Die Liga ist auf dem Weg sich abzuschaffen. Wolfsburg, Bayern spielt alleine, Hoffenheim, Leverkusen, in den Startlöchern Leipzig, Ingolstadt, HSV, Hertha u.a. verkaufen ihre Seele - dann gehen wir halt net mehr hin.
Was haltet ihr davon?
Würde das irgendwas ändern? Nachdem VW, Bayer und Hoffenheim ja bereits unter teils miserablen Heizuschauerzahlen, von Gästefans ganz zu schweigen, klagen und auch die Zahlen im Fernsehen nicht zufriedenstellend sind, kommt mir in den Sinn, einfach nicht mehr hinzugehen. Gar nicht. Würden das Leute mitmachen, natürlich flankiert von Maßnahmen, die das erklären? Wäre das eine Idee? Meines Erachtens die einzige Maßnahme, dem Irrsinn Einhalt gebieten zu können, wenn überhaupt.
reggaetyp schrieb: Die Liga ist auf dem Weg sich abzuschaffen. Wolfsburg, Bayern spielt alleine, Hoffenheim, Leverkusen, in den Startlöchern Leipzig, Ingolstadt, HSV, Hertha u.a. verkaufen ihre Seele - dann gehen wir halt net mehr hin.
Was haltet ihr davon?
Würde das irgendwas ändern? Nachdem VW, Bayer und Hoffenheim ja bereits unter teils miserablen Heizuschauerzahlen, von Gästefans ganz zu schweigen, klagen und auch die Zahlen im Fernsehen nicht zufriedenstellend sind, kommt mir in den Sinn, einfach nicht mehr hinzugehen. Gar nicht. Würden das Leute mitmachen, natürlich flankiert von Maßnahmen, die das erklären? Wäre das eine Idee? Meines Erachtens die einzige Maßnahme, dem Irrsinn Einhalt gebieten zu können, wenn überhaupt.
da halte ich gar nichts von. "Meinen" Verein Eintracht Frankfurt lasse ich nicht im Stich trotz geänderter Rahmenbedingungen. Übrigens hat Hansi Küpper in einer Sport1 Sondersendung zur Rückrunde ausdrücklich die Traditionsvereine wie die Eintracht gelobt (Fans, Auswärtsfahrten etc.). Dies nur nebenbei.
Die Zuschauereinnahmen sind nur 10-20% der Gesamteinnahmen der Vereine, und die Fernsehkohle wird jedes Jahr mehr (und hängt nicht davon ab, wieviele Leute ein Spiel tatsächlich sehen). Insofern sind die Plastikklubs da ganz entspannt. Und wenn Du nicht mehr zur Eintracht gehst, finden sich ein paar andere. Ich verstehe Deinen Frust, aber nicht hingehen bringt leider nichts. Hingehen und Spaß haben, solange das noch geht; und den Haß von Traditions- auf Plastikklubs verlagern. Was bleibt einem sonst.
reggaetyp schrieb: Die Liga ist auf dem Weg sich abzuschaffen. Wolfsburg, Bayern spielt alleine, Hoffenheim, Leverkusen, in den Startlöchern Leipzig, Ingolstadt, HSV, Hertha u.a. verkaufen ihre Seele - dann gehen wir halt net mehr hin.
Was haltet ihr davon?
Würde das irgendwas ändern? Nachdem VW, Bayer und Hoffenheim ja bereits unter teils miserablen Heizuschauerzahlen, von Gästefans ganz zu schweigen, klagen und auch die Zahlen im Fernsehen nicht zufriedenstellend sind, kommt mir in den Sinn, einfach nicht mehr hinzugehen. Gar nicht. Würden das Leute mitmachen, natürlich flankiert von Maßnahmen, die das erklären? Wäre das eine Idee? Meines Erachtens die einzige Maßnahme, dem Irrsinn Einhalt gebieten zu können, wenn überhaupt.
da halte ich gar nichts von. "Meinen" Verein Eintracht Frankfurt lasse ich nicht im Stich trotz geänderter Rahmenbedingungen. Übrigens hat Hansi Küpper in einer Sport1 Sondersendung zur Rückrunde ausdrücklich die Traditionsvereine wie die Eintracht gelobt (Fans, Auswärtsfahrten etc.). Dies nur nebenbei.
Und was bringts wenn die Traditionsvereine wie die Eintracht bald nicht mehr da sind?
Kann man sich vom Lob was kaufen?
Bayern dreht einsam seine Runden, angefangen hat alles mit Kusen und Golfsburg. Dann ging es weiter mit den Hopps, nun kauft sich jemand beim HSV ein und Stuttgart wird früher oder später auch dazu stossen.
Von unten kommen Audi und Red Bull. Haben wir schon die halbe Liga voll?
Ich verstehe deinen Grundgedanken, aber dafür ist die Liga verantwortlich. VW und Bayer hat man quasi so akzeptiert wie sie sind. Wobei bei VWs neueren Aktivitäten eigentlich FFP eingreifen müsste. Die geben Summen aus, die allein durch "Sponsoreneinahmen" eingenommen werden.
Dann hat man mit dem lieben und netten Herrn Hopp eigentlich 50+1 komplett ausgeschaltet. War dann ja nicht lange hin, bis die Dosen ihre Chance gewittert haben und ebenso durchgewunken wurden. In der DFL Zentrale denkt man vielleicht, dass diese ausgabefähigen Vereine den deutschen Fußball auf internationaler Ebene stärken. Bald wird es in deutschen Stadien aber wahrscheinlich so aussehen, wie in Italien.
Ich verstehe Reggaes Intention sehr gut. Spaß macht mir die Ungleichheit auch nicht mehr.
Noch überwiegt die mittlerweile rund 40 jährige Liebe zur Eintracht aber die Emotionen sind bei mir in der Tat weniger geworden.
Stand jetzt werde ich nächstes Jahr keine DK mehr holen, zumal ich vermute, dass nächstes Jahr die erste Liga um Ingolstadt und Leipzig bereichert wird.
Wunderbarer Thread... spricht mir aus der Seele...
Ich für meinen Teil entferne mich DEFINITIV immer mehr von dieser Bundesliga... noch ist meine Fussballgeilheit zu groß, noch kann ich mich nicht abwenden... aber der Frustpegel wird von Jahr zu Jahr größer!
Ich sage es mal so. Nach dem "Absiteg der Schande" und der darauf folgenden zweitliga Saison, habe ich die erste Liga kaum noch verfolgt.
Ich gehe davon aus, dass es demnächst noch diverse andere Traditionsvereine erwischen wird und auch wir wohl wieder iwann mal den Gang in die zweitklassigkeit antreten müssen. Das bleibt nicht aus bei den o.g. Finanzstarken Clubs, welche wir einfach nicht mit seriösen Mitteln einholen können. Dann sind vor der Saison schon 10 von 16 (ich zähle den Rele-Platz mal dazu) Plätzen für die BuLi vergeben.
Meine Vermutung wird sein, umso mehr Traditionsvereine in die zweite Liga gehen, umso interessanter wird diese und umso uninteressanter die erste Liga, da sehr viele Fans einfach nur die Geschehnisse um ihren eigenen Verein verfolgen.
Vielleicht wacht man spätestens dann mal auf, wenn die zuschauerzahlen im Stadion und bei sky in der 2.liga genauso hoch sind wie in der ersten.
Emotional fühle ich schon lange nicht mehr das wie es mal war. Es gibt doch fast schon mehr Vereine die man nicht auf Grund der Vergangenheit nicht mag, sondern wegen ihrer Struktur. Und die Verbände nicken es ab. Man kann doch froh sein das Vereine wie Karlsruhe, Lautern oder Düsseldorf aufsteigen. Feindbilder von damals würde ich heute mit Kusshand nehmen. Für mich persönlich war das Spiel gegen Köln DASS Spiel der Vorrunde. Weil es einfach mal mehr geknistert hat als sonst. Spiele gegen Wolfsburg, Leverkusen, Bayern usw sind doch nur noch lästige Pflichttermine. Man hat die DK und will seinen Verein sehen. Wie man dem entgegenwirken kann? Abwarten bis der ganze Zirkus so unerträglich wird das man sich die SGE in den unterklassigen Ligen wünscht.
Aber wie muss sich eigentlich ein Hübner, Bruchhagen oder Hellmann fühlen die sich Gedanken machen müssen wie wir in der Spur bleiben und durch externe Heldgeber hier Verträge verlängern wollen und VW zahlt mal 30 mio aus der Portokasse. Traurig. Aber wenn niemand mehr hin geht merkt man es Vllt. Alte VWL Weisheit: Nach jedem Aufschwung kommt die Depression. Mal schauen wann es hier soweit ist...
Ich denke dass die Zuschauerzahlen in der ersten Liga auch in Zukunft sehr hoch bleiben werden. Trotz Ingolstadt, Wolfsburg und Hoffenheim. Bayern, Dortmund, Schalke, Gladbach, HSV und auch Leipzig werden die Zuschauerzahlen weiter hoch halten. Und "faire" Klubs wir Fürth, Paderborn oder Unterhaching haben auch nicht mehr Zuschauer gehabt als die erstgenannten. Traurig aber muss man halt akzeptieren. Ändern wird sich nichts. Aber ich denke auch nicht dass da jetzt noch weitere Vereine aus dem Boden gestampft werden.
Ich bin Eintracht Fan, kein BuLi Fan. Ich gehe zu jedem Spiel und Ruhe is. Und das tue ich so lange ich das Geld dafür finde oder die Gesundheit bzw. beides.
reggaetyp schrieb: Die Liga ist auf dem Weg sich abzuschaffen. Wolfsburg, Bayern spielt alleine, Hoffenheim, Leverkusen, in den Startlöchern Leipzig, Ingolstadt, HSV, Hertha u.a. verkaufen ihre Seele - dann gehen wir halt net mehr hin.
Was haltet ihr davon?
Würde das irgendwas ändern? Nachdem VW, Bayer und Hoffenheim ja bereits unter teils miserablen Heizuschauerzahlen, von Gästefans ganz zu schweigen, klagen und auch die Zahlen im Fernsehen nicht zufriedenstellend sind, kommt mir in den Sinn, einfach nicht mehr hinzugehen. Gar nicht. Würden das Leute mitmachen, natürlich flankiert von Maßnahmen, die das erklären? Wäre das eine Idee? Meines Erachtens die einzige Maßnahme, dem Irrsinn Einhalt gebieten zu können, wenn überhaupt.
Das praktiziere ich jetzt schon 2 3 Jahre so... vom ehermaligen Dauerkartenkunde über ab und an mal hin (hauptsächlich auswärts) zu fast gänzlicher Verweigerung. Hab diese Saison mehr Testspiele im Stadion gesehen als Pflichtspiele (auswärts Hannover, Familie dort nebenbei besucht )
Und auch im Freundeskreis sinkt bei vielen das Interesse merklich. Da spielen zwar auch andere Dinge eine Rolle, aber der immer wenige gegebene sportliche Wettkampf hat gehörigen Anteil.
Von daher hoffe ich mal, daß es möglichst vielen anderen auch so geht... denn eine andere Möglichkeit, die Verantwortlichen zum Einlenken zu bewegen, als steigendes Desinteresse sehe ich leider nicht. Financial Fairplay und 50+1 hin oder her, solche Dinge sind Augenwischerei und wahren bestenfalls den Anschein.
Die Zuschauerzahlen in der Liga sinken definitiv nicht,trotz eines so kleinen Stadions wie Paderborn,trotz WOB und Hoffenheim. Fussball ist so populär und angesagt,da will mittleerweile jeder gesehen werden.
Ich find das Beispiel mit Bayern allerdings vollkommen falsch... Die waren Ende der 70er praktisch platt,dann kam der Knastbruder Hoeness.
Von daher ist der Vergleich mit Gebilden wie Leverkusen,Wolfsburg und Hoffenheim falsch. Und selbst diese Gebilde sind da noch akzeptabler als das,was da RB in Salzburg und Leipzig sich zurecht mauschelt.. Dem HSV sind seine Gönner zu gönnen,ich denke,wir hätten auch gern einen Otto,der mal 10 Mios spendet..Übrigens spendet er das Geld nicht für die Profimannschaft,sondern damit der HSV sein Trainingscampus bauen kann. Und mal ehrlich gesagt..einen Typen wie diesen Kühne brauchen wir hier nicht...
Die Eintracht ist eben jetzt mal auch gefragt,kreative Investoren zu finden. In einer Stadt wie Frankfurt muss das allemal möglich sein..
Für mich persönlich war das Spiel gegen Köln DASS Spiel der Vorrunde. Weil es einfach mal mehr geknistert hat als sonst.
Das ist doch aber selbst da nicht anders. Meine jetzt irgendwo gelesen zu haben, das da der Etat von Jahr zu Jahr ansteigt. Wie kommt es? Durch einen Investor. Stuttgart und Hamburg können auch nur durch Zuschüsse überleben. Ich mag das auch nicht gegen solche Plastikclubs zu spielen, aber man kann es halt nicht ändern.
Zu sagen das dann die zweite Liga mit den Traditionsteams besser wäre hinkt. Da können doch viele garnicht überleben. Ob das dann Spaß macht dauerhaft mit nicht zwingend Konkurrenzfähigen Mannschaften durch die 2 Liga zu tingeln, denke ich auch nicht.
Wolfsburg, Bayern spielt alleine, Hoffenheim, Leverkusen, in den Startlöchern Leipzig, Ingolstadt, HSV, Hertha u.a. verkaufen ihre Seele - dann gehen wir halt net mehr hin.
Was haltet ihr davon?
Würde das irgendwas ändern?
Nachdem VW, Bayer und Hoffenheim ja bereits unter teils miserablen Heizuschauerzahlen, von Gästefans ganz zu schweigen, klagen und auch die Zahlen im Fernsehen nicht zufriedenstellend sind, kommt mir in den Sinn, einfach nicht mehr hinzugehen.
Gar nicht.
Würden das Leute mitmachen, natürlich flankiert von Maßnahmen, die das erklären?
Wäre das eine Idee?
Meines Erachtens die einzige Maßnahme, dem Irrsinn Einhalt gebieten zu können, wenn überhaupt.
da halte ich gar nichts von. "Meinen" Verein Eintracht Frankfurt lasse ich nicht im Stich trotz geänderter Rahmenbedingungen.
Übrigens hat Hansi Küpper in einer Sport1 Sondersendung zur Rückrunde ausdrücklich die Traditionsvereine wie die Eintracht gelobt (Fans, Auswärtsfahrten etc.). Dies nur nebenbei.
Und wenn Du nicht mehr zur Eintracht gehst, finden sich ein paar andere.
Ich verstehe Deinen Frust, aber nicht hingehen bringt leider nichts. Hingehen und Spaß haben, solange das noch geht; und den Haß von Traditions- auf Plastikklubs verlagern. Was bleibt einem sonst.
Und was bringts wenn die Traditionsvereine wie die Eintracht bald nicht mehr da sind?
Kann man sich vom Lob was kaufen?
Bayern dreht einsam seine Runden, angefangen hat alles mit Kusen und Golfsburg. Dann ging es weiter mit den Hopps, nun kauft sich jemand beim HSV ein und Stuttgart wird früher oder später auch dazu stossen.
Von unten kommen Audi und Red Bull. Haben wir schon die halbe Liga voll?
Bin ja selbst doof genug.
Aber die Fernsehzahlen sind im Gespräch, die Zahlen im Stadion sinken zum Teil, damit die Attraktivität des Produkts. Das wird schon registriert...
Dann hat man mit dem lieben und netten Herrn Hopp eigentlich 50+1 komplett ausgeschaltet. War dann ja nicht lange hin, bis die Dosen ihre Chance gewittert haben und ebenso durchgewunken wurden. In der DFL Zentrale denkt man vielleicht, dass diese ausgabefähigen Vereine den deutschen Fußball auf internationaler Ebene stärken. Bald wird es in deutschen Stadien aber wahrscheinlich so aussehen, wie in Italien.
Noch überwiegt die mittlerweile rund 40 jährige Liebe zur Eintracht aber die Emotionen sind bei mir in der Tat weniger geworden.
Stand jetzt werde ich nächstes Jahr keine DK mehr holen, zumal ich vermute, dass nächstes Jahr die erste Liga um Ingolstadt und Leipzig bereichert wird.
Dann bin ich definitiv raus.
Ich für meinen Teil entferne mich DEFINITIV immer mehr von dieser Bundesliga... noch ist meine Fussballgeilheit zu groß, noch kann ich mich nicht abwenden... aber der Frustpegel wird von Jahr zu Jahr größer!
Ich gehe davon aus, dass es demnächst noch diverse andere Traditionsvereine erwischen wird und auch wir wohl wieder iwann mal den Gang in die zweitklassigkeit antreten müssen. Das bleibt nicht aus bei den o.g. Finanzstarken Clubs, welche wir einfach nicht mit seriösen Mitteln einholen können. Dann sind vor der Saison schon 10 von 16 (ich zähle den Rele-Platz mal dazu) Plätzen für die BuLi vergeben.
Meine Vermutung wird sein, umso mehr Traditionsvereine in die zweite Liga gehen, umso interessanter wird diese und umso uninteressanter die erste Liga, da sehr viele Fans einfach nur die Geschehnisse um ihren eigenen Verein verfolgen.
Vielleicht wacht man spätestens dann mal auf, wenn die zuschauerzahlen im Stadion und bei sky in der 2.liga genauso hoch sind wie in der ersten.
Die werden bald höher sein...
Du bist erst als Rentner zur Eintracht gekommen ???
Schnautze Lutscher.
Man kann doch froh sein das Vereine wie Karlsruhe, Lautern oder Düsseldorf aufsteigen. Feindbilder von damals würde ich heute mit Kusshand nehmen.
Für mich persönlich war das Spiel gegen Köln DASS Spiel der Vorrunde. Weil es einfach mal mehr geknistert hat als sonst.
Spiele gegen Wolfsburg, Leverkusen, Bayern usw sind doch nur noch lästige Pflichttermine. Man hat die DK und will seinen Verein sehen.
Wie man dem entgegenwirken kann? Abwarten bis der ganze Zirkus so unerträglich wird das man sich die SGE in den unterklassigen Ligen wünscht.
Aber wie muss sich eigentlich ein Hübner, Bruchhagen oder Hellmann fühlen die sich Gedanken machen müssen wie wir in der Spur bleiben und durch externe Heldgeber hier Verträge verlängern wollen und VW zahlt mal 30 mio aus der Portokasse. Traurig. Aber wenn niemand mehr hin geht merkt man es Vllt.
Alte VWL Weisheit: Nach jedem Aufschwung kommt die Depression. Mal schauen wann es hier soweit ist...
Und "faire" Klubs wir Fürth, Paderborn oder Unterhaching haben auch nicht mehr Zuschauer gehabt als die erstgenannten.
Traurig aber muss man halt akzeptieren. Ändern wird sich nichts. Aber ich denke auch nicht dass da jetzt noch weitere Vereine aus dem Boden gestampft werden.
Ich gehe zu jedem Spiel und Ruhe is.
Und das tue ich so lange ich das Geld dafür finde oder die Gesundheit bzw. beides.
Das praktiziere ich jetzt schon 2 3 Jahre so... vom ehermaligen Dauerkartenkunde über ab und an mal hin (hauptsächlich auswärts) zu fast gänzlicher Verweigerung. Hab diese Saison mehr Testspiele im Stadion gesehen als Pflichtspiele (auswärts Hannover, Familie dort nebenbei besucht )
Und auch im Freundeskreis sinkt bei vielen das Interesse merklich. Da spielen zwar auch andere Dinge eine Rolle, aber der immer wenige gegebene sportliche Wettkampf hat gehörigen Anteil.
Von daher hoffe ich mal, daß es möglichst vielen anderen auch so geht... denn eine andere Möglichkeit, die Verantwortlichen zum Einlenken zu bewegen, als steigendes Desinteresse sehe ich leider nicht. Financial Fairplay und 50+1 hin oder her, solche Dinge sind Augenwischerei und wahren bestenfalls den Anschein.
Fussball ist so populär und angesagt,da will mittleerweile jeder gesehen werden.
Ich find das Beispiel mit Bayern allerdings vollkommen falsch...
Die waren Ende der 70er praktisch platt,dann kam der Knastbruder Hoeness.
Von daher ist der Vergleich mit Gebilden wie Leverkusen,Wolfsburg und Hoffenheim falsch.
Und selbst diese Gebilde sind da noch akzeptabler als das,was da RB in Salzburg und Leipzig sich zurecht mauschelt..
Dem HSV sind seine Gönner zu gönnen,ich denke,wir hätten auch gern einen Otto,der mal 10 Mios spendet..Übrigens spendet er das Geld nicht für die Profimannschaft,sondern damit der HSV sein Trainingscampus bauen kann.
Und mal ehrlich gesagt..einen Typen wie diesen Kühne brauchen wir hier nicht...
Die Eintracht ist eben jetzt mal auch gefragt,kreative Investoren zu finden.
In einer Stadt wie Frankfurt muss das allemal möglich sein..
Das ist doch aber selbst da nicht anders. Meine jetzt irgendwo gelesen zu haben, das da der Etat von Jahr zu Jahr ansteigt. Wie kommt es? Durch einen Investor. Stuttgart und Hamburg können auch nur durch Zuschüsse überleben. Ich mag das auch nicht gegen solche Plastikclubs zu spielen, aber man kann es halt nicht ändern.
Zu sagen das dann die zweite Liga mit den Traditionsteams besser wäre hinkt. Da können doch viele garnicht überleben. Ob das dann Spaß macht dauerhaft mit nicht zwingend Konkurrenzfähigen Mannschaften durch die 2 Liga zu tingeln, denke ich auch nicht.
Es muß das Ziel sein Strategischeinvestoren einzubinden die mit dem Verein verbunden sind wie z.B.:
Die Feunde der Eintracht
FRAPORT
Die Deutsche Börse
Messe Frankfurt
So könnte aus meiner Sicht was Wachsen !
Gruß
Adler im Blut !!