Hallo Forumsexperten würde mich freuen von euch Hilfe in einer Frage zu einer Autokollision zu bekommen. Meine Frau hatte einen kleinen Unfall in einem Parkhaus. Die folgende Schilderung ist also aus Ihrer Sicht wie sie es wahrgenommen hat.
Folgender Sachverhalt:
Sie fuhr in einem Parkhaus und bog nach links vorwärts in eine Parklücke ein. Sie stand schräg was sie durch rangieren korrigieren wollte. Hinter ihr waren zwei Autos die sie erst vorbeifahren ließ. Als diese vorbei waren fuhr sie rückwärts aus der Parklücke hinaus. Als sie halb draußen war bemerkte sie, dass ein Auto welches vorbeigefahren war ebenfalls den Rückwärtsgang eingelegt hatte. Es kam entgegen der eigentlichen Fahrtrichtung. Meine Frau bremste und stand schon als das Auto gegen unser Auto fuhr.
Die Gegenpartei behauptet meine Frau sei gegen Sie gefahren. Es geht im Endeffekt wahrscheinlich wohl nur um einen Bagatellschaden. Bei uns ist nur die hintere Stoßstange gerissen und zerkratzt. Bei der Gegenpartei ist die Stoßstange eingedrückt und zerkratzt. Polizei war vor Ort. Es wurden aber nur Daten aufgenommen und im Nachhinein ein Fragebogen zugeschickt.
Nun meine Fragen: Der Fragebogen sollte innerhalb einer Woche zurückgesandt werden. Dies hatten wir gemacht und nachdem wir nun eine Weile nichts gehört hatten mal nachgefragt. Dabei haben wir erfahren, dass die Gegenpartei einen Anwalt eingeschaltet hat der nun Akteneinsicht eingefordert hat. Nun können Sie ja direkt schon auf unsere Aussage reagieren? Wie würdet Ihr weiter vorgehen? Eine Verkehrsrechtschutz haben wir nicht. Denke es lohnt auch nicht da zu viel Tamtam drum zu machen da der Schaden glücklicherweise einfach viel zu gering ist. Trotzdem wäre ich mich über Einschätzungen und Ratschläge eurerseits sehr dankbar und erfreut.
Auch wenn die Schäden augenscheinlich nur nach Bagatellen aussahen, kann sowas ruckzuck richtig teuer werden. Würde daher an eurer Stelle überlegen, in den sauren Apfel zu beißen und euch einen Rechtsbeistand zu holen.
Seid ihr in einem Verkehrsclub? Auch dort (zumindest beim ADAC) könnt ihr Beratung und Hilfestellung erhalten.
Naja es sieht ja hier sehr nach Aussage gegen Aussage aus. Oder gibt es zeugen? Denn wie gesagt wenn nicht, dann ist man mehr oder weniger schutzlos ohne eigenen anwalt. Der wird das ding schon so drehen das es positiv ausgeht für seinen mandanten.
Ich nehme an, dass die Gegenseite vorerst keine Angaben gemacht hat, sondern erst die akteneinsicht abgewartet hat. Das heißt die sind definitiv schon im vorteil.
Danke schon mal. ADAC sind wir und ist ein guter Tip.
Irgendwie denke ich halt auch das es Aussage gegen Aussage ist (keine Zeugen). Also eher ein 50:50 Sache ist. Von daher würde es wohl eh auf eine Hochstufung hinauslaufen. Und diese wäre doch das selbe ob nun 50% oder 100% falls sie mit dem Anwalt das durch bekommen. :neutral-face
Meine Frau hatte einen kleinen Unfall in einem Parkhaus. Die folgende Schilderung ist also aus Ihrer Sicht wie sie es wahrgenommen hat.
Folgender Sachverhalt:
Sie fuhr in einem Parkhaus und bog nach links vorwärts in eine Parklücke ein. Sie stand schräg was sie durch rangieren korrigieren wollte. Hinter ihr waren zwei Autos die sie erst vorbeifahren ließ. Als diese vorbei waren fuhr sie rückwärts aus der Parklücke hinaus. Als sie halb draußen war bemerkte sie, dass ein Auto welches vorbeigefahren war ebenfalls den Rückwärtsgang eingelegt hatte. Es kam entgegen der eigentlichen Fahrtrichtung. Meine Frau bremste und stand schon als das Auto gegen unser Auto fuhr.
Die Gegenpartei behauptet meine Frau sei gegen Sie gefahren. Es geht im Endeffekt wahrscheinlich wohl nur um einen Bagatellschaden. Bei uns ist nur die hintere Stoßstange gerissen und zerkratzt. Bei der Gegenpartei ist die Stoßstange eingedrückt und zerkratzt.
Polizei war vor Ort. Es wurden aber nur Daten aufgenommen und im Nachhinein ein Fragebogen zugeschickt.
Nun meine Fragen: Der Fragebogen sollte innerhalb einer Woche zurückgesandt werden. Dies hatten wir gemacht und nachdem wir nun eine Weile nichts gehört hatten mal nachgefragt. Dabei haben wir erfahren, dass die Gegenpartei einen Anwalt eingeschaltet hat der nun Akteneinsicht eingefordert hat. Nun können Sie ja direkt schon auf unsere Aussage reagieren?
Wie würdet Ihr weiter vorgehen? Eine Verkehrsrechtschutz haben wir nicht. Denke es lohnt auch nicht da zu viel Tamtam drum zu machen da der Schaden glücklicherweise einfach viel zu gering ist.
Trotzdem wäre ich mich über Einschätzungen und Ratschläge eurerseits sehr dankbar und erfreut.
Seid ihr in einem Verkehrsclub? Auch dort (zumindest beim ADAC) könnt ihr Beratung und Hilfestellung erhalten.
Viel Glück!
Ich nehme an, dass die Gegenseite vorerst keine Angaben gemacht hat, sondern erst die akteneinsicht abgewartet hat. Das heißt die sind definitiv schon im vorteil.
ADAC sind wir und ist ein guter Tip.
Irgendwie denke ich halt auch das es Aussage gegen Aussage ist (keine Zeugen). Also eher ein 50:50 Sache ist. Von daher würde es wohl eh auf eine Hochstufung hinauslaufen. Und diese wäre doch das selbe ob nun 50% oder 100% falls sie mit dem Anwalt das durch bekommen. :neutral-face
Ob das bei diesen geringen Tempi möglich ist, kann ich aber nicht behaupten.