Schnapp 1 Erst heftigst Malle-Jetlag, dann Poolbar-Entzug und nun das… Nein, nicht die Astrid, die Kerstin. Urlaubsvertretung sollte sie sein. Kopfschüttel. Und was macht sie? Bringt Niveau rein, obwohl gereizt ihr dies ausdrücklich verboten hatte. Schreibt schöne Geschichten statt bleed zu nörgeln. Sätze mit Haupt- und Nebendingens und Sinn. Kapiert im Gegensatz zu mir, was die Blogger da so bloggen. Das. Hat. Konsequenzen. Strafe muss sein. Daher macht sie weiter. Immer mal wieder und immer häufiger.
Haste jetzt davon, meine liebe rotundschwarz. Doppel-DaZke und verneigt bis zum Bandscheibenvorfall! Ein danke auch an euch, die ihr hier lest und kommentiert!
Schnapp 2 Jetzt noch heftiger. Dabei dacht ich, nix könnt mich mehr schocken. St. Pauli im Urlaub. In einer tatsächlich gemütlichen Kneipe mit dem Namen “Zum kölschen König“ in Cala Ratjada, wo Max und ich umgeben von 2 sogenannten St. Pauli-Fans, drei 65jährigen langhaarigen Kölnern (1 davon weiblich) nebst sabberndem Boxerwauwau (männlich) und nem grantligen HSVler (der Veh so mag wie ich Skibbe) das erste Heimspiel ohne Heim und irgendwie auch ohne Eintracht auf dem Platz geschaut habe. Aua…
Dann der Pokal. 9er-Konferenz, oh weh. Wieder mit Sabberboxer, den Kölnern und diesem jenen aus Paderborn. Sabberte auch. Ausgerechnet mir muss er Rüdiger-Hoffmann-mäßig die Ohren abknabbern. Da half kein San Miguel aus der 0,2-Literflasche und Erdnüsse ins Ohr stopfen war auch keine Lösung. Also viel 0,2 Liter statt der gezappten Früh-Kölschplörre. Herrje, dafür haben die Sky-Fuzzies gezappt. Heidenheim, Trier, Oldenburg. Ah endlich, Eintracht auf der Wiese. Ist das Opa Oka im Tor? Grübel. Und nach 10 Sekunden... Tor in Ahlen. Zapp. Nun zur Eintracht. Nach Trier…
Ok, so blieb mir zwischen den Einblendungen von Paderborner Torjubel, Babelsberg, BFC Berlin, Heidenheim, Oldenburg… und Dresdner Aufholjagd schlimmeres erspart, zumal ich weder davor noch danach Forum oder irgendeine Zeitung gelesen hab. Aber wer zum Teufel war dieser Bamba, den sie da 1 Sekunde vor dem nächsten Zapp eingeblendet hatten? Der Gladbacher? Aha. Wunschspieler, lese ich bei Kid gestern. Wie alle und jeder, der noch kommt…
Schnapp 3 „Bambambam“ So wird in Brasilien jemand genannt, der gut kicken kann, schreibt Pia. Daraus wurde dann Bamba. Aha. Grübel. „Caiocaiocai“, was das wohl in Brasilien bedeutet… Nun bin ich also wieder aktuell. Leider. Spinnt der Bruno oder hat er seinen Fönwellenspray inhaliert? Schnappatmung! Dem schreib ich auch mal nen Katalog der Selbstverständlichkeiten: 1. Du sollst nicht mit der doofen Astrid reden. Auch nicht locker. Schnappatmung! Bambambam!
Obwohl… Der hat gereiztes Knie schreibt die FR und ist ein riesen Arxx, schreibt gereizt. Könnt am Ende doch passen… Sind wir nicht alle ein wenig Bambambam?
Heute vor 10 Jahren 19 Monaten: Herr? Bance tritt nach… 2:0 gewinnt die Eintracht gegen die und der DFB ermittelt wegen der Astrid ihrem Stinkefinger, den Franz, sein Kontrahent, nicht ernst nahm. Dann wird es abstrus: "Er hat mich das ganze Spiel über provoziert, meinen Vater, meine Mutter beleidigt. Er hat mich als dreckigen N.igger bezeichnet", sagt er in der Regionalsportsendung des SWR. Aufgrund des Rassismusvorwurfes wird der DFB nun ebenfalls gegen Franz ermitteln. Foto: Franks eintracht-archiv
Nicht nur Franz ist entsetzt: "Ich weise das ganz klar von mir. Das entspricht nicht meinen ethischen und moralischen Vorstellungen. Ich bin zwar verbal kein Kind von Traurigkeit, aber ich verabscheue Rassismus und Fremdenhass aufs Tiefste. Es ist unterste Schublade, dass er so etwas erzählt. Das ist frei erfunden.“…
Das Ermittlungsverfahren gegen Franz wird eingestellt und Bance nur zu einer Geldstrafe verurteilt. Doch Heidel tritt nach… Mehr dazu lest ihr im gereizten Spielbericht im eintracht-archiv
Donnerstag, 04. August 2011
Blog-G http://www.blog-g.de/wenn.html Wenn… …die Astrid nicht Knie hätte und wenn Gekas gehen würde, dann. Nein, nicht mal dann, finde ich. Stefan sieht es pragmatisch "Dass der Mann aus Burkina Faso den Fans der Eintracht außerdem nur schwer zu vermitteln wäre spielt dabei so gut wie keine Rolle. Der Fan vergisst. Sehr schnell sogar, sonst wäre er kein Fan…
All zu viel Phantasie zeigt Eintracht Frankfurt nicht in der Auswahl der Neuzugänge. Alles Spieler, die mehr oder weniger schon etabliert sind…“ Kein Risiko. So heißt scheinbar das Motto, da Aufstieg Pflicht ist. Wie bei der ewigen Torhüterfrage. Oka gegen Braunschweig? "Eine Entscheidung, die wenn sie so käme, wohl aus dem einzigen Grund fallen würde, der ohnehin noch nicht eingespielten und in den ersten Partien irgendwie verwirrt über den Platz laufenden Defensive ein wenig Ruhe und Stabilität zu verleihen…“ Und wieder hätte die Eintracht keinen Torhüter, der Nikolov dauerhaft zum Ersatzmann macht…
Eintracht Frankfurt Podcast http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-050 Podcast Nr. 50 Glückwunsch, Doppeltusch und Respekt zum Durchhaltevermögen! Das Podcast-Team bietet die 50. Folge ihrer Serie für die Ohren. 55 Minuten sind es diesmal. Mit Spaß, dank der vielen Hörer. "Keinen Spass hatten wir beim schauen des Grottenkick gegen Halle, aber darüber Reden hilft ja bekanntlich. Geredet haben wir ausserdem über die Personalplanung, ob wir als Fans zu kritisch sind und wie hoch wir gegen Braunschweig gewinnen werden. …“
Eintracht Power http://eintrachtpower.de/anja-kein-rosa-schal-liebt-eintracht-frankfurt/ Auch ohne rosa Schal. Anja liebt die Eintracht Ein Gastbeitrag der 17jährigen Anja. Wie sie wieder zur Eintracht kam. "Ok, ein bisschen mussten sie mich überreden. Aber es war geil, geiler als… damals mit meinem Vater. Ich und die anderen gehen auf so viele Spiele wie es geht, ein Großteil des Taschengelds geht dafür drauf… Einen rosa Schal trag ich übrigens nicht, der ist was für Püppis, nicht für Fans …“
Niveau? Ich? Das wüsst ich aber. Aber hey – danke, hat Spaß gemacht. Meistens.
Zwischen Kölner, Paderbornern und Hamburgern in einer kölschen Bar auf Malle? Arrrgs. Kein Wunder, dass die Eintracht da net gut rüber gekommen ist. Jetzt kann ich dir’s ja sagen: Eigentlich haben wir fantastisch gespielt , souverän der Punkt gegen Pauli. Noch souveräner der Einzug in die zweite Pokalrunde. Um die Herkunft des Bamba erzählt man sich auch im bambischen übrigens unterschiedliche Dinge. Wobei ich eher der Version „Schlotterknie“ zuneige – passt irgendwie besser zu uns.
Es grüßt rotundschwarz (Ex-Urlaubsvertretung und Mitunterzeichner der „(L)ex Astrid“)
PS @ adlerkadabra: Hihi. Ei, der Link gefällt mer. Mean, mean fighting machine. Kazz, tasmanische
rotundschwarz schrieb: Niveau? Ich? Das wüsst ich aber. Aber hey – danke, hat Spaß gemacht. Meistens.
Zwischen Kölner, Paderbornern und Hamburgern in einer kölschen Bar auf Malle? Arrrgs. Kein Wunder, dass die Eintracht da net gut rüber gekommen ist. Jetzt kann ich dir’s ja sagen: Eigentlich haben wir fantastisch gespielt , souverän der Punkt gegen Pauli. Noch souveräner der Einzug in die zweite Pokalrunde. Um die Herkunft des Bamba erzählt man sich auch im bambischen übrigens unterschiedliche Dinge. Wobei ich eher der Version „Schlotterknie“ zuneige – passt irgendwie besser zu uns.
Es grüßt rotundschwarz (Ex-Urlaubsvertretung und Mitunterzeichner der „(L)ex Astrid“)
PS @ adlerkadabra: Hihi. Ei, der Link gefällt mer. Mean, mean fighting machine. Kazz, tasmanische
Vorbericht Eintracht Braunschweig oder: Ausgebissen, Miezekazz! Nach 8 Jahren geht es endlich mal wieder in die Löwen-Stadt Braunschweig, die angeblich anno Tobak von einem Bruno gegründet wurde. Dann haben sich die Sachsen das Kaff aus Langeweile geschnappt und Heinrich der Löwe hat 1142 daraus eine Residenzstadt mit heute 250.000 Einwohnern gemacht. So mit Burg, Dom, Denkmal und Kneipen. Aber den Schülern war es stinke langweilig, weil halt Niedersachsen. Schließlich wurde Schnapsverkäufer Günter Mast erst 1926 hier geboren und das Pausengetränk Jägermeister sogar erst 1934 erfunden.
So hat der Braunschweiger Lehrer Konrad Koch (dradio) in England abgespickt, ließ 1874 in der Schule kicken und hat es damit irgendwie in ganz Deutschland eingeführt. Lehrer sind Lehrer. Also hat er auch gleich die Regeln verfasst. Hier das wichtigste Gebot:
"Auf dem Platz darf niemand sich hinlegen oder müßig stehen. Kein Schüler darf ohne besondere Erlaubnis den Rock ablegen; diese Erlaubnis wird nur denen erteilt, die ein wollenes Hemd tragen.“ 21 Jahre später haben sie dann ihren Fußball- und Cricket Club Eintracht gegründet, der 1963 Gründungsmitglied der Bundesliga war. 1967 ist der Viktor Siuda 328km zu Fuß nach Essen gewetzt, um ein Spiel von denen zu sehen. 0:0 ging es aus, aber Braunschweig war damit Deutscher Meister. Meister wurden sie nochmal. Mit 85 Punkten und 81:22 Toren! Allerdings in der dritten Liga 2011…
Dazwischen gab es den Max Lorenz, der für seine Mitspieler ausstehende 40.000 Mark Schmiergeld von nem Bielefelder Unternehmer einforderte, was der Oxxen-Canellas mal eben auf einer Feier ausplauderte. Zu der Zeit war Braunschweig fast pleite und der Präsi von denen traf den Günther Mast, der nicht nur den Schnaps-Hirsch hatte, sondern auch ein Fuchs war. Und der DFB zu blöd. Mal wieder...
Denn Trikot-Werbung war verboten, also wurde aus dem Vereinslöwen schnell ein Schnapshirsch. "Litfaßsäulen" (Der Westen – Sportgeschichte) schrien die einen im März 1973, die anderen wunderten sich nur, als Alexandar Ristic und später auch Paul Breitner den Schnapshirsch auf der Brust hatten. Trotz Schnapshirsch stiegen sie 1973 ab, aber mit Trainer Branco Zebec, der uns von 1982-1983 trainierte (23 Spiele ohne Niederlage), sofort wieder auf. Ohne sich in Jägermeister Braunschweig umzubenennen, wie er es als Präsident in den 80ern vorhatte (Süddeutsche)
1984/85 war es dann vorbei. Keine Bundesliga mehr (20 Jahre dabei). Nun war Tingelei zwischen Zweiter, Dritter bzw. Regionalliga angesagt. Ohne Hirschschnaps. Denn "Alkohol und aktiver Sport gehören nicht zusammen“, heißt es aktuell bei den Schnapshirschen, so dass Braunschweig nun denselben Sponsor hat, wie deren spezielle Freunde aus dem Autokaff…
Nach 9 Jahren schafften sie 2002 wieder den Aufstieg in Liga 2 und wir trafen mit Willi Reimann nach 45 Spielen (17 S 9 U 19 N) letztmals auf die. 0:0 (Spielbericht archiv) gings aus und nach ausgedehntem Sylturlaub und Al-Shaab wurde der Willi einer der 5!! Trainer bei Braunschweig in der Saison 05/06 (Liga-Rekord!), dem dritten und vorerst letzten Zwotligajahr.
Und nun sind sie wieder da. Nach 26 Siegen und nur 5 Niederlagen (zuletzt am 6.04. zuhause gegen Werder II) in Liga 3 haben sie gleich mal mit 2 Siegen gegen 1860 und in Aachen gezeigt, dass sie für Unterhaus taugen. Aktuell Rang 1 mit 5:1 Toren und 6 Punkten.
Weitgehend mit dem Aufstiegsteam. Lediglich Correira (IV aus Lautern) und Zimmermann (RM aus Saarbrücken, 1 Tor) schafften es von den 6 Neuzugängen (5 Abgänge) in die Startelf. Kumbela (19 Tore in 10/11, akt: 1 Tor) und Kruppke (16 Tore in 10/11; akt 1 Tor) wirbeln da noch immer rum. Und vor der Vorjahres-22-Gegentorabwehr um Torhüter Petkovic spielt weiterhin Norman Theuerkauf (01/08 bis 06/09 EF U23).
Im Pokal wurden aus den Löwen gerade rechtzeitig Miezekätzchen. 0:3 gegen die Oberhausbazies, so dass wir als Unterhausbazies quasi genau richtig kommen, glaubt wohl ihr Correia: "Wir müssen realistisch sein, im Pokal war ein Klassenunterschied, aber Eintracht Frankfurt ist unser Maßstab." Pft. Ich gönn den Löwen ja einiges, aber nicht Sonntagsmittags.
Da gibt’s auf die Tatzen, bis nur noch ein nuscheliges Miouuu rauskommt. Wir krallen uns fest. Oben. Auswärtsiiiiiiieg!
Blog-G http://www.blog-g.de/a-verliert-gegen-b.html A verliert gegen B Straftraining der B-Jugend mit Bröckchen und das Training der Profis von gestern nachmittag beschreibt Stefan heute sehr anschaulich.
"Zu aller Verwunderung war Constant Djakpa mit von der Partie, anfangs noch ohne erkennbare Beschwerden, am Ende der Einheit dann aber doch merklich humpelnd Richtung Kabine unterwegs. Für den Sonntag dürfte der Linksverteidiger wohl noch keine Rolle spielen. Im Trainingsspiel stand für ihn, wie nicht anders zu erwarten, Benjamin Köhler in der Abwehr der ersten Elf…“ Bamba pausierte, dafür spielte Rode in der IV und Oka hütete das Tor im A-Team (muss kein Zeichen sein, meint Stefan), das 1:2 verlor. "Gekas hatte den 2:0 Rückstand, erzielt durch schönen Doppelpack von Hoffer, mit einem Abstauber (Kessler konnte einen strammen Schuss nur vor die Füße des Griechen abprallen lassen) verkürzt…“
Stadtwaldgebabbel http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/08/transfergeplankel-oder-nicht/ Transfergeplänkel - oder nicht? Es geht, na klar, um den Auftritt von Bancé, seinem lockeren Plausch mit uns Bruno. Pläusche sind wohl üblich bis Ende August. "Ein Geschmäckle bekommt das ganze jedoch, wenn der Spieler am Tag nach allen Dementis in offizieller Dienstkleidung des interessierten Vereins direkt vor dessen Spiel- und Trainingsstätte gesehen wird. Offiziell wollte Bancé sich nur fit halten. Warum er das jedoch ausgerechnet im Trainingsdress der Eintracht getan hat, weiß niemand so richtig…“
Sportlich wäre er eine Verstärkung, meint Sebastian, aber in Lautern und Birmingham bestand er den Medizincheck nicht und wie wohl in den Emiraten trainiert wird? "Bleibt noch die Charakterschwäche, die bei Bancé mehr als offensichtlich ist. In nur zwei Saisons wurde er insgesamt für acht (!) Spiele gesperrt. Unvergessen ist uns allen wohl auch das Scharmützel mit Maik Franz bei dem es um unschöne Sachen wie “N.igger” oder den “Stinkefinger” ging. In Anbetracht dessen, dass Hübner derzeit dabei ist, Eintracht Frankfurt in eine Söldnertruppe ohne Erkennungswert zu verwandeln, dürfte der Charakter von Bancé jedoch keine große Rolle bei den Verhandlungen spielen…“ Sebastian möchte ihn nicht mit Adler auf der Brust sehen.
rotundschwarz http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/08/naheliegend.html Naheliegend Kerstin liest Lokalteil und stolpert über Worms, die Stadt im Rheinland, in der der bekannte Speyerer Dom steht. Also über den Artikel. “Dom to go“ findet sie fein. Ebenso wie ein “Stadion to go“. Doch "Wo soll das hinführen? Ich hätte da ein paar tourismusförderliche Textvorschläge, die garantiert gut ankommen:
„Direkt am Mainufer schlängelt sich die Mainzer Altstadt, wo man in Sachsenhausen gemütlich bei Ebbelwoi und Spundekäs zusammen sitzen kann.“ … oder … „Der Ex-Mainzer Stürmer Aristid Bancé, der in den vergangenen Monaten in Katar darauf wartete, dass die WM vorbeikommt, wird künftig den Adler auf der Brust tragen.“
Sachen gibt’s, die gibt’s zum Glück gar nicht. Und das soll bitte auch so bleiben…“ Stimmt!
The Diva and the Kid http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/gewisse-mangel.html Gewisse Mängel Kid blickt weit zurück, diesmal in die Saison 1964/1965. Einen Monat vor dem gereizt sei Geburt muss die Eintracht als 7. zur anderen Eintracht aus Braunschweig, die auf Rang 11 liegt. Es ist der 29. Spieltag und damals war es auch nicht besser: "Damit wird das Spiel aber nicht zur Augenweide für die 14.000 Zuschauer, die sich mit Recht darüber beklagen dürfen, dass beide Mannschaften bisher auf Torschüsse verzichten. Stattdessen versuchen sich beide Truppen in Fehlpässen zu übertreffen oder testen mit geringem Erfolg die eigene Standfestigkeit auf dem rutschigen Rasen…“
Zweimal Lechner, mehr nicht. " „Beinahe hätten wir ja noch ein 3:3 erreicht - aber die Zeit reichte nicht ganz aus“, findet Erwin Stein allerdings in der Kabine und meint entschuldigend: „Auch machte der schwere, regennasse Boden für unsere gewohnten fliegenden Kombinationen Schwierigkeiten…“ Am Sonntag wird es anders.
"Auf dem Platz darf niemand sich hinlegen oder müßig stehen."
Das nenne ich einen klaren Matchplan. Und? Funktioniert doch. Auf den Tag, an dem sich einer von unseren tasmanischen Kazzen auf den Platz legt und sonnt - darauf warten wir zum Glück noch.
Wetten, dass Eintracht Braunschweig am Ende dieses Spieltags nicht mehr an der Tabellenspitze steht? Und das kann ja nur bedeuten...ja, genau, grad jetz, wo wir alle so schön eingenölt sind, den Aufstieg schon abgehakt haben und uns stattdessen auf Abstiegskampf in der zweiten Liga eingerichtet haben, grad jetzt schlagen sie zu. Knoten geplatzt: Geschlossene Mannschaftsleistung, herausragende Einzelkönner, Traumpässjer, Torchancen ohne Ende, feine Tore -
Saisonbeginn. Endlich… Gestern habe ich zwei Fußballspiele gesehen. Erst Eintracht gegen Pauli zwecks Spielbericht für das eintracht-archiv. Immer wieder gestoppt, Replay, Zeitlupe, Stop(p), Labtop quälen, Play. Was für eine Zumutung für Augen und Birne. Danach wollte ich mich bei Dortmund gegen HSV erholsam langweilen, bevor mich meine Chefin auf ein Fest zerrte. Götze, Großkreutz, Kagawa, Gündogan. Au Backe.
Gestern habe ich ein Fußballspiel gesehen…
“Akteure wie Gekas und Meier – das sind doch schon wirklich famose Namen für die 2. Bundesliga.“ Sagt Braunschweigs Trainer Lieberknecht, der gestern geheim trainieren ließ. Die defensiven Kessel und Dogan, die letzt Jahr sehr gut waren, aber zu Saisonbeginn fehlten, sind wieder im Kader. “Meine Mannschaft ist gewillt, unbedingt die drei Punkte einzufahren.“ Ergänzt er. Vorbericht, ergänzt gereizt.
Morgen zum Nachtisch. Eintracht gegen Eintracht. Ein Fußballspiel. Glaube ich… Ach, scheixxegal, wie man das nennt. Geil ist es, gut wird es. Weil Eintraaaaaaaacht! Auswärtssiiiiiiiiieg!
(@ak: Ausgebissen. Ab morgen mittag pfeifft Braunschweigs Mean Kitty wie ein Zeisig... )
Heute vor 10 Jahren: Jones und Gemiti werden Profis „In der vergangenen Woche hat Tony Woodcock Jermaine Jones und Guiseppe Gemiti in sein Büro gebeten. Dann hat der Engländer die beiden Verträge der Spieler, die Vertragsamateure sind, hervorgekramt und sie gefragt, ob sie was dagegen hätten, wenn man einige Änderungen vornehme… Trainer Martin Andermatt hat das vor dem Zweitligaspiel bei Waldhof Mannheim damit erklären wollen, dass die Jungs mehr Verantwortung übernehmen sollen. Das ist natürlich nur ein Teil der Wahrheit.
Der andere Teil der Wahrheit ist, dass jeder Bundesligist mindestens zwölf deutsche Profis in seinem Kader beschäftigen muss. So viele hatte die Eintracht zuletzt nicht. Nur Heinen, Menger, Bindewald, Wenczel, Gebhardt, Preuß, Rasiejewski, Schur, Streit und Reichenberger waren sowohl deutscher Staatsbürger als auch Profi…“ (FR 6.08.01)
Samstag, 06. August 2011
Blog-G http://www.blog-g.de/wenn-die-grossen-spielen.html Wenn die Großen spielen Dortmund, die Torwartfrage und Bancé. Darüber schreibt Stefan. Vom Eröffnungsspiel ist er ebenso geschockt wie ich und meint: "Das geht uns zu schnell, das ist uns zu durchdacht, das hat nichts mit dem zu tun, was wir so gewohnt sind. Bitte Dortmund, in Zukunft Rücksicht auf die Unterschicht nehmen. Das wäre nett…“
Dann gibt es da noch ein Audiofile zur PK im Lindnerhotel, wo auch Bancé nächtigte. Hübner hat nur ein Helfersyndrom, aber, meint Stefan: "wenn man dem Bancé schon “die Klamotten zur Verfügung stellt”, damit er ein wenig “im Wald laufen gehen kann für sich”, dann sollte man ihm auch ein paar Laufschuhe anziehen…“ Denn Stollenschuhe und Wald? Aua. Achja, die Torwartfrage wurde auf der PK auch. Ja, ungeklärt...
Adlerblog.de http://www.adlerblog.de/2011/die-spiele-sind-eroffnet/ Die Spiele sind eröffnet Auch Jörg hat diese Eröffnungsfeier gesehen und die Fahne mit dem Adler vermisst. Nicht Dortmund, nicht HSV, Braunschweig und Paderborn sind die Gegner. Kein Adler bei der Eröffnung. "Hoffentlich erstrahlt er wieder in altem Glanz wenn Rainer Rauhball die 50. Jubiläums Saison eröffnet. Ich sehne mich nach diesem Moment wenn der Adler sich wieder einreiht in die Elite zur Geburtstagsfeier. …“
Ein (fast) neuer schöner Blog, seit ca. 2 Monaten schreibt Jan über die Eintracht: Adlergezwitscher http://www.adlergezwitscher.de/news/gesucht-wird-das-team/ Gesucht wird das Team Was läuft bislang falsch bei der Eintracht, fragt sich Jan in seinem Beitrag. Ist es die letzte Saison? "Der einzige Spieler aus der “Absteigermannschaft”, der annähernd seine Form erreicht ist Alex Meier. Wenn man einmal solch eine Einstellung im Team sehen würde, wäre ich äußerst zufrieden und dann würden fast alle Fans auch einmal mit einer Niederlage leben können, aber nur wenn die Einstellung stimmt...“
Neben der Systemfrage, bei der Jan aufgrund der bislang schwachen Außenspieler eines mit mehr zentralem Mittelfeld bevorzugt, ist auch der vermeintliche Wechsel zum ewigen Oka ein Thema:
"Doch ob der Wechsel als sinnvoll anzusehen ist bleibt jedem Selbst zu überlassen. Ich halte es für kritisch den Einkauf Thomas Kessler, der letztes Jahr eine sehr gute Saison bei St. Pauli spielte, nach zwei Spielern raus zu nehmen und in auf die Bank zu setzten. Man sollte lieber an die Zukunft denken und nicht wieder (wie bei Fährmann ähnlich) einen jungen Keeper mit Talent mit Oka Nikolov blockieren...“
Gleich nach dem ZDF-Fernsehgarten… …wird heute die Spannung steigen, während bereits um 13:15 die Reserve der SG Oberwetz/Oberkleen antreten muss. Falls sich da nichts geändert hat seit meiner „aktiven Zeit“ vor 5 Jahren, fehlt 1 Spieler unentschuldigt, 2 sind vollgefressen vom guten Mittagessen und 3 haben den Restalkohol noch nicht verdaut. Immerhin, an die Trikots wurde gedacht und nur 2 Spieler haben ihre Kickschuhe vergessen. Irgendwo in Deutschland…
Professioneller geht es wohl bei uns Eintracht zu, auch wenn Herr Veh keine Ahnung von 13:30 hat, wie er sagt. Die Spieler sind bereits wach und gehen wohl irgendwo in Niedersachsen müde spazieren. Ein frühes Frühstück mit Nudeln und so wird es geben, meint Hübner und Mittagessen fällt aus. Immerhin. Veh hat Ahnung, wer heute spielt. Und wer heute das Tor hütet. „Vielleicht ist der eine in dem einen Spiel besser und der andere in dem anderen.“ Welch ein Satz...
Ich denk ja, heute spielt der Oka, denn ältere Männer brauchen nicht mehr so viel Schlaf und sind früher wach und fit. Blasendruck oder Bettflucht oder so. Also ist Oka der 13:30-Mann. Gekas spielt auch. Altersbedingt. Ich denk, wir sollten noch ein paar ältere Spieler holen. Nur für diese 13:30-Kicks. Wird sich auszahlen…
Heute vor 10 Jahren: 0:0 bei Waldhof Mannheim „Beide Mannschaften, von den Fachleuten auf den Favoritenschild gehoben, schenkten sich in dem sehr ansprechendem Spiel nichts… „Beide Teams hätten "versucht, auf Sieg zu spielen", befand Eintracht-Coach Andermatt, der sich überzeugt gab, dass dieses Remis das Selbstvertrauen seiner Spieler stärken wird: "Die Mannschaft hat gesehen, dass, wenn sie diszipliniert spielt, sie auch ihre Punkte holt." Auch Waldhof-Trainer Uwe Rapolder hatte nach der Partie nichts zu meckern: "Solange wir auswärts gewinnen, dürfen wir gegen Frankfurt auch zuhause 0:0 spielen.“
…Andermatt hatte sein Team auf drei Positionen geändert: Für den verletzten Stürmer Kryszalowicz durfte erstmals Jones von Anfang an ran, der noch im letzten Heimspiel nach seiner Einwechselung für sehr viel Wind gesorgt hatte. Dazu zog Ervin Skela, der frühere Waldhof-Spieler im Zentrum sehr gescheit die Fäden. Und Jae-Won Sim, der koreanische Nationalspieler, gab in der sicher stehenden Dreierkette ein beachtliches Debüt…“ (FR 07.08.2001)
Sonntag, 07. August 2011
Blog-G http://www.blog-g.de/080811-eintracht-braunschweig-eintracht-frankfurt.html 7.08.111 – Eintracht Braunschweig gegen Eintracht Frankfurt Kurz und sehr wahr: "Sonntag, 13:30 Uhr. Die Zeit, zu der in den Kreisligen der Republik die Reservemannschaften mit übergewichtigen Antifußballern gegeneinander antreten müssen… Sonntag, halb zwei. Zweite Liga ist so scheiße…“
rotundschwarz http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/08/3-von-34.html 3 von 34: Vor dem Spiel: rotundschwarz zusammengeschnipseltes Kerstins ultimativer Wochenrückblick. Diesmal mit einem, der nur laufen wollte und nach Bier stinkt und Mainzer Textzeilen vom Europapokal...
"Die Mainzer scheiden nach Elfmeterschießen aus. Am gleichen Abend wird in der ARD eine Aufzeichnung des Zirkusfestivals in Monaco übertragen. Höhepunkt ist die Verleihung des Goldenen Clowns. Na so was!“ und der Eintracht, äh dem Wetter:
"Wer nichts erwartet, der wird nicht enttäuscht.“ Ein Satz von abgrundtiefer Melancholie, der noch lange in mir nachhallt…“ Melancholisch macht mich dies: "…plötzlich, wie aus dem Nichts, taucht eine Gestalt neben mir auf. Es ist: Die Freundin von Pirmin Schwegler und sie summt - tatsächlich, sie summt das „Lied vom alten Reisbrei“. Ich lasse mir meine Überraschung nicht anmerken. „Was hat Birgit Prinz für ein Hund?“ fragte ich sie geistesgegenwärtig. Das kann sie mir leider nicht sagen…“
Hm. Ah: Auswärtssieg!
Adlergezwitscher http://www.adlergezwitscher.de/spieltag/vorbericht-zum-auswartsspiel-in-braunschweig/ Vorbericht zum Auswärtsspiel in Braunschweig "Es wird ein schweres Spiel und ich bin mir auch sicher, dass es am morgigen Sonntagmittag mehr braucht als einen Alex Meier oder einen Gekas in guter Form. Braunschweig ist stark gerade körperlich und das zeigten sie auch schon in den ersten beiden Ligaspielen (Braunschweig 3-2 1860 München/Aachen 0-2 Braunschweig) ...“ meint Jan, um 2 Videos mit den Highlights der anderen Eintracht zu zeigen.
"Die Stärken bei Braunschweig liegen klar in der Offensive… ihr Spiel ist unglaublich aufwendig und laufintensiv dabei sind aber gewisse Schwächen in der Defensive zu entdecken. Gerade in den ersten beiden Spielen gegen 1860 München und Aachen zeigte sich der Torwart Petkovic nicht immer von seiner besten Seite und auch die Abwehr scheint mir etwas wackelig zu sein. Da müssen wir ansetzten und selber Druck aufbauen…“ meint Jan, um über den Torwartwechsel und die Aufstellung zu spekulieren.
Sein Tipp: 1:3 für die richtige Eintracht. Angenommen.
Senile Bettflucht als Argument pro Oka? Na, na, na. Vooooorsichtig. Aber die alten Herren vom DFB/der DFL, die sich diese Anstoßzeiten ausgedacht haben...doch, auf die könnte das zutreffen. Stefan hat recht. Das ist jetzt erst das ganz richtige Zweite-Liga-Feeling. Trostlos. Forschbar. Gaaaaanz forschbar.
Ansonsten: Sagen wir mal so.... Das hab ich mir gedacht, dass du das ...
gereizt schrieb: [b] Melancholisch macht mich dies: "…plötzlich, wie aus dem Nichts, taucht eine Gestalt neben mir auf. Es ist: Die Freundin von Pirmin Schwegler und sie summt - tatsächlich, sie summt das „Lied vom alten Reisbrei“. Ich lasse mir meine Überraschung nicht anmerken. „Was hat Birgit Prinz für ein Hund?“ fragte ich sie geistesgegenwärtig. Das kann sie mir leider nicht sagen…“
Hohle Nuss… Sonntagmittag und statt Extremcouching, Babbeln oder Sport ist erst mal aufregen angesagt. Och nö, nicht den Oka ins Tor. Kessler schaut ebenso bedröpelt aus der Wäsche wie gereizt, als er in den Braunschweiger Katakomben steht. Wie? Köhler auf links und Rode auf rechts? Und wieder System Gekas? Geht’s noch Herr Veh? Köhler war so schlecht zuletzt und Rode auf der rechten Seite, obwohl er zuletzt mittig oder links gut kickte. Kopfschüttel, hm, das kann ja was werden…
Au. Die habens mir aber gezeigt. Köhler, Rode, Köhler. Yeah! Augenreib. Klasse, einfach nur klasse brabbelt gereizt, während die mit schönem Fußball weitermachen. Alle. Und der Oka steht da souverän, hält reaktionsschnell und darf danach zuschauen, wie sie die Niedersachsen und irgendwie auch mich vorführen. Klasse. Einfach schön. Wieder Kopfschüttel. Ich bin ne hohle Nuss, gelobe aber keine Besserung...
Heute vor 10 Jahren: Analysen nach 0:0 in Waldhof nach dem 2. Spieltag. Die Eintracht ist Sechster mit 4 Punkten, LR Ahlen, Mainz und Babelsberg haben je 6 Punkte, 5 Mannschaften noch Null Punkte:
„...Sportvorstand Tony Woodcock wäre mit der Leistung selbst dann zufrieden gewesen, „wenn wir in der Schlussphase noch ein Tor kassiert hätten“. Viele Experten hätten der Eintracht prophezeit, kämpferisch in dieser Liga nicht mithalten zu können: „Ich habe am Montag mehr Blau-Schwarze als Weiße auf dem Rasen liegen gesehen“, sagte der Engländer. Wer von einem trostlosen Spiel spreche, der habe keine Ahnung vom Fußball: „Wir arbeiten an einer neuen Spielweise, bauen eine neue Mannschaft auf. Und dabei sind wir bis zum Abpfiff nie planlos geworden.“ Woodcock ist nicht zu widersprechen, wenn er prophezeit: „Wenn wir diese Leistung immer abrufen können, dann werden wir vorne mitspielen...“ (FNP 08.08.01)
Montag, 08. August 2011
Blog-G http://www.blog-g.de/vehs-entscheidungen.html Vehs Entscheidungen Spiele verlieren. Dieses Gefühl ist bereits mit der Vorbereitung verloren gegangen, meint Stefan. Aber so wird es wohl nicht weitergehen.
"Und genauso wenig, wie aus Gekas auf Dauer plötzlich ein Mannschaftsspieler werden wird, wird er, so jedenfalls gestern nach dem Spiel Sportdirektor Hübner, abgegeben werden. Denn, man lese und staune, “wir wären ja doof, wenn wir es machen würden.“ Und Qualität müsse man halten. Was als Lob für Gekas gedacht ist spricht gegen die Spieler, die man bisher transferiert hat. Oder dafür, dass das Produkt ein wenig teurer gemacht werden soll. Fußball ist ein schmutziges Geschäft, Herrschaften.…
Der Trainer hat als Ausrichtung für die Zukunft das System mit einer zentralen Spitze vorgegeben und vorläufig Gekas zu dieser Spitze ernannt. Ein System, das dann funktioniert, wenn der zentrale Stürmer technisch versiert und laufstark ist.“ Zudem scheint die Abwehr sicherer, die Mannschaft bekommt ein Gesicht und lediglich Lehmann scheint ein Wackelkandidat zu sein. Und zum guten Schluss: "Schön ist, dass gestern endlich einmal Tore herausgespielt wurden… Schön wäre, wenn man auch zu Hause mal wieder überzeugen könnte. Vielleicht zu schön um wahr zu werden…“
Wir sind da! http://wirsinddasindwir.blogspot.com/2011/08/erlebnisbericht-eintracht-braunschweig.html Erlebnisbericht Eintracht Braunschweig Samstagstour und ausgeschlafen in Braunschweig, so geht es für snuffle ins Stadion, dass keine Arena ist. Doch welch Faux Pas "Mir fällt nebenbei auf, dass ich die Toiletten gar nicht getestet habe. Leider hat man mir erst nachdem ich schon längst vom Stadion weg war gesagt, dass es dort die angeblich so leckere VW-Currywurst gibt - also ärgerlicherweise nicht gekauft und getestet....“
Dafür aber ein Fußballspiel, dass den Namen verdient: "Ich bin hin und weg, fast schon überwältigt und positiv fassungslos. Es liegen Welten zwischen den letzten beiden Spielen und dem hier! Was hat man denen gegeben? Ich will es auch!
…Eine der besten Auswärtsfahrten seit langem. Es schien fast alles zu stimmen. Das Wetter, die Leute, das Spiel, das Ergebnis, die Laune, die Stimmung, ... Die Braunschweiger sind ein sympathisches Völkchen. Tausend Mal lieber in eine solche Stadt, mit solchen Fans und einem solchen Stadion, als nach Wolfsburg oder Hoppenheim…
rotundschwarz http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/08/immer-wieder-sonntags.html Immer wieder sonntags Erlebnis zuhause bei Kerstin mit Quetschen und Hallo-Maus-was-geht ab-Inpektionstour. "Ein Spiel, das einem von Beginn an mitreißt. Da ist Zug dahinter, Druck nach vorn, Bewegung. Schnelles Aufrücken. Zielstrebigkeit... Meier schickt Köhler links, der setzt sich durch, zieht nach Innen, Doppelpass mit Rode, zieht ab. Jaaaaa. Yep. Tischwackel. Wie Dortmund. Wir kombinieren wie Borussia Dortmund. Na ja. Fast. Hey. Der Gekas. Drin. Krawumm. …
Was ist los mit Gekas? … Und in der Tat wirkt der Mann heute so agil und einsatzfreudig wie ich ihn im Eintracht-Trikot bisher ganz selten erlebt habe. Er arbeitet, bietet sich an, lässt sich – im Wechsel mit Alex Meier – zurückfallen, weicht auf die Flügel aus. Ich fass es nicht. Später, in der 80. Minute, als er ausgewechselt wird, nimmt Veh ihn in den Arm und streicht ihm über den Kopf. Ich wage die Prognose: Gekas bleibt!“
Rode, yeah! Meier, Köhler und all die anderen, yeah! Überlegen. Schneller. Besser. Ein schöner Sonntag, an dem es (fast gar) nichts zu kritisieren gibt. "Und so kann auch ich also mit gutem Gewissen ein vorläufiges, statistisches Fazit ziehen, was Eintracht-Spiele betrifft, die in der zweiten Liga Sonntags um 13.30 Uhr angepfiffen werden: Wir gewinnen. Immer…“
The Diva and the Kid http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/wie-bayern-munchen.html Wie Bayern München Blitzschlag verhindert Internet im Hause Kid. Daher macht er es kurz: "Höher haben auch die Bayern nicht beim Zweitligaaufsteiger gewinnen können. Das 3:0 ist aber vor allen Dingen deswegen wichtig, weil die Frankfurter Eintracht gezeigt hat, dass sie doch noch Fußball zu spielen versteht und dabei im ersten Durchgang ihre bisher beste Saisonleistung gezeigt hat…“
Adlergezwitscher http://www.adlergezwitscher.de/spieltagsbericht/uberzeugend-und-klar/ Überzeugend und klar Fast wie Dortmund, auch Jan ist hin und weg. "Ich war unglaublich baff von der läuferischen, kämpferischen und spielerischen Leitung unserer Mannen…Lauf- und zweikampfstark, diese Attribute konnte man in der vergangenen Zeit nicht unbedingt mit Theofanis Gekas in Verbindung bringen. Doch am heutigen Sonntag waren diese Attribute jene, die ihn zu einem der besten auf dem Platz machten. Gekas spielte ein klasse Spiel und hatte ein Tor mehr als verdient…
Wenn diese Leistung gegen die nächsten Gegner Düsseldorf (H) und FSV Frankfurt (A) so weitergeführt bzw. noch einmal gesteigert werden kann muss man sich höchstens um die frühzeitige Entscheidung in den jeweiligen Spielen sorgen machen. Klar wird es nicht so einfach sein wie ich es jetzt dargestellt habe doch ich glaube schon das man mit dem heutigen Spiel einen kleinen Vorgeschmack bekommen hat, wie sich Armin Veh das Spiel der Eintracht vorstellt.“
So war das früher mal: "Fremdeln im Unterhaus?" (Warnhinweis: Achtung, FR-Nichtmöger oder FR-Garnichtmöger, es besser Könner und besser Wisser als die unseriösen, subversiven polemischen, tendenziösen, dummbabblerischen, besserwisserischen Grünbildler. Schont eure Nerven und lest ab hier nicht weiter, denn gereizt zitiert dieses diabolische Machwerk gleich zweimal (!!) und dies könnte sensible Gemüter durchaus verstören, aufregen und schlimmer. Nachhaltig (!!). Daher übernehme ich keine Gewähr für Folgeschäden, falls ihr jetzt trotzdem weiterlest. So.)
Wie ein Bericht aus einer anderen Zeit. Oder doch nicht? „...Ein Aspekt, der immer wieder genannt wird, ist die mentale Verfassung nach der desolaten Rückrunde der vergangenen Saison. Ein gewichtiges Argument, sicher. Aber irgendwann muss diese Horrorrunde auch mal verarbeitet und aus den Köpfen verbannt sein. Es gibt auch ganz banale sportliche Gründe für den unrunden Auftakt…
Die Mannschaft hat noch kein Gesicht und kein Konzept, die Automatismen greifen nicht, oft hat es den Anschein, als wollten die Spieler zwar laufen, wüssten aber nicht, wohin. Gegen St. Pauli etwa lief das Team im Verbund 15 Kilometer weniger als in Fürth. Wer weniger läuft, hat weniger Anspielstationen, deshalb ist die Unart der vielen Rück- und Querpässe noch immer nicht ausgerottet… Meier ist auf dem linken Flügel verschenkt, selbst wenn eine echte Alternative zurzeit fehlt, Caio auf der rechten Flanke, wie so oft, überfordert…“ ( FR 05.08.11)
Nun also Rode und Köhler auf den Flügeln, dazu Matmour als Joker. Und Meier da, wo er hingehört, hinter Gekas, der plötzlich läuft und ackert und sich rasiert. Dazu Oka als weißbelaibte Beruhigungspille für den Trainer und die Abwehr. Kein System Gekas oder System Meier, sondern das System, das die Mannschaft kapiert und bei dem sie sich “wohlfühlt“, wie Köhler am Sonntag meinte.
4-2-3-1. Die Mannschaft. Das hat in Braunschweig den Unterschied gemacht.
Nicht Köhler. Nicht Meier. Nicht Gekas. Die Mannschaft! Mir gefällt das, auch wenn es mich tierisch aufregt, dass ich grad nix zum Nörgeln habe. Aber wer weiß, schon morgen könnte ja alles wieder ganz anders. Und falls nicht, irgendwas find ich schon...
Heute vor 10 Jahren: Daum will Heinen, die Eintracht Geld "…Auf der Suche nach Verstärkungen für Besiktas Istanbul, sagt Günter-Peter Ploog, Mediendirektor auf Abruf bei Eintracht Frankfurt, “grast Christoph Daum im Moment wohl sein altes Telefonbuch ab". Dabei hat er offenbar auch Dirk Heinens Nummer entdeckt und sich über den allenfalls auf der Ersatzbank schmorenden Torhüter seine Gedanken gemacht…
"Ich bin unzufrieden über die Situation. Aber ich weiß, dass ich bald spielen werden", sagte Heinen. Nur wo, weiß er nicht. Dafür aber, dass Eintracht Frankfurt finanziell nicht auf Rosen gebettet ist und eine Ablösesumme in Millionenhöhe gut gebrauchen könnte. Die Auflösungsverträge für die Spieler Sobotzik, Lösch und Bulut kosteten viel Geld, dazu hatte der Klub die Herren Felix Magath, Friedel Rausch, Rolf Dohmen und Manfred Kaltz aus laufenden Verträgen entlassen und teilweise Vergleiche zahlen müssen. Ex-Co-Trainer Kaltz, im Februar freigestellt, zum Beispiel kassiert noch immer fürs Nichtstun ein fünfstelliges Monatsgehalt.“ (FR 09.08.01)
Dienstag, 09. August 2011
Blog-G http://www.blog-g.de/the-goalgetters-ritual.html The Goalgetters Ritual Unglaublich. Stefan schreibt den längste Satz der Welt mit handgezählten 11 Kommas, 5 “und” und 12 Klammern. Dabei geht es nur um das Geheimnis des Erfolgs von Gekas, formerly known as Problemgrieche. Es hat etwas mit, jawoll, Körperpflege zu tun:
"Man erinnert sich: BILD: Das klappt ja sehr gut. Haben Sie ein Torgeheimnis? Gekas: „Ich rasiere mich vor jedem Spiel. Immer zwei Stunden vor dem Anpfiff. Das ist mein Ritual.“ Quelle: Vorsicht, BILD-Link, nicht draufklicken, einfach glauben dass dies dort steht. Im Internet. Und dann schaut man sich ein Bild (kein BILD!) des Griechen, aufgenommen während des Spiels in Braunschweig an, weiß Bescheid, und entschließt sich, dieses Wissen am nächsten Tag zu teilen, es hastig ins Internet zu schreiben, und so für jeden verfügbar zu machen…
Und weil es nicht schaden kann, auch wenn der Aufstieg ja schon in den offensichtlich trockenen Rasiertüchern ist. “
Stadtwaldgebabbel http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/08/aufsteiger-absteiger-eintracht/ Aufsteiger + Absteiger = Eintracht hoch zwo "Nach dem trostlosen Unentschieden gegen St. Pauli und dem schmeichelhaften Sieg im DFB-Pokal gegen Halle konnte man nicht unbedingt damit rechnen, dass die Eintracht Braunschweig an die Wand spielen würde. Umso verwunderlicher war es, was die Mannschaft von Armin Veh gestern im Eintracht-Stadion ablieferte. Nach dem ideenlosen Standfussball der vergangenen zwei Spiele, zeigten die Spieler, dass sie entgegen jeder Vermutung das Fussballspielen nicht verlernt haben...“ Auch Sebastian ist voll des Lobes für die Spieler, um zwei hervor zu heben:
"Besonders erwähnen sollte man hier noch einmal, dass die drei Frankfurter Treffer von Köhler (1) und Meier (2) erzielt wurden. Nachdem der eine oder andere “Experte” dem Duo schon jegliche fussballerische Fähigkeiten absprechen wollte, lieferten die beiden gestern die richtigen Argumente, warum sie – vollkommen zurecht – zum festen Kern der Mannschaft gehören...“ Nun also Düsseldorf. Bei einem Sieg droht die Tabellenführung: "Spitzenspiel und Tabellenführung. Zwei Worte die man schon lange nicht mehr im Stadtwald gehört hat...“
Was erlaube? Das System gereizt ist extrem gefährdet. Säusel. Lobhudel. Platter Fußball-Romantizismus. Auch das noch so subtile FR-Bashing kann diesen Eintrag nicht retten. Nein. So geht das hier nicht weiter.
Eine geschlossene Mannschaftsleistung? Wir? Das wüsst ich aber. Viel eher den Sack zumachen hätten wir müssen. Das hätt auch anders ausgehen können. Wenn das 1:1 fällt, brechen wir zusammen. Der Gekas wollt doch die Dinger am liebsten alleine machen. Das war doch für die Galerie bzw. die dort sitzenden Spielervermittler, dass der auf einmal so viel gelaufen ist. Ha. Glaubst doch nicht im Ernst, dass der das hinnimmt, dass jetzt einfach der Meier seine Tore macht. War der überhaupt mit in der Kurve? Das brodelt doch schon wieder unterm Deckel. Der Erfolg deckt die Konflikte zu, so ist das. Davon lass ich mich nicht blenden. Das ist sowieso nur eine Eintagsfliege. Der Veh baut doch jetzt schon wieder vor – immer nur am Meckern. Was brauchen die ordentlichen Rasen zum Spielen – wer Fußball spielen kann, kann das auf jedem Acker. Und was sind denn das für neue Moden? Keine eindeutige Nummer 1. Da sind die Konflikte doch schon vorprogrammiert. Der Köhler könnt sich ruhig mal rasieren. Und der Meier gestern im Interview im Heimspiel. Kriegt die Zähn kaum ausenanner. Und über unsere Neuen breite ich sowieso erstmal lieber den Mantel des Schweigens. Der Bamba – der kriegt doch keinen einzigen Kopfball. Kein Timing. Der Schildi – viel zu langsam. Das wird sich noch rächen, diese merkwürdige Einkaufspolitik. Und am Ende spielen doch wieder Oka, Meier, Köhler. Tasmanen, elende. Wo ist denn da die Zukunftsperspektive? Sowieso erst mal abwarten, was sich da bis Ende August noch tut.
So geht das, Herr gereizt. Muss mer hier denn alles selber machen.
Hallo meine Eintracht-Freunde, hocherfreut bin ich natürlich über die Vorstellung unserer Mannschaft bei Eintracht Braunschweig. Die Art und Weise wie die Mannschaft dort aufgetreten ist, war schon bemerkenswert. Sicherlich gibt es hier und da immer noch Abstimmungsprobleme. Was mir gut gefällt ist, dass wir wieder marschieren, fußballerisch besser geworden sind und wir wieder Spielfreude versprühen. Und alleine, wenn ich sehe, wie Gekas in diesem Spiel gelaufen ist (er ist mehr gelaufen als in allen Spielen der Rückrunde zusammen! smile:...
Man merkt deutlich die Handschrift von unserem Trainer Armin Veh, der geschickt Entscheidungen trifft wie z.B. die Torwart Entscheidung mit Oka oder auch Benny Köhler wieder zu bringen. Er hat ein Gespühr, im richtigen Moment die richtige Entscheidung zu treffen wie zum zweiten Mal Matmour einzuwechseln. Das sind für mich spielentschedende Situationen.
Am kommenden Montag kommt es zum Spitzenspiel gegen die Fortuna aus Düsseldorf. Ich habe ja noch zu meiner aktiven Laufbahn in der Bundesliga gegen Düsseldorf gespielt und kann mich bei Leibe nicht daran erinnern, dass das jemals ein Spitzenspiel war...so verrückt ist der Fußball nunmal! Wir treffen auf einen Gegner, der eingespielt ist, die 2. Liga kennt. Aber so wie wir momentan drauf sind, vor allem weil wir jetzt die volle Fan-Unterstützung im eigenen Stadion haben, ist es schwer, unsere Mannschaft zu schlagen.
Mit dem jetztigen Fortuna-Trainer Norbert Meier habe ich zusammen meinen Fußball-Lehrer gemacht. Ich weiß, dass er ein unglaublich ehrgeiziger, akribischer Arbeiter ist und versucht, uns das Leben schwer zu machen. Aber tut mir leid lieber Norbert, die 3 Punkte bleiben in Frankfurt.
Ich hoffe, dass alle, vor allem auch die Fans sich genau so vorbildlich benehmen wie bei den vergangenen Spielen der Fall ist. Denn eine Sache ist doch ganz klar: Nur mit der positiven Unterstützung unserer Fans in der Festung Commerzbank Arena werden wir diesen Aufwärtstrend halten können. Also, bitte verschont mich mit negativ Schlagzeilen!
Hallo meine Eintracht-Freunde, hocherfreut bin ich natürlich über die Vorstellung unserer Mannschaft bei Eintracht Braunschweig. Die Art und Weise wie die Mannschaft dort aufgetreten ist, war schon bemerkenswert. Sicherlich gibt es hier und da immer noch Abstimmungsprobleme. Was mir gut gefällt ist, dass wir wieder marschieren, fußballerisch besser geworden sind und wir wieder Spielfreude versprühen. Und alleine, wenn ich sehe, wie Gekas in diesem Spiel gelaufen ist (er ist mehr gelaufen als in allen Spielen der Rückrunde zusammen! smile:...
Man merkt deutlich die Handschrift von unserem Trainer Armin Veh, der geschickt Entscheidungen trifft wie z.B. die Torwart Entscheidung mit Oka oder auch Benny Köhler wieder zu bringen. Er hat ein Gespühr, im richtigen Moment die richtige Entscheidung zu treffen wie zum zweiten Mal Matmour einzuwechseln. Das sind für mich spielentschedende Situationen.
Am kommenden Montag kommt es zum Spitzenspiel gegen die Fortuna aus Düsseldorf. Ich habe ja noch zu meiner aktiven Laufbahn in der Bundesliga gegen Düsseldorf gespielt und kann mich bei Leibe nicht daran erinnern, dass das jemals ein Spitzenspiel war...so verrückt ist der Fußball nunmal! Wir treffen auf einen Gegner, der eingespielt ist, die 2. Liga kennt. Aber so wie wir momentan drauf sind, vor allem weil wir jetzt die volle Fan-Unterstützung im eigenen Stadion haben, ist es schwer, unsere Mannschaft zu schlagen.
Mit dem jetztigen Fortuna-Trainer Norbert Meier habe ich zusammen meinen Fußball-Lehrer gemacht. Ich weiß, dass er ein unglaublich ehrgeiziger, akribischer Arbeiter ist und versucht, uns das Leben schwer zu machen. Aber tut mir leid lieber Norbert, die 3 Punkte bleiben in Frankfurt.
Ich hoffe, dass alle, vor allem auch die Fans sich genau so vorbildlich benehmen wie bei den vergangenen Spielen der Fall ist. Denn eine Sache ist doch ganz klar: Nur mit der positiven Unterstützung unserer Fans in der Festung Commerzbank Arena werden wir diesen Aufwärtstrend halten können. Also, bitte verschont mich mit negativ Schlagzeilen!
Einträchtliche Grüße Euer Charly Körbel
Der Charly. Ach. Eins ist klar: "Die positive Unterstützung" unserer Fans ist zweifelsohne wichtig - aber eben die positive Unterstützung von eben unserm Charly zählt mindestens genauso viel. Gell? Eben.
So. Nachdem ich meinen ArztoderApotheker gefragt hab und der beim Namen "Frankfurter Rundschau" bedenklich den Kopf geschüttelt und heftig abgewinkt hat, musst ich also auf Zensurmodus stellen und hab über weite Passagen des gereizten Textes nur ein langes Biiiieebs gehört. Mitgekriegt immerhin, dass Kazman sich ärgern will, geht aber net. Kopf hoch, Bub, Ärscher geht weiter
http://www.altravita.com/weist-du-noch-damals.php
Schnapp 1
Erst heftigst Malle-Jetlag, dann Poolbar-Entzug und nun das… Nein, nicht die Astrid, die Kerstin. Urlaubsvertretung sollte sie sein. Kopfschüttel. Und was macht sie? Bringt Niveau rein, obwohl gereizt ihr dies ausdrücklich verboten hatte. Schreibt schöne Geschichten statt bleed zu nörgeln. Sätze mit Haupt- und Nebendingens und Sinn. Kapiert im Gegensatz zu mir, was die Blogger da so bloggen. Das. Hat. Konsequenzen. Strafe muss sein. Daher macht sie weiter. Immer mal wieder und immer häufiger.
Haste jetzt davon, meine liebe rotundschwarz. Doppel-DaZke und verneigt bis zum Bandscheibenvorfall! Ein danke auch an euch, die ihr hier lest und kommentiert!
Schnapp 2
Jetzt noch heftiger. Dabei dacht ich, nix könnt mich mehr schocken. St. Pauli im Urlaub. In einer tatsächlich gemütlichen Kneipe mit dem Namen “Zum kölschen König“ in Cala Ratjada, wo Max und ich umgeben von 2 sogenannten St. Pauli-Fans, drei 65jährigen langhaarigen Kölnern (1 davon weiblich) nebst sabberndem Boxerwauwau (männlich) und nem grantligen HSVler (der Veh so mag wie ich Skibbe) das erste Heimspiel ohne Heim und irgendwie auch ohne Eintracht auf dem Platz geschaut habe. Aua…
Dann der Pokal. 9er-Konferenz, oh weh. Wieder mit Sabberboxer, den Kölnern und diesem jenen aus Paderborn. Sabberte auch. Ausgerechnet mir muss er Rüdiger-Hoffmann-mäßig die Ohren abknabbern. Da half kein San Miguel aus der 0,2-Literflasche und Erdnüsse ins Ohr stopfen war auch keine Lösung. Also viel 0,2 Liter statt der gezappten Früh-Kölschplörre. Herrje, dafür haben die Sky-Fuzzies gezappt. Heidenheim, Trier, Oldenburg. Ah endlich, Eintracht auf der Wiese. Ist das Opa Oka im Tor? Grübel. Und nach 10 Sekunden... Tor in Ahlen. Zapp. Nun zur Eintracht. Nach Trier…
Ok, so blieb mir zwischen den Einblendungen von Paderborner Torjubel, Babelsberg, BFC Berlin, Heidenheim, Oldenburg… und Dresdner Aufholjagd schlimmeres erspart, zumal ich weder davor noch danach Forum oder irgendeine Zeitung gelesen hab. Aber wer zum Teufel war dieser Bamba, den sie da 1 Sekunde vor dem nächsten Zapp eingeblendet hatten? Der Gladbacher? Aha. Wunschspieler, lese ich bei Kid gestern. Wie alle und jeder, der noch kommt…
Schnapp 3
„Bambambam“ So wird in Brasilien jemand genannt, der gut kicken kann, schreibt Pia. Daraus wurde dann Bamba. Aha. Grübel. „Caiocaiocai“, was das wohl in Brasilien bedeutet… Nun bin ich also wieder aktuell. Leider. Spinnt der Bruno oder hat er seinen Fönwellenspray inhaliert? Schnappatmung! Dem schreib ich auch mal nen Katalog der Selbstverständlichkeiten: 1. Du sollst nicht mit der doofen Astrid reden. Auch nicht locker. Schnappatmung! Bambambam!
Obwohl… Der hat gereiztes Knie schreibt die FR und ist ein riesen Arxx, schreibt gereizt. Könnt am Ende doch passen… Sind wir nicht alle ein wenig Bambambam?
Heute vor
10 Jahren19 Monaten: Herr? Bance tritt nach…2:0 gewinnt die Eintracht gegen die und der DFB ermittelt wegen der Astrid ihrem Stinkefinger, den Franz, sein Kontrahent, nicht ernst nahm. Dann wird es abstrus: "Er hat mich das ganze Spiel über provoziert, meinen Vater, meine Mutter beleidigt. Er hat mich als dreckigen N.igger bezeichnet", sagt er in der Regionalsportsendung des SWR. Aufgrund des Rassismusvorwurfes wird der DFB nun ebenfalls gegen Franz ermitteln.
Foto: Franks eintracht-archiv
Nicht nur Franz ist entsetzt: "Ich weise das ganz klar von mir. Das entspricht nicht meinen ethischen und moralischen Vorstellungen. Ich bin zwar verbal kein Kind von Traurigkeit, aber ich verabscheue Rassismus und Fremdenhass aufs Tiefste. Es ist unterste Schublade, dass er so etwas erzählt. Das ist frei erfunden.“…
Das Ermittlungsverfahren gegen Franz wird eingestellt und Bance nur zu einer Geldstrafe verurteilt. Doch Heidel tritt nach… Mehr dazu lest ihr im gereizten Spielbericht im eintracht-archiv
Donnerstag, 04. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/wenn.html
Wenn…
…die Astrid nicht Knie hätte und wenn Gekas gehen würde, dann. Nein, nicht mal dann, finde ich. Stefan sieht es pragmatisch "Dass der Mann aus Burkina Faso den Fans der Eintracht außerdem nur schwer zu vermitteln wäre spielt dabei so gut wie keine Rolle. Der Fan vergisst. Sehr schnell sogar, sonst wäre er kein Fan…
All zu viel Phantasie zeigt Eintracht Frankfurt nicht in der Auswahl der Neuzugänge. Alles Spieler, die mehr oder weniger schon etabliert sind…“ Kein Risiko. So heißt scheinbar das Motto, da Aufstieg Pflicht ist. Wie bei der ewigen Torhüterfrage. Oka gegen Braunschweig? "Eine Entscheidung, die wenn sie so käme, wohl aus dem einzigen Grund fallen würde, der ohnehin noch nicht eingespielten und in den ersten Partien irgendwie verwirrt über den Platz laufenden Defensive ein wenig Ruhe und Stabilität zu verleihen…“ Und wieder hätte die Eintracht keinen Torhüter, der Nikolov dauerhaft zum Ersatzmann macht…
Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-050
Podcast Nr. 50
Glückwunsch, Doppeltusch und Respekt zum Durchhaltevermögen! Das Podcast-Team bietet die 50. Folge ihrer Serie für die Ohren. 55 Minuten sind es diesmal. Mit Spaß, dank der vielen Hörer. "Keinen Spass hatten wir beim schauen des Grottenkick gegen Halle, aber darüber Reden hilft ja bekanntlich. Geredet haben wir ausserdem über die Personalplanung, ob wir als Fans zu kritisch sind und wie hoch wir gegen Braunschweig gewinnen werden. …“
Eintracht Power
http://eintrachtpower.de/anja-kein-rosa-schal-liebt-eintracht-frankfurt/
Auch ohne rosa Schal. Anja liebt die Eintracht
Ein Gastbeitrag der 17jährigen Anja. Wie sie wieder zur Eintracht kam. "Ok, ein bisschen mussten sie mich überreden. Aber es war geil, geiler als… damals mit meinem Vater. Ich und die anderen gehen auf so viele Spiele wie es geht, ein Großteil des Taschengelds geht dafür drauf… Einen rosa Schal trag ich übrigens nicht, der ist was für Püppis, nicht für Fans …“
…und morgen?
Ein Vorbericht über Miezekazze.
Zur Einstimmung
Zwischen Kölner, Paderbornern und Hamburgern in einer kölschen Bar auf Malle? Arrrgs. Kein Wunder, dass die Eintracht da net gut rüber gekommen ist. Jetzt kann ich dir’s ja sagen: Eigentlich haben wir fantastisch gespielt , souverän der Punkt gegen Pauli. Noch souveräner der Einzug in die zweite Pokalrunde. Um die Herkunft des Bamba erzählt man sich auch im bambischen übrigens unterschiedliche Dinge. Wobei ich eher der Version „Schlotterknie“ zuneige – passt irgendwie besser zu uns.
Es grüßt rotundschwarz (Ex-Urlaubsvertretung und Mitunterzeichner der „(L)ex Astrid“)
PS @ adlerkadabra: Hihi. Ei, der Link gefällt mer. Mean, mean fighting machine. Kazz, tasmanische
... bite, bite, bite ... festbeissen, oben ...
Vielen Dank rotundschwarz fürs Bloggen und Urlaubsvertreten.
Nach 8 Jahren geht es endlich mal wieder in die Löwen-Stadt Braunschweig, die angeblich anno Tobak von einem Bruno gegründet wurde. Dann haben sich die Sachsen das Kaff aus Langeweile geschnappt und Heinrich der Löwe hat 1142 daraus eine Residenzstadt mit heute 250.000 Einwohnern gemacht. So mit Burg, Dom, Denkmal und Kneipen. Aber den Schülern war es stinke langweilig, weil halt Niedersachsen. Schließlich wurde Schnapsverkäufer Günter Mast erst 1926 hier geboren und das Pausengetränk Jägermeister sogar erst 1934 erfunden.
So hat der Braunschweiger Lehrer Konrad Koch (dradio) in England abgespickt, ließ 1874 in der Schule kicken und hat es damit irgendwie in ganz Deutschland eingeführt. Lehrer sind Lehrer. Also hat er auch gleich die Regeln verfasst. Hier das wichtigste Gebot:
"Auf dem Platz darf niemand sich hinlegen oder müßig stehen. Kein Schüler darf ohne besondere Erlaubnis den Rock ablegen; diese Erlaubnis wird nur denen erteilt, die ein wollenes Hemd tragen.“
21 Jahre später haben sie dann ihren Fußball- und Cricket Club Eintracht gegründet, der 1963 Gründungsmitglied der Bundesliga war. 1967 ist der Viktor Siuda 328km zu Fuß nach Essen gewetzt, um ein Spiel von denen zu sehen. 0:0 ging es aus, aber Braunschweig war damit Deutscher Meister. Meister wurden sie nochmal. Mit 85 Punkten und 81:22 Toren! Allerdings in der dritten Liga 2011…
..............
(Fotos aus Franks eintracht-archiv
Dazwischen gab es den Max Lorenz, der für seine Mitspieler ausstehende 40.000 Mark Schmiergeld von nem Bielefelder Unternehmer einforderte, was der Oxxen-Canellas mal eben auf einer Feier ausplauderte. Zu der Zeit war Braunschweig fast pleite und der Präsi von denen traf den Günther Mast, der nicht nur den Schnaps-Hirsch hatte, sondern auch ein Fuchs war. Und der DFB zu blöd. Mal wieder...
Denn Trikot-Werbung war verboten, also wurde aus dem Vereinslöwen schnell ein Schnapshirsch. "Litfaßsäulen" (Der Westen – Sportgeschichte) schrien die einen im März 1973, die anderen wunderten sich nur, als Alexandar Ristic und später auch Paul Breitner den Schnapshirsch auf der Brust hatten. Trotz Schnapshirsch stiegen sie 1973 ab, aber mit Trainer Branco Zebec, der uns von 1982-1983 trainierte (23 Spiele ohne Niederlage), sofort wieder auf. Ohne sich in Jägermeister Braunschweig umzubenennen, wie er es als Präsident in den 80ern vorhatte (Süddeutsche)
1984/85 war es dann vorbei.
Keine Bundesliga mehr (20 Jahre dabei). Nun war Tingelei zwischen Zweiter, Dritter bzw. Regionalliga angesagt. Ohne Hirschschnaps. Denn "Alkohol und aktiver Sport gehören nicht zusammen“, heißt es aktuell bei den Schnapshirschen, so dass Braunschweig nun denselben Sponsor hat, wie deren spezielle Freunde aus dem Autokaff…
Nach 9 Jahren schafften sie 2002 wieder den Aufstieg in Liga 2 und wir trafen mit Willi Reimann nach 45 Spielen (17 S 9 U 19 N) letztmals auf die. 0:0 (Spielbericht archiv) gings aus und nach ausgedehntem Sylturlaub und Al-Shaab wurde der Willi einer der 5!! Trainer bei Braunschweig in der Saison 05/06 (Liga-Rekord!), dem dritten und vorerst letzten Zwotligajahr.
Und nun sind sie wieder da.
Nach 26 Siegen und nur 5 Niederlagen (zuletzt am 6.04. zuhause gegen Werder II) in Liga 3 haben sie gleich mal mit 2 Siegen gegen 1860 und in Aachen gezeigt, dass sie für Unterhaus taugen. Aktuell Rang 1 mit 5:1 Toren und 6 Punkten.
Weitgehend mit dem Aufstiegsteam. Lediglich Correira (IV aus Lautern) und Zimmermann (RM aus Saarbrücken, 1 Tor) schafften es von den 6 Neuzugängen (5 Abgänge) in die Startelf. Kumbela (19 Tore in 10/11, akt: 1 Tor) und Kruppke (16 Tore in 10/11; akt 1 Tor) wirbeln da noch immer rum. Und vor der Vorjahres-22-Gegentorabwehr um Torhüter Petkovic spielt weiterhin Norman Theuerkauf (01/08 bis 06/09 EF U23).
Und genau in der Abwehr fehlen bisher sogar die Besten, Dogan und Kessel. Hat aber keiner gemerkt bisher. Und passt zum Ziel „Wir wollen uns in der Liga etablieren“.
Im Pokal wurden aus den Löwen gerade rechtzeitig Miezekätzchen. 0:3 gegen die Oberhausbazies, so dass wir als Unterhausbazies quasi genau richtig kommen, glaubt wohl ihr Correia: "Wir müssen realistisch sein, im Pokal war ein Klassenunterschied, aber Eintracht Frankfurt ist unser Maßstab." Pft. Ich gönn den Löwen ja einiges, aber nicht Sonntagsmittags.
Da gibt’s auf die Tatzen, bis nur noch ein nuscheliges Miouuu rauskommt. Wir krallen uns fest. Oben. Auswärtsiiiiiiieg!
(Weiteren Lesestoff gibt es hier: FR 1.08.11, eintracht.com/aktuell, Aller-Zeitung oder Braunschweiger Zeitung)
Freitag, 05. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/a-verliert-gegen-b.html
A verliert gegen B
Straftraining der B-Jugend mit Bröckchen und das Training der Profis von gestern nachmittag beschreibt Stefan heute sehr anschaulich.
"Zu aller Verwunderung war Constant Djakpa mit von der Partie, anfangs noch ohne erkennbare Beschwerden, am Ende der Einheit dann aber doch merklich humpelnd Richtung Kabine unterwegs. Für den Sonntag dürfte der Linksverteidiger wohl noch keine Rolle spielen. Im Trainingsspiel stand für ihn, wie nicht anders zu erwarten, Benjamin Köhler in der Abwehr der ersten Elf…“ Bamba pausierte, dafür spielte Rode in der IV und Oka hütete das Tor im A-Team (muss kein Zeichen sein, meint Stefan), das 1:2 verlor. "Gekas hatte den 2:0 Rückstand, erzielt durch schönen Doppelpack von Hoffer, mit einem Abstauber (Kessler konnte einen strammen Schuss nur vor die Füße des Griechen abprallen lassen) verkürzt…“
Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/08/transfergeplankel-oder-nicht/
Transfergeplänkel - oder nicht?
Es geht, na klar, um den Auftritt von Bancé, seinem lockeren Plausch mit uns Bruno. Pläusche sind wohl üblich bis Ende August. "Ein Geschmäckle bekommt das ganze jedoch, wenn der Spieler am Tag nach allen Dementis in offizieller Dienstkleidung des interessierten Vereins direkt vor dessen Spiel- und Trainingsstätte gesehen wird. Offiziell wollte Bancé sich nur fit halten. Warum er das jedoch ausgerechnet im Trainingsdress der Eintracht getan hat, weiß niemand so richtig…“
Sportlich wäre er eine Verstärkung, meint Sebastian, aber in Lautern und Birmingham bestand er den Medizincheck nicht und wie wohl in den Emiraten trainiert wird? "Bleibt noch die Charakterschwäche, die bei Bancé mehr als offensichtlich ist. In nur zwei Saisons wurde er insgesamt für acht (!) Spiele gesperrt. Unvergessen ist uns allen wohl auch das Scharmützel mit Maik Franz bei dem es um unschöne Sachen wie “N.igger” oder den “Stinkefinger” ging. In Anbetracht dessen, dass Hübner derzeit dabei ist, Eintracht Frankfurt in eine Söldnertruppe ohne Erkennungswert zu verwandeln, dürfte der Charakter von Bancé jedoch keine große Rolle bei den Verhandlungen spielen…“ Sebastian möchte ihn nicht mit Adler auf der Brust sehen.
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/08/naheliegend.html
Naheliegend
Kerstin liest Lokalteil und stolpert über Worms, die Stadt im Rheinland, in der der bekannte Speyerer Dom steht. Also über den Artikel. “Dom to go“ findet sie fein. Ebenso wie ein “Stadion to go“. Doch "Wo soll das hinführen? Ich hätte da ein paar tourismusförderliche Textvorschläge, die garantiert gut ankommen:
„Direkt am Mainufer schlängelt sich die Mainzer Altstadt, wo man in Sachsenhausen gemütlich bei Ebbelwoi und Spundekäs zusammen sitzen kann.“ … oder … „Der Ex-Mainzer Stürmer Aristid Bancé, der in den vergangenen Monaten in Katar darauf wartete, dass die WM vorbeikommt, wird künftig den Adler auf der Brust tragen.“
Sachen gibt’s, die gibt’s zum Glück gar nicht. Und das soll bitte auch so bleiben…“ Stimmt!
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/gewisse-mangel.html
Gewisse Mängel
Kid blickt weit zurück, diesmal in die Saison 1964/1965. Einen Monat vor dem gereizt sei Geburt muss die Eintracht als 7. zur anderen Eintracht aus Braunschweig, die auf Rang 11 liegt. Es ist der 29. Spieltag und damals war es auch nicht besser: "Damit wird das Spiel aber nicht zur Augenweide für die 14.000 Zuschauer, die sich mit Recht darüber beklagen dürfen, dass beide Mannschaften bisher auf Torschüsse verzichten. Stattdessen versuchen sich beide Truppen in Fehlpässen zu übertreffen oder testen mit geringem Erfolg die eigene Standfestigkeit auf dem rutschigen Rasen…“
Zweimal Lechner, mehr nicht. " „Beinahe hätten wir ja noch ein 3:3 erreicht - aber die Zeit reichte nicht ganz aus“, findet Erwin Stein allerdings in der Kabine und meint entschuldigend: „Auch machte der schwere, regennasse Boden für unsere gewohnten fliegenden Kombinationen Schwierigkeiten…“ Am Sonntag wird es anders.
Das nenne ich einen klaren Matchplan. Und? Funktioniert doch. Auf den Tag, an dem sich einer von unseren tasmanischen Kazzen auf den Platz legt und sonnt - darauf warten wir zum Glück noch.
Wetten, dass Eintracht Braunschweig am Ende dieses Spieltags nicht mehr an der Tabellenspitze steht? Und das kann ja nur bedeuten...ja, genau, grad jetz, wo wir alle so schön eingenölt sind, den Aufstieg schon abgehakt haben und uns stattdessen auf Abstiegskampf in der zweiten Liga eingerichtet haben, grad jetzt schlagen sie zu. Knoten geplatzt: Geschlossene Mannschaftsleistung, herausragende Einzelkönner, Traumpässjer, Torchancen ohne Ende, feine Tore -
Auswärtssieg!
(Ich glaub, mei Kazz pfeift )
Gestern habe ich zwei Fußballspiele gesehen. Erst Eintracht gegen Pauli zwecks Spielbericht für das eintracht-archiv. Immer wieder gestoppt, Replay, Zeitlupe, Stop(p), Labtop quälen, Play. Was für eine Zumutung für Augen und Birne. Danach wollte ich mich bei Dortmund gegen HSV erholsam langweilen, bevor mich meine Chefin auf ein Fest zerrte. Götze, Großkreutz, Kagawa, Gündogan. Au Backe.
Gestern habe ich ein Fußballspiel gesehen…
“Akteure wie Gekas und Meier – das sind doch schon wirklich famose Namen für die 2. Bundesliga.“ Sagt Braunschweigs Trainer Lieberknecht, der gestern geheim trainieren ließ. Die defensiven Kessel und Dogan, die letzt Jahr sehr gut waren, aber zu Saisonbeginn fehlten, sind wieder im Kader. “Meine Mannschaft ist gewillt, unbedingt die drei Punkte einzufahren.“ Ergänzt er. Vorbericht, ergänzt gereizt.
Morgen zum Nachtisch. Eintracht gegen Eintracht. Ein Fußballspiel. Glaube ich… Ach, scheixxegal, wie man das nennt. Geil ist es, gut wird es. Weil Eintraaaaaaaacht! Auswärtssiiiiiiiiieg!
(@ak: Ausgebissen. Ab morgen mittag pfeifft Braunschweigs Mean Kitty wie ein Zeisig... )
Heute vor 10 Jahren: Jones und Gemiti werden Profis
„In der vergangenen Woche hat Tony Woodcock Jermaine Jones und Guiseppe Gemiti in sein Büro gebeten. Dann hat der Engländer die beiden Verträge der Spieler, die Vertragsamateure sind, hervorgekramt und sie gefragt, ob sie was dagegen hätten, wenn man einige Änderungen vornehme… Trainer Martin Andermatt hat das vor dem Zweitligaspiel bei Waldhof Mannheim damit erklären wollen, dass die Jungs mehr Verantwortung übernehmen sollen. Das ist natürlich nur ein Teil der Wahrheit.
Der andere Teil der Wahrheit ist, dass jeder Bundesligist mindestens zwölf deutsche Profis in seinem Kader beschäftigen muss. So viele hatte die Eintracht zuletzt nicht. Nur Heinen, Menger, Bindewald, Wenczel, Gebhardt, Preuß, Rasiejewski, Schur, Streit und Reichenberger waren sowohl deutscher Staatsbürger als auch Profi…“ (FR 6.08.01)
Samstag, 06. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/wenn-die-grossen-spielen.html
Wenn die Großen spielen
Dortmund, die Torwartfrage und Bancé. Darüber schreibt Stefan. Vom Eröffnungsspiel ist er ebenso geschockt wie ich und meint: "Das geht uns zu schnell, das ist uns zu durchdacht, das hat nichts mit dem zu tun, was wir so gewohnt sind. Bitte Dortmund, in Zukunft Rücksicht auf die Unterschicht nehmen. Das wäre nett…“
Dann gibt es da noch ein Audiofile zur PK im Lindnerhotel, wo auch Bancé nächtigte. Hübner hat nur ein Helfersyndrom, aber, meint Stefan: "wenn man dem Bancé schon “die Klamotten zur Verfügung stellt”, damit er ein wenig “im Wald laufen gehen kann für sich”, dann sollte man ihm auch ein paar Laufschuhe anziehen…“ Denn Stollenschuhe und Wald? Aua. Achja, die Torwartfrage wurde auf der PK auch. Ja, ungeklärt...
Adlerblog.de
http://www.adlerblog.de/2011/die-spiele-sind-eroffnet/
Die Spiele sind eröffnet
Auch Jörg hat diese Eröffnungsfeier gesehen und die Fahne mit dem Adler vermisst. Nicht Dortmund, nicht HSV, Braunschweig und Paderborn sind die Gegner. Kein Adler bei der Eröffnung. "Hoffentlich erstrahlt er wieder in altem Glanz wenn Rainer Rauhball die 50. Jubiläums Saison eröffnet. Ich sehne mich nach diesem Moment wenn der Adler sich wieder einreiht in die Elite zur Geburtstagsfeier. …“
Ein (fast) neuer schöner Blog, seit ca. 2 Monaten schreibt Jan über die Eintracht:
Adlergezwitscher
http://www.adlergezwitscher.de/news/gesucht-wird-das-team/
Gesucht wird das Team
Was läuft bislang falsch bei der Eintracht, fragt sich Jan in seinem Beitrag. Ist es die letzte Saison? "Der einzige Spieler aus der “Absteigermannschaft”, der annähernd seine Form erreicht ist Alex Meier. Wenn man einmal solch eine Einstellung im Team sehen würde, wäre ich äußerst zufrieden und dann würden fast alle Fans auch einmal mit einer Niederlage leben können, aber nur wenn die Einstellung stimmt...“
Neben der Systemfrage, bei der Jan aufgrund der bislang schwachen Außenspieler eines mit mehr zentralem Mittelfeld bevorzugt, ist auch der vermeintliche Wechsel zum ewigen Oka ein Thema:
"Doch ob der Wechsel als sinnvoll anzusehen ist bleibt jedem Selbst zu überlassen. Ich halte es für kritisch den Einkauf Thomas Kessler, der letztes Jahr eine sehr gute Saison bei St. Pauli spielte, nach zwei Spielern raus zu nehmen und in auf die Bank zu setzten. Man sollte lieber an die Zukunft denken und nicht wieder (wie bei Fährmann ähnlich) einen jungen Keeper mit Talent mit Oka Nikolov blockieren...“
... story continues ... identity crisis ...
http://www.youtube.com/watch?v=lIK5Gn5HbnU&feature=relmfu
…wird heute die Spannung steigen, während bereits um 13:15 die Reserve der SG Oberwetz/Oberkleen antreten muss. Falls sich da nichts geändert hat seit meiner „aktiven Zeit“ vor 5 Jahren, fehlt 1 Spieler unentschuldigt, 2 sind vollgefressen vom guten Mittagessen und 3 haben den Restalkohol noch nicht verdaut. Immerhin, an die Trikots wurde gedacht und nur 2 Spieler haben ihre Kickschuhe vergessen. Irgendwo in Deutschland…
Professioneller geht es wohl bei uns Eintracht zu, auch wenn Herr Veh keine Ahnung von 13:30 hat, wie er sagt. Die Spieler sind bereits wach und gehen wohl irgendwo in Niedersachsen müde spazieren. Ein frühes Frühstück mit Nudeln und so wird es geben, meint Hübner und Mittagessen fällt aus. Immerhin. Veh hat Ahnung, wer heute spielt. Und wer heute das Tor hütet. „Vielleicht ist der eine in dem einen Spiel besser und der andere in dem anderen.“ Welch ein Satz...
Ich denk ja, heute spielt der Oka, denn ältere Männer brauchen nicht mehr so viel Schlaf und sind früher wach und fit. Blasendruck oder Bettflucht oder so. Also ist Oka der 13:30-Mann. Gekas spielt auch. Altersbedingt. Ich denk, wir sollten noch ein paar ältere Spieler holen. Nur für diese 13:30-Kicks. Wird sich auszahlen…
Heute vor 10 Jahren: 0:0 bei Waldhof Mannheim
„Beide Mannschaften, von den Fachleuten auf den Favoritenschild gehoben, schenkten sich in dem sehr ansprechendem Spiel nichts… „Beide Teams hätten "versucht, auf Sieg zu spielen", befand Eintracht-Coach Andermatt, der sich überzeugt gab, dass dieses Remis das Selbstvertrauen seiner Spieler stärken wird: "Die Mannschaft hat gesehen, dass, wenn sie diszipliniert spielt, sie auch ihre Punkte holt." Auch Waldhof-Trainer Uwe Rapolder hatte nach der Partie nichts zu meckern: "Solange wir auswärts gewinnen, dürfen wir gegen Frankfurt auch zuhause 0:0 spielen.“
…Andermatt hatte sein Team auf drei Positionen geändert: Für den verletzten Stürmer Kryszalowicz durfte erstmals Jones von Anfang an ran, der noch im letzten Heimspiel nach seiner Einwechselung für sehr viel Wind gesorgt hatte. Dazu zog Ervin Skela, der frühere Waldhof-Spieler im Zentrum sehr gescheit die Fäden. Und Jae-Won Sim, der koreanische Nationalspieler, gab in der sicher stehenden Dreierkette ein beachtliches Debüt…“ (FR 07.08.2001)
Sonntag, 07. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/080811-eintracht-braunschweig-eintracht-frankfurt.html
7.08.111 – Eintracht Braunschweig gegen Eintracht Frankfurt
Kurz und sehr wahr: "Sonntag, 13:30 Uhr. Die Zeit, zu der in den Kreisligen der Republik die Reservemannschaften mit übergewichtigen Antifußballern gegeneinander antreten müssen… Sonntag, halb zwei. Zweite Liga ist so scheiße…“
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/08/3-von-34.html
3 von 34: Vor dem Spiel: rotundschwarz zusammengeschnipseltes
Kerstins ultimativer Wochenrückblick. Diesmal mit einem, der nur laufen wollte und nach Bier stinkt und Mainzer Textzeilen vom Europapokal...
"Die Mainzer scheiden nach Elfmeterschießen aus. Am gleichen Abend wird in der ARD eine Aufzeichnung des Zirkusfestivals in Monaco übertragen. Höhepunkt ist die Verleihung des Goldenen Clowns. Na so was!“ und der Eintracht, äh dem Wetter:
"Wer nichts erwartet, der wird nicht enttäuscht.“ Ein Satz von abgrundtiefer Melancholie, der noch lange in mir nachhallt…“ Melancholisch macht mich dies: "…plötzlich, wie aus dem Nichts, taucht eine Gestalt neben mir auf. Es ist: Die Freundin von Pirmin Schwegler und sie summt - tatsächlich, sie summt das „Lied vom alten Reisbrei“. Ich lasse mir meine Überraschung nicht anmerken. „Was hat Birgit Prinz für ein Hund?“ fragte ich sie geistesgegenwärtig. Das kann sie mir leider nicht sagen…“
Hm. Ah: Auswärtssieg!
Adlergezwitscher
http://www.adlergezwitscher.de/spieltag/vorbericht-zum-auswartsspiel-in-braunschweig/
Vorbericht zum Auswärtsspiel in Braunschweig
"Es wird ein schweres Spiel und ich bin mir auch sicher, dass es am morgigen Sonntagmittag mehr braucht als einen Alex Meier oder einen Gekas in guter Form. Braunschweig ist stark gerade körperlich und das zeigten sie auch schon in den ersten beiden Ligaspielen (Braunschweig 3-2 1860 München/Aachen 0-2 Braunschweig) ...“ meint Jan, um 2 Videos mit den Highlights der anderen Eintracht zu zeigen.
"Die Stärken bei Braunschweig liegen klar in der Offensive… ihr Spiel ist unglaublich aufwendig und laufintensiv dabei sind aber gewisse Schwächen in der Defensive zu entdecken. Gerade in den ersten beiden Spielen gegen 1860 München und Aachen zeigte sich der Torwart Petkovic nicht immer von seiner besten Seite und auch die Abwehr scheint mir etwas wackelig zu sein. Da müssen wir ansetzten und selber Druck aufbauen…“ meint Jan, um über den Torwartwechsel und die Aufstellung zu spekulieren.
Sein Tipp: 1:3 für die richtige Eintracht. Angenommen.
Ansonsten: Sagen wir mal so.... Das hab ich mir gedacht, dass du das ...
... nicht verstehst ,-)
Okay. Heut gilt also die humorlose Devise: Macht die Miezekazze platt. Und wenn's nur mit Exorzismus geht, dann kommen wir eben mit dem Witch doctor
Sonntagmittag und statt Extremcouching, Babbeln oder Sport ist erst mal aufregen angesagt. Och nö, nicht den Oka ins Tor. Kessler schaut ebenso bedröpelt aus der Wäsche wie gereizt, als er in den Braunschweiger Katakomben steht. Wie? Köhler auf links und Rode auf rechts? Und wieder System Gekas? Geht’s noch Herr Veh? Köhler war so schlecht zuletzt und Rode auf der rechten Seite, obwohl er zuletzt mittig oder links gut kickte. Kopfschüttel, hm, das kann ja was werden…
Au. Die habens mir aber gezeigt. Köhler, Rode, Köhler. Yeah! Augenreib. Klasse, einfach nur klasse brabbelt gereizt, während die mit schönem Fußball weitermachen. Alle. Und der Oka steht da souverän, hält reaktionsschnell und darf danach zuschauen, wie sie die Niedersachsen und irgendwie auch mich vorführen. Klasse. Einfach schön. Wieder Kopfschüttel. Ich bin ne hohle Nuss, gelobe aber keine Besserung...
Heute vor 10 Jahren:
Analysen nach 0:0 in Waldhof nach dem 2. Spieltag. Die Eintracht ist Sechster mit 4 Punkten, LR Ahlen, Mainz und Babelsberg haben je 6 Punkte, 5 Mannschaften noch Null Punkte:
„...Sportvorstand Tony Woodcock wäre mit der Leistung selbst dann zufrieden gewesen, „wenn wir in der Schlussphase noch ein Tor kassiert hätten“. Viele Experten hätten der Eintracht prophezeit, kämpferisch in dieser Liga nicht mithalten zu können: „Ich habe am Montag mehr Blau-Schwarze als Weiße auf dem Rasen liegen gesehen“, sagte der Engländer. Wer von einem trostlosen Spiel spreche, der habe keine Ahnung vom Fußball: „Wir arbeiten an einer neuen Spielweise, bauen eine neue Mannschaft auf. Und dabei sind wir bis zum Abpfiff nie planlos geworden.“ Woodcock ist nicht zu widersprechen, wenn er prophezeit: „Wenn wir diese Leistung immer abrufen können, dann werden wir vorne mitspielen...“ (FNP 08.08.01)
Montag, 08. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/vehs-entscheidungen.html
Vehs Entscheidungen
Spiele verlieren. Dieses Gefühl ist bereits mit der Vorbereitung verloren gegangen, meint Stefan. Aber so wird es wohl nicht weitergehen.
"Und genauso wenig, wie aus Gekas auf Dauer plötzlich ein Mannschaftsspieler werden wird, wird er, so jedenfalls gestern nach dem Spiel Sportdirektor Hübner, abgegeben werden. Denn, man lese und staune, “wir wären ja doof, wenn wir es machen würden.“ Und Qualität müsse man halten. Was als Lob für Gekas gedacht ist spricht gegen die Spieler, die man bisher transferiert hat. Oder dafür, dass das Produkt ein wenig teurer gemacht werden soll. Fußball ist ein schmutziges Geschäft, Herrschaften.…
Der Trainer hat als Ausrichtung für die Zukunft das System mit einer zentralen Spitze vorgegeben und vorläufig Gekas zu dieser Spitze ernannt. Ein System, das dann funktioniert, wenn der zentrale Stürmer technisch versiert und laufstark ist.“ Zudem scheint die Abwehr sicherer, die Mannschaft bekommt ein Gesicht und lediglich Lehmann scheint ein Wackelkandidat zu sein. Und zum guten Schluss: "Schön ist, dass gestern endlich einmal Tore herausgespielt wurden… Schön wäre, wenn man auch zu Hause mal wieder überzeugen könnte. Vielleicht zu schön um wahr zu werden…“
Wir sind da!
http://wirsinddasindwir.blogspot.com/2011/08/erlebnisbericht-eintracht-braunschweig.html
Erlebnisbericht Eintracht Braunschweig
Samstagstour und ausgeschlafen in Braunschweig, so geht es für snuffle ins Stadion, dass keine Arena ist. Doch welch Faux Pas "Mir fällt nebenbei auf, dass ich die Toiletten gar nicht getestet habe. Leider hat man mir erst nachdem ich schon längst vom Stadion weg war gesagt, dass es dort die angeblich so leckere VW-Currywurst gibt - also ärgerlicherweise nicht gekauft und getestet....“
Dafür aber ein Fußballspiel, dass den Namen verdient: "Ich bin hin und weg, fast schon überwältigt und positiv fassungslos. Es liegen Welten zwischen den letzten beiden Spielen und dem hier! Was hat man denen gegeben? Ich will es auch!
…Eine der besten Auswärtsfahrten seit langem. Es schien fast alles zu stimmen. Das Wetter, die Leute, das Spiel, das Ergebnis, die Laune, die Stimmung, ... Die Braunschweiger sind ein sympathisches Völkchen. Tausend Mal lieber in eine solche Stadt, mit solchen Fans und einem solchen Stadion, als nach Wolfsburg oder Hoppenheim…
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/08/immer-wieder-sonntags.html
Immer wieder sonntags
Erlebnis zuhause bei Kerstin mit Quetschen und Hallo-Maus-was-geht ab-Inpektionstour. "Ein Spiel, das einem von Beginn an mitreißt. Da ist Zug dahinter, Druck nach vorn, Bewegung. Schnelles Aufrücken. Zielstrebigkeit... Meier schickt Köhler links, der setzt sich durch, zieht nach Innen, Doppelpass mit Rode, zieht ab. Jaaaaa. Yep. Tischwackel. Wie Dortmund. Wir kombinieren wie Borussia Dortmund. Na ja. Fast. Hey. Der Gekas. Drin. Krawumm. …
Was ist los mit Gekas? … Und in der Tat wirkt der Mann heute so agil und einsatzfreudig wie ich ihn im Eintracht-Trikot bisher ganz selten erlebt habe. Er arbeitet, bietet sich an, lässt sich – im Wechsel mit Alex Meier – zurückfallen, weicht auf die Flügel aus. Ich fass es nicht. Später, in der 80. Minute, als er ausgewechselt wird, nimmt Veh ihn in den Arm und streicht ihm über den Kopf. Ich wage die Prognose: Gekas bleibt!“
Rode, yeah! Meier, Köhler und all die anderen, yeah! Überlegen. Schneller. Besser. Ein schöner Sonntag, an dem es (fast gar) nichts zu kritisieren gibt. "Und so kann auch ich also mit gutem Gewissen ein vorläufiges, statistisches Fazit ziehen, was Eintracht-Spiele betrifft, die in der zweiten Liga Sonntags um 13.30 Uhr angepfiffen werden: Wir gewinnen. Immer…“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/wie-bayern-munchen.html
Wie Bayern München
Blitzschlag verhindert Internet im Hause Kid. Daher macht er es kurz: "Höher haben auch die Bayern nicht beim Zweitligaaufsteiger gewinnen können. Das 3:0 ist aber vor allen Dingen deswegen wichtig, weil die Frankfurter Eintracht gezeigt hat, dass sie doch noch Fußball zu spielen versteht und dabei im ersten Durchgang ihre bisher beste Saisonleistung gezeigt hat…“
Adlergezwitscher
http://www.adlergezwitscher.de/spieltagsbericht/uberzeugend-und-klar/
Überzeugend und klar
Fast wie Dortmund, auch Jan ist hin und weg. "Ich war unglaublich baff von der läuferischen, kämpferischen und spielerischen Leitung unserer Mannen…Lauf- und zweikampfstark, diese Attribute konnte man in der vergangenen Zeit nicht unbedingt mit Theofanis Gekas in Verbindung bringen. Doch am heutigen Sonntag waren diese Attribute jene, die ihn zu einem der besten auf dem Platz machten. Gekas spielte ein klasse Spiel und hatte ein Tor mehr als verdient…
Wenn diese Leistung gegen die nächsten Gegner Düsseldorf (H) und FSV Frankfurt (A) so weitergeführt bzw. noch einmal gesteigert werden kann muss man sich höchstens um die frühzeitige Entscheidung in den jeweiligen Spielen sorgen machen. Klar wird es nicht so einfach sein wie ich es jetzt dargestellt habe doch ich glaube schon das man mit dem heutigen Spiel einen kleinen Vorgeschmack bekommen hat, wie sich Armin Veh das Spiel der Eintracht vorstellt.“
(Warnhinweis: Achtung, FR-Nichtmöger oder FR-Garnichtmöger, es besser Könner und besser Wisser als die unseriösen, subversiven polemischen, tendenziösen, dummbabblerischen, besserwisserischen Grünbildler. Schont eure Nerven und lest ab hier nicht weiter, denn gereizt zitiert dieses diabolische Machwerk gleich zweimal (!!) und dies könnte sensible Gemüter durchaus verstören, aufregen und schlimmer. Nachhaltig (!!). Daher übernehme ich keine Gewähr für Folgeschäden, falls ihr jetzt trotzdem weiterlest. So.)
Wie ein Bericht aus einer anderen Zeit. Oder doch nicht? „...Ein Aspekt, der immer wieder genannt wird, ist die mentale Verfassung nach der desolaten Rückrunde der vergangenen Saison. Ein gewichtiges Argument, sicher. Aber irgendwann muss diese Horrorrunde auch mal verarbeitet und aus den Köpfen verbannt sein. Es gibt auch ganz banale sportliche Gründe für den unrunden Auftakt…
Die Mannschaft hat noch kein Gesicht und kein Konzept, die Automatismen greifen nicht, oft hat es den Anschein, als wollten die Spieler zwar laufen, wüssten aber nicht, wohin. Gegen St. Pauli etwa lief das Team im Verbund 15 Kilometer weniger als in Fürth. Wer weniger läuft, hat weniger Anspielstationen, deshalb ist die Unart der vielen Rück- und Querpässe noch immer nicht ausgerottet… Meier ist auf dem linken Flügel verschenkt, selbst wenn eine echte Alternative zurzeit fehlt, Caio auf der rechten Flanke, wie so oft, überfordert…“ ( FR 05.08.11)
Nun also Rode und Köhler auf den Flügeln, dazu Matmour als Joker. Und Meier da, wo er hingehört, hinter Gekas, der plötzlich läuft und ackert und sich rasiert. Dazu Oka als weißbelaibte Beruhigungspille für den Trainer und die Abwehr. Kein System Gekas oder System Meier, sondern das System, das die Mannschaft kapiert und bei dem sie sich “wohlfühlt“, wie Köhler am Sonntag meinte.
4-2-3-1. Die Mannschaft. Das hat in Braunschweig den Unterschied gemacht.
Nicht Köhler. Nicht Meier. Nicht Gekas. Die Mannschaft! Mir gefällt das, auch wenn es mich tierisch aufregt, dass ich grad nix zum Nörgeln habe. Aber wer weiß, schon morgen könnte ja alles wieder ganz anders. Und falls nicht, irgendwas find ich schon...
Heute vor 10 Jahren: Daum will Heinen, die Eintracht Geld
"…Auf der Suche nach Verstärkungen für Besiktas Istanbul, sagt Günter-Peter Ploog, Mediendirektor auf Abruf bei Eintracht Frankfurt, “grast Christoph Daum im Moment wohl sein altes Telefonbuch ab". Dabei hat er offenbar auch Dirk Heinens Nummer entdeckt und sich über den allenfalls auf der Ersatzbank schmorenden Torhüter seine Gedanken gemacht…
"Ich bin unzufrieden über die Situation. Aber ich weiß, dass ich bald spielen werden", sagte Heinen. Nur wo, weiß er nicht. Dafür aber, dass Eintracht Frankfurt finanziell nicht auf Rosen gebettet ist und eine Ablösesumme in Millionenhöhe gut gebrauchen könnte. Die Auflösungsverträge für die Spieler Sobotzik, Lösch und Bulut kosteten viel Geld, dazu hatte der Klub die Herren Felix Magath, Friedel Rausch, Rolf Dohmen und Manfred Kaltz aus laufenden Verträgen entlassen und teilweise Vergleiche zahlen müssen. Ex-Co-Trainer Kaltz, im Februar freigestellt, zum Beispiel kassiert noch immer fürs Nichtstun ein fünfstelliges Monatsgehalt.“ (FR 09.08.01)
Dienstag, 09. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/the-goalgetters-ritual.html
The Goalgetters Ritual
Unglaublich. Stefan schreibt den längste Satz der Welt mit handgezählten 11 Kommas, 5 “und” und 12 Klammern. Dabei geht es nur um das Geheimnis des Erfolgs von Gekas, formerly known as Problemgrieche. Es hat etwas mit, jawoll, Körperpflege zu tun:
"Man erinnert sich: BILD: Das klappt ja sehr gut. Haben Sie ein Torgeheimnis? Gekas: „Ich rasiere mich vor jedem Spiel. Immer zwei Stunden vor dem Anpfiff. Das ist mein Ritual.“ Quelle: Vorsicht, BILD-Link, nicht draufklicken, einfach glauben dass dies dort steht. Im Internet. Und dann schaut man sich ein Bild (kein BILD!) des Griechen, aufgenommen während des Spiels in Braunschweig an, weiß Bescheid, und entschließt sich, dieses Wissen am nächsten Tag zu teilen, es hastig ins Internet zu schreiben, und so für jeden verfügbar zu machen…
Und weil es nicht schaden kann, auch wenn der Aufstieg ja schon in den offensichtlich trockenen Rasiertüchern ist. “
Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/08/aufsteiger-absteiger-eintracht/
Aufsteiger + Absteiger = Eintracht hoch zwo
"Nach dem trostlosen Unentschieden gegen St. Pauli und dem schmeichelhaften Sieg im DFB-Pokal gegen Halle konnte man nicht unbedingt damit rechnen, dass die Eintracht Braunschweig an die Wand spielen würde. Umso verwunderlicher war es, was die Mannschaft von Armin Veh gestern im Eintracht-Stadion ablieferte. Nach dem ideenlosen Standfussball der vergangenen zwei Spiele, zeigten die Spieler, dass sie entgegen jeder Vermutung das Fussballspielen nicht verlernt haben...“ Auch Sebastian ist voll des Lobes für die Spieler, um zwei hervor zu heben:
"Besonders erwähnen sollte man hier noch einmal, dass die drei Frankfurter Treffer von Köhler (1) und Meier (2) erzielt wurden. Nachdem der eine oder andere “Experte” dem Duo schon jegliche fussballerische Fähigkeiten absprechen wollte, lieferten die beiden gestern die richtigen Argumente, warum sie – vollkommen zurecht – zum festen Kern der Mannschaft gehören...“ Nun also Düsseldorf. Bei einem Sieg droht die Tabellenführung: "Spitzenspiel und Tabellenführung. Zwei Worte die man schon lange nicht mehr im Stadtwald gehört hat...“
Eine geschlossene Mannschaftsleistung? Wir? Das wüsst ich aber. Viel eher den Sack zumachen hätten wir müssen. Das hätt auch anders ausgehen können. Wenn das 1:1 fällt, brechen wir zusammen. Der Gekas wollt doch die Dinger am liebsten alleine machen. Das war doch für die Galerie bzw. die dort sitzenden Spielervermittler, dass der auf einmal so viel gelaufen ist. Ha. Glaubst doch nicht im Ernst, dass der das hinnimmt, dass jetzt einfach der Meier seine Tore macht. War der überhaupt mit in der Kurve? Das brodelt doch schon wieder unterm Deckel. Der Erfolg deckt die Konflikte zu, so ist das. Davon lass ich mich nicht blenden. Das ist sowieso nur eine Eintagsfliege. Der Veh baut doch jetzt schon wieder vor – immer nur am Meckern. Was brauchen die ordentlichen Rasen zum Spielen – wer Fußball spielen kann, kann das auf jedem Acker. Und was sind denn das für neue Moden? Keine eindeutige Nummer 1. Da sind die Konflikte doch schon vorprogrammiert. Der Köhler könnt sich ruhig mal rasieren. Und der Meier gestern im Interview im Heimspiel. Kriegt die Zähn kaum ausenanner. Und über unsere Neuen breite ich sowieso erstmal lieber den Mantel des Schweigens. Der Bamba – der kriegt doch keinen einzigen Kopfball. Kein Timing. Der Schildi – viel zu langsam. Das wird sich noch rächen, diese merkwürdige Einkaufspolitik. Und am Ende spielen doch wieder Oka, Meier, Köhler. Tasmanen, elende. Wo ist denn da die Zukunftsperspektive? Sowieso erst mal abwarten, was sich da bis Ende August noch tut.
So geht das, Herr gereizt. Muss mer hier denn alles selber machen.
https://www.facebook.com/charly.koerbel
Hallo meine Eintracht-Freunde,
hocherfreut bin ich natürlich über die Vorstellung unserer Mannschaft bei Eintracht Braunschweig. Die Art und Weise wie die Mannschaft dort aufgetreten ist, war schon bemerkenswert. Sicherlich gibt es hier und da immer noch Abstimmungsprobleme. Was mir gut gefällt ist, dass wir wieder marschieren, fußballerisch besser geworden sind und wir wieder Spielfreude versprühen. Und alleine, wenn ich sehe, wie Gekas in diesem Spiel gelaufen ist (er ist mehr gelaufen als in allen Spielen der Rückrunde zusammen! smile:...
Man merkt deutlich die Handschrift von unserem Trainer Armin Veh, der geschickt Entscheidungen trifft wie z.B. die Torwart Entscheidung mit Oka oder auch Benny Köhler wieder zu bringen. Er hat ein Gespühr, im richtigen Moment die richtige Entscheidung zu treffen wie zum zweiten Mal Matmour einzuwechseln. Das sind für mich spielentschedende Situationen.
Am kommenden Montag kommt es zum Spitzenspiel gegen die Fortuna aus Düsseldorf. Ich habe ja noch zu meiner aktiven Laufbahn in der Bundesliga gegen Düsseldorf gespielt und kann mich bei Leibe nicht daran erinnern, dass das jemals ein Spitzenspiel war...so verrückt ist der Fußball nunmal! Wir treffen auf einen Gegner, der eingespielt ist, die 2. Liga kennt. Aber so wie wir momentan drauf sind, vor allem weil wir jetzt die volle Fan-Unterstützung im eigenen Stadion haben, ist es schwer, unsere Mannschaft zu schlagen.
Mit dem jetztigen Fortuna-Trainer Norbert Meier habe ich zusammen meinen Fußball-Lehrer gemacht. Ich weiß, dass er ein unglaublich ehrgeiziger, akribischer Arbeiter ist und versucht, uns das Leben schwer zu machen. Aber tut mir leid lieber Norbert, die 3 Punkte bleiben in Frankfurt.
Ich hoffe, dass alle, vor allem auch die Fans sich genau so vorbildlich benehmen wie bei den vergangenen Spielen der Fall ist. Denn eine Sache ist doch ganz klar: Nur mit der positiven Unterstützung unserer Fans in der Festung Commerzbank Arena werden wir diesen Aufwärtstrend halten können. Also, bitte verschont mich mit negativ Schlagzeilen!
Einträchtliche Grüße
Euer Charly Körbel
Der Charly. Ach. Eins ist klar: "Die positive Unterstützung" unserer Fans ist zweifelsohne wichtig - aber eben die positive Unterstützung von eben unserm Charly zählt mindestens genauso viel. Gell? Eben.