Aragorn schrieb: Hmm...das Thema hier im Forum scheint keinen mehr zu interessieren. Es ist mittlerweile eine absolute Farce, wie sich die EU an den Verbleib der Griechen in der Eurozone klammert. Komischerweise wird dieses Weltuntergangsszenario von Juncker zwanghaft aufrechterhalten, obwohl unabhängige Ökonomen der Meinung sind, dass ein Grexit durchaus verkraftbar ist. Dieser Eiertanz wird immer peinlicher für die europäische Politelite!
ökonomisch oder pol.? was heisst denn verkraftbar?
Meiner Meinung nach ist ein Schuldenschnitt notwendig, ebenso der Austritt aus dem €, damit "abgewertet" werden kann. Eine andere Lösung sehe ich derzeit nicht. Außerdem sollte man hier auch die radikalen politischen Tendenzen nicht unterschätzen.
bei energieimporten von über 80% und lebenmittelimporten von über 50% ist ein abwerten für ein großteil der bevölkerung katastrophal...
viele kommen ja jetzt kaum über die runden...
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Griechenland wird unter dem Druck des € nie auf die Beine kommen. Der Staat ist pleite. Was die Politiker hier betreiben, würde man bei Unternehmen Insolvenzverschleppung nennen. Und diese wird schon seit Jahren praktiziert.
Aragorn schrieb: Hmm...das Thema hier im Forum scheint keinen mehr zu interessieren. Es ist mittlerweile eine absolute Farce, wie sich die EU an den Verbleib der Griechen in der Eurozone klammert. Komischerweise wird dieses Weltuntergangsszenario von Juncker zwanghaft aufrechterhalten, obwohl unabhängige Ökonomen der Meinung sind, dass ein Grexit durchaus verkraftbar ist. Dieser Eiertanz wird immer peinlicher für die europäische Politelite!
ökonomisch oder pol.? was heisst denn verkraftbar?
Meiner Meinung nach ist ein Schuldenschnitt notwendig, ebenso der Austritt aus dem €, damit "abgewertet" werden kann. Eine andere Lösung sehe ich derzeit nicht. Außerdem sollte man hier auch die radikalen politischen Tendenzen nicht unterschätzen.
bei energieimporten von über 80% und lebenmittelimporten von über 50% ist ein abwerten für ein großteil der bevölkerung katastrophal...
viele kommen ja jetzt kaum über die runden...
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Griechenland wird unter dem Druck des € nie auf die Beine kommen. Der Staat ist pleite. Was die Politiker hier betreiben, würde man bei Unternehmen Insolvenzverschleppung nennen. Und diese wird schon seit Jahren praktiziert.
sowohl bei der forcierten sparpolitik der griechen als auch bei der weiteren zahlung von krediten gab es aber profiteure. jeder neue kredit ist zu ganz großen teilen an die ezb und damit an die geberländer zwecks schuldentilgung zurückgeflossen. der rest ging an griechische baken damit das vermeintliche "per pedo mobile" nicht zusammen kracht. in so fern waren die meisten zuletzt gewährten kredite zwar tatsächlich insolvenzverschleppung. letztendlich hat es aber deutlich weniger gekostet als angezeigt, da große teile des geldes zurück flossen.
mittlerweile haben sich "ausländische" geldgeber und banken ihr geld weitestgehend aus griechenland zurück gezogen. und nur darum ging es die ganze zeit. nicht um die sanierung von griechenland sondern um verlustminimierung. und das ist durchaus in "unserem" interesse, natürlich nicht in dem der griechischen bevölkerung.
wie sich ein grexit auf die finanzmärkte und andere aussteigewillige länder auswirken wird ist, in meiner einschätzung, nicht seriös vorhersehbar. ich möchte in dem zusammenhang aber darauf verweisen dass skeptiker weder beim zusammenbruch des neuen marktes noch beim bankendesaster im vorfeld ernst genommen wurden. zweifel sind nicht gut fürs business.
Aragorn schrieb: Hmm...das Thema hier im Forum scheint keinen mehr zu interessieren. Es ist mittlerweile eine absolute Farce, wie sich die EU an den Verbleib der Griechen in der Eurozone klammert. Komischerweise wird dieses Weltuntergangsszenario von Juncker zwanghaft aufrechterhalten, obwohl unabhängige Ökonomen der Meinung sind, dass ein Grexit durchaus verkraftbar ist. Dieser Eiertanz wird immer peinlicher für die europäische Politelite!
Da schreibt keiner mehr, weil sich jeder damit abgefunden hat. Das ist wahrscheinlich auch das Ziel, es so lange raus zu zögern, bis keiner mehr nachfragt.
Der Fehler ist doch ein ganz anderer gewesen. Wir sind die Cash Cow der EU. Die schreiben uns vor, welchen Krümmungsgrad eine Banane haben darf, dafür dürfen wir alle anderen retten, die meisten Flüchtlinge aufnehmen und als Dank wird einem noch vorgehalten, nicht genug zu machen. Aber wenn wir dann am ***** sind, da wird uns keiner helfen!
Aragorn schrieb: Hmm...das Thema hier im Forum scheint keinen mehr zu interessieren. Es ist mittlerweile eine absolute Farce, wie sich die EU an den Verbleib der Griechen in der Eurozone klammert. Komischerweise wird dieses Weltuntergangsszenario von Juncker zwanghaft aufrechterhalten, obwohl unabhängige Ökonomen der Meinung sind, dass ein Grexit durchaus verkraftbar ist. Dieser Eiertanz wird immer peinlicher für die europäische Politelite!
Da schreibt keiner mehr, weil sich jeder damit abgefunden hat. Das ist wahrscheinlich auch das Ziel, es so lange raus zu zögern, bis keiner mehr nachfragt.
Der Fehler ist doch ein ganz anderer gewesen. Wir sind die Cash Cow der EU. Die schreiben uns vor, welchen Krümmungsgrad eine Banane haben darf, dafür dürfen wir alle anderen retten, die meisten Flüchtlinge aufnehmen und als Dank wird einem noch vorgehalten, nicht genug zu machen. Aber wenn wir dann am ***** sind, da wird uns keiner helfen!
Aragorn schrieb: Hmm...das Thema hier im Forum scheint keinen mehr zu interessieren. Es ist mittlerweile eine absolute Farce, wie sich die EU an den Verbleib der Griechen in der Eurozone klammert. Komischerweise wird dieses Weltuntergangsszenario von Juncker zwanghaft aufrechterhalten, obwohl unabhängige Ökonomen der Meinung sind, dass ein Grexit durchaus verkraftbar ist. Dieser Eiertanz wird immer peinlicher für die europäische Politelite!
Da schreibt keiner mehr, weil sich jeder damit abgefunden hat. Das ist wahrscheinlich auch das Ziel, es so lange raus zu zögern, bis keiner mehr nachfragt.
Der Fehler ist doch ein ganz anderer gewesen. Wir sind die Cash Cow der EU. Die schreiben uns vor, welchen Krümmungsgrad eine Banane haben darf, dafür dürfen wir alle anderen retten, die meisten Flüchtlinge aufnehmen und als Dank wird einem noch vorgehalten, nicht genug zu machen. Aber wenn wir dann am ***** sind, da wird uns keiner helfen!
Manchmal beneide ich die Schweizer.
... wenn der Name Programm ist ...
Huuu, Schenkelklopfer
Naja, ist nicht böse gemeint, aber den Kommentar hätte Lutz Bachmann nicht besser (bzw. schlechter) hinbekommen. Ein bisschen zu einfach... Deutschland ist der größte Profiteur der EU.
Aragorn schrieb: Hmm...das Thema hier im Forum scheint keinen mehr zu interessieren. Es ist mittlerweile eine absolute Farce, wie sich die EU an den Verbleib der Griechen in der Eurozone klammert. Komischerweise wird dieses Weltuntergangsszenario von Juncker zwanghaft aufrechterhalten, obwohl unabhängige Ökonomen der Meinung sind, dass ein Grexit durchaus verkraftbar ist. Dieser Eiertanz wird immer peinlicher für die europäische Politelite!
Da schreibt keiner mehr, weil sich jeder damit abgefunden hat. Das ist wahrscheinlich auch das Ziel, es so lange raus zu zögern, bis keiner mehr nachfragt.
Der Fehler ist doch ein ganz anderer gewesen. Wir sind die Cash Cow der EU. Die schreiben uns vor, welchen Krümmungsgrad eine Banane haben darf, dafür dürfen wir alle anderen retten, die meisten Flüchtlinge aufnehmen und als Dank wird einem noch vorgehalten, nicht genug zu machen. Aber wenn wir dann am ***** sind, da wird uns keiner helfen!
Manchmal beneide ich die Schweizer.
... wenn der Name Programm ist ...
Huuu, Schenkelklopfer
Naja, ist nicht böse gemeint, aber den Kommentar hätte Lutz Bachmann nicht besser (bzw. schlechter) hinbekommen. Ein bisschen zu einfach... Deutschland ist der größte Profiteur der EU.
Kommt darauf an, wie man Profiteur definiert. Die deutschen Steuerzahler haften bereits mit bis zu 215 Milliarden Euro für andere Länder im Euro-Raum.
Aragorn schrieb: Hmm...das Thema hier im Forum scheint keinen mehr zu interessieren. Es ist mittlerweile eine absolute Farce, wie sich die EU an den Verbleib der Griechen in der Eurozone klammert. Komischerweise wird dieses Weltuntergangsszenario von Juncker zwanghaft aufrechterhalten, obwohl unabhängige Ökonomen der Meinung sind, dass ein Grexit durchaus verkraftbar ist. Dieser Eiertanz wird immer peinlicher für die europäische Politelite!
Da schreibt keiner mehr, weil sich jeder damit abgefunden hat. Das ist wahrscheinlich auch das Ziel, es so lange raus zu zögern, bis keiner mehr nachfragt.
Der Fehler ist doch ein ganz anderer gewesen. Wir sind die Cash Cow der EU. Die schreiben uns vor, welchen Krümmungsgrad eine Banane haben darf, dafür dürfen wir alle anderen retten, die meisten Flüchtlinge aufnehmen und als Dank wird einem noch vorgehalten, nicht genug zu machen. Aber wenn wir dann am ***** sind, da wird uns keiner helfen!
Manchmal beneide ich die Schweizer.
... wenn der Name Programm ist ...
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Naja, ist nicht böse gemeint, aber den Kommentar hätte Lutz Bachmann nicht besser (bzw. schlechter) hinbekommen. Ein bisschen zu einfach... Deutschland ist der größte Profiteur der EU.
Kommt darauf an, wie man Profiteur definiert. Die deutschen Steuerzahler haften bereits mit bis zu 215 Milliarden Euro für andere Länder im Euro-Raum.
Das mit dem größten Profiteur möchte ich auch so nicht bestätigen. Aufgrund des Euros profitiert Deutschland aber bei seinem Export natürlich extrem, eine im Vergleich zu sonstigen Währungen sicher sehr starke D-Mark würde das doch genauso sicher erschweren. Aber auch hier kann man sich natürlich fragen, inwiefern das eine gesunde Entwicklung ist.
Aragorn schrieb: Hmm...das Thema hier im Forum scheint keinen mehr zu interessieren. Es ist mittlerweile eine absolute Farce, wie sich die EU an den Verbleib der Griechen in der Eurozone klammert. Komischerweise wird dieses Weltuntergangsszenario von Juncker zwanghaft aufrechterhalten, obwohl unabhängige Ökonomen der Meinung sind, dass ein Grexit durchaus verkraftbar ist. Dieser Eiertanz wird immer peinlicher für die europäische Politelite!
Da schreibt keiner mehr, weil sich jeder damit abgefunden hat. Das ist wahrscheinlich auch das Ziel, es so lange raus zu zögern, bis keiner mehr nachfragt.
Der Fehler ist doch ein ganz anderer gewesen. Wir sind die Cash Cow der EU. Die schreiben uns vor, welchen Krümmungsgrad eine Banane haben darf, dafür dürfen wir alle anderen retten, die meisten Flüchtlinge aufnehmen und als Dank wird einem noch vorgehalten, nicht genug zu machen. Aber wenn wir dann am ***** sind, da wird uns keiner helfen!
Manchmal beneide ich die Schweizer.
... wenn der Name Programm ist ...
Huuu, Schenkelklopfer
Naja, ist nicht böse gemeint, aber den Kommentar hätte Lutz Bachmann nicht besser (bzw. schlechter) hinbekommen. Ein bisschen zu einfach... Deutschland ist der größte Profiteur der EU.
Kommt darauf an, wie man Profiteur definiert. Die deutschen Steuerzahler haften bereits mit bis zu 215 Milliarden Euro für andere Länder im Euro-Raum.
Das mit dem größten Profiteur möchte ich auch so nicht bestätigen. Aufgrund des Euros profitiert Deutschland aber bei seinem Export natürlich extrem, eine im Vergleich zu sonstigen Währungen sicher sehr starke D-Mark würde das doch genauso sicher erschweren. Aber auch hier kann man sich natürlich fragen, inwiefern das eine gesunde Entwicklung ist.
Eben! Die Kernfrage müsste doch eigentlich lauten, wie lange solch eine Entwicklung noch gutgehen kann!?
Aragorn schrieb: Hmm...das Thema hier im Forum scheint keinen mehr zu interessieren. Es ist mittlerweile eine absolute Farce, wie sich die EU an den Verbleib der Griechen in der Eurozone klammert. Komischerweise wird dieses Weltuntergangsszenario von Juncker zwanghaft aufrechterhalten, obwohl unabhängige Ökonomen der Meinung sind, dass ein Grexit durchaus verkraftbar ist. Dieser Eiertanz wird immer peinlicher für die europäische Politelite!
Da schreibt keiner mehr, weil sich jeder damit abgefunden hat. Das ist wahrscheinlich auch das Ziel, es so lange raus zu zögern, bis keiner mehr nachfragt.
Der Fehler ist doch ein ganz anderer gewesen. Wir sind die Cash Cow der EU. Die schreiben uns vor, welchen Krümmungsgrad eine Banane haben darf, dafür dürfen wir alle anderen retten, die meisten Flüchtlinge aufnehmen und als Dank wird einem noch vorgehalten, nicht genug zu machen. Aber wenn wir dann am ***** sind, da wird uns keiner helfen!
Manchmal beneide ich die Schweizer.
... wenn der Name Programm ist ...
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Naja, ist nicht böse gemeint, aber den Kommentar hätte Lutz Bachmann nicht besser (bzw. schlechter) hinbekommen. Ein bisschen zu einfach... Deutschland ist der größte Profiteur der EU.
Ohweh, hättest du jetzt Lucke gesagt, ok, aber das passt ja mal gar nicht. Dennoch glaube ich, dass kein Teil meiner Aussage falsch ist, außer er wird mir gut widerlegt. Aber dann bitte ohne argumentloses Geschwafel a la FrankenAdler.
Man hat doch eindeutig, bei der Einführung der Gemeinschaftswährung, den letzten Schritt vor dem ersten gemacht. Kein Wunder, dass man damit irgendwann auf die Schnauze fällt.
Was mich mal interessieren würde waäre: Wie geht es in einem Land was Pleite ist weiter?
Sachen wie Öffentlicher Dienst etc. sollten ja mit einem Schlag komplett wegbrechen. Jeder Cent der vom Staat noch erwirtschaftet wird geht mehr oder weniger direkt an die Gläubiger. Der Hohe Anteil an Import Waren sorgt zudem dafür das es Kanppheit an diversen Waren geben würde.
Also wie genau sieht das Leben in einem solchen Staat aus?
Aragorn schrieb: Hmm...das Thema hier im Forum scheint keinen mehr zu interessieren. Es ist mittlerweile eine absolute Farce, wie sich die EU an den Verbleib der Griechen in der Eurozone klammert. Komischerweise wird dieses Weltuntergangsszenario von Juncker zwanghaft aufrechterhalten, obwohl unabhängige Ökonomen der Meinung sind, dass ein Grexit durchaus verkraftbar ist. Dieser Eiertanz wird immer peinlicher für die europäische Politelite!
Da schreibt keiner mehr, weil sich jeder damit abgefunden hat. Das ist wahrscheinlich auch das Ziel, es so lange raus zu zögern, bis keiner mehr nachfragt.
Der Fehler ist doch ein ganz anderer gewesen. Wir sind die Cash Cow der EU. Die schreiben uns vor, welchen Krümmungsgrad eine Banane haben darf, dafür dürfen wir alle anderen retten, die meisten Flüchtlinge aufnehmen und als Dank wird einem noch vorgehalten, nicht genug zu machen. Aber wenn wir dann am ***** sind, da wird uns keiner helfen!
Manchmal beneide ich die Schweizer.
... wenn der Name Programm ist ...
Huuu, Schenkelklopfer
Naja, ist nicht böse gemeint, aber den Kommentar hätte Lutz Bachmann nicht besser (bzw. schlechter) hinbekommen. Ein bisschen zu einfach... Deutschland ist der größte Profiteur der EU.
Ohweh, hättest du jetzt Lucke gesagt, ok, aber das passt ja mal gar nicht. Dennoch glaube ich, dass kein Teil meiner Aussage falsch ist, außer er wird mir gut widerlegt. Aber dann bitte ohne argumentloses Geschwafel a la FrankenAdler.
ok, dein beitrag:
Da schreibt keiner mehr, weil sich jeder damit abgefunden hat. Das ist wahrscheinlich auch das Ziel, es so lange raus zu zögern, bis keiner mehr nachfragt.
es könnte auch daran liegen, dass es im moment nichts zu bewerten gibt, mir ist jedenfalls noch nicht klar wie das ganze aussehen wird.
Der Fehler ist doch ein ganz anderer gewesen. Wir sind die Cash Cow der EU.
ich vermute, dass wenn man die kosten und die wirtschaftlichen vorteile gegeneinander aufrechnen würde, dann stünden wir ziemlich gut da. ein großteil der zahlungen an griechenland wurden über die zahlungen griechenlands an die ezb sowieso wieder getilgt.
du wirst kaum ein mittelständisches unternehmen finden, das aussenhandel betreibt, das gerne wieder zu den vor-euro zeiten zurück kehren würde. geld das deutschland in die eu steckt ist eine investition in eine florierende deutsche wirtschaft.
Die schreiben uns vor, welchen Krümmungsgrad eine Banane haben darf, ...
das ist ein ständig widerlegtes internetmärchen. niemand schreibt den krümmungsgrad einer banane vor. als idee wurde es einmal angedacht, allerdings nicht von der industrie sondern von der lebensmittelwirtschaft, um die transportkosten von bananen zu minimieren. wie auch überhaupt fast alle ideen nicht in brüssel ausgegoren werden sondern von mitgliedsländern eingebracht.
dafür dürfen wir alle anderen retten, die meisten Flüchtlinge aufnehmen und als Dank wird einem noch vorgehalten, nicht genug zu machen.
dass deutschland weder welt- noch europaweit die meisten flüchtlinge in relation zur bevölkerung aufnimmt sollte dir bekannt sein. und die diskussion darüber ist eine in erster linie eine inländische, es gibt deutsche die der meinung sind es gibt zu viele flüchtlinge und andere deutsche die der meinung sind, dass zu wenig für flüchtlinge getan wird. massive kritik aus der eu an der asylpolitik deutschlands ist mir jedenfalls nicht bekannt.
aber, von wem genau erwartest du dank? reicht es dir nicht aus zu wissen, dass man geholfen hat menschenleben zu retten?
Aber wenn wir dann am ***** sind, da wird uns keiner helfen!
als wir nach 1945 am ***** waren wurde uns massiv geholfen. erstens sind wir aktuell, im europäischen vergleich, eher mit auf der spitze des eisbergs als am *****, zweitens erinnert mich das an die haltung von dagobert duck wenn der sagt ihm schenke ja auch niemand etwas.
Manchmal beneide ich die Schweizer.
das sei dir unbenommen, auch wenn ich nicht genau weiß um was.
crasher1985 schrieb: Was mich mal interessieren würde waäre: Wie geht es in einem Land was Pleite ist weiter?
Sachen wie Öffentlicher Dienst etc. sollten ja mit einem Schlag komplett wegbrechen. Jeder Cent der vom Staat noch erwirtschaftet wird geht mehr oder weniger direkt an die Gläubiger. Der Hohe Anteil an Import Waren sorgt zudem dafür das es Kanppheit an diversen Waren geben würde.
Also wie genau sieht das Leben in einem solchen Staat aus?
Wie du schon selbst geschrieben hast, vermutest du bei dem einen Punkt. Da sind mir handfeste Aussagen wie von Aragorn lieber.
Dann die Relation. Man kann sie ganz weglassen, dann hab ich Recht, man kann sie in Sachen Bevölkerung setzen, dann hast du Recht. Man kann sie auch auf Größe des Landes beziehen, oder auf Wirtschaftskraft etc. Fakt ist, dass ein derartiger Ansturm wie zur Zeit selbst von uns in der Kürze des Zeitraums nicht zu bewältigen ist. Abgesehen davon ist auch Deutschland sowohl geographisch als auch finanziell begrenzt. Europa kann nicht die halbe Welt aufnehmen. Man kann aber vor Ort dafür sorgen, dass man dort besser leben kann. Aber das ist aus diversen Gründen nicht einfach.
Und von wem ich Dank erwarte? Das legst du mir in de Mund. Die Redewendung solltest kennen, und mich stört nur, wenn Leute, denen man hilft, noch motzen, weil es nicht genug wäre.
Wie du schon selbst geschrieben hast, vermutest du bei dem einen Punkt. Da sind mir handfeste Aussagen wie von Aragorn lieber.
Dann die Relation. Man kann sie ganz weglassen, dann hab ich Recht, man kann sie in Sachen Bevölkerung setzen, dann hast du Recht. Man kann sie auch auf Größe des Landes beziehen, oder auf Wirtschaftskraft etc. Fakt ist, dass ein derartiger Ansturm wie zur Zeit selbst von uns in der Kürze des Zeitraums nicht zu bewältigen ist. Abgesehen davon ist auch Deutschland sowohl geographisch als auch finanziell begrenzt. Europa kann nicht die halbe Welt aufnehmen. Man kann aber vor Ort dafür sorgen, dass man dort besser leben kann. Aber das ist aus diversen Gründen nicht einfach.
Und von wem ich Dank erwarte? Das legst du mir in de Mund. Die Redewendung solltest kennen, und mich stört nur, wenn Leute, denen man hilft, noch motzen, weil es nicht genug wäre.
ich wüsste nicht, dass asylanten in deutschland undankbar sind. diejenigen die motzen sind vorwiegend deutsche, in beide richtungen.
aber aus der eu/griechenland- jetzt eine asyldiskussion zu machen geht wirklich meilenweit am thema vorbei.
Wie du schon selbst geschrieben hast, vermutest du bei dem einen Punkt. Da sind mir handfeste Aussagen wie von Aragorn lieber.
Dann die Relation. Man kann sie ganz weglassen, dann hab ich Recht, man kann sie in Sachen Bevölkerung setzen, dann hast du Recht. Man kann sie auch auf Größe des Landes beziehen, oder auf Wirtschaftskraft etc. Fakt ist, dass ein derartiger Ansturm wie zur Zeit selbst von uns in der Kürze des Zeitraums nicht zu bewältigen ist. Abgesehen davon ist auch Deutschland sowohl geographisch als auch finanziell begrenzt. Europa kann nicht die halbe Welt aufnehmen. Man kann aber vor Ort dafür sorgen, dass man dort besser leben kann. Aber das ist aus diversen Gründen nicht einfach.
Und von wem ich Dank erwarte? Das legst du mir in de Mund. Die Redewendung solltest kennen, und mich stört nur, wenn Leute, denen man hilft, noch motzen, weil es nicht genug wäre.
Wie meinst du das mit dem motzen, wenn ich fragen darf ? Also wer beschwert sich, dass wir zu wenig tun ?!
Nochmal zu den Flüchtlingen: Der Westen braucht sich überhaupt nicht zu wundern, was in der Hinsicht passiert. Der Westen, falls es sowas überhaupt gibt, ist selbst nicht unschuldig an der ganzen Situation. Aber das würde wieder zu weit führen und man würde nach den Aluhüten schreien. Kann nur net verstehen, wie einige Leute sich sowas überhaupt nicht eingestehen können und wollen. Ich kann übrigens im Bezug auf das, was in Griechenland die letzten Jahre passiert, das Buch „Showdown – der Kampf um Europa und unser Geld“ von Dirk Müller wärmstens empfehlen.
peter schrieb: aber aus der eu/griechenland- jetzt eine asyldiskussion zu machen geht wirklich meilenweit am thema vorbei.
Stimmt, hab das in meinem Post oben nur mal kurz aufgegriffen. Aber hier geht es um Griechenland. Tut mir aber doch bitte einen Gefallen und vermeidet das Wort Grexit, mir stellen sich da die Haare zu Berge ähnlich wie bei dem Wort "Selfie" oder "Putinversteher". Natürlich weiß jeder was gemeint ist, aber dieses Mixen von Wörtern oder Erstellen von Wörtern um andere zu diffamieren (Putinversteher) find ich so nervig
Um das mit dem Motzen aufzuklären: Damit meine ich nicht Asylanten sondern die Hetze, die von Teilen der Griechen, insbesondere der dortigen Medien, gegen Deutschland und Merkel abging. Hitlervergleiche etc. Geht gar nicht!
Blablablubb schrieb: Um das mit dem Motzen aufzuklären: Damit meine ich nicht Asylanten sondern die Hetze, die von Teilen der Griechen, insbesondere der dortigen Medien, gegen Deutschland und Merkel abging. Hitlervergleiche etc. Geht gar nicht!
das hat aber mit asylbewerbern nichts zu tun. und ich als deutscher würde es mir verbieten an der griechenlanddarstellung der bild gemessen zu werden.
du solltest aufpassen was du da vermengst, dadurch werden deine aussagen extrem leicht missverständlich.
Der Grund hierfür ist aber weder, dass Griechenland eine ausgedörrte und karge Wüstenlandschaft ist, noch dass die Griechen zu faul oder zu blöd für die Landwirtschaft sind.
Der Grund ist, dass es einfach billiger ist, soviele Lebensmittel zu importieren statt selbst zu erzeugen.
Wenn die Lebensmittelimporte mit einer Neo-Drachme plötzlich deutlich teurer würden, dann wäre damit Schluss. Die griechische Landwirtschaft wäre plötzlich wieder ein lohnendes Geschäft, es entstünden somit Arbeitsplätze und gleichzeitig würden die Ausgaben für Lebensmittel im Land bleiben und die dortige Wirtschaft beleben statt einfach wirkungslos ins Ausland abzufließen.
Das könnte der erste Schritt auf dem Weg zurück in die Unabhängigkeit sein.
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Griechenland wird unter dem Druck des € nie auf die Beine kommen. Der Staat ist pleite. Was die Politiker hier betreiben, würde man bei Unternehmen Insolvenzverschleppung nennen. Und diese wird schon seit Jahren praktiziert.
sowohl bei der forcierten sparpolitik der griechen als auch bei der weiteren zahlung von krediten gab es aber profiteure. jeder neue kredit ist zu ganz großen teilen an die ezb und damit an die geberländer zwecks schuldentilgung zurückgeflossen. der rest ging an griechische baken damit das vermeintliche "per pedo mobile" nicht zusammen kracht. in so fern waren die meisten zuletzt gewährten kredite zwar tatsächlich insolvenzverschleppung. letztendlich hat es aber deutlich weniger gekostet als angezeigt, da große teile des geldes zurück flossen.
mittlerweile haben sich "ausländische" geldgeber und banken ihr geld weitestgehend aus griechenland zurück gezogen. und nur darum ging es die ganze zeit. nicht um die sanierung von griechenland sondern um verlustminimierung. und das ist durchaus in "unserem" interesse, natürlich nicht in dem der griechischen bevölkerung.
wie sich ein grexit auf die finanzmärkte und andere aussteigewillige länder auswirken wird ist, in meiner einschätzung, nicht seriös vorhersehbar. ich möchte in dem zusammenhang aber darauf verweisen dass skeptiker weder beim zusammenbruch des neuen marktes noch beim bankendesaster im vorfeld ernst genommen wurden. zweifel sind nicht gut fürs business.
... wenn der Name Programm ist ...
Huuu, Schenkelklopfer
Naja, ist nicht böse gemeint, aber den Kommentar hätte Lutz Bachmann nicht besser (bzw. schlechter) hinbekommen. Ein bisschen zu einfach...
Deutschland ist der größte Profiteur der EU.
Kommt darauf an, wie man Profiteur definiert. Die deutschen Steuerzahler haften bereits mit bis zu 215 Milliarden Euro für andere Länder im Euro-Raum.
Das mit dem größten Profiteur möchte ich auch so nicht bestätigen. Aufgrund des Euros profitiert Deutschland aber bei seinem Export natürlich extrem, eine im Vergleich zu sonstigen Währungen sicher sehr starke D-Mark würde das doch genauso sicher erschweren. Aber auch hier kann man sich natürlich fragen, inwiefern das eine gesunde Entwicklung ist.
Eben! Die Kernfrage müsste doch eigentlich lauten, wie lange solch eine Entwicklung noch gutgehen kann!?
Ohweh, hättest du jetzt Lucke gesagt, ok, aber das passt ja mal gar nicht.
Dennoch glaube ich, dass kein Teil meiner Aussage falsch ist, außer er wird mir gut widerlegt. Aber dann bitte ohne argumentloses Geschwafel a la FrankenAdler.
Sachen wie Öffentlicher Dienst etc. sollten ja mit einem Schlag komplett wegbrechen. Jeder Cent der vom Staat noch erwirtschaftet wird geht mehr oder weniger direkt an die Gläubiger.
Der Hohe Anteil an Import Waren sorgt zudem dafür das es Kanppheit an diversen Waren geben würde.
Also wie genau sieht das Leben in einem solchen Staat aus?
ok, dein beitrag:
Da schreibt keiner mehr, weil sich jeder damit abgefunden hat. Das ist wahrscheinlich auch das Ziel, es so lange raus zu zögern, bis keiner mehr nachfragt.
es könnte auch daran liegen, dass es im moment nichts zu bewerten gibt, mir ist jedenfalls noch nicht klar wie das ganze aussehen wird.
Der Fehler ist doch ein ganz anderer gewesen. Wir sind die Cash Cow der EU.
ich vermute, dass wenn man die kosten und die wirtschaftlichen vorteile gegeneinander aufrechnen würde, dann stünden wir ziemlich gut da. ein großteil der zahlungen an griechenland wurden über die zahlungen griechenlands an die ezb sowieso wieder getilgt.
du wirst kaum ein mittelständisches unternehmen finden, das aussenhandel betreibt, das gerne wieder zu den vor-euro zeiten zurück kehren würde. geld das deutschland in die eu steckt ist eine investition in eine florierende deutsche wirtschaft.
Die schreiben uns vor, welchen Krümmungsgrad eine Banane haben darf, ...
das ist ein ständig widerlegtes internetmärchen. niemand schreibt den krümmungsgrad einer banane vor. als idee wurde es einmal angedacht, allerdings nicht von der industrie sondern von der lebensmittelwirtschaft, um die transportkosten von bananen zu minimieren. wie auch überhaupt fast alle ideen nicht in brüssel ausgegoren werden sondern von mitgliedsländern eingebracht.
dafür dürfen wir alle anderen retten, die meisten Flüchtlinge aufnehmen und als Dank wird einem noch vorgehalten, nicht genug zu machen.
dass deutschland weder welt- noch europaweit die meisten flüchtlinge in relation zur bevölkerung aufnimmt sollte dir bekannt sein. und die diskussion darüber ist eine in erster linie eine inländische, es gibt deutsche die der meinung sind es gibt zu viele flüchtlinge und andere deutsche die der meinung sind, dass zu wenig für flüchtlinge getan wird. massive kritik aus der eu an der asylpolitik deutschlands ist mir jedenfalls nicht bekannt.
aber, von wem genau erwartest du dank? reicht es dir nicht aus zu wissen, dass man geholfen hat menschenleben zu retten?
Aber wenn wir dann am ***** sind, da wird uns keiner helfen!
als wir nach 1945 am ***** waren wurde uns massiv geholfen. erstens sind wir aktuell, im europäischen vergleich, eher mit auf der spitze des eisbergs als am *****, zweitens erinnert mich das an die haltung von dagobert duck wenn der sagt ihm schenke ja auch niemand etwas.
Manchmal beneide ich die Schweizer.
das sei dir unbenommen, auch wenn ich nicht genau weiß um was.
Da kann man sich bspw. die Argentinien-Pleite mal anschauen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Argentinien-Krise
Wie du schon selbst geschrieben hast, vermutest du bei dem einen Punkt. Da sind mir handfeste Aussagen wie von Aragorn lieber.
Dann die Relation. Man kann sie ganz weglassen, dann hab ich Recht, man kann sie in Sachen Bevölkerung setzen, dann hast du Recht. Man kann sie auch auf Größe des Landes beziehen, oder auf Wirtschaftskraft etc. Fakt ist, dass ein derartiger Ansturm wie zur Zeit selbst von uns in der Kürze des Zeitraums nicht zu bewältigen ist. Abgesehen davon ist auch Deutschland sowohl geographisch als auch finanziell begrenzt. Europa kann nicht die halbe Welt aufnehmen. Man kann aber vor Ort dafür sorgen, dass man dort besser leben kann. Aber das ist aus diversen Gründen nicht einfach.
Und von wem ich Dank erwarte? Das legst du mir in de Mund. Die Redewendung solltest kennen, und mich stört nur, wenn Leute, denen man hilft, noch motzen, weil es nicht genug wäre.
ich wüsste nicht, dass asylanten in deutschland undankbar sind. diejenigen die motzen sind vorwiegend deutsche, in beide richtungen.
aber aus der eu/griechenland- jetzt eine asyldiskussion zu machen geht wirklich meilenweit am thema vorbei.
Wie meinst du das mit dem motzen, wenn ich fragen darf ? Also wer beschwert sich, dass wir zu wenig tun ?!
Nochmal zu den Flüchtlingen: Der Westen braucht sich überhaupt nicht zu wundern, was in der Hinsicht passiert. Der Westen, falls es sowas überhaupt gibt, ist selbst nicht unschuldig an der ganzen Situation.
Aber das würde wieder zu weit führen und man würde nach den Aluhüten schreien. Kann nur net verstehen, wie einige Leute sich sowas überhaupt nicht eingestehen können und wollen.
Ich kann übrigens im Bezug auf das, was in Griechenland die letzten Jahre passiert, das Buch „Showdown – der Kampf um Europa und unser Geld“ von Dirk Müller wärmstens empfehlen.
Stimmt, hab das in meinem Post oben nur mal kurz aufgegriffen. Aber hier geht es um Griechenland. Tut mir aber doch bitte einen Gefallen und vermeidet das Wort Grexit, mir stellen sich da die Haare zu Berge ähnlich wie bei dem Wort "Selfie" oder "Putinversteher".
Natürlich weiß jeder was gemeint ist, aber dieses Mixen von Wörtern oder Erstellen von Wörtern um andere zu diffamieren (Putinversteher) find ich so nervig
das hat aber mit asylbewerbern nichts zu tun. und ich als deutscher würde es mir verbieten an der griechenlanddarstellung der bild gemessen zu werden.
du solltest aufpassen was du da vermengst, dadurch werden deine aussagen extrem leicht missverständlich.
Der Grund hierfür ist aber weder, dass Griechenland eine ausgedörrte und karge Wüstenlandschaft ist, noch dass die Griechen zu faul oder zu blöd für die Landwirtschaft sind.
Der Grund ist, dass es einfach billiger ist, soviele Lebensmittel zu importieren statt selbst zu erzeugen.
Wenn die Lebensmittelimporte mit einer Neo-Drachme plötzlich deutlich teurer würden, dann wäre damit Schluss. Die griechische Landwirtschaft wäre plötzlich wieder ein lohnendes Geschäft, es entstünden somit Arbeitsplätze und gleichzeitig würden die Ausgaben für Lebensmittel im Land bleiben und die dortige Wirtschaft beleben statt einfach wirkungslos ins Ausland abzufließen.
Das könnte der erste Schritt auf dem Weg zurück in die Unabhängigkeit sein.