meine meinung zu manchen bankern ist nur einen hauch moderater als die von stefank und meine meinung zur rüstungsidustrie ist sicherlich nicht besser als die von goyschak.
in wie weit das bonuspunkte für sich selbst als outlaws sehende,bandenkriminelle, die mit waffen, harten drogen und mit menschen handeln bringt, das bleibt mir verschlossen.
das mag ja für so manchen (mann) einen romatischen flair haben, warum auch immer, aber ich glaube für menschen, die mit diesen waffen verletzt oder getötet werden, für die junkies, die langsam kaputt gehen und für prostituierte, die gerne aussteigen möchten und keinen ausweg finden, da ihnen mit gewalt nicht nur gedroht wird, ist das extrem unromantisch.
stefank schrieb: Diese Ansicht verkennt, dass es eichnem der einen Gruppe, nämlich den angesprochenen kriminellen Bankern, um bewunderte Erfolgsmenschen handelt, während die Hells Angels in dem von mir kritisierten Beitrag, und wohl auch in der allgemeinen Wahrnehmung, als [bad][bad][bad][bad]********[/bad][/bad][/bad][/bad] gelten. Ich wollte diese Auffassung bloß mal an der Realität des jeweils schädigenderen Verhaltens messen. Aber man kann natürlich auch alles am jeweils von der Obrigkeit vorgegebenen Maßstab ausrichten. Ich befürchte nur, dass die daraus resultierende Gesellschaft die der Lämmer ist.
Mir sind Banker immer noch lieber als die Mitarbeiter der Rüstungsindustrie, die davon leben, daß irgendwo auf dieser Welt Menschen erschossen, von Bomben zerfetzt oder von Panzern überollt werden.
Das kann man durchaus unterschreiben. Doch selbst dies wird Im real existierenden Kapitalismus schwierig: Wo fängt man an? Ist schon der Mitarbeiter am Fließband das Schwein? Wie immer: Nichts Richtiges im Falschen.
[/quote]
hi stefan.
"kein richtiges leben im falschen" war für mich schon immer ein extrem fragwürdiges statement. denn da man aus dem falschen leben (falls man sich da keine individuelle lösung für das eigene zusammenstrickt, die man moralisch in ordnung findet) nicht heraus kommt bedeutet das letzt endlich, so legen es viele gerne aus, dass dass man sich mit dem falschen arrangieren muss, wenn einem die gesellschaft das richtige nicht ermöglicht. und dann kann man ja machen was man will oder womit man durch kommt.
die angels sind ein gewinn orientiertes unternehmen. so wie die camorra, lidl oder sony. nur kleiner und in einem anderen markt tätig. und wenn es bei lidl osteuropäische zwangsprostituierte gäbe, dann würde die diskussion hier völlg anders verlaufen.
peter schrieb: entschuldigung wenn ich mich einmische.
meine meinung zu manchen bankern ist nur einen hauch moderater als die von stefank und meine meinung zur rüstungsidustrie ist sicherlich nicht besser als die von goyschak.
in wie weit das bonuspunkte für sich selbst als outlaws sehende,bandenkriminelle, die mit waffen, harten drogen und mit menschen handeln bringt, das bleibt mir verschlossen.
das mag ja für so manchen (mann) einen romatischen flair haben, warum auch immer, aber ich glaube für menschen, die mit diesen waffen verletzt oder getötet werden, für die junkies, die langsam kaputt gehen und für prostituierte, die gerne aussteigen möchten und keinen ausweg finden, da ihnen mit gewalt nicht nur gedroht wird, ist das extrem unromantisch.
Deine Kritik trifft die Fragestellung im Kern. Alles repressive staatliche Handeln verschafft sich seine Legitimation durch die Vorstellung, damit das Böse aus der Welt zu schaffen. Es kommt mir aber so vor, als würde das Gelingen dieses Vorhabens nicht etwa die schöne Welt für alle, sondern die Herrschaft der Herrschaft bewirken. Stell dir mal eine Welt vor, in der schon der Versuch, anders als gesetzlich vorgegeben zu leben, durch entsprechende Maßnahmen verhindert würde. Mich schaudert vor dieser Idee. Oder anders: Was wäre aus der Menschheit geworden, wenn Eva beim Griff nach dem Apfel einen Elektroschock bekommen hätte?
peter schrieb: entschuldigung wenn ich mich einmische.
meine meinung zu manchen bankern ist nur einen hauch moderater als die von stefank und meine meinung zur rüstungsidustrie ist sicherlich nicht besser als die von goyschak.
in wie weit das bonuspunkte für sich selbst als outlaws sehende,bandenkriminelle, die mit waffen, harten drogen und mit menschen handeln bringt, das bleibt mir verschlossen.
das mag ja für so manchen (mann) einen romatischen flair haben, warum auch immer, aber ich glaube für menschen, die mit diesen waffen verletzt oder getötet werden, für die junkies, die langsam kaputt gehen und für prostituierte, die gerne aussteigen möchten und keinen ausweg finden, da ihnen mit gewalt nicht nur gedroht wird, ist das extrem unromantisch.
Deine Kritik trifft die Fragestellung im Kern. Alles repressive staatliche Handeln verschafft sich seine Legitimation durch die Vorstellung, damit das Böse aus der Welt zu schaffen. Es kommt mir aber so vor, als würde das Gelingen dieses Vorhabens nicht etwa die schöne Welt für alle, sondern die Herrschaft der Herrschaft bewirken. Stell dir mal eine Welt vor, in der schon der Versuch, anders als gesetzlich vorgegeben zu leben, durch entsprechende Maßnahmen verhindert würde. Mich schaudert vor dieser Idee. Oder anders: Was wäre aus der Menschheit geworden, wenn Eva beim Griff nach dem Apfel einen Elektroschock bekommen hätte?
da sind wir überhaupt nicht weit auseinander. aber gesetzlichen vorgaben gegen zwangsprostitution und waffenbesitz- oder verkauf (drogen wäre ein thema für sich) kann ich jetzt erst einmal nichts negatives abgewinnen.
wie ein gesellschaftlicher konsens zu stande kommt ist auch ein thema für sich. aber eine gesellschaft in der zwangsprostitution akzeptiert ist und in der jeder der mir über den weg läuft legitim eine waffe tragen darf wäre mir persönlich unangenehm und nicht meine.
peter schrieb: entschuldigung wenn ich mich einmische.
meine meinung zu manchen bankern ist nur einen hauch moderater als die von stefank und meine meinung zur rüstungsidustrie ist sicherlich nicht besser als die von goyschak.
in wie weit das bonuspunkte für sich selbst als outlaws sehende,bandenkriminelle, die mit waffen, harten drogen und mit menschen handeln bringt, das bleibt mir verschlossen.
das mag ja für so manchen (mann) einen romatischen flair haben, warum auch immer, aber ich glaube für menschen, die mit diesen waffen verletzt oder getötet werden, für die junkies, die langsam kaputt gehen und für prostituierte, die gerne aussteigen möchten und keinen ausweg finden, da ihnen mit gewalt nicht nur gedroht wird, ist das extrem unromantisch.
Deine Kritik trifft die Fragestellung im Kern. Alles repressive staatliche Handeln verschafft sich seine Legitimation durch die Vorstellung, damit das Böse aus der Welt zu schaffen. Es kommt mir aber so vor, als würde das Gelingen dieses Vorhabens nicht etwa die schöne Welt für alle, sondern die Herrschaft der Herrschaft bewirken. Stell dir mal eine Welt vor, in der schon der Versuch, anders als gesetzlich vorgegeben zu leben, durch entsprechende Maßnahmen verhindert würde. Mich schaudert vor dieser Idee. Oder anders: Was wäre aus der Menschheit geworden, wenn Eva beim Griff nach dem Apfel einen Elektroschock bekommen hätte?
Naja, dass das international agierende Finanzwesen ein anderes Schadenspotential hat als eine Rocker-Mafia wie die HA, das ist unbestritten. Trotzdem bleibt der von dir zitierte Spruch, es gäbe kein richtiges Leben im Falschen auch für die Falschheit im weniger großem Stil richtig (wenn man überhaupt von der Richtigkeit dieser Schwarz/Weiß Behauptung ausgehen mag). Auch dass unser Staatswesen dieses "weniger große" Übel verfolgt und das andere "größere" Übel Finanzwesen eher noch protegiert, bedeutet nicht, dass diese Ungleichbehandlung eine Rechtfertigung bietet für die Machenschaften der HA.
Im Übrigen ist das eine Diskussion auf der Meta-Ebene, weit weg vom eigentlichen Thema. Ich denke, das wird der Sache nicht gerecht. Diskussionsthread über das internationale Bankenwesen haben wir hier an anderer Stelle ...
Das ist mir schon klar, dass das nicht recht war. Was ich meinte ist, dass jedes Hells Angels Mitglied wohl vorbestraft ist, während wohl kaum ein Bankangestellter vorbestraft ist. Die kriminellen Machenschaften seitens der Banken entstanden wohl durch kriminelle Energie einiger Vorstandsmitglieder, aber eine Bank ist wohl per se keine kriminelle Vereinigung, aber das würde ich schon von den Hells Angels behaupten.
in wie weit das bonuspunkte für sich selbst als outlaws sehende,bandenkriminelle, die mit waffen, harten drogen und mit menschen handeln bringt, das bleibt mir verschlossen.
das mag ja für so manchen (mann) einen romatischen flair haben, warum auch immer, aber ich glaube für menschen, die mit diesen waffen verletzt oder getötet werden, für die junkies, die langsam kaputt gehen und für prostituierte, die gerne aussteigen möchten und keinen ausweg finden, da ihnen mit gewalt nicht nur gedroht wird, ist das extrem unromantisch.
Du schreibst hier einige Vorwürfe, da möchte ich mal auf einen eingehen, den der Prostitution. Es gibt HA-Mitglieder (gibt es aber nicht nur bei den HA), die betreiben Laufhäuser, das ist mittlerweile legal. Dort wird keine Zwangsprostitution betrieben und die Frauen können diese Häuser zu jeder Zeit verlassen. Diese Häuser stellen in den entsprechenden Vierteln Zimmer zur Verfügung in denen die Frauen arbeiten können. Viele dieser Frauen reisen quer durch Deutschland und arbeiten in den verschiedesten Städten bei unterschiedlichen Betreibern. Auch finden in diesen Laufhäusern regelmäsig Kontrollen der entsprechenden Ämter statt und kein Laufhausbetreiber kann es sich leisten Illegale zu beschäftigen.
Ich behaupte ja nicht das einige Mitglieder noch nie eine Straftat begangen haben, aber zu behaupten der ganze Club sei eine Art Mafia halte ich für übertrieben. Und in jedem MC ist es nunmal so, das die Leute zusammen halten wenn sie von aussen angegriffen werden, das ist aber in vielen anderen Gruppen und Vereinen nicht anders, nur das manche MC etwas direkter sind. Bei den erwähnten Straftaten der Mitglieder handelt es sich bei einigen Mitgliedern auch um Straftaten die sie begangen haben bevor sie Mitglied des MC wurden, das sollte man auch berücksichtigen, denn es ist halt nunmal so das sie teilweise die Straftaten nicht als HA begangen haben.
Genau u.als sie Mitglieder der HA wurden,gingen sie Alle zuvor zum Beichten u. wurden rein u. unschuldig wie die kleinen Kinder...
Und Frankenadler,jetzt hab dich doch nicht so. Was isn schon dabei ,wenn sich en paar Harley-Freaks in ihren Chaptern treffen,bei einem Tässchen Kamillentee u.dabei" Born to be Wild " trällern u. den nächsten Ausflug ins Kloster Lorsch besprechen?
pelo schrieb: Genau u.als sie Mitglieder der HA wurden,gingen sie Alle zuvor zum Beichten u. wurden rein u. unschuldig wie die kleinen Kinder...
Und Frankenadler,jetzt hab dich doch nicht so. Was isn schon dabei ,wenn sich en paar Harley-Freaks in ihren Chaptern treffen,bei einem Tässchen Kamillentee u.dabei" Born to be Wild " trällern u. den nächsten Ausflug ins Kloster Lorsch besprechen?
in wie weit das bonuspunkte für sich selbst als outlaws sehende,bandenkriminelle, die mit waffen, harten drogen und mit menschen handeln bringt, das bleibt mir verschlossen.
das mag ja für so manchen (mann) einen romatischen flair haben, warum auch immer, aber ich glaube für menschen, die mit diesen waffen verletzt oder getötet werden, für die junkies, die langsam kaputt gehen und für prostituierte, die gerne aussteigen möchten und keinen ausweg finden, da ihnen mit gewalt nicht nur gedroht wird, ist das extrem unromantisch.
Du schreibst hier einige Vorwürfe, da möchte ich mal auf einen eingehen, den der Prostitution. Es gibt HA-Mitglieder (gibt es aber nicht nur bei den HA), die betreiben Laufhäuser, das ist mittlerweile legal. Dort wird keine Zwangsprostitution betrieben und die Frauen können diese Häuser zu jeder Zeit verlassen. Diese Häuser stellen in den entsprechenden Vierteln Zimmer zur Verfügung in denen die Frauen arbeiten können. Viele dieser Frauen reisen quer durch Deutschland und arbeiten in den verschiedesten Städten bei unterschiedlichen Betreibern. Auch finden in diesen Laufhäusern regelmäsig Kontrollen der entsprechenden Ämter statt und kein Laufhausbetreiber kann es sich leisten Illegale zu beschäftigen.
Ich behaupte ja nicht das einige Mitglieder noch nie eine Straftat begangen haben, aber zu behaupten der ganze Club sei eine Art Mafia halte ich für übertrieben. Und in jedem MC ist es nunmal so, das die Leute zusammen halten wenn sie von aussen angegriffen werden, das ist aber in vielen anderen Gruppen und Vereinen nicht anders, nur das manche MC etwas direkter sind. Bei den erwähnten Straftaten der Mitglieder handelt es sich bei einigen Mitgliedern auch um Straftaten die sie begangen haben bevor sie Mitglied des MC wurden, das sollte man auch berücksichtigen, denn es ist halt nunmal so das sie teilweise die Straftaten nicht als HA begangen haben.
Propain bezieht nie Stellung, der beleidigt, diffamiert und macht den harten Max hier. Aber er diskutiert nicht, das ist was für Warmduscher und kleine Mädchen. Wie du schon richtig sagst, wann immer irgend jemand gewalttätig ist, Dinge tut, die hart an der Grenze zur Illegalität liegen oder sonst irgendwie auffällig ist, dann ist der propain der Anwalt dieser armen vom Polizeistaat verfolgten Minderheit. Alle Kritik entstammt dann der Bildzeitung oder den verlogenen bürgerlichen Medien. Was soll man da dann auch diskutieren?
Du musst den propain dann besuchen, dann gibt er dir ein Löffelchen seiner Weisheit ab. Er selbst hat sie derart mit dem Löffel gefressen, der hat das nicht nötig hier auf deine Frage zu antworten.
Eigentlich hat er das glaube ich auch gar nicht drauf. Da kann er dann seine spontane Aggressivität nicht ausleben. Das muss man ihm wohl auch nachsehen.
Es gibt ja auch in jedem Forum so einen Troll, der an allem was im Weg steht sein Bein hebt und dagegen pinkelt. Schade ist das, weil man einiges was er schreibt ja durchaus beachtenswert finden muss. Das meiste ist aber fürn *****!
Vielleicht bekommt er ja für seine "Anwalt der kleinen Leute Nummer" in diesem Thread einen Freif... bei einem der HA-Bunnys.
Na ja. Propain ein Troll? Da werden offenbar Begrifflichkeiten verwechselt. Und gerade bei diesem Beitrag von dir (der ich viel von dir oft schätze), kommt bei mir ein merkwürdiges Gefühl auf. Akzeptieren wir eigentlich als Gesellschaft nur noch Ansichten und vor allem Lebensentwürfe, die sich in einem wie auch immer vorgegebenen Rahmen bewegen? Dass der Staat wegen der wohl tatsächlich stattfindenden Gesetzesverstöße gegen die Hells Angels vorgeht, ist klar. Aber was hat das mit mir zu tun? Mehr Probleme als mit Outlaws habe ich mit Betrug z.B. von angesehenen Banken, die kleine Leute um ihr Geld bringen. Ich habe noch keinen Fall gehört, in dem ein Hells Angel einer alten Frau die Ersparnisse abscheschwätzt hat und dafür auch noch mit einem fetten Bonus völlig unbehelligt davongekommen ist.
"Aber die Linken..."
FrankenAdler hat den Nagel auf den Kopf getroffen.
Propain, ich muss Dir da mal Recht geben (was die MC´s betr.).
Die Moped-Klubs sind doch eine abgeschottete Welt für sich. Die tun doch keinem was. Da hat man bei Auswärtsspielen, wenn man da z.B. auf dem falschen Parkplatz steht, mehr Grund zur Sorge. Ich fühle mich durch MC´s nicht bedroht und was die In ihrer Welt machen, die Spekulanten im Anzug, die Autohändler...ich glaube das gibt ne Endlosdiskussion
in wie weit das bonuspunkte für sich selbst als outlaws sehende,bandenkriminelle, die mit waffen, harten drogen und mit menschen handeln bringt, das bleibt mir verschlossen.
das mag ja für so manchen (mann) einen romatischen flair haben, warum auch immer, aber ich glaube für menschen, die mit diesen waffen verletzt oder getötet werden, für die junkies, die langsam kaputt gehen und für prostituierte, die gerne aussteigen möchten und keinen ausweg finden, da ihnen mit gewalt nicht nur gedroht wird, ist das extrem unromantisch.
Du schreibst hier einige Vorwürfe, da möchte ich mal auf einen eingehen, den der Prostitution. Es gibt HA-Mitglieder (gibt es aber nicht nur bei den HA), die betreiben Laufhäuser, das ist mittlerweile legal. Dort wird keine Zwangsprostitution betrieben und die Frauen können diese Häuser zu jeder Zeit verlassen. Diese Häuser stellen in den entsprechenden Vierteln Zimmer zur Verfügung in denen die Frauen arbeiten können. Viele dieser Frauen reisen quer durch Deutschland und arbeiten in den verschiedesten Städten bei unterschiedlichen Betreibern. Auch finden in diesen Laufhäusern regelmäsig Kontrollen der entsprechenden Ämter statt und kein Laufhausbetreiber kann es sich leisten Illegale zu beschäftigen.
Ich behaupte ja nicht das einige Mitglieder noch nie eine Straftat begangen haben, aber zu behaupten der ganze Club sei eine Art Mafia halte ich für übertrieben. Und in jedem MC ist es nunmal so, das die Leute zusammen halten wenn sie von aussen angegriffen werden, das ist aber in vielen anderen Gruppen und Vereinen nicht anders, nur das manche MC etwas direkter sind. Bei den erwähnten Straftaten der Mitglieder handelt es sich bei einigen Mitgliedern auch um Straftaten die sie begangen haben bevor sie Mitglied des MC wurden, das sollte man auch berücksichtigen, denn es ist halt nunmal so das sie teilweise die Straftaten nicht als HA begangen haben.
Das Hells Angels Charter Westend mit einer Gegendarstellung zu einem Artikel von Boris Rhein.
Gegendarstellung
In der Zeitschrift Journal vom 20.12.2012, Ausgabe 1-2, wurde ein Gastbeitrag über das Verbot der Hells Angels von Landesinnenminister Boris Rhein unter der Überschrift "Keine harmlosen Motorradfahrer" veröffentlicht, der eine falsche Tatsache enthält, die ich wie folgt richtig stelle:
Boris Rhein schreibt: "Zudem waren die beiden Frankfurter Charter auch Ausgangspunkt für Straftaten von großer Brutalität. Totschlag, schwere Vergewaltigung von Frauen, schwere Körperverletzungen, Drogen- und Menschenhandel und Prostitution gehörten dazu."
Diese Behauptung ist falsch. Es ist nicht bekannt, dass es jemals gegen ein Mitglied des "Charters Westend" den Vorwurf der schweren Vergewaltigung von Frauen gegeben hat.
Frankfurt, den 23.01.2012 Für den Hells Angels Charter Westend, Walter Burkhard (Präsident des Hells Angels Charter Westend bis zur Verkündung des Vereinsverbots) 30. Januar 2012"
Am 1. November informiert man die Öffentlichkeit: Petra Roth will vorzeitig abtreten, Boris Rhein ist ihr Wunschkandidat, sollte sie beerben.
Keine 24 Stunden später, in der Nacht vom 1. auf den 2. November, rückt die Polizei an und durchsucht die Clubräume des Charters Westend an der Mainzer Landstraße. Kein Wort davon, dass der Durchsuchungsbefehl bereits vier Wochen alt ist.
Weist alles ab, sowie auch die "Nazi Facebook Freunde"
Hessens Innenminister Boris Rhein hat den Vorwurf, er habe aus Wahlkampfzwecken die Räume der Hells Angels durchsuchen lassen, als "absurd" bezeichnet. Er habe keinerlei Einfluss auf das "operative" Vorgehen der Polizei genommen.
meine meinung zu manchen bankern ist nur einen hauch moderater als die von stefank und meine meinung zur rüstungsidustrie ist sicherlich nicht besser als die von goyschak.
in wie weit das bonuspunkte für sich selbst als outlaws sehende,bandenkriminelle, die mit waffen, harten drogen und mit menschen handeln bringt, das bleibt mir verschlossen.
das mag ja für so manchen (mann) einen romatischen flair haben, warum auch immer, aber ich glaube für menschen, die mit diesen waffen verletzt oder getötet werden, für die junkies, die langsam kaputt gehen und für prostituierte, die gerne aussteigen möchten und keinen ausweg finden, da ihnen mit gewalt nicht nur gedroht wird, ist das extrem unromantisch.
[/quote]
hi stefan.
"kein richtiges leben im falschen" war für mich schon immer ein extrem fragwürdiges statement. denn da man aus dem falschen leben (falls man sich da keine individuelle lösung für das eigene zusammenstrickt, die man moralisch in ordnung findet) nicht heraus kommt bedeutet das letzt endlich, so legen es viele gerne aus, dass dass man sich mit dem falschen arrangieren muss, wenn einem die gesellschaft das richtige nicht ermöglicht. und dann kann man ja machen was man will oder womit man durch kommt.
die angels sind ein gewinn orientiertes unternehmen. so wie die camorra, lidl oder sony. nur kleiner und in einem anderen markt tätig. und wenn es bei lidl osteuropäische zwangsprostituierte gäbe, dann würde die diskussion hier völlg anders verlaufen.
Deine Kritik trifft die Fragestellung im Kern. Alles repressive staatliche Handeln verschafft sich seine Legitimation durch die Vorstellung, damit das Böse aus der Welt zu schaffen. Es kommt mir aber so vor, als würde das Gelingen dieses Vorhabens nicht etwa die schöne Welt für alle, sondern die Herrschaft der Herrschaft bewirken. Stell dir mal eine Welt vor, in der schon der Versuch, anders als gesetzlich vorgegeben zu leben, durch entsprechende Maßnahmen verhindert würde. Mich schaudert vor dieser Idee. Oder anders: Was wäre aus der Menschheit geworden, wenn Eva beim Griff nach dem Apfel einen Elektroschock bekommen hätte?
da sind wir überhaupt nicht weit auseinander. aber gesetzlichen vorgaben gegen zwangsprostitution und waffenbesitz- oder verkauf (drogen wäre ein thema für sich) kann ich jetzt erst einmal nichts negatives abgewinnen.
wie ein gesellschaftlicher konsens zu stande kommt ist auch ein thema für sich. aber eine gesellschaft in der zwangsprostitution akzeptiert ist und in der jeder der mir über den weg läuft legitim eine waffe tragen darf wäre mir persönlich unangenehm und nicht meine.
Wehret den, ....ach was!
Essss Ggggee Eh
?
Naja, dass das international agierende Finanzwesen ein anderes Schadenspotential hat als eine Rocker-Mafia wie die HA, das ist unbestritten.
Trotzdem bleibt der von dir zitierte Spruch, es gäbe kein richtiges Leben im Falschen auch für die Falschheit im weniger großem Stil richtig (wenn man überhaupt von der Richtigkeit dieser Schwarz/Weiß Behauptung ausgehen mag).
Auch dass unser Staatswesen dieses "weniger große" Übel verfolgt und das andere "größere" Übel Finanzwesen eher noch protegiert, bedeutet nicht, dass diese Ungleichbehandlung eine Rechtfertigung bietet für die Machenschaften der HA.
Im Übrigen ist das eine Diskussion auf der Meta-Ebene, weit weg vom eigentlichen Thema. Ich denke, das wird der Sache nicht gerecht.
Diskussionsthread über das internationale Bankenwesen haben wir hier an anderer Stelle ...
Du schreibst hier einige Vorwürfe, da möchte ich mal auf einen eingehen, den der Prostitution. Es gibt HA-Mitglieder (gibt es aber nicht nur bei den HA), die betreiben Laufhäuser, das ist mittlerweile legal. Dort wird keine Zwangsprostitution betrieben und die Frauen können diese Häuser zu jeder Zeit verlassen. Diese Häuser stellen in den entsprechenden Vierteln Zimmer zur Verfügung in denen die Frauen arbeiten können. Viele dieser Frauen reisen quer durch Deutschland und arbeiten in den verschiedesten Städten bei unterschiedlichen Betreibern. Auch finden in diesen Laufhäusern regelmäsig Kontrollen der entsprechenden Ämter statt und kein Laufhausbetreiber kann es sich leisten Illegale zu beschäftigen.
Ich behaupte ja nicht das einige Mitglieder noch nie eine Straftat begangen haben, aber zu behaupten der ganze Club sei eine Art Mafia halte ich für übertrieben. Und in jedem MC ist es nunmal so, das die Leute zusammen halten wenn sie von aussen angegriffen werden, das ist aber in vielen anderen Gruppen und Vereinen nicht anders, nur das manche MC etwas direkter sind. Bei den erwähnten Straftaten der Mitglieder handelt es sich bei einigen Mitgliedern auch um Straftaten die sie begangen haben bevor sie Mitglied des MC wurden, das sollte man auch berücksichtigen, denn es ist halt nunmal so das sie teilweise die Straftaten nicht als HA begangen haben.
Und Frankenadler,jetzt hab dich doch nicht so. Was isn schon dabei ,wenn sich en paar Harley-Freaks in ihren Chaptern treffen,bei einem Tässchen Kamillentee u.dabei" Born to be Wild " trällern u. den nächsten Ausflug ins Kloster Lorsch besprechen?
a.saftsack (Moderator)
"Aber die Linken..."
FrankenAdler hat den Nagel auf den Kopf getroffen.
Und die Mitglieder der HA und Bandidos haben sich in den letzten Jahren nur mit Wattebäuschen totgeschmissen?
Da ging es bestimmt nicht um irgendwelche Drogenbezirke.
Die Moped-Klubs sind doch eine abgeschottete Welt für sich.
Die tun doch keinem was. Da hat man bei Auswärtsspielen, wenn man da z.B. auf dem falschen Parkplatz steht, mehr Grund zur Sorge. Ich fühle mich durch MC´s nicht bedroht und was die In ihrer Welt machen, die Spekulanten im Anzug, die Autohändler...ich glaube das gibt ne Endlosdiskussion
AFFA
Tolles Urteil können doch als Gesangsverein weitermachen.
Das passt hier wohl am besten hin.
zum Thema Rheins Wahlkampf-Razzia muss das JournalFrankfurt folgende Gegendarstellung vornehmen.
http://www.journal-frankfurt.de/?src=journal_news_einzel&rubrik=10&id=15028
Charter Westend
Das Hells Angels Charter Westend mit einer Gegendarstellung zu einem Artikel von Boris Rhein.
Gegendarstellung
In der Zeitschrift Journal vom 20.12.2012, Ausgabe 1-2, wurde ein Gastbeitrag über das Verbot der Hells Angels von Landesinnenminister Boris Rhein unter der Überschrift "Keine harmlosen Motorradfahrer" veröffentlicht, der eine falsche Tatsache enthält, die ich wie folgt richtig stelle:
Boris Rhein schreibt: "Zudem waren die beiden Frankfurter Charter auch Ausgangspunkt für Straftaten von großer Brutalität. Totschlag, schwere Vergewaltigung von Frauen, schwere Körperverletzungen, Drogen- und Menschenhandel und Prostitution gehörten dazu."
Diese Behauptung ist falsch. Es ist nicht bekannt, dass es jemals gegen ein Mitglied des "Charters Westend" den Vorwurf der schweren Vergewaltigung von Frauen gegeben hat.
Frankfurt, den 23.01.2012
Für den Hells Angels Charter Westend, Walter Burkhard (Präsident des Hells Angels Charter Westend bis zur Verkündung des Vereinsverbots)
30. Januar 2012"
Die FNP berichtet dazu:
http://www.fnp.de/fnp/region/hessen/rheins-wahlkampfrazzia_rmn01.c.9554943.de_1.html
"Bei seinem Feldzug gegen die Hells Angels hat sich Boris Rhein schwer verrannt: Hessens Innenminister verbreitet Geschichten, die er wohl nicht beweisen kann – eine kleine Zeitschrift muss jetzt teuer dafür büßen."
Wahlkampfgetöse ?
Am 1. November informiert man die Öffentlichkeit: Petra Roth will vorzeitig abtreten, Boris Rhein ist ihr Wunschkandidat, sollte sie beerben.
Keine 24 Stunden später, in der Nacht vom 1. auf den 2. November, rückt die Polizei an und durchsucht die Clubräume des Charters Westend an der Mainzer Landstraße. Kein Wort davon, dass der Durchsuchungsbefehl bereits vier Wochen alt ist.
Weist alles ab, sowie auch die "Nazi Facebook Freunde"
http://www.fnp.de/fnp/region/hessen/boris-rhein-spricht-von-absurdem-vorwurf_rmn01.c.9557235.de.html
Hessens Innenminister Boris Rhein hat den Vorwurf, er habe aus Wahlkampfzwecken die Räume der Hells Angels durchsuchen lassen, als "absurd" bezeichnet. Er habe keinerlei Einfluss auf das "operative" Vorgehen der Polizei genommen.