SAW ist eine feine Sache, aber spätestens wenn ich Peppi unter seinen verschiedenen Kürzeln in der vierten Zeitung mit gleichem Text lesen muss, die Überschrift im Hetzblatt einen schütteln lässt oder dpa/sid mich mit Worthülsen zum Thema Eintracht quälen. Dann ist es soweit. Ich wechsel und lese. Denn einige Blogs lohnen es, das man Wort für Wort genüsslich aufsaugt und nicht nur schnell drüber liest.
Den Beginn macht, na klar, der Blogger, der nicht kurz kann. Mit Liebe zum Detail und einer Bildsprache, die einen quasi in die Situation rein setzt. Kid Klappergass und sein Blog The Diva and the Kid, der alte Spiele hautnah erblühen lässt, aktuelle Spiele emotionaler kommentiert als Liveradio und immer wieder Widersprüche aufdeckt:
„Es war nicht der heilige Geist, der über Christoph Daum kam, als er sich im Sky-Interview nach dem Spiel vor seinen Spieler Franz und klar stellte, wem welche Form der Kritik zusteht.“ So beginnt der Text, Kid lacht tatsächlich Bröckchen und zeigt euch das Spiel noch mal, ganz ohne Bild: „Doch dann kam der Russ…Er kam mit der Mentalität eines Türstehers, der die Faxen dicke hat und dem Nächsten, der seine Fettgriffel an die Lederjacke setzt, einen Stopper gibt, der klar stellt: Das Maß und die Bude sind voll. Russ fing einen von der Bremer Defensive abgewehrten Ball mit der Brust ab, setzte dem wegspringenden Ball nach und warf sich selbst mit einer Grätsche hinterher in den Zweikampf … Das ist der Geist, aus dem der Klassenerhalt gemacht ist: „Dieser Ball gehört mir und nur mir. Und wenn du ihn dennoch haben willst, musst du bereit sein, mehr zu geben als ich. Und ich gebe alles, was ich habe…“
Nach so viel Text etwas für die Augen, denn Beve kann nicht nur „Heimspiel in“, „Der Andermacher“, sondern auch Foto, denen er in seinem Blog Beves Welt neben der Eintracht und der Stadt Frankfurt eine eigene Sparte widmet.
Und nun zu Lyric pur: 11.04.2011 Rotundschwarz „Scheiße. Scheiße. Große Scheiße“ , schreibt rotundschwarz in ihrem blogeintrag smells like Team spirit. Ok, ging nur um den üblichen Freitagsstau. Das Spiel selbst beschreibt sie mit dem gut sehenden Herzen. Für meinen Geschmack ein Fitzelchen wenig zu positiv. Aber hey, ich grantel halt lieber. Außerdem: “Bratwurst. Uff. Leggä“ Lesen.
11.04.2011 7meter32 Über Franz, wen sonst, wird bei 7meter32 geschrieben. Nicht viel neues, interessant aber der Hinweis, dass Bremen letzter der Fairplay-Tabelle ist. Oder eben Spitze bei Anti-Fairplay. Gell, Socken-Schaaf, da gugste?
11.04.2011 Anstoß online Schöne Glossen, mal mit mehr, mal mit weniger Eintracht von gw. Diesmal Ohne weitere Worte »Überrascht hat mich nur der Fall Michael Skibbe. Wenn Frankfurts Klubführung im Abstiegskampf nicht nur einen Sieg, sondern auch ein schönes Spiel erwartet, dann tut mir der Kollege leid. Wer sowas von einem Trainer verlangt, ist fehl am Platz.« (Dieter Hecking im SZ-Interview) Hecking irgendwie auch…
Zum Schluss ein kleines Zitat, eines Angestellten der Eintracht (hat Trainer Baade ausgegraben):
Der Halbwaise XY, gerade sechs Jahre alt, muss lernen, sich in einer fremden Welt alleine durchzusetzen. Es ist schon eine Herausforderung, heil vom Bierholen nach Hause zu kommen, weil die Straße von Kinderbanden belagert ist. „Entweder du hast den Jungs Wegzoll bezahlt, oder es gab einen Tritt und die Bierpullen waren kaputt.“
Wenn ihr etwas findet, was sich zu lesen lohnt (!), stellt es doch hier rein. Mit link und einem kurzen Text. Kommentiert es, wann ihr Lust habt. Oder so. Oder halt nicht.
Sehr gut, gereizt! Alles lesenswerte Sachen, sollten eigentlich Pflichtlektüre sein. Herzblut gepaart mit einer guten Schreibe!
Auch hier mal ein Dank an die genannten Blogger, ich lese meistens, lasse aber nicht immer einen Kommentar da. Ohne euch wäre die SGE im Internet nur halb so gut vertreten!
Find ich ne sehr gute Idee. Mich nerven übrigens exakt die von dir angesprochenen Punkte am SAW, bzw. an den veröffentlichten Artikeln. Und gute Blogger sollte man ohnehin fördern!
Etwas für Frühaufsteher ist Stefans Blog-G, der täglich etwas zu schreiben hat. Oft hintergründig, mit interessanten Zwischentönen aus Training und PK. Zum Glück selten euphorisch, dafür mit Leidenschaft, manchmal auch einfach grummelig schön belanglos. Heute:
12.04.2011 Blog-G http://www.blog-g.de/kaese-statt-apfel.html Stefan erspart den klick auf das Hetzblatt und macht sich über die Uhrzeit des Verzehrs Gedanken: “Mir wäre fast der Käsekuchen im Hals stecken geblieben, als St. Pauli in Leverkusen plötzlich in Führung ging…”, wird der Ostwestfale von Bild zitiert…“, erzählt etwas von Sinsheimer Serien und macht Mut. Auf seine Weise, falls am Samstag kein Punkt rumkommt: Eintracht Frankfurt wäre dann zwar wirklich auf dem Weg in die Relegation, wie von Bruchhagen ganz nüchtern errechnet, aber durch den Trainertausch fühlt sich der geneigte Fan wenigstens nicht mehr ganz so mies dabei wie noch vor ein paar Wochen. Und das ist doch schon mal was.
Zum letzten Satz passt dies aus Spiegel online: Den Heilsbringer glaubt Frankfurt mit Christoph Daum verpflichtet zu haben, nachdem die Eintracht nach einer guten Hinserie mit Michael Skibbe eingebrochen ist. Daum ist ein Meister darin, Illusionen zu verkaufen: Die größte davon ist, dass er sich für einen international gefragten Trainer hält, der den jungen Konzepttrainern der Bundesliga einiges voraus hat. Von R. Schäfer, der viel schreibt, aber fast nix sagt. Auch ein Konzept.
12.04.2011 The Diva and the Kid http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/04/spieler-der-stunde-kittel.html#more Spieler der Stunde wurde bei der Wahl in kids blog: Kittel vor der Mannschaft und Russ. Für mich war es dem Russ seine Grätsche. Weil Entschlossenheit pur. Das habe ich so lang vermisst in dieser Rückrunde.
Hey, lieber Thomas, das is ja cool - was für eine gute Idee - und das finde ich auch unabhängig davon, dass du mich hier auch verbloggst...also: verlinkst, nadierlisch. Danke!
Dem Dank für den Link schließe ich mich natürlich an. Wenn der Blog richtig funktioniert, kann er das dritte Bein sein; ich sag ja immer: Blogger schaffen Fakten. ,-)
Blog-G http://www.blog-g.de/aehhhh-ja-gut-wenns-der-sache-dient.html Ähhhh, ja, gut, wenn’s der Sache dient.. “Vom spielerischen her war das ja schon ein kleiner Sprung gegenüber dem Wolfsburg-Spiel. So eine enorme Steigerung kannst du nicht noch mal machen.. dämpft der Trainer die Erwartungen, während die Spieler Torjubel üben, schreibt Stefan. Ansonsten, nix neues, ist halt Mittwoch.
In die Vereinschroniken eingegangen ist das Begonien-Beet mit dem Schriftzug "Eintracht Frankfurt – Deutscher Meister", das er heimlich am Riederwald anlegte. Oder auf seine Art fieberte:Toni blieb nach der Pause in der Kabine und stellte drei Duschen an, nur damit er nichts mehr vom Spiel mitbekam…, weiß bestimmt über das Mitternachtstraining zu berichten, nachdem der Trainer kurz vor dem Frankfurter Kreuz fragt: "Wollt ihr jetzt gleich trainieren oder morgen früh um 10 Uhr?". Kid wäre nicht Kid, hätte er nicht noch ein paar andere Links über Toni parat: http://kid-klappergass.blogspot.com/2008/03/mitternachtsschtzen.html http://kid-klappergass.blogspot.com/2009/04/mit-herz-toni-hubler-zum-80.html
eintracht-archiv http://www.eintracht-archiv.de/2009/2009-12-12st.html TSG Hoffenheim – Eintracht 12.12.09: 1:1 So war es in der letzten Saison im dollen doofen Dorf. Jung spielt erstmals in der Saison als rechter Außenverteidiger und Köhler muss kurzfristig als Linker ran, da sich Spycher beim Aufwärmen verletzt, schreibt der gereizt im Spielbericht. “Einmal den Ball weggeschlagen, fehlerfrei gespielt“, kommentiert er seinen Kurzeinsatz augenzwinkernd: “Es war schon zuvor ein Riesengefühl, wieder im Hotel und im Bus dabei zu sein, meine Arbeit und meine Geduld sind belohnt worden.“ Es war das Comeback von Christoph Preuß…
gw-online http://www.anstoss-gw.de/index.php/2011/04/13/the-master-of-worscht/ The Master of Worscht (Fiktives) Interview mit Hennis Kumpel Brocken. Diesmal nicht sonderlich witzisch, finde ich. “Wenn man Christoph Daum die Hand schüttelt, dann fühlt sich das schon so an, als würde man dem Papst die Hand geben.“ Hat Alex Schur im Heimspiel gesagt, worauf Brocken meint: »Vielleicht hat dieser berühmte Kopfball damals gegen Reutlingen ja beim Alex mehr Spuren hinterlasse als man gedacht hat! Wenn er das nächste mal Jimmy Hartwig begegnet, und danach erzählt, dass er Martin Luther King getroffen hat, wisse mer’s!« Nun gut. Und das Urmel quasi der Eisbär Knut der 70er war, ist auch nur suboriginell.
7meter32 http://7meter32.blogspot.com/2011/04/zeit-fur-das-dritte-bein.html Zeit für das dritte Bein Vorschau auf das Spiel des 15ten gegen den 18ten der Rückrundentabelle: “Marco Pezzaiuoli ist also nach Jens Keller und Pierre Littbarski der dritte Co-Trainer der laufenden Runde, der es nicht geschafft hat, nach seiner Beförderung zum Cheftrainer erfolgreich zu sein…“ Die Mannschaft ist Mittelmaß und Ibisevic hat 25% seiner 8 Tore im Hinspiel gegen die Eintracht erzielt…
indirekter freistoss http://www.indirekter-freistoss.de/2011/04/13/pezzaiuoli-hoffenheim-stanislawsk/ Pressestimmen zum Aus des Dolldorftrainers. Schön ist dies: „…dass der vom Boulevard noch vor wenigen Monaten als Jogi-Löw-Zwilling begrüßte Pezzaiuoli von der Bundesliga und ihren komplexen Anforderungen total überfordert ist. Hilflos wirkt er…". Könnte also beim DFB Karriere machen…
Blog-G http://www.blog-g.de/ohne-gekas-kein-sieg.html#more-1882 Ohne Gekas kein Sieg Meint Stefan und legt den Finger in die Wunde der angeblich mangelhaften Trainingsintensität unter Skibbe. Über die wurde in der letzten Saison selten geschrieben meine ich, im Gegenteil. Oder ließ diese erst nach der Winterpause nach? Keine Ahnung, war nie Trainingskiebitz und als ich fit war, wurden Bälle noch aus echtem Tierleder handgenäht und mit dem Mund aufgeblasen. Ja, Stefan schreibt: Eintracht Frankfurt hatte keine konditionellen Defizite. Wer etwas anderes behauptet, bekommt es mit dem Ex-Trainer zu tun…Es bleibt die Frage, wo eigentlich all die Mahner in den vergangenen anderthalb Jahren waren.“ Zudem wettet er, dass Gekas morgen wieder fit ist, denn ohne Gekas kein…
Stadtwaldgebabbel http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/04/big-points-in-sinsheim/ Big Points in Sinsheim Siegessicher sind sie auch im Stadtwald, wissen aber nix neues zu berichten. Die Maßnahmen, die Daum seit der Amtsübernahme von Skibbe getroffen hat, haben der Mannschaft neues Leben eingehaucht und lassen keinen Zweifel daran, dass Spiele wie das bevorstehende über den Kampf gewonnen werden können. Und letztendlich steht beim kommenden Gegner nicht ein starker Wiese im Tor, sondern ein schwacher Starke, der zuletzt gegen den SC Freiburg eine desolate Vorstellung ablieferte…
1899-Freunde – Unsere Tradition ist die Zukunft Um die Freude auf das doofe Dorf zu schüren, krame ich mal was aus dem September 2010 raus. Der Artikel des berüchtigten Kinderbuchautors Gusovius, der noch immer zu viel Gülle raucht. War gar hier im Forum unterwegs, hatte aber nicht die Chupze, auf unsere Fragen zu antworten. Naja, im September da war die Dorfwelt noch in Ordnung, Rangnick Trainer und das Dorf oben in der Tabelle…
http://www.1899-freunde.de/artikel/55-05092010-neue-trainer-alte-huete-bruchhagen-und-liga-verrueckt.html Neue Trainer, alte Hüte: Bruchhagen und 'Liga verrückt' Umso penetranter wirken die Einlassungen der Ewiggestrigen. Zu ihnen zählt Frankfurts Vorstandschef Heribert Bruchhagen. Gerade erst hat er, etwas weinerlich, wieder einmal darauf hingewiesen, dass es Vereine gibt, die in der Finanzierung neue Wege beschreiten: Leverkusen, Wolfsburg und Hoffenheim. Und hat beklagt, dass die dahinter stehenden Finanziers "nach Gutsherrenart" über die Belange der Vereine entscheiden würden, was immer er damit meint. Der Kontext jedenfalls, in dem Bruchhagen sich äußert, ist das ewige, blasse Mittelmaß seiner Eintracht, die im Schnitt über Platz 11 in der Liga nicht hinauskommt... Allein wegen dem lohnt sich der Sieg.
Doch, doch. Lohnt sich natürlich. Gerade wegen der jungen Trainergarde (Frontzeck und Stanislawski (?)), die ja so erfolgreich ist - alles nur Momentaufnahme, oder doch nicht? Und auch die Aussicht der Kommentatoren war ja so falsch nicht. Na gut, lassen wir mal Werder und Schalke aus der Rechnung raus. Dazu passt natürlich, dass der alte eins-und-eins-zusammenzählende Osram, der ja völlig überholt ist, um die Meisterschaft mitspielt.
Einzig bei der Machtfülle seiner Zementiertheit und der fehlenden Finanzpartner legt er den Finger in die Wunde. Und vielleicht hat er auch mit der Gutsherrenart ein klein wenig Recht.
Der Rest allerdings, insbesondere die öffentlichen Debatten und eine launische Sportdarbietung, lassen sich jedenfalls derzeit ebenso gut auf Ho$$enheim übertragen
Kerstin schnippelt wieder. Diesmal über Clownschulen in Mainz, nen Yep Yep Yep Punkt in Wolfsburg, Regenwürmer in Katermund, Andi Möllers Blockstreifenshirt sowie "Das sinse, die neue Trainingsmethode - da bleibe mir all in Bewegung." und Händereib, sie gesteht: Ich kucke gerne Casting-Shows. Mein absoluter Liebling bei der diesjährigen DSDS-Staffel ist Piedro Lombardi…“
Der scheint wohl ne philosophische Mischung aus Tacitus, Daum und Dylan zu sein: „Hey Leute - seid nicht so doof wie ich und vergesst euren Text.“ Eine Weisheit fürs ganze Leben…Der Text von ihr ist nicht zu vergessen. Im Gegenteil.
Eines stand für mich fest: Ich musste dringend mit Martin S. sprechen. Ich wollte wissen, welche Geschichte sich hinter dem Mann mit dem Megafon verbirgt. Ich bekam einen Insider-Tipp und die Nummer seiner Arbeitsstelle. Vielleicht war es meine weibliche Naivität zu glauben, wie einfach es doch sein würde, mit dem Anheizer eines Stadions zu plaudern. Nur zwei Minuten später wurde ich in die Realität zurückgeworfen. Martin S. stand mir zu keinerlei Auskunft zur Verfügung. "Vergessen Sie es. Ich rede mit keinem von der Presse über unsere Aktivitäten im Stadion." Ich verwies auf meine Sympathie zur Eintracht und auf meinen Respekt gegenüber seinem Tun – doch Fehlanzeige. [...]
Hihi, Thomas. Das würd ich gern sehen, wenn du einen Lederball aufbläst. Sehr gern, würd ich das sogar sehen, sehr, sehr gern.
Den Herrn Gusovius kannte ich bisher, auch als Autor, noch nicht und bin mir nicht sicher, ob es ein Verlust gewesen wäre, wenn das so geblieben wäre. Das kommt ja dermaßen schnöselig daher, dass es fast schon egal ist, ob da an irgendeiner Stelle auch irgendwas steht, was vielleicht ein bisschen richtig ist.
Die bloggende Marie auf spox ist mir ebenfalls ein bisschen suspekt. Ist die echt??
Ansonsten: Haha. Natürlich können wir auch ohne Gekas gewinnen. Heißt doch auch: „Toreschießen ist der Ausweg des Fußballspielers aus seiner selbstverschuldeten Sieglosigkeit.“ (Dylan T. Daum) Oder noch einfacher: "Katermund tut Wahrheit kund" (alte hessische Weisheit) und deswegen: Sieg in Hoppenheim
"Jetzt müssen wir nur noch spielen. Wenn's mal so einfach wäre". Sagt Daum. Stefan war im Training und bei der PK und berichtet (mit Audio File des Trainers). Köhler spielt wohl links hinten, Ochs dafür rechts vorne, Gekas oder Fenin und Kittel bankt wohl. "Die Spieler die reinkommen werden sich für diesen Verein zerreißen. Und diese Einstellung ist genau die richtige, um das gemeinsame Ziel Klassenerhalt zu erreichen."
Willlllliiiiiiiiiiii!!! - Diesen langgezogenen Schrei, immer wenn er zu einem Standard antrat oder eine tolle Aktion hatte, werde ich wohl nie vergessen. Kid vergisst eh nie etwas und schreibt eine Hommage an den Linksverteidiger und Libero, der auch Angriff konnte. Garniert mit schönen Bildern, u.a. aus der Abendpost Nachtausgabe. 267 BL-Spiele, 37 DFB-Pokalspiele und 39 Europapokalspiele absolvierte er von 1974 bis 1983 für die Eintracht. Er war Co-Trainer von 1983 bis 1985, u.a. bei Dietrich Weise. Kid beschreibt die Szenen seiner Karriere. Garniert ist das Ganze mit schönen und auch bitteren Anekdoten. Und natürlich dem passenden Satz zum Geburtstag:
"Seine Größe spiegelt sich in seiner Volkstümlichkeit. Er war immer ein Spieler, mit dem sich die Zuschauer identifizieren konnten. Nie zu weit weg vom Publikum, nie überhöht, er war immer ein Vorbild", beschrieb Trainer Dietrich Weise seinen Spieler und Co-Trainer..." Eine tolle Reise in die Vergangenheit.
Den Beginn macht, na klar, der Blogger, der nicht kurz kann. Mit Liebe zum Detail und einer Bildsprache, die einen quasi in die Situation rein setzt. Kid Klappergass und sein Blog The Diva and the Kid, der alte Spiele hautnah erblühen lässt, aktuelle Spiele emotionaler kommentiert als Liveradio und immer wieder Widersprüche aufdeckt:
10.04.2011 The Diva and the Kid
Ein Geisterspiel
„Es war nicht der heilige Geist, der über Christoph Daum kam, als er sich im Sky-Interview nach dem Spiel vor seinen Spieler Franz und klar stellte, wem welche Form der Kritik zusteht.“ So beginnt der Text, Kid lacht tatsächlich Bröckchen und zeigt euch das Spiel noch mal, ganz ohne Bild: „Doch dann kam der Russ…Er kam mit der Mentalität eines Türstehers, der die Faxen dicke hat und dem Nächsten, der seine Fettgriffel an die Lederjacke setzt, einen Stopper gibt, der klar stellt: Das Maß und die Bude sind voll. Russ fing einen von der Bremer Defensive abgewehrten Ball mit der Brust ab, setzte dem wegspringenden Ball nach und warf sich selbst mit einer Grätsche hinterher in den Zweikampf … Das ist der Geist, aus dem der Klassenerhalt gemacht ist: „Dieser Ball gehört mir und nur mir. Und wenn du ihn dennoch haben willst, musst du bereit sein, mehr zu geben als ich. Und ich gebe alles, was ich habe…“
Nach so viel Text etwas für die Augen, denn Beve kann nicht nur „Heimspiel in“, „Der Andermacher“, sondern auch Foto, denen er in seinem Blog Beves Welt neben der Eintracht und der Stadt Frankfurt eine eigene Sparte widmet.
10.04.2011 Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=3746
UF97 Punkt. Bunt. Wem es gefällt, auch die MAinuferbilder haben was: http://www.beveswelt.de/?p=3758
Und nun zu Lyric pur:
11.04.2011 Rotundschwarz
„Scheiße. Scheiße. Große Scheiße“ , schreibt rotundschwarz in ihrem blogeintrag smells like Team spirit. Ok, ging nur um den üblichen Freitagsstau. Das Spiel selbst beschreibt sie mit dem gut sehenden Herzen. Für meinen Geschmack ein Fitzelchen wenig zu positiv. Aber hey, ich grantel halt lieber. Außerdem: “Bratwurst. Uff. Leggä“ Lesen.
11.04.2011 7meter32
Über Franz, wen sonst, wird bei 7meter32 geschrieben. Nicht viel neues, interessant aber der Hinweis, dass Bremen letzter der Fairplay-Tabelle ist. Oder eben Spitze bei Anti-Fairplay. Gell, Socken-Schaaf, da gugste?
11.04.2011 Anstoß online
Schöne Glossen, mal mit mehr, mal mit weniger Eintracht von gw. Diesmal Ohne weitere Worte
»Überrascht hat mich nur der Fall Michael Skibbe. Wenn Frankfurts Klubführung im Abstiegskampf nicht nur einen Sieg, sondern auch ein schönes Spiel erwartet, dann tut mir der Kollege leid. Wer sowas von einem Trainer verlangt, ist fehl am Platz.« (Dieter Hecking im SZ-Interview) Hecking irgendwie auch…
Zum Schluss ein kleines Zitat, eines Angestellten der Eintracht (hat Trainer Baade ausgegraben):
Der Halbwaise XY, gerade sechs Jahre alt, muss lernen, sich in einer fremden Welt alleine durchzusetzen. Es ist schon eine Herausforderung, heil vom Bierholen nach Hause zu kommen, weil die Straße von Kinderbanden belagert ist. „Entweder du hast den Jungs Wegzoll bezahlt, oder es gab einen Tritt und die Bierpullen waren kaputt.“
Na, wer wars?
klick
Wenn ihr etwas findet, was sich zu lesen lohnt (!), stellt es doch hier rein. Mit link und einem kurzen Text. Kommentiert es, wann ihr Lust habt. Oder so. Oder halt nicht.
Auch hier mal ein Dank an die genannten Blogger, ich lese meistens, lasse aber nicht immer einen Kommentar da. Ohne euch wäre die SGE im Internet nur halb so gut vertreten!
Danke.
Etwas für Frühaufsteher ist Stefans Blog-G, der täglich etwas zu schreiben hat. Oft hintergründig, mit interessanten Zwischentönen aus Training und PK. Zum Glück selten euphorisch, dafür mit Leidenschaft, manchmal auch einfach grummelig schön belanglos. Heute:
12.04.2011 Blog-G
http://www.blog-g.de/kaese-statt-apfel.html
Stefan erspart den klick auf das Hetzblatt und macht sich über die Uhrzeit des Verzehrs Gedanken: “Mir wäre fast der Käsekuchen im Hals stecken geblieben, als St. Pauli in Leverkusen plötzlich in Führung ging…”, wird der Ostwestfale von Bild zitiert…“, erzählt etwas von Sinsheimer Serien und macht Mut. Auf seine Weise, falls am Samstag kein Punkt rumkommt: Eintracht Frankfurt wäre dann zwar wirklich auf dem Weg in die Relegation, wie von Bruchhagen ganz nüchtern errechnet, aber durch den Trainertausch fühlt sich der geneigte Fan wenigstens nicht mehr ganz so mies dabei wie noch vor ein paar Wochen. Und das ist doch schon mal was.
Zum letzten Satz passt dies aus
Spiegel online:
Den Heilsbringer glaubt Frankfurt mit Christoph Daum verpflichtet zu haben, nachdem die Eintracht nach einer guten Hinserie mit Michael Skibbe eingebrochen ist. Daum ist ein Meister darin, Illusionen zu verkaufen: Die größte davon ist, dass er sich für einen international gefragten Trainer hält, der den jungen Konzepttrainern der Bundesliga einiges voraus hat. Von R. Schäfer, der viel schreibt, aber fast nix sagt. Auch ein Konzept.
12.04.2011 The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/04/spieler-der-stunde-kittel.html#more
Spieler der Stunde wurde bei der Wahl in kids blog: Kittel vor der Mannschaft und Russ. Für mich war es dem Russ seine Grätsche. Weil Entschlossenheit pur. Das habe ich so lang vermisst in dieser Rückrunde.
Blog-G
http://www.blog-g.de/aehhhh-ja-gut-wenns-der-sache-dient.html
Ähhhh, ja, gut, wenn’s der Sache dient..
“Vom spielerischen her war das ja schon ein kleiner Sprung gegenüber dem Wolfsburg-Spiel. So eine enorme Steigerung kannst du nicht noch mal machen.. dämpft der Trainer die Erwartungen, während die Spieler Torjubel üben, schreibt Stefan. Ansonsten, nix neues, ist halt Mittwoch.
Für Freunde der bewegten Bilder hat er noch den Vorbericht von Liga1.TV mit Daumkochschen Sprüchen parat:
http://www.liga1.tv/sport/beitrag/fussball/video/2-spiele-2-unentschieden-wann-gelingt-der-erste-dreier.html
Wann gelingt der erste Dreier? ist die Frage.
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/04/anton-hubler-erklart-die-eintracht.html
Anton Hübler erklärt die Eintracht
Heute abend im Museum. 19:30 Uhr! Und Kid erzählt ein paar Anekdoten des legendären Zeugwartes der Eintracht (1954-1995).
In die Vereinschroniken eingegangen ist das Begonien-Beet mit dem Schriftzug "Eintracht Frankfurt – Deutscher Meister", das er heimlich am Riederwald anlegte. Oder auf seine Art fieberte:Toni blieb nach der Pause in der Kabine und stellte drei Duschen an, nur damit er nichts mehr vom Spiel mitbekam…, weiß bestimmt über das Mitternachtstraining zu berichten, nachdem der Trainer kurz vor dem Frankfurter Kreuz fragt: "Wollt ihr jetzt gleich trainieren oder morgen früh um 10 Uhr?". Kid wäre nicht Kid, hätte er nicht noch ein paar andere Links über Toni parat:
http://kid-klappergass.blogspot.com/2008/03/mitternachtsschtzen.html
http://kid-klappergass.blogspot.com/2009/04/mit-herz-toni-hubler-zum-80.html
eintracht-archiv
http://www.eintracht-archiv.de/2009/2009-12-12st.html
TSG Hoffenheim – Eintracht 12.12.09: 1:1
So war es in der letzten Saison im
dollendoofen Dorf. Jung spielt erstmals in der Saison als rechter Außenverteidiger und Köhler muss kurzfristig als Linker ran, da sich Spycher beim Aufwärmen verletzt, schreibt der gereizt im Spielbericht. “Einmal den Ball weggeschlagen, fehlerfrei gespielt“, kommentiert er seinen Kurzeinsatz augenzwinkernd: “Es war schon zuvor ein Riesengefühl, wieder im Hotel und im Bus dabei zu sein, meine Arbeit und meine Geduld sind belohnt worden.“ Es war das Comeback von Christoph Preuß…Ich dachte das Blog-G gehört zum selben Blatt, oder nicht?
gw-online
http://www.anstoss-gw.de/index.php/2011/04/13/the-master-of-worscht/
The Master of Worscht
(Fiktives) Interview mit Hennis Kumpel Brocken. Diesmal nicht sonderlich witzisch, finde ich. “Wenn man Christoph Daum die Hand schüttelt, dann fühlt sich das schon so an, als würde man dem Papst die Hand geben.“ Hat Alex Schur im Heimspiel gesagt, worauf Brocken meint: »Vielleicht hat dieser berühmte Kopfball damals gegen Reutlingen ja beim Alex mehr Spuren hinterlasse als man gedacht hat! Wenn er das nächste mal Jimmy Hartwig begegnet, und danach erzählt, dass er Martin Luther King getroffen hat, wisse mer’s!« Nun gut. Und das Urmel quasi der Eisbär Knut der 70er war, ist auch nur suboriginell.
7meter32
http://7meter32.blogspot.com/2011/04/zeit-fur-das-dritte-bein.html
Zeit für das dritte Bein
Vorschau auf das Spiel des 15ten gegen den 18ten der Rückrundentabelle: “Marco Pezzaiuoli ist also nach Jens Keller und Pierre Littbarski der dritte Co-Trainer der laufenden Runde, der es nicht geschafft hat, nach seiner Beförderung zum Cheftrainer erfolgreich zu sein…“ Die Mannschaft ist Mittelmaß und Ibisevic hat 25% seiner 8 Tore im Hinspiel gegen die Eintracht erzielt…
indirekter freistoss
http://www.indirekter-freistoss.de/2011/04/13/pezzaiuoli-hoffenheim-stanislawsk/
Pressestimmen zum Aus des Dolldorftrainers. Schön ist dies: „…dass der vom Boulevard noch vor wenigen Monaten als Jogi-Löw-Zwilling begrüßte Pezzaiuoli von der Bundesliga und ihren komplexen Anforderungen total überfordert ist. Hilflos wirkt er…". Könnte also beim DFB Karriere machen…
Wenig neu-blog bisher…
Blog-G
http://www.blog-g.de/ohne-gekas-kein-sieg.html#more-1882
Ohne Gekas kein Sieg
Meint Stefan und legt den Finger in die Wunde der angeblich mangelhaften Trainingsintensität unter Skibbe. Über die wurde in der letzten Saison selten geschrieben meine ich, im Gegenteil. Oder ließ diese erst nach der Winterpause nach? Keine Ahnung, war nie Trainingskiebitz und als ich fit war, wurden Bälle noch aus echtem Tierleder handgenäht und mit dem Mund aufgeblasen. Ja, Stefan schreibt: Eintracht Frankfurt hatte keine konditionellen Defizite. Wer etwas anderes behauptet, bekommt es mit dem Ex-Trainer zu tun…Es bleibt die Frage, wo eigentlich all die Mahner in den vergangenen anderthalb Jahren waren.“ Zudem wettet er, dass Gekas morgen wieder fit ist, denn ohne Gekas kein…
Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/04/big-points-in-sinsheim/
Big Points in Sinsheim
Siegessicher sind sie auch im Stadtwald, wissen aber nix neues zu berichten. Die Maßnahmen, die Daum seit der Amtsübernahme von Skibbe getroffen hat, haben der Mannschaft neues Leben eingehaucht und lassen keinen Zweifel daran, dass Spiele wie das bevorstehende über den Kampf gewonnen werden können. Und letztendlich steht beim kommenden Gegner nicht ein starker Wiese im Tor, sondern ein schwacher Starke, der zuletzt gegen den SC Freiburg eine desolate Vorstellung ablieferte…
1899-Freunde – Unsere Tradition ist die Zukunft
Um die Freude auf das doofe Dorf zu schüren, krame ich mal was aus dem September 2010 raus. Der Artikel des berüchtigten Kinderbuchautors Gusovius, der noch immer zu viel Gülle raucht. War gar hier im Forum unterwegs, hatte aber nicht die Chupze, auf unsere Fragen zu antworten. Naja, im September da war die Dorfwelt noch in Ordnung, Rangnick Trainer und das Dorf oben in der Tabelle…
http://www.1899-freunde.de/artikel/55-05092010-neue-trainer-alte-huete-bruchhagen-und-liga-verrueckt.html
Neue Trainer, alte Hüte: Bruchhagen und 'Liga verrückt'
Umso penetranter wirken die Einlassungen der Ewiggestrigen. Zu ihnen zählt Frankfurts Vorstandschef Heribert Bruchhagen. Gerade erst hat er, etwas weinerlich, wieder einmal darauf hingewiesen, dass es Vereine gibt, die in der Finanzierung neue Wege beschreiten: Leverkusen, Wolfsburg und Hoffenheim. Und hat beklagt, dass die dahinter stehenden Finanziers "nach Gutsherrenart" über die Belange der Vereine entscheiden würden, was immer er damit meint. Der Kontext jedenfalls, in dem Bruchhagen sich äußert, ist das ewige, blasse Mittelmaß seiner Eintracht, die im Schnitt über Platz 11 in der Liga nicht hinauskommt... Allein wegen dem lohnt sich der Sieg.
Puh, gibts nix Neues von denen?
Da wagt man sich ja kaum drauf zu klicken
Doch, doch. Lohnt sich natürlich. Gerade wegen der jungen Trainergarde (Frontzeck und Stanislawski (?)), die ja so erfolgreich ist - alles nur Momentaufnahme, oder doch nicht? Und auch die Aussicht der Kommentatoren war ja so falsch nicht. Na gut, lassen wir mal Werder und Schalke aus der Rechnung raus. Dazu passt natürlich, dass der alte eins-und-eins-zusammenzählende Osram, der ja völlig überholt ist, um die Meisterschaft mitspielt.
Einzig bei der Machtfülle seiner Zementiertheit und der fehlenden Finanzpartner legt er den Finger in die Wunde. Und vielleicht hat er auch mit der Gutsherrenart ein klein wenig Recht.
Der Rest allerdings, insbesondere die öffentlichen Debatten und eine launische Sportdarbietung, lassen sich jedenfalls derzeit ebenso gut auf Ho$$enheim übertragen
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/04/rotundschwarze-eintracht-schnipsel-vom.html
Rotundschwarze Eintracht-Schnipsel 29.03-13.04.
Kerstin schnippelt wieder. Diesmal über Clownschulen in Mainz, nen Yep Yep Yep Punkt in Wolfsburg, Regenwürmer in Katermund, Andi Möllers Blockstreifenshirt sowie "Das sinse, die neue Trainingsmethode - da bleibe mir all in Bewegung." und Händereib, sie gesteht: Ich kucke gerne Casting-Shows. Mein absoluter Liebling bei der diesjährigen DSDS-Staffel ist Piedro Lombardi…“
Der scheint wohl ne philosophische Mischung aus Tacitus, Daum und Dylan zu sein: „Hey Leute - seid nicht so doof wie ich und vergesst euren Text.“ Eine Weisheit fürs ganze Leben…Der Text von ihr ist nicht zu vergessen. Im Gegenteil.
http://www.spox.com/myspox/blogdetail/Halt--Hier-kommt-Heller--7-,124511.html
Hier schreibt Eintracht-Supporterin „Marie86“ auf ihrem SPOX-Blog etwas über ihre Bewunderung zu den "Einpeitschern" und berichtet davon, wie sie kläglich versucht hat, mit Ultra-Martin darüber zu reden.
Eines stand für mich fest: Ich musste dringend mit Martin S. sprechen. Ich wollte wissen, welche Geschichte sich hinter dem Mann mit dem Megafon verbirgt. Ich bekam einen Insider-Tipp und die Nummer seiner Arbeitsstelle. Vielleicht war es meine weibliche Naivität zu glauben, wie einfach es doch sein würde, mit dem Anheizer eines Stadions zu plaudern. Nur zwei Minuten später wurde ich in die Realität zurückgeworfen. Martin S. stand mir zu keinerlei Auskunft zur Verfügung. "Vergessen Sie es. Ich rede mit keinem von der Presse über unsere Aktivitäten im Stadion." Ich verwies auf meine Sympathie zur Eintracht und auf meinen Respekt gegenüber seinem Tun – doch Fehlanzeige. [...]
Den Herrn Gusovius kannte ich bisher, auch als Autor, noch nicht und bin mir nicht sicher, ob es ein Verlust gewesen wäre, wenn das so geblieben wäre. Das kommt ja dermaßen schnöselig daher, dass es fast schon egal ist, ob da an irgendeiner Stelle auch irgendwas steht, was vielleicht ein bisschen richtig ist.
Die bloggende Marie auf spox ist mir ebenfalls ein bisschen suspekt. Ist die echt??
Ansonsten: Haha. Natürlich können wir auch ohne Gekas gewinnen. Heißt doch auch: „Toreschießen ist der Ausweg des Fußballspielers aus seiner selbstverschuldeten Sieglosigkeit.“ (Dylan T. Daum) Oder noch einfacher: "Katermund tut Wahrheit kund" (alte hessische Weisheit) und deswegen: Sieg in Hoppenheim
Lgk (vollkommen austrainiert, schon immer)
Blog-G
http://www.blog-g.de/eintracht-training-und-pk-140311.html#more-1883
Eintracht-Training und PK 14.04.11
"Jetzt müssen wir nur noch spielen. Wenn's mal so einfach wäre". Sagt Daum. Stefan war im Training und bei der PK und berichtet (mit Audio File des Trainers). Köhler spielt wohl links hinten, Ochs dafür rechts vorne, Gekas oder Fenin und Kittel bankt wohl. "Die Spieler die reinkommen werden sich für diesen Verein zerreißen. Und diese Einstellung ist genau die richtige, um das gemeinsame Ziel Klassenerhalt zu erreichen."
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/04/immer-ein-vorbild.html
Immer ein Vorbild - zum 65ten Geburtstag von Willi Neuberger
Willlllliiiiiiiiiiii!!! - Diesen langgezogenen Schrei, immer wenn er zu einem Standard antrat oder eine tolle Aktion hatte, werde ich wohl nie vergessen. Kid vergisst eh nie etwas und schreibt eine Hommage an den Linksverteidiger und Libero, der auch Angriff konnte. Garniert mit schönen Bildern, u.a. aus der Abendpost Nachtausgabe. 267 BL-Spiele, 37 DFB-Pokalspiele und 39 Europapokalspiele absolvierte er von 1974 bis 1983 für die Eintracht. Er war Co-Trainer von 1983 bis 1985, u.a. bei Dietrich Weise. Kid beschreibt die Szenen seiner Karriere. Garniert ist das Ganze mit schönen und auch bitteren Anekdoten. Und natürlich dem passenden Satz zum Geburtstag:
"Seine Größe spiegelt sich in seiner Volkstümlichkeit. Er war immer ein Spieler, mit dem sich die Zuschauer identifizieren konnten. Nie zu weit weg vom Publikum, nie überhöht, er war immer ein Vorbild", beschrieb Trainer Dietrich Weise seinen Spieler und Co-Trainer..." Eine tolle Reise in die Vergangenheit.