Kannst gerne auch noch ein Video vom Jahr 2000 haben.Die afd glaub ich,gabs damals noch nicht o. täusch ich mich ...
Merkel ist also eine CDU-Politikerin, die schon immer absolut opportunistisch agiert, den eigenen Machterhalt an erste Stelle gesetzt und während der Flüchtlingskrise eine neuerliche Verschärfung des Ausländer- und Flüchtlingsrechts der übelsten Art durchgesetzt hat? Gut, dass es mal einer sagt. Danke, Aragorn.
Kannst gerne auch noch ein Video vom Jahr 2000 haben.Die afd glaub ich,gabs damals noch nicht o. täusch ich mich ...
Merkel ist also eine CDU-Politikerin, die schon immer absolut opportunistisch agiert, den eigenen Machterhalt an erste Stelle gesetzt und während der Flüchtlingskrise eine neuerliche Verschärfung des Ausländer- und Flüchtlingsrechts der übelsten Art durchgesetzt hat? Gut, dass es mal einer sagt. Danke, Aragorn.
Ich bitte ernsthaft für meine Verwechslung um Entschuldigung. Allerdings sollte es auch dir zu denken geben, dass ich bei diesem Beitrag an Spielmacher/Aragorn als Autor dachte.
Ich frage mich immer, warum sich die AfD-Anhänger nur mit ein oder zwei Aspekten der politischen Landschaft hier beschäftigen und auf Inhalte gar nicht mehr eingehen. Wofür seid Ihr eigentlich noch in diesem Thread aktiv, wenn es doch eher ein ideologischer Blog geworden ist?
"ein Exportstopp für hochsubventionierte landwirtschaftliche Erzeugnisse nach Afrika, die dort die lokalen Märkte ruinieren und den Menschen ihre Lebensgrundlage nehmen. Dasselbe gilt für den Export von Waffen, Altkleidern, Giftmüll und andere westliche Abfallprodukte sowie für die EU-Fischerei vor den afrikanischen Küsten."
Bin kurz davor, diese Partei zu wählen. Wenn sie jetzt noch die Aussetzung von Fischerei- und Handelsabkommen, die Überprüfung von Eigentumsverhältnissen deutscher Firmen in Afrika, insbesondere im Sektor Ausbeutung der Ressourcen sowie die Abkehr von der Unterstützung antidemokratischer Diktatoren fordert, ist es soweit.
Dann aber wieder das hier:
SGE_Werner schrieb:
"Die multikulturelle Gesellschaft ist gescheitert."
"Jeder Einwanderer hat eine unabdingbare Bringschuld, sich zu integrieren;"
"Wer sich der Integration verweigert, muss sanktioniert werden und letztendlich auch sein Aufenthaltsrecht verlieren können."
Eben. Der Migrant hat nämlich bei seiner Integration fremdenunfreundliche Akte, Reden und Aktionen zu ignorieren und seine Integration trotzdem "unabdingbar" zu betreiben. Auch offener Rassismus, Schikanen oder Benachteiligungen sind kein Grund für den Migranten, in diesem Bemühen nachzulassen. Die multikulturelle Gesellschaft ist nämlich gescheitert, das haben wir, die AfD, gestern so beschlossen. Das hat den Migranten aber nicht zu interessieren; vielmehr hat er die Pflicht, sich weiter unabdingbar zu unterwerfen. Integrieren. Oder so ähnlich.
Der Migrant hat nämlich bei seiner Integration fremdenunfreundliche Akte, Reden und Aktionen zu ignorieren und seine Integration trotzdem "unabdingbar" zu betreiben. Auch offener Rassismus, Schikanen oder Benachteiligungen sind kein Grund für den Migranten, in diesem Bemühen nachzulassen. Die multikulturelle Gesellschaft ist nämlich gescheitert, das haben wir, die AfD, gestern so beschlossen. Das hat den Migranten aber nicht zu interessieren; vielmehr hat er die Pflicht, sich weiter unabdingbar zu unterwerfen. Integrieren. Oder so ähnlich.
ich zitiere einmal Steffen Mau (Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin) aus seinem Beitrag im Tagesspiegel vom 25.07.2016:
"Schon seit Längerem stehen sich jene, die auf Assimilation setzen, und jene, die im Multikulturalismus oder der postmigrantischen Gesellschaft die Zukunft sehen, gegenüber. Mit den neuen Migrationsbewegungen verschärft sich dieser Konflikt der Perspektiven: Während die Assimilationisten verstärkt darauf drängen, dass Integration nur gelingen kann, wenn man sich an die Aufnahmegesellschaft hinsichtlich Sprache, Werteinstellungen oder Freundschaftsnetzwerken anpasst, verweist das andere Lager auf die vielen Diskriminierungserfahrungen, die Migranten machen müssen..."
(siehe: Position Würzburger und pelo)
"Zwischen diesen Fronten finden nun vermehrt Scharmützel statt und erzeugen ihre eigenen Schäden. Da ist einmal der Vorwurf der Verdrängung realer Integrationsprobleme durch folkloristische Multikulti-Ideologie. Da ist zum anderen der Vorwurf des Erzwingens von Integration unter Preisgabe von Identität und Herkunftskultur und des Übersehens der strukturellen Barrieren, an denen Integration heute oftmals scheitert. Schnell wird es dann persönlich."
"Integration also nur als Assimilationsauflage zu propagieren, ist ebenso unrealistisch wie die Erwartung, dass die gesamte Gesellschaft auf Willkommensmodus schalten müsse und man den Migranten nichts zumuten dürfe. Erst wenn beide sich bewegen, wird ein Schuh daraus. Dass dabei religiös geprägte Wertesysteme Integration leichter oder schwerer machen können, liegt eigentlich auf der Hand."
"Es gibt auch Akkomodation – das heißt: gesellschaftliche Gewöhnung - an größere soziale Heterogenität. Dennoch ist der Weg dorthin oft konfliktreich und Scheitern ist nicht ausgeschlossen. Ursachen können Ressentiments der Alteingesessenen, strukturelle Diskriminierung oder die anhaltende kulturelle Distanz von Zuwanderergruppen sein, die eher unter sich bleiben, als sich in die Gesellschaft hineinzubewegen." "Wir brauchen nicht nur Vereinfachung und Zuspitzung, sondern immer auch den Verweis auf die Grenzen des Wissens und die Pluralität der Ansätze."
Keiner kennt den Königsweg.
Und noch einmal Herr Mau: "Das Vermengen von methodischer Kritik, persönlicher Diffamierung und politischer Positionierung trägt eigene Risiken. Solche Vorwürfe entziehen sich der wissenschaftlichen Kontroverse und leiten die Richtigkeit ihrer Position aus moralischen Grundüberzeugungen ab. Das verdeckt den Kern der Auseinandersetzung, den offenen Streit um Paradigmen, Methoden und Interpretationen, der die Wissenschaft ausmacht."
ich zitiere einmal Steffen Mau (Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin) aus seinem Beitrag im Tagesspiegel vom 25.07.2016:
Ehrlich gesagt, stimme ich Maus Darstellung der Debatte nicht zu. Er bleibt jeglichen Beleg für die Existenz der angeblichen Befürworter einer naiven Willkommenskultur unter den Migrationsforschern schuldig. Ich halte dies für seine Erfindung. Auch seine Beurteilung Koopmans teile ich nicht. Ich bin der Ansicht, dass sich bei Koopmann durchaus Belege für eine fehlerhafte Pauschalisierung von Islamkritik finden. Dass du aber Maus Artikel und Ansichten positiv anführst, und auch Passagen wie
"*Im Bildungssystem und bei Bewerbungen auf dem Arbeitsmarkt ist es ebenso: Eine Katharina oder ein Konstantin werden oftmals einer Ayse oder einem Ahmet vorgezogen. Im Alltag sind solche Diskriminierungserfahrungen nicht selten ein Anlass, sich vermehrt auf die eigene Gemeinschaft und Kultur zurückzuziehen. Es gibt eine systematische Verschränkung von manchmal offensichtlichen, manchmal subtilen Zurückweisungserfahrungen und dem Rückbezug auf die eigene Herkunftsgruppe. Fremd- und Selbstexklusion greifen ineinander.
Gesellschaften tun sich schwer mit Zuwanderung und wachsender Diversität. Nicht selten gehen diese Prozesse mit verstärktem „ethnischen Wettbewerb“ zwischen Gruppen und „Überfremdungsängsten“ aufseiten der einheimischen Bevölkerung einher. Ablehnung und Misstrauen gegenüber Neuankömmlingen sind weitverbreitet. Nach einer neuen Umfrage des US-Meinungsforschungsinstituts Pew haben immerhin 29 Prozent der Deutschen eine negative Sicht auf Muslime. Der empfundene „Diversitätsstress“ ist allerdings oftmals dort besonders hoch, wo die wenigsten Migranten wohnen.
Es gibt auch Akkomodation – das heißt: gesellschaftliche Gewöhnung - an größere soziale Heterogenität. Dennoch ist der Weg dorthin oft konfliktreich und Scheitern ist nicht ausgeschlossen. Ursachen können Ressentiments der Alteingesessenen, strukturelle Diskriminierung oder die anhaltende kulturelle Distanz von Zuwanderergruppen sein, die eher unter sich bleiben, als sich in die Gesellschaft hineinzubewegen.
Problematisch am Ansatz der Assimilationisten ist auch die Essentialisierung von Kultur und Religion. Werte erscheinen als fixiert und unbeweglich, die Vielfalt sozialer Praxen gerät ins Hintertreffen. Mit dem einen Auge der Assimilationstheorie übersieht man leicht die Zweiseitigkeit eines jeden Integrationsprozesses. Allein auf die Anpassungsbereitschaft der Migranten zu setzen, ist verfehlt. Eine solche Perspektive steht in der Gefahr, von den Migranten alles zu verlangen und von der Gesellschaft nichts. Niemand kann sich von seiner Herkunftskultur so einfach lösen – das käme einer Entwurzelung gleich. Deshalb muss man auch auf die Veränderungsbereitschaft der Gesellschaft setzen."*
dir zu eigen machst, finde ich erstaunlich und aller Ehren wert.
ach, wie ist das wieder plump. weil ich der position von merkel in einem einzigen punkt zustimme und ansonsten fast alles an ihrer politik mit großer skepsis sehe bin ich jetzt ein fan-boy? wie albern. es gehört schon eine ganze menge lagerdenken dazu, grundsätzlich alles zu befürworten oder ab zu lehnen, wofür ein kanzler steht.
und der begriff muli-kulti ist so wischi-waschi, dass sich sowieso jeder etwas anderes darunter vorstellt. damit ist mal wieder die größtmögliche schublade für eine komplexe angelegenheit auf gezogen, und, natürlich, das ist nicht auf eine partei beschränkt. ich mag es grundsätzlich nicht wenn dinge so vereinfacht werden.
Ich bitte ernsthaft für meine Verwechslung um Entschuldigung. Allerdings sollte es auch dir zu denken geben, dass ich bei diesem Beitrag an Spielmacher/Aragorn als Autor dachte.
Kannst gerne auch noch ein Video vom Jahr 2000 haben.Die afd glaub ich,gabs damals noch nicht o. täusch ich mich ...
Und ich dachte immer, die muss weg, wg Volksverrat.
du brauchst dir dazu nichts denken.Es genügt , wenn du ganz einfach meine Aussage zu Merkel in diesem Fall nachliest. Ich habe vor ca 3 Wochen schon eine Falschaussage von Tafelberg korrigieren müssen, denn ich schrieb über Merkel damals ganz einfach : " Mir ist egal ob Merkel Bundeskanzlerin bleibt o. nicht"
Aber mit Euch zu diskutieren u-. leider auch mit Dir , kann man sowieso getrost vergessen.
Da braucht sich Werner auch nicht zu wundern , wenn keiner mehr Stellung zu irgendwas nimmt.
Ohne Zuwanderung hätten wir ein schrumpfen der Bevölkerung um gut 200.000 Menschen pro Jahr. In dem Jahrzehnt nach der Asylrechtsreform Anfang der 90er hatten wir ein Schrumpfen der Bevölkerung um fast 2.000.000 Menschen. Hinsichtlich dessen, dass ich Mitte 40 bin, bin ich heilfroh, dass Menschen nach Deutschland zuwandern. Es gibt ja so Rechenspiele, ohne Zuwanderung, nach der müssten wir spätestens Mitte der 20er Jahre Vollbeschäftigung haben. Das Renteneintrittsalter müsste kräftig nach oben gesetzt werden, die Renten würden dramatisch sinken, der Beitrag dramatisch steigen. Kurz und gut: Ohne Zuwanderung kackt unser Sozialsystem heftig ab.
Ohne Zuwanderung hätten wir ein schrumpfen der Bevölkerung um gut 200.000 Menschen pro Jahr. In dem Jahrzehnt nach der Asylrechtsreform Anfang der 90er hatten wir ein Schrumpfen der Bevölkerung um fast 2.000.000 Menschen. Hinsichtlich dessen, dass ich Mitte 40 bin, bin ich heilfroh, dass Menschen nach Deutschland zuwandern. Es gibt ja so Rechenspiele, ohne Zuwanderung, nach der müssten wir spätestens Mitte der 20er Jahre Vollbeschäftigung haben. Das Renteneintrittsalter müsste kräftig nach oben gesetzt werden, die Renten würden dramatisch sinken, der Beitrag dramatisch steigen. Kurz und gut: Ohne Zuwanderung kackt unser Sozialsystem heftig ab.
FrankenAdler schrieb:
Hab mir grad mal die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland angesehen, weils ja grad so gut zum Thema passt. Hier mal der Link:
Ohne Zuwanderung hätten wir ein schrumpfen der Bevölkerung um gut 200.000 Menschen pro Jahr. In dem Jahrzehnt nach der Asylrechtsreform Anfang der 90er hatten wir ein Schrumpfen der Bevölkerung um fast 2.000.000 Menschen. Hinsichtlich dessen, dass ich Mitte 40 bin, bin ich heilfroh, dass Menschen nach Deutschland zuwandern. Es gibt ja so Rechenspiele, ohne Zuwanderung, nach der müssten wir spätestens Mitte der 20er Jahre Vollbeschäftigung haben. Das Renteneintrittsalter müsste kräftig nach oben gesetzt werden, die Renten würden dramatisch sinken, der Beitrag dramatisch steigen. Kurz und gut: Ohne Zuwanderung kackt unser Sozialsystem heftig ab.
Ja das ist genau die spannende Frage im Demographieproblem. Wie gelingt es eine Zuwanderung zu organisieren, die im Arbeitsmarkt mündet und nicht zu großen Teilen in den Sozialsystemen. Wir brauchen ein Einwanderungsgesetz und zwar schnell. Von Kanada könnten wir vielleicht was lernen. Habe neulich gelesen, dass die Kinder von Eltern mit Migrationshintergrund in Kanada bessere Pisaergebnisse haben als Einheimische. Als Grund wurde das Auswahlverfahren im Einwanderungsprozess genannt.
Ohne Zuwanderung hätten wir ein schrumpfen der Bevölkerung um gut 200.000 Menschen pro Jahr. In dem Jahrzehnt nach der Asylrechtsreform Anfang der 90er hatten wir ein Schrumpfen der Bevölkerung um fast 2.000.000 Menschen. Hinsichtlich dessen, dass ich Mitte 40 bin, bin ich heilfroh, dass Menschen nach Deutschland zuwandern. Es gibt ja so Rechenspiele, ohne Zuwanderung, nach der müssten wir spätestens Mitte der 20er Jahre Vollbeschäftigung haben. Das Renteneintrittsalter müsste kräftig nach oben gesetzt werden, die Renten würden dramatisch sinken, der Beitrag dramatisch steigen. Kurz und gut: Ohne Zuwanderung kackt unser Sozialsystem heftig ab.
Der Migrant hat nämlich bei seiner Integration fremdenunfreundliche Akte, Reden und Aktionen zu ignorieren und seine Integration trotzdem "unabdingbar" zu betreiben. Auch offener Rassismus, Schikanen oder Benachteiligungen sind kein Grund für den Migranten, in diesem Bemühen nachzulassen. Die multikulturelle Gesellschaft ist nämlich gescheitert, das haben wir, die AfD, gestern so beschlossen. Das hat den Migranten aber nicht zu interessieren; vielmehr hat er die Pflicht, sich weiter unabdingbar zu unterwerfen. Integrieren. Oder so ähnlich.
ich zitiere einmal Steffen Mau (Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin) aus seinem Beitrag im Tagesspiegel vom 25.07.2016:
"Schon seit Längerem stehen sich jene, die auf Assimilation setzen, und jene, die im Multikulturalismus oder der postmigrantischen Gesellschaft die Zukunft sehen, gegenüber. Mit den neuen Migrationsbewegungen verschärft sich dieser Konflikt der Perspektiven: Während die Assimilationisten verstärkt darauf drängen, dass Integration nur gelingen kann, wenn man sich an die Aufnahmegesellschaft hinsichtlich Sprache, Werteinstellungen oder Freundschaftsnetzwerken anpasst, verweist das andere Lager auf die vielen Diskriminierungserfahrungen, die Migranten machen müssen..."
(siehe: Position Würzburger und pelo)
"Zwischen diesen Fronten finden nun vermehrt Scharmützel statt und erzeugen ihre eigenen Schäden. Da ist einmal der Vorwurf der Verdrängung realer Integrationsprobleme durch folkloristische Multikulti-Ideologie. Da ist zum anderen der Vorwurf des Erzwingens von Integration unter Preisgabe von Identität und Herkunftskultur und des Übersehens der strukturellen Barrieren, an denen Integration heute oftmals scheitert. Schnell wird es dann persönlich."
"Integration also nur als Assimilationsauflage zu propagieren, ist ebenso unrealistisch wie die Erwartung, dass die gesamte Gesellschaft auf Willkommensmodus schalten müsse und man den Migranten nichts zumuten dürfe. Erst wenn beide sich bewegen, wird ein Schuh daraus. Dass dabei religiös geprägte Wertesysteme Integration leichter oder schwerer machen können, liegt eigentlich auf der Hand."
"Es gibt auch Akkomodation – das heißt: gesellschaftliche Gewöhnung - an größere soziale Heterogenität. Dennoch ist der Weg dorthin oft konfliktreich und Scheitern ist nicht ausgeschlossen. Ursachen können Ressentiments der Alteingesessenen, strukturelle Diskriminierung oder die anhaltende kulturelle Distanz von Zuwanderergruppen sein, die eher unter sich bleiben, als sich in die Gesellschaft hineinzubewegen." "Wir brauchen nicht nur Vereinfachung und Zuspitzung, sondern immer auch den Verweis auf die Grenzen des Wissens und die Pluralität der Ansätze."
Keiner kennt den Königsweg.
Und noch einmal Herr Mau: "Das Vermengen von methodischer Kritik, persönlicher Diffamierung und politischer Positionierung trägt eigene Risiken. Solche Vorwürfe entziehen sich der wissenschaftlichen Kontroverse und leiten die Richtigkeit ihrer Position aus moralischen Grundüberzeugungen ab. Das verdeckt den Kern der Auseinandersetzung, den offenen Streit um Paradigmen, Methoden und Interpretationen, der die Wissenschaft ausmacht."
ich zitiere einmal Steffen Mau (Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin) aus seinem Beitrag im Tagesspiegel vom 25.07.2016:
Ehrlich gesagt, stimme ich Maus Darstellung der Debatte nicht zu. Er bleibt jeglichen Beleg für die Existenz der angeblichen Befürworter einer naiven Willkommenskultur unter den Migrationsforschern schuldig. Ich halte dies für seine Erfindung. Auch seine Beurteilung Koopmans teile ich nicht. Ich bin der Ansicht, dass sich bei Koopmann durchaus Belege für eine fehlerhafte Pauschalisierung von Islamkritik finden. Dass du aber Maus Artikel und Ansichten positiv anführst, und auch Passagen wie
"*Im Bildungssystem und bei Bewerbungen auf dem Arbeitsmarkt ist es ebenso: Eine Katharina oder ein Konstantin werden oftmals einer Ayse oder einem Ahmet vorgezogen. Im Alltag sind solche Diskriminierungserfahrungen nicht selten ein Anlass, sich vermehrt auf die eigene Gemeinschaft und Kultur zurückzuziehen. Es gibt eine systematische Verschränkung von manchmal offensichtlichen, manchmal subtilen Zurückweisungserfahrungen und dem Rückbezug auf die eigene Herkunftsgruppe. Fremd- und Selbstexklusion greifen ineinander.
Gesellschaften tun sich schwer mit Zuwanderung und wachsender Diversität. Nicht selten gehen diese Prozesse mit verstärktem „ethnischen Wettbewerb“ zwischen Gruppen und „Überfremdungsängsten“ aufseiten der einheimischen Bevölkerung einher. Ablehnung und Misstrauen gegenüber Neuankömmlingen sind weitverbreitet. Nach einer neuen Umfrage des US-Meinungsforschungsinstituts Pew haben immerhin 29 Prozent der Deutschen eine negative Sicht auf Muslime. Der empfundene „Diversitätsstress“ ist allerdings oftmals dort besonders hoch, wo die wenigsten Migranten wohnen.
Es gibt auch Akkomodation – das heißt: gesellschaftliche Gewöhnung - an größere soziale Heterogenität. Dennoch ist der Weg dorthin oft konfliktreich und Scheitern ist nicht ausgeschlossen. Ursachen können Ressentiments der Alteingesessenen, strukturelle Diskriminierung oder die anhaltende kulturelle Distanz von Zuwanderergruppen sein, die eher unter sich bleiben, als sich in die Gesellschaft hineinzubewegen.
Problematisch am Ansatz der Assimilationisten ist auch die Essentialisierung von Kultur und Religion. Werte erscheinen als fixiert und unbeweglich, die Vielfalt sozialer Praxen gerät ins Hintertreffen. Mit dem einen Auge der Assimilationstheorie übersieht man leicht die Zweiseitigkeit eines jeden Integrationsprozesses. Allein auf die Anpassungsbereitschaft der Migranten zu setzen, ist verfehlt. Eine solche Perspektive steht in der Gefahr, von den Migranten alles zu verlangen und von der Gesellschaft nichts. Niemand kann sich von seiner Herkunftskultur so einfach lösen – das käme einer Entwurzelung gleich. Deshalb muss man auch auf die Veränderungsbereitschaft der Gesellschaft setzen."*
dir zu eigen machst, finde ich erstaunlich und aller Ehren wert.
Übrigens, die Soziale Ausländerschwemme ist auch nur eine politische Meinungsmache und Propaganda, denn Deutschland kann und tut was gegen Sozialbetrug und Wirtschaftseinwanderer die auf Kosten des Sozialsystem leben wollen. Sogar der EuGh gibt Deutschland recht.
Ich werde mir nicht anmaßen, eine Meinung zur wissenschaftlichen Mikrationsforschung zu äußern Da bist Du mir sicher voraus. Ich fand seine Beschreibung der unterschiedlichen Positionen aber gut passend zur Diskussion hier im Forum, da findet man diese. Ich habe es in meinem Beitrag erwähnt. Den Text des Artikels habe ich nur aufgrund des Umfanges reduziert. Zuviel Text liest keiner. Die von Dir zitierten Passagen erscheinen mir ebenso nachvollziehbar, wie die von mir aufgeführte Passagen.
ich zitiere einmal Steffen Mau (Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin) aus seinem Beitrag im Tagesspiegel vom 25.07.2016:
Ehrlich gesagt, stimme ich Maus Darstellung der Debatte nicht zu. Er bleibt jeglichen Beleg für die Existenz der angeblichen Befürworter einer naiven Willkommenskultur unter den Migrationsforschern schuldig. Ich halte dies für seine Erfindung. Auch seine Beurteilung Koopmans teile ich nicht. Ich bin der Ansicht, dass sich bei Koopmann durchaus Belege für eine fehlerhafte Pauschalisierung von Islamkritik finden. Dass du aber Maus Artikel und Ansichten positiv anführst, und auch Passagen wie
"*Im Bildungssystem und bei Bewerbungen auf dem Arbeitsmarkt ist es ebenso: Eine Katharina oder ein Konstantin werden oftmals einer Ayse oder einem Ahmet vorgezogen. Im Alltag sind solche Diskriminierungserfahrungen nicht selten ein Anlass, sich vermehrt auf die eigene Gemeinschaft und Kultur zurückzuziehen. Es gibt eine systematische Verschränkung von manchmal offensichtlichen, manchmal subtilen Zurückweisungserfahrungen und dem Rückbezug auf die eigene Herkunftsgruppe. Fremd- und Selbstexklusion greifen ineinander.
Gesellschaften tun sich schwer mit Zuwanderung und wachsender Diversität. Nicht selten gehen diese Prozesse mit verstärktem „ethnischen Wettbewerb“ zwischen Gruppen und „Überfremdungsängsten“ aufseiten der einheimischen Bevölkerung einher. Ablehnung und Misstrauen gegenüber Neuankömmlingen sind weitverbreitet. Nach einer neuen Umfrage des US-Meinungsforschungsinstituts Pew haben immerhin 29 Prozent der Deutschen eine negative Sicht auf Muslime. Der empfundene „Diversitätsstress“ ist allerdings oftmals dort besonders hoch, wo die wenigsten Migranten wohnen.
Es gibt auch Akkomodation – das heißt: gesellschaftliche Gewöhnung - an größere soziale Heterogenität. Dennoch ist der Weg dorthin oft konfliktreich und Scheitern ist nicht ausgeschlossen. Ursachen können Ressentiments der Alteingesessenen, strukturelle Diskriminierung oder die anhaltende kulturelle Distanz von Zuwanderergruppen sein, die eher unter sich bleiben, als sich in die Gesellschaft hineinzubewegen.
Problematisch am Ansatz der Assimilationisten ist auch die Essentialisierung von Kultur und Religion. Werte erscheinen als fixiert und unbeweglich, die Vielfalt sozialer Praxen gerät ins Hintertreffen. Mit dem einen Auge der Assimilationstheorie übersieht man leicht die Zweiseitigkeit eines jeden Integrationsprozesses. Allein auf die Anpassungsbereitschaft der Migranten zu setzen, ist verfehlt. Eine solche Perspektive steht in der Gefahr, von den Migranten alles zu verlangen und von der Gesellschaft nichts. Niemand kann sich von seiner Herkunftskultur so einfach lösen – das käme einer Entwurzelung gleich. Deshalb muss man auch auf die Veränderungsbereitschaft der Gesellschaft setzen."*
dir zu eigen machst, finde ich erstaunlich und aller Ehren wert.
Übrigens, die Soziale Ausländerschwemme ist auch nur eine politische Meinungsmache und Propaganda, denn Deutschland kann und tut was gegen Sozialbetrug und Wirtschaftseinwanderer die auf Kosten des Sozialsystem leben wollen. Sogar der EuGh gibt Deutschland recht.
Keine Inklusion um „jeden Preis”. Förder- und Sonderschulen erhalten
"Die ideologisch motivierte Inklusion „um jeden Preis“ verursacht erhebliche Kosten und hemmt behinderte wie nicht behinderte Schüler in ihrem Lernerfolg."
Bitte belegen, AfD.
Koranschulen schließen. Islamkunde in den Ethikunterricht integrieren
Interessanter Satz: "Solange der Islam keine echte Reformation durchlaufen hat, fordern wir die Schließung von Koranschulen wegen der unkontrollierbaren Gefahr einer radikalen verfassungsfeindlichen Indoktrination."
Ich bin da etwas gespalten. Eine grundsätzliche Schließung halte ich für falsch.
Keine Sonderrechte für muslimische Schüler
Also Handschlag für Lehrerinnen, keine Ausnahmen beim Sport, Schwimmen etc. Das ist ein schweres Thema für mich. Einerseits halte ich die Religionsfreiheit für ein hohes Gut, andererseits: beginnt man einmal mit Ausnahmen, kommt bald jeder damit...
Nein zu „Gender-Mainstreaming” und Frühsexualisierung
"Viele der im Bereich des „Gender-Mainstreamings” vertretenen Ansichten widersprechen den Ergebnissen der Naturwissenschaft, der Entwicklungspsychologie und der Lebenserfahrung."
Viel Spaß beim Belegen dieser Behauptung.
"Ebenso fordert die AfD, keine Frühsexualisierung in Krippen, Kindergärten und an den Schulen zuzulassen und die Verunsicherung der Kinder in Bezug auf ihre sexuelle Identität einzustellen."
Sehr gut, endlich wird die eine Verunsicherung wieder durch eine andere ersetzt, die sich über Generationen bewährt hat. Einerseits sich über die 68er beschweren, andererseits die nächsten 68er langfristig erzeugen.
Keine „geschlechterneutrale” Umgestaltung der deutschen Sprache
Da muss ich recht geben, aber aus dem Grund, dass ich die Ideologisierung der Sprachgewohnheiten generell für falsch halte, egal von welcher Seite.
Geschlechterquoten sind leistungsfeindlich und ungerecht
Das kommt m.E. immer auf den Einzelfall an.
Fazit Schule/Bildung/Forschung: Liebe AfD, ich stimme einem Teil der Bildungsplänen zu (siehe Ausführungen). Aber könnt Ihr mir bitte sagen, in wieviel % dieses Kapitels es auch um Schule/Bildung/Forschung ging? Die Hälfte dreht sich um Themen, die nur in kleinen Teilen das Bildungswesen wirklich betreffen und eher gesamtgesellschaftlicher Natur sind. Dann noch das Thema Islam rein in größerem Ausmaß. Und zu guter Letzt, nachdem man in jedem zweiten Satz vorschreibt, welche Ideologie man als richtig empfindet, sagen, dass das Bildungswesen frei von Ideologien sein soll. Damit meinen sie dann wohl doch nur frei von Nicht-AfD-Ideologien.
P.S. Die AfD-zugewandten Teile der Usergemeinde hier haben sich übrigens bis jetzt keiner Diskussion gestellt oder nur geringen Teilen, meistens die, die ihnen gerade recht kommen. Früher in den guten alten Zeiten der BRD, von der ja so mancher bei der AfD träumt, wurde wenigstens noch diskutiert.
Heute Nachmittag/Abend geht es mit dem nächsten Kapitel weiter: Einwanderung, Integration und Asyl Ich hol schon mal das Popcorn. Das wird interessant.
P.S. Die AfD-zugewandten Teile der Usergemeinde hier haben sich übrigens bis jetzt keiner Diskussion gestellt oder nur geringen Teilen, meistens die, die ihnen gerade recht kommen. Früher in den guten alten Zeiten der BRD, von der ja so mancher bei der AfD träumt, wurde wenigstens noch diskutiert.
Erstmal Danke (!) Werner, dass du hier das AFD-Programm zeimlich sachlich aufdröselst. Dass sich die AfD-Sympathisanten hier aus der Diskussion weitgehend raus halten ist einerseits in der Tat bemerkenswert.
Auf der anderen Seite bin ich aber nicht wirklich überrascht, da es ebenfalls seit Monaten deutlich wird, dass sich Afd-Anhänger und auch Pegidas 1.) keiner inhaltlichen Diskussion stellen und 2.) sich von Argumenten nicht überzeugen lassen. Ich schrieb es schon an anderer Stelle: Es ist durchaus eine Herausforderung für eine Gesellschaft, die sich auf freiheitliche-demokratischen Grundwerten aufbaut, mit einer gesellschaftlichen Strömung umzugehen, die sich einem inhaltlichen Diskurs verweigert, für die Fakten nicht zählen und die trotzdem in ihrem Weltbild verhaftet bleibt. Diskussionen mit AfD-Anhängern erinnern an den Versuch, mit einem religiösen Fundamentalisten über Sinn oder Unsinn seines Glaubens zu diskutieren.
ich zitiere einmal Steffen Mau (Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin) aus seinem Beitrag im Tagesspiegel vom 25.07.2016:
Ehrlich gesagt, stimme ich Maus Darstellung der Debatte nicht zu. Er bleibt jeglichen Beleg für die Existenz der angeblichen Befürworter einer naiven Willkommenskultur unter den Migrationsforschern schuldig. Ich halte dies für seine Erfindung. Auch seine Beurteilung Koopmans teile ich nicht. Ich bin der Ansicht, dass sich bei Koopmann durchaus Belege für eine fehlerhafte Pauschalisierung von Islamkritik finden. Dass du aber Maus Artikel und Ansichten positiv anführst, und auch Passagen wie
"*Im Bildungssystem und bei Bewerbungen auf dem Arbeitsmarkt ist es ebenso: Eine Katharina oder ein Konstantin werden oftmals einer Ayse oder einem Ahmet vorgezogen. Im Alltag sind solche Diskriminierungserfahrungen nicht selten ein Anlass, sich vermehrt auf die eigene Gemeinschaft und Kultur zurückzuziehen. Es gibt eine systematische Verschränkung von manchmal offensichtlichen, manchmal subtilen Zurückweisungserfahrungen und dem Rückbezug auf die eigene Herkunftsgruppe. Fremd- und Selbstexklusion greifen ineinander.
Gesellschaften tun sich schwer mit Zuwanderung und wachsender Diversität. Nicht selten gehen diese Prozesse mit verstärktem „ethnischen Wettbewerb“ zwischen Gruppen und „Überfremdungsängsten“ aufseiten der einheimischen Bevölkerung einher. Ablehnung und Misstrauen gegenüber Neuankömmlingen sind weitverbreitet. Nach einer neuen Umfrage des US-Meinungsforschungsinstituts Pew haben immerhin 29 Prozent der Deutschen eine negative Sicht auf Muslime. Der empfundene „Diversitätsstress“ ist allerdings oftmals dort besonders hoch, wo die wenigsten Migranten wohnen.
Es gibt auch Akkomodation – das heißt: gesellschaftliche Gewöhnung - an größere soziale Heterogenität. Dennoch ist der Weg dorthin oft konfliktreich und Scheitern ist nicht ausgeschlossen. Ursachen können Ressentiments der Alteingesessenen, strukturelle Diskriminierung oder die anhaltende kulturelle Distanz von Zuwanderergruppen sein, die eher unter sich bleiben, als sich in die Gesellschaft hineinzubewegen.
Problematisch am Ansatz der Assimilationisten ist auch die Essentialisierung von Kultur und Religion. Werte erscheinen als fixiert und unbeweglich, die Vielfalt sozialer Praxen gerät ins Hintertreffen. Mit dem einen Auge der Assimilationstheorie übersieht man leicht die Zweiseitigkeit eines jeden Integrationsprozesses. Allein auf die Anpassungsbereitschaft der Migranten zu setzen, ist verfehlt. Eine solche Perspektive steht in der Gefahr, von den Migranten alles zu verlangen und von der Gesellschaft nichts. Niemand kann sich von seiner Herkunftskultur so einfach lösen – das käme einer Entwurzelung gleich. Deshalb muss man auch auf die Veränderungsbereitschaft der Gesellschaft setzen."*
dir zu eigen machst, finde ich erstaunlich und aller Ehren wert.
Ich werde mir nicht anmaßen, eine Meinung zur wissenschaftlichen Mikrationsforschung zu äußern Da bist Du mir sicher voraus. Ich fand seine Beschreibung der unterschiedlichen Positionen aber gut passend zur Diskussion hier im Forum, da findet man diese. Ich habe es in meinem Beitrag erwähnt. Den Text des Artikels habe ich nur aufgrund des Umfanges reduziert. Zuviel Text liest keiner. Die von Dir zitierten Passagen erscheinen mir ebenso nachvollziehbar, wie die von mir aufgeführte Passagen.
Die von Dir zitierten Passagen erscheinen mir ebenso nachvollziehbar, wie die von mir aufgeführte Passagen.
Dann, ohne jeglichen Sarkasmus, meine Anerkennung fur diese Bereitschaft zur Akzeptanz eines Arguments. Das Weglassen des von mir zitierten Teils spielt unter diesen Umständen selbstverständlich keine Rolle.
Ich werde mir nicht anmaßen, eine Meinung zur wissenschaftlichen Mikrationsforschung zu äußern Da bist Du mir sicher voraus. Ich fand seine Beschreibung der unterschiedlichen Positionen aber gut passend zur Diskussion hier im Forum, da findet man diese. Ich habe es in meinem Beitrag erwähnt. Den Text des Artikels habe ich nur aufgrund des Umfanges reduziert. Zuviel Text liest keiner. Die von Dir zitierten Passagen erscheinen mir ebenso nachvollziehbar, wie die von mir aufgeführte Passagen.
Die von Dir zitierten Passagen erscheinen mir ebenso nachvollziehbar, wie die von mir aufgeführte Passagen.
Dann, ohne jeglichen Sarkasmus, meine Anerkennung fur diese Bereitschaft zur Akzeptanz eines Arguments. Das Weglassen des von mir zitierten Teils spielt unter diesen Umständen selbstverständlich keine Rolle.
Ohne Zuwanderung hätten wir ein schrumpfen der Bevölkerung um gut 200.000 Menschen pro Jahr. In dem Jahrzehnt nach der Asylrechtsreform Anfang der 90er hatten wir ein Schrumpfen der Bevölkerung um fast 2.000.000 Menschen. Hinsichtlich dessen, dass ich Mitte 40 bin, bin ich heilfroh, dass Menschen nach Deutschland zuwandern. Es gibt ja so Rechenspiele, ohne Zuwanderung, nach der müssten wir spätestens Mitte der 20er Jahre Vollbeschäftigung haben. Das Renteneintrittsalter müsste kräftig nach oben gesetzt werden, die Renten würden dramatisch sinken, der Beitrag dramatisch steigen. Kurz und gut: Ohne Zuwanderung kackt unser Sozialsystem heftig ab.
Ohne Zuwanderung hätten wir ein schrumpfen der Bevölkerung um gut 200.000 Menschen pro Jahr. In dem Jahrzehnt nach der Asylrechtsreform Anfang der 90er hatten wir ein Schrumpfen der Bevölkerung um fast 2.000.000 Menschen. Hinsichtlich dessen, dass ich Mitte 40 bin, bin ich heilfroh, dass Menschen nach Deutschland zuwandern. Es gibt ja so Rechenspiele, ohne Zuwanderung, nach der müssten wir spätestens Mitte der 20er Jahre Vollbeschäftigung haben. Das Renteneintrittsalter müsste kräftig nach oben gesetzt werden, die Renten würden dramatisch sinken, der Beitrag dramatisch steigen. Kurz und gut: Ohne Zuwanderung kackt unser Sozialsystem heftig ab.
FrankenAdler schrieb:
Hab mir grad mal die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland angesehen, weils ja grad so gut zum Thema passt. Hier mal der Link:
Ohne Zuwanderung hätten wir ein schrumpfen der Bevölkerung um gut 200.000 Menschen pro Jahr. In dem Jahrzehnt nach der Asylrechtsreform Anfang der 90er hatten wir ein Schrumpfen der Bevölkerung um fast 2.000.000 Menschen. Hinsichtlich dessen, dass ich Mitte 40 bin, bin ich heilfroh, dass Menschen nach Deutschland zuwandern. Es gibt ja so Rechenspiele, ohne Zuwanderung, nach der müssten wir spätestens Mitte der 20er Jahre Vollbeschäftigung haben. Das Renteneintrittsalter müsste kräftig nach oben gesetzt werden, die Renten würden dramatisch sinken, der Beitrag dramatisch steigen. Kurz und gut: Ohne Zuwanderung kackt unser Sozialsystem heftig ab.
Ja das ist genau die spannende Frage im Demographieproblem. Wie gelingt es eine Zuwanderung zu organisieren, die im Arbeitsmarkt mündet und nicht zu großen Teilen in den Sozialsystemen. Wir brauchen ein Einwanderungsgesetz und zwar schnell. Von Kanada könnten wir vielleicht was lernen. Habe neulich gelesen, dass die Kinder von Eltern mit Migrationshintergrund in Kanada bessere Pisaergebnisse haben als Einheimische. Als Grund wurde das Auswahlverfahren im Einwanderungsprozess genannt.
Ja das ist genau die spannende Frage im Demographieproblem. Wie gelingt es eine Zuwanderung zu organisieren, die im Arbeitsmarkt mündet und nicht zu großen Teilen in den Sozialsystemen. Wir brauchen ein Einwanderungsgesetz und zwar schnell. Von Kanada könnten wir vielleicht was lernen. Habe neulich gelesen, dass die Kinder von Eltern mit Migrationshintergrund in Kanada bessere Pisaergebnisse haben als Einheimische. Als Grund wurde das Auswahlverfahren im Einwanderungsprozess genannt.
Das finde ich jetzt nicht so verwunderlich. Kanada will quasi ausschließlich hochqualifizierte Einwanderer, die müssen also enorm bildungsnah sein und werden diesen Bildungsstatus auch für ihre Kinder anstreben. Viel mehr als ein derartiges Einwanderungsgesetz bräuchten wir eine Bildungspolitik, die Kinder sozusagen klüger als ihre Eltern macht, sie nicht durch den Rost fallen lässt und ihnen Chancen eröffnet. Und für die hochqualifizierten Einwanderer sollten wir ein Umfeld bereithalten, das es ihnen möglich macht, abends durch Dresden zu laufen.
... oder einfach nur, dass rechtes Gedankengut bei einigen Betrieben/Behörden/Chefs nicht gut ankommt und daraus Nachteile resultieren. Das halte ich jetzt für mehr als plausibel, dass dem so ist. Was die AfD uns vermitteln will, ist, dass dies ungerechtfertigt passiert.
Das würde mich ja nicht mal stören, dass sie das so schreibt. Lächerlich wird es halt, wenn man sich aufregt, wenn andere Parteien auf die beruflichen Nachteile von Migranten durch Vorurteile hinweist. Kopftuchträgerinnen sind auch gesellschaftlich stigmatisiert und erleben berufliche Nachteile, selbst wenn sie in ihrem Beruf keinen Kundenkontakt haben etc. Das ist einfach verlogen.
... oder einfach nur, dass rechtes Gedankengut bei einigen Betrieben/Behörden/Chefs nicht gut ankommt und daraus Nachteile resultieren. Das halte ich jetzt für mehr als plausibel, dass dem so ist. Was die AfD uns vermitteln will, ist, dass dies ungerechtfertigt passiert.
Das würde mich ja nicht mal stören, dass sie das so schreibt. Lächerlich wird es halt, wenn man sich aufregt, wenn andere Parteien auf die beruflichen Nachteile von Migranten durch Vorurteile hinweist. Kopftuchträgerinnen sind auch gesellschaftlich stigmatisiert und erleben berufliche Nachteile, selbst wenn sie in ihrem Beruf keinen Kundenkontakt haben etc. Das ist einfach verlogen.
sowas gibt es manchmal auch. aber ich denke mal, die afd meint nicht nur solche fälle.
Zugegebenermaßen ist es schwer, in diesem Fall den tatsächlichen Sachverhalt zu beurteilen, da beide Seiten sich sehr bedeckt halten. Allerdings: Glaubst du ernstlich, es wäre so gewesen, dass der Mitarbeiter ganz harmlos einen Schokoschaumkuss essen wollte, aus Versehen und ohne böse Absicht "Negerkuss" zu einer Kantinenmitarbeiterin aus Kamerun gesagt hatte und Thomas Cook daraufhin einen zehnjährigen Mitarbeiter fristlos feuert? Oder vieleicht doch, wie man der FNP als Aussage des Unternehmen entnehmen kann: "Es habe sich aber um keinen einmaligen Vorfall gehandelt, sondern um eine fortgesetzte Provokation gegen die betroffene Person über einen längeren Zeitraum." http://www.fnp.de/rhein-main/Negerkuss-bestellt-Manager-gefeuert;art801,2119654
... oder einfach nur, dass rechtes Gedankengut bei einigen Betrieben/Behörden/Chefs nicht gut ankommt und daraus Nachteile resultieren. Das halte ich jetzt für mehr als plausibel, dass dem so ist. Was die AfD uns vermitteln will, ist, dass dies ungerechtfertigt passiert.
Das würde mich ja nicht mal stören, dass sie das so schreibt. Lächerlich wird es halt, wenn man sich aufregt, wenn andere Parteien auf die beruflichen Nachteile von Migranten durch Vorurteile hinweist. Kopftuchträgerinnen sind auch gesellschaftlich stigmatisiert und erleben berufliche Nachteile, selbst wenn sie in ihrem Beruf keinen Kundenkontakt haben etc. Das ist einfach verlogen.
Kannst gerne auch noch ein Video vom Jahr 2000 haben.Die afd glaub ich,gabs damals noch nicht o. täusch ich mich ...
Und ich dachte immer, die muss weg, wg Volksverrat.
du brauchst dir dazu nichts denken.Es genügt , wenn du ganz einfach meine Aussage zu Merkel in diesem Fall nachliest. Ich habe vor ca 3 Wochen schon eine Falschaussage von Tafelberg korrigieren müssen, denn ich schrieb über Merkel damals ganz einfach : " Mir ist egal ob Merkel Bundeskanzlerin bleibt o. nicht"
Aber mit Euch zu diskutieren u-. leider auch mit Dir , kann man sowieso getrost vergessen.
Da braucht sich Werner auch nicht zu wundern , wenn keiner mehr Stellung zu irgendwas nimmt.
Ihr wollt nicht diskutieren. Ihr seid immer polemisch. Ihr werdet immer persönlich. Wegen Euch sind politische Diskussionen nicht mehr möglich... Jajajaja...
Komisch, dass das beide Seiten gerne und oft hier betont haben in der jüngeren Vergangenheit, dass es immer am anderen liegt, dass es hier keine vernünftige Diskussion gibt. Schuldig ist immer der Gegenüber, man selbst ist nur das Opfer und wenn die andere Seite Täter und Opfer "vertauscht", hat er natürlich unrecht... Es lebt sich so leicht, wenn man sich jeder Eigenverantwortung entzieht. Netiquette-Verstöße wurden auch schon als gottgegeben hingestellt, weil man nur "reagiert" und keine andere Wahl hatte, als den Gegenüber zu beleidigen usw.
Dass Du nicht auf meinen Beitrag antwortest, pelo, liegt einzig und allein an Dir. Es ist Deine freie Entscheidung. Es liegt an niemand anderem. Gleiches gilt für alle anderen User, wenn sie so handeln.
Ich selbst würde es mich nicht trauen, den Diskussionsstil anderer zu kritisieren, wenn ich selbst nichts zur Diskussionskultur positiv beitragen kann/will. Das fände ich anmaßend und unglaubwürdig. Daher gehe ich mit meinen Beiträgen z.B. zum AfD-Programm ganz bewusst "voran". Wenn ich erkenne, dass eine Diskussion keinen Sinn macht, egal aus welchem Grund, dann halte ich mich aus der Diskussion raus.
Und daher frage ich mich jeden Tag aufs Neue: Wenn hier nicht diskutiert werden kann und alles so sch... ist, warum schreiben dann diese User noch in einem Diskussionsforum Beiträge, ohne sich einer folgenden Diskussion zu stellen? Das widerspricht dem Gedanken eines Forums grundlegend. Immer wenn ich das Gefühl hatte, das eine Diskussion keinen Sinn macht oder nicht klappen wird, habe ich mich heraus gehalten und mir ein anderes Thema gesucht oder mir nen schönen Tag gemacht. Ich habe mich nicht hingesetzt und habe alle 2 Stunden rumgepoltert und dann geschrieben, dass die anderen daran schuld sind, dass hier nicht diskutiert werden kann. Ich wollte nicht den Moderatoren oder den anderen das Leben schwer machen, nur weil ich keine Basis für eine ordentliche Diskussion gesehen habe. Man muss auch mal schweigen können.
Bevor ich es mir mit allen verscherze und am Ende vllt. noch "fliege", weil ich mit ein paar Usern in eins, zwei Threads nicht zurecht komme, meide ich es lieber, wenn ich selbst nicht mehr in der Lage bin, konstruktiv etwas beizusteuern.
Aber mit Euch zu diskutieren u-. leider auch mit Dir , kann man sowieso getrost vergessen.
Da braucht sich Werner auch nicht zu wundern , wenn keiner mehr Stellung zu irgendwas nimmt.
Ihr wollt NICHT DISKUTIEREN:
Ich bin einer derjenigen, die Werners Versuch, zum Thema zurückzukommen und eine Diskussion über das Parteiprogramm der AfD zu entfachen, mit Kommentaren und Meinungsäußerungen unterstützt haben. Es steht dir frei, hierzu Stellung zu beziehen.
Das wäre dann eine Diskussion. Warum du dich dem verschließt, meine Äußerungen zu den Programmpunkten unkommentiert lässt und mich stattdessen persönlich angreifst, verstehe ich nicht.
Ohne jetzt nachzuzählen: alleine von mir gibt es 5-10 Kommentare zu Werners - im Übrigen von ihm ebenfalls kommentierten - Auflistungen. Allesamt mit sachdienlichen Aussagen. Gerne erwarte ich dazu deine Gegenmeinungen.
... oder einfach nur, dass rechtes Gedankengut bei einigen Betrieben/Behörden/Chefs nicht gut ankommt und daraus Nachteile resultieren. Das halte ich jetzt für mehr als plausibel, dass dem so ist. Was die AfD uns vermitteln will, ist, dass dies ungerechtfertigt passiert.
Das würde mich ja nicht mal stören, dass sie das so schreibt. Lächerlich wird es halt, wenn man sich aufregt, wenn andere Parteien auf die beruflichen Nachteile von Migranten durch Vorurteile hinweist. Kopftuchträgerinnen sind auch gesellschaftlich stigmatisiert und erleben berufliche Nachteile, selbst wenn sie in ihrem Beruf keinen Kundenkontakt haben etc. Das ist einfach verlogen.
sowas gibt es manchmal auch. aber ich denke mal, die afd meint nicht nur solche fälle.
Zugegebenermaßen ist es schwer, in diesem Fall den tatsächlichen Sachverhalt zu beurteilen, da beide Seiten sich sehr bedeckt halten. Allerdings: Glaubst du ernstlich, es wäre so gewesen, dass der Mitarbeiter ganz harmlos einen Schokoschaumkuss essen wollte, aus Versehen und ohne böse Absicht "Negerkuss" zu einer Kantinenmitarbeiterin aus Kamerun gesagt hatte und Thomas Cook daraufhin einen zehnjährigen Mitarbeiter fristlos feuert? Oder vieleicht doch, wie man der FNP als Aussage des Unternehmen entnehmen kann: "Es habe sich aber um keinen einmaligen Vorfall gehandelt, sondern um eine fortgesetzte Provokation gegen die betroffene Person über einen längeren Zeitraum." http://www.fnp.de/rhein-main/Negerkuss-bestellt-Manager-gefeuert;art801,2119654
sowas gibt es manchmal auch. aber ich denke mal, die afd meint nicht nur solche fälle.
Zugegebenermaßen ist es schwer, in diesem Fall den tatsächlichen Sachverhalt zu beurteilen, da beide Seiten sich sehr bedeckt halten. Allerdings: Glaubst du ernstlich, es wäre so gewesen, dass der Mitarbeiter ganz harmlos einen Schokoschaumkuss essen wollte, aus Versehen und ohne böse Absicht "Negerkuss" zu einer Kantinenmitarbeiterin aus Kamerun gesagt hatte und Thomas Cook daraufhin einen zehnjährigen Mitarbeiter fristlos feuert? Oder vieleicht doch, wie man der FNP als Aussage des Unternehmen entnehmen kann: "Es habe sich aber um keinen einmaligen Vorfall gehandelt, sondern um eine fortgesetzte Provokation gegen die betroffene Person über einen längeren Zeitraum."http://www.fnp.de/rhein-main/Negerkuss-bestellt-Manager-gefeuert;art801,2119654
ich meine garnichts, da ich nichts weiss. wenn es eine fortgesetzte provokation über einen längeren zeitraum war, frage ich mich allerdings, warum es nicht schon ein mitarbeitergespräch und eine abmahnung gab. (was ein klarer fehler des unternehmens wäre, den ich schlimmer fände als einen idioten, der der manager dann wohl zweifelsfrei wäre.) ansonsten halte ich die beteuerungen von thomas cock wie die des betroffenen managers für ligitation-pr und glaube daher erstmal garnichts.
fakt ist allerdings, dass es diese überschrift so gibt, so das man zumindest die möglichkeit in betracht ziehen muss, dass es auch um solche fälle gehen könnte (wir waren ja beim afd programm), in denen ich auch der meinung bin, eine sofortige kündigung (im sinne von erster massnahme) ist doch eindeutig zu hart. wie oben geschrieben sollte es davor ein mitarbeitergespräch geben, und eine abmahnung.
das der spruch völlig daneben ist, darüber müssen wir nicht diskutieren. aber man sollte auch die positiveren interpretationsmöglichkeiten des programms in betracht ziehen (auch wenn hier natürlich anzumerken ist, dass dieser fall nach deutschem recht heute schon "geklärt" im sinne der afd ist.)
wie gesagt, mit dem fall hab ich mich nicht weiter beschäftigt, ich hatte ihn nur von der überschrift her noch im hinterkopf.
Kannst gerne auch noch ein Video vom Jahr 2000 haben.Die afd glaub ich,gabs damals noch nicht o. täusch ich mich ...
Und ich dachte immer, die muss weg, wg Volksverrat.
du brauchst dir dazu nichts denken.Es genügt , wenn du ganz einfach meine Aussage zu Merkel in diesem Fall nachliest. Ich habe vor ca 3 Wochen schon eine Falschaussage von Tafelberg korrigieren müssen, denn ich schrieb über Merkel damals ganz einfach : " Mir ist egal ob Merkel Bundeskanzlerin bleibt o. nicht"
Aber mit Euch zu diskutieren u-. leider auch mit Dir , kann man sowieso getrost vergessen.
Da braucht sich Werner auch nicht zu wundern , wenn keiner mehr Stellung zu irgendwas nimmt.
Ihr wollt nicht diskutieren. Ihr seid immer polemisch. Ihr werdet immer persönlich. Wegen Euch sind politische Diskussionen nicht mehr möglich... Jajajaja...
Komisch, dass das beide Seiten gerne und oft hier betont haben in der jüngeren Vergangenheit, dass es immer am anderen liegt, dass es hier keine vernünftige Diskussion gibt. Schuldig ist immer der Gegenüber, man selbst ist nur das Opfer und wenn die andere Seite Täter und Opfer "vertauscht", hat er natürlich unrecht... Es lebt sich so leicht, wenn man sich jeder Eigenverantwortung entzieht. Netiquette-Verstöße wurden auch schon als gottgegeben hingestellt, weil man nur "reagiert" und keine andere Wahl hatte, als den Gegenüber zu beleidigen usw.
Dass Du nicht auf meinen Beitrag antwortest, pelo, liegt einzig und allein an Dir. Es ist Deine freie Entscheidung. Es liegt an niemand anderem. Gleiches gilt für alle anderen User, wenn sie so handeln.
Ich selbst würde es mich nicht trauen, den Diskussionsstil anderer zu kritisieren, wenn ich selbst nichts zur Diskussionskultur positiv beitragen kann/will. Das fände ich anmaßend und unglaubwürdig. Daher gehe ich mit meinen Beiträgen z.B. zum AfD-Programm ganz bewusst "voran". Wenn ich erkenne, dass eine Diskussion keinen Sinn macht, egal aus welchem Grund, dann halte ich mich aus der Diskussion raus.
Und daher frage ich mich jeden Tag aufs Neue: Wenn hier nicht diskutiert werden kann und alles so sch... ist, warum schreiben dann diese User noch in einem Diskussionsforum Beiträge, ohne sich einer folgenden Diskussion zu stellen? Das widerspricht dem Gedanken eines Forums grundlegend. Immer wenn ich das Gefühl hatte, das eine Diskussion keinen Sinn macht oder nicht klappen wird, habe ich mich heraus gehalten und mir ein anderes Thema gesucht oder mir nen schönen Tag gemacht. Ich habe mich nicht hingesetzt und habe alle 2 Stunden rumgepoltert und dann geschrieben, dass die anderen daran schuld sind, dass hier nicht diskutiert werden kann. Ich wollte nicht den Moderatoren oder den anderen das Leben schwer machen, nur weil ich keine Basis für eine ordentliche Diskussion gesehen habe. Man muss auch mal schweigen können.
Bevor ich es mir mit allen verscherze und am Ende vllt. noch "fliege", weil ich mit ein paar Usern in eins, zwei Threads nicht zurecht komme, meide ich es lieber, wenn ich selbst nicht mehr in der Lage bin, konstruktiv etwas beizusteuern.
Ihr wollt nicht diskutieren. Ihr seid immer polemisch. Ihr werdet immer persönlich. Wegen Euch sind politische Diskussionen nicht mehr möglich... Jajajaja...
"Ihr wollt nicht diskutieren:" Stimmt,
"ihr seit immer polemisch. " habe ich mich noch nie darüber beklagt . Stört mich auch nicht, wenn jemand polemisch Ist. Hab höchstens was gegen Leute die nur beleidigen wollen, wie zb, Chefbeleidiger Frankenadler. Von dir also hier eine reine Erfindung.Werner
"Ihr werdet immer persönlich " Habe noch NIE derartiges geschrieben u. mich darüber etwa beklagt. Deshalb auch eine reine Erfindung von dir.
Was das " persönliche " angeht- genau deswegen werde ICH ja immer gesperrt ,weil ich nach Ansicht der Moderation immer "persönlich "werde.
SGE_Werner schrieb:
Dass Du nicht auf meinen Beitrag antwortest, pelo, liegt einzig und allein an Dir.
Warum sollte ich DIR auf etwas antworten, wenn du nicht einmal deine EIGENEN Worte einhälst , wenn ich dir eine PN schicke ,dir darin in freundschaftlicher Form meine Gedanken darlege u. du mir dann VERSPRICHST , diese am nächsten Tag zu beantworten u. ich 3Tage später noch immer keine Antwort habe ?
Warum sollte also ich Dir auf deine Überschriften aus dem AFD Grundsatzproramm ,die du in Schlagwortform ohne nähere Erläuterung hier einstellst ( wie das Raggamuffin ) ebenfalls gemacht, also Antwort geben ???
Du hast deine Meinung zu diesen Punkten dazu geschrieben- das nehme ich zur Kenntnis- meine ist das sowieso NICHT.
Ohne Zuwanderung hätten wir ein schrumpfen der Bevölkerung um gut 200.000 Menschen pro Jahr. In dem Jahrzehnt nach der Asylrechtsreform Anfang der 90er hatten wir ein Schrumpfen der Bevölkerung um fast 2.000.000 Menschen. Hinsichtlich dessen, dass ich Mitte 40 bin, bin ich heilfroh, dass Menschen nach Deutschland zuwandern. Es gibt ja so Rechenspiele, ohne Zuwanderung, nach der müssten wir spätestens Mitte der 20er Jahre Vollbeschäftigung haben. Das Renteneintrittsalter müsste kräftig nach oben gesetzt werden, die Renten würden dramatisch sinken, der Beitrag dramatisch steigen. Kurz und gut: Ohne Zuwanderung kackt unser Sozialsystem heftig ab.
FrankenAdler schrieb:
Hab mir grad mal die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland angesehen, weils ja grad so gut zum Thema passt. Hier mal der Link:
Ohne Zuwanderung hätten wir ein schrumpfen der Bevölkerung um gut 200.000 Menschen pro Jahr. In dem Jahrzehnt nach der Asylrechtsreform Anfang der 90er hatten wir ein Schrumpfen der Bevölkerung um fast 2.000.000 Menschen. Hinsichtlich dessen, dass ich Mitte 40 bin, bin ich heilfroh, dass Menschen nach Deutschland zuwandern. Es gibt ja so Rechenspiele, ohne Zuwanderung, nach der müssten wir spätestens Mitte der 20er Jahre Vollbeschäftigung haben. Das Renteneintrittsalter müsste kräftig nach oben gesetzt werden, die Renten würden dramatisch sinken, der Beitrag dramatisch steigen. Kurz und gut: Ohne Zuwanderung kackt unser Sozialsystem heftig ab.
Ja das ist genau die spannende Frage im Demographieproblem. Wie gelingt es eine Zuwanderung zu organisieren, die im Arbeitsmarkt mündet und nicht zu großen Teilen in den Sozialsystemen. Wir brauchen ein Einwanderungsgesetz und zwar schnell. Von Kanada könnten wir vielleicht was lernen. Habe neulich gelesen, dass die Kinder von Eltern mit Migrationshintergrund in Kanada bessere Pisaergebnisse haben als Einheimische. Als Grund wurde das Auswahlverfahren im Einwanderungsprozess genannt.
Ja das ist genau die spannende Frage im Demographieproblem. Wie gelingt es eine Zuwanderung zu organisieren, die im Arbeitsmarkt mündet und nicht zu großen Teilen in den Sozialsystemen. Wir brauchen ein Einwanderungsgesetz und zwar schnell. Von Kanada könnten wir vielleicht was lernen. Habe neulich gelesen, dass die Kinder von Eltern mit Migrationshintergrund in Kanada bessere Pisaergebnisse haben als Einheimische. Als Grund wurde das Auswahlverfahren im Einwanderungsprozess genannt.
Das finde ich jetzt nicht so verwunderlich. Kanada will quasi ausschließlich hochqualifizierte Einwanderer, die müssen also enorm bildungsnah sein und werden diesen Bildungsstatus auch für ihre Kinder anstreben. Viel mehr als ein derartiges Einwanderungsgesetz bräuchten wir eine Bildungspolitik, die Kinder sozusagen klüger als ihre Eltern macht, sie nicht durch den Rost fallen lässt und ihnen Chancen eröffnet. Und für die hochqualifizierten Einwanderer sollten wir ein Umfeld bereithalten, das es ihnen möglich macht, abends durch Dresden zu laufen.
Das haben andere schon längst zuvor beschlossen. Zum Beispiel Eure neuerdings so beliebte Bundeskanzlerin...
https://www.youtube.com/watch?v=Xuq0Bnw1DzQ
Kannst gerne auch noch ein Video vom Jahr 2000 haben.Die afd glaub ich,gabs damals noch nicht o. täusch ich mich ...
Dann aber wieder das hier:
Eben. Der Migrant hat nämlich bei seiner Integration fremdenunfreundliche Akte, Reden und Aktionen zu ignorieren und seine Integration trotzdem "unabdingbar" zu betreiben. Auch offener Rassismus, Schikanen oder Benachteiligungen sind kein Grund für den Migranten, in diesem Bemühen nachzulassen. Die multikulturelle Gesellschaft ist nämlich gescheitert, das haben wir, die AfD, gestern so beschlossen. Das hat den Migranten aber nicht zu interessieren; vielmehr hat er die Pflicht, sich weiter unabdingbar zu unterwerfen. Integrieren. Oder so ähnlich.
"Schon seit Längerem stehen sich jene, die auf Assimilation setzen, und jene, die im Multikulturalismus oder der postmigrantischen Gesellschaft die Zukunft sehen, gegenüber. Mit den neuen Migrationsbewegungen verschärft sich dieser Konflikt der Perspektiven: Während die Assimilationisten verstärkt darauf drängen, dass Integration nur gelingen kann, wenn man sich an die Aufnahmegesellschaft hinsichtlich Sprache, Werteinstellungen oder Freundschaftsnetzwerken anpasst, verweist das andere Lager auf die vielen Diskriminierungserfahrungen, die Migranten machen müssen..."
(siehe: Position Würzburger und pelo)
"Zwischen diesen Fronten finden nun vermehrt Scharmützel statt und erzeugen ihre eigenen Schäden. Da ist einmal der Vorwurf der Verdrängung realer Integrationsprobleme durch folkloristische Multikulti-Ideologie. Da ist zum anderen der Vorwurf des Erzwingens von Integration unter Preisgabe von Identität und Herkunftskultur und des Übersehens der strukturellen Barrieren, an denen Integration heute oftmals scheitert. Schnell wird es dann persönlich."
"Integration also nur als Assimilationsauflage zu propagieren, ist ebenso unrealistisch wie die Erwartung, dass die gesamte Gesellschaft auf Willkommensmodus schalten müsse und man den Migranten nichts zumuten dürfe.
Erst wenn beide sich bewegen, wird ein Schuh daraus. Dass dabei religiös geprägte Wertesysteme Integration leichter oder schwerer machen können, liegt eigentlich auf der Hand."
"Es gibt auch Akkomodation – das heißt: gesellschaftliche Gewöhnung - an größere soziale Heterogenität. Dennoch ist der Weg dorthin oft konfliktreich und Scheitern ist nicht ausgeschlossen. Ursachen können Ressentiments der Alteingesessenen, strukturelle Diskriminierung oder die anhaltende kulturelle Distanz von Zuwanderergruppen sein, die eher unter sich bleiben, als sich in die Gesellschaft hineinzubewegen."
"Wir brauchen nicht nur Vereinfachung und Zuspitzung, sondern immer auch den Verweis auf die Grenzen des Wissens und die Pluralität der Ansätze."
Keiner kennt den Königsweg.
Und noch einmal Herr Mau:
"Das Vermengen von methodischer Kritik, persönlicher Diffamierung und politischer Positionierung trägt eigene Risiken.
Solche Vorwürfe entziehen sich der wissenschaftlichen Kontroverse und leiten die Richtigkeit ihrer Position aus moralischen Grundüberzeugungen ab. Das verdeckt den Kern der Auseinandersetzung, den offenen Streit um Paradigmen, Methoden und Interpretationen, der die Wissenschaft ausmacht."
Dass du aber Maus Artikel und Ansichten positiv anführst, und auch Passagen wie
"*Im Bildungssystem und bei Bewerbungen auf dem Arbeitsmarkt ist es ebenso: Eine Katharina oder ein Konstantin werden oftmals einer Ayse oder einem Ahmet vorgezogen. Im Alltag sind solche Diskriminierungserfahrungen nicht selten ein Anlass, sich vermehrt auf die eigene Gemeinschaft und Kultur zurückzuziehen. Es gibt eine systematische Verschränkung von manchmal offensichtlichen, manchmal subtilen Zurückweisungserfahrungen und dem Rückbezug auf die eigene Herkunftsgruppe. Fremd- und Selbstexklusion greifen ineinander.
Gesellschaften tun sich schwer mit Zuwanderung und wachsender Diversität. Nicht selten gehen diese Prozesse mit verstärktem „ethnischen Wettbewerb“ zwischen Gruppen und „Überfremdungsängsten“ aufseiten der einheimischen Bevölkerung einher. Ablehnung und Misstrauen gegenüber Neuankömmlingen sind weitverbreitet. Nach einer neuen Umfrage des US-Meinungsforschungsinstituts Pew haben immerhin 29 Prozent der Deutschen eine negative Sicht auf Muslime. Der empfundene „Diversitätsstress“ ist allerdings oftmals dort besonders hoch, wo die wenigsten Migranten wohnen.
Es gibt auch Akkomodation – das heißt: gesellschaftliche Gewöhnung - an größere soziale Heterogenität. Dennoch ist der Weg dorthin oft konfliktreich und Scheitern ist nicht ausgeschlossen. Ursachen können Ressentiments der Alteingesessenen, strukturelle Diskriminierung oder die anhaltende kulturelle Distanz von Zuwanderergruppen sein, die eher unter sich bleiben, als sich in die Gesellschaft hineinzubewegen.
Problematisch am Ansatz der Assimilationisten ist auch die Essentialisierung von Kultur und Religion. Werte erscheinen als fixiert und unbeweglich, die Vielfalt sozialer Praxen gerät ins Hintertreffen. Mit dem einen Auge der Assimilationstheorie übersieht man leicht die Zweiseitigkeit eines jeden Integrationsprozesses. Allein auf die Anpassungsbereitschaft der Migranten zu setzen, ist verfehlt. Eine solche Perspektive steht in der Gefahr, von den Migranten alles zu verlangen und von der Gesellschaft nichts. Niemand kann sich von seiner Herkunftskultur so einfach lösen – das käme einer Entwurzelung gleich. Deshalb muss man auch auf die Veränderungsbereitschaft der Gesellschaft setzen."*
dir zu eigen machst, finde ich erstaunlich und aller Ehren wert.
und der begriff muli-kulti ist so wischi-waschi, dass sich sowieso jeder etwas anderes darunter vorstellt. damit ist mal wieder die größtmögliche schublade für eine komplexe angelegenheit auf gezogen, und, natürlich, das ist nicht auf eine partei beschränkt. ich mag es grundsätzlich nicht wenn dinge so vereinfacht werden.
Das haben andere schon längst zuvor beschlossen. Zum Beispiel Eure neuerdings so beliebte Bundeskanzlerin...
https://www.youtube.com/watch?v=Xuq0Bnw1DzQ
Kannst gerne auch noch ein Video vom Jahr 2000 haben.Die afd glaub ich,gabs damals noch nicht o. täusch ich mich ...
Aber mit Euch zu diskutieren u-. leider auch mit Dir , kann man sowieso getrost vergessen.
Da braucht sich Werner auch nicht zu wundern , wenn keiner mehr Stellung zu irgendwas nimmt.
Ihr wollt NICHT DISKUTIEREN:
http://countrymeters.info/de/Germany
Ohne Zuwanderung hätten wir ein schrumpfen der Bevölkerung um gut 200.000 Menschen pro Jahr. In dem Jahrzehnt nach der Asylrechtsreform Anfang der 90er hatten wir ein Schrumpfen der Bevölkerung um fast 2.000.000 Menschen. Hinsichtlich dessen, dass ich Mitte 40 bin, bin ich heilfroh, dass Menschen nach Deutschland zuwandern.
Es gibt ja so Rechenspiele, ohne Zuwanderung, nach der müssten wir spätestens Mitte der 20er Jahre Vollbeschäftigung haben. Das Renteneintrittsalter müsste kräftig nach oben gesetzt werden, die Renten würden dramatisch sinken, der Beitrag dramatisch steigen.
Kurz und gut: Ohne Zuwanderung kackt unser Sozialsystem heftig ab.
http://countrymeters.info/de/Germany
Ohne Zuwanderung hätten wir ein schrumpfen der Bevölkerung um gut 200.000 Menschen pro Jahr. In dem Jahrzehnt nach der Asylrechtsreform Anfang der 90er hatten wir ein Schrumpfen der Bevölkerung um fast 2.000.000 Menschen. Hinsichtlich dessen, dass ich Mitte 40 bin, bin ich heilfroh, dass Menschen nach Deutschland zuwandern.
Es gibt ja so Rechenspiele, ohne Zuwanderung, nach der müssten wir spätestens Mitte der 20er Jahre Vollbeschäftigung haben. Das Renteneintrittsalter müsste kräftig nach oben gesetzt werden, die Renten würden dramatisch sinken, der Beitrag dramatisch steigen.
Kurz und gut: Ohne Zuwanderung kackt unser Sozialsystem heftig ab.
"Schon seit Längerem stehen sich jene, die auf Assimilation setzen, und jene, die im Multikulturalismus oder der postmigrantischen Gesellschaft die Zukunft sehen, gegenüber. Mit den neuen Migrationsbewegungen verschärft sich dieser Konflikt der Perspektiven: Während die Assimilationisten verstärkt darauf drängen, dass Integration nur gelingen kann, wenn man sich an die Aufnahmegesellschaft hinsichtlich Sprache, Werteinstellungen oder Freundschaftsnetzwerken anpasst, verweist das andere Lager auf die vielen Diskriminierungserfahrungen, die Migranten machen müssen..."
(siehe: Position Würzburger und pelo)
"Zwischen diesen Fronten finden nun vermehrt Scharmützel statt und erzeugen ihre eigenen Schäden. Da ist einmal der Vorwurf der Verdrängung realer Integrationsprobleme durch folkloristische Multikulti-Ideologie. Da ist zum anderen der Vorwurf des Erzwingens von Integration unter Preisgabe von Identität und Herkunftskultur und des Übersehens der strukturellen Barrieren, an denen Integration heute oftmals scheitert. Schnell wird es dann persönlich."
"Integration also nur als Assimilationsauflage zu propagieren, ist ebenso unrealistisch wie die Erwartung, dass die gesamte Gesellschaft auf Willkommensmodus schalten müsse und man den Migranten nichts zumuten dürfe.
Erst wenn beide sich bewegen, wird ein Schuh daraus. Dass dabei religiös geprägte Wertesysteme Integration leichter oder schwerer machen können, liegt eigentlich auf der Hand."
"Es gibt auch Akkomodation – das heißt: gesellschaftliche Gewöhnung - an größere soziale Heterogenität. Dennoch ist der Weg dorthin oft konfliktreich und Scheitern ist nicht ausgeschlossen. Ursachen können Ressentiments der Alteingesessenen, strukturelle Diskriminierung oder die anhaltende kulturelle Distanz von Zuwanderergruppen sein, die eher unter sich bleiben, als sich in die Gesellschaft hineinzubewegen."
"Wir brauchen nicht nur Vereinfachung und Zuspitzung, sondern immer auch den Verweis auf die Grenzen des Wissens und die Pluralität der Ansätze."
Keiner kennt den Königsweg.
Und noch einmal Herr Mau:
"Das Vermengen von methodischer Kritik, persönlicher Diffamierung und politischer Positionierung trägt eigene Risiken.
Solche Vorwürfe entziehen sich der wissenschaftlichen Kontroverse und leiten die Richtigkeit ihrer Position aus moralischen Grundüberzeugungen ab. Das verdeckt den Kern der Auseinandersetzung, den offenen Streit um Paradigmen, Methoden und Interpretationen, der die Wissenschaft ausmacht."
Dass du aber Maus Artikel und Ansichten positiv anführst, und auch Passagen wie
"*Im Bildungssystem und bei Bewerbungen auf dem Arbeitsmarkt ist es ebenso: Eine Katharina oder ein Konstantin werden oftmals einer Ayse oder einem Ahmet vorgezogen. Im Alltag sind solche Diskriminierungserfahrungen nicht selten ein Anlass, sich vermehrt auf die eigene Gemeinschaft und Kultur zurückzuziehen. Es gibt eine systematische Verschränkung von manchmal offensichtlichen, manchmal subtilen Zurückweisungserfahrungen und dem Rückbezug auf die eigene Herkunftsgruppe. Fremd- und Selbstexklusion greifen ineinander.
Gesellschaften tun sich schwer mit Zuwanderung und wachsender Diversität. Nicht selten gehen diese Prozesse mit verstärktem „ethnischen Wettbewerb“ zwischen Gruppen und „Überfremdungsängsten“ aufseiten der einheimischen Bevölkerung einher. Ablehnung und Misstrauen gegenüber Neuankömmlingen sind weitverbreitet. Nach einer neuen Umfrage des US-Meinungsforschungsinstituts Pew haben immerhin 29 Prozent der Deutschen eine negative Sicht auf Muslime. Der empfundene „Diversitätsstress“ ist allerdings oftmals dort besonders hoch, wo die wenigsten Migranten wohnen.
Es gibt auch Akkomodation – das heißt: gesellschaftliche Gewöhnung - an größere soziale Heterogenität. Dennoch ist der Weg dorthin oft konfliktreich und Scheitern ist nicht ausgeschlossen. Ursachen können Ressentiments der Alteingesessenen, strukturelle Diskriminierung oder die anhaltende kulturelle Distanz von Zuwanderergruppen sein, die eher unter sich bleiben, als sich in die Gesellschaft hineinzubewegen.
Problematisch am Ansatz der Assimilationisten ist auch die Essentialisierung von Kultur und Religion. Werte erscheinen als fixiert und unbeweglich, die Vielfalt sozialer Praxen gerät ins Hintertreffen. Mit dem einen Auge der Assimilationstheorie übersieht man leicht die Zweiseitigkeit eines jeden Integrationsprozesses. Allein auf die Anpassungsbereitschaft der Migranten zu setzen, ist verfehlt. Eine solche Perspektive steht in der Gefahr, von den Migranten alles zu verlangen und von der Gesellschaft nichts. Niemand kann sich von seiner Herkunftskultur so einfach lösen – das käme einer Entwurzelung gleich. Deshalb muss man auch auf die Veränderungsbereitschaft der Gesellschaft setzen."*
dir zu eigen machst, finde ich erstaunlich und aller Ehren wert.
http://www.zeit.de/politik/2014-05/europaeischer-gerichtshof-gutachten-hartz-iv-eu-auslaender
Ich fand seine Beschreibung der unterschiedlichen Positionen aber gut passend zur Diskussion hier im Forum, da findet man diese. Ich habe es in meinem Beitrag erwähnt. Den Text des Artikels habe ich nur aufgrund des Umfanges reduziert. Zuviel Text liest keiner. Die von Dir zitierten Passagen erscheinen mir ebenso nachvollziehbar, wie die von mir aufgeführte Passagen.
Dass du aber Maus Artikel und Ansichten positiv anführst, und auch Passagen wie
"*Im Bildungssystem und bei Bewerbungen auf dem Arbeitsmarkt ist es ebenso: Eine Katharina oder ein Konstantin werden oftmals einer Ayse oder einem Ahmet vorgezogen. Im Alltag sind solche Diskriminierungserfahrungen nicht selten ein Anlass, sich vermehrt auf die eigene Gemeinschaft und Kultur zurückzuziehen. Es gibt eine systematische Verschränkung von manchmal offensichtlichen, manchmal subtilen Zurückweisungserfahrungen und dem Rückbezug auf die eigene Herkunftsgruppe. Fremd- und Selbstexklusion greifen ineinander.
Gesellschaften tun sich schwer mit Zuwanderung und wachsender Diversität. Nicht selten gehen diese Prozesse mit verstärktem „ethnischen Wettbewerb“ zwischen Gruppen und „Überfremdungsängsten“ aufseiten der einheimischen Bevölkerung einher. Ablehnung und Misstrauen gegenüber Neuankömmlingen sind weitverbreitet. Nach einer neuen Umfrage des US-Meinungsforschungsinstituts Pew haben immerhin 29 Prozent der Deutschen eine negative Sicht auf Muslime. Der empfundene „Diversitätsstress“ ist allerdings oftmals dort besonders hoch, wo die wenigsten Migranten wohnen.
Es gibt auch Akkomodation – das heißt: gesellschaftliche Gewöhnung - an größere soziale Heterogenität. Dennoch ist der Weg dorthin oft konfliktreich und Scheitern ist nicht ausgeschlossen. Ursachen können Ressentiments der Alteingesessenen, strukturelle Diskriminierung oder die anhaltende kulturelle Distanz von Zuwanderergruppen sein, die eher unter sich bleiben, als sich in die Gesellschaft hineinzubewegen.
Problematisch am Ansatz der Assimilationisten ist auch die Essentialisierung von Kultur und Religion. Werte erscheinen als fixiert und unbeweglich, die Vielfalt sozialer Praxen gerät ins Hintertreffen. Mit dem einen Auge der Assimilationstheorie übersieht man leicht die Zweiseitigkeit eines jeden Integrationsprozesses. Allein auf die Anpassungsbereitschaft der Migranten zu setzen, ist verfehlt. Eine solche Perspektive steht in der Gefahr, von den Migranten alles zu verlangen und von der Gesellschaft nichts. Niemand kann sich von seiner Herkunftskultur so einfach lösen – das käme einer Entwurzelung gleich. Deshalb muss man auch auf die Veränderungsbereitschaft der Gesellschaft setzen."*
dir zu eigen machst, finde ich erstaunlich und aller Ehren wert.
http://www.zeit.de/politik/2014-05/europaeischer-gerichtshof-gutachten-hartz-iv-eu-auslaender
Bildung, Forschung, Kultur - Teil 2
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Stimme ich zu.
Keine Inklusion um „jeden Preis”. Förder- und Sonderschulen erhalten
"Die ideologisch motivierte Inklusion „um jeden Preis“ verursacht erhebliche Kosten und hemmt behinderte wie nicht behinderte Schüler in ihrem Lernerfolg."
Bitte belegen, AfD.
Koranschulen schließen. Islamkunde in den Ethikunterricht integrieren
Interessanter Satz: "Solange der Islam keine echte Reformation durchlaufen hat, fordern wir die Schließung von Koranschulen wegen der unkontrollierbaren Gefahr einer radikalen verfassungsfeindlichen Indoktrination."
Ich bin da etwas gespalten. Eine grundsätzliche Schließung halte ich für falsch.
Keine Sonderrechte für muslimische Schüler
Also Handschlag für Lehrerinnen, keine Ausnahmen beim Sport, Schwimmen etc.
Das ist ein schweres Thema für mich. Einerseits halte ich die Religionsfreiheit für ein hohes Gut, andererseits: beginnt man einmal mit Ausnahmen, kommt bald jeder damit...
Nein zu „Gender-Mainstreaming” und Frühsexualisierung
"Viele der im Bereich des „Gender-Mainstreamings” vertretenen Ansichten widersprechen den Ergebnissen der Naturwissenschaft, der Entwicklungspsychologie und der Lebenserfahrung."
Viel Spaß beim Belegen dieser Behauptung.
"Ebenso fordert die AfD, keine Frühsexualisierung in Krippen, Kindergärten und an den Schulen zuzulassen und
die Verunsicherung der Kinder in Bezug auf ihre sexuelle Identität einzustellen."
Sehr gut, endlich wird die eine Verunsicherung wieder durch eine andere ersetzt, die sich über Generationen bewährt hat. Einerseits sich über die 68er beschweren, andererseits die nächsten 68er langfristig erzeugen.
Keine „geschlechterneutrale” Umgestaltung der deutschen Sprache
Da muss ich recht geben, aber aus dem Grund, dass ich die Ideologisierung der Sprachgewohnheiten generell für falsch halte, egal von welcher Seite.
Geschlechterquoten sind leistungsfeindlich und ungerecht
Das kommt m.E. immer auf den Einzelfall an.
Fazit Schule/Bildung/Forschung: Liebe AfD, ich stimme einem Teil der Bildungsplänen zu (siehe Ausführungen). Aber könnt Ihr mir bitte sagen, in wieviel % dieses Kapitels es auch um Schule/Bildung/Forschung ging? Die Hälfte dreht sich um Themen, die nur in kleinen Teilen das Bildungswesen wirklich betreffen und eher gesamtgesellschaftlicher Natur sind. Dann noch das Thema Islam rein in größerem Ausmaß. Und zu guter Letzt, nachdem man in jedem zweiten Satz vorschreibt, welche Ideologie man als richtig empfindet, sagen, dass das Bildungswesen frei von Ideologien sein soll. Damit meinen sie dann wohl doch nur frei von Nicht-AfD-Ideologien.
P.S. Die AfD-zugewandten Teile der Usergemeinde hier haben sich übrigens bis jetzt keiner Diskussion gestellt oder nur geringen Teilen, meistens die, die ihnen gerade recht kommen. Früher in den guten alten Zeiten der BRD, von der ja so mancher bei der AfD träumt, wurde wenigstens noch diskutiert.
Heute Nachmittag/Abend geht es mit dem nächsten Kapitel weiter: Einwanderung, Integration und Asyl
Ich hol schon mal das Popcorn. Das wird interessant.
Auf der anderen Seite bin ich aber nicht wirklich überrascht, da es ebenfalls seit Monaten deutlich wird, dass sich Afd-Anhänger und auch Pegidas 1.) keiner inhaltlichen Diskussion stellen und 2.) sich von Argumenten nicht überzeugen lassen. Ich schrieb es schon an anderer Stelle: Es ist durchaus eine Herausforderung für eine Gesellschaft, die sich auf freiheitliche-demokratischen Grundwerten aufbaut, mit einer gesellschaftlichen Strömung umzugehen, die sich einem inhaltlichen Diskurs verweigert, für die Fakten nicht zählen und die trotzdem in ihrem Weltbild verhaftet bleibt. Diskussionen mit AfD-Anhängern erinnern an den Versuch, mit einem religiösen Fundamentalisten über Sinn oder Unsinn seines Glaubens zu diskutieren.
Dass du aber Maus Artikel und Ansichten positiv anführst, und auch Passagen wie
"*Im Bildungssystem und bei Bewerbungen auf dem Arbeitsmarkt ist es ebenso: Eine Katharina oder ein Konstantin werden oftmals einer Ayse oder einem Ahmet vorgezogen. Im Alltag sind solche Diskriminierungserfahrungen nicht selten ein Anlass, sich vermehrt auf die eigene Gemeinschaft und Kultur zurückzuziehen. Es gibt eine systematische Verschränkung von manchmal offensichtlichen, manchmal subtilen Zurückweisungserfahrungen und dem Rückbezug auf die eigene Herkunftsgruppe. Fremd- und Selbstexklusion greifen ineinander.
Gesellschaften tun sich schwer mit Zuwanderung und wachsender Diversität. Nicht selten gehen diese Prozesse mit verstärktem „ethnischen Wettbewerb“ zwischen Gruppen und „Überfremdungsängsten“ aufseiten der einheimischen Bevölkerung einher. Ablehnung und Misstrauen gegenüber Neuankömmlingen sind weitverbreitet. Nach einer neuen Umfrage des US-Meinungsforschungsinstituts Pew haben immerhin 29 Prozent der Deutschen eine negative Sicht auf Muslime. Der empfundene „Diversitätsstress“ ist allerdings oftmals dort besonders hoch, wo die wenigsten Migranten wohnen.
Es gibt auch Akkomodation – das heißt: gesellschaftliche Gewöhnung - an größere soziale Heterogenität. Dennoch ist der Weg dorthin oft konfliktreich und Scheitern ist nicht ausgeschlossen. Ursachen können Ressentiments der Alteingesessenen, strukturelle Diskriminierung oder die anhaltende kulturelle Distanz von Zuwanderergruppen sein, die eher unter sich bleiben, als sich in die Gesellschaft hineinzubewegen.
Problematisch am Ansatz der Assimilationisten ist auch die Essentialisierung von Kultur und Religion. Werte erscheinen als fixiert und unbeweglich, die Vielfalt sozialer Praxen gerät ins Hintertreffen. Mit dem einen Auge der Assimilationstheorie übersieht man leicht die Zweiseitigkeit eines jeden Integrationsprozesses. Allein auf die Anpassungsbereitschaft der Migranten zu setzen, ist verfehlt. Eine solche Perspektive steht in der Gefahr, von den Migranten alles zu verlangen und von der Gesellschaft nichts. Niemand kann sich von seiner Herkunftskultur so einfach lösen – das käme einer Entwurzelung gleich. Deshalb muss man auch auf die Veränderungsbereitschaft der Gesellschaft setzen."*
dir zu eigen machst, finde ich erstaunlich und aller Ehren wert.
Ich fand seine Beschreibung der unterschiedlichen Positionen aber gut passend zur Diskussion hier im Forum, da findet man diese. Ich habe es in meinem Beitrag erwähnt. Den Text des Artikels habe ich nur aufgrund des Umfanges reduziert. Zuviel Text liest keiner. Die von Dir zitierten Passagen erscheinen mir ebenso nachvollziehbar, wie die von mir aufgeführte Passagen.
Ich fand seine Beschreibung der unterschiedlichen Positionen aber gut passend zur Diskussion hier im Forum, da findet man diese. Ich habe es in meinem Beitrag erwähnt. Den Text des Artikels habe ich nur aufgrund des Umfanges reduziert. Zuviel Text liest keiner. Die von Dir zitierten Passagen erscheinen mir ebenso nachvollziehbar, wie die von mir aufgeführte Passagen.
http://countrymeters.info/de/Germany
Ohne Zuwanderung hätten wir ein schrumpfen der Bevölkerung um gut 200.000 Menschen pro Jahr. In dem Jahrzehnt nach der Asylrechtsreform Anfang der 90er hatten wir ein Schrumpfen der Bevölkerung um fast 2.000.000 Menschen. Hinsichtlich dessen, dass ich Mitte 40 bin, bin ich heilfroh, dass Menschen nach Deutschland zuwandern.
Es gibt ja so Rechenspiele, ohne Zuwanderung, nach der müssten wir spätestens Mitte der 20er Jahre Vollbeschäftigung haben. Das Renteneintrittsalter müsste kräftig nach oben gesetzt werden, die Renten würden dramatisch sinken, der Beitrag dramatisch steigen.
Kurz und gut: Ohne Zuwanderung kackt unser Sozialsystem heftig ab.
Und für die hochqualifizierten Einwanderer sollten wir ein Umfeld bereithalten, das es ihnen möglich macht, abends durch Dresden zu laufen.
https://www.tw-ratingen.de/Kuendigung-nach-Facebook-Kommentar---Hoffe-das-alle-verbrennen-_3320.aspx
... oder einfach nur, dass rechtes Gedankengut bei einigen Betrieben/Behörden/Chefs nicht gut ankommt und daraus Nachteile resultieren. Das halte ich jetzt für mehr als plausibel, dass dem so ist. Was die AfD uns vermitteln will, ist, dass dies ungerechtfertigt passiert.
Das würde mich ja nicht mal stören, dass sie das so schreibt. Lächerlich wird es halt, wenn man sich aufregt, wenn andere Parteien auf die beruflichen Nachteile von Migranten durch Vorurteile hinweist. Kopftuchträgerinnen sind auch gesellschaftlich stigmatisiert und erleben berufliche Nachteile, selbst wenn sie in ihrem Beruf keinen Kundenkontakt haben etc.
Das ist einfach verlogen.
sowas gibt es manchmal auch.
aber ich denke mal, die afd meint nicht nur solche fälle.
http://www.fnp.de/rhein-main/Negerkuss-bestellt-Manager-gefeuert;art801,2119654
Aber mit Euch zu diskutieren u-. leider auch mit Dir , kann man sowieso getrost vergessen.
Da braucht sich Werner auch nicht zu wundern , wenn keiner mehr Stellung zu irgendwas nimmt.
Ihr wollt NICHT DISKUTIEREN:
Komisch, dass das beide Seiten gerne und oft hier betont haben in der jüngeren Vergangenheit, dass es immer am anderen liegt, dass es hier keine vernünftige Diskussion gibt. Schuldig ist immer der Gegenüber, man selbst ist nur das Opfer und wenn die andere Seite Täter und Opfer "vertauscht", hat er natürlich unrecht... Es lebt sich so leicht, wenn man sich jeder Eigenverantwortung entzieht. Netiquette-Verstöße wurden auch schon als gottgegeben hingestellt, weil man nur "reagiert" und keine andere Wahl hatte, als den Gegenüber zu beleidigen usw.
Dass Du nicht auf meinen Beitrag antwortest, pelo, liegt einzig und allein an Dir. Es ist Deine freie Entscheidung. Es liegt an niemand anderem. Gleiches gilt für alle anderen User, wenn sie so handeln.
Ich selbst würde es mich nicht trauen, den Diskussionsstil anderer zu kritisieren, wenn ich selbst nichts zur Diskussionskultur positiv beitragen kann/will. Das fände ich anmaßend und unglaubwürdig. Daher gehe ich mit meinen Beiträgen z.B. zum AfD-Programm ganz bewusst "voran".
Wenn ich erkenne, dass eine Diskussion keinen Sinn macht, egal aus welchem Grund, dann halte ich mich aus der Diskussion raus.
Und daher frage ich mich jeden Tag aufs Neue: Wenn hier nicht diskutiert werden kann und alles so sch... ist, warum schreiben dann diese User noch in einem Diskussionsforum Beiträge, ohne sich einer folgenden Diskussion zu stellen? Das widerspricht dem Gedanken eines Forums grundlegend.
Immer wenn ich das Gefühl hatte, das eine Diskussion keinen Sinn macht oder nicht klappen wird, habe ich mich heraus gehalten und mir ein anderes Thema gesucht oder mir nen schönen Tag gemacht. Ich habe mich nicht hingesetzt und habe alle 2 Stunden rumgepoltert und dann geschrieben, dass die anderen daran schuld sind, dass hier nicht diskutiert werden kann. Ich wollte nicht den Moderatoren oder den anderen das Leben schwer machen, nur weil ich keine Basis für eine ordentliche Diskussion gesehen habe. Man muss auch mal schweigen können.
Bevor ich es mir mit allen verscherze und am Ende vllt. noch "fliege", weil ich mit ein paar Usern in eins, zwei Threads nicht zurecht komme, meide ich es lieber, wenn ich selbst nicht mehr in der Lage bin, konstruktiv etwas beizusteuern.
Gute Nacht!
Das wäre dann eine Diskussion. Warum du dich dem verschließt, meine Äußerungen zu den Programmpunkten unkommentiert lässt und mich stattdessen persönlich angreifst, verstehe ich nicht.
Ohne jetzt nachzuzählen: alleine von mir gibt es 5-10 Kommentare zu Werners - im Übrigen von ihm ebenfalls kommentierten - Auflistungen. Allesamt mit sachdienlichen Aussagen. Gerne erwarte ich dazu deine Gegenmeinungen.
sowas gibt es manchmal auch.
aber ich denke mal, die afd meint nicht nur solche fälle.
http://www.fnp.de/rhein-main/Negerkuss-bestellt-Manager-gefeuert;art801,2119654
wenn es eine fortgesetzte provokation über einen längeren zeitraum war, frage ich mich allerdings, warum es nicht schon ein mitarbeitergespräch und eine abmahnung gab. (was ein klarer fehler des unternehmens wäre, den ich schlimmer fände als einen idioten, der der manager dann wohl zweifelsfrei wäre.)
ansonsten halte ich die beteuerungen von thomas cock wie die des betroffenen managers für ligitation-pr und glaube daher erstmal garnichts.
fakt ist allerdings, dass es diese überschrift so gibt, so das man zumindest die möglichkeit in betracht ziehen muss, dass es auch um solche fälle gehen könnte (wir waren ja beim afd programm), in denen ich auch der meinung bin, eine sofortige kündigung (im sinne von erster massnahme) ist doch eindeutig zu hart.
wie oben geschrieben sollte es davor ein mitarbeitergespräch geben, und eine abmahnung.
das der spruch völlig daneben ist, darüber müssen wir nicht diskutieren. aber man sollte auch die positiveren interpretationsmöglichkeiten des programms in betracht ziehen (auch wenn hier natürlich anzumerken ist, dass dieser fall nach deutschem recht heute schon "geklärt" im sinne der afd ist.)
wie gesagt, mit dem fall hab ich mich nicht weiter beschäftigt, ich hatte ihn nur von der überschrift her noch im hinterkopf.
Aber mit Euch zu diskutieren u-. leider auch mit Dir , kann man sowieso getrost vergessen.
Da braucht sich Werner auch nicht zu wundern , wenn keiner mehr Stellung zu irgendwas nimmt.
Ihr wollt NICHT DISKUTIEREN:
Komisch, dass das beide Seiten gerne und oft hier betont haben in der jüngeren Vergangenheit, dass es immer am anderen liegt, dass es hier keine vernünftige Diskussion gibt. Schuldig ist immer der Gegenüber, man selbst ist nur das Opfer und wenn die andere Seite Täter und Opfer "vertauscht", hat er natürlich unrecht... Es lebt sich so leicht, wenn man sich jeder Eigenverantwortung entzieht. Netiquette-Verstöße wurden auch schon als gottgegeben hingestellt, weil man nur "reagiert" und keine andere Wahl hatte, als den Gegenüber zu beleidigen usw.
Dass Du nicht auf meinen Beitrag antwortest, pelo, liegt einzig und allein an Dir. Es ist Deine freie Entscheidung. Es liegt an niemand anderem. Gleiches gilt für alle anderen User, wenn sie so handeln.
Ich selbst würde es mich nicht trauen, den Diskussionsstil anderer zu kritisieren, wenn ich selbst nichts zur Diskussionskultur positiv beitragen kann/will. Das fände ich anmaßend und unglaubwürdig. Daher gehe ich mit meinen Beiträgen z.B. zum AfD-Programm ganz bewusst "voran".
Wenn ich erkenne, dass eine Diskussion keinen Sinn macht, egal aus welchem Grund, dann halte ich mich aus der Diskussion raus.
Und daher frage ich mich jeden Tag aufs Neue: Wenn hier nicht diskutiert werden kann und alles so sch... ist, warum schreiben dann diese User noch in einem Diskussionsforum Beiträge, ohne sich einer folgenden Diskussion zu stellen? Das widerspricht dem Gedanken eines Forums grundlegend.
Immer wenn ich das Gefühl hatte, das eine Diskussion keinen Sinn macht oder nicht klappen wird, habe ich mich heraus gehalten und mir ein anderes Thema gesucht oder mir nen schönen Tag gemacht. Ich habe mich nicht hingesetzt und habe alle 2 Stunden rumgepoltert und dann geschrieben, dass die anderen daran schuld sind, dass hier nicht diskutiert werden kann. Ich wollte nicht den Moderatoren oder den anderen das Leben schwer machen, nur weil ich keine Basis für eine ordentliche Diskussion gesehen habe. Man muss auch mal schweigen können.
Bevor ich es mir mit allen verscherze und am Ende vllt. noch "fliege", weil ich mit ein paar Usern in eins, zwei Threads nicht zurecht komme, meide ich es lieber, wenn ich selbst nicht mehr in der Lage bin, konstruktiv etwas beizusteuern.
Gute Nacht!
"ihr seit immer polemisch. " habe ich mich noch nie darüber beklagt . Stört mich auch nicht, wenn jemand polemisch Ist.
Hab höchstens was gegen Leute die nur beleidigen wollen, wie zb, Chefbeleidiger Frankenadler.
Von dir also hier eine reine Erfindung.Werner
"Ihr werdet immer persönlich " Habe noch NIE derartiges geschrieben u. mich darüber etwa beklagt.
Deshalb auch eine reine Erfindung von dir.
Was das " persönliche " angeht- genau deswegen werde ICH ja immer gesperrt ,weil ich nach Ansicht der Moderation immer "persönlich "werde.
Warum sollte ich DIR auf etwas antworten, wenn du nicht einmal deine EIGENEN Worte einhälst , wenn ich dir eine PN schicke ,dir darin in freundschaftlicher Form meine Gedanken darlege u. du mir dann VERSPRICHST , diese am nächsten Tag zu beantworten u. ich 3Tage später noch immer keine Antwort habe ?
Warum sollte also ich Dir auf deine Überschriften aus dem AFD Grundsatzproramm ,die du in Schlagwortform ohne nähere Erläuterung hier einstellst ( wie das Raggamuffin ) ebenfalls gemacht, also Antwort geben ???
Du hast deine Meinung zu diesen Punkten dazu geschrieben- das nehme ich zur Kenntnis- meine ist das sowieso NICHT.
Und für die hochqualifizierten Einwanderer sollten wir ein Umfeld bereithalten, das es ihnen möglich macht, abends durch Dresden zu laufen.