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Polizei vereitelt Terroranschlag von Salafisten in Hessen

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SGE_Werner schrieb:
Heinerbub schrieb:

Wie erkenne ich eigentlich die "GUTEN" wenn die auch den Koran als Grundlage ...


Das frage ich mich bei der Bibel und den Christen auch immer...

Aber in den Städten dieser Völker hier, die dir der HERR, dein Gott, zum Erbe geben wird, sollst du nichts leben lassen, was Odem hat

"Wohl dem, der deine jungen Kinder nimmt und sie am Felsen zerschmettert!"

"Ach Gott, wolltest du doch die Gottlosen töten! ..."

"Und die ganze Beute dieser Städte und das Vieh teilten die Israeliten unter sich; aber alle Menschen erschlugen sie mit der Schärfe des Schwerts, bis sie vertilgt waren, und ließen nichts übrig, was Odem hatte."

Dazu wird der HERR, dein Gott, Angst und Schrecken unter sie senden, bis umgebracht sein wird, was übrig ist und sich verbirgt vor dir. Lass dir nicht grauen vor ihnen; denn der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, der große und schreckliche Gott.

Fantastische Götter sind das.


So wie ich das beim Überfliegen mit meinen sehr begrenzten Bibelkenntnissen beurteilen kann, sind das ausschließlich Psalme aus der Septuaginta, also dem Alten Testament.
Das AT ist Grundlage aller drei abrahamitischen Religionen und beschreibt die Geschichte des Volkes Israel, das zu allen Zeiten von Feinden bedrängt und unterdrückt wurde.
Die Rache und Strafe Gottes richtet sich also nicht gegen Ungläubige, wie im Koran, sondern eben gegen diese Feinde.
Zu Zeiten des AT gab es noch keine Christen, nur Juden.
Das Christentum beginnt mit dem Neuen Testament, mit der Erfüllung des Alten Bundes der Septuaginta, mit Jesus Christus selbst, der für die Christen der im AT angekündigte Messias ist.
Und genau das ist der entscheidende Punkt, worin sich das Christentum von den anderen Religionen unterscheidet.
Der strafende, rächende Gott wird zum barmherzigen, alles und allen verzeihenden.
Kern des NT und der christlichen Lehre ist die Bergpredigt und die darin enthaltenen GEBOTE der Nächsten- UND der FEINDESLIEBE.

Man kann darüber denken, wie und was man will, aber es gibt wohl kein deutlicheres Zeichen dafür, worin sich wahre christenliche Überzeugung und islamistische Ideologie grundsätzlich unterscheiden, als dieses Video, das seit einigen Tagen für ziemlich viel Aufsehen sorgt:

https://www.facebook.com/persecuted/videos/10153436175497454/
"Ihr (der IS) sterbt für euren Gott, unser Gott ist für uns gestorben."

Darin wird eigentlich alles ausgedrückt, was es zu diesem Thema zu sagen gibt.
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Korrekt, DM-SGE, es ist das Alte Testament. Daher nur bedingt verwendbar. Mag sein, dass ich da aufm Holzweg bin.

Formulieren wir es um. Es ist die Zeitfolge, die die Bibel freundlicher klingen lässt. Der Islam entstand in einer Zeit, in der es Judentum und Christentum direkt vor der Haustür bereits gab. Der Islam musste also, um sich durchzusetzen, einen göttlichen Anspruch haben, dies auch zu tun. Also war es ein Leichtes, dies in den Koran zu schreiben.
Die Bibel selbst hatte ja keinen Bezug haben können zum Islam. Also hat man dann frei die Bibel und Gottes Willen interpretiert, so wie es heute Islamisten auch bzgl. des Korans tun. Die beziehen sich ja nicht nur auf die offensichtlichen Stellen, sondern deuten vieles auch so, wie es ihnen passt.

Aber wo da der Unterschied ist zu Papst und Anhang, die Deus lo vult vor 920 Jahren geschrien haben, um Jerusalem zu befreien?
Bücher sind das eine, was man daraus macht, ist das Andere.
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SGE_Werner schrieb:
Korrekt, DM-SGE, es ist das Alte Testament. Daher nur bedingt verwendbar. Mag sein, dass ich da aufm Holzweg bin.

Formulieren wir es um. Es ist die Zeitfolge, die die Bibel freundlicher klingen lässt. Der Islam entstand in einer Zeit, in der es Judentum und Christentum direkt vor der Haustür bereits gab. Der Islam musste also, um sich durchzusetzen, einen göttlichen Anspruch haben, dies auch zu tun. Also war es ein Leichtes, dies in den Koran zu schreiben.
Die Bibel selbst hatte ja keinen Bezug haben können zum Islam. Also hat man dann frei die Bibel und Gottes Willen interpretiert, so wie es heute Islamisten auch bzgl. des Korans tun. Die beziehen sich ja nicht nur auf die offensichtlichen Stellen, sondern deuten vieles auch so, wie es ihnen passt.

Aber wo da der Unterschied ist zu Papst und Anhang, die Deus lo vult vor 920 Jahren geschrien haben, um Jerusalem zu befreien?
Bücher sind das eine, was man daraus macht, ist das Andere.

Konnten die damals schon Rad fahren oder was hat das mit dem Thread zu tun?
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SGE_Werner schrieb:
Korrekt, DM-SGE, es ist das Alte Testament. Daher nur bedingt verwendbar. Mag sein, dass ich da aufm Holzweg bin.

Formulieren wir es um. Es ist die Zeitfolge, die die Bibel freundlicher klingen lässt. Der Islam entstand in einer Zeit, in der es Judentum und Christentum direkt vor der Haustür bereits gab. Der Islam musste also, um sich durchzusetzen, einen göttlichen Anspruch haben, dies auch zu tun. Also war es ein Leichtes, dies in den Koran zu schreiben.
Die Bibel selbst hatte ja keinen Bezug haben können zum Islam. Also hat man dann frei die Bibel und Gottes Willen interpretiert, so wie es heute Islamisten auch bzgl. des Korans tun. Die beziehen sich ja nicht nur auf die offensichtlichen Stellen, sondern deuten vieles auch so, wie es ihnen passt.

Aber wo da der Unterschied ist zu Papst und Anhang, die Deus lo vult vor 920 Jahren geschrien haben, um Jerusalem zu befreien?
Bücher sind das eine, was man daraus macht, ist das Andere.


Der alles entscheidende Satz ist der letzte.
Und darin stimme ich dir uneingeschränkt zu:
Es kommt darauf an, was wir daraus machen!
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pelo schrieb:
Blablablubb schrieb:
Also wenn ich hier als Atheist diese Auszüge aus Koran und Bibel lese, dann bestärkt mich das nur in meiner Meinung, dass die Religion an sich Grund allen Übels ist. Ganz egal, welcher man nun angehört. Würde man diese "Strohhalme für die Hoffnung auf irgendwas nach dem Tod" abschaffen bzw. hätte es diese niemals gegeben, würde es die meisten Kriege nicht geben. Dann ginge es nur noch um Öl und Co.


Die meisten Menschen ohne Kriege wurden allerdings von Atheisten  umgebracht u. das sind viele viele Millionen.


Das ist natürlich ein Ding gegenüber den anderen Milliarden  
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Ich habe kürzlich einen Bericht über die Islamkritikerin Ayaan Hirsi Ali gelesen. Diese sieht ein Problem in der "falsch verstandenen Toleranz" gegenüber Islamisten. Ich habe mal dazu ein Interview herausgesucht, in welchem sie diese Problematik thematisiert und ich muß sagen, diese Frau hat mMn absolut recht! Denn sie sagt ganz klar, daß der Islam eine Reformation durchlaufen muss.

Hier ein Auszug...

"Hirsi Ali: Jeder hat das Recht, den Islam zu hinterfragen. Aber Muslime haben sogar die Pflicht dazu. Im Wettstreit der Lager zwischen konservativen Muslimen, die den Koran wörtlich nehmen, und den reformorientierten muss man eine Position beziehen."

"Hirsi Ali: Es ist zumindest eine Art von kulturellem Relativismus, den ich vor allem in linken Kreisen Europas entdecke. Da wird das Hohelied auf die Freiheit gesungen, nur von muslimischen Einwanderern will man die Einhaltung ebendieser Freiheiten nicht einfordern. Das wäre ja westlicher Rassismus, heißt es dann. Multikulti sieht vor, dass jeder seine eigenen Werte behalten soll. Es ist aber ein Fehler, wenn wir hart erkämpfte Freiheiten dafür preisgeben. ..."

"Der Westen ist feige"

Ayaan Hirsi Ali wurde in Somalia geboren und floh später vor einer Zwangsehe. Heute ist sie eine der bekanntesten Islamkritikerinnen der Welt. Sie fordert weniger Nachsicht mit radikalen Muslimen.
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Prima.  

Es geht, wie immer eigentlich, darum, nachzuweisen, dass dem Islam Terrorismus innewohnt und dass er inhärent böse ist.
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Ich habe vor einiger Zeit diese Auseinandersetzung mit Hirsi Ali gelesen und fand sie sehr interessant: https://www.perlentaucher.de/essay/warum-hat-ayaan-hirsi-ali-unrecht.html
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weder neu noch erstaunlich wie sich einige hier durch ein fast-ereignis beflügelt sehen mal wieder die ganz große welterklärungsdiskussion zu führen.

weit vorne, wie immer, die diskussion ob das christentum oder der islam historisch betrachtet mehr dreck am stecken hat. neu eingeführt wird dabei das argument, dass eigentlich die atheisten die größten schurken sind. als hätten atheisten irgend etwas gemeinsam außer der tatsache, dass sie nichts gemeinsam haben müssen.

auch wieder dabei, wie immer, die behauptung gewalt sei einem muslim quasi via geburt, in die wiege gelegt. dabei gibt es eben so viele islamauslegungen unter muslimen wie es biblelauslegungen unter christen gibt. und längst nicht alle sind so agressiv wie die der gewaltbereiten islamisten.

nicht fehlen darf natürlich, das hat schon gute tradition, dass diejenigen die nicht auf den panikzug aufspringen der linken zuzuordnen sind (zu der, aus was für gründen auch immer, gerne auch die grünen gezählt werden). das gute alte spiel: wer nicht für uns ist ist gegen uns und hat die welt nicht begriffen. weil man von links keinen klaren blick auf die welt hat und das alles linke sind.

um dem ab zu helfen tauchen aus dem nichts "neunicks" auf und erklären die welt. natürlich dürfen da auch nicht die juden fehlen, die man dann, je nach interesse, als die guten oder die bösen stigmatisieren kann. eine trennung zwischen juden, israelis und deutschen würde da allerdings nur stören, da wird dann einfach nur die judenschublade auf gezogen.  

passiert ist, laut medien, bisher folgendes: ein ehepaar im taunus, das wohl dem radikalem islam zuzuordnen ist, hat sich sprengkörper gebastelt, hatte eine waffe und wird verdächtigt einen anschlag auf ein radrennen vorbereitet zu haben. verbindungen zu is oder al khaida sind nicht bekannt. die potentiellen täter wurden bereits im vorfeld observiert und festgenommen. verletzte gab es keine.
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Blablablubb schrieb:
pelo schrieb:
Blablablubb schrieb:
Also wenn ich hier als Atheist diese Auszüge aus Koran und Bibel lese, dann bestärkt mich das nur in meiner Meinung, dass die Religion an sich Grund allen Übels ist. Ganz egal, welcher man nun angehört. Würde man diese "Strohhalme für die Hoffnung auf irgendwas nach dem Tod" abschaffen bzw. hätte es diese niemals gegeben, würde es die meisten Kriege nicht geben. Dann ginge es nur noch um Öl und Co.


Die meisten Menschen ohne Kriege wurden allerdings von Atheisten  umgebracht u. das sind viele viele Millionen.


Das ist natürlich ein Ding gegenüber den anderen Milliarden    


Geschichte  ist nicht so deine starke Seite.  
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stefank schrieb:
Ich habe vor einiger Zeit diese Auseinandersetzung mit Hirsi Ali gelesen und fand sie sehr interessant: https://www.perlentaucher.de/essay/warum-hat-ayaan-hirsi-ali-unrecht.html


Das hat ja nicht lange gedauert!

Tja...das ist wohl die unterschiedliche Bewertung zweier Frauen zu diesem Thema. Viel interessanter finde ich es, dass sich hier mancher User mit (berechtigter) Islamkritik schwerer tut, als manch ein Moslem selber, zumal die meisten Islamkritiker selbst muslimischen Glaubens sind.

Interessant ist auch der Satz "Im Gegensatz zu manchem, was so behauptet wird, geht es in der Demokratie nicht nur um Mehrheiten, sondern vor allem auch um Raum für Minderheiten. " Da stellt sich mir automatisch die Frage, welchen Raum für Minderheiten bietet denn der Islamismus?

Ich habe einfach mal auf dieser Seite weitergestöbert...

Es gibt eine eigentümliche Interpretation der Toleranz, die diesen Begriff vollkommen bedeutungslos und leer werden lässt. Aber die Aufforderung, dass wie gegenüber allem und jedem in der gleichen Weise tolerant zu sein haben, ist schlicht gedankenlos.

Vielmehr gibt es etwas, das ich Logik der Toleranz nennen möchte. Sie wird von einem künftigen Philosophen noch auszuarbeiten sein, doch möchte ich damit beginnen, indem ich zwei klare Sätze formuliere:

1. Die Toleranz gegenüber der Intoleranz führt zur Intoleranz.

2. Die Intoleranz gegenüber der Intoleranz führt zur Toleranz.

Etwas pathetischer ließe sich auch sagen: In Fragen der Vernunft und der Freiheit haben Gesellschaften genauso wie Individuen eine klare Antwort zu geben. Sie müssen sich entscheiden. Es gibt hier keinen Mittelweg. Das gilt für die Bürger eines Landes genauso wie für die Zugezogenen.


(Lars Gustafsson)
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pelo schrieb:
Blablablubb schrieb:
pelo schrieb:
Blablablubb schrieb:
Also wenn ich hier als Atheist diese Auszüge aus Koran und Bibel lese, dann bestärkt mich das nur in meiner Meinung, dass die Religion an sich Grund allen Übels ist. Ganz egal, welcher man nun angehört. Würde man diese "Strohhalme für die Hoffnung auf irgendwas nach dem Tod" abschaffen bzw. hätte es diese niemals gegeben, würde es die meisten Kriege nicht geben. Dann ginge es nur noch um Öl und Co.


Die meisten Menschen ohne Kriege wurden allerdings von Atheisten  umgebracht u. das sind viele viele Millionen.


Das ist natürlich ein Ding gegenüber den anderen Milliarden    


Geschichte  ist nicht so deine starke Seite.    


wer sind denn die atheisten? wie sind sie organisiert und welche ideologie teilen sie? oder meinst du die kommunisten und traust dich bloß nicht das zu schreiben?
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Peter du alter Relativierer....auf dich hab ich seit Stunden schon gewartet,.
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Mal zu Gefährdungseinschätzung, die ja zur Absage führte:

Ist es tatsächlich so fernliegend, mal darüber nachzudenken, ob die gefundene Munition nicht zu einer Waffe gehören könnte, die sich momentan bei einem Dritten befindet, und nicht zu den Waffenteilen, zu denen sie überhaupt nicht paßt?
Oder ist die Dummheit der Verhafteten - die hier immerhin schon eine funktionsfähige Bombe gebaut haben - hier die einzige Möglichkeit einer Erklärung?
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Maabootsche schrieb:
Mal zu Gefährdungseinschätzung, die ja zur Absage führte:

Ist es tatsächlich so fernliegend, mal darüber nachzudenken, ob die gefundene Munition nicht zu einer Waffe gehören könnte, die sich momentan bei einem Dritten befindet, und nicht zu den Waffenteilen, zu denen sie überhaupt nicht paßt?
Oder ist die Dummheit der Verhafteten - die hier immerhin schon eine funktionsfähige Bombe gebaut haben - hier die einzige Möglichkeit einer Erklärung?



Eine Bombe hätte Nachtmahr schon in der 9. Klasse bauen können. Jetzt hör aber mal auf!
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pelo schrieb:
Peter du alter Relativierer....auf dich hab ich seit Stunden schon gewartet,.


ach schätzelein, ich kann nicht den ganzen tag für dich zeit haben.
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Maabootsche schrieb:
Mal zu Gefährdungseinschätzung, die ja zur Absage führte:

Ist es tatsächlich so fernliegend, mal darüber nachzudenken, ob die gefundene Munition nicht zu einer Waffe gehören könnte, die sich momentan bei einem Dritten befindet, und nicht zu den Waffenteilen, zu denen sie überhaupt nicht paßt?
Oder ist die Dummheit der Verhafteten - die hier immerhin schon eine funktionsfähige Bombe gebaut haben - hier die einzige Möglichkeit einer Erklärung?



Völlig fernliegend.  Das es sich um komplette Idioten handelt wurde doch überzeugend dargelegt. Darüberhinaus gibt es nichts.. .. außer monströsen unbewiesen Behauptungen die lediglich dazu dienen sollen eine nicht existierende Gesamtgefahr heraufzubeschwören um die Bevölkerung einzuschüchtern.. um dann... ja was eigentlich..   Na egal.
Jedenfalls stellt auch eine funktionsfähige Rohrbombe keine konkrete Gefahr. Das ist  doch wirklich eine neue Erkenntnis.
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HeinzGründel schrieb:
Maabootsche schrieb:
Mal zu Gefährdungseinschätzung, die ja zur Absage führte:

Ist es tatsächlich so fernliegend, mal darüber nachzudenken, ob die gefundene Munition nicht zu einer Waffe gehören könnte, die sich momentan bei einem Dritten befindet, und nicht zu den Waffenteilen, zu denen sie überhaupt nicht paßt?
Oder ist die Dummheit der Verhafteten - die hier immerhin schon eine funktionsfähige Bombe gebaut haben - hier die einzige Möglichkeit einer Erklärung?



Völlig fernliegend.  Das es sich um komplette Idioten handelt wurde doch überzeugend dargelegt. Darüberhinaus gibt es nichts.. .. außer monströsen unbewiesen Behauptungen die lediglich dazu dienen sollen eine nicht existierende Gesamtgefahr heraufzubeschwören um die Bevölkerung einzuschüchtern.. um dann... ja was eigentlich..   Na egal.
Jedenfalls stellt auch eine funktionsfähige Rohrbombe keine konkrete Gefahr. Das ist  doch wirklich eine neue Erkenntnis.


was würde ein verteidiger aus der geschichte machen? selbst die vorbereitung eines anschlages dürfte schwer zu beweisen sein. ich kenne mich da nicht so aus, aber gibt es den straftatbestand "besitz von nicht funktionierenden kriegswaffen"? und sind teile eines sturmgewehrs bereits kriegswaffen?

wenn man unterstellt, dass ein anschlag auf das radrennen geplant war, was ja keiner bisher offiziell wirklich behauptet hat, dann ist das eine schlimme vorstellung. und hier schreibt auch niemand, dass eine fuktionierende rohrbombe keine konkrete gefahr ist.

weißt du wovor mir wirklich graut? mir graut davor, dass besser organisierten tätern wirklich ein anschlag gelingt. erstens wegen der opfer und zweitens wegen der radikalisierung von teilen der bisher relativ stillen mehrheit, die noch nie sonderlich gut im differenzieren gewesen ist. ich habe noch sehr gut die späten 70er im kopf als auf grund der raf bürgerrechte ganz massiv in frage gestellt wurden. freiheit heißt auch immer dass es ein restrisiko gibt.  
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HR-Online
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36082&key=standard_document_55276807
Nach Absage des Radrennens
Hobbyfahrer trotzen Terrorgefahr

Trotz der Absage des Radrennens rund um Frankfurt sind am Freitag rund 700 Hobbysportler einen Teil der Strecke gefahren. Sie passierten auch die Wohnung der Terrorverdächtigen, in der die Polizei am Tag zuvor eine Bombe gefunden hatte.


Und in Oberursel gab es lecker Freibier.  


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