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(S)GE-bloggt [mal gereizte, mal rotundschwarze Blogschau]

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@adlerkadabra: Einen Tick ins Existenzielle? Dem Guiness sei Dank kann ich dem Ganzen aber auch gern einen Tick ins Paradiesische  geben:

Einfach riesig.

Was haben die sich dabei gedacht? Ob das alles so seinen Sinn hat? Warum, nur warum? Das mag der ein oder andere von uns am Mittwoch gedacht haben, als die Transferperiode zu Ende ging und die Eintracht ihre - für manch Unbelehrbaren nicht auf den ersten Blick einleuchtenden  - Last-Minute-Transfers abgeschlossen hatte.

Heute wissen wir:  Vollkommen überflüssig die nachdenkliche, gar melancholische Stimmung, die den ein oder anderen von uns überfallen hatte. Denn die Verantwortlichen haben alles richtig gemacht. 7:1 hat die Eintracht das Freundschaftsspiel beim KSV Baunatal gewonnen. Sie sind da, die Riesen. Und sie spielen – wie sich das für Riesen gehört: Riesig. Drei Tore erzielte Rob, zwei weitere sein Friend Mo.  Vereinzelt war zu hören, dass auch der Kleine mit dem dicken Hintern ein ganz ordentliches Spiel gemacht haben soll. Eine schöne Ecke von Köhler glaube ich im Videozusammenschnitt gesehen zu haben. Ein Meier-Kopfball an die Latte. Julian Schmidt gab sein Debüt im Adler-Trikot. Gekas traf.

Aber alles, alles nichts gegen das neue hünenhafte Sturmduo, das jetzt den Rob-Mo-Tor (c!)der Eintracht angeworfen hat. Sie waren – vermeldet HR-Online – „Die beiden einzigen, die positiv auffielen.“ „Die machen bestimmt viele Tore für die Eintracht“, meint ein kleiner vorsichtig optimistischer Junge am Spielfeldrand, bevor andere es knallhart auf den Punkt bringen: „Mit Mo und mir haben die anderen Mannschaften keine Chance,“ sagt Rob. Mo lacht dazu und sogar die Kummerfalten, die sich während seiner Frankfurter Tage bereits um den Mund des Trainers Veh eingegraben haben, verschwinden für einen Moment. „Ich mag selbstbewusste Spieler“, grantelt er.  

Jetzt sind wir unschlagbar. Mehr noch:  „Konkurrenzlos.“. Fangen mit Rob und Mo an und schieben dann Jimmy und Theo hinterher.  Heissa. O prächtige Harmonie. Das wird schön.

Bei soviel Euphorie will ich nicht weiter zurückstehen und verleihe ante festum an Sportdirektor  Bruno Hübner den großen „Glückliches-Transfer-Händchen-und-Aufstiegsmacher-Orden“ am Bande.

Das Zitat des Tages stammt von Woody Allen aus dem Film „Radio Days“:

„Nehmt euch in Acht Bösewichte, wo immer ihr seid.“

Die Blogschau fällt heute erst einmal kurz aus:

7meter32

http://7meter32.blogspot.com/2011/09/ubergangsjahr-ubergangsmannschaft-teil.html

Übergangsjahr. Übergangsmannschaft. Teil 1


Die Transferperiode ist abgelaufen.  Es ist ein Übergangswochenende. Und Swen nimmt es zum Anlass, um die Übergangsmannschaft der Eintracht in einem Übergangsjahr unter die Lupe zu nehmen. Mit den Torhütern fängt er an. Und legt sich fest: „Eintracht Frankfurt hat in seiner Gesamtheit das beste Torhüter-Duo der Liga.“ Der zweiten Liga, wohl gemerkt. Und mit der Wachablösung wird es wohl wieder nichts.

Fortsetzung folgt. Sicher auch heute noch hier – ich  höre nämlich schon die nächst Blog-Eintrags-Welle heranrollen.  Hä? Das war Donnergrollen? Sommer endgültig vorbei? Na, dann, auch gut.
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Kein, wirklich kein einziger Bericht über Haarmode!
Nichts. Überhaupt nichts ist los im Unterhaus. Brutalstmögliche Langeweile an diesem Wochenende ohne Skandale, Rücktritte und Sensationen. Komm mir vor wie gefangen in Paderborn. Also hat gereizt die Gefahr gesucht und sich durch Unterhausgeschichten aus dem Revolverblatt geklickt. Das Ergebnis ist niederschmetternd. Keine Homestory, kein Gelage, nichts. Fast nichts. Immerhin, die sexy Blondine von Osnabrücks Mauersberger ist absolut erstklassig. Dann besteht ja noch Hoffnung für Unterhaus. Und sonst so?

Cottbus gewinnt Testspiel gegen den OFX mit 2:0 – Caio dagegen hatte wie ein Fremdkörper gewirkt und war zur Pause ausgewechselt worden - „Es wäre ja auch schön, wenn man Spiele von der Bank gewinnen kann“ – Sagt Maurer von den Löwen - Steigen Sie jetzt auf Herr Wollitz? Fragt Revolverblatt – „Tja, wir entwickeln Leute, andere können fertige Spieler verpflichten“, sagt Büskens, der meint sie seien reif für Aufstieg – Ich hake den Aufstieg erst dann ab, wenn er auch rechnerisch nicht mehr zu schaffen ist, glaubt Funkel an das Magath-Wunder…

Tansania, San Marino, Polen, Deutschland, Baunatal. Die Wochenendgegner unserer Spieler - Dedic darf nicht gegen Bochum ran weil geheime Wechselklausel - „Der Trainer lässt uns in der Offensive alle Freiheiten“, 1860-Spaßfussball urteilt Revolverblatt  - Mit ihren beiden „Riesen“ kann Eintracht jeden Abwehrriegel knacken - „Union wird noch viele Klubs in der 2. Liga ärgern“ sagt Naldo – 16 neue Spieler, darunter 4 Stürmer: „Wir sind motiviert, den Kampf anzunehmen, sagt Dresdens Loose - „Dass zwei Spieler dieser Kategorie nach Cottbus wollen ist ein Indiz dafür, dass der Fußball beim FC Energie inzwischen einen hohen Stellenwert genießt“, sagt Wollitz -  Kantige Wangen und dicke Muskeln auf 1.95 m verteilt – ein Kraftpaket: Gestatten, ich bin der Torminator!

Ok, das reicht. Hab ich mir den Tag perfekt versaut, bevor er anfängt. Aber das hat Montag eh verdient.

Heute vor 10 Jahren: Ärger mit Ex- Mediendirektor Ploog
Die Eintracht Frankfurt Fußball AG muss sich auf einen Rechtsstreit mit ihrem Mediendirektor Günter-Peter Ploog einstellen. Nachdem der frühere TV-Journalist gegen seine von der Fußball AG ausgesprochene Kündigung geklagt hatte, endete ein Gütetermin am vergangenen Freitag vor dem Arbeitsgericht Frankfurt ohne Einigung… Die AG habe fristgerecht gekündigt, meint Jedlicki: "Also bedarf es doch eigentlich keines Kommentars."

Jedlicki betonte abermals, die im vergangenen Jahr aus der Taufe gehobene Mediendirektion wieder abzuschaffen, offiziell heißt sie jetzt nur noch Presseabteilung. Das Amt Ploogs, so Jedlicki, werde in dieser Saison nicht mehr besetzt. Fragen zum Sportlichen sollen nur noch Trainer Martin Andermatt und vornehmlich Sportvorstand Tony Woodcock beantworten, über das Finanzgebahren darf Finanzvorstand Thomas Pröckl Auskunft geben, für Marketing und die Belange der AG werde er, Jedlicki, bis Ende des Jahres zuständig bleiben…“ (FR 04.09.2001)


Montag, 5. September 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/formsache.html
Formsache
"Wenn man den Meldungen nach dem Testkick der Eintracht gegen Baunatal glauben schenken darf, ist der Aufstieg jetzt also nur noch eine Sache des schier unendlich langen Wartens…“ meint Stefan und fragt sich, wie Veh jetzt mit all den Mittelstürmern umgeht und auf welcher Position sie alle so spielen werden. Der „Torminator“ Friend zentral und Idrissou links?

"Ist ja im Prinzip auch völlig egal… Und wenn dann auch noch der Knipser Gekas dazu kommt…dann wird auch Cottbus am Samstag vor Ehrfurcht erstarren. Der Rest ist lästige Formsache. Schade nur, dass uns noch ein langer Winter bevorsteht. Jetzt, wo doch die Saison schon so gut wie gelaufen ist…“


The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/09/besser-als-bayern.html
Besser als Bayern
Ob das passt zu all den Meldungen über unsere Neuzugänge? Na gut, Kid schreibt wieder über die Saison 1975/1976, das Achtelfinalhinspiel im Europacup der Pokalsieger steht an. Im Vicente-Calderon-Stadion, wo Trainer Weise zunächst nur spazieren gehen will. "Weise und Gerhardt beobachteten danach Atléticos Triumph gegen den von Hennes Weisweiler trainierten FC Barcelona. „Ihr werdet Atlético schlagen“, behauptet Weisweiler: „Eine Leistung wie gegen Barcelona kann Atlético wohl kaum schon drei Tage später wieder zeigen. Dafür ist diese Mannschaft in Spanien als zu unbeständig in Verruf…“

Und nach dem Spiel, das ihr natürlich im eintracht-archiv nachlesen könnt? "Sie erteilten Atlético eine Lektion“, schreibt „Nuevo Diario“ und „Arriba“ urteilt: „Eintracht machte, was sie wollte“. Das größte Lob für Eintracht Frankfurt kommt aber direkt vom gegnerischen Trainer Luis Aragonés: „Diese Eintracht war besser als Bayern München vor einem Jahr im Europacup-Finale!“


eintrachtpower
http://eintrachtpower.de/viel-enttauschung-und-viele-neue-zwischenfazit-nach-6-spielen/
Viel Enttäuschung und viele Neue: Zwischenfazit nach 6 Spielen
Trotz des durchwachsenen Starts herrscht zumindest bei eintrachtpower Zuversicht. Wir sind… "zuversichtlich, dass wir eine tolle Saison spielen und als erster aufsteigen. Und der Titel Torschützenkönig gehört doch schon seit Ewigkeiten wieder nach Frankfurt. Auch wenn es nur in der zweiten Liga ist…“

Auch die Kaderzusammenstellung wird extrem positiv beurteilt:
"Die zweite Liga sollten wir mit der Mannschaft eigentlich beherrschen. Wir sind optimistisch! “ Und auf den Rängen? Pyrodiskussionen aber kein Selbstreinigungsprozess. "Auch wenn viele support-müde werden – wir freuen uns auf eine laute Saison!“
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Nichts mehr die alte? Nichts Neues. Trotzdem und erst recht immer da.
Ist kein Zufall, dass ich im eintracht-archiv neben der aktuellen Spielzeit gerade die Saison 2004/05 mit Spielberichten beackere. Kein Zufall, dass hier immer das unsägliche „Heute vor 10 Jahren“ mit Andermatt, Jedlicki und Co. rein kommt…

Umbruch. Neuaufbau. Umbruch. Das gab es immer im Unterhaus. Bei jedem Abstieg, nach jedem Aufstieg der Eintracht. Auch die Kritik daran. Von Umfeld und potentiellen Königsmördern. Von Medien und Fans. Immer wenn es nicht nach dem Plan, den es nicht gibt, läuft.

Bruchhagen hat nichts neu erfunden. Nicht die Nachhaltigkeit, die eine Mär ist, genau wie das Team der jungen deutschsprachigen Spieler, das aus der Not geboren wurde und von dem schnell abgerückt wurde. Ebenso wie das Willi-Team zuvor. Aus der Not geboren. Nicht Ausdruck einer Philosophie. Finanziell solide gearbeitet? Darüber kann man ebenso streiten. Wurde der Pfad der Tugend nicht bereits im Winter 2008 verlassen? Wie unzählige Male schon zuvor. Aber spielt es eine Rolle? Hinterher ist schlau. Auch nichts Neues.

Jeder Abstieg war und ist eine Katastrophe. Mit Umbruch. Mit Neuaufbau. Mit Umbruch. Nichts Neues. Unterhaus ist scheixxe. Ja. Und sie ist nicht mehr die Alte. Klar. Das war aber schon immer so. Die Eintracht erfindet sich ständig neu. Die Personen auf und neben dem Platz wechseln. Darüber nörgel ich schon immer. Gleich bleibt nur das Gefühl. Eintracht. Das bleibt. Die Momente bleiben, die Eintracht ausmacht. 5:1, 6:3, 3:0, Aue, Berlin, Istanbul, Relegation in Duisburg oder Saarbrücken und all die anderen unzähligen kleinen und großen Momente, manchmal unspektakulär, manchmal schön, dann unendlich trist oder traurig. Das bleibt…

"Es gibt keinen Ersatz für diese Momente, so wie es für unseren Einsatz und unsere Liebe keinen Anspruch auf Entschädigung gibt. Wir geben alles! Das ist unser Schicksal, unsere Berufung, unsere Aufgabe und unser Ziel. Wir bekommen nichts!"
(lest es immer und immer wieder: “Die, die immer da sind!“ vom Kid aus der Klappergass)


Heute vor 10 Jahren: Clemens Fritz, die Unterschrift vergessen…
„Nachdem alle Nationalspieler wohlbehalten von ihren Länderspielreisen zurückgekehrt sind, richtet sich der Blick wieder auf die Liga, denn die Eintracht trifft am Montag auf den Karlsruher SC. Bei den Badenern wird auch ein Spieler auflaufen, der fast im Eintracht-Trikot gelandet wäre - wenn der damalige Sportdirektor Dohmen nicht vergessen hätte den Spieler seine Unterschrift unter einen Vertrag setzen zu lassen, der der Eintracht die Transferrechte an dem Talent überschreiben sollte...

Die Rede ist natürlich von Clemens Fritz, der in diesem Sommer aus Erfurt zum KSC wechselte. Die Eintracht bemüht sich weiterhin um einen Anteil an der vom KSC gezahlten Transfersumme, aber ein Erfolg konnte bisher noch nicht verbucht werden.“ ( eintracht-stats, 06.09.2001)


Dienstag, 6. September 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/halt-anders.html
Halt anders
Na klar, auch bei Stefan geht es um den gestern online gestellten Artikel in der FR, der nicht nur hier im Forum für Diskussionsstoff sorgt. Lest es einfach komplett, es lohnt sich, zumal Stefan ausdrücklich zu Diskussion und Kritik aufruft. "Wie ich gestern schon kurz nach Veröffentlichung vermutete, gibt es dafür reichlich auf die Schnauze. Teilweise zu recht, teilweise meiner Meinung nach zu unrecht. Zu recht da, wo inhaltliche Fehler aufgezeigt werden, wo man sich fragt, was der Artikel eigentlich sagen will, wo man ihm vorwirft, nicht deutlich genug zu sein, zu wage, zu schwammig.

Unrecht da, wo Sachen hinein interpretiert werden, die so nicht im Artikel stehen So wird zum Beispiel kritisiert, die Autoren gingen zu hart mit Bruno Hübner ins Gericht. Der zentrale Satz zu Hübners Arbeit im Artikel ist aber — immer meiner Meinung nach, wohlgemerkt, und ich erhebe keinen Anspruch auf Unfehlbarkeit — dieser hier: “Das muss nicht schlecht sein, aber es ist anders.” Und das ist es ohne Zweifel…“


In der Tat und das unterschreibe ich: "Natürlich nicht objektiv, denn dies geht in so einer Art Artikel gar nicht. Und das ist auch nicht der Stil der Autoren, nicht der Stil der Rundschau in ihrer Berichterstattung zur Eintracht… Mir ganz persönlich, als Leser, nicht als Angestellter der Rundschau, ist so etwas auf jeden Fall lieber als knochentrockenes herunterbeten “harter Fakten”…  


rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/09/kleines-fuball-abc-heute-s-wie.html
Kleines Fußball-ABC – Heute: „S“ wie Stoßstürmer
Ein neues Kapitel der wunderbaren Aufklärungsreieh von Kerstin ist da. Ohne Bienen, dafür aber mit falschen Hasen. Es geht um das Wort des Monats: "Stoßstürmer, der (pl. die): Nicht eindeutig definierter, aber vielfältig einsetzbarer Begriff für einen (Mittel-)Stürmer, der Tore schießt und/oder köpft, im Unterschied zu Stürmern, die selten oder gar keine Tore schießen und/oder köpfen…“ Wäre das ja geklärt, oder? Oder?? Knipserqualität. Das ist wichtig. Kantig soll er sein und groß, nein riesig. Oder?

"Vereinzelt wird der Begriff „Stoßstürmer“ synonym mit dem Begriff „moderner Stoßstürmer“ verwendet. Dann ist der Stoßstürmer der „Nachfolger des klassischen Mittelstürmers“ und als dieser zwar weiterhin Vollstrecker, der vor allem von außen mit Torvorlagen versorgt werden soll, aber gleichzeitig auch „vorderste Anspielstation und Ballverteiler“, der den Ball schnell weiterleitet oder ihn „abschirmt bis seine Mitspieler nachrücken“…“

So gesehen ist jeder ein Stoßstürmer glaube ich. Wenn er nicht eine falsche 9 ist. Denn der Trend geht hin zum variablen Halbstürmer, der auch mal auf die Flügel ausweicht. Also nicht stößt. Oder so.

"Unterm Strich bleibt die Erkenntnis:   Eintracht Frankfurt hat jetzt zwei 9er, wobei die eine 9 die 18  hat und als Stoßstürmer agiert, während die andere 9  die 29  ist und den Stoßstürmer mit Flanken füttert. Unsere alte 9 hatte die 21, hat jetzt die 9, ist aber kein 9er, nicht einmal ein falscher…“ So gesehen. Ja. Äh. Genau.
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Nun ja, was den FR Artikel und dessen versuchte Verteidigung im BLOG G anbelangt: der fr-bloggende Stefan räumt ein, dass man sich dabei zurecht fragt, was der Text denn sagen will und dass er schwammig und vage sei. Er bestätigt auch die erhebliche Anzahl objektiver Fehler, die CE im Blog aufgelistet hat. Dann zieht er sein Fazit: "Ja, die Rundschau hat Fehler gemacht. Und sie tut es noch immer. Aber sie tut etwas."

Übersetze ich das richtig mit "Wieder mal Scheiss gebaut, aber immerhin?

Klar, dass er das schreiben kann im FR Blog ist aller Ehren wert. Aber ersetzt es eine qualifizierte Berichterstattung? Nö.
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adlerkadabra schrieb:

Übersetze ich das richtig mit "Wieder mal Scheiss gebaut, aber immerhin?
sind wir anderes als die anderen.
Muß nicht besser sein, ist es aber.

Begründung: Weil halt!!!


So verstehe ich diesen Blockeintrag.
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Mach dir den X-Factor

„Frag nicht, was die Eintracht für dich tun kann, sondern danach, was du für sie tun kannst.“ Da Eintracht Frankfurt jetzt eine x-beliebige Mannschaft ist, müssen wir Fans sehen, wie wir von außen dazu beitragen, rechtzeitig die Reißleine zu ziehen und - knallhart im Trend der Zeit - die Einzigartigkeit der Eintracht und die einträchtliche Fankultur nachhaltig im öffentlichen Bewusstsein verankern.

Erste Vorschläge:

Es wird Herbst, aber wir erklären den „Frankfurter Frühling“, befreien uns von Altlasten, Meinungsdiktatoren jeder Art, erklären unsere Unabhängigkeit und verbinden damit die Forderung, dass der damals in Aleschia nicht gegebene Elfer nachträglich anerkannt  wird. Beim  nächsten Heimspiel gegen Hansa Rostock wird die Mannschaft 91/92 auf einem rotundschwarzen Wagen und unter anhaltendem Jubel feierlich ins Stadion gebracht, Uwe Bein tritt an und verwandelt den Elfer und die Eintracht wird  post festum zum  Deutschen Meister der Saison 1991/92 erklärt.

Wir unterstreichen unsere Forderung  durch ein Feuerwerk von (Achtung) fußball- bzw.Eintracht-affinen Aktivitäten:

Lauf für mehr Eintracht. Mit einem  Staffettenlauf  bei Wind und Wetter durch die ganze Republik machen wir deutlich, was es heißt, die Eintracht  im Herzen zu tragen.  Alle im offiziellen Eintracht-Forum registrierten Mitglieder nehmen daran Teil.  An jedem Ort, durch den wir kommen,  wird am  Ortsschild ein Luftballon in Bembelform mit Eintracht-Logo befestigt.  

Mach den Adler. Die Adler-Sandburg wurde in diesem Sommer bereits gebaut. Jetzt sorgen wir für bleibende Werte und rufen zum Basteln, Stricken, Malen, Nähen jedweder rotundschwarzer bzw. einträchtlicher Gebrauchsgegenstände auf.  Ziel ist es, einen Berg zu erschaffen, der so hoch ist wie der Main-Tower. Die 7.257 schönsten Einsendungen werden von gereizt in der diesjährigen Weihnachtskalenderaktion meistbietend versteigert.

Hand in Hand. Ums Waldstadion herum bilden wir eine rotundschwarze Menschenkette und lassen Attila in den Himmel steigen.

Ein Platz für uns. Den Platz vor dem Römer benennen wir um in „Platz der wahren Eintracht“, wir basteln Plakate mit „Wir sind Eintracht“ und errichten mehrere Zelte, in denen eine Kerngruppe – ständig von Frau Rauscher mit Apfelwein versorgt – ausharrt  - und zwar solange  bis feststeht, dass die Eintracht wieder aufgestiegen ist und Heribert Bruchhagen zusammen mit Dr. Thomas Pröckl öffentlich erklärt hat, dass die Finanzlage der Eintracht für die nächsten zehn Jahre stabil ist und einer großen Zukunft nichts im Wege steht.

By heart. Mo, Rob, Armin, Bruno und all die anderen Friends und Neuzugänge werden zur Stärkung ihrer Identifikation mit der Eintracht dazu aufgefordert, die Namen sämtlicher Spieler, die je bei der Eintracht gegen einen Ball getreten haben, auswendig zu lernen. Maßgeblich ist die von A-Z-Spielerliste im Eintracht-Archiv.  Vor dem nächsten Heimspiel werden die Namen  im Rahmen eines 5-Stunden-Lese-Marathons  auf der Waldtribüne des Eintracht-Museums non-Stopp verlesen.  Zur Krönung performt Bushido – begleitet von Benny Köhler -  das Ganze als Rap.

Ok. Ich rede Unfug. Tschuldigung.

Das Zitat des Tages stammt von Marcel Boyé:

„Der Rasen kommt wieder.“  

Und die Eintracht auch!

Blogschau

Blog G

http://www.blog-g.de/weiter-im-unterhaus.html

Weiter im Unterhaus

Stefan schwnkt wieder ein auf den Alltag in der zweiten Bundesliga. "Die Herbstpause neigt sich dem Ende entgegen.“  Die Neuen sind da, die Alten –  z.B. Tzavellas – sind es auch, und jetzt muss man „mindestens bis zum Winter klarkommen.“

Stefan philosophiert über die mögliche Aufstellung für Samstag  und rechnet damit, dass zumindest Idrissou trotz „gewisser Rückstände“ in der Anfangsformation stehen wird.  „Es ist nicht davon auszugehen, dass Pirmin Schwegler bis zum Samstag wieder fit sein wird. Dann wäre ein Platz im defensiven Mittelfeld vakant, den wohl mit ziemlicher Sicherheit der Allrounder Benjamin Köhler einnehmen würde. Dann wäre der Kameruner ein Mann für die linke Außenbahn — sicher nicht die von Veh favorisierte Lösung. Wenn man an eine linke Flanke mit Djakpa und Idrissou denkt kann man sich vorstellen, dass dies nicht nur dem Trainer ein wenig Magenschmerzen verursachen dürfte.“

Mal sehen...
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Obacht, ihr Blogger und Fotomacher:

http://www.beveswelt.de/?p=4443
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Ausgezeichnete Strategie, Katzmann. Wenn dann noch die Neuverpflichtungen mit, nein, nicht Lederhosen: Lederhüten als Identifikationsverstärker auflaufen, nachdem sie sich zuvor am GD an Gruendels Schmorbraten und Lausens Erbsesupp gelabt haben, sehe ich uns rein gruppendynamisch gesehen schon wieder im grünen Bereich. Halt, geht nicht, grün ist rasenmäßig gesehen z. Zt. negativ besetzt. Dann halt im roten ... nö, geht auch nicht ... im schwarz-weißen Bereich???  
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Beverungen schrieb:
Obacht, ihr Blogger und Fotomacher:

http://www.beveswelt.de/?p=4443


Ich mag die Eintracht im Augenblick einfach nicht mehr.
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adlerkadabra schrieb:
Ausgezeichnete Strategie, Katzmann. Wenn dann noch die Neuverpflichtungen mit, nein, nicht Lederhosen: Lederhüten als Identifikationsverstärker auflaufen, nachdem sie sich zuvor am GD an Gruendels Schmorbraten und Lausens Erbsesupp gelabt haben, sehe ich uns rein gruppendynamisch gesehen schon wieder im grünen Bereich. Halt, geht nicht, grün ist rasenmäßig gesehen z. Zt. negativ besetzt. Dann halt im roten ... nö, geht auch nicht ... im schwarz-weißen Bereich???  


Ähem. Lederhut. Da kommt man ja auf ganz schräge Gedanken. Gab's da nicht mal einen schwarzen Sänger... und hieß der nicht sogar...Mo? Hilfe!
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Beve hat oben selbst bereits darauf hingewiesen,  trotzdem der blogschauenden Vollständigkeit halber und der Wichtigkeit des Themas angemessen noch mal kurz nachgetreten:

Beves Welt

http://www.beveswelt.de/?p=4443

Das Schweigen der Blogger

Ich dachte ja zunächst, es ginge um die derzeit recht still daliegende Bloggerlandschaft, aber weit gefehlt  – es geht um ein ernstes Thema. So ist anscheinend in den AGBs diverser Bundesligavereine (auch denen der Eintracht) ein Passus enthalten, nachdem „eine Berichterstattung aus dem Stadion nur nur mit Genehmigung der Eintracht möglich ist.“

Beve meint:  „Inwiefern solche Passagen rechtlich zu halten sind, müssen die Fachleute klären; dass solch ein Passus den Vereinen ein Instrumentarium in die Hand gibt, eventuell missliebige Töne rund um das Spielgeschehen zu reglementieren das andere. Bislang ist mir nicht bekannt, dass Eintracht Frankfurt auch nur in einem einzigen Fall einem Blogger oder User in die Parade gefahren ist – und ich gehe schwer davon aus, dass dies auch fürderhin nicht der Fall sein wird. Dennoch wirkt dieser Passus wie ein verstecktes Damoklesschwert, um die Tendenz der freien Meinungsäußerung zu unterbinden. Und das geht gar nicht. Bei St. Pauli wurde dieser Teil der AGBs nach Protesten von Bloggern geändert. Wollen wir doch mal schauen, wie die Eintracht reagiert.“

Blog as you can.
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Regenwetter
Morgen gibt es den Vorbericht von rotundschwarz. Ja. Und sonst so? Herbstloch scheinbar. Immerhin, gereizt hat nicht 7, sondern 9 kg abgenommen, weil dank Rückenheil wieder regelmäßig Sport seit 3 Monaten. Quasi eine tzavellasche Blitzgesundung. Bin aber kein linker Außenstürmer dadurch geworden und keine Zeitung hat angerufen für eine homestory. Obwohl ich eigentlich auch wie schlechtes Wetter bin…

Das drum herum ist wichtig, wenn nix passiert. Und wenn was passiert, wie ein Freundschaftsspiel, dann auch, wie mir ein wirklich netter Journalist einer nordhessischen Zeitung herzlich offen schrieb, als ich ihn um die Mannschaftsaufstellung des Gegners bat: “Ich habe eine Reportage gemacht - das rein Sportliche war uns nicht so wichtig (…) Und da der Spielberichtsbogen bereits den Weg in die Tonne angetreten hat, kann ich Ihnen leider nicht die Aufstellung zukommen lassen.“

Na gut, statt Spielbericht schreib ich dann über die Probleme von Stürmer X, morgens zwei gleiche Socken zu finden. Oder reportigiere über Rasenpflegetipps, die schon die Oma Hedi mit Erfolg anwandte und schick ungefragt 20 Exemplare an die SFM-Dödel…

Damals im Unterhaus vor dem 7. Spieltag: Die waren besoffen!
Sven Schmitt steht für den verletzten Oka Nikolov im Tor. Nach der Niederlage in Unterhaching liegt das Team von Stepanovic auf Rang 8 mit 10 Punkten. Tabellenführer Lautern hat 12 Punkte… (1996/97)

„So ein schlechtes Spiel wie heute machen wir nicht noch mal“, sagt Oka Nikolov. Nach einer 0:2-Heimniederlage gegen Bielefeld rutscht die Mannschaft von Martin Andermatt auf Rang 2, punktgleich mit Tabellenführer Mainz… (2001/2002)

"Die waren besoffen." Vor dem Spiel gegen Duisburg wirft Reimann Montero und Jones aus dem Kader. Die Eintracht ist 3. mit drei Punkten Rückstand auf Tabellenführer Freiburg… (2002/2003)

Von den letzten 10 Auswärtsspielen hat die Eintracht saisonübergreifend 9 Spiele verloren, so dass Funkel in Essen schon mit einem Punkt zufrieden ist. Die Eintracht ist 5. mit 10 Punkten und drei Zählern Rückstand auf Tabellenführer Fürth… (2004/2005)

“Wir haben zu wenig getan, dafür zu viele Bälle leichtfertig verloren. Wir hätten schneller und flüssiger spielen müssen.“ Sagt Bruno Hübner nach dem 0:0 gegen Paderborn. Die Eintracht rutscht auf Rang 6 mit 12 Punkten und drei Zählern auf Tabellenführer Fürth… (2010/11)


Donnerstag, 8. September 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/heiss-wie-frittenfett.html
Heiß wie Frittenfett
Drei Stürmer. Der eine glaubt, er spiele in jedem Fall. "Wir wollen eine Siegesserie starten.” Nun wird es dem gemeinen Anhänger des hessischen Unterhäuslers beim Lesen solcher Statements für gewöhnlich leicht flau in der Magengegend…“ Oder er hat sich an flau gewöhnt dank der Heimspiele…

Der zweite Stürmer, ist jetzt fit mit dickem Hintern. Als er von der Eintracht ging hatte er "Sieben. Kilo. Übergewicht. Als Kicker, der regelmäßig im Training einer Bundesligamannschaft stand. Da hat man sich auf Seiten der Eintracht einst aber intensiv um den Nachwuchs gekümmert — und das Training war sicher knüppelhart…“ Und der Dritte? Der freut sich alle in Frankfurt wieder zu sehen. Und einen auszugeben. Na dann Prost…


rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/09/oh-boy.html
Oh Boy!
Eine neue Folge loser Zitate, unter anderem mit Armin Veh, dem Trainer von Betty Heidler. Buddy Holly wäre gestern 75 Jahre alt geworden. Oh Boy! "Sie muss oben geduldiger sein und unten aggressiver." (…)„Du hast nachher noch Zeit, Angst zu haben." (…)"In dieser Woche wird niemand lachend im Training sein.“

Wer dies sagte? Da müsst ihr schon selber lesen!
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gereizt schrieb:
Immerhin, gereizt hat nicht 7, sondern 9 kg abgenommen, weil dank Rückenheil wieder regelmäßig Sport seit 3 Monaten.


Kopf hoch, die anderen 41 schaffst du auch noch.....
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Ab heute Kasp-Man
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Boah. Neun Kilo? Da kenn ich dich ja gar nicht mehr wieder. Ach, so - ich kenn dich ja gar net.  

Das Zitat des Tages stammt von Sigmar Gabriel:
"Das sind doch alles kurzfristige und dumme Parolen."
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adlerkadabra schrieb:
Ab heute Kasp-Man


"Nein, ich trinke meinen Bembel nicht, meinen Bembel trink ich nicht..." Man weiß ja, wie so was endet...
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rotundschwarz schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Ab heute Kasp-Man


"Nein, ich trinke meinen Bembel nicht, meinen Bembel trink ich nicht..." Man weiß ja, wie so was endet...


Stimmt. Mit Bembeln sollte man nicht spaßen.
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Eben. Man geht solang zum Bembel, bis man ... äh ... vergessen
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rotundschwarz schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Ab heute Kasp-Man


"Nein, ich trinke meinen Bembel nicht, meinen Bembel trink ich nicht..." Man weiß ja, wie so was endet...


Die Sehnsucht, unsichtbar zu werden - wer kennt sie nicht?

"Ein neuartiges System soll Panzer nahezu unsichtbar machen - so lautet das vollmundige Versprechen eines britischen Rüstungskonzerns. Doch die Tarnung funktioniert nur, wenn der Feind im Dunkeln durch Wärmebildkameras guckt, das Fahrzeug stillsteht und nicht schießt."
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,784670,00.html

Dabei ist diese Technologie in Frankfurt bereits in aller Stille perfektioniert worden. Unser tasmanisches MF hat es geschafft, am hellichten Tage auf dem Rasen weitgehend unsichtbar zu bleiben, selbst wenn der Gegner auf Wärmebildkameras verzichtet hat. Allerdings, stillgestanden und nicht geschossen haben sie auch. Stealth und health reimt sich halt. An Appelkuche a day / keeps the doctor away.
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adlerkadabra schrieb:
rotundschwarz schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Ab heute Kasp-Man


"Nein, ich trinke meinen Bembel nicht, meinen Bembel trink ich nicht..." Man weiß ja, wie so was endet...


Die Sehnsucht, unsichtbar zu werden - wer kennt sie nicht?

"Ein neuartiges System soll Panzer nahezu unsichtbar machen - so lautet das vollmundige Versprechen eines britischen Rüstungskonzerns. Doch die Tarnung funktioniert nur, wenn der Feind im Dunkeln durch Wärmebildkameras guckt, das Fahrzeug stillsteht und nicht schießt."
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,784670,00.html

Dabei ist diese Technologie in Frankfurt bereits in aller Stille perfektioniert worden. Unser tasmanisches MF hat es geschafft, am hellichten Tage auf dem Rasen weitgehend unsichtbar zu bleiben, selbst wenn der Gegner auf Wärmebildkameras verzichtet hat. Allerdings, stillgestanden und nicht geschossen haben sie auch. Stealth und health reimt sich halt. An Appelkuche a day / keeps the doctor away.




Und warum deckst du das nicht früher auf? Da wird hier monatelange gemeckert über die Leistungen, dabei befolgen die nur die neuesten Ratschläge aus dem Mutterland des Fußballs. Erstaunt mich nur, dass der Große Vorsitzende den neumodischen Kram mitgemacht hat. Obwohl, er hat ja den Kommandanten gefeuert und dafür gesorgt, dass es laut und zirkushaft wurde.


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