Umfrage-Frage schrieb: Mit welchen Adjektiven würden Sie Menschen, die tätowiert sind, am ehesten beschreiben?
Diese Frage ist seltsam. Da hat man als tättowierte Person den Eindruck, eine komplett andere Art Mensch zu sein, als Unbeschriftete. Trifft vielleicht auf einige Fälle zu, aber wahrlich nicht auf alle. Bin ich, nur aufgrund eines Tattoos, etwa nicht z. B. vertrauenswürdig? Für einen Inzuchtler, der das SGE-Tattoo sieht, vielleicht nicht. Aber ein Tattoo ändert nichts an den Grundeigenschaften der Person.
Umfrage-Frage schrieb: Mit welchen Adjektiven würden Sie Menschen, die tätowiert sind, am ehesten beschreiben?
Diese Frage ist seltsam. Da hat man als tättowierte Person den Eindruck, eine komplett andere Art Mensch zu sein, als Unbeschriftete. Trifft vielleicht auf einige Fälle zu, aber wahrlich nicht auf alle. Bin ich, nur aufgrund eines Tattoos, etwa nicht z. B. vertrauenswürdig? Für einen Inzuchtler, der das SGE-Tattoo sieht, vielleicht nicht. Aber ein Tattoo ändert nichts an den Grundeigenschaften der Person.
Wieso ausgerechnet diese Frage?
Ich vermute mal diese Frage ist der Vergangenheit geschuldet, da waren Tätowierte entweder Seeleute oder Verbrecher (so die Meinung von vielen die man immer wieder hörte).
Umfrage-Frage schrieb: Mit welchen Adjektiven würden Sie Menschen, die tätowiert sind, am ehesten beschreiben?
Diese Frage ist seltsam. Da hat man als tättowierte Person den Eindruck, eine komplett andere Art Mensch zu sein, als Unbeschriftete. Trifft vielleicht auf einige Fälle zu, aber wahrlich nicht auf alle. Bin ich, nur aufgrund eines Tattoos, etwa nicht z. B. vertrauenswürdig? Für einen Inzuchtler, der das SGE-Tattoo sieht, vielleicht nicht. Aber ein Tattoo ändert nichts an den Grundeigenschaften der Person.
Wieso ausgerechnet diese Frage?
Ich habe diese Frage üraktisch überall in der Motte angekreuzt. Für mich macht ein Tattoo erstmal per se keinen Unterschied in der Betrachtung eines Menschen. Gut, kommt aufs Tattoo an, ne OFC-Fahne auf der Stirn würd mich schon zweifeln lassen...
Umfrage-Frage schrieb: Mit welchen Adjektiven würden Sie Menschen, die tätowiert sind, am ehesten beschreiben?
Diese Frage ist seltsam. Da hat man als tättowierte Person den Eindruck, eine komplett andere Art Mensch zu sein, als Unbeschriftete. Trifft vielleicht auf einige Fälle zu, aber wahrlich nicht auf alle. Bin ich, nur aufgrund eines Tattoos, etwa nicht z. B. vertrauenswürdig? Für einen Inzuchtler, der das SGE-Tattoo sieht, vielleicht nicht. Aber ein Tattoo ändert nichts an den Grundeigenschaften der Person.
Wieso ausgerechnet diese Frage?
Ich vermute mal diese Frage ist der Vergangenheit geschuldet, da waren Tätowierte entweder Seeleute oder Verbrecher (so die Meinung von vielen die man immer wieder hörte).
Logischer Gedanke, stimmt. Aber dann ist die Umfrage zeittechnisch etwas hinterher.
Umfrage-Frage schrieb: Mit welchen Adjektiven würden Sie Menschen, die tätowiert sind, am ehesten beschreiben?
Diese Frage ist seltsam. Da hat man als tättowierte Person den Eindruck, eine komplett andere Art Mensch zu sein, als Unbeschriftete. Trifft vielleicht auf einige Fälle zu, aber wahrlich nicht auf alle. Bin ich, nur aufgrund eines Tattoos, etwa nicht z. B. vertrauenswürdig? Für einen Inzuchtler, der das SGE-Tattoo sieht, vielleicht nicht. Aber ein Tattoo ändert nichts an den Grundeigenschaften der Person.
Wieso ausgerechnet diese Frage?
Ich habe diese Frage üraktisch überall in der Motte angekreuzt. Für mich macht ein Tattoo erstmal per se keinen Unterschied in der Betrachtung eines Menschen. Gut, kommt aufs Tattoo an, ne OFC-Fahne auf der Stirn würd mich schon zweifeln lassen...
Das habe ich auch. Sehe ich nämlich genau so wie du. Wenn man jetzt Anhängsel von Etwas ist und ein anderer hat die Konkurrenz verewigt, dann ist mit Sympathie sowieso vorbei, ganz recht. Aber gegenüber "Normalsterblichen" ist das doch völlig legitim.
Umfrage-Frage schrieb: Mit welchen Adjektiven würden Sie Menschen, die tätowiert sind, am ehesten beschreiben?
Diese Frage ist seltsam. Da hat man als tättowierte Person den Eindruck, eine komplett andere Art Mensch zu sein, als Unbeschriftete. Trifft vielleicht auf einige Fälle zu, aber wahrlich nicht auf alle. Bin ich, nur aufgrund eines Tattoos, etwa nicht z. B. vertrauenswürdig? Für einen Inzuchtler, der das SGE-Tattoo sieht, vielleicht nicht. Aber ein Tattoo ändert nichts an den Grundeigenschaften der Person.
Wieso ausgerechnet diese Frage?
Ich vermute mal diese Frage ist der Vergangenheit geschuldet, da waren Tätowierte entweder Seeleute oder Verbrecher (so die Meinung von vielen die man immer wieder hörte).
Logischer Gedanke, stimmt. Aber dann ist die Umfrage zeittechnisch etwas hinterher.
Ich finde durchaus, daß Tatoos auf Eigenschaften wie "Kreativ", "Extrovertiert" etc. hindeuten können
Also Ich muss sagen das Ich eher weniger auf Tattoos stehe. Keine Ahnung warum, es hat auch nichts mit der Persönlichkeit eines Menschen zu tun die tätowiert sind, sondern es ist viel mehr eine Geschmackssache.
Finde die Natürlichkeit eines Menschen ohne Schminke auf dem Körper und ohne Kunst unter der Haut irgendwie schöner. Wahrscheinlich haben andere Menschen eine noch größere und krassere Ausdrucksweise bzw. können mit Tattoos noch weniger anfangen als Ich. Und das soll nun untersucht werden in einem Zusammenhang mit Fußball. Kann man vielleicht machen, muss man aber nicht unbedingt. Ich als Sozi-Student hab jedenfalls mal mitgemacht und es hat mich gerade mal 5 Minuten gekostet.
Umfrage-Frage schrieb: Mit welchen Adjektiven würden Sie Menschen, die tätowiert sind, am ehesten beschreiben?
Diese Frage ist seltsam. Da hat man als tättowierte Person den Eindruck, eine komplett andere Art Mensch zu sein, als Unbeschriftete. Trifft vielleicht auf einige Fälle zu, aber wahrlich nicht auf alle. Bin ich, nur aufgrund eines Tattoos, etwa nicht z. B. vertrauenswürdig? Für einen Inzuchtler, der das SGE-Tattoo sieht, vielleicht nicht. Aber ein Tattoo ändert nichts an den Grundeigenschaften der Person.
Wieso ausgerechnet diese Frage?
Ich vermute mal diese Frage ist der Vergangenheit geschuldet, da waren Tätowierte entweder Seeleute oder Verbrecher (so die Meinung von vielen die man immer wieder hörte).
Logischer Gedanke, stimmt. Aber dann ist die Umfrage zeittechnisch etwas hinterher.
Ich finde durchaus, daß Tatoos auf Eigenschaften wie "Kreativ", "Extrovertiert" etc. hindeuten können
Ja, das stimmt, zumal ja auch viele ihre Tattoos selbst entwerfen. In dem Fall ist man dann schon anders. Aber ich meinte das bezogen auf z. B. Sympathisch. Im allgemeinen gesehen - wieso sollten Menschen mit Tattoos unsympathischer sein, als Unbeschriftete? Klar wenn man das spezifiziert, wie Fussballtattoos, dann ja. Aber im Allgemeinen gesehen macht das keinen Sinn.
Kuckuck schrieb: Also Ich muss sagen das Ich eher weniger auf Tattoos stehe. Keine Ahnung warum, es hat auch nichts mit der Persönlichkeit eines Menschen zu tun die tätowiert sind, sondern es ist viel mehr eine Geschmackssache.
Stell dir mal vor jeder wäre tätowiert, das wäre auch langweilig, jeder sollte das machen was ihm gefällt (solange es keinem anderen schadet). Mittlerweile ist das ja bei einigen ein Modeding, machen sich die Dinger, ein paar Jahre später lassen die sich das wieder weglasern, Beispiel Arschgeweih.
Umfrage-Frage schrieb: Mit welchen Adjektiven würden Sie Menschen, die tätowiert sind, am ehesten beschreiben?
Diese Frage ist seltsam. Da hat man als tättowierte Person den Eindruck, eine komplett andere Art Mensch zu sein, als Unbeschriftete. Trifft vielleicht auf einige Fälle zu, aber wahrlich nicht auf alle. Bin ich, nur aufgrund eines Tattoos, etwa nicht z. B. vertrauenswürdig? Für einen Inzuchtler, der das SGE-Tattoo sieht, vielleicht nicht. Aber ein Tattoo ändert nichts an den Grundeigenschaften der Person.
Wieso ausgerechnet diese Frage?
Ich vermute mal diese Frage ist der Vergangenheit geschuldet, da waren Tätowierte entweder Seeleute oder Verbrecher (so die Meinung von vielen die man immer wieder hörte).
Logischer Gedanke, stimmt. Aber dann ist die Umfrage zeittechnisch etwas hinterher.
Ich finde durchaus, daß Tatoos auf Eigenschaften wie "Kreativ", "Extrovertiert" etc. hindeuten können
Ja, das stimmt, zumal ja auch viele ihre Tattoos selbst entwerfen. In dem Fall ist man dann schon anders. Aber ich meinte das bezogen auf z. B. Sympathisch. Im allgemeinen gesehen - wieso sollten Menschen mit Tattoos unsympathischer sein, als Unbeschriftete? Klar wenn man das spezifiziert, wie Fussballtattoos, dann ja. Aber im Allgemeinen gesehen macht das keinen Sinn.
Dinge wie Sympathisch sind wohl eher selbstreflektiv
Sprich: Ob jemand tatoowierte Leute auf Grund der Tatoos eher mehr oder weniger mag bzw. sympathisch findet sagt nur etwas über den Beurteilenden aus, weniger über den Beurteilten (also den Tatoowierten)
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Diese Frage ist seltsam. Da hat man als tättowierte Person den Eindruck, eine komplett andere Art Mensch zu sein, als Unbeschriftete. Trifft vielleicht auf einige Fälle zu, aber wahrlich nicht auf alle. Bin ich, nur aufgrund eines Tattoos, etwa nicht z. B. vertrauenswürdig? Für einen Inzuchtler, der das SGE-Tattoo sieht, vielleicht nicht. Aber ein Tattoo ändert nichts an den Grundeigenschaften der Person.
Wieso ausgerechnet diese Frage?
Ich vermute mal diese Frage ist der Vergangenheit geschuldet, da waren Tätowierte entweder Seeleute oder Verbrecher (so die Meinung von vielen die man immer wieder hörte).
Logischer Gedanke, stimmt. Aber dann ist die Umfrage zeittechnisch etwas hinterher.
Ich finde durchaus, daß Tatoos auf Eigenschaften wie "Kreativ", "Extrovertiert" etc. hindeuten können
Wenn du es genau überlegst aber auch auf das genaue Gegenteil. Kommt immer auf die Interpretation an. Gerade eben nicht kreativ, weil er es vielleicht nur gemacht hat, weil es alle anderen machen; gerade eben nicht extrovertiert, weil er zu seiner Außendarstellung nichts anderes aufweisen kann als Tattoos...
Insofern stimme ich der Aussage voll zu, dass eine Antwort auf diese Frage viel mehr über den Befragten als über die Frage und deren Inhalt aussagt.
NB: ich dachte immer, eine Unterarmstattoowierung wäre in der Bundesliga seit den 2000er-Jahren Pflicht....
Umfrage-Frage schrieb: Mit welchen Adjektiven würden Sie Menschen, die tätowiert sind, am ehesten beschreiben?
Diese Frage ist seltsam. Da hat man als tättowierte Person den Eindruck, eine komplett andere Art Mensch zu sein, als Unbeschriftete. Trifft vielleicht auf einige Fälle zu, aber wahrlich nicht auf alle. Bin ich, nur aufgrund eines Tattoos, etwa nicht z. B. vertrauenswürdig? Für einen Inzuchtler, der das SGE-Tattoo sieht, vielleicht nicht. Aber ein Tattoo ändert nichts an den Grundeigenschaften der Person.
Wieso ausgerechnet diese Frage?
Ich vermute mal diese Frage ist der Vergangenheit geschuldet, da waren Tätowierte entweder Seeleute oder Verbrecher (so die Meinung von vielen die man immer wieder hörte).
Logischer Gedanke, stimmt. Aber dann ist die Umfrage zeittechnisch etwas hinterher.
Ich finde durchaus, daß Tatoos auf Eigenschaften wie "Kreativ", "Extrovertiert" etc. hindeuten können
Wenn du es genau überlegst aber auch auf das genaue Gegenteil. Kommt immer auf die Interpretation an. Gerade eben nicht kreativ, weil er es vielleicht nur gemacht hat, weil es alle anderen machen; gerade eben nicht extrovertiert, weil er zu seiner Außendarstellung nichts anderes aufweisen kann als Tattoos...
Insofern stimme ich der Aussage voll zu, dass eine Antwort auf diese Frage viel mehr über den Befragten als über die Frage und deren Inhalt aussagt.
NB: ich dachte immer, eine Unterarmstattoowierung wäre in der Bundesliga seit den 2000er-Jahren Pflicht....
Nicht pauschalisieren, Würzi Ein Eintrachttattoo hat in meiner Gegend keiner, niemand den ich weiß. Kommt halt immer auf die Person an. Da gibts ja auch neuerdings diesen "Schwalben-Federn"-Trend. Das ist wahrlich nicht kreativ, eher bisschen dabbed, diesem Trend Folge zu leisten, das stimmt.
Mich hatten einfach nur die Hintergründe der Frage interessiert, aber vom TE scheint da leider nichts mehr zu kommen.
Umfrage-Frage schrieb: Mit welchen Adjektiven würden Sie Menschen, die tätowiert sind, am ehesten beschreiben?
Diese Frage ist seltsam. Da hat man als tättowierte Person den Eindruck, eine komplett andere Art Mensch zu sein, als Unbeschriftete. Trifft vielleicht auf einige Fälle zu, aber wahrlich nicht auf alle. Bin ich, nur aufgrund eines Tattoos, etwa nicht z. B. vertrauenswürdig? Für einen Inzuchtler, der das SGE-Tattoo sieht, vielleicht nicht. Aber ein Tattoo ändert nichts an den Grundeigenschaften der Person.
Wieso ausgerechnet diese Frage?
Ich vermute mal diese Frage ist der Vergangenheit geschuldet, da waren Tätowierte entweder Seeleute oder Verbrecher (so die Meinung von vielen die man immer wieder hörte).
Logischer Gedanke, stimmt. Aber dann ist die Umfrage zeittechnisch etwas hinterher.
Ich finde durchaus, daß Tatoos auf Eigenschaften wie "Kreativ", "Extrovertiert" etc. hindeuten können
Wenn du es genau überlegst aber auch auf das genaue Gegenteil. Kommt immer auf die Interpretation an. Gerade eben nicht kreativ, weil er es vielleicht nur gemacht hat, weil es alle anderen machen; gerade eben nicht extrovertiert, weil er zu seiner Außendarstellung nichts anderes aufweisen kann als Tattoos...
Insofern stimme ich der Aussage voll zu, dass eine Antwort auf diese Frage viel mehr über den Befragten als über die Frage und deren Inhalt aussagt.
NB: ich dachte immer, eine Unterarmstattoowierung wäre in der Bundesliga seit den 2000er-Jahren Pflicht....
Nicht pauschalisieren, Würzi
Ja, ebend. Die Frage ist per se pauschalisierend, genau das wollte ich darlegen. Tattoos können Ausdruck von Kreativität sein, aber auch von Konformität. Oder auch von gar nix. Je nachdem.
Ich als Threaderöffner will mich gerne auch noch mal kurz zu Wort melden. Vieles ist schon geschrieben worden, was dem eigentlichen Sinn der angesprochenen Frage nach den Adjektiven, mit denen Tätowierte beschrieben werden können, entspricht.
Wir möchten mit dieser Frage gern erfahren, wie Tätowierte über sich denken und wie Nicht-Tätowierte über Menschen mit Tattoos denken. Das hat zwei Hintergründe:
In den Fragen, die Tätowierte in der Studie beantworten, werden u.a. auch erlebte Stigmatisierungen thematisiert. Gibt es vielleicht einen Zusammenhang zwischen einer Art Stereotyp über Menschen mit Tattoos und Stigmatisierungen? Wissen wir noch nicht, wollen wir herausfinden.
Anhand anderer Forschungsarbeiten haben wir diese Gegensatzpaare (z.B. Extrovertiert vs. introvertiert, angepasst vs. rebellisch) gefunden. Unsere Studie richtet sich ja an Fußballfans, also würden wir gern wissen, welche ersten Assoziationen Fußballfans bei Gedanken an Tätowierte aufkommen.
Es stand ja hier bereits in einigen Antworten: Die Frage sagt etwas über Fremd-/ und Selbstbilder derjenigen aus, die an der Umfrage teilnehmen. Die Frage an sich ist nicht stigmatisierend - und wer meine Forschungsarbeiten zum Thema Tätowierungen kennt, weiß, dass ich eine ent-pathologisierende Sichtweise unterstütze.
Umfrage-Frage schrieb: Mit welchen Adjektiven würden Sie Menschen, die tätowiert sind, am ehesten beschreiben?
Diese Frage ist seltsam. Da hat man als tättowierte Person den Eindruck, eine komplett andere Art Mensch zu sein, als Unbeschriftete. Trifft vielleicht auf einige Fälle zu, aber wahrlich nicht auf alle. Bin ich, nur aufgrund eines Tattoos, etwa nicht z. B. vertrauenswürdig? Für einen Inzuchtler, der das SGE-Tattoo sieht, vielleicht nicht. Aber ein Tattoo ändert nichts an den Grundeigenschaften der Person.
Wieso ausgerechnet diese Frage?
Ich vermute mal diese Frage ist der Vergangenheit geschuldet, da waren Tätowierte entweder Seeleute oder Verbrecher (so die Meinung von vielen die man immer wieder hörte).
Logischer Gedanke, stimmt. Aber dann ist die Umfrage zeittechnisch etwas hinterher.
Ich finde durchaus, daß Tatoos auf Eigenschaften wie "Kreativ", "Extrovertiert" etc. hindeuten können
Wenn du es genau überlegst aber auch auf das genaue Gegenteil. Kommt immer auf die Interpretation an. Gerade eben nicht kreativ, weil er es vielleicht nur gemacht hat, weil es alle anderen machen; gerade eben nicht extrovertiert, weil er zu seiner Außendarstellung nichts anderes aufweisen kann als Tattoos...
Insofern stimme ich der Aussage voll zu, dass eine Antwort auf diese Frage viel mehr über den Befragten als über die Frage und deren Inhalt aussagt.
NB: ich dachte immer, eine Unterarmstattoowierung wäre in der Bundesliga seit den 2000er-Jahren Pflicht....
Nicht pauschalisieren, Würzi
Ja, ebend. Die Frage ist per se pauschalisierend, genau das wollte ich darlegen. Tattoos können Ausdruck von Kreativität sein, aber auch von Konformität. Oder auch von gar nix. Je nachdem.
Ich als Threaderöffner will mich gerne auch noch mal kurz zu Wort melden. Vieles ist schon geschrieben worden, was dem eigentlichen Sinn der angesprochenen Frage nach den Adjektiven, mit denen Tätowierte beschrieben werden können, entspricht.
Wir möchten mit dieser Frage gern erfahren, wie Tätowierte über sich denken und wie Nicht-Tätowierte über Menschen mit Tattoos denken. Das hat zwei Hintergründe:
In den Fragen, die Tätowierte in der Studie beantworten, werden u.a. auch erlebte Stigmatisierungen thematisiert. Gibt es vielleicht einen Zusammenhang zwischen einer Art Stereotyp über Menschen mit Tattoos und Stigmatisierungen? Wissen wir noch nicht, wollen wir herausfinden.
Anhand anderer Forschungsarbeiten haben wir diese Gegensatzpaare (z.B. Extrovertiert vs. introvertiert, angepasst vs. rebellisch) gefunden. Unsere Studie richtet sich ja an Fußballfans, also würden wir gern wissen, welche ersten Assoziationen Fußballfans bei Gedanken an Tätowierte aufkommen.
Es stand ja hier bereits in einigen Antworten: Die Frage sagt etwas über Fremd-/ und Selbstbilder derjenigen aus, die an der Umfrage teilnehmen. Die Frage an sich ist nicht stigmatisierend - und wer meine Forschungsarbeiten zum Thema Tätowierungen kennt, weiß, dass ich eine ent-pathologisierende Sichtweise unterstütze.
ergänzend zu meinem letzten Post möchte ich zudem mal Danke sagen! Danke an diejenigen, die bereits an der Umfrage zu Fußballfans und Tätowierungen teilgenommen haben.
Die Studie läuft noch ganz kurz ein bisschen, weswegen ich hier noch einmal alle ganz herzlich einladen möchte, mitzumachen. Die Umfrage ist anonym. Ausfüllen geht ganz fix. Und tut gar nicht weh.
Diese Frage ist seltsam. Da hat man als tättowierte Person den Eindruck, eine komplett andere Art Mensch zu sein, als Unbeschriftete. Trifft vielleicht auf einige Fälle zu, aber wahrlich nicht auf alle.
Bin ich, nur aufgrund eines Tattoos, etwa nicht z. B. vertrauenswürdig? Für einen Inzuchtler, der das SGE-Tattoo sieht, vielleicht nicht. Aber ein Tattoo ändert nichts an den Grundeigenschaften der Person.
Wieso ausgerechnet diese Frage?
Ich vermute mal diese Frage ist der Vergangenheit geschuldet, da waren Tätowierte entweder Seeleute oder Verbrecher (so die Meinung von vielen die man immer wieder hörte).
Ich habe diese Frage üraktisch überall in der Motte angekreuzt. Für mich macht ein Tattoo erstmal per se keinen Unterschied in der Betrachtung eines Menschen. Gut, kommt aufs Tattoo an, ne OFC-Fahne auf der Stirn würd mich schon zweifeln lassen...
Logischer Gedanke, stimmt.
Aber dann ist die Umfrage zeittechnisch etwas hinterher.
Das habe ich auch.
Sehe ich nämlich genau so wie du. Wenn man jetzt Anhängsel von Etwas ist und ein anderer hat die Konkurrenz verewigt, dann ist mit Sympathie sowieso vorbei, ganz recht. Aber gegenüber "Normalsterblichen" ist das doch völlig legitim.
Ich finde durchaus, daß Tatoos auf Eigenschaften wie "Kreativ", "Extrovertiert" etc. hindeuten können
Finde die Natürlichkeit eines Menschen ohne Schminke auf dem Körper und ohne Kunst unter der Haut irgendwie schöner. Wahrscheinlich haben andere Menschen eine noch größere und krassere Ausdrucksweise bzw. können mit Tattoos noch weniger anfangen als Ich. Und das soll nun untersucht werden in einem Zusammenhang mit Fußball. Kann man vielleicht machen, muss man aber nicht unbedingt.
Ich als Sozi-Student hab jedenfalls mal mitgemacht und es hat mich gerade mal 5 Minuten gekostet.
Ja, das stimmt, zumal ja auch viele ihre Tattoos selbst entwerfen. In dem Fall ist man dann schon anders. Aber ich meinte das bezogen auf z. B. Sympathisch. Im allgemeinen gesehen - wieso sollten Menschen mit Tattoos unsympathischer sein, als Unbeschriftete? Klar wenn man das spezifiziert, wie Fussballtattoos, dann ja. Aber im Allgemeinen gesehen macht das keinen Sinn.
Stell dir mal vor jeder wäre tätowiert, das wäre auch langweilig, jeder sollte das machen was ihm gefällt (solange es keinem anderen schadet). Mittlerweile ist das ja bei einigen ein Modeding, machen sich die Dinger, ein paar Jahre später lassen die sich das wieder weglasern, Beispiel Arschgeweih.
Dinge wie Sympathisch sind wohl eher selbstreflektiv
Sprich: Ob jemand tatoowierte Leute auf Grund der Tatoos eher mehr oder weniger mag bzw. sympathisch findet sagt nur etwas über den Beurteilenden aus, weniger über den Beurteilten (also den Tatoowierten)
Wenn du es genau überlegst aber auch auf das genaue Gegenteil. Kommt immer auf die Interpretation an. Gerade eben nicht kreativ, weil er es vielleicht nur gemacht hat, weil es alle anderen machen; gerade eben nicht extrovertiert, weil er zu seiner Außendarstellung nichts anderes aufweisen kann als Tattoos...
Insofern stimme ich der Aussage voll zu, dass eine Antwort auf diese Frage viel mehr über den Befragten als über die Frage und deren Inhalt aussagt.
NB: ich dachte immer, eine Unterarmstattoowierung wäre in der Bundesliga seit den 2000er-Jahren Pflicht....
Nicht pauschalisieren, Würzi
Ein Eintrachttattoo hat in meiner Gegend keiner, niemand den ich weiß. Kommt halt immer auf die Person an. Da gibts ja auch neuerdings diesen "Schwalben-Federn"-Trend. Das ist wahrlich nicht kreativ, eher bisschen dabbed, diesem Trend Folge zu leisten, das stimmt.
Mich hatten einfach nur die Hintergründe der Frage interessiert, aber vom TE scheint da leider nichts mehr zu kommen.
Ja, ebend.
Die Frage ist per se pauschalisierend, genau das wollte ich darlegen. Tattoos können Ausdruck von Kreativität sein, aber auch von Konformität. Oder auch von gar nix. Je nachdem.
Wir möchten mit dieser Frage gern erfahren, wie Tätowierte über sich denken und wie Nicht-Tätowierte über Menschen mit Tattoos denken. Das hat zwei Hintergründe:
- In den Fragen, die Tätowierte in der Studie beantworten, werden u.a. auch erlebte Stigmatisierungen thematisiert. Gibt es vielleicht einen Zusammenhang zwischen einer Art Stereotyp über Menschen mit Tattoos und Stigmatisierungen? Wissen wir noch nicht, wollen wir herausfinden.
- Anhand anderer Forschungsarbeiten haben wir diese Gegensatzpaare (z.B. Extrovertiert vs. introvertiert, angepasst vs. rebellisch) gefunden. Unsere Studie richtet sich ja an Fußballfans, also würden wir gern wissen, welche ersten Assoziationen Fußballfans bei Gedanken an Tätowierte aufkommen.
Es stand ja hier bereits in einigen Antworten: Die Frage sagt etwas über Fremd-/ und Selbstbilder derjenigen aus, die an der Umfrage teilnehmen. Die Frage an sich ist nicht stigmatisierend - und wer meine Forschungsarbeiten zum Thema Tätowierungen kennt, weiß, dass ich eine ent-pathologisierende Sichtweise unterstütze.Die heutige Jugend steht doch drauf, sich Vögel und Federn tätowieren zu passen. Jedes Dritte Mädel hat hier so ein Schrott. Siehe Angelina Heger.
Okay, "Ex-„Bachelor“-Kandidatin Angelina Heger (23)" mußte ich auch erst googlen. Umgefallener blonder Reissack.
Wohlwar.
Ja, ebend.
Die Frage ist per se pauschalisierend, genau das wollte ich darlegen. Tattoos können Ausdruck von Kreativität sein, aber auch von Konformität. Oder auch von gar nix. Je nachdem.
Wir möchten mit dieser Frage gern erfahren, wie Tätowierte über sich denken und wie Nicht-Tätowierte über Menschen mit Tattoos denken. Das hat zwei Hintergründe:
- In den Fragen, die Tätowierte in der Studie beantworten, werden u.a. auch erlebte Stigmatisierungen thematisiert. Gibt es vielleicht einen Zusammenhang zwischen einer Art Stereotyp über Menschen mit Tattoos und Stigmatisierungen? Wissen wir noch nicht, wollen wir herausfinden.
- Anhand anderer Forschungsarbeiten haben wir diese Gegensatzpaare (z.B. Extrovertiert vs. introvertiert, angepasst vs. rebellisch) gefunden. Unsere Studie richtet sich ja an Fußballfans, also würden wir gern wissen, welche ersten Assoziationen Fußballfans bei Gedanken an Tätowierte aufkommen.
Es stand ja hier bereits in einigen Antworten: Die Frage sagt etwas über Fremd-/ und Selbstbilder derjenigen aus, die an der Umfrage teilnehmen. Die Frage an sich ist nicht stigmatisierend - und wer meine Forschungsarbeiten zum Thema Tätowierungen kennt, weiß, dass ich eine ent-pathologisierende Sichtweise unterstütze.ergänzend zu meinem letzten Post möchte ich zudem mal Danke sagen!
Danke an diejenigen, die bereits an der Umfrage zu Fußballfans und Tätowierungen teilgenommen haben.
Die Studie läuft noch ganz kurz ein bisschen, weswegen ich hier noch einmal alle ganz herzlich einladen möchte, mitzumachen.
Die Umfrage ist anonym. Ausfüllen geht ganz fix. Und tut gar nicht weh.
Hier noch mal der Link: http://tattoo.limequery.com/index.php/846354/lang-de
Vielen Dank und viele Grüße