Wie umgehen mit den Rechtsradikalen?
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Politische und ökonomische Krisen und die damit verbundene fortschreitende Verarmung und Angst sind ein furchtbarer Nährboden für Rechte. Das Bild der derzeitigen Regierung tut ihr übriges dazu. Die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der Ampel-Regierung ist auf einem rekordhoch.
Das ist doch einfach nur irre und rational nicht erklärbar, für mich zumindest
Tafelberg, leider scheint das so zu sein:
https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Fuenf-Gruende-warum-die-AfD-immer-staerker-wird-article24155383.html
"Der Zusammenhang ist ganz offensichtlich: Es gibt internationale sozialwissenschaftliche Forschungen, dass die grüne Bewegung aus Klima- und Identitätspolitik die rechtspopulistische Gegenbewegung nährt. Heißt: Je ideologischer die Grünen auftreten und ihre Politik durchziehen, desto stärker wird, wie man das sozialpsychologisch nennt, die rechte Reaktanz, die in Deutschland auf das Konto der AfD einzahlt - und die muss nicht einmal aktiv etwas dafür tun."
Hinzu kommt ein führungsschwacher Kanzler, eine zerstrittene Koalition und eben die Angst vor Inflation, Armut, Abgehängtsein und Migration. Das ist in meinen Augen ein Nährboden und führt zu den ganzen Protestwählern. Im Osten hat die AfD ja noch mehr Zuspruch als in den alten Bundesländern.
In Gesprächen bemerke ich immer wieder die Wut & Hass auf die Grünen als Argument eben aus Protest die AFD zu wählen.
Politische und ökonomische Krisen und die damit verbundene fortschreitende Verarmung und Angst sind ein furchtbarer Nährboden für Rechte. Das Bild der derzeitigen Regierung tut ihr übriges dazu. Die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der Ampel-Regierung ist auf einem rekordhoch.
Inwiefern sind Verarmung und Angst ein Nährboden für Rechte? Für Parteien, die die Arm/Reich-Schere noch weiter öffnen wollen, die aus der EU austreten wollen, der EU, die unseren Wohlstand als Exportnation stützt, die Sozialleistungen kürzen wollen, die Deutschland isolieren und sich Putin annähern, sprich: unterwerfen wollen? Na dann viel Spaß, ihr AfD-Wähler!
Und wie lange will man noch das Bild des abgehängten Ostens an die Wand malen? Der Osten, der mit Billionen seit über 30 Jahren gepampert wird, von dessen Infrastruktur wir hier im Westen nur träumen können, dessen Produktivität aber noch immer hinter den Zahlen des Westens hinterherhinkt, woran natürlich die Flüchtlinge schuld sind?
Und natürlich ist die "Bevölkerung" mit der Ampelregierung unzufrieden. Weil sie nicht versteht, dass eine Koalition aus marktbesessenen Liberalen und umweltorientierten Grünen mit sozial ausgerichteten Sozialdemokraten eben nicht ganz einfach ist und aus vielen Kompromissen bestehen muss. Und weil es natürlich etwas unbequem ist, sich von liebgewonnenen Verschwendermentalitäten zu verabschieden, damit der existenzielle Super-Gau zumindest etwas abgemildert wird. Das hat sie halt noch nicht begriffen, die "Bevölkerung". Da nützen auch keine 16 °C Anfang Februar, wer etwas verdrängen will, der verdrängt es halt.
Es geht ja nicht nur um die Bühne einschließlich Opferrolle.
Es geht vor allem darum, sie (Fckafd) damit gesellschaftlich gleichzustellen.
Nur der ÖRR
23.01.24
Baumann im ZDF Morgenmagazin
23.01.24
Chrupalla bei Maischberger
04.02.24
Chrupalla im DLF Interview der Woche
05.02.24
Leif-Erik Holm bei hartaberfair
06.02.24
Chrupalla bei Lanz
Wer etwas als zu oft empfindet hast bestimmt nicht du zu entscheiden. Und wenn Rechtsradikale mehrmals in der Woche in irgendwelchen Sendungen eine Plattform geboten bekommen ist das sogar viel zu oft.
Es gibt Themen, da haben sie nichts zu zu sagen und die Frage „Wen schicken wir da jetzt als Expert*in hin?“ zu schulterzuckendem Afderjucken führt.
Politische und ökonomische Krisen und die damit verbundene fortschreitende Verarmung und Angst sind ein furchtbarer Nährboden für Rechte. Das Bild der derzeitigen Regierung tut ihr übriges dazu. Die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der Ampel-Regierung ist auf einem rekordhoch.
Am 29.08.2020 hatten ca. 400 Irre ( Vt'ler, "Querdenker", Reichsbürger und andere Nazis) versucht, den Reichstag zu stürmen.
Die damalige Regierung war nicht die Ampel. Den Leuten dort ging es auch nicht um Verarmung oder Existenzängste. Es ging um fucking Schutzmaßnahmen (Maske, Abstand, vorübergehende Versammlungseinschränkungen) in Zeiten eine Pandemie. Das genügt als Aufhänger, dass Nazis wie ein Magnet "Unzufriedene" und Wutbürger aufsammeln, um die Radikalisierung in der Gesellschaftsmitte voran zu treiben.
Zwischen den Bundestagswahlen 2013 und 2017 hatte die AfD bereits mal einen Sprung von 7,9% hingelegt. Da war auch noch nix mit Ampelregierung. Da lag halt das Jahr 2015 dazwischen. Und Flüchtlingsströme sind ein gefundenes Fressen für die Rechtsextremen. Um fortschreitende Verarmung und Existenzängste kann es 2013 - 2017 auch nur sekundär gegangen sein. Primär spielte man mit Ängsten bezüglich Fremdem und Veränderungen (und für Letzteres stehen momentan die Grünen stellvertretend... und diese Ängste oder Abneigungen werden momentan auch durch die Konservativen befeuert). Dann braucht man noch den ein oder anderen Aufhänger (Silvester am Kölner Dom 2015)... zudem hatten dann noch die islamistischen Rechtsradikalen ihren Beitrag in dieser Zeit geleistet.
Die Compact Magazine fliegen aus vielen vielen Kiosken auf einmal raus, das dürfte denen richtig weh tun.
https://www.n-tv.de/politik/Schwerer-Rueckschlag-fuer-rechtsextremes-Compact-Magazin-article24718636.html
Und die AFD darf weiterhin vom Verfassungsschutz in Teilen rechtsextrem genannt werden und die Bevölkerung weiterhin vor diesen braunen Schergen warnen.
https://www.n-tv.de/politik/AfD-Passage-darf-in-Verfassungsschutzbericht-stehen-article24718620.html
Ich begrüße das sehr!
Nach gewissen Logiken auch hier im Forum könnte man das aber auch wieder anders herum sehen: Das bekräftigt dann die AfD wieder in ihrer Opferrolle. Damit ködern die wieder = Stimmzuwachs. Besser man reagiert auf gar nix und lässt die Rechtsextremen gewähren.
Im übrigen ist das auch Methode der rechten Trolle, um jegliche Maßnahmen gegen die AfD zu torpedieren, ala: "Juhu, das bringt wieder Stimmen, ihr Trottel!"
Pures Trolling. Ich würde sogar behaupten, dass die noch nicht einmal sooo sehr FÜR die AfD sind. Ich würde gerne mal wissen, wie viele dieser Leute auch nur ein paar Passagen aus dem Parteiprogramm gelesen haben... 20%? 10%? 5%?
Prinzipiell ernten gerade alle in der westlichen Welt die Früchte einer Attitüde "Schau links, schau rechts, schau zu dir. Einer von euch schafft es nicht im Leben"-Attitüde, die die Politik und Gesellschaft jahrzehntelang aufgebaut hat. Ellenbogen raus und durch! Empathie ist nutzlos!
Destruktivität. Trolling. Fatalismus. Abschottung. Grundwerte, die heute immer mehr Zuwachs finden. Es geht nicht darum, sich FÜR etwas einzusetzen. Man muss aber schon wissen, gegen WAS bzw. WEN man ist. Ei, gegen die 2 links und rechts neben dir: die Radical Left. Die Schlafschafe. Die Grünen. Die Gutmenschen. Die Woken. Die, die deine hohe Philosophie nicht kapiert haben.
Wer etwas als zu oft empfindet hast bestimmt nicht du zu entscheiden. Und wenn Rechtsradikale mehrmals in der Woche in irgendwelchen Sendungen eine Plattform geboten bekommen ist das sogar viel zu oft.
Es gibt Themen, da haben sie nichts zu zu sagen und die Frage „Wen schicken wir da jetzt als Expert*in hin?“ zu schulterzuckendem Afderjucken führt.
https://www.fr.de/kultur/tv-kino/markus-lanz-zdf-afd-chrupalla-wirtschaftpolitik-zuwanderung-kommentar-meinung-kritik-92818631.html
Anscheinend waren es die üblichen Plattitüden, Ausflüchte, Ablenkungsmanöver etc.
Gesehen habe ich es nicht, vermutlich ist es für meine Nerven auch besser
Ja. Die Zusammenfassung der FR passt ganz gut.
Chrupalla ist wie eine glitschige Schlange, er schlängelt sich überall irgendwie durch, wird schnell laut und polemisch, wechselt ständig das Thema. Es gab zwei Momente wo er mal konkret festgenagelt wurde, er kam sofort ins schwimmen und hatte keine Antwort parat.
Die Runde hat es leider nicht geschafft ihn härter anzupacken. Die Gäste waren da leider aber auch unpassend. Zu zahm und zu solide.
Die Compact Magazine fliegen aus vielen vielen Kiosken auf einmal raus, das dürfte denen richtig weh tun.
https://www.n-tv.de/politik/Schwerer-Rueckschlag-fuer-rechtsextremes-Compact-Magazin-article24718636.html
Und die AFD darf weiterhin vom Verfassungsschutz in Teilen rechtsextrem genannt werden und die Bevölkerung weiterhin vor diesen braunen Schergen warnen.
https://www.n-tv.de/politik/AfD-Passage-darf-in-Verfassungsschutzbericht-stehen-article24718620.html
Ich begrüße das sehr!
Nach gewissen Logiken auch hier im Forum könnte man das aber auch wieder anders herum sehen: Das bekräftigt dann die AfD wieder in ihrer Opferrolle. Damit ködern die wieder = Stimmzuwachs. Besser man reagiert auf gar nix und lässt die Rechtsextremen gewähren.
Im übrigen ist das auch Methode der rechten Trolle, um jegliche Maßnahmen gegen die AfD zu torpedieren, ala: "Juhu, das bringt wieder Stimmen, ihr Trottel!"
Pures Trolling. Ich würde sogar behaupten, dass die noch nicht einmal sooo sehr FÜR die AfD sind. Ich würde gerne mal wissen, wie viele dieser Leute auch nur ein paar Passagen aus dem Parteiprogramm gelesen haben... 20%? 10%? 5%?
Prinzipiell ernten gerade alle in der westlichen Welt die Früchte einer Attitüde "Schau links, schau rechts, schau zu dir. Einer von euch schafft es nicht im Leben"-Attitüde, die die Politik und Gesellschaft jahrzehntelang aufgebaut hat. Ellenbogen raus und durch! Empathie ist nutzlos!
Destruktivität. Trolling. Fatalismus. Abschottung. Grundwerte, die heute immer mehr Zuwachs finden. Es geht nicht darum, sich FÜR etwas einzusetzen. Man muss aber schon wissen, gegen WAS bzw. WEN man ist. Ei, gegen die 2 links und rechts neben dir: die Radical Left. Die Schlafschafe. Die Grünen. Die Gutmenschen. Die Woken. Die, die deine hohe Philosophie nicht kapiert haben.
https://www.fr.de/kultur/tv-kino/markus-lanz-zdf-afd-chrupalla-wirtschaftpolitik-zuwanderung-kommentar-meinung-kritik-92818631.html
Anscheinend waren es die üblichen Plattitüden, Ausflüchte, Ablenkungsmanöver etc.
Gesehen habe ich es nicht, vermutlich ist es für meine Nerven auch besser
Ja. Die Zusammenfassung der FR passt ganz gut.
Chrupalla ist wie eine glitschige Schlange, er schlängelt sich überall irgendwie durch, wird schnell laut und polemisch, wechselt ständig das Thema. Es gab zwei Momente wo er mal konkret festgenagelt wurde, er kam sofort ins schwimmen und hatte keine Antwort parat.
Die Runde hat es leider nicht geschafft ihn härter anzupacken. Die Gäste waren da leider aber auch unpassend. Zu zahm und zu solide.
Das ist doch einfach nur irre und rational nicht erklärbar, für mich zumindest
Tafelberg, leider scheint das so zu sein:
https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Fuenf-Gruende-warum-die-AfD-immer-staerker-wird-article24155383.html
"Der Zusammenhang ist ganz offensichtlich: Es gibt internationale sozialwissenschaftliche Forschungen, dass die grüne Bewegung aus Klima- und Identitätspolitik die rechtspopulistische Gegenbewegung nährt. Heißt: Je ideologischer die Grünen auftreten und ihre Politik durchziehen, desto stärker wird, wie man das sozialpsychologisch nennt, die rechte Reaktanz, die in Deutschland auf das Konto der AfD einzahlt - und die muss nicht einmal aktiv etwas dafür tun."
Hinzu kommt ein führungsschwacher Kanzler, eine zerstrittene Koalition und eben die Angst vor Inflation, Armut, Abgehängtsein und Migration. Das ist in meinen Augen ein Nährboden und führt zu den ganzen Protestwählern. Im Osten hat die AfD ja noch mehr Zuspruch als in den alten Bundesländern.
In Gesprächen bemerke ich immer wieder die Wut & Hass auf die Grünen als Argument eben aus Protest die AFD zu wählen.
Vorher war es die Merkeldiktatur. Die finden dauernd merkwürdige "Argumente" warum sie diese Typen wählen. Bei diesen Wählern handelt es sich um Leute die sich angeblich nichts sagen lassen wollen, aber selber nur zu gerne anderen vorschreiben wollen wie sie zu leben haben und mit Demokratie nicht zurecht kommen. Das angeblich deswegen, weil sie eine Partei wählen bei der eine eigene Meinung nicht wirklich gefragt ist, wo sie sich unterordnen müssen.
Tafelberg, leider scheint das so zu sein:
https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Fuenf-Gruende-warum-die-AfD-immer-staerker-wird-article24155383.html
"Der Zusammenhang ist ganz offensichtlich: Es gibt internationale sozialwissenschaftliche Forschungen, dass die grüne Bewegung aus Klima- und Identitätspolitik die rechtspopulistische Gegenbewegung nährt. Heißt: Je ideologischer die Grünen auftreten und ihre Politik durchziehen, desto stärker wird, wie man das sozialpsychologisch nennt, die rechte Reaktanz, die in Deutschland auf das Konto der AfD einzahlt - und die muss nicht einmal aktiv etwas dafür tun."
Hinzu kommt ein führungsschwacher Kanzler, eine zerstrittene Koalition und eben die Angst vor Inflation, Armut, Abgehängtsein und Migration. Das ist in meinen Augen ein Nährboden und führt zu den ganzen Protestwählern. Im Osten hat die AfD ja noch mehr Zuspruch als in den alten Bundesländern.
In Gesprächen bemerke ich immer wieder die Wut & Hass auf die Grünen als Argument eben aus Protest die AFD zu wählen.
Im ersten Moment fand ich das sehr spannend, aber leider bleibt der Artikel Quellen für die Behauptungen schuldig. So wirkt es für mich mehr im Stile von „wir dürfen jetzt nicht den Fehler machen, die Schuld bei der Union zu suchen“, wie wir es kürzlich auch im Forum lesen konnten.
Nicht missverstehen, ich sehe sowohl einen Anteil der Ampel als auch der Union, monokausal kann man das nicht betrachten, aber den Grünen in den letzten zwei Jahren Ideologisierung vorzuwerfen, kann nur lautes Gelächter hervorrufen. Auch wenn viele Themen die sie beackern auf dem ureigenen Terrain der Grünen liegen, war der Umfang und die Suche nach Lösungen in vielen Bereichen sachorientiert und pragmatisch. Am Ende haben sie sich mal wieder bis zur Unkenntlichkeit verbogen, um wenigstens einen Teil ihrer Sachpolitik durchzubekommen. Und auch Themen wie Gendern werden aktuell primär von den Konservativen bespielt.
Tafelberg, leider scheint das so zu sein:
https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Fuenf-Gruende-warum-die-AfD-immer-staerker-wird-article24155383.html
"Der Zusammenhang ist ganz offensichtlich: Es gibt internationale sozialwissenschaftliche Forschungen, dass die grüne Bewegung aus Klima- und Identitätspolitik die rechtspopulistische Gegenbewegung nährt. Heißt: Je ideologischer die Grünen auftreten und ihre Politik durchziehen, desto stärker wird, wie man das sozialpsychologisch nennt, die rechte Reaktanz, die in Deutschland auf das Konto der AfD einzahlt - und die muss nicht einmal aktiv etwas dafür tun."
Hinzu kommt ein führungsschwacher Kanzler, eine zerstrittene Koalition und eben die Angst vor Inflation, Armut, Abgehängtsein und Migration. Das ist in meinen Augen ein Nährboden und führt zu den ganzen Protestwählern. Im Osten hat die AfD ja noch mehr Zuspruch als in den alten Bundesländern.
In Gesprächen bemerke ich immer wieder die Wut & Hass auf die Grünen als Argument eben aus Protest die AFD zu wählen.
Vorher war es die Merkeldiktatur. Die finden dauernd merkwürdige "Argumente" warum sie diese Typen wählen. Bei diesen Wählern handelt es sich um Leute die sich angeblich nichts sagen lassen wollen, aber selber nur zu gerne anderen vorschreiben wollen wie sie zu leben haben und mit Demokratie nicht zurecht kommen. Das angeblich deswegen, weil sie eine Partei wählen bei der eine eigene Meinung nicht wirklich gefragt ist, wo sie sich unterordnen müssen.
Damit hast Du perfekt 80 % der AfD-Wähler beschrieben.
Vorher war es die Merkeldiktatur. Die finden dauernd merkwürdige "Argumente" warum sie diese Typen wählen. Bei diesen Wählern handelt es sich um Leute die sich angeblich nichts sagen lassen wollen, aber selber nur zu gerne anderen vorschreiben wollen wie sie zu leben haben und mit Demokratie nicht zurecht kommen. Das angeblich deswegen, weil sie eine Partei wählen bei der eine eigene Meinung nicht wirklich gefragt ist, wo sie sich unterordnen müssen.
Damit hast Du perfekt 80 % der AfD-Wähler beschrieben.
Im ersten Moment fand ich das sehr spannend, aber leider bleibt der Artikel Quellen für die Behauptungen schuldig. So wirkt es für mich mehr im Stile von „wir dürfen jetzt nicht den Fehler machen, die Schuld bei der Union zu suchen“, wie wir es kürzlich auch im Forum lesen konnten.
Nicht missverstehen, ich sehe sowohl einen Anteil der Ampel als auch der Union, monokausal kann man das nicht betrachten, aber den Grünen in den letzten zwei Jahren Ideologisierung vorzuwerfen, kann nur lautes Gelächter hervorrufen. Auch wenn viele Themen die sie beackern auf dem ureigenen Terrain der Grünen liegen, war der Umfang und die Suche nach Lösungen in vielen Bereichen sachorientiert und pragmatisch. Am Ende haben sie sich mal wieder bis zur Unkenntlichkeit verbogen, um wenigstens einen Teil ihrer Sachpolitik durchzubekommen. Und auch Themen wie Gendern werden aktuell primär von den Konservativen bespielt.
Ich sehe nach wie vor eine Regierung, die sich müht, die riesigen Herausforderungen unserer Zeit anzugehen und die dabei auch noch einen Ausgleich zwischen zwei sehr weit entfernten Polen schaffen muss. Hie Marktbesessenheit, da Umwelt. Welche Rolle die SPD dabei spielt ist auch mir nicht ganz klar.
Und ich bin nach wie vor der festen Überzeugung, dass sich das polemische Trommelfeuer gewisser Kräfte (nicht nur der Union) AfD-fördernd ausgewirkt hat. Darüber hinaus geraten alle Theorien über das Erstarken der AfD ins Wanken, wenn der verhasste Gegner dieser Partei mal Merkel und mal Habeck heißt. "Volksverräter" sind sie lt. AfD alle beide, und das wird auch der/die nächste Kanzler/in sein, egal, wer es sein wird.
Im ersten Moment fand ich das sehr spannend, aber leider bleibt der Artikel Quellen für die Behauptungen schuldig. So wirkt es für mich mehr im Stile von „wir dürfen jetzt nicht den Fehler machen, die Schuld bei der Union zu suchen“, wie wir es kürzlich auch im Forum lesen konnten.
Nicht missverstehen, ich sehe sowohl einen Anteil der Ampel als auch der Union, monokausal kann man das nicht betrachten, aber den Grünen in den letzten zwei Jahren Ideologisierung vorzuwerfen, kann nur lautes Gelächter hervorrufen. Auch wenn viele Themen die sie beackern auf dem ureigenen Terrain der Grünen liegen, war der Umfang und die Suche nach Lösungen in vielen Bereichen sachorientiert und pragmatisch. Am Ende haben sie sich mal wieder bis zur Unkenntlichkeit verbogen, um wenigstens einen Teil ihrer Sachpolitik durchzubekommen. Und auch Themen wie Gendern werden aktuell primär von den Konservativen bespielt.
Ich sehe nach wie vor eine Regierung, die sich müht, die riesigen Herausforderungen unserer Zeit anzugehen und die dabei auch noch einen Ausgleich zwischen zwei sehr weit entfernten Polen schaffen muss. Hie Marktbesessenheit, da Umwelt. Welche Rolle die SPD dabei spielt ist auch mir nicht ganz klar.
Und ich bin nach wie vor der festen Überzeugung, dass sich das polemische Trommelfeuer gewisser Kräfte (nicht nur der Union) AfD-fördernd ausgewirkt hat. Darüber hinaus geraten alle Theorien über das Erstarken der AfD ins Wanken, wenn der verhasste Gegner dieser Partei mal Merkel und mal Habeck heißt. "Volksverräter" sind sie lt. AfD alle beide, und das wird auch der/die nächste Kanzler/in sein, egal, wer es sein wird.
Die sind das Volk.
Wir sind Völker.
Ich sehe nach wie vor eine Regierung, die sich müht, die riesigen Herausforderungen unserer Zeit anzugehen und die dabei auch noch einen Ausgleich zwischen zwei sehr weit entfernten Polen schaffen muss. Hie Marktbesessenheit, da Umwelt. Welche Rolle die SPD dabei spielt ist auch mir nicht ganz klar.
Und ich bin nach wie vor der festen Überzeugung, dass sich das polemische Trommelfeuer gewisser Kräfte (nicht nur der Union) AfD-fördernd ausgewirkt hat. Darüber hinaus geraten alle Theorien über das Erstarken der AfD ins Wanken, wenn der verhasste Gegner dieser Partei mal Merkel und mal Habeck heißt. "Volksverräter" sind sie lt. AfD alle beide, und das wird auch der/die nächste Kanzler/in sein, egal, wer es sein wird.
Die sind das Volk.
Wir sind Völker.
Ich sehe nach wie vor eine Regierung, die sich müht, die riesigen Herausforderungen unserer Zeit anzugehen und die dabei auch noch einen Ausgleich zwischen zwei sehr weit entfernten Polen schaffen muss. Hie Marktbesessenheit, da Umwelt. Welche Rolle die SPD dabei spielt ist auch mir nicht ganz klar.
Und ich bin nach wie vor der festen Überzeugung, dass sich das polemische Trommelfeuer gewisser Kräfte (nicht nur der Union) AfD-fördernd ausgewirkt hat. Darüber hinaus geraten alle Theorien über das Erstarken der AfD ins Wanken, wenn der verhasste Gegner dieser Partei mal Merkel und mal Habeck heißt. "Volksverräter" sind sie lt. AfD alle beide, und das wird auch der/die nächste Kanzler/in sein, egal, wer es sein wird.
Um es kurz zu fassen: Es ist die Angst vor der Veränderung. Deshalb wählen die Menschen vermeintlich einfach "Versprechen", die nichts taugen.
Die Grünen tragen natürlich auch ihren Teil dazu bei, dass sie als Angriffsfläche herhalten müssen. Die Kommunikation um das Heizungsgesetz ist ein Beispiel davon. Hier ist man zum Glück sehr selbstkritisch, ganz im Gegensatz zu anderen Parteien. Insofern kann man auf Besserung hoffen. Der eigentliche Treiber für den "Hass", den sie auf sich ziehen, begründet sich mE in der Tatsache, dass die Grünen eine Zukunft gestalten und sich damit den Veränderungen stellen wollen. Sie stehen also für eine sich ändernde Welt, die von Rechten und teilweise auch von Hardcore-Konservativen abgelehnt wird. Da wagt es also jemand nicht zu behaupten, dass alles so weiter gehen kann wie immer, nein, die wollen sogar diese verhassten Veränderungen gestalten. Damit ist man dann Projektionsgläche des "Bösen", und so wie man Veränderungen (aufgrund von Angst) ablehnt, so lehnt man dann eben auch die Grünen ab. Und deshalb sind die Grünen auch für die Merz-Union der Hauptgegner. Und wenn Herr Rödder sich dazu äußert und Theorien, die wohl schon in ganz in ähnlicher Form in den USA aufgestellt worden sind, zum Besten gibt, dann ist der Inhalt nicht schwer zu erraten.