"dem sinnfreien HellsAngels-Verbot innerhalb kürzester Zeit so ziemlich die gesamte Eintracht-Fanszene plus Umfeld und diverse andere "Subkulturen" gegen sich aufzubringen. "
Hubert_Cumberdale schrieb: Komischer Thread. Hab irgendwie noch kein Argument gelesen, warum Feldmann so eine Null sein soll. Kennt man nicht. Kommt von der falschen Partei. Naja...
Ich bin ja sicher kein Freund der Spezialdemokraten, aber auf diese Argumente warte ich auch schon seit längerem. Bissi wie im UE bei Neuverpflichtungen. Kennt mer ned, kommt vom Scheiß-Verein, kann nur Mist sein, faire Chancen heben wir keine zu vergeben.
Und ein paar lange Beiträge des Ich-bin-Konservativer-als-der-linke-Mainstream-im-Forum-aber-äussere-mich-nicht-mehr-wegen-dem-linken-Mainstream-im-Forum.e.V.
Cassiopeia1981 schrieb: Was mir gerade mal so auffällt:
Hier im Forum wollen alle Gauck (inkl. mir). Hier im Forum wollen alle "Kein Rhein am Main" (inkl. mir). Hier im Forum freut sich jeder über das Tolle Wahlergebnis der FDP im Saarland (inkl. mir).
Gibts hier eigentlich keine CDU-ler im Forum, oder gar FDP-ler? Wo sind den die 15% (oder wieviel hatten die bei der letzten Bundestagswahl?) FDP-Fans? Sagt doch auch mal was und nicht immer nur dieses linke Nordend-Gesocks .
Ich bin auch Nordendler aber kein linkes Gesocks
Ich habe in den paar Jahren, seit denen ich wählen darf schon Rot, Grün, Gelb und Schwarz gewählt. Je nachdem, wessen Programm mich für welche Wahl und welche Gelegenheit am meisten überzeugt hat.
Das setzt aber reflektiertes Denken voraus. Und genau das gibt es im Dies&Das so gut wie nicht. Gegen jede Meinung, die nicht rot/grün/Linke oder Piraten darstellt, werden die üblichen Verdächtigen (ich könnte ca. 90% namentlich benennen) mit gefühlten 20 posts pro Verdächtigem loslegen.
Und dagegen anzuschreiben, habe ich weder die Zeit noch den Nerv. Und wenn ich mit den Verdächtigen konform gehe, brauche ich das ja nicht.
Es ist halt so, dass etwa 25 User im D&D die Meinungsführerschaft herbeischreiben.
Aber egal, ich werde auch weiter mal die, mal die wählen.
Starker Tobak, mein Herr. Denkverbot im Forum???
Ich kann es nicht beurteilen aber entweder kannst oder willst Du nicht lesen oder Du kannst oder willst das Gelesene nicht verstehen.
Wo schreibe ich denn was von Denkverbot?
Ich schrieb lediglich das, was lt.Commander etwas ausführlicher darlegte und dass es mir zu mühsam ist gegen den hier vorherrschenden Mainstream anzuschreiben, wenn er nicht mit meiner Auffassung übereinstimmt.
Tut mir leid, dass ich erst jetzt dazu komme, kurz zu antworten. Alles eine Sache der Logik: Da ich mich redlich bemühe, die Bedeutung deiner Worte zu verstehen, muss es schlichtes Unvermögen meinerseits sein, den eingeschriebenen Sinn herauszulesen. Soweit dürfte die Sache klar sein.
Aber da ich mich immer bemühe, hier noch ein Versuch:
concordia-eagle schrieb:
Das setzt aber reflektiertes Denken voraus. Und genau das gibt es im Dies&Das so gut wie nicht. Gegen jede Meinung, die nicht rot/grün/Linke oder Piraten darstellt, werden die üblichen Verdächtigen (ich könnte ca. 90% namentlich benennen) mit gefühlten 20 posts pro Verdächtigem loslegen.
Ich lese: "das setzt aber (Adversativkonjunktion, deren Funktion üblicherweise darin besteht, einen Widerspruch zwischem Gesagten und einer Wirklichkeit(sebene) zu formulieren (behaupten, konstruieren etc.)) reflektiertes Denken voraus". Ich verstehe: So richtig nachgedacht wird in diesem Unterforum wohl nicht. Der nachfolgende Satz unterstreicht das nochmal. Danach sagst du, dass nicht kommode Sichtweisen stante pede von der Forumspolizei (die üblichen Verdächtigen würden mit gefühlt 20 Posts loslegen) angegriffen und einkassiert würden. Verstehe ich dich richtig? Insofern unterstellt diese Aussage doch, dass es eigentlich nicht gestattet sei (Denkverbot), autoritär-konservative oder neoliberale Positionen (du weißt schon ML=Marktliberalismus, die reine Lehre) zu artikulieren.
Vielleicht war es zuviel der Interpretation, ich wollte wenigstens darlegen, wie meine Bemühungen, deinen Text zu verstehen, zum Wort vom unterstellten "Denkverbot" führten. Ich bin mir im Klaren darüber, dass auch das Wort von der Forumspolizei von dir nicht verwendet wurde. Es steht da nicht, ich habe nur eine - in meinen Augen - nicht sehr weit hergeholte Lesart zugespitzt.
Schönen Abend noch, der Herr.
Yep, das war eindeutig zuviel der Interpretation.
Im D&D schreiben ca. 99% die sich bei SPD, Grün, Linke oder Piraten heimisch fühlen.
Meine Aussage war lediglich: in den Fällen, in denen ich nicht die Sichtweise teile, ist es zu anstrengend gegen die 99% immer gleicher sich selbst feiernder Händeschüttler anzuschreiben.
Und ja, ich bin der Meinung, wer immer nur eine Sichtweise hat, völlig egal ob links oder rechts, denkt nicht sehr reflektiert. Denn hier wie da (damit meine ich nicht die Ränder) gibt es gute Leute, schlechte Leute, gute Programme, schlechte Programme.
Es ist statistisch höchst unwahrsheinlich, dass die eine Seite nur oder überwiegend Müll produziert und die andere Seite meist die weniger schlimme Programmatik hat.
Danke für den Artikel. Sehr schön, dass er das Problem der Gentrifizierung auch als das brennendste ansieht. Und das ist durchaus ein Thema, was OB und Magistrat mit ihren Kompetenzen bearbeiten können.
yeboah1981 schrieb: [...] Sehr schön, dass er das Problem der Gentrifizierung auch als das brennendste ansieht. Und das ist durchaus ein Thema, was OB und Magistrat mit ihren Kompetenzen bearbeiten können.
Was der Magistrat aber nicht tun möchte, glaubt man diesem (http://www.fr-online.de/oberbuergermeisterwahl-frankfurt/machtkampf-nach-ob-wahl-in-frankfurt-koalition-will-oberbuergermeister-feldmann-isolieren,11317964,12485296.html ) FR-Artikel. Lieber blockieren, Grabenkämpfe und verletzte Eitelkeiten. Die Frankfurter Grünen manövrieren sich immer mehr ins Abseits, von Sachpolitik kann man hier schon lange nicht mehr sprechen.
Um es deutlicher zu sagen: mir gefällt sein Werdegang ausgesprochen gut.
Das geht mir genauso. Sein Werdegang spricht für ihn. Ein Jugend- und ein Altenhilfezentrum geleitet zu haben, könnte man durchaus als einen wichtigen Baustein für eine Qualifikation zum Bürgermeisteramt sehen. Und irgendwie ist er anders als diese gelackten und so überaus potenten Profi-PolitikerInnen (ich denke da an Boris Rhein oder Christina Schröder), die kaum auf Lebens- und Berufserfahrung außerhalb der Politik zurückgreifen können und nur Worthülsen von sich geben.
Nach diesem Bericht in der FR hoffe ich sehr, dass Herr Feldmann clever genug ist die Machenschaften von Schwarz/Grün aufzudecken und hoffentlich bekommt er mediale Unterstützung, damit dieses dreckige Spiel nicht läuft.
Wenn der Artikel in der FR stimmt, dann müsste Feldmann den ganzen Magistrat entlassen (kann er das?) und Neuwahlen ausrufen.
Ich bin echt schockiert auf welch billige Weise man hier versucht Rache zu nehmen, weil dieser Mann die wählende Mehrheit in Frankfurt auf seiner Seite hat.
Außer, daß die FR Behauptungen aufstellt, ist doch noch nichts passiert. Der heutige Kommentar von Göpfert schlägt in die gleich Kerbe und das halte ich für übertrieben und falsch. Wie gewählte Koalition und frisch gewählter OB tatsächlich zusammenfinden oder auch nicht, wird sich zeigen. Feldmann ist ein recht unbeschriebenes Blatt und so wird sich auch zeigen, ob er als OB geeignet ist oder nicht. Er hat eine Vita außerhalb der Politik, das gefällt mir grundsätzlich, den Rest werden wir sehen.
Und zum Demokratieverständnis - Stadtverordnetenversammlung und Magistrat sind ebenfalls demokratisch legitimiert - und zwar nicht in einer Personenwahl (in der nach meiner Meinung viele nicht Feldmann sondern verständlicher Weise den Kandidaten ”NichtBorisRhein” gewählt haben). Daß wir also die nächsten Jahre noch eine Stadtpolitik mit schwarz-grüner Grundausrichtung haben werden, halte ich für normal und demokratisch gut. Ob das gleich Isolationshaft und undemokratisch sein soll, halte ich eher für unausgewogene Berichterstattung / Kommentierung eines nicht mehr wirklich in Frankfurt ansässigen Blättchens, das früher mal eine gute Zeitung war.
yeboah1981 schrieb: [...] Sehr schön, dass er das Problem der Gentrifizierung auch als das brennendste ansieht. Und das ist durchaus ein Thema, was OB und Magistrat mit ihren Kompetenzen bearbeiten können.
Was der Magistrat aber nicht tun möchte, glaubt man diesem (http://www.fr-online.de/oberbuergermeisterwahl-frankfurt/machtkampf-nach-ob-wahl-in-frankfurt-koalition-will-oberbuergermeister-feldmann-isolieren,11317964,12485296.html ) FR-Artikel. Lieber blockieren, Grabenkämpfe und verletzte Eitelkeiten. Die Frankfurter Grünen manövrieren sich immer mehr ins Abseits, von Sachpolitik kann man hier schon lange nicht mehr sprechen.
Und dann wundern sich die etablierten Parteien, dass die Piraten auf anhieb bei knapp 8% landen?
yeboah1981 schrieb: [...] Sehr schön, dass er das Problem der Gentrifizierung auch als das brennendste ansieht. Und das ist durchaus ein Thema, was OB und Magistrat mit ihren Kompetenzen bearbeiten können.
Was der Magistrat aber nicht tun möchte, glaubt man diesem (http://www.fr-online.de/oberbuergermeisterwahl-frankfurt/machtkampf-nach-ob-wahl-in-frankfurt-koalition-will-oberbuergermeister-feldmann-isolieren,11317964,12485296.html ) FR-Artikel. Lieber blockieren, Grabenkämpfe und verletzte Eitelkeiten. Die Frankfurter Grünen manövrieren sich immer mehr ins Abseits, von Sachpolitik kann man hier schon lange nicht mehr sprechen.
Und dann wundern sich die etablierten Parteien, dass die Piraten auf anhieb bei knapp 8% landen?
Der entscheidende Satz in dem Ausgangspost ist "glaubt man dem FR-Artikel". Es werden keine Quellen genannt, also kann es sich höchstens um unter der Hand gemachte Aussagen handeln. Der Rest ist FR-gemachte Wertung und Kommentierung. Man sollte etwas abwarten.
Mal unabhängig von der Glaubwürdigkeit der FR, aber wenn dieser Grünen-Bürgermeister im Wahlkampf und auch noch nach der Wahl allen Ernstes behauptet, dass ein CDU-Hardliner und Koch-Zögling eher für grüne Inhalte steht, als der Gegenkandidat, der nach alter politischer Weltanschauung von seiner Vita her eigentlich ein Vorzeige-Grüner sein müsste, dann wundert mich hier gar nichts mehr...
3zu7 schrieb: Mal unabhängig von der Glaubwürdigkeit der FR, aber wenn dieser Grünen-Bürgermeister im Wahlkampf und auch noch nach der Wahl allen Ernstes behauptet, dass ein CDU-Hardliner und Koch-Zögling eher für grüne Inhalte steht, als der Gegenkandidat, der nach alter politischer Weltanschauung von seiner Vita her eigentlich ein Vorzeige-Grüner sein müsste, dann wundert mich hier gar nichts mehr...
Man hat doch schon unter der Schröderregierung gesehen wie erbärmlich die Grünen sind, wenn sie irgendwo ihre Posten haben, dann tun die wirklich alles um diesen Posten zu behalten. Blos nicht anecken, es könnte ja der Posten verloren gehen. Mich wundert es das es immer noch Altgrüne gibt die diese Gestalten noch wählen.
Was mir (als zugegebenermaßen nicht Wahlberechtigter, da nicht in Frankfurt wohnhaft) nicht in den Kopp nein will:
Wer oder Was hat Petra Roth geritten, ausgerechnet B. Rhein als Ihren Nachfolgekandidaten zu nominieren (bzw. nominieren zu lassen)?
Er mag zwar seinerseits an der Ausarbeitung des Schwarz-grünen Koalitionsvertrags für Frankfurt beteiligt gewesen sein, die Koalition ist ja dann auch mehr oder weniger gut gelaufen.
Aufgrund seiner sonstigen Vita als früherer Propagandist der fremdenfeindlichen "Staatsbürgerinitiative" eines R. Koch und aktueller Hardlinerattitüden als hessischer Innenminister hat ihm niemand derer, die ihn wohl wählen sollten, die Wandlung zum besonnenen "elder Statesmen" in der Tradition einer Frau Roth abgenommen. Schon gar nicht die grünen Stammwähler, die jetzt von Döring als "Verräter" der schwarz-grünen Koalition hingestellt werden.
(Der FDP-Döring. Strohhalm und so. Wenn nix mehr hilft, dann das Anbiedern als Alternative. Peinliches Gequäke).
Wie kann man so unsensibel sein? Hatte die CDU keinen besseren Kandidaten? Oder war man so verblendet, in jedem fall den Sieg einzufahren?
Nun denn, jeder lernt aus seinen Fehlern. Wenn er sie denn als solche akzeptiert und die Schuld nicht bei anderen sucht.
Man hat doch schon unter der Schröderregierung gesehen wie erbärmlich die Grünen sind, wenn sie irgendwo ihre Posten haben, dann tun die wirklich alles um diesen Posten zu behalten. Blos nicht anecken, es könnte ja der Posten verloren gehen. Mich wundert es das es immer noch Altgrüne gibt die diese Gestalten noch wählen.
Da ist was dran. Wobei, wenn ich intensiver nachdenke, kaum einen Altgrünen kenne, der die noch wählt. Eher gar keinen.
Der schöne Heinz hatte doch Recht.
Ich bin ja sicher kein Freund der Spezialdemokraten, aber auf diese Argumente warte ich auch schon seit längerem. Bissi wie im UE bei Neuverpflichtungen. Kennt mer ned, kommt vom Scheiß-Verein, kann nur Mist sein, faire Chancen heben wir keine zu vergeben.
Yep, das war eindeutig zuviel der Interpretation.
Im D&D schreiben ca. 99% die sich bei SPD, Grün, Linke oder Piraten heimisch fühlen.
Meine Aussage war lediglich: in den Fällen, in denen ich nicht die Sichtweise teile, ist es zu anstrengend gegen die 99% immer gleicher sich selbst feiernder Händeschüttler anzuschreiben.
Und ja, ich bin der Meinung, wer immer nur eine Sichtweise hat, völlig egal ob links oder rechts, denkt nicht sehr reflektiert. Denn hier wie da (damit meine ich nicht die Ränder) gibt es gute Leute, schlechte Leute, gute Programme, schlechte Programme.
Es ist statistisch höchst unwahrsheinlich, dass die eine Seite nur oder überwiegend Müll produziert und die andere Seite meist die weniger schlimme Programmatik hat.
Auch Dir einen guten Abend.
http://www.sueddeutsche.de/politik/spd-oberbuergermeister-feldmann-in-frankfurt-sproeder-kerl-voellig-unterschaetzt-1.1319013
Um es deutlicher zu sagen: mir gefällt sein Werdegang ausgesprochen gut.
Und das ist durchaus ein Thema, was OB und Magistrat mit ihren Kompetenzen bearbeiten können.
Was der Magistrat aber nicht tun möchte, glaubt man diesem (http://www.fr-online.de/oberbuergermeisterwahl-frankfurt/machtkampf-nach-ob-wahl-in-frankfurt-koalition-will-oberbuergermeister-feldmann-isolieren,11317964,12485296.html ) FR-Artikel. Lieber blockieren, Grabenkämpfe und verletzte Eitelkeiten.
Die Frankfurter Grünen manövrieren sich immer mehr ins Abseits, von Sachpolitik kann man hier schon lange nicht mehr sprechen.
Das geht mir genauso. Sein Werdegang spricht für ihn. Ein Jugend- und ein Altenhilfezentrum geleitet zu haben, könnte man durchaus als einen wichtigen Baustein für eine Qualifikation zum Bürgermeisteramt sehen. Und irgendwie ist er anders als diese gelackten und so überaus potenten Profi-PolitikerInnen (ich denke da an Boris Rhein oder Christina Schröder), die kaum auf Lebens- und Berufserfahrung außerhalb der Politik zurückgreifen können und nur Worthülsen von sich geben.
Wenn der Artikel in der FR stimmt, dann müsste Feldmann den ganzen Magistrat entlassen (kann er das?) und Neuwahlen ausrufen.
Ich bin echt schockiert auf welch billige Weise man hier versucht Rache zu nehmen, weil dieser Mann die wählende Mehrheit in Frankfurt auf seiner Seite hat.
Und zum Demokratieverständnis - Stadtverordnetenversammlung und Magistrat sind ebenfalls demokratisch legitimiert - und zwar nicht in einer Personenwahl (in der nach meiner Meinung viele nicht Feldmann sondern verständlicher Weise den Kandidaten ”NichtBorisRhein” gewählt haben). Daß wir also die nächsten Jahre noch eine Stadtpolitik mit schwarz-grüner Grundausrichtung haben werden, halte ich für normal und demokratisch gut. Ob das gleich Isolationshaft und undemokratisch sein soll, halte ich eher für unausgewogene Berichterstattung / Kommentierung eines nicht mehr wirklich in Frankfurt ansässigen Blättchens, das früher mal eine gute Zeitung war.
Und dann wundern sich die etablierten Parteien, dass die Piraten auf anhieb bei knapp 8% landen?
Der entscheidende Satz in dem Ausgangspost ist "glaubt man dem FR-Artikel". Es werden keine Quellen genannt, also kann es sich höchstens um unter der Hand gemachte Aussagen handeln. Der Rest ist FR-gemachte Wertung und Kommentierung. Man sollte etwas abwarten.
Hier was für dir Ohren!!
hr-Reporter Tobias Lübben über eine Mitgliederversammlung der Frankfurter Grünen nach der OB-Wahl
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?jmpage=1&rubrik=36082&mediakey=rubrik-nachrichten/20120329_obwahl_audio_128k&type=a&jm=1&key=standard_document_44375537
Man hat doch schon unter der Schröderregierung gesehen wie erbärmlich die Grünen sind, wenn sie irgendwo ihre Posten haben, dann tun die wirklich alles um diesen Posten zu behalten. Blos nicht anecken, es könnte ja der Posten verloren gehen. Mich wundert es das es immer noch Altgrüne gibt die diese Gestalten noch wählen.
http://www.fnp.de/fnp/region/hessen/obwahl-hessencdu-wirft-spd-hochmut-vor_rmn01.c.9722213.de.html
..OB-Wahl: Hessen-CDU wirft SPD Hochmut vor
der holt die ...Andrea wieder hoch
" Wagners Verteidigungslinie: Er erinnerte an den Wortbruch der SPD unter Andrea Ypsilanti 2008,"
und mahnt Schäfer Gümbel "Das ist so geil." sei nicht angemessen ..
..und Boris Rhein gebühre für seinen Einsatz Dank und Respekt...
da stimme ich natürlich zu
Wer oder Was hat Petra Roth geritten, ausgerechnet B. Rhein als Ihren Nachfolgekandidaten zu nominieren (bzw. nominieren zu lassen)?
Er mag zwar seinerseits an der Ausarbeitung des Schwarz-grünen Koalitionsvertrags für Frankfurt beteiligt gewesen sein, die Koalition ist ja dann auch mehr oder weniger gut gelaufen.
Aufgrund seiner sonstigen Vita als früherer Propagandist der fremdenfeindlichen "Staatsbürgerinitiative" eines R. Koch und aktueller Hardlinerattitüden als hessischer Innenminister hat ihm niemand derer, die ihn wohl wählen sollten, die Wandlung zum besonnenen "elder Statesmen" in der Tradition einer Frau Roth abgenommen. Schon gar nicht die grünen Stammwähler, die jetzt von Döring als "Verräter" der schwarz-grünen Koalition hingestellt werden.
(Der FDP-Döring. Strohhalm und so. Wenn nix mehr hilft, dann das Anbiedern als Alternative. Peinliches Gequäke).
Wie kann man so unsensibel sein? Hatte die CDU keinen besseren Kandidaten? Oder war man so verblendet, in jedem fall den Sieg einzufahren?
Nun denn, jeder lernt aus seinen Fehlern. Wenn er sie denn als solche akzeptiert und die Schuld nicht bei anderen sucht.
Da ist was dran. Wobei, wenn ich intensiver nachdenke, kaum einen Altgrünen kenne, der die noch wählt. Eher gar keinen.