Der Beginn eines neuen Zeitalters. Gerade eben auf ARTE eine Doku hierüber.
Ich äussere hier keine Meinung , ob das notwendig war. In erster Näherung wohl nicht ( es kann nicht notwendig sein , sowas zu machen , sollte man meinen ).
Hätten die Japaner kapituliert ? Währe es ohne Bombe noch schlimmer geworden ( Invasion ) ? War es eine Machtdemonstration ? War es ein Versuch ? War es schiere Rache ? War Tibbets ein Massenmörder oder nur ein militärischer Befehlsempfänger ?
Dazu noch eine Info. lief gestern Nacht schon und wird noch wiederholt.
Am 6. und 9. August 1945 detonierten im Pazifikkrieg über Hiroshima und Nagasaki die beiden einzigen Atombomben der Kriegsgeschichte. Seitdem hält sich weltweit die These, dass diese Waffe auch den Zweiten Weltkrieg beendet habe.
Ich finde es ein wenig erschreckend , hier über Sinn reden zu müssen. Aber die Dinge mit einem Satz abzutun würde der Sache nicht gerecht.
Am Ende gerät man in die Situation das als notwendigen und sinnvollen Einsatz einer Massenvernichtungswaffe darzustellen ( zu müssen ). Es spricht leider einiges dafür. Und auch dagegen.
fromgg schrieb: Ich finde es ein wenig erschreckend , hier über Sinn reden zu müssen. Aber die Dinge mit einem Satz abzutun würde der Sache nicht gerecht.
Am Ende gerät man in die Situation das als notwendigen und sinnvollen Einsatz einer Massenvernichtungswaffe darzustellen ( zu müssen ). Es spricht leider einiges dafür. Und auch dagegen.
Natürlich ist Sinn das falsche Wort. Und natürlich war jedes einzelne Opfer dieses Krieges eins zu viel. Aber die Menschheit kann Lehren aus solchen Katastrophen ziehen. Und ich habe die Hoffnung, dass Hiroshima und Nagasaki eine eindringliche Lehre waren.
laut japanischen historikern waren wohl die beiden abwürfe nicht der grund der kapitulation... vielmehr war die kriegserklärung von russland an japan und der einmarsch der russischen truppen in die mandschu-rei am 8. august 1945 in der operation "auguststurm" ausschlaggebend... stalin hatte dem druck bei der jaltakonferenz nachgegeben und seine neutralität mit japan aufgekündigt.
der amerikaner wollte mit seinen abwürfen wohl eher die vormachtstellung absichern... und seitens der japaner hätte das ganze ebenfalls vermieden werden können, wenn nicht die kriegsführung mit ihrer alles oder nichts taktik das land schon früher kapitulieren hätte lassen...
auf der anderen seite bin ich froh, dass zum einen der krieg hier früher vorbei war und wir somit einem atombombenabwurf über mitteleuropa entkamen, zum anderen war die SS mit ihren waffenschmieden wohl doch schon weiter mit kernkraft als bisher gedacht... fraglich auch, warum die amerikaner nach den vielen fehlversuchen nach kriegsende in europa und dem abgreifen des deutschen knowhow eine funktionfähige atombombe bauen konnten...
alles in allem sollten die beiden atombombenabwürfe das fanal bleiben...
warum bei mandschukuo ein bindestrich ist? weil sich darin ein schimpfwort versteckt...
Die Deutschen waren nicht auch nur in der Nähe einer Kernwaffe. Weiterhin gab es kein deutsches Know How zu deren Entwicklung. Deutsche wurden von dieser Sache im allgemeinen ausgeschlossen ( Pauli , Einstein usw ). Einer der wenigen war Fuchs aus Rüsselsheim. Der kam mit der englischen Delegation da rein , Rest ist Geschichte. Bethe war eine der wenigen Ausnahmen .
Wenn du da genauer weisst , welches deutsche Know How da genutzt wurde , bitte mal hier hinschreiben. Ausbildung in D zählt nicht.
fromgg schrieb: Die Deutschen waren nicht auch nur in der Nähe einer Kernwaffe. Weiterhin gab es kein deutsches Know How zu deren Entwicklung. Deutsche wurden von dieser Sache im allgemeinen ausgeschlossen ( Pauli , Einstein usw ). Einer der wenigen war Fuchs aus Rüsselsheim. Der kam mit der englischen Delegation da rein , Rest ist Geschichte. Bethe war eine der wenigen Ausnahmen .
Wenn du da genauer weisst , welches deutsche Know How da genutzt wurde , bitte mal hier hinschreiben. Ausbildung in D zählt nicht.
Dazu habe ich aber einen ganz anderen Wissensstand.
fromgg schrieb: Ich finde es ein wenig erschreckend , hier über Sinn reden zu müssen. Aber die Dinge mit einem Satz abzutun würde der Sache nicht gerecht.
Am Ende gerät man in die Situation das als notwendigen und sinnvollen Einsatz einer Massenvernichtungswaffe darzustellen ( zu müssen ). Es spricht leider einiges dafür. Und auch dagegen.
Natürlich ist Sinn das falsche Wort. Und natürlich war jedes einzelne Opfer dieses Krieges eins zu viel. Aber die Menschheit kann Lehren aus solchen Katastrophen ziehen. Und ich habe die Hoffnung, dass Hiroshima und Nagasaki eine eindringliche Lehre waren.
Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Aber ich würde raten, seine Hand für diese Hoffnung nicht ins Feuer zu legen. Irgendwann knallts wieder und dann wäre der richtige Zeitpunkt, ein Geschichtsbuch in die Nähe des Knalls zu legen, besser noch mit aufgeschlagener Seite um die Lehre zu präsentieren.
fromgg schrieb: Die Deutschen waren nicht auch nur in der Nähe einer Kernwaffe. Weiterhin gab es kein deutsches Know How zu deren Entwicklung. Deutsche wurden von dieser Sache im allgemeinen ausgeschlossen ( Pauli , Einstein usw ). Einer der wenigen war Fuchs aus Rüsselsheim. Der kam mit der englischen Delegation da rein , Rest ist Geschichte. Bethe war eine der wenigen Ausnahmen .
Wenn du da genauer weisst , welches deutsche Know How da genutzt wurde , bitte mal hier hinschreiben. Ausbildung in D zählt nicht.
Dazu habe ich aber einen ganz anderen Wissensstand.
Bitte mal informieren , was zur Herstellung nötig ist. das währe ein grosser Reaktor mit zugehöriger Trennanlage. Ich rede hier von mehreren tausend Tonnen Uran ,die notwendig gewesen währen. Die Trennanlage ist ebenfalls groß ( siehe die amerikanischen ). Ebenfalls waren die Leute nicht vorhanden , die das machen konnten. Da währen tausende notwendig gewesen. Das ist nicht unter der Decke zu halten.
Der Typ , der das geschrieben hat ahnt nichts mehr. Die Zeitung passt zu dem.
Ist schon übel , wenn man seine physikalischen Kenntnisse aus Roland Emmerich Filmen bezieht.
Ich äussere hier keine Meinung , ob das notwendig war. In erster Näherung wohl nicht ( es kann nicht notwendig sein , sowas zu machen , sollte man meinen ).
Hätten die Japaner kapituliert ?
Währe es ohne Bombe noch schlimmer geworden ( Invasion ) ?
War es eine Machtdemonstration ?
War es ein Versuch ?
War es schiere Rache ?
War Tibbets ein Massenmörder oder nur ein militärischer Befehlsempfänger ?
So viele , für mich unbeantwortete Fragen.
Am 6. und 9. August 1945 detonierten im Pazifikkrieg über Hiroshima und Nagasaki die beiden einzigen Atombomben der Kriegsgeschichte. Seitdem hält sich weltweit die These, dass diese Waffe auch den Zweiten Weltkrieg beendet habe.
http://programm.ard.de/?sendung=2810615147382535
Am Ende gerät man in die Situation das als notwendigen und sinnvollen Einsatz einer Massenvernichtungswaffe darzustellen ( zu müssen ). Es spricht leider einiges dafür. Und auch dagegen.
Natürlich ist Sinn das falsche Wort. Und natürlich war jedes einzelne Opfer dieses Krieges eins zu viel. Aber die Menschheit kann Lehren aus solchen Katastrophen ziehen. Und ich habe die Hoffnung, dass Hiroshima und Nagasaki eine eindringliche Lehre waren.
stalin hatte dem druck bei der jaltakonferenz nachgegeben und seine neutralität mit japan aufgekündigt.
der amerikaner wollte mit seinen abwürfen wohl eher die vormachtstellung absichern...
und seitens der japaner hätte das ganze ebenfalls vermieden werden können, wenn nicht die kriegsführung mit ihrer alles oder nichts taktik das land schon früher kapitulieren hätte lassen...
auf der anderen seite bin ich froh, dass zum einen der krieg hier früher vorbei war und wir somit einem atombombenabwurf über mitteleuropa entkamen, zum anderen war die SS mit ihren waffenschmieden wohl doch schon weiter mit kernkraft als bisher gedacht... fraglich auch, warum die amerikaner nach den vielen fehlversuchen nach kriegsende in europa und dem abgreifen des deutschen knowhow eine funktionfähige atombombe bauen konnten...
alles in allem sollten die beiden atombombenabwürfe das fanal bleiben...
warum bei mandschukuo ein bindestrich ist? weil sich darin ein schimpfwort versteckt...
Wenn du da genauer weisst , welches deutsche Know How da genutzt wurde , bitte mal hier hinschreiben. Ausbildung in D zählt nicht.
Dazu habe ich aber einen ganz anderen Wissensstand.
Hitlers Atombombe
Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Aber ich würde raten, seine Hand für diese Hoffnung nicht ins Feuer zu legen. Irgendwann knallts wieder und dann wäre der richtige Zeitpunkt, ein Geschichtsbuch in die Nähe des Knalls zu legen, besser noch mit aufgeschlagener Seite um die Lehre zu präsentieren.
Bitte mal informieren , was zur Herstellung nötig ist. das währe ein grosser Reaktor mit zugehöriger Trennanlage. Ich rede hier von mehreren tausend Tonnen Uran ,die notwendig gewesen währen. Die Trennanlage ist ebenfalls groß ( siehe die amerikanischen ). Ebenfalls waren die Leute nicht vorhanden , die das machen konnten. Da währen tausende notwendig gewesen. Das ist nicht unter der Decke zu halten.
Der Typ , der das geschrieben hat ahnt nichts mehr. Die Zeitung passt zu dem.
Ist schon übel , wenn man seine physikalischen Kenntnisse aus Roland Emmerich Filmen bezieht.