ich einen Neubau bzw. den Abkauf des Stadions.
Ich denke, die Stadt wäre dann etwas unter Druck, da die Standortentscheidung für ein potentiell neues Stadion nicht unbedingt für Frankfurt ausfallen müsste (es gibt ja genügend umliegende Orte). Ich bin auch nicht der Meinung, dass die Kommunen dass von vorhinein ablehnen würden. Alleine die Einnahmen dadurch dürften für jeden Ort rundherum interssant sein.
Natürlich ist das ein größeres Risiko, da ich ja nicht nur Kosten für das Stadion selbst habe sondern auch Instandhalten muss und weitere "Nebenkosten" habe (inwiefern diese jetzt schon von der Eintracht zu tragen sind, entzieht sich meiner Kenntnis).
Wenn es das Ziel der Eintracht ist, weiterhin im Waldstadion zu vertretbar(er)en Konditionen zu spielen, muss in Erwägung gezogen werden, auch einen Neubau durchzuführen.
Derzeit hat die Eintracht keine Alternative und von daher in Verhandlungen nur "weiche" Argumente (Strahlkraft für Frankfurt, etc.). Ich denke, dass eine ernsthafte "laute Überlegung" eines Neubaus einige in der Stadt umdenken lassen wird, da nicht nur dann ein weitgehend ungenutztes Stadion herumstehen würde sondern auch kaum sich die Namens- und Cateringrechte für die jetzt gezahlte Summe verkaufen lassen würden.
Ohne jetzt auch nur annähernd alle Facetten bedacht oder geäußert zu haben denke ich, dass die Risiken eines Neubaus größer sind als die Chancen (in der Annahme, dass sich unsere Einnahmesituation in den nächsten Jahren nicht dramatisch verändert).
Wir reden auf der einen Seite von etwa 2-3 Millionen weniger Miete, auf der anderen Seite von Belastungen, die einen über Jahrzehnte behindern.
Klar müsste Frankfurt nicht der erste Standort sein, aber da fängts doch schon an. Gemeinden wie Eschborn, Steinbach, Oberursel, Bad Homburg die vielleicht noch so ein großes Gelände hätten, wären denke ich wären nicht besonders bis gar nicht interessiert dran, jedes 2te Wochenende, eine Großveranstaltung in ihrer nächsten Umgebung zu haben.
Gerade noch Fussballfans die an diesen Tagen mehr Dreck machen als die gesamte Einwohner am Wochenende. Dazu noch laute Fangesänge überall Urinorgien abseits der wege, Besoffene in der S Bahn und Old School Hooligan Veranstaltungen in der Gemeinde selbst.
Da haben oben genannte Gemeinden kein Interesse, haben diese auch eine gewissen Ruf als Kurstadt oder auch TouristenZentrum haben.
Jetzt kommt wieder das hätte, hätte , Fahrradkette prinzip. Hätte Eintracht Frankfurt das Riederwaldstadion nicht zum Leistungszentrum umgebaut sondern das alte Stadion Saniert und den UEFA Richtlinien ensprechend erweitert, würde sich das Stadionproblem von selbst gelöst haben. Das alte Stadion hatte glaub ich 30000 Plätze, hätte man also auch auf 50000 aufstocken können. Verkehrsanbindung ist vorhanden, und in kooperation mit dem FSV wäre auch ein zusammenhängendes Leistungszentrum beider clubs auf dem Gelände des FSV möglich gewesen.
die Trainingssessions kann man direkt im Stadion abhalten oder auch mal abwechselnd mit dem FSV Stadion (d.h. beide Mannschaften wechseln mal den Trainingsplatz, inklusive Trainingslauf ins Stadion)
Selbst für die Jugend dürfte irgendwo noch ein plätzchen zum Trainieren vorhanden sein. Gerade für die jugendlichen wäre es doch Geil , schon ihre spiele im Stadion der Vorbilder auszutragen, motiviert das ganze doch die Talente noch mehr, auch mal vor großenm Publikum in der Profielf anzutreten. Man schafft dann auch im Jugendbereich Ziele.
Die Risiken, sind zwar die gleichen, doch die Summen um die es geht sind etwas geringer,dadurch das hat man ein eigenes Gelände und die nötige infrastruktur schon hat. Und die alte Tradition des Riederwladstadions hätten bei den nostalgikern unter uns, auch einen höheren Stellenwert.
Ich weiss nicht ob es seitens der Eintracht jemals die Überlegung gab, oder ob sie verworfen wurde.
Der einzige Haken ist das Financial Fairplay in der Bauphase. Ob man das hätte stemmen können und stemmen kann, glaub ich eher nicht. deshalb wäre ein Kauf des jetzigen Stadions eine momentan als einzige Alternative anzusehen.
also das Riedwald-Stadion hat überhaupt kein guten Standort. Da schlängelt sich eine kleine Straße durchs Wohngebiet. Schon zur Rush-Hour ein reinster Alptraum. Dann kaum Parkmöglichkeiten. Wie soll das da mit 50.000 aussehen. Zumal es kaum Möglichkeiten gibt da drum herum auszubauen
Ich bin kein Verkehrsplaner, aber wieviel Parkplätze stehen denn rund um die Commerzbankarena zur Verfügung? Das die Parkplätze nicht reichen werden ist doch klar, doch bei der Dippemess gehts auch irgendwie und da sind täglich ettliche tausend unterwegs.
Machbar wäre es schon , wenn auch mit mühen und mit viel Organsiation, seitens der Ordnungshüter. Genug Park an Ride Parkplätze mit U Bahn anbindung gibt es. Züge um 200% aufstocken das sie alle 3 Minuten fahren in Richtung Innenstadt, Der Rest müsste entdsprechend geplant und ausgfeführt werden.
El-Toro schrieb: Weil hier öfters mal erwähnt wird, dass der Platz für ein Stadion im Rhein-Main-Gebiet nicht oder nur schwer zu finden sein wird: Schaut euch mal Satelitenbilder von Frankfurt an. Vergleicht mal das Stadiongelände z.B. mit dem Flughafengelände. Da passt das Stadion (samt Trainingsplätze davor) ca. 8x alleine auf dem Platz einer (!) Start/Landebahn.
Im Südosten Eschborns gibt es genug Platz um so ein Projekt zu realisieren. Direkt an der Stadtgrenze Frankfurts gelegen mit Anbindungsmöglichkeiten an Autobahn- und Schienennetz (Nahverkehr). Eine neue Ausfahrt und eine handvoll Km Schienen müssten dafür her. Wird nicht selten bei aus dem Boden gestampften Gewerbegebieten gemacht, die weit auf der grünen Wiese gebaut werden.
Rein Standort-technisch und auch finanziell sollte das (die richtigen Partner vorausgesetzt!) kein großes Problem darstellen. Die erforderlichen Genehmigungen schon eher.
Ich glaube die wenigsten hier wollen das ganze Szenario auch wirklich umgesetzt haben. Es geht hauptsächlich darum der Stadt ganz deutlich zu zeigen, dass man eine Alternative zum Waldstadion haben könnte. Nicht mehr aber auch nicht weniger.
Ein Handvoll km Schienen wie du schönerweise geschrieben hast wird die Bahn wegen der Eintracht allein aus Kostengründen nicht verlegen wollen. Die Handvoll kostet ein paar millionen und die Bahn ist eh auf Sparkurs. Die Paar Züge die an Wochenenden dort entlang fahren würden wären nicht rentabel für die Bahn.
El-Toro schrieb: Weil hier öfters mal erwähnt wird, dass der Platz für ein Stadion im Rhein-Main-Gebiet nicht oder nur schwer zu finden sein wird: Schaut euch mal Satelitenbilder von Frankfurt an. Vergleicht mal das Stadiongelände z.B. mit dem Flughafengelände. Da passt das Stadion (samt Trainingsplätze davor) ca. 8x alleine auf dem Platz einer (!) Start/Landebahn.
Im Südosten Eschborns gibt es genug Platz um so ein Projekt zu realisieren. Direkt an der Stadtgrenze Frankfurts gelegen mit Anbindungsmöglichkeiten an Autobahn- und Schienennetz (Nahverkehr). Eine neue Ausfahrt und eine handvoll Km Schienen müssten dafür her. Wird nicht selten bei aus dem Boden gestampften Gewerbegebieten gemacht, die weit auf der grünen Wiese gebaut werden.
Rein Standort-technisch und auch finanziell sollte das (die richtigen Partner vorausgesetzt!) kein großes Problem darstellen. Die erforderlichen Genehmigungen schon eher.
Ich glaube die wenigsten hier wollen das ganze Szenario auch wirklich umgesetzt haben. Es geht hauptsächlich darum der Stadt ganz deutlich zu zeigen, dass man eine Alternative zum Waldstadion haben könnte. Nicht mehr aber auch nicht weniger.
Ein Handvoll km Schienen wie du schönerweise geschrieben hast wird die Bahn wegen der Eintracht allein aus Kostengründen nicht verlegen wollen. Die Handvoll kostet ein paar millionen und die Bahn ist eh auf Sparkurs. Die Paar Züge die an Wochenenden dort entlang fahren würden wären nicht rentabel für die Bahn.
Ich kenne ein paar Standorte wo das so gemacht wird/wurde. Und da sind auch nur unregelmäßig Großveranstaltungen
Rheinadler schrieb: Ein paar allgemeine Gedanken zu dieser Frage:
Die erste Frage ist doch, was ist mein Ziel (profan, ich weiß). Wenn es das Ziel ist, größtmögliche Unabhängigkeit zu erlangen, forciere ich einen Neubau bzw. den Abkauf des Stadions.
Ich denke, die Stadt wäre dann etwas unter Druck, da die Standortentscheidung für ein potentiell neues Stadion nicht unbedingt für Frankfurt ausfallen müsste (es gibt ja genügend umliegende Orte). Ich bin auch nicht der Meinung, dass die Kommunen dass von vorhinein ablehnen würden. Alleine die Einnahmen dadurch dürften für jeden Ort rundherum interssant sein.
Natürlich ist das ein größeres Risiko, da ich ja nicht nur Kosten für das Stadion selbst habe sondern auch Instandhalten muss und weitere "Nebenkosten" habe (inwiefern diese jetzt schon von der Eintracht zu tragen sind, entzieht sich meiner Kenntnis).
Wenn es das Ziel der Eintracht ist, weiterhin im Waldstadion zu vertretbar(er)en Konditionen zu spielen, muss in Erwägung gezogen werden, auch einen Neubau durchzuführen.
Derzeit hat die Eintracht keine Alternative und von daher in Verhandlungen nur "weiche" Argumente (Strahlkraft für Frankfurt, etc.). Ich denke, dass eine ernsthafte "laute Überlegung" eines Neubaus einige in der Stadt umdenken lassen wird, da nicht nur dann ein weitgehend ungenutztes Stadion herumstehen würde sondern auch kaum sich die Namens- und Cateringrechte für die jetzt gezahlte Summe verkaufen lassen würden.
Ohne jetzt auch nur annähernd alle Facetten bedacht oder geäußert zu haben denke ich, dass die Risiken eines Neubaus größer sind als die Chancen (in der Annahme, dass sich unsere Einnahmesituation in den nächsten Jahren nicht dramatisch verändert).
Wir reden auf der einen Seite von etwa 2-3 Millionen weniger Miete, auf der anderen Seite von Belastungen, die einen über Jahrzehnte behindern.
Klar müsste Frankfurt nicht der erste Standort sein, aber da fängts doch schon an. Gemeinden wie Eschborn, Steinbach, Oberursel, Bad Homburg die vielleicht noch so ein großes Gelände hätten, wären denke ich wären nicht besonders bis gar nicht interessiert dran, jedes 2te Wochenende, eine Großveranstaltung in ihrer nächsten Umgebung zu haben.
Gerade noch Fussballfans die an diesen Tagen mehr Dreck machen als die gesamte Einwohner am Wochenende. Dazu noch laute Fangesänge überall Urinorgien abseits der wege, Besoffene in der S Bahn und Old School Hooligan Veranstaltungen in der Gemeinde selbst.
Da haben oben genannte Gemeinden kein Interesse, haben diese auch eine gewissen Ruf als Kurstadt oder auch TouristenZentrum haben.
Jetzt kommt wieder das hätte, hätte , Fahrradkette prinzip. Hätte Eintracht Frankfurt das Riederwaldstadion nicht zum Leistungszentrum umgebaut sondern das alte Stadion Saniert und den UEFA Richtlinien ensprechend erweitert, würde sich das Stadionproblem von selbst gelöst haben. Das alte Stadion hatte glaub ich 30000 Plätze, hätte man also auch auf 50000 aufstocken können. Verkehrsanbindung ist vorhanden, und in kooperation mit dem FSV wäre auch ein zusammenhängendes Leistungszentrum beider clubs auf dem Gelände des FSV möglich gewesen.
die Trainingssessions kann man direkt im Stadion abhalten oder auch mal abwechselnd mit dem FSV Stadion (d.h. beide Mannschaften wechseln mal den Trainingsplatz, inklusive Trainingslauf ins Stadion)
Selbst für die Jugend dürfte irgendwo noch ein plätzchen zum Trainieren vorhanden sein. Gerade für die jugendlichen wäre es doch Geil , schon ihre spiele im Stadion der Vorbilder auszutragen, motiviert das ganze doch die Talente noch mehr, auch mal vor großenm Publikum in der Profielf anzutreten. Man schafft dann auch im Jugendbereich Ziele.
Die Risiken, sind zwar die gleichen, doch die Summen um die es geht sind etwas geringer,dadurch das hat man ein eigenes Gelände und die nötige infrastruktur schon hat. Und die alte Tradition des Riederwladstadions hätten bei den nostalgikern unter uns, auch einen höheren Stellenwert.
Ich weiss nicht ob es seitens der Eintracht jemals die Überlegung gab, oder ob sie verworfen wurde.
Der einzige Haken ist das Financial Fairplay in der Bauphase. Ob man das hätte stemmen können und stemmen kann, glaub ich eher nicht. deshalb wäre ein Kauf des jetzigen Stadions eine momentan als einzige Alternative anzusehen.
also das Riedwald-Stadion hat überhaupt kein guten Standort. Da schlängelt sich eine kleine Straße durchs Wohngebiet. Schon zur Rush-Hour ein reinster Alptraum. Dann kaum Parkmöglichkeiten. Wie soll das da mit 50.000 aussehen. Zumal es kaum Möglichkeiten gibt da drum herum auszubauen
Ich bin kein Verkehrsplaner, aber wieviel Parkplätze stehen denn rund um die Commerzbankarena zur Verfügung? Das die Parkplätze nicht reichen werden ist doch klar, doch bei der Dippemess gehts auch irgendwie und da sind täglich ettliche tausend unterwegs.
Machbar wäre es schon , wenn auch mit mühen und mit viel Organsiation, seitens der Ordnungshüter. Genug Park an Ride Parkplätze mit U Bahn anbindung gibt es. Züge um 200% aufstocken das sie alle 3 Minuten fahren in Richtung Innenstadt, Der Rest müsste entdsprechend geplant und ausgfeführt werden.
Die Dippemess liegt aber VOR dem Riederwald-Nadelöhr! Das ist dir schon mal aufgefallen oder? Schon das GSV Stadion ist nicht mit der Dippemess zu vergleichen. Der Riederwald ist aber deutlich weiter hinten.
Rheinadler schrieb: Ein paar allgemeine Gedanken zu dieser Frage:
Die erste Frage ist doch, was ist mein Ziel (profan, ich weiß). Wenn es das Ziel ist, größtmögliche Unabhängigkeit zu erlangen, forciere ich einen Neubau bzw. den Abkauf des Stadions.
Ich denke, die Stadt wäre dann etwas unter Druck, da die Standortentscheidung für ein potentiell neues Stadion nicht unbedingt für Frankfurt ausfallen müsste (es gibt ja genügend umliegende Orte). Ich bin auch nicht der Meinung, dass die Kommunen dass von vorhinein ablehnen würden. Alleine die Einnahmen dadurch dürften für jeden Ort rundherum interssant sein.
Natürlich ist das ein größeres Risiko, da ich ja nicht nur Kosten für das Stadion selbst habe sondern auch Instandhalten muss und weitere "Nebenkosten" habe (inwiefern diese jetzt schon von der Eintracht zu tragen sind, entzieht sich meiner Kenntnis).
Wenn es das Ziel der Eintracht ist, weiterhin im Waldstadion zu vertretbar(er)en Konditionen zu spielen, muss in Erwägung gezogen werden, auch einen Neubau durchzuführen.
Derzeit hat die Eintracht keine Alternative und von daher in Verhandlungen nur "weiche" Argumente (Strahlkraft für Frankfurt, etc.). Ich denke, dass eine ernsthafte "laute Überlegung" eines Neubaus einige in der Stadt umdenken lassen wird, da nicht nur dann ein weitgehend ungenutztes Stadion herumstehen würde sondern auch kaum sich die Namens- und Cateringrechte für die jetzt gezahlte Summe verkaufen lassen würden.
Ohne jetzt auch nur annähernd alle Facetten bedacht oder geäußert zu haben denke ich, dass die Risiken eines Neubaus größer sind als die Chancen (in der Annahme, dass sich unsere Einnahmesituation in den nächsten Jahren nicht dramatisch verändert).
Wir reden auf der einen Seite von etwa 2-3 Millionen weniger Miete, auf der anderen Seite von Belastungen, die einen über Jahrzehnte behindern.
Klar müsste Frankfurt nicht der erste Standort sein, aber da fängts doch schon an. Gemeinden wie Eschborn, Steinbach, Oberursel, Bad Homburg die vielleicht noch so ein großes Gelände hätten, wären denke ich wären nicht besonders bis gar nicht interessiert dran, jedes 2te Wochenende, eine Großveranstaltung in ihrer nächsten Umgebung zu haben.
Gerade noch Fussballfans die an diesen Tagen mehr Dreck machen als die gesamte Einwohner am Wochenende. Dazu noch laute Fangesänge überall Urinorgien abseits der wege, Besoffene in der S Bahn und Old School Hooligan Veranstaltungen in der Gemeinde selbst.
Da haben oben genannte Gemeinden kein Interesse, haben diese auch eine gewissen Ruf als Kurstadt oder auch TouristenZentrum haben.
Jetzt kommt wieder das hätte, hätte , Fahrradkette prinzip. Hätte Eintracht Frankfurt das Riederwaldstadion nicht zum Leistungszentrum umgebaut sondern das alte Stadion Saniert und den UEFA Richtlinien ensprechend erweitert, würde sich das Stadionproblem von selbst gelöst haben. Das alte Stadion hatte glaub ich 30000 Plätze, hätte man also auch auf 50000 aufstocken können. Verkehrsanbindung ist vorhanden, und in kooperation mit dem FSV wäre auch ein zusammenhängendes Leistungszentrum beider clubs auf dem Gelände des FSV möglich gewesen.
die Trainingssessions kann man direkt im Stadion abhalten oder auch mal abwechselnd mit dem FSV Stadion (d.h. beide Mannschaften wechseln mal den Trainingsplatz, inklusive Trainingslauf ins Stadion)
Selbst für die Jugend dürfte irgendwo noch ein plätzchen zum Trainieren vorhanden sein. Gerade für die jugendlichen wäre es doch Geil , schon ihre spiele im Stadion der Vorbilder auszutragen, motiviert das ganze doch die Talente noch mehr, auch mal vor großenm Publikum in der Profielf anzutreten. Man schafft dann auch im Jugendbereich Ziele.
Die Risiken, sind zwar die gleichen, doch die Summen um die es geht sind etwas geringer,dadurch das hat man ein eigenes Gelände und die nötige infrastruktur schon hat. Und die alte Tradition des Riederwladstadions hätten bei den nostalgikern unter uns, auch einen höheren Stellenwert.
Ich weiss nicht ob es seitens der Eintracht jemals die Überlegung gab, oder ob sie verworfen wurde.
Der einzige Haken ist das Financial Fairplay in der Bauphase. Ob man das hätte stemmen können und stemmen kann, glaub ich eher nicht. deshalb wäre ein Kauf des jetzigen Stadions eine momentan als einzige Alternative anzusehen.
also das Riedwald-Stadion hat überhaupt kein guten Standort. Da schlängelt sich eine kleine Straße durchs Wohngebiet. Schon zur Rush-Hour ein reinster Alptraum. Dann kaum Parkmöglichkeiten. Wie soll das da mit 50.000 aussehen. Zumal es kaum Möglichkeiten gibt da drum herum auszubauen
Ich bin kein Verkehrsplaner, aber wieviel Parkplätze stehen denn rund um die Commerzbankarena zur Verfügung? Das die Parkplätze nicht reichen werden ist doch klar, doch bei der Dippemess gehts auch irgendwie und da sind täglich ettliche tausend unterwegs.
Machbar wäre es schon , wenn auch mit mühen und mit viel Organsiation, seitens der Ordnungshüter. Genug Park an Ride Parkplätze mit U Bahn anbindung gibt es. Züge um 200% aufstocken das sie alle 3 Minuten fahren in Richtung Innenstadt, Der Rest müsste entdsprechend geplant und ausgfeführt werden.
Die Dippemess liegt aber VOR dem Riederwald-Nadelöhr! Das ist dir schon mal aufgefallen oder? Schon das GSV Stadion ist nicht mit der Dippemess zu vergleichen. Der Riederwald ist aber deutlich weiter hinten.
Und genau da is doch besser als wenn alles geballt aufeinanderhängen würde. Und die die unbedingt mt dem Auto anreisen wollen müssen ja nicht unbedingt bis auf den Rasen fahren. Bei behinderten Zuschauern ist das anders, da sollte man bis zum Stadion fahren und parken können. Alle normalen Autofahrer sollten ihre Karre auf einen Park an Ride Parkplatz stellen und den rest zu fuß oder mit der U Bahn fahren, Bewegung tut denen auch gut. Außerdem ist der RMV Fahrschein mit im Eintrittspreis, somit entstehen keine weiteren kosten. Die Parkplätze in der näheren Umgebung können auch für die Familien zur Verfügung gestellt werden. Auswärtsfans die mitBussen anreisen werden vor dem Stadion ausgeladen und nachdem die Heimfans soweit weg sind, wieder am Stadion in den Bus verfrachtet.
Für Fans die mit dem Zug anreisen kann man shuttlebusse einsetzen. Ist im Ruhrgebiet gang und gebe. Der Rest wie bei Risikospielen is ne organsisationssache der polilei. Also sooo gravierend sehe ich die probleme nicht.
Und noch dazu wenn gerade keine Dippemess ist oder nicht irgendein Zirkus das Gelände nutzen sollte, sind auf dem Gelände auch noch reichlich Parkplätze.
El-Toro schrieb: Weil hier öfters mal erwähnt wird, dass der Platz für ein Stadion im Rhein-Main-Gebiet nicht oder nur schwer zu finden sein wird: Schaut euch mal Satelitenbilder von Frankfurt an. Vergleicht mal das Stadiongelände z.B. mit dem Flughafengelände. Da passt das Stadion (samt Trainingsplätze davor) ca. 8x alleine auf dem Platz einer (!) Start/Landebahn.
Im Südosten Eschborns gibt es genug Platz um so ein Projekt zu realisieren. Direkt an der Stadtgrenze Frankfurts gelegen mit Anbindungsmöglichkeiten an Autobahn- und Schienennetz (Nahverkehr). Eine neue Ausfahrt und eine handvoll Km Schienen müssten dafür her. Wird nicht selten bei aus dem Boden gestampften Gewerbegebieten gemacht, die weit auf der grünen Wiese gebaut werden.
Rein Standort-technisch und auch finanziell sollte das (die richtigen Partner vorausgesetzt!) kein großes Problem darstellen. Die erforderlichen Genehmigungen schon eher.
Ich glaube die wenigsten hier wollen das ganze Szenario auch wirklich umgesetzt haben. Es geht hauptsächlich darum der Stadt ganz deutlich zu zeigen, dass man eine Alternative zum Waldstadion haben könnte. Nicht mehr aber auch nicht weniger.
Ein Handvoll km Schienen wie du schönerweise geschrieben hast wird die Bahn wegen der Eintracht allein aus Kostengründen nicht verlegen wollen. Die Handvoll kostet ein paar millionen und die Bahn ist eh auf Sparkurs. Die Paar Züge die an Wochenenden dort entlang fahren würden wären nicht rentabel für die Bahn.
Ich kenne ein paar Standorte wo das so gemacht wird/wurde. Und da sind auch nur unregelmäßig Großveranstaltungen
Das wäre mir bekannt wenn es Standorte in Deutschland gäbe die nur wegen eines neu errichteten Veranstaltungsortes die Bahn eine nagelneue Strecke gebaut hätte. ( die Bahn ist eines meiner Hobbys und ich kenne auch welche die für die Bahn imn ingeneurswesen beschäftigt sind und nichts anderes machen als Planung im Streckenbau.) Bevor überhaupt nur eine Schwelle verbaut wird beginnt ein langjähriges Planungs und genehmigungsverfahren. Dazu kommt noch die kosten nutzen Rechnung. Und glaub mir, es werden immer mehr Strecken stillgelegt oder an andere Privatbahnen verpachtet als Gleise neuverlegt werden. Und im Falle Rhein Main Gebiet schon gar nicht, da liegen die prioritäten auf die Umgehung West, die eventuelle verlegung des Hauptbahnhofes nach Griesheim und die erweiterung der S Bahn nach Bad Vilbel.
Da werden wohl kaum noch mittel für die gleise und die Bahnanlagen drin sein.
El-Toro schrieb: Weil hier öfters mal erwähnt wird, dass der Platz für ein Stadion im Rhein-Main-Gebiet nicht oder nur schwer zu finden sein wird: Schaut euch mal Satelitenbilder von Frankfurt an. Vergleicht mal das Stadiongelände z.B. mit dem Flughafengelände. Da passt das Stadion (samt Trainingsplätze davor) ca. 8x alleine auf dem Platz einer (!) Start/Landebahn.
Im Südosten Eschborns gibt es genug Platz um so ein Projekt zu realisieren. Direkt an der Stadtgrenze Frankfurts gelegen mit Anbindungsmöglichkeiten an Autobahn- und Schienennetz (Nahverkehr). Eine neue Ausfahrt und eine handvoll Km Schienen müssten dafür her. Wird nicht selten bei aus dem Boden gestampften Gewerbegebieten gemacht, die weit auf der grünen Wiese gebaut werden.
Rein Standort-technisch und auch finanziell sollte das (die richtigen Partner vorausgesetzt!) kein großes Problem darstellen. Die erforderlichen Genehmigungen schon eher.
Ich glaube die wenigsten hier wollen das ganze Szenario auch wirklich umgesetzt haben. Es geht hauptsächlich darum der Stadt ganz deutlich zu zeigen, dass man eine Alternative zum Waldstadion haben könnte. Nicht mehr aber auch nicht weniger.
Ein Handvoll km Schienen wie du schönerweise geschrieben hast wird die Bahn wegen der Eintracht allein aus Kostengründen nicht verlegen wollen. Die Handvoll kostet ein paar millionen und die Bahn ist eh auf Sparkurs. Die Paar Züge die an Wochenenden dort entlang fahren würden wären nicht rentabel für die Bahn.
Ich kenne ein paar Standorte wo das so gemacht wird/wurde. Und da sind auch nur unregelmäßig Großveranstaltungen
Das wäre mir bekannt wenn es Standorte in Deutschland gäbe die nur wegen eines neu errichteten Veranstaltungsortes die Bahn eine nagelneue Strecke gebaut hätte. ( die Bahn ist eines meiner Hobbys und ich kenne auch welche die für die Bahn imn ingeneurswesen beschäftigt sind und nichts anderes machen als Planung im Streckenbau.) Bevor überhaupt nur eine Schwelle verbaut wird beginnt ein langjähriges Planungs und genehmigungsverfahren. Dazu kommt noch die kosten nutzen Rechnung. Und glaub mir, es werden immer mehr Strecken stillgelegt oder an andere Privatbahnen verpachtet als Gleise neuverlegt werden. Und im Falle Rhein Main Gebiet schon gar nicht, da liegen die prioritäten auf die Umgehung West, die eventuelle verlegung des Hauptbahnhofes nach Griesheim und die erweiterung der S Bahn nach Bad Vilbel.
Da werden wohl kaum noch mittel für die gleise und die Bahnanlagen drin sein.
Wo ein Wille ist, ist auch ein weg, Und nur mal so zur Info, wenn z.B. Messen sind, werden auch Shuttlebusse oder Sonderzüge eingesetzt. Oder glaubst Du, dass sich immer nur nach der vorhandenen Verkehranbindungen gerichtet wird.
Heuzutage werden jedes jahr Millionen für Lärmschutz, Umgehungsstraßen und viele andere Dinge im Transportwesen investiert.
Es wurde sogar ein Konkurrenzprodukt zur Bahn zugelassen, mit Fernbuslinien !!
El-Toro schrieb: Weil hier öfters mal erwähnt wird, dass der Platz für ein Stadion im Rhein-Main-Gebiet nicht oder nur schwer zu finden sein wird: Schaut euch mal Satelitenbilder von Frankfurt an. Vergleicht mal das Stadiongelände z.B. mit dem Flughafengelände. Da passt das Stadion (samt Trainingsplätze davor) ca. 8x alleine auf dem Platz einer (!) Start/Landebahn.
Im Südosten Eschborns gibt es genug Platz um so ein Projekt zu realisieren. Direkt an der Stadtgrenze Frankfurts gelegen mit Anbindungsmöglichkeiten an Autobahn- und Schienennetz (Nahverkehr). Eine neue Ausfahrt und eine handvoll Km Schienen müssten dafür her. Wird nicht selten bei aus dem Boden gestampften Gewerbegebieten gemacht, die weit auf der grünen Wiese gebaut werden.
Rein Standort-technisch und auch finanziell sollte das (die richtigen Partner vorausgesetzt!) kein großes Problem darstellen. Die erforderlichen Genehmigungen schon eher.
Ich glaube die wenigsten hier wollen das ganze Szenario auch wirklich umgesetzt haben. Es geht hauptsächlich darum der Stadt ganz deutlich zu zeigen, dass man eine Alternative zum Waldstadion haben könnte. Nicht mehr aber auch nicht weniger.
Ein Handvoll km Schienen wie du schönerweise geschrieben hast wird die Bahn wegen der Eintracht allein aus Kostengründen nicht verlegen wollen. Die Handvoll kostet ein paar millionen und die Bahn ist eh auf Sparkurs. Die Paar Züge die an Wochenenden dort entlang fahren würden wären nicht rentabel für die Bahn.
Ich kenne ein paar Standorte wo das so gemacht wird/wurde. Und da sind auch nur unregelmäßig Großveranstaltungen
Das wäre mir bekannt wenn es Standorte in Deutschland gäbe die nur wegen eines neu errichteten Veranstaltungsortes die Bahn eine nagelneue Strecke gebaut hätte. ( die Bahn ist eines meiner Hobbys und ich kenne auch welche die für die Bahn imn ingeneurswesen beschäftigt sind und nichts anderes machen als Planung im Streckenbau.) Bevor überhaupt nur eine Schwelle verbaut wird beginnt ein langjähriges Planungs und genehmigungsverfahren. Dazu kommt noch die kosten nutzen Rechnung. Und glaub mir, es werden immer mehr Strecken stillgelegt oder an andere Privatbahnen verpachtet als Gleise neuverlegt werden. Und im Falle Rhein Main Gebiet schon gar nicht, da liegen die prioritäten auf die Umgehung West, die eventuelle verlegung des Hauptbahnhofes nach Griesheim und die erweiterung der S Bahn nach Bad Vilbel.
Da werden wohl kaum noch mittel für die gleise und die Bahnanlagen drin sein.
Wo ein Wille ist, ist auch ein weg, Und nur mal so zur Info, wenn z.B. Messen sind, werden auch Shuttlebusse oder Sonderzüge eingesetzt. Oder glaubst Du, dass sich immer nur nach der vorhandenen Verkehranbindungen gerichtet wird.
Heuzutage werden jedes jahr Millionen für Lärmschutz, Umgehungsstraßen und viele andere Dinge im Transportwesen investiert.
Es wurde sogar ein Konkurrenzprodukt zur Bahn zugelassen, mit Fernbuslinien !!
Muss nicht immer die Bahn sein,
Da geb ich dir Recht es muss nicht immer die Bahn sein. Auch wo ein wille ist is klar auch ein Weg. Dagegen spricht ja auch nichts. Shuttlebusse werden ja auch in Gladbach, Leverkusen, und auch in Dortmund eingesetzt.
Über eine Strassenbahn in das neue Stadion, das wäre denke ich auch machbar, Jedoch Fanzüge, die auf einem Stadioneigenen Bahnhof halten würden und der nur deswegen gebaut werden sollte, unmöglich bis Utopisch. Das macht die Bahn nicht. Um Kosten zu sparen, fällt die Bahn als Sponsor sowieso nächste Saison ganz weg aus der Liga. Insofern wenn du mal die Gelegenheit hast die Loks mit den Vereinsmotiven zu Fotografieren, mach dass, die werden bald nicht mehr durch Deutschland fahren. Der ausstieg betrifft auch die Eintracht. Hatte sie auch einen kooperationsvertrag mit der Bahn.
Tja rund um Frankfurt ,da gibt es einige Flecke wo man ein Stadion in betracht ziehen könnte, aber wie die Bürokratie es nunmal immer verhindert, steht leider nicht dabei ob es ausgewiesenes Bauland ist, oder vorgesehenes Bauland etc. Und was der qm preis kosten würde ne ganz andere Sache. Wahrscheinlich würde es daran schon scheitern.
Als halbwegs kompromiss Lösung, wäre da schon das alte Stadion im Riederwald interessant gewesen. Da hätte man lediglich mit dem Baugenehmigungsverfahren, mit der Stadt zu tun gehabt und mit der Verkehrsplanung.
Was die Parkplätze angeht, Gelände ist sowohl bei der Eissporthalle, in fechenheim und in Maintal im alten Industriegebiet ( sofern da nichts gebaut wird), sowie glaub ich auf der Hanauer Landstrasse in Richtung Maintal Gelände genug da. Teilweise auch Park an Ride parkplätze.
Zu den Spitzenspielen könnte man den Durchgangsverkehr am Riederbruch zur Not auch über die Brücke am Kreisel auf der Hanauer nach Bergen enkheim umleiten.
Vielleicht wäre die Stadt wegen dem FSV und uns auch endlich mal bereit, die Strasse am Riederbruch zu Sanieren.
Das mit Straßen und U bahn ist denke ich weniger ein Problem.
Müllenstsorgung da muss man sehen ob die FES dazu bereit wäre alle 14 Tage 1-2 Kehrautos bereitzustellen.
Als halbwegs kompromiss Lösung, wäre da schon das alte Stadion im Riederwald interessant gewesen.
Das wäre ein Traum.
Wenn man immer mehr drüber nachdenkt wäre es geradezu Genial. Ich habe mir das Gelände über google earth angesehen, da würde nen richtig geileis Stadion draufpassen. Man müsste leider das Leistungszentrum entfernen und ein wenig versetzen. Die Tennisabteilung müsste 2 Plätze hergeben, aber ansonsten würde das Gelände grob geschätzt,eine größe der Commerzbank Arena hergeben. Vielleicht kann man ja auch noch das eine oder andere stück dazu kaufen ( wo die Kleingärten sind) und da vielleicht sogar das Leistungszentrum hinsetzen. Man könnte auch den einen fussballplatz wen hinter der tribüne wenn er zu eintracht frankfurt gehört entfernen und ein Parkhaus hinstellen, für die VIPs und die Familien und behinderten.
Doof ist halt nur das man schon ein paar millionen in das Leitungszentrum investiert hat. Die wären Futsch.
AdlerVeteran schrieb: Doof ist halt nur das man schon ein paar millionen in das Leitungszentrum investiert hat. Die wären Futsch.
Das wiederum ist nicht weiter tragisch, weil die Idee sowieso nur als Planspiel gedacht ist, um bei den Verhandlungen mit der Stadt eine Alternative in der Hand zu haben.
Alle Beteiligten wollen dass die Eintracht weiter im Waldstadion spielt. Geschachert wird nur um den Preis.
Wie genau das Alternativszenario aussieht ist im Grunde völlig egal, es könnte auch so aussiehen dass man den Bieberer Berg kauft, oder ein schwimmendes Stadion baut das auf dem Main segelt. Der Einfalt sind da keine Grenzen gesetzt, Hauptsache man kann der anderen Seite erklären warum im Interesse der Stadt die Stadionmiete gesenkt werden muss.
AdlerVeteran schrieb: Doof ist halt nur das man schon ein paar millionen in das Leitungszentrum investiert hat. Die wären Futsch.
Das wiederum ist nicht weiter tragisch, weil die Idee sowieso nur als Planspiel gedacht ist, um bei den Verhandlungen mit der Stadt eine Alternative in der Hand zu haben.
Alle Beteiligten wollen dass die Eintracht weiter im Waldstadion spielt. Geschachert wird nur um den Preis.
Wie genau das Alternativszenario aussieht ist im Grunde völlig egal, es könnte auch so aussiehen dass man den Bieberer Berg kauft, oder ein schwimmendes Stadion baut das auf dem Main segelt. Der Einfalt sind da keine Grenzen gesetzt, Hauptsache man kann der anderen Seite erklären warum im Interesse der Stadt die Stadionmiete gesenkt werden muss.
Danke genau hier liegt der wichtige Punkt. Wir müssen uns verbessern und alle alternativen prüfen und das beste für die positive Zukunft unserer Eintracht abschließen.
peter schrieb: ich sehe schon vor mir wie die bei der stadt alle schlottern wenn witzige planspiele auf den tisch kommen.
wenn ich auf der anderen seite des tisches sitzen würde, dann würde ich mich ziemlich entspannt zurück lehnen und der eintracht sagen: "macht mal."
Ich nehme mal an, Du hast in Deiner Karriere nicht so sehr viele wichtige Verhandlungen geführt. Ich könnte Dir von einigen erzählen, wo ein Vertragspartner sich für unverzichtbar gehalten hat und am Ende doof geschaut hat. Neue Lieferanten, neue Geldgeber, neue Gesellschafter, es kann sich immer etwas verändern.
Ein "macht mal" ist so ziemlich die schlechteste Idee, Verhandlungen zu führen, wenn man an einem erfolgreichen Abschluss interessiert ist,
Außerdem und davon unabhängig muss die Stadt, respektive die Parteien darauf achten, was die ncht fußballaffinen Wähler denken. Da wird man ein, "ansonsten stünde das Stadion leer", verdammt gut als Argument verkaufen können.
peter schrieb: ich sehe schon vor mir wie die bei der stadt alle schlottern wenn witzige planspiele auf den tisch kommen.
wenn ich auf der anderen seite des tisches sitzen würde, dann würde ich mich ziemlich entspannt zurück lehnen und der eintracht sagen: "macht mal."
Ich nehme mal an, Du hast in Deiner Karriere nicht so sehr viele wichtige Verhandlungen geführt. Ich könnte Dir von einigen erzählen, wo ein Vertragspartner sich für unverzichtbar gehalten hat und am Ende doof geschaut hat. Neue Lieferanten, neue Geldgeber, neue Gesellschafter, es kann sich immer etwas verändern.
Ein "macht mal" ist so ziemlich die schlechteste Idee, Verhandlungen zu führen, wenn man an einem erfolgreichen Abschluss interessiert ist,
Außerdem und davon unabhängig muss die Stadt, respektive die Parteien darauf achten, was die ncht fußballaffinen Wähler denken. Da wird man ein, "ansonsten stünde das Stadion leer", verdammt gut als Argument verkaufen können.
ich habe mich eigentlich auf die aussage von deichgraf bezogen:
Wie genau das Alternativszenario aussieht ist im Grunde völlig egal, es könnte auch so aussiehen dass man den Bieberer Berg kauft, oder ein schwimmendes Stadion baut das auf dem Main segelt. Der Einfalt sind da keine Grenzen gesetzt, Hauptsache man kann der anderen Seite erklären warum im Interesse der Stadt die Stadionmiete gesenkt werden muss.
wenn mir als verhandlungspartner von anfang an klar ist, dass argumente reine verhandlungsmasse sind, dann kann ich die auch an mir abprallen lassen. solange kein glaubwürdiges szenario aufgebaut wird kann ich dann nämlich in ruhe abwarten. ganz im gegenteil, bei mir würde das den, sicherlich nicht falschen, eindruck erwecken, dass die gegenseite keinen plan hat. und das kann man locker mit einem "macht mal" aushebeln.
interessant wird das ganze erst, wenn die machbarkeit zumindest theoretisch sinnvoll untermauert ist. dann, aber auch erst dann, greifen deine argumente.
AdlerVeteran schrieb: Doof ist halt nur das man schon ein paar millionen in das Leitungszentrum investiert hat. Die wären Futsch.
Das wiederum ist nicht weiter tragisch, weil die Idee sowieso nur als Planspiel gedacht ist, um bei den Verhandlungen mit der Stadt eine Alternative in der Hand zu haben.
Alle Beteiligten wollen dass die Eintracht weiter im Waldstadion spielt. Geschachert wird nur um den Preis.
Wie genau das Alternativszenario aussieht ist im Grunde völlig egal, es könnte auch so aussiehen dass man den Bieberer Berg kauft, oder ein schwimmendes Stadion baut das auf dem Main segelt. Der Einfalt sind da keine Grenzen gesetzt, Hauptsache man kann der anderen Seite erklären warum im Interesse der Stadt die Stadionmiete gesenkt werden muss.
Na so egal ist das nicht, schliesslich muss die Alternative so gestaltet sein, das die Stadt zum ernsthaften Nachdenken gebracht wird. Ich glaub nicht das die Stadt uns die planung für ein Stadion auf dem Main oder den Kauf des Bieberer Bergs jemals ernstnehmen würde.
Und mit anderen Gemeinden zu drohen ohne von denen auch nur ein ernsthaftes Geländeangebot und konkrete Pläne, geschweige denn verbindliche zusagen zu haben die auch Glaubwürdig und ohne Dementi erfolgen , da lacht die Stadt ebenfalls. Mit dem Riederwaldstadion allerdings , könnte man wenn es geschickt angestellt wird sehr guten Druck auf die Stadt ausüben. Man braucht weder die Stadt oder Gemeinde wegen der Geländefrage Zusage für das Stadion usw. könnte gleich in die Planungsphase gehen.
Und selbst wenn dann die Stadt immer noch nee sagt zur Mietsenkung, na dann sollte der Plan auch flux in die Tat umgesetzt werden.
Wie auch immer es muss so Verhandelt werden das die Stadt gar nicht anders kann.
Und genau deswegen halte ich ein Weg wie von CE dargestellt für absolut richtig und wichtig. Nur leider macht die Eintracht hier den CE und verpennt es komplett
Das ist die Frage die sich mir auch stellt , eigentlich hat die Eintracht ja nix in der Hand wo man Druck ausüben könnte . Bzw , so wie es momentan scheint , keine Alternative zum Waldstadion , außer es wird im Hintergrund am Masterplan gearbeitet , wovon die Öffentlichkeit noch nix mitbekommen hat .
Wer hat denn diesen Wunsch geäußert?
Von wem konkret?
Wenn man eh nicht ins Stadion geht, ist es einem vielleicht egal, wieviele Plätze es gibt. Aber sollen wir uns perspektivisch wirklich an Provinzvereinen orientieren?
Schaut euch mal Satelitenbilder von Frankfurt an. Vergleicht mal das Stadiongelände z.B. mit dem Flughafengelände. Da passt das Stadion (samt Trainingsplätze davor) ca. 8x alleine auf dem Platz einer (!) Start/Landebahn.
Im Südosten Eschborns gibt es genug Platz um so ein Projekt zu realisieren. Direkt an der Stadtgrenze Frankfurts gelegen mit Anbindungsmöglichkeiten an Autobahn- und Schienennetz (Nahverkehr). Eine neue Ausfahrt und eine handvoll Km Schienen müssten dafür her. Wird nicht selten bei aus dem Boden gestampften Gewerbegebieten gemacht, die weit auf der grünen Wiese gebaut werden.
Rein Standort-technisch und auch finanziell sollte das (die richtigen Partner vorausgesetzt!) kein großes Problem darstellen. Die erforderlichen Genehmigungen schon eher.
Ich glaube die wenigsten hier wollen das ganze Szenario auch wirklich umgesetzt haben. Es geht hauptsächlich darum der Stadt ganz deutlich zu zeigen, dass man eine Alternative zum Waldstadion haben könnte. Nicht mehr aber auch nicht weniger.
Ich bin kein Verkehrsplaner, aber wieviel Parkplätze stehen denn rund um die Commerzbankarena zur Verfügung? Das die Parkplätze nicht reichen werden ist doch klar, doch bei der Dippemess gehts auch irgendwie und da sind täglich ettliche tausend unterwegs.
Machbar wäre es schon , wenn auch mit mühen und mit viel Organsiation, seitens der Ordnungshüter. Genug Park an Ride Parkplätze mit U Bahn anbindung gibt es. Züge um 200% aufstocken das sie alle 3 Minuten fahren in Richtung Innenstadt, Der Rest müsste entdsprechend geplant und ausgfeführt werden.
Ein Handvoll km Schienen wie du schönerweise geschrieben hast wird die Bahn wegen der Eintracht allein aus Kostengründen nicht verlegen wollen. Die Handvoll kostet ein paar millionen und die Bahn ist eh auf Sparkurs. Die Paar Züge die an Wochenenden dort entlang fahren würden wären nicht rentabel für die Bahn.
Ich kenne ein paar Standorte wo das so gemacht wird/wurde.
Und da sind auch nur unregelmäßig Großveranstaltungen
Die Dippemess liegt aber VOR dem Riederwald-Nadelöhr! Das ist dir schon mal aufgefallen oder? Schon das GSV Stadion ist nicht mit der Dippemess zu vergleichen. Der Riederwald ist aber deutlich weiter hinten.
Und genau da is doch besser als wenn alles geballt aufeinanderhängen würde.
Und die die unbedingt mt dem Auto anreisen wollen müssen ja nicht unbedingt bis auf den Rasen fahren. Bei behinderten Zuschauern ist das anders, da sollte man bis zum Stadion fahren und parken können. Alle normalen Autofahrer sollten ihre Karre auf einen Park an Ride Parkplatz stellen und den rest zu fuß oder mit der U Bahn fahren, Bewegung tut denen auch gut. Außerdem ist der RMV Fahrschein mit im Eintrittspreis, somit entstehen keine weiteren kosten. Die Parkplätze in der näheren Umgebung können auch für die Familien zur Verfügung gestellt werden.
Auswärtsfans die mitBussen anreisen werden vor dem Stadion ausgeladen und nachdem die Heimfans soweit weg sind, wieder am Stadion in den Bus verfrachtet.
Für Fans die mit dem Zug anreisen kann man shuttlebusse einsetzen. Ist im Ruhrgebiet gang und gebe. Der Rest wie bei Risikospielen is ne organsisationssache der polilei. Also sooo gravierend sehe ich die probleme nicht.
Und noch dazu wenn gerade keine Dippemess ist oder nicht irgendein Zirkus das Gelände nutzen sollte, sind auf dem Gelände auch noch reichlich Parkplätze.
Das wäre mir bekannt wenn es Standorte in Deutschland gäbe die nur wegen eines neu errichteten Veranstaltungsortes die Bahn eine nagelneue Strecke gebaut hätte. ( die Bahn ist eines meiner Hobbys und ich kenne auch welche die für die Bahn imn ingeneurswesen beschäftigt sind und nichts anderes machen als Planung im Streckenbau.)
Bevor überhaupt nur eine Schwelle verbaut wird beginnt ein langjähriges Planungs und genehmigungsverfahren. Dazu kommt noch die kosten nutzen Rechnung.
Und glaub mir, es werden immer mehr Strecken stillgelegt oder an andere Privatbahnen verpachtet als Gleise neuverlegt werden. Und im Falle Rhein Main Gebiet schon gar nicht, da liegen die prioritäten auf die Umgehung West, die eventuelle verlegung des Hauptbahnhofes nach Griesheim und die erweiterung der S Bahn nach Bad Vilbel.
Da werden wohl kaum noch mittel für die gleise und die Bahnanlagen drin sein.
Wo ein Wille ist, ist auch ein weg,
Und nur mal so zur Info, wenn z.B. Messen sind, werden auch Shuttlebusse oder Sonderzüge eingesetzt.
Oder glaubst Du, dass sich immer nur nach der vorhandenen Verkehranbindungen gerichtet wird.
Heuzutage werden jedes jahr Millionen für Lärmschutz, Umgehungsstraßen
und viele andere Dinge im Transportwesen investiert.
Es wurde sogar ein Konkurrenzprodukt zur Bahn zugelassen,
mit Fernbuslinien !!
Muss nicht immer die Bahn sein,
Da geb ich dir Recht es muss nicht immer die Bahn sein. Auch wo ein wille ist is klar auch ein Weg. Dagegen spricht ja auch nichts. Shuttlebusse werden ja auch in Gladbach, Leverkusen, und auch in Dortmund eingesetzt.
Über eine Strassenbahn in das neue Stadion, das wäre denke ich auch machbar, Jedoch Fanzüge, die auf einem Stadioneigenen Bahnhof halten würden und der nur deswegen gebaut werden sollte, unmöglich bis Utopisch.
Das macht die Bahn nicht. Um Kosten zu sparen, fällt die Bahn als Sponsor sowieso nächste Saison ganz weg aus der Liga. Insofern wenn du mal die Gelegenheit hast die Loks mit den Vereinsmotiven zu Fotografieren, mach dass, die werden bald nicht mehr durch Deutschland fahren. Der ausstieg betrifft auch die Eintracht. Hatte sie auch einen kooperationsvertrag mit der Bahn.
Tja rund um Frankfurt ,da gibt es einige Flecke wo man ein Stadion in betracht ziehen könnte, aber wie die Bürokratie es nunmal immer verhindert, steht leider nicht dabei ob es ausgewiesenes Bauland ist, oder vorgesehenes Bauland etc. Und was der qm preis kosten würde ne ganz andere Sache. Wahrscheinlich würde es daran schon scheitern.
Als halbwegs kompromiss Lösung, wäre da schon das alte Stadion im Riederwald interessant gewesen. Da hätte man lediglich mit dem Baugenehmigungsverfahren, mit der Stadt zu tun gehabt und mit der Verkehrsplanung.
Was die Parkplätze angeht, Gelände ist sowohl bei der Eissporthalle, in fechenheim und in Maintal im alten Industriegebiet ( sofern da nichts gebaut wird), sowie glaub ich auf der Hanauer Landstrasse in Richtung Maintal Gelände genug da. Teilweise auch Park an Ride parkplätze.
Zu den Spitzenspielen könnte man den Durchgangsverkehr am Riederbruch zur Not auch über die Brücke am Kreisel auf der Hanauer nach Bergen enkheim umleiten.
Vielleicht wäre die Stadt wegen dem FSV und uns auch endlich mal bereit, die Strasse am Riederbruch zu Sanieren.
Das mit Straßen und U bahn ist denke ich weniger ein Problem.
Müllenstsorgung da muss man sehen ob die FES dazu bereit wäre alle 14 Tage 1-2 Kehrautos bereitzustellen.
Das wäre ein Traum.
Wenn man immer mehr drüber nachdenkt wäre es geradezu Genial. Ich habe mir das Gelände über google earth angesehen, da würde nen richtig geileis Stadion draufpassen. Man müsste leider das Leistungszentrum entfernen und ein wenig versetzen. Die Tennisabteilung müsste 2 Plätze hergeben, aber ansonsten würde das Gelände grob geschätzt,eine größe der Commerzbank Arena hergeben. Vielleicht kann man ja auch noch das eine oder andere stück dazu kaufen ( wo die Kleingärten sind) und da vielleicht sogar das Leistungszentrum hinsetzen. Man könnte auch den einen fussballplatz wen hinter der tribüne wenn er zu eintracht frankfurt gehört entfernen und ein Parkhaus hinstellen, für die VIPs und die Familien und behinderten.
Doof ist halt nur das man schon ein paar millionen in das Leitungszentrum investiert hat. Die wären Futsch.
Das wiederum ist nicht weiter tragisch, weil die Idee sowieso nur als Planspiel gedacht ist, um bei den Verhandlungen mit der Stadt eine Alternative in der Hand zu haben.
Alle Beteiligten wollen dass die Eintracht weiter im Waldstadion spielt. Geschachert wird nur um den Preis.
Wie genau das Alternativszenario aussieht ist im Grunde völlig egal, es könnte auch so aussiehen dass man den Bieberer Berg kauft, oder ein schwimmendes Stadion baut das auf dem Main segelt. Der Einfalt sind da keine Grenzen gesetzt, Hauptsache man kann der anderen Seite erklären warum im Interesse der Stadt die Stadionmiete gesenkt werden muss.
Danke genau hier liegt der wichtige Punkt.
Wir müssen uns verbessern und alle alternativen prüfen und das beste für die positive Zukunft unserer Eintracht abschließen.
wenn ich auf der anderen seite des tisches sitzen würde, dann würde ich mich ziemlich entspannt zurück lehnen und der eintracht sagen: "macht mal."
Ich nehme mal an, Du hast in Deiner Karriere nicht so sehr viele wichtige Verhandlungen geführt. Ich könnte Dir von einigen erzählen, wo ein Vertragspartner sich für unverzichtbar gehalten hat und am Ende doof geschaut hat. Neue Lieferanten, neue Geldgeber, neue Gesellschafter, es kann sich immer etwas verändern.
Ein "macht mal" ist so ziemlich die schlechteste Idee, Verhandlungen zu führen, wenn man an einem erfolgreichen Abschluss interessiert ist,
Außerdem und davon unabhängig muss die Stadt, respektive die Parteien darauf achten, was die ncht fußballaffinen Wähler denken. Da wird man ein, "ansonsten stünde das Stadion leer", verdammt gut als Argument verkaufen können.
ich habe mich eigentlich auf die aussage von deichgraf bezogen:
Wie genau das Alternativszenario aussieht ist im Grunde völlig egal, es könnte auch so aussiehen dass man den Bieberer Berg kauft, oder ein schwimmendes Stadion baut das auf dem Main segelt. Der Einfalt sind da keine Grenzen gesetzt, Hauptsache man kann der anderen Seite erklären warum im Interesse der Stadt die Stadionmiete gesenkt werden muss.
wenn mir als verhandlungspartner von anfang an klar ist, dass argumente reine verhandlungsmasse sind, dann kann ich die auch an mir abprallen lassen. solange kein glaubwürdiges szenario aufgebaut wird kann ich dann nämlich in ruhe abwarten. ganz im gegenteil, bei mir würde das den, sicherlich nicht falschen, eindruck erwecken, dass die gegenseite keinen plan hat. und das kann man locker mit einem "macht mal" aushebeln.
interessant wird das ganze erst, wenn die machbarkeit zumindest theoretisch sinnvoll untermauert ist. dann, aber auch erst dann, greifen deine argumente.
Na so egal ist das nicht, schliesslich muss die Alternative so gestaltet sein, das die Stadt zum ernsthaften Nachdenken gebracht wird. Ich glaub nicht das die Stadt uns die planung für ein Stadion auf dem Main oder den Kauf des Bieberer Bergs jemals ernstnehmen würde.
Und mit anderen Gemeinden zu drohen ohne von denen auch nur ein ernsthaftes Geländeangebot und konkrete Pläne, geschweige denn verbindliche zusagen zu haben die auch Glaubwürdig und ohne Dementi erfolgen , da lacht die Stadt ebenfalls. Mit dem Riederwaldstadion allerdings , könnte man wenn es geschickt angestellt wird sehr guten Druck auf die Stadt ausüben.
Man braucht weder die Stadt oder Gemeinde wegen der Geländefrage Zusage für das Stadion usw. könnte gleich in die Planungsphase gehen.
Und selbst wenn dann die Stadt immer noch nee sagt zur Mietsenkung, na dann sollte der Plan auch flux in die Tat umgesetzt werden.
Wie auch immer es muss so Verhandelt werden das die Stadt gar nicht anders kann.