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SaW-Gebabbel 09.06.2015

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Eintrachtler40 schrieb:
Es sind doch nur Spekulationen der Presse dass Veh VV werden könnte. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass jemand von den Verantwortlichen der Ansicht ist, er wäre dafür geeignet. Meiner Ansicht nach ist er keinesfalls hierfür qualifiziert.  

Was mache ich, wenn ich selber nicht VV werden kann, aber trotzdem die Macht in der Hand behalten will?

Ich brauche eine Marionette, die
- nicht qualifiziert ist,
- weiß, dass sie den Posten nur durch meine Protektion hat und
- Schwierigkeiten lieber aus dem Weg geht.

So gesehen ist Veh geradezu der ideale Kandidat.
#
Atoron schrieb:
peter schrieb:
Atoron schrieb:
raideg schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
raideg schrieb:
3. Wenn Veh, dann ist er als Sportdirektor im Gespräch, nicht als VV.


Das ist aber jetzt völlig neu.



Wer glaubt denn wirklich, das irgend jemand bei der Eintracht auf die Idee kommt, ernsthaft Armin Veh als VV zu installieren?

Es geht ja schon die ganze Zeit um, das über die Einführung eines Sportdirektors nachgedacht werde.
Das wäre in meinen Augen der einzige Vorstandsposten, der wie maßgeschneidert für Veh wäre.


Sportdirektor haben wir schon eingeführt und der heißt Bruno Hübner.

Da du aber gleichzeitig von einem Vorstandsposten schreibst (Der Posten des Sportdirektors ist kein Vorstandsposten), nehme ich an du meinst einen gesonderten Posten für einen Sportvorstand.

Also dann quasi so:
Hellmann - Finanzvorstand
Nachfolger HB - Vorstandsvorsitzender
Veh - Sportvorstand

So wird ein Schuh draus!


wie soll das in der praxis aussehen?

die scoutabteilung reportet an hübner. oder der sucht selbst einen spieler aus. hübner reportet dann an den trainer und an den sportvorstand, die müssen sich einigen ob sie den spieler wollen. dann wird das ganze an hellmann reportet der entscheidet ob der spieler bezahlbar ist? wer, außer hellmann natürlich, hat denn in einer solchen konstruktion wem gegenüber was zu sagen?

haben vergleichbare personen, wie zb. eberl, neben dem trainer auch noch andere die ins sportliche mit hinein reden?

ich weiß wirklich nicht wie das in der praxis funktionieren soll, das sind dann doch ein bisschen viele köche. da müssen dann schon der trainer, der sportliche leiter und hübner auf einer ebene annähernd das gleiche konzept von fußball haben um
einen konsens zu erzielen. dass ein sportchef veh (nur als beispiel) keine eigene idee zum zu spielenden fußball einbringen würde kann ich mir nicht vorstellen. dass ein ambitionierter trainer das mitmacht auch nicht. und wozu braucht es dann noch hübner, der wäre sehr wenig ausgelastet.

von der idee durch einziehen weiterer hierarchischer ebenen zu erwarten, dass auch nur ein einziger spieler 5% besser kickt bin ich nicht wirklich überzeugt.

bevor man eine neue position schafft sollte man erst einmal überlegen mit welcher macht man diese ausstattet, wie man sie gegenüber anderen positionen im verein abgrenzt und wie dann die weisungsbefugnisse gestaltet werden müssen, sonst ist am ende keiner glücklich.


Hier nochmal:

Das ist nicht meine Vorstellung darüber wie der Vorstand aussehen soll.
Ich habe lediglich raideg's (ich nenns jetzt einfach) "Gedankenwust" auseinandergenommen und so zusammengesetzt, dass es Sinn macht.

Ob wir nen 3-köpfigen Vorstand haben sollten oder 2- köpfig hab ich gar nich kommentiert.

Da es nicht mein geistiges Eigentum ist leite ich deine Fragen einfach mal an raideg weiter

Der wird sicher in gewohnter Sachlichkeit und Präzision zu deinen Aussagen Stellung nehmen.  ,-)  


das war mir schon klar, dass du nur versuchst es auseinander zu bröseln. da es aber anscheinend von irgendwoher überlegungen in diese richtung gibt habe ich mich unter deine liste gehängt. ich bitte um wohlwollendes verständnis.  
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peter schrieb:
Atoron schrieb:
raideg schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
raideg schrieb:
3. Wenn Veh, dann ist er als Sportdirektor im Gespräch, nicht als VV.


Das ist aber jetzt völlig neu.



Wer glaubt denn wirklich, das irgend jemand bei der Eintracht auf die Idee kommt, ernsthaft Armin Veh als VV zu installieren?

Es geht ja schon die ganze Zeit um, das über die Einführung eines Sportdirektors nachgedacht werde.
Das wäre in meinen Augen der einzige Vorstandsposten, der wie maßgeschneidert für Veh wäre.


Sportdirektor haben wir schon eingeführt und der heißt Bruno Hübner.

Da du aber gleichzeitig von einem Vorstandsposten schreibst (Der Posten des Sportdirektors ist kein Vorstandsposten), nehme ich an du meinst einen gesonderten Posten für einen Sportvorstand.

Also dann quasi so:
Hellmann - Finanzvorstand
Nachfolger HB - Vorstandsvorsitzender
Veh - Sportvorstand

So wird ein Schuh draus!


wie soll das in der praxis aussehen?

die scoutabteilung reportet an hübner. oder der sucht selbst einen spieler aus. hübner reportet dann an den trainer und an den sportvorstand, die müssen sich einigen ob sie den spieler wollen. dann wird das ganze an hellmann reportet der entscheidet ob der spieler bezahlbar ist? wer, außer hellmann natürlich, hat denn in einer solchen konstruktion wem gegenüber was zu sagen?

haben vergleichbare personen, wie zb. eberl, neben dem trainer auch noch andere die ins sportliche mit hinein reden?

ich weiß wirklich nicht wie das in der praxis funktionieren soll, das sind dann doch ein bisschen viele köche. da müssen dann schon der trainer, der sportliche leiter und hübner auf einer ebene annähernd das gleiche konzept von fußball haben um
einen konsens zu erzielen. dass ein sportchef veh (nur als beispiel) keine eigene idee zum zu spielenden fußball einbringen würde kann ich mir nicht vorstellen. dass ein ambitionierter trainer das mitmacht auch nicht. und wozu braucht es dann noch hübner, der wäre sehr wenig ausgelastet.

von der idee durch einziehen weiterer hierarchischer ebenen zu erwarten, dass auch nur ein einziger spieler 5% besser kickt bin ich nicht wirklich überzeugt.

bevor man eine neue position schafft sollte man erst einmal überlegen mit welcher macht man diese ausstattet, wie man sie gegenüber anderen positionen im verein abgrenzt und wie dann die weisungsbefugnisse gestaltet werden müssen, sonst ist am ende keiner glücklich.


Transfers werden immer auch an ihrer Finanzierbarkeit gemessen werden, wodurch die Finanzvorstände (oder wie immer der jeweilige Posten auch heißt) natürlich ein Mitspracherecht haben. Beim Modell Sportvorstand - Sportdirektor - Trainer würde ich mir ersteren als Koordinator vorstellen, der die Bereiche Lizenzspieler, Nachwuchs, Scouting überblickt und auch für das langfristige sportliche Konzept verantwortlich zeichnet und die sportliche Abteilung in ihrer Gesamtheit im Vorstand und gegenüber dem Aufsichtsrat vertritt (ob Veh der richtige dafür wäre, wäre dann die Frage). Sportdirektor und Trainer wären für die unmittelbare Kaderzusammenstellung verantwortlich.
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Wenn ich es richtig verstanden habe, dann wird Vehs Name immer wieder als Nachfolger von HB genannt.

Den Vorstand um einen Kopf zu verstärken, lese ich momentan zum ersten Mal. Von der Sinnhaltigkeit mal abgesehen, würde das den Etat zusätzlich belasten. Das Geld wäre an anderer Stelle sicher besser zu verwenden.
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brockman schrieb:
peter schrieb:
Atoron schrieb:
raideg schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
raideg schrieb:
3. Wenn Veh, dann ist er als Sportdirektor im Gespräch, nicht als VV.


Das ist aber jetzt völlig neu.



Wer glaubt denn wirklich, das irgend jemand bei der Eintracht auf die Idee kommt, ernsthaft Armin Veh als VV zu installieren?

Es geht ja schon die ganze Zeit um, das über die Einführung eines Sportdirektors nachgedacht werde.
Das wäre in meinen Augen der einzige Vorstandsposten, der wie maßgeschneidert für Veh wäre.


Sportdirektor haben wir schon eingeführt und der heißt Bruno Hübner.

Da du aber gleichzeitig von einem Vorstandsposten schreibst (Der Posten des Sportdirektors ist kein Vorstandsposten), nehme ich an du meinst einen gesonderten Posten für einen Sportvorstand.

Also dann quasi so:
Hellmann - Finanzvorstand
Nachfolger HB - Vorstandsvorsitzender
Veh - Sportvorstand

So wird ein Schuh draus!


wie soll das in der praxis aussehen?

die scoutabteilung reportet an hübner. oder der sucht selbst einen spieler aus. hübner reportet dann an den trainer und an den sportvorstand, die müssen sich einigen ob sie den spieler wollen. dann wird das ganze an hellmann reportet der entscheidet ob der spieler bezahlbar ist? wer, außer hellmann natürlich, hat denn in einer solchen konstruktion wem gegenüber was zu sagen?

haben vergleichbare personen, wie zb. eberl, neben dem trainer auch noch andere die ins sportliche mit hinein reden?

ich weiß wirklich nicht wie das in der praxis funktionieren soll, das sind dann doch ein bisschen viele köche. da müssen dann schon der trainer, der sportliche leiter und hübner auf einer ebene annähernd das gleiche konzept von fußball haben um
einen konsens zu erzielen. dass ein sportchef veh (nur als beispiel) keine eigene idee zum zu spielenden fußball einbringen würde kann ich mir nicht vorstellen. dass ein ambitionierter trainer das mitmacht auch nicht. und wozu braucht es dann noch hübner, der wäre sehr wenig ausgelastet.

von der idee durch einziehen weiterer hierarchischer ebenen zu erwarten, dass auch nur ein einziger spieler 5% besser kickt bin ich nicht wirklich überzeugt.

bevor man eine neue position schafft sollte man erst einmal überlegen mit welcher macht man diese ausstattet, wie man sie gegenüber anderen positionen im verein abgrenzt und wie dann die weisungsbefugnisse gestaltet werden müssen, sonst ist am ende keiner glücklich.


Transfers werden immer auch an ihrer Finanzierbarkeit gemessen werden, wodurch die Finanzvorstände (oder wie immer der jeweilige Posten auch heißt) natürlich ein Mitspracherecht haben. Beim Modell Sportvorstand - Sportdirektor - Trainer würde ich mir ersteren als Koordinator vorstellen, der die Bereiche Lizenzspieler, Nachwuchs, Scouting überblickt und auch für das langfristige sportliche Konzept verantwortlich zeichnet und die sportliche Abteilung in ihrer Gesamtheit im Vorstand und gegenüber dem Aufsichtsrat vertritt (ob Veh der richtige dafür wäre, wäre dann die Frage). Sportdirektor und Trainer wären für die unmittelbare Kaderzusammenstellung verantwortlich.  


So würde ich mir das auch denken. Hinzu kämen wohl öffentliche Auftritte, da der Vorstand Sport aller Wahrscheinlichkeit nach das "bekannteste" Gesicht wäre, egal ob Veh, Metzelder oder wer auch immer.

Ich würde bei einer Dreierbesetzung im Vorstand auch einen flachen Vorstand ohne VV bevorzugen.
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Wird Zeit.
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concordia-eagle schrieb:

Ich würde bei einer Dreierbesetzung im Vorstand auch einen flachen Vorstand ohne VV bevorzugen.


Wobei m. E. einer gesellschaftsrechtlich - zumindest pro forma - den VV machen muss.
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brockman schrieb:
peter schrieb:
Atoron schrieb:
raideg schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
raideg schrieb:
3. Wenn Veh, dann ist er als Sportdirektor im Gespräch, nicht als VV.


Das ist aber jetzt völlig neu.



Wer glaubt denn wirklich, das irgend jemand bei der Eintracht auf die Idee kommt, ernsthaft Armin Veh als VV zu installieren?

Es geht ja schon die ganze Zeit um, das über die Einführung eines Sportdirektors nachgedacht werde.
Das wäre in meinen Augen der einzige Vorstandsposten, der wie maßgeschneidert für Veh wäre.


Sportdirektor haben wir schon eingeführt und der heißt Bruno Hübner.

Da du aber gleichzeitig von einem Vorstandsposten schreibst (Der Posten des Sportdirektors ist kein Vorstandsposten), nehme ich an du meinst einen gesonderten Posten für einen Sportvorstand.

Also dann quasi so:
Hellmann - Finanzvorstand
Nachfolger HB - Vorstandsvorsitzender
Veh - Sportvorstand

So wird ein Schuh draus!


wie soll das in der praxis aussehen?

die scoutabteilung reportet an hübner. oder der sucht selbst einen spieler aus. hübner reportet dann an den trainer und an den sportvorstand, die müssen sich einigen ob sie den spieler wollen. dann wird das ganze an hellmann reportet der entscheidet ob der spieler bezahlbar ist? wer, außer hellmann natürlich, hat denn in einer solchen konstruktion wem gegenüber was zu sagen?

haben vergleichbare personen, wie zb. eberl, neben dem trainer auch noch andere die ins sportliche mit hinein reden?

ich weiß wirklich nicht wie das in der praxis funktionieren soll, das sind dann doch ein bisschen viele köche. da müssen dann schon der trainer, der sportliche leiter und hübner auf einer ebene annähernd das gleiche konzept von fußball haben um
einen konsens zu erzielen. dass ein sportchef veh (nur als beispiel) keine eigene idee zum zu spielenden fußball einbringen würde kann ich mir nicht vorstellen. dass ein ambitionierter trainer das mitmacht auch nicht. und wozu braucht es dann noch hübner, der wäre sehr wenig ausgelastet.

von der idee durch einziehen weiterer hierarchischer ebenen zu erwarten, dass auch nur ein einziger spieler 5% besser kickt bin ich nicht wirklich überzeugt.

bevor man eine neue position schafft sollte man erst einmal überlegen mit welcher macht man diese ausstattet, wie man sie gegenüber anderen positionen im verein abgrenzt und wie dann die weisungsbefugnisse gestaltet werden müssen, sonst ist am ende keiner glücklich.


Transfers werden immer auch an ihrer Finanzierbarkeit gemessen werden, wodurch die Finanzvorstände (oder wie immer der jeweilige Posten auch heißt) natürlich ein Mitspracherecht haben. Beim Modell Sportvorstand - Sportdirektor - Trainer würde ich mir ersteren als Koordinator vorstellen, der die Bereiche Lizenzspieler, Nachwuchs, Scouting überblickt und auch für das langfristige sportliche Konzept verantwortlich zeichnet und die sportliche Abteilung in ihrer Gesamtheit im Vorstand und gegenüber dem Aufsichtsrat vertritt (ob Veh der richtige dafür wäre, wäre dann die Frage). Sportdirektor und Trainer wären für die unmittelbare Kaderzusammenstellung verantwortlich.  


der eintrachtnachwuchs ist aber gar nicht bei der ag "untergebracht", dagegen wurde sich erfolgreich gewehrt. und so ganz ist mir auch nicht klar was beim scouting überblickt werden muss, das nicht zur aufgabe von hübner gehört, für mich ist das eigentlich dessen job.

bei der ag ist "das große und ganze" der lizenzspielerbereich. mehr fällt da sportlich nicht an. dass beim eigenen nachwuchs gescoutet wird versteht sich von selbst, dass es verzahnt sein muss auch. ansonsten liegt die dortige entwicklung beim ev, das ist so gewollt.

wenn man die kompetenzen von hübner eindeutig definiert bedarf es keiner weiteren sportlichen führung, dass hellmann die finanzierbarkeit absegnen muss versteht sich von selbst. wenn das vertrauen in hübner nicht ausreicht, dann muss man ihn ersetzen.

warum einen bremsklotz installieren wenn man gerade tempo aufnehmen möchte?
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Matzel schrieb:
concordia-eagle schrieb:

Ich würde bei einer Dreierbesetzung im Vorstand auch einen flachen Vorstand ohne VV bevorzugen.


Wobei m. E. einer gesellschaftsrechtlich - zumindest pro forma - den VV machen muss.


Bin ich mir nicht sicher: http://www.gesetze-im-internet.de/aktg/__76.html
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Matzel schrieb:
concordia-eagle schrieb:

Ich würde bei einer Dreierbesetzung im Vorstand auch einen flachen Vorstand ohne VV bevorzugen.


Wobei m. E. einer gesellschaftsrechtlich - zumindest pro forma - den VV machen muss.


Nö.

Jedenfalls nicht nach dem Gesetz. In der Satzung kann das natürlich vorgesehen sein.
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Arrrgh, der Herr brockmann, auch noch in der selben Minute.
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concordia-eagle schrieb:
Matzel schrieb:
concordia-eagle schrieb:

Ich würde bei einer Dreierbesetzung im Vorstand auch einen flachen Vorstand ohne VV bevorzugen.


Wobei m. E. einer gesellschaftsrechtlich - zumindest pro forma - den VV machen muss.


Nö.

Jedenfalls nicht nach dem Gesetz. In der Satzung kann das natürlich vorgesehen sein.


o.k., Ihr habt recht, hab's gerade nochmal nachgeschlagen - hatte ich wohl falsch im Hinterkopf.

Dann halte ich Deine "Flache Drei" auch für eine erstrebenswerte Lösung.
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peter schrieb:
brockman schrieb:
peter schrieb:
Atoron schrieb:
raideg schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
raideg schrieb:
3. Wenn Veh, dann ist er als Sportdirektor im Gespräch, nicht als VV.


Das ist aber jetzt völlig neu.



Wer glaubt denn wirklich, das irgend jemand bei der Eintracht auf die Idee kommt, ernsthaft Armin Veh als VV zu installieren?

Es geht ja schon die ganze Zeit um, das über die Einführung eines Sportdirektors nachgedacht werde.
Das wäre in meinen Augen der einzige Vorstandsposten, der wie maßgeschneidert für Veh wäre.


Sportdirektor haben wir schon eingeführt und der heißt Bruno Hübner.

Da du aber gleichzeitig von einem Vorstandsposten schreibst (Der Posten des Sportdirektors ist kein Vorstandsposten), nehme ich an du meinst einen gesonderten Posten für einen Sportvorstand.

Also dann quasi so:
Hellmann - Finanzvorstand
Nachfolger HB - Vorstandsvorsitzender
Veh - Sportvorstand

So wird ein Schuh draus!


wie soll das in der praxis aussehen?

die scoutabteilung reportet an hübner. oder der sucht selbst einen spieler aus. hübner reportet dann an den trainer und an den sportvorstand, die müssen sich einigen ob sie den spieler wollen. dann wird das ganze an hellmann reportet der entscheidet ob der spieler bezahlbar ist? wer, außer hellmann natürlich, hat denn in einer solchen konstruktion wem gegenüber was zu sagen?

haben vergleichbare personen, wie zb. eberl, neben dem trainer auch noch andere die ins sportliche mit hinein reden?

ich weiß wirklich nicht wie das in der praxis funktionieren soll, das sind dann doch ein bisschen viele köche. da müssen dann schon der trainer, der sportliche leiter und hübner auf einer ebene annähernd das gleiche konzept von fußball haben um
einen konsens zu erzielen. dass ein sportchef veh (nur als beispiel) keine eigene idee zum zu spielenden fußball einbringen würde kann ich mir nicht vorstellen. dass ein ambitionierter trainer das mitmacht auch nicht. und wozu braucht es dann noch hübner, der wäre sehr wenig ausgelastet.

von der idee durch einziehen weiterer hierarchischer ebenen zu erwarten, dass auch nur ein einziger spieler 5% besser kickt bin ich nicht wirklich überzeugt.

bevor man eine neue position schafft sollte man erst einmal überlegen mit welcher macht man diese ausstattet, wie man sie gegenüber anderen positionen im verein abgrenzt und wie dann die weisungsbefugnisse gestaltet werden müssen, sonst ist am ende keiner glücklich.


Transfers werden immer auch an ihrer Finanzierbarkeit gemessen werden, wodurch die Finanzvorstände (oder wie immer der jeweilige Posten auch heißt) natürlich ein Mitspracherecht haben. Beim Modell Sportvorstand - Sportdirektor - Trainer würde ich mir ersteren als Koordinator vorstellen, der die Bereiche Lizenzspieler, Nachwuchs, Scouting überblickt und auch für das langfristige sportliche Konzept verantwortlich zeichnet und die sportliche Abteilung in ihrer Gesamtheit im Vorstand und gegenüber dem Aufsichtsrat vertritt (ob Veh der richtige dafür wäre, wäre dann die Frage). Sportdirektor und Trainer wären für die unmittelbare Kaderzusammenstellung verantwortlich.  


der eintrachtnachwuchs ist aber gar nicht bei der ag "untergebracht", dagegen wurde sich erfolgreich gewehrt. und so ganz ist mir auch nicht klar was beim scouting überblickt werden muss, das nicht zur aufgabe von hübner gehört, für mich ist das eigentlich dessen job.

bei der ag ist "das große und ganze" der lizenzspielerbereich. mehr fällt da sportlich nicht an. dass beim eigenen nachwuchs gescoutet wird versteht sich von selbst, dass es verzahnt sein muss auch. ansonsten liegt die dortige entwicklung beim ev, das ist so gewollt.

wenn man die kompetenzen von hübner eindeutig definiert bedarf es keiner weiteren sportlichen führung, dass hellmann die finanzierbarkeit absegnen muss versteht sich von selbst. wenn das vertrauen in hübner nicht ausreicht, dann muss man ihn ersetzen.

warum einen bremsklotz installieren wenn man gerade tempo aufnehmen möchte?


Klar muss in diesem Konstrukt das Nachwuchsleistungszentrum bei der AG angesiedelt sein, sonst macht das keinen großen Sinn. Ich stelle mir die Passage mit dem Scouting auch nicht so vor, dass der Sportvorstand den Scouts Dinge vorschreibt, die arbeiten natürlich in erster Linie dem Trainer und dem Sportdirektor zu. Ich denke da eher an eine Aufsichtsfunktion über sämtliche Abteilungen, wie sie HB sicher auch ausübt.
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Vielleicht ergänzend dazu, wie das die anderen AGs in der Bundesliga gelöst haben.:

Rote Pest München: http://de.wikipedia.org/wiki/FC_Bayern_M%C3%BCnchen_AG#Vorstand

FC Manuel Gräfe Hamburg: https://de.wikipedia.org/wiki/HSV_Fu%C3%9Fball_AG#Vorstand
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Bei der ganzen Diskussion ob 2 oder 3 Vorstandsmitglieder ist hoffentlich nicht vergessen, dass wir bis 2012 3 Vorstandsmitglieder mit Pröckl, Lötzbeier und HB hatten?

Hellmann hat dann Pröckl und Lötzbeier ersetzt und beide Gebiete übernommen.
Schnittstelle zum eV / Fans und FInanzen.

Ansonsten bis morgen in der Hoffnung auf neuen Trainer
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Atoron schrieb:
peter schrieb:
Atoron schrieb:
raideg schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
raideg schrieb:
3. Wenn Veh, dann ist er als Sportdirektor im Gespräch, nicht als VV.


Das ist aber jetzt völlig neu.



Wer glaubt denn wirklich, das irgend jemand bei der Eintracht auf die Idee kommt, ernsthaft Armin Veh als VV zu installieren?

Es geht ja schon die ganze Zeit um, das über die Einführung eines Sportdirektors nachgedacht werde.
Das wäre in meinen Augen der einzige Vorstandsposten, der wie maßgeschneidert für Veh wäre.


Sportdirektor haben wir schon eingeführt und der heißt Bruno Hübner.

Da du aber gleichzeitig von einem Vorstandsposten schreibst (Der Posten des Sportdirektors ist kein Vorstandsposten), nehme ich an du meinst einen gesonderten Posten für einen Sportvorstand.

Also dann quasi so:
Hellmann - Finanzvorstand
Nachfolger HB - Vorstandsvorsitzender
Veh - Sportvorstand

So wird ein Schuh draus!


wie soll das in der praxis aussehen?

die scoutabteilung reportet an hübner. oder der sucht selbst einen spieler aus. hübner reportet dann an den trainer und an den sportvorstand, die müssen sich einigen ob sie den spieler wollen. dann wird das ganze an hellmann reportet der entscheidet ob der spieler bezahlbar ist? wer, außer hellmann natürlich, hat denn in einer solchen konstruktion wem gegenüber was zu sagen?

haben vergleichbare personen, wie zb. eberl, neben dem trainer auch noch andere die ins sportliche mit hinein reden?

ich weiß wirklich nicht wie das in der praxis funktionieren soll, das sind dann doch ein bisschen viele köche. da müssen dann schon der trainer, der sportliche leiter und hübner auf einer ebene annähernd das gleiche konzept von fußball haben um
einen konsens zu erzielen. dass ein sportchef veh (nur als beispiel) keine eigene idee zum zu spielenden fußball einbringen würde kann ich mir nicht vorstellen. dass ein ambitionierter trainer das mitmacht auch nicht. und wozu braucht es dann noch hübner, der wäre sehr wenig ausgelastet.

von der idee durch einziehen weiterer hierarchischer ebenen zu erwarten, dass auch nur ein einziger spieler 5% besser kickt bin ich nicht wirklich überzeugt.

bevor man eine neue position schafft sollte man erst einmal überlegen mit welcher macht man diese ausstattet, wie man sie gegenüber anderen positionen im verein abgrenzt und wie dann die weisungsbefugnisse gestaltet werden müssen, sonst ist am ende keiner glücklich.


Hier nochmal:

Das ist nicht meine Vorstellung darüber wie der Vorstand aussehen soll.
Ich habe lediglich raideg's (ich nenns jetzt einfach) "Gedankenwust" auseinandergenommen und so zusammengesetzt, dass es Sinn macht.

Ob wir nen 3-köpfigen Vorstand haben sollten oder 2- köpfig hab ich gar nich kommentiert.

Da es nicht mein geistiges Eigentum ist leite ich deine Fragen einfach mal an raideg weiter

Der wird sicher in gewohnter Sachlichkeit und Präzision zu deinen Aussagen Stellung nehmen.  ,-)  


Rischtisch!
Also der Peter schreibt wie immer Mist, so!  


Nee, jetzt mal im Ernst.
Eberl, Heidel und Co. machen in anderen Vereinen den "Manager" sind somit Sportvorstand und Sportdirektor in einem.
Wir haben "nur" einen Sportdirektor.

Wie Atoron schon richtig mutmaßte soll in dem anderen Konstrukt, der Finanzvorstand sich um das kümmern was er im Namen stehen hat, nämlich die Finanzen .

Der VV ist Chefe, kümmert sich (Da kann er ja den Finazvorstand mit ins Boot nehmen) um Vip-Logen, die Sponsoren etc. (Ist also die arme Sau die dauernd auf irgendwelche Empfänge muß, in die Oper und den ganzen Kram um neue Kontakte zu knüpfen und alte zu pflegen.)

Veh als Sportvorstand verkauft alles was mit der Mannschaft zu tun hat der Presse, erzählt bei Sky paar launige Anekdoten oder sitzt im DoPa und verbreitet gute Laune.
Zudem arbeitet er eng mit Hübner zusammen, der in Ruhe draußen rumflitzen kann, um die Messis der Zukunft zur Eintracht zu lotsen, ohne ständig Deckung vor Kameras und Mikrofonen nehmen zu müssen.


Ist vielleicht etwas umständlich beschrieben, wo anders habe ich es kürzer und knackiger gefunden (der Autor möge mir verzeihen.):
"Der (Veh) kann dann auch schön bei Sky und Konsorten am Mikro den Verein vertreten, sich in Doppelpass setzen während die anderen, Hellmann und der dritte Vorstand, in Ruhe im Hintergrund die Fäden spinnen können, Bruno im sportlichen Bereich."
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Als Vorstand Sport würde ich Preuß begrüßen, angelernt sollte er ja als Team Manager schon sein.
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Ach ich gebs auf  
Ist ja schon alles gesagt, bis ich das dreimal umgeschrieben habe.
Das ist schon kein c-e mehr das ist ein doppelter  
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adlerkadabra schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
Misanthrop schrieb:

ETV war es wert, Steubings Statement online zu stellen. Die regionalen und überregionalen Zeitungen schreiben darüber, hier wird darüber diskutiert. HG hatte dazu eine These, zu der ich etwas geschrieben habe.
Wenn es Dich also nicht interessiert oder gar zum Gähnen anregt, dann wäre es doch mal eine ganz spritzige Idee, ganz ausnahmsweise mal die Fingerchen still zu halten. Auch wenn's schwer fallen mag.

Leider hast du gerade das Thema verfehlt. (...)


Schopenhauer, Eristiké téchne (Eristische Dialektik):

Argument " ad hominem (zum Menschen), d. h. hier wird der Gegner selbst unglaubwürdig gemacht, auch wenn die Wahr- oder Falschheit seiner Thesen nicht unmittelbar entschieden werden kann."




Ah! Zarathustra feiert immer noch seine ewige Wiederkehr.
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Nach 40 Posts in 24h doch eher: Stoppdenbus feiert immer noch seine ewige Wiederkehr.


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