Die Fraktionskämpfe hier im Forum, die es bei entsprechenden Anlässen und Themenvorgaben schon immer gab, eskalieren gerade angesichts des Flüchtlingsdramas, bzw. es bilden sich neue, erstaunliche Fraktionen oder werden von "kompetenter" Seite definiert: Du rechts und böse, ich links und gut. Aber nicht nur hier im Forum, auch in der Gesellschaft geht der große Spalt um und teilt Deutschland erneut. Diesmal allerdings nicht in Ost und West, sondern in hell und dunkel. "Dunkeldeutschland" - was ein furchtbares Wort und was ein unglaublicher Fauxpas des Bundespräsidenten (nein, Gauck heißt der, nicht Wulff). Man könnte, so man als Grundlage des eigenen Weltbildes allein die Einheitsmeinung der hiesigen Staatsmedien für ausreichend erklärt, zu der irrigen Annahme gelangen, mit "Dunkeldeutschland" kann ja nur der Osten gemeint sein. Nö, falsch gedacht. Auch im Westen wird es zunehmend dunkler, ganz dem Lauf der Sonne entsprechend. Im Osten geht die Sonne auf... im Westen geht sie unter. Wer kennt ihn nicht, diesen Kinderreim, der bei genauerer Betrachtung einen viel tieferen Sinn ergeben könnte? Aber dunkler wird es bei uns in ganz anderer Hinsicht, als so mancher denkt und als so manchem sicher lieb ist.
Links und Rechts, dieser auf die Französische Nationalversammlung des 19. Jahrhunderts zurückzuführende politische Kompaß scheint mir heute sehr ins Kreiseln gekommen zu sein und absolut keine verlässliche Richtungsvorgabe mehr zu liefern. Was sich heute so alles als "links" schimpft, entpuppt sich bei näherem Hinschauen oftmals in erschreckender Weise als totalitärer Meinungsanspruch einer kleinen, selbsternannten Gutmenschenelite. Totalitarismus ist ein grundlegendes Merkmal von Faschismus.
Auf der anderen Seite scheint es, daß so manch ausgedeuteter "Rechter", der sich eben in Folge eines solch totalitären Anspruchs der neuen Elite auf die richtige, die gute Wahrheit als in Ehren ergrauter Linker ganz unvermittelt in dieser für ihn so ungewohnten Position wiederfindet, viel eher das Herz auf dem rechten Fleck hat, nämlich tatsächlich links. Weil er sich, selbst oft genug im Zweifel ob seiner selbst, nicht borniert ideologischen Vorgaben unterwirft, sondern einfach nur bemüht ist, vernünftig und realistisch, lebenserfahren halt, zu denken. Und menschlich im Sinne einer Menschlichkeit für alle, auch jener, die ihm aufgrund ihrer Herkunft und Kultur, manchmal auch ihres Glaubens, in jedem Fall aber ihrer Sprache, Traditionen und Werte eigentlich am nächsten stehen. Die Begriffe "Links" und "Rechts" können heute nicht einmal mehr ideologische Positionen eindeutig verorten, weil die Probleme der Welt so komplex geworden sind, daß immer mehr Schnittstellen zwischen beiden Standpunkten geschaffen werden oder gar ein Austausch stattfindet. Gute Menschen von bösen abgrenzen können sie schon mal gar nicht.
Bruno Jonas, braunen Gedankenguts eher weniger verdächtig, hat das einmal auf dem FAZ-Blog "What's left? Muss links sein, wer für eine gerechte und soziale Welt eintritt?" in seiner bekannt satirischen Art so formuliert: "Hoppla, bin ich jetzt reaktionär?"
Und auch eine nicht gerade durch fremdenfeindliche, rassistische, rechtsextreme Sprüche auffällig in Erscheinung tretende Frau Cora Stephan (Huch, eine Frau?) sah sich genötigt, hierzu einmal öffentlich Stellung zu nehmen: "Helle Köpfe in Dunkeldeutschland - Der Westen ist stärker domestiziert"
Fazit: Wir sollten uns hier nicht auf unterstem, teilweise wirklich pubertärem Niveau gegenseitig anfeinden, beleidigen und in irgendwelchen ideologischen Lagern verorten, was meistens daneben geht, oder in lieb und gut oder dumm und böse einteilen, sondern sollten uns in der Realität und auf der Ebene der Vernunft treffen. Die Probleme drängen zu sehr, und die Zeit auch, als daß wir uns als Deutsche und Europäer in erster Linie mit uns selbst beschäftigen könnten.
Was sich heute so alles als "links" schimpft, entpuppt sich bei näherem Hinschauen oftmals in erschreckender Weise als totalitärer Meinungsanspruch einer kleinen, selbsternannten Gutmenschenelite.
soso. damit wäre dann meine diskussionsbereitschaft auch schon wieder erloschen. gutmenschen sind keine selbsternannte gruppe, es handelt sich um einen kampfbegriff derjenigen, die mit mißtrauen all dem begegnen, das nicht in ihr weltbild passt. anscheinend willst du nichts klären sondern einfach nur weiter polarisieren. viel spaß dabei.
Da dies ein Kabarettist ist, möchte ich nebenbei nur aufzeigen, daß selbst die Kaberettszene teiweise heftgste Schwierigkeiten damit hatte,als Dieter Nuhr den Bereich Islam in sein Programm aufgenommen hat .......
Unmöglich, geht nicht
heute ist dies doch relativ anerkannt.
Dieter Nuhr hat damit aus meiner Sicht am Ende sehr viel für die wirkliche Gleichberechtigung(Integration ins Kabarett ist wichtig) usw. getan.
Das Forum ist kein Kabarett (na ja der eine sagt so, der andre so),aber wir sollten dies analog umsetzen :Eigene Grenzen nicht allgemeingültig von anderen im Sinne von links und rechts einfordern.
insofern sollten wir uns im Sinne des von dir zitierten Bruno Jonas alle an die eigene Nase fassen(jeder,ich bezieh mich mit ein ) .Und versuchen miteinander klarzukommen .
Was sich heute so alles als "links" schimpft, entpuppt sich bei näherem Hinschauen oftmals in erschreckender Weise als totalitärer Meinungsanspruch einer kleinen, selbsternannten Gutmenschenelite.
DM-SGE schrieb:
Auf der anderen Seite scheint es, daß so manch ausgedeuteter "Rechter", (...) viel eher das Herz auf dem rechten Fleck hat
Du willst also bloß bekannt geben, dass die Linken in Wahrheit die Faschisten sind und die Rechten herzensgute Menschen.
Dafür hätte es weniger Text gebraucht. Ich glaube es hätte gar keinen neuen Thread gebraucht.
Die Fraktionskämpfe hier im Forum, die es bei entsprechenden Anlässen und Themenvorgaben schon immer gab, eskalieren gerade angesichts des Flüchtlingsdramas, bzw. es bilden sich neue, erstaunliche Fraktionen oder werden von "kompetenter" Seite definiert: Du rechts und böse, ich links und gut. Aber nicht nur hier im Forum, auch in der Gesellschaft geht der große Spalt um und teilt Deutschland erneut. Diesmal allerdings nicht in Ost und West, sondern in hell und dunkel. "Dunkeldeutschland" - was ein furchtbares Wort und was ein unglaublicher Fauxpas des Bundespräsidenten (nein, Gauck heißt der, nicht Wulff). Man könnte, so man als Grundlage des eigenen Weltbildes allein die Einheitsmeinung der hiesigen Staatsmedien für ausreichend erklärt, zu der irrigen Annahme gelangen, mit "Dunkeldeutschland" kann ja nur der Osten gemeint sein. Nö, falsch gedacht. Auch im Westen wird es zunehmend dunkler, ganz dem Lauf der Sonne entsprechend. Im Osten geht die Sonne auf... im Westen geht sie unter. Wer kennt ihn nicht, diesen Kinderreim, der bei genauerer Betrachtung einen viel tieferen Sinn ergeben könnte? Aber dunkler wird es bei uns in ganz anderer Hinsicht, als so mancher denkt und als so manchem sicher lieb ist.
Links und Rechts, dieser auf die Französische Nationalversammlung des 19. Jahrhunderts zurückzuführende politische Kompaß scheint mir heute sehr ins Kreiseln gekommen zu sein und absolut keine verlässliche Richtungsvorgabe mehr zu liefern. Was sich heute so alles als "links" schimpft, entpuppt sich bei näherem Hinschauen oftmals in erschreckender Weise als totalitärer Meinungsanspruch einer kleinen, selbsternannten Gutmenschenelite. Totalitarismus ist ein grundlegendes Merkmal von Faschismus.
Auf der anderen Seite scheint es, daß so manch ausgedeuteter "Rechter", der sich eben in Folge eines solch totalitären Anspruchs der neuen Elite auf die richtige, die gute Wahrheit als in Ehren ergrauter Linker ganz unvermittelt in dieser für ihn so ungewohnten Position wiederfindet, viel eher das Herz auf dem rechten Fleck hat, nämlich tatsächlich links. Weil er sich, selbst oft genug im Zweifel ob seiner selbst, nicht borniert ideologischen Vorgaben unterwirft, sondern einfach nur bemüht ist, vernünftig und realistisch, lebenserfahren halt, zu denken. Und menschlich im Sinne einer Menschlichkeit für alle, auch jener, die ihm aufgrund ihrer Herkunft und Kultur, manchmal auch ihres Glaubens, in jedem Fall aber ihrer Sprache, Traditionen und Werte eigentlich am nächsten stehen. Die Begriffe "Links" und "Rechts" können heute nicht einmal mehr ideologische Positionen eindeutig verorten, weil die Probleme der Welt so komplex geworden sind, daß immer mehr Schnittstellen zwischen beiden Standpunkten geschaffen werden oder gar ein Austausch stattfindet. Gute Menschen von bösen abgrenzen können sie schon mal gar nicht.
Bruno Jonas, braunen Gedankenguts eher weniger verdächtig, hat das einmal auf dem FAZ-Blog "What's left? Muss links sein, wer für eine gerechte und soziale Welt eintritt?" in seiner bekannt satirischen Art so formuliert: "Hoppla, bin ich jetzt reaktionär?"
Und auch eine nicht gerade durch fremdenfeindliche, rassistische, rechtsextreme Sprüche auffällig in Erscheinung tretende Frau Cora Stephan (Huch, eine Frau?) sah sich genötigt, hierzu einmal öffentlich Stellung zu nehmen: "Helle Köpfe in Dunkeldeutschland - Der Westen ist stärker domestiziert"
Fazit: Wir sollten uns hier nicht auf unterstem, teilweise wirklich pubertärem Niveau gegenseitig anfeinden, beleidigen und in irgendwelchen ideologischen Lagern verorten, was meistens daneben geht, oder in lieb und gut oder dumm und böse einteilen, sondern sollten uns in der Realität und auf der Ebene der Vernunft treffen. Die Probleme drängen zu sehr, und die Zeit auch, als daß wir uns als Deutsche und Europäer in erster Linie mit uns selbst beschäftigen könnten.
Was sich heute so alles als "links" schimpft, entpuppt sich bei näherem Hinschauen oftmals in erschreckender Weise als totalitärer Meinungsanspruch einer kleinen, selbsternannten Gutmenschenelite.
soso. damit wäre dann meine diskussionsbereitschaft auch schon wieder erloschen. gutmenschen sind keine selbsternannte gruppe, es handelt sich um einen kampfbegriff derjenigen, die mit mißtrauen all dem begegnen, das nicht in ihr weltbild passt. anscheinend willst du nichts klären sondern einfach nur weiter polarisieren. viel spaß dabei.
Die Fraktionskämpfe hier im Forum, die es bei entsprechenden Anlässen und Themenvorgaben schon immer gab, eskalieren gerade angesichts des Flüchtlingsdramas, bzw. es bilden sich neue, erstaunliche Fraktionen oder werden von "kompetenter" Seite definiert: Du rechts und böse, ich links und gut. Aber nicht nur hier im Forum, auch in der Gesellschaft geht der große Spalt um und teilt Deutschland erneut. Diesmal allerdings nicht in Ost und West, sondern in hell und dunkel. "Dunkeldeutschland" - was ein furchtbares Wort und was ein unglaublicher Fauxpas des Bundespräsidenten (nein, Gauck heißt der, nicht Wulff). Man könnte, so man als Grundlage des eigenen Weltbildes allein die Einheitsmeinung der hiesigen Staatsmedien für ausreichend erklärt, zu der irrigen Annahme gelangen, mit "Dunkeldeutschland" kann ja nur der Osten gemeint sein. Nö, falsch gedacht. Auch im Westen wird es zunehmend dunkler, ganz dem Lauf der Sonne entsprechend. Im Osten geht die Sonne auf... im Westen geht sie unter. Wer kennt ihn nicht, diesen Kinderreim, der bei genauerer Betrachtung einen viel tieferen Sinn ergeben könnte? Aber dunkler wird es bei uns in ganz anderer Hinsicht, als so mancher denkt und als so manchem sicher lieb ist.
Links und Rechts, dieser auf die Französische Nationalversammlung des 19. Jahrhunderts zurückzuführende politische Kompaß scheint mir heute sehr ins Kreiseln gekommen zu sein und absolut keine verlässliche Richtungsvorgabe mehr zu liefern. Was sich heute so alles als "links" schimpft, entpuppt sich bei näherem Hinschauen oftmals in erschreckender Weise als totalitärer Meinungsanspruch einer kleinen, selbsternannten Gutmenschenelite. Totalitarismus ist ein grundlegendes Merkmal von Faschismus.
Auf der anderen Seite scheint es, daß so manch ausgedeuteter "Rechter", der sich eben in Folge eines solch totalitären Anspruchs der neuen Elite auf die richtige, die gute Wahrheit als in Ehren ergrauter Linker ganz unvermittelt in dieser für ihn so ungewohnten Position wiederfindet, viel eher das Herz auf dem rechten Fleck hat, nämlich tatsächlich links. Weil er sich, selbst oft genug im Zweifel ob seiner selbst, nicht borniert ideologischen Vorgaben unterwirft, sondern einfach nur bemüht ist, vernünftig und realistisch, lebenserfahren halt, zu denken. Und menschlich im Sinne einer Menschlichkeit für alle, auch jener, die ihm aufgrund ihrer Herkunft und Kultur, manchmal auch ihres Glaubens, in jedem Fall aber ihrer Sprache, Traditionen und Werte eigentlich am nächsten stehen. Die Begriffe "Links" und "Rechts" können heute nicht einmal mehr ideologische Positionen eindeutig verorten, weil die Probleme der Welt so komplex geworden sind, daß immer mehr Schnittstellen zwischen beiden Standpunkten geschaffen werden oder gar ein Austausch stattfindet. Gute Menschen von bösen abgrenzen können sie schon mal gar nicht.
Bruno Jonas, braunen Gedankenguts eher weniger verdächtig, hat das einmal auf dem FAZ-Blog "What's left? Muss links sein, wer für eine gerechte und soziale Welt eintritt?" in seiner bekannt satirischen Art so formuliert: "Hoppla, bin ich jetzt reaktionär?"
Und auch eine nicht gerade durch fremdenfeindliche, rassistische, rechtsextreme Sprüche auffällig in Erscheinung tretende Frau Cora Stephan (Huch, eine Frau?) sah sich genötigt, hierzu einmal öffentlich Stellung zu nehmen: "Helle Köpfe in Dunkeldeutschland - Der Westen ist stärker domestiziert"
Fazit: Wir sollten uns hier nicht auf unterstem, teilweise wirklich pubertärem Niveau gegenseitig anfeinden, beleidigen und in irgendwelchen ideologischen Lagern verorten, was meistens daneben geht, oder in lieb und gut oder dumm und böse einteilen, sondern sollten uns in der Realität und auf der Ebene der Vernunft treffen. Die Probleme drängen zu sehr, und die Zeit auch, als daß wir uns als Deutsche und Europäer in erster Linie mit uns selbst beschäftigen könnten.
Da dies ein Kabarettist ist, möchte ich nebenbei nur aufzeigen, daß selbst die Kaberettszene teiweise heftgste Schwierigkeiten damit hatte,als Dieter Nuhr den Bereich Islam in sein Programm aufgenommen hat .......
Unmöglich, geht nicht
heute ist dies doch relativ anerkannt.
Dieter Nuhr hat damit aus meiner Sicht am Ende sehr viel für die wirkliche Gleichberechtigung(Integration ins Kabarett ist wichtig) usw. getan.
Das Forum ist kein Kabarett (na ja der eine sagt so, der andre so),aber wir sollten dies analog umsetzen :Eigene Grenzen nicht allgemeingültig von anderen im Sinne von links und rechts einfordern.
insofern sollten wir uns im Sinne des von dir zitierten Bruno Jonas alle an die eigene Nase fassen(jeder,ich bezieh mich mit ein ) .Und versuchen miteinander klarzukommen .
Schade das der Eingangsbeitrag auch nur polarisieren und seine Einschätzung als die einzig richtige da Stellen will. Sonst hätte es eine interessante Diskussion geben können. So leider nicht, viel erfolg beim nächsten Versuch.
Die Fraktionskämpfe hier im Forum, die es bei entsprechenden Anlässen und Themenvorgaben schon immer gab, eskalieren gerade angesichts des Flüchtlingsdramas, bzw. es bilden sich neue, erstaunliche Fraktionen oder werden von "kompetenter" Seite definiert: Du rechts und böse, ich links und gut. Aber nicht nur hier im Forum, auch in der Gesellschaft geht der große Spalt um und teilt Deutschland erneut. Diesmal allerdings nicht in Ost und West, sondern in hell und dunkel. "Dunkeldeutschland" - was ein furchtbares Wort und was ein unglaublicher Fauxpas des Bundespräsidenten (nein, Gauck heißt der, nicht Wulff). Man könnte, so man als Grundlage des eigenen Weltbildes allein die Einheitsmeinung der hiesigen Staatsmedien für ausreichend erklärt, zu der irrigen Annahme gelangen, mit "Dunkeldeutschland" kann ja nur der Osten gemeint sein. Nö, falsch gedacht. Auch im Westen wird es zunehmend dunkler, ganz dem Lauf der Sonne entsprechend. Im Osten geht die Sonne auf... im Westen geht sie unter. Wer kennt ihn nicht, diesen Kinderreim, der bei genauerer Betrachtung einen viel tieferen Sinn ergeben könnte? Aber dunkler wird es bei uns in ganz anderer Hinsicht, als so mancher denkt und als so manchem sicher lieb ist.
Links und Rechts, dieser auf die Französische Nationalversammlung des 19. Jahrhunderts zurückzuführende politische Kompaß scheint mir heute sehr ins Kreiseln gekommen zu sein und absolut keine verlässliche Richtungsvorgabe mehr zu liefern. Was sich heute so alles als "links" schimpft, entpuppt sich bei näherem Hinschauen oftmals in erschreckender Weise als totalitärer Meinungsanspruch einer kleinen, selbsternannten Gutmenschenelite. Totalitarismus ist ein grundlegendes Merkmal von Faschismus.
Auf der anderen Seite scheint es, daß so manch ausgedeuteter "Rechter", der sich eben in Folge eines solch totalitären Anspruchs der neuen Elite auf die richtige, die gute Wahrheit als in Ehren ergrauter Linker ganz unvermittelt in dieser für ihn so ungewohnten Position wiederfindet, viel eher das Herz auf dem rechten Fleck hat, nämlich tatsächlich links. Weil er sich, selbst oft genug im Zweifel ob seiner selbst, nicht borniert ideologischen Vorgaben unterwirft, sondern einfach nur bemüht ist, vernünftig und realistisch, lebenserfahren halt, zu denken. Und menschlich im Sinne einer Menschlichkeit für alle, auch jener, die ihm aufgrund ihrer Herkunft und Kultur, manchmal auch ihres Glaubens, in jedem Fall aber ihrer Sprache, Traditionen und Werte eigentlich am nächsten stehen. Die Begriffe "Links" und "Rechts" können heute nicht einmal mehr ideologische Positionen eindeutig verorten, weil die Probleme der Welt so komplex geworden sind, daß immer mehr Schnittstellen zwischen beiden Standpunkten geschaffen werden oder gar ein Austausch stattfindet. Gute Menschen von bösen abgrenzen können sie schon mal gar nicht.
Bruno Jonas, braunen Gedankenguts eher weniger verdächtig, hat das einmal auf dem FAZ-Blog "What's left? Muss links sein, wer für eine gerechte und soziale Welt eintritt?" in seiner bekannt satirischen Art so formuliert: "Hoppla, bin ich jetzt reaktionär?"
Und auch eine nicht gerade durch fremdenfeindliche, rassistische, rechtsextreme Sprüche auffällig in Erscheinung tretende Frau Cora Stephan (Huch, eine Frau?) sah sich genötigt, hierzu einmal öffentlich Stellung zu nehmen: "Helle Köpfe in Dunkeldeutschland - Der Westen ist stärker domestiziert"
Fazit: Wir sollten uns hier nicht auf unterstem, teilweise wirklich pubertärem Niveau gegenseitig anfeinden, beleidigen und in irgendwelchen ideologischen Lagern verorten, was meistens daneben geht, oder in lieb und gut oder dumm und böse einteilen, sondern sollten uns in der Realität und auf der Ebene der Vernunft treffen. Die Probleme drängen zu sehr, und die Zeit auch, als daß wir uns als Deutsche und Europäer in erster Linie mit uns selbst beschäftigen könnten.
Was sich heute so alles als "links" schimpft, entpuppt sich bei näherem Hinschauen oftmals in erschreckender Weise als totalitärer Meinungsanspruch einer kleinen, selbsternannten Gutmenschenelite.
DM-SGE schrieb:
Auf der anderen Seite scheint es, daß so manch ausgedeuteter "Rechter", (...) viel eher das Herz auf dem rechten Fleck hat
Du willst also bloß bekannt geben, dass die Linken in Wahrheit die Faschisten sind und die Rechten herzensgute Menschen.
Dafür hätte es weniger Text gebraucht. Ich glaube es hätte gar keinen neuen Thread gebraucht.
Du willst also bloß bekannt geben, dass die Linken in Wahrheit die Faschisten sind und die Rechten herzensgute Menschen.
Dafür hätte es weniger Text gebraucht. Ich glaube es hätte gar keinen neuen Thread gebraucht.
Sag mal, merkst du eigentlich noch was? Damit meine ich auch den vonNachtmahr1982 und den peter. Merkt ihr eigentlich, daß ihr haargenau das Klischee bedient, das ich versucht habe hier aufzuzeigen und in dem irgendwie immer jemand versucht, sich über eine politische Ideologie, einer Idee, einer Lebenseinstellung auf der guten Seite zu verorten, womit er Andersdenkende ganz automatisch zu den Bösen ausgrenzt? Und zwar ganz zweifellos mit einem solch totalitären, überhaupt nicht differenzierenden Anspruch, daß sich viele, die sich bisher eigentlich auch irgendwie für "links" gehalten haben, auf einmal in der ganz rechten Ecke wiederfinden? Hoppla, bin ich jetzt Reaktionär? Neben Bruno Jonas und Cora Stephan, auf deren Meinungen ich verlinkt habe, noch viele andere. Auch Linke, wirklich ganz Linke aus meinem Bekanntenkreis und ein bißchen auch ich, die sich verwundert fragen: Ja, wo sind wir denn auf einmal?
Ich habe ganz ausdrücklich nicht von DEN Linken geschrieben, sondern von denen, die sich mit diesem Attribut "links" so gerne schmücken, weil wir damit ganz unvermittelt alles Gute dieser Welt assoziieren. Und ich habe auch nicht von DEN Rechten geschrieben, sondern, von denen, die als solche einfach mal so ausgedeutet werden, um mit ihrer Meinung abqualifiziert zu werden. Was anderes ist das, als ein totalitärer Anspruch der eigenen Meinung? Grundsätzlich habe ich in Frage gestellt, ob Denken und Urteilen in linken und rechten Kategorien heute überhaupt noch Sinn macht. Gauck ist ja schließlich kein Linker, oder doch?
Merkt ihr wirklich gar nichts mehr? Ich bekomme zunehmend den Eindruck, daß es nicht nur weniger Text gebraucht hätte, sondern daß überhaupt jedes mahnende Wort mittlerweile für'n A.... ist, weil in diesem Land offenbar sowieso schon wieder mal alles verloren ist.
Mit Verlaub Herr DM, das hier ist nichts weiter, als ein dreister Versuch dem braunen Millieau einen neuen Anstrich zu geben. Einfach etwas Rot über das Braun und schon steht man nicht mehr am Rande der Gesellschaft. Das sind Tendenzen, die in letzter Zeit immer häufiger aus dem rechten Spektrum zu vernehmen sind. Faschisten geben sich als Naturschützer, Tierliebhaber oder Friedensbewegte und faseln immer wieder davon, dass das herkömmliche Bild von links und rechts ausgedient habe. Als Beleg für diese These führen sie dann vermeintliche ideologische Schnittmengen ins Feld. Doch bei näherer Betrachtung ziehen diese Neurechten aus der Analyse dessen, was sie kritisieren völlig andere Schlüsse bzw. haben von Beginn an eine völlig andere, konträre Motivation Missstände zu benennen und gegen sie vor zu gehen.
Und so trägt der moderne Antisemit von heute die Friedenstaube auf der Brust, der Skinhead engagiert sich gegen schlechte Haltungsbedingungen im Zirkus und der CSU Wähler entdeckt sein Herz für Flüchtlinge, das heißt aber noch lange nicht, dass sie irgendetwas am "rechten Fleck" tragen.
Was sich heute so alles als "links" schimpft, entpuppt sich bei näherem Hinschauen oftmals in erschreckender Weise als totalitärer Meinungsanspruch einer kleinen, selbsternannten Gutmenschenelite.
DM-SGE schrieb:
Auf der anderen Seite scheint es, daß so manch ausgedeuteter "Rechter", (...) viel eher das Herz auf dem rechten Fleck hat
Du willst also bloß bekannt geben, dass die Linken in Wahrheit die Faschisten sind und die Rechten herzensgute Menschen.
Dafür hätte es weniger Text gebraucht. Ich glaube es hätte gar keinen neuen Thread gebraucht.
Du willst also bloß bekannt geben, dass die Linken in Wahrheit die Faschisten sind und die Rechten herzensgute Menschen.
Dafür hätte es weniger Text gebraucht. Ich glaube es hätte gar keinen neuen Thread gebraucht.
Sag mal, merkst du eigentlich noch was? Damit meine ich auch den vonNachtmahr1982 und den peter. Merkt ihr eigentlich, daß ihr haargenau das Klischee bedient, das ich versucht habe hier aufzuzeigen und in dem irgendwie immer jemand versucht, sich über eine politische Ideologie, einer Idee, einer Lebenseinstellung auf der guten Seite zu verorten, womit er Andersdenkende ganz automatisch zu den Bösen ausgrenzt? Und zwar ganz zweifellos mit einem solch totalitären, überhaupt nicht differenzierenden Anspruch, daß sich viele, die sich bisher eigentlich auch irgendwie für "links" gehalten haben, auf einmal in der ganz rechten Ecke wiederfinden? Hoppla, bin ich jetzt Reaktionär? Neben Bruno Jonas und Cora Stephan, auf deren Meinungen ich verlinkt habe, noch viele andere. Auch Linke, wirklich ganz Linke aus meinem Bekanntenkreis und ein bißchen auch ich, die sich verwundert fragen: Ja, wo sind wir denn auf einmal?
Ich habe ganz ausdrücklich nicht von DEN Linken geschrieben, sondern von denen, die sich mit diesem Attribut "links" so gerne schmücken, weil wir damit ganz unvermittelt alles Gute dieser Welt assoziieren. Und ich habe auch nicht von DEN Rechten geschrieben, sondern, von denen, die als solche einfach mal so ausgedeutet werden, um mit ihrer Meinung abqualifiziert zu werden. Was anderes ist das, als ein totalitärer Anspruch der eigenen Meinung? Grundsätzlich habe ich in Frage gestellt, ob Denken und Urteilen in linken und rechten Kategorien heute überhaupt noch Sinn macht. Gauck ist ja schließlich kein Linker, oder doch?
Merkt ihr wirklich gar nichts mehr? Ich bekomme zunehmend den Eindruck, daß es nicht nur weniger Text gebraucht hätte, sondern daß überhaupt jedes mahnende Wort mittlerweile für'n A.... ist, weil in diesem Land offenbar sowieso schon wieder mal alles verloren ist.
Ich habe ganz ausdrücklich nicht von DEN Linken geschrieben, sondern von denen, die sich mit diesem Attribut "links" so gerne schmücken, weil wir damit ganz unvermittelt alles Gute dieser Welt assoziieren. Und ich habe auch nicht von DEN Rechten geschrieben, sondern, von denen, die als solche einfach mal so ausgedeutet werden, um mit ihrer Meinung abqualifiziert zu werden. Was anderes ist das, als ein totalitärer Anspruch der eigenen Meinung? Grundsätzlich habe ich in Frage gestellt, ob Denken und Urteilen in linken und rechten Kategorien heute überhaupt noch Sinn macht. Gauck ist ja schließlich kein Linker, oder doch?
Ich glaube ich habe mich in diesem Forum noch nie explizit als "Linker" bezeichnet. Dafür wurde ich ohne Ende der Gruppe der Gutmenschen, links-grün-versifften, Linksextremisten, Linksfaschisten und -wenn es mal gut lief- einfach Linken zugeordnet. Wer diese Zuordnungen wohl so getroffen hat? (hier wäre jetzt ein Augen-hochdreh-Smiley)
Sag mal, merkst du eigentlich noch was? Damit meine ich auch den vonNachtmahr1982 und den peter.
ich habe schon mal geschrieben, dass ich nichts mehr merke. ich könnte es auch in großbuchstaben fett schreiben, das würde mir dann aber als schreien ausgelegt, deswegen lasse ich das lieber.
ganz dunkel erinnere ich mich aber daran von welchen menschen gemeinhin der begriff gutmenschen genutzt wird und für wen. und was daran totalitär ist, eine feste meinung zu themen wie rassismus und menschlichem umgang mit anderen menschen zu haben, das kapiere ich auch nicht.
ich bin sogar so doof, dass ich gar nicht mal weiß, wer im moment eigentlich die linke ist. da erkennt man rechte einfacher, die definieren sich durch deutschtümelei, abgrenzung gegen demokratische prozesse und mehr oder weniger dumpfen ausländerhass.
um das nicht zu mögen muss man nicht einmal links stehen oder besonders schlau sein.
Ich merke zumindest, dass dein Eröffnungsbeitrag ganz klar tendenziös ist und du Leute, die sich politisch eher links positionieren als "totalitären Meinungsanspruch einer kleinen, selbsternannten Gutmenschenelite" bezeichnest, während du den rechten einen irgendwie geartetes "Herz am rechten Fleck, nämlich tatsächlich links" zugestehst. Die o.g. Zitate machen sehr deutlich, wie dein Beitrag zu verstehen ist. Ich halte dies hier für einen völlig überflüssigen Links-Rechts-Scheißegal-Thread, der an einer zielführenden Diskussion überhaupt nicht interessiert ist. Wäre ich Mod, wäre hier gleich zugemacht worden.
Du willst also bloß bekannt geben, dass die Linken in Wahrheit die Faschisten sind und die Rechten herzensgute Menschen.
Dafür hätte es weniger Text gebraucht. Ich glaube es hätte gar keinen neuen Thread gebraucht.
Sag mal, merkst du eigentlich noch was? Damit meine ich auch den vonNachtmahr1982 und den peter. Merkt ihr eigentlich, daß ihr haargenau das Klischee bedient, das ich versucht habe hier aufzuzeigen und in dem irgendwie immer jemand versucht, sich über eine politische Ideologie, einer Idee, einer Lebenseinstellung auf der guten Seite zu verorten, womit er Andersdenkende ganz automatisch zu den Bösen ausgrenzt? Und zwar ganz zweifellos mit einem solch totalitären, überhaupt nicht differenzierenden Anspruch, daß sich viele, die sich bisher eigentlich auch irgendwie für "links" gehalten haben, auf einmal in der ganz rechten Ecke wiederfinden? Hoppla, bin ich jetzt Reaktionär? Neben Bruno Jonas und Cora Stephan, auf deren Meinungen ich verlinkt habe, noch viele andere. Auch Linke, wirklich ganz Linke aus meinem Bekanntenkreis und ein bißchen auch ich, die sich verwundert fragen: Ja, wo sind wir denn auf einmal?
Ich habe ganz ausdrücklich nicht von DEN Linken geschrieben, sondern von denen, die sich mit diesem Attribut "links" so gerne schmücken, weil wir damit ganz unvermittelt alles Gute dieser Welt assoziieren. Und ich habe auch nicht von DEN Rechten geschrieben, sondern, von denen, die als solche einfach mal so ausgedeutet werden, um mit ihrer Meinung abqualifiziert zu werden. Was anderes ist das, als ein totalitärer Anspruch der eigenen Meinung? Grundsätzlich habe ich in Frage gestellt, ob Denken und Urteilen in linken und rechten Kategorien heute überhaupt noch Sinn macht. Gauck ist ja schließlich kein Linker, oder doch?
Merkt ihr wirklich gar nichts mehr? Ich bekomme zunehmend den Eindruck, daß es nicht nur weniger Text gebraucht hätte, sondern daß überhaupt jedes mahnende Wort mittlerweile für'n A.... ist, weil in diesem Land offenbar sowieso schon wieder mal alles verloren ist.
Ich habe ganz ausdrücklich nicht von DEN Linken geschrieben, sondern von denen, die sich mit diesem Attribut "links" so gerne schmücken, weil wir damit ganz unvermittelt alles Gute dieser Welt assoziieren. Und ich habe auch nicht von DEN Rechten geschrieben, sondern, von denen, die als solche einfach mal so ausgedeutet werden, um mit ihrer Meinung abqualifiziert zu werden. Was anderes ist das, als ein totalitärer Anspruch der eigenen Meinung? Grundsätzlich habe ich in Frage gestellt, ob Denken und Urteilen in linken und rechten Kategorien heute überhaupt noch Sinn macht. Gauck ist ja schließlich kein Linker, oder doch?
Ich glaube ich habe mich in diesem Forum noch nie explizit als "Linker" bezeichnet. Dafür wurde ich ohne Ende der Gruppe der Gutmenschen, links-grün-versifften, Linksextremisten, Linksfaschisten und -wenn es mal gut lief- einfach Linken zugeordnet. Wer diese Zuordnungen wohl so getroffen hat? (hier wäre jetzt ein Augen-hochdreh-Smiley)
Ich glaube ich habe mich in diesem Forum noch nie explizit als "Linker" bezeichnet. Dafür wurde ich ohne Ende der Gruppe der Gutmenschen, links-grün-versifften, Linksextremisten, Linksfaschisten und -wenn es mal gut lief- einfach Linken zugeordnet. Wer diese Zuordnungen wohl so getroffen hat? (hier wäre jetzt ein Augen-hochdreh-Smiley)
Dito.
Und an den Threaderöffner.
vonNachtmahr1982 schrieb:
Schade das der Eingangsbeitrag auch nur polarisieren und seine Einschätzung als die einzig richtige da Stellen will.
Ich glaube ich habe mich in diesem Forum noch nie explizit als "Linker" bezeichnet. Dafür wurde ich ohne Ende der Gruppe der Gutmenschen, links-grün-versifften, Linksextremisten, Linksfaschisten und -wenn es mal gut lief- einfach Linken zugeordnet.
Linksideologen hast du noch vergessen. Zu denen gehöre ich. Rotfront!
Ich find's ja hübsch, dass hier von einigen noch in scharf abgegrenzten Kategorien wie "links" und "rechts" gedacht wird. Die Linkspartei wird von Leuten gewählt, die vom autoritären Staat träumen und Wirtschaftsliberale finden sich bei den Grünen wieder. Wenn man denn das traditionelle Spektrum aufmachen will, erleben wir rechtsaußen gerade ein Wiederaufleben völkischer Ideen wie aus dem Kaiserreich oder der Weimarer Republik, dumm für die Betreffenden ist nur, dass man das hierzulande nicht mehr vertreten kann, ohne dass einem der Adolf ständig dazwischen funkt. Und linksaußen, wo man in der alten BRD mindestens Marxist war, kann man heutzutage klassisch sozialdemokratische Positionen vertreten. Die Wertegerüste sind heterogen und die politischen Einstellungen damit genauso.
Du willst also bloß bekannt geben, dass die Linken in Wahrheit die Faschisten sind und die Rechten herzensgute Menschen.
Dafür hätte es weniger Text gebraucht. Ich glaube es hätte gar keinen neuen Thread gebraucht.
Sag mal, merkst du eigentlich noch was? Damit meine ich auch den vonNachtmahr1982 und den peter. Merkt ihr eigentlich, daß ihr haargenau das Klischee bedient, das ich versucht habe hier aufzuzeigen und in dem irgendwie immer jemand versucht, sich über eine politische Ideologie, einer Idee, einer Lebenseinstellung auf der guten Seite zu verorten, womit er Andersdenkende ganz automatisch zu den Bösen ausgrenzt? Und zwar ganz zweifellos mit einem solch totalitären, überhaupt nicht differenzierenden Anspruch, daß sich viele, die sich bisher eigentlich auch irgendwie für "links" gehalten haben, auf einmal in der ganz rechten Ecke wiederfinden? Hoppla, bin ich jetzt Reaktionär? Neben Bruno Jonas und Cora Stephan, auf deren Meinungen ich verlinkt habe, noch viele andere. Auch Linke, wirklich ganz Linke aus meinem Bekanntenkreis und ein bißchen auch ich, die sich verwundert fragen: Ja, wo sind wir denn auf einmal?
Ich habe ganz ausdrücklich nicht von DEN Linken geschrieben, sondern von denen, die sich mit diesem Attribut "links" so gerne schmücken, weil wir damit ganz unvermittelt alles Gute dieser Welt assoziieren. Und ich habe auch nicht von DEN Rechten geschrieben, sondern, von denen, die als solche einfach mal so ausgedeutet werden, um mit ihrer Meinung abqualifiziert zu werden. Was anderes ist das, als ein totalitärer Anspruch der eigenen Meinung? Grundsätzlich habe ich in Frage gestellt, ob Denken und Urteilen in linken und rechten Kategorien heute überhaupt noch Sinn macht. Gauck ist ja schließlich kein Linker, oder doch?
Merkt ihr wirklich gar nichts mehr? Ich bekomme zunehmend den Eindruck, daß es nicht nur weniger Text gebraucht hätte, sondern daß überhaupt jedes mahnende Wort mittlerweile für'n A.... ist, weil in diesem Land offenbar sowieso schon wieder mal alles verloren ist.
Sag mal, merkst du eigentlich noch was? Damit meine ich auch den vonNachtmahr1982 und den peter.
ich habe schon mal geschrieben, dass ich nichts mehr merke. ich könnte es auch in großbuchstaben fett schreiben, das würde mir dann aber als schreien ausgelegt, deswegen lasse ich das lieber.
ganz dunkel erinnere ich mich aber daran von welchen menschen gemeinhin der begriff gutmenschen genutzt wird und für wen. und was daran totalitär ist, eine feste meinung zu themen wie rassismus und menschlichem umgang mit anderen menschen zu haben, das kapiere ich auch nicht.
ich bin sogar so doof, dass ich gar nicht mal weiß, wer im moment eigentlich die linke ist. da erkennt man rechte einfacher, die definieren sich durch deutschtümelei, abgrenzung gegen demokratische prozesse und mehr oder weniger dumpfen ausländerhass.
um das nicht zu mögen muss man nicht einmal links stehen oder besonders schlau sein.
ganz dunkel erinnere ich mich aber daran von welchen menschen gemeinhin der begriff gutmenschen genutzt wird und für wen.
Ich entschuldige mich ganz ausdrücklich und ganz persönlich bei dir für den Gebrauch des Begriffs "Gutmenschen". Wie kann ich mir auch nur anmaßen, mich auf die gleiche Stufe zu stellen wie unser Bundespräsident und unser Vizekanzler und den Begriffen "Dunkeldeutschland" bzw. "Pack" eben den des "Gutmenschen" entgegenzuhalten. Ein unverzeihlicher Fehler. Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa.
Es gibt tatsächlich auch viel bessere, elegantere, nicht so "belastete" Begriffe, um es auf den Punkt zu bringen. Die von mir oben schon verlinkte Cora Stephan hat sie mir dankenswerter Weise in diesem Kommentar geliefert: Gefühlsschickeria, Gefühlssozialisten, Gefühlslinke.
Zwei Zitate aus diesem Kommentar: Heute herrscht das Justemilieu, ein linkes Spießertum, eine Gefühlsschickeria, der es reicht, gegen Rechts "Gesicht zu zeigen", statt sich ihres Verstandes zu bedienen.
Klar: Wenn das links ist, muss ja alles andere rechts sein. Schon, wer sich seines Verstandes bedient und die Betroffenheitslyrik nicht mitsummt, ist demnach verdächtig. Obwohl man doch gemeinhin der Rechten nur Dumpfes unterstellt, gilt paradoxerweise zugleich die schneidende Kälte des Verstandes als obskur.
Ich habe ganz ausdrücklich nicht von DEN Linken geschrieben, sondern von denen, die sich mit diesem Attribut "links" so gerne schmücken, weil wir damit ganz unvermittelt alles Gute dieser Welt assoziieren. Und ich habe auch nicht von DEN Rechten geschrieben, sondern, von denen, die als solche einfach mal so ausgedeutet werden, um mit ihrer Meinung abqualifiziert zu werden. Was anderes ist das, als ein totalitärer Anspruch der eigenen Meinung? Grundsätzlich habe ich in Frage gestellt, ob Denken und Urteilen in linken und rechten Kategorien heute überhaupt noch Sinn macht. Gauck ist ja schließlich kein Linker, oder doch?
Ich glaube ich habe mich in diesem Forum noch nie explizit als "Linker" bezeichnet. Dafür wurde ich ohne Ende der Gruppe der Gutmenschen, links-grün-versifften, Linksextremisten, Linksfaschisten und -wenn es mal gut lief- einfach Linken zugeordnet. Wer diese Zuordnungen wohl so getroffen hat? (hier wäre jetzt ein Augen-hochdreh-Smiley)
Ich glaube ich habe mich in diesem Forum noch nie explizit als "Linker" bezeichnet. Dafür wurde ich ohne Ende der Gruppe der Gutmenschen, links-grün-versifften, Linksextremisten, Linksfaschisten und -wenn es mal gut lief- einfach Linken zugeordnet. Wer diese Zuordnungen wohl so getroffen hat? (hier wäre jetzt ein Augen-hochdreh-Smiley)
Dito.
Und an den Threaderöffner.
vonNachtmahr1982 schrieb:
Schade das der Eingangsbeitrag auch nur polarisieren und seine Einschätzung als die einzig richtige da Stellen will.
Du willst also bloß bekannt geben, dass die Linken in Wahrheit die Faschisten sind und die Rechten herzensgute Menschen.
Dafür hätte es weniger Text gebraucht. Ich glaube es hätte gar keinen neuen Thread gebraucht.
Sag mal, merkst du eigentlich noch was? Damit meine ich auch den vonNachtmahr1982 und den peter. Merkt ihr eigentlich, daß ihr haargenau das Klischee bedient, das ich versucht habe hier aufzuzeigen und in dem irgendwie immer jemand versucht, sich über eine politische Ideologie, einer Idee, einer Lebenseinstellung auf der guten Seite zu verorten, womit er Andersdenkende ganz automatisch zu den Bösen ausgrenzt? Und zwar ganz zweifellos mit einem solch totalitären, überhaupt nicht differenzierenden Anspruch, daß sich viele, die sich bisher eigentlich auch irgendwie für "links" gehalten haben, auf einmal in der ganz rechten Ecke wiederfinden? Hoppla, bin ich jetzt Reaktionär? Neben Bruno Jonas und Cora Stephan, auf deren Meinungen ich verlinkt habe, noch viele andere. Auch Linke, wirklich ganz Linke aus meinem Bekanntenkreis und ein bißchen auch ich, die sich verwundert fragen: Ja, wo sind wir denn auf einmal?
Ich habe ganz ausdrücklich nicht von DEN Linken geschrieben, sondern von denen, die sich mit diesem Attribut "links" so gerne schmücken, weil wir damit ganz unvermittelt alles Gute dieser Welt assoziieren. Und ich habe auch nicht von DEN Rechten geschrieben, sondern, von denen, die als solche einfach mal so ausgedeutet werden, um mit ihrer Meinung abqualifiziert zu werden. Was anderes ist das, als ein totalitärer Anspruch der eigenen Meinung? Grundsätzlich habe ich in Frage gestellt, ob Denken und Urteilen in linken und rechten Kategorien heute überhaupt noch Sinn macht. Gauck ist ja schließlich kein Linker, oder doch?
Merkt ihr wirklich gar nichts mehr? Ich bekomme zunehmend den Eindruck, daß es nicht nur weniger Text gebraucht hätte, sondern daß überhaupt jedes mahnende Wort mittlerweile für'n A.... ist, weil in diesem Land offenbar sowieso schon wieder mal alles verloren ist.
Ich merke zumindest, dass dein Eröffnungsbeitrag ganz klar tendenziös ist und du Leute, die sich politisch eher links positionieren als "totalitären Meinungsanspruch einer kleinen, selbsternannten Gutmenschenelite" bezeichnest, während du den rechten einen irgendwie geartetes "Herz am rechten Fleck, nämlich tatsächlich links" zugestehst. Die o.g. Zitate machen sehr deutlich, wie dein Beitrag zu verstehen ist. Ich halte dies hier für einen völlig überflüssigen Links-Rechts-Scheißegal-Thread, der an einer zielführenden Diskussion überhaupt nicht interessiert ist. Wäre ich Mod, wäre hier gleich zugemacht worden.
Die Nationalsozialisten waren ja auch nicht rechts sondern links, das könne man bereits am Wortteil "Sozialisten" ablesen. Liest man neuerdings häufiger. Es gibt Menschen, die glauben das. Und dann gibt es Menschen, die versuchen noch etwas subtiler die Menschheit zu verdummen, so wie DM-SGE.
Sag mal, merkst du eigentlich noch was? Damit meine ich auch den vonNachtmahr1982 und den peter.
ich habe schon mal geschrieben, dass ich nichts mehr merke. ich könnte es auch in großbuchstaben fett schreiben, das würde mir dann aber als schreien ausgelegt, deswegen lasse ich das lieber.
ganz dunkel erinnere ich mich aber daran von welchen menschen gemeinhin der begriff gutmenschen genutzt wird und für wen. und was daran totalitär ist, eine feste meinung zu themen wie rassismus und menschlichem umgang mit anderen menschen zu haben, das kapiere ich auch nicht.
ich bin sogar so doof, dass ich gar nicht mal weiß, wer im moment eigentlich die linke ist. da erkennt man rechte einfacher, die definieren sich durch deutschtümelei, abgrenzung gegen demokratische prozesse und mehr oder weniger dumpfen ausländerhass.
um das nicht zu mögen muss man nicht einmal links stehen oder besonders schlau sein.
ganz dunkel erinnere ich mich aber daran von welchen menschen gemeinhin der begriff gutmenschen genutzt wird und für wen.
Ich entschuldige mich ganz ausdrücklich und ganz persönlich bei dir für den Gebrauch des Begriffs "Gutmenschen". Wie kann ich mir auch nur anmaßen, mich auf die gleiche Stufe zu stellen wie unser Bundespräsident und unser Vizekanzler und den Begriffen "Dunkeldeutschland" bzw. "Pack" eben den des "Gutmenschen" entgegenzuhalten. Ein unverzeihlicher Fehler. Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa.
Es gibt tatsächlich auch viel bessere, elegantere, nicht so "belastete" Begriffe, um es auf den Punkt zu bringen. Die von mir oben schon verlinkte Cora Stephan hat sie mir dankenswerter Weise in diesem Kommentar geliefert: Gefühlsschickeria, Gefühlssozialisten, Gefühlslinke.
Zwei Zitate aus diesem Kommentar: Heute herrscht das Justemilieu, ein linkes Spießertum, eine Gefühlsschickeria, der es reicht, gegen Rechts "Gesicht zu zeigen", statt sich ihres Verstandes zu bedienen.
Klar: Wenn das links ist, muss ja alles andere rechts sein. Schon, wer sich seines Verstandes bedient und die Betroffenheitslyrik nicht mitsummt, ist demnach verdächtig. Obwohl man doch gemeinhin der Rechten nur Dumpfes unterstellt, gilt paradoxerweise zugleich die schneidende Kälte des Verstandes als obskur.
Ich entschuldige mich ganz ausdrücklich und ganz persönlich bei dir für den Gebrauch des Begriffs "Gutmenschen". Wie kann ich mir auch nur anmaßen, mich auf die gleiche Stufe zu stellen wie unser Bundespräsident und unser Vizekanzler und den Begriffen "Dunkeldeutschland" bzw. "Pack" eben den des "Gutmenschen" entgegenzuhalten. Ein unverzeihlicher Fehler. Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa.
Es gibt tatsächlich auch viel bessere, elegantere, nicht so "belastete" Begriffe, um es auf den Punkt zu bringen. Die von mir oben schon verlinkte Cora Stephan hat sie mir dankenswerter Weise in diesem Kommentar geliefert: Gefühlsschickeria, Gefühlssozialisten, Gefühlslinke.
Zwei Zitate aus diesem Kommentar:Heute herrscht das Justemilieu, ein linkes Spießertum, eine Gefühlsschickeria, der es reicht, gegen Rechts "Gesicht zu zeigen", statt sich ihres Verstandes zu bedienen.
Klar: Wenn das links ist, muss ja alles andere rechts sein. Schon, wer sich seines Verstandes bedient und die Betroffenheitslyrik nicht mitsummt, ist demnach verdächtig. Obwohl man doch gemeinhin der Rechten nur Dumpfes unterstellt, gilt paradoxerweise zugleich die schneidende Kälte des Verstandes als obskur.
Fred kann zu, läuft net in Frankfurt!!
Sag mal, was willst du denn eigentlich? Wenn einer der keine Angst vor Scheinasylanten hat hier irgendeinen Begriff benutzt, der jemand anderen diskreditiert, dann gehst du doch auch ab wie ein Schnitzel. Jetzt bringst du hier scheinheiligerweise einen Beitrag in dem du von Beginn an diffamierst, statt, wie von dir vorgegeben eine offene Diskussion anzustoßen und bist dann beleidigt, wenn sich Leute tatsächlich diffamiert fühlen?
Dann mach dir mal klar, was dein Ziel ist und wie du das erreichen kannst. Möchtest du Pöpeln: dann mach einen "ich finde Linke scheiße, weil ..." Thread auf Willst du über politische Positionen diskutieren: Dann lass eben Kampfbegriffe wie "Gutmensch" oder den Mist den du im letzten Beitrag noch gebracht hast, einfach weg.
So schaffst du es nur zu polarisieren. Und damit umzugehen, fehlt dir definitiv die Fähigkeit zur Selbstkritik!
Btw: Dein so offensiv zur Schau gestelltes christliches Menschenbild finde ich persönlich auch ein wenig Zweifelhaft. Dein Herr und Gott, der Jesus aus Nazareth fordert dich in der Bergpredigt auf:
Jesus von Nazareth schrieb: 38Ihr habt gehört, dass gesagt ist (2.Mose 21,24): »Auge um Auge, Zahn um Zahn.« 39Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern: wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar. 40Und wenn jemand mit dir rechten will und dir deinen Rock nehmen, dem lass auch den Mantel. 41Und wenn dich jemand nötigt, eine Meile mitzugehen, so geh mit ihm zwei.
und weiter:
43Ihr habt gehört, dass gesagt ist: »Du sollst deinen Nächsten lieben« (3.Mose 19,18) und deinen Feind hassen. 44Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, 45damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. 46Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner? 47Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was tut ihr Besonderes? Tun nicht dasselbe auch die >Heiden?
Du zeigst hier nur permanent an, wie man nachtritt und rechtet, im schlechtesten Sinne! Einfach nur scheinheilig, sonst nix ...
peter schrieb: ganz dunkel erinnere ich mich aber daran von welchen menschen gemeinhin der begriff gutmenschen genutzt wird und für wen.
Ich entschuldige mich ganz ausdrücklich und ganz persönlich bei dir für den Gebrauch des Begriffs "Gutmenschen". Wie kann ich mir auch nur anmaßen, mich auf die gleiche Stufe zu stellen wie unser Bundespräsident und unser Vizekanzler und den Begriffen "Dunkeldeutschland" bzw. "Pack" eben den des "Gutmenschen" entgegenzuhalten. Ein unverzeihlicher Fehler. Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa.
Es gibt tatsächlich auch viel bessere, elegantere, nicht so "belastete" Begriffe, um es auf den Punkt zu bringen. Die von mir oben schon verlinkte Cora Stephan hat sie mir dankenswerter Weise in diesem Kommentar geliefert: Gefühlsschickeria, Gefühlssozialisten, Gefühlslinke.
Zwei Zitate aus diesem Kommentar:Heute herrscht das Justemilieu, ein linkes Spießertum, eine Gefühlsschickeria, der es reicht, gegen Rechts "Gesicht zu zeigen", statt sich ihres Verstandes zu bedienen.
Klar: Wenn das links ist, muss ja alles andere rechts sein. Schon, wer sich seines Verstandes bedient und die Betroffenheitslyrik nicht mitsummt, ist demnach verdächtig. Obwohl man doch gemeinhin der Rechten nur Dumpfes unterstellt, gilt paradoxerweise zugleich die schneidende Kälte des Verstandes als obskur.
Fred kann zu, läuft net in Frankfurt!!
weißt du, das was du hier betreibst ist einfach nur gegen links zu polemisieren. und dafür irgendwelche zeugen zu benennen. mit frau stephan verbindet mich so viel oder wenig wie mit herrn gauck. was erwartest du also von mir? dass ich die linke verteidige? nö, das werde ich ganz sicher nicht tun, warum sollte ich?
für jemanden, der das ganze mit dem zweifel an den alten positionen links/rechts hier ins rollen gebracht hat, klingt das was du schreibst ziemlich merkwürdig. gegen was für windmühlen kämpfst du an? niemand hat hier irgendwelche linke verteidigt. dich stört ganz einfach, dass deine positionen als rechte positionen wahr genommen werden und da versuchst du halt auf zu zeigen, dass die linken böse sind. ok, von mir aus. und jetzt?
Ich entschuldige mich ganz ausdrücklich und ganz persönlich bei dir für den Gebrauch des Begriffs "Gutmenschen". Wie kann ich mir auch nur anmaßen, mich auf die gleiche Stufe zu stellen wie unser Bundespräsident und unser Vizekanzler und den Begriffen "Dunkeldeutschland" bzw. "Pack" eben den des "Gutmenschen" entgegenzuhalten. Ein unverzeihlicher Fehler. Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa.
offenbar habe ich das threadthema hier komplett falsch verstanden.
Aber nicht nur hier im Forum, auch in der Gesellschaft geht der große Spalt um und teilt Deutschland erneut.
Diesmal allerdings nicht in Ost und West, sondern in hell und dunkel.
"Dunkeldeutschland" - was ein furchtbares Wort und was ein unglaublicher Fauxpas des Bundespräsidenten (nein, Gauck heißt der, nicht Wulff).
Man könnte, so man als Grundlage des eigenen Weltbildes allein die Einheitsmeinung der hiesigen Staatsmedien für ausreichend erklärt, zu der irrigen Annahme gelangen, mit "Dunkeldeutschland" kann ja nur der Osten gemeint sein.
Nö, falsch gedacht. Auch im Westen wird es zunehmend dunkler, ganz dem Lauf der Sonne entsprechend.
Im Osten geht die Sonne auf... im Westen geht sie unter. Wer kennt ihn nicht, diesen Kinderreim, der bei genauerer Betrachtung einen viel tieferen Sinn ergeben könnte?
Aber dunkler wird es bei uns in ganz anderer Hinsicht, als so mancher denkt und als so manchem sicher lieb ist.
Links und Rechts, dieser auf die Französische Nationalversammlung des 19. Jahrhunderts zurückzuführende politische Kompaß scheint mir heute sehr ins Kreiseln gekommen zu sein und absolut keine verlässliche Richtungsvorgabe mehr zu liefern.
Was sich heute so alles als "links" schimpft, entpuppt sich bei näherem Hinschauen oftmals in erschreckender Weise als totalitärer Meinungsanspruch einer kleinen, selbsternannten Gutmenschenelite.
Totalitarismus ist ein grundlegendes Merkmal von Faschismus.
Auf der anderen Seite scheint es, daß so manch ausgedeuteter "Rechter", der sich eben in Folge eines solch totalitären Anspruchs der neuen Elite auf die richtige, die gute Wahrheit als in Ehren ergrauter Linker ganz unvermittelt in dieser für ihn so ungewohnten Position wiederfindet, viel eher das Herz auf dem rechten Fleck hat, nämlich tatsächlich links. Weil er sich, selbst oft genug im Zweifel ob seiner selbst, nicht borniert ideologischen Vorgaben unterwirft, sondern einfach nur bemüht ist, vernünftig und realistisch, lebenserfahren halt, zu denken.
Und menschlich im Sinne einer Menschlichkeit für alle, auch jener, die ihm aufgrund ihrer Herkunft und Kultur, manchmal auch ihres Glaubens, in jedem Fall aber ihrer Sprache, Traditionen und Werte eigentlich am nächsten stehen.
Die Begriffe "Links" und "Rechts" können heute nicht einmal mehr ideologische Positionen eindeutig verorten, weil die Probleme der Welt so komplex geworden sind, daß immer mehr Schnittstellen zwischen beiden Standpunkten geschaffen werden oder gar ein Austausch stattfindet.
Gute Menschen von bösen abgrenzen können sie schon mal gar nicht.
Bruno Jonas, braunen Gedankenguts eher weniger verdächtig, hat das einmal auf dem FAZ-Blog "What's left? Muss links sein, wer für eine gerechte und soziale Welt eintritt?" in seiner bekannt satirischen Art so formuliert:
"Hoppla, bin ich jetzt reaktionär?"
Und auch eine nicht gerade durch fremdenfeindliche, rassistische, rechtsextreme Sprüche auffällig in Erscheinung tretende Frau Cora Stephan (Huch, eine Frau?) sah sich genötigt, hierzu einmal öffentlich Stellung zu nehmen:
"Helle Köpfe in Dunkeldeutschland - Der Westen ist stärker domestiziert"
Fazit:
Wir sollten uns hier nicht auf unterstem, teilweise wirklich pubertärem Niveau gegenseitig anfeinden, beleidigen und in irgendwelchen ideologischen Lagern verorten, was meistens daneben geht, oder in lieb und gut oder dumm und böse einteilen, sondern sollten uns in der Realität und auf der Ebene der Vernunft treffen.
Die Probleme drängen zu sehr, und die Zeit auch, als daß wir uns als Deutsche und Europäer in erster Linie mit uns selbst beschäftigen könnten.
efc jesus war ein gutmensch.
Da dies ein Kabarettist ist, möchte ich nebenbei nur aufzeigen, daß selbst die Kaberettszene teiweise heftgste Schwierigkeiten damit hatte,als Dieter Nuhr den Bereich Islam in sein Programm aufgenommen hat .......
Unmöglich, geht nicht
heute ist dies doch relativ anerkannt.
Dieter Nuhr hat damit aus meiner Sicht am Ende sehr viel für die wirkliche Gleichberechtigung(Integration ins Kabarett ist wichtig) usw. getan.
Das Forum ist kein Kabarett (na ja der eine sagt so, der andre so),aber wir sollten dies analog umsetzen :Eigene Grenzen nicht allgemeingültig von anderen im Sinne von links und rechts einfordern.
insofern sollten wir uns im Sinne des von dir zitierten Bruno Jonas alle an die eigene Nase fassen(jeder,ich bezieh mich mit ein ) .Und versuchen miteinander klarzukommen .
Gutgemeinter Beitrag von Dir
Dafür hätte es weniger Text gebraucht. Ich glaube es hätte gar keinen neuen Thread gebraucht.
Einen Klemperer links und rechts auf die Griffel.
Aber nicht nur hier im Forum, auch in der Gesellschaft geht der große Spalt um und teilt Deutschland erneut.
Diesmal allerdings nicht in Ost und West, sondern in hell und dunkel.
"Dunkeldeutschland" - was ein furchtbares Wort und was ein unglaublicher Fauxpas des Bundespräsidenten (nein, Gauck heißt der, nicht Wulff).
Man könnte, so man als Grundlage des eigenen Weltbildes allein die Einheitsmeinung der hiesigen Staatsmedien für ausreichend erklärt, zu der irrigen Annahme gelangen, mit "Dunkeldeutschland" kann ja nur der Osten gemeint sein.
Nö, falsch gedacht. Auch im Westen wird es zunehmend dunkler, ganz dem Lauf der Sonne entsprechend.
Im Osten geht die Sonne auf... im Westen geht sie unter. Wer kennt ihn nicht, diesen Kinderreim, der bei genauerer Betrachtung einen viel tieferen Sinn ergeben könnte?
Aber dunkler wird es bei uns in ganz anderer Hinsicht, als so mancher denkt und als so manchem sicher lieb ist.
Links und Rechts, dieser auf die Französische Nationalversammlung des 19. Jahrhunderts zurückzuführende politische Kompaß scheint mir heute sehr ins Kreiseln gekommen zu sein und absolut keine verlässliche Richtungsvorgabe mehr zu liefern.
Was sich heute so alles als "links" schimpft, entpuppt sich bei näherem Hinschauen oftmals in erschreckender Weise als totalitärer Meinungsanspruch einer kleinen, selbsternannten Gutmenschenelite.
Totalitarismus ist ein grundlegendes Merkmal von Faschismus.
Auf der anderen Seite scheint es, daß so manch ausgedeuteter "Rechter", der sich eben in Folge eines solch totalitären Anspruchs der neuen Elite auf die richtige, die gute Wahrheit als in Ehren ergrauter Linker ganz unvermittelt in dieser für ihn so ungewohnten Position wiederfindet, viel eher das Herz auf dem rechten Fleck hat, nämlich tatsächlich links. Weil er sich, selbst oft genug im Zweifel ob seiner selbst, nicht borniert ideologischen Vorgaben unterwirft, sondern einfach nur bemüht ist, vernünftig und realistisch, lebenserfahren halt, zu denken.
Und menschlich im Sinne einer Menschlichkeit für alle, auch jener, die ihm aufgrund ihrer Herkunft und Kultur, manchmal auch ihres Glaubens, in jedem Fall aber ihrer Sprache, Traditionen und Werte eigentlich am nächsten stehen.
Die Begriffe "Links" und "Rechts" können heute nicht einmal mehr ideologische Positionen eindeutig verorten, weil die Probleme der Welt so komplex geworden sind, daß immer mehr Schnittstellen zwischen beiden Standpunkten geschaffen werden oder gar ein Austausch stattfindet.
Gute Menschen von bösen abgrenzen können sie schon mal gar nicht.
Bruno Jonas, braunen Gedankenguts eher weniger verdächtig, hat das einmal auf dem FAZ-Blog "What's left? Muss links sein, wer für eine gerechte und soziale Welt eintritt?" in seiner bekannt satirischen Art so formuliert:
"Hoppla, bin ich jetzt reaktionär?"
Und auch eine nicht gerade durch fremdenfeindliche, rassistische, rechtsextreme Sprüche auffällig in Erscheinung tretende Frau Cora Stephan (Huch, eine Frau?) sah sich genötigt, hierzu einmal öffentlich Stellung zu nehmen:
"Helle Köpfe in Dunkeldeutschland - Der Westen ist stärker domestiziert"
Fazit:
Wir sollten uns hier nicht auf unterstem, teilweise wirklich pubertärem Niveau gegenseitig anfeinden, beleidigen und in irgendwelchen ideologischen Lagern verorten, was meistens daneben geht, oder in lieb und gut oder dumm und böse einteilen, sondern sollten uns in der Realität und auf der Ebene der Vernunft treffen.
Die Probleme drängen zu sehr, und die Zeit auch, als daß wir uns als Deutsche und Europäer in erster Linie mit uns selbst beschäftigen könnten.
efc jesus war ein gutmensch.
Aber nicht nur hier im Forum, auch in der Gesellschaft geht der große Spalt um und teilt Deutschland erneut.
Diesmal allerdings nicht in Ost und West, sondern in hell und dunkel.
"Dunkeldeutschland" - was ein furchtbares Wort und was ein unglaublicher Fauxpas des Bundespräsidenten (nein, Gauck heißt der, nicht Wulff).
Man könnte, so man als Grundlage des eigenen Weltbildes allein die Einheitsmeinung der hiesigen Staatsmedien für ausreichend erklärt, zu der irrigen Annahme gelangen, mit "Dunkeldeutschland" kann ja nur der Osten gemeint sein.
Nö, falsch gedacht. Auch im Westen wird es zunehmend dunkler, ganz dem Lauf der Sonne entsprechend.
Im Osten geht die Sonne auf... im Westen geht sie unter. Wer kennt ihn nicht, diesen Kinderreim, der bei genauerer Betrachtung einen viel tieferen Sinn ergeben könnte?
Aber dunkler wird es bei uns in ganz anderer Hinsicht, als so mancher denkt und als so manchem sicher lieb ist.
Links und Rechts, dieser auf die Französische Nationalversammlung des 19. Jahrhunderts zurückzuführende politische Kompaß scheint mir heute sehr ins Kreiseln gekommen zu sein und absolut keine verlässliche Richtungsvorgabe mehr zu liefern.
Was sich heute so alles als "links" schimpft, entpuppt sich bei näherem Hinschauen oftmals in erschreckender Weise als totalitärer Meinungsanspruch einer kleinen, selbsternannten Gutmenschenelite.
Totalitarismus ist ein grundlegendes Merkmal von Faschismus.
Auf der anderen Seite scheint es, daß so manch ausgedeuteter "Rechter", der sich eben in Folge eines solch totalitären Anspruchs der neuen Elite auf die richtige, die gute Wahrheit als in Ehren ergrauter Linker ganz unvermittelt in dieser für ihn so ungewohnten Position wiederfindet, viel eher das Herz auf dem rechten Fleck hat, nämlich tatsächlich links. Weil er sich, selbst oft genug im Zweifel ob seiner selbst, nicht borniert ideologischen Vorgaben unterwirft, sondern einfach nur bemüht ist, vernünftig und realistisch, lebenserfahren halt, zu denken.
Und menschlich im Sinne einer Menschlichkeit für alle, auch jener, die ihm aufgrund ihrer Herkunft und Kultur, manchmal auch ihres Glaubens, in jedem Fall aber ihrer Sprache, Traditionen und Werte eigentlich am nächsten stehen.
Die Begriffe "Links" und "Rechts" können heute nicht einmal mehr ideologische Positionen eindeutig verorten, weil die Probleme der Welt so komplex geworden sind, daß immer mehr Schnittstellen zwischen beiden Standpunkten geschaffen werden oder gar ein Austausch stattfindet.
Gute Menschen von bösen abgrenzen können sie schon mal gar nicht.
Bruno Jonas, braunen Gedankenguts eher weniger verdächtig, hat das einmal auf dem FAZ-Blog "What's left? Muss links sein, wer für eine gerechte und soziale Welt eintritt?" in seiner bekannt satirischen Art so formuliert:
"Hoppla, bin ich jetzt reaktionär?"
Und auch eine nicht gerade durch fremdenfeindliche, rassistische, rechtsextreme Sprüche auffällig in Erscheinung tretende Frau Cora Stephan (Huch, eine Frau?) sah sich genötigt, hierzu einmal öffentlich Stellung zu nehmen:
"Helle Köpfe in Dunkeldeutschland - Der Westen ist stärker domestiziert"
Fazit:
Wir sollten uns hier nicht auf unterstem, teilweise wirklich pubertärem Niveau gegenseitig anfeinden, beleidigen und in irgendwelchen ideologischen Lagern verorten, was meistens daneben geht, oder in lieb und gut oder dumm und böse einteilen, sondern sollten uns in der Realität und auf der Ebene der Vernunft treffen.
Die Probleme drängen zu sehr, und die Zeit auch, als daß wir uns als Deutsche und Europäer in erster Linie mit uns selbst beschäftigen könnten.
Da dies ein Kabarettist ist, möchte ich nebenbei nur aufzeigen, daß selbst die Kaberettszene teiweise heftgste Schwierigkeiten damit hatte,als Dieter Nuhr den Bereich Islam in sein Programm aufgenommen hat .......
Unmöglich, geht nicht
heute ist dies doch relativ anerkannt.
Dieter Nuhr hat damit aus meiner Sicht am Ende sehr viel für die wirkliche Gleichberechtigung(Integration ins Kabarett ist wichtig) usw. getan.
Das Forum ist kein Kabarett (na ja der eine sagt so, der andre so),aber wir sollten dies analog umsetzen :Eigene Grenzen nicht allgemeingültig von anderen im Sinne von links und rechts einfordern.
insofern sollten wir uns im Sinne des von dir zitierten Bruno Jonas alle an die eigene Nase fassen(jeder,ich bezieh mich mit ein ) .Und versuchen miteinander klarzukommen .
Gutgemeinter Beitrag von Dir
Aber nicht nur hier im Forum, auch in der Gesellschaft geht der große Spalt um und teilt Deutschland erneut.
Diesmal allerdings nicht in Ost und West, sondern in hell und dunkel.
"Dunkeldeutschland" - was ein furchtbares Wort und was ein unglaublicher Fauxpas des Bundespräsidenten (nein, Gauck heißt der, nicht Wulff).
Man könnte, so man als Grundlage des eigenen Weltbildes allein die Einheitsmeinung der hiesigen Staatsmedien für ausreichend erklärt, zu der irrigen Annahme gelangen, mit "Dunkeldeutschland" kann ja nur der Osten gemeint sein.
Nö, falsch gedacht. Auch im Westen wird es zunehmend dunkler, ganz dem Lauf der Sonne entsprechend.
Im Osten geht die Sonne auf... im Westen geht sie unter. Wer kennt ihn nicht, diesen Kinderreim, der bei genauerer Betrachtung einen viel tieferen Sinn ergeben könnte?
Aber dunkler wird es bei uns in ganz anderer Hinsicht, als so mancher denkt und als so manchem sicher lieb ist.
Links und Rechts, dieser auf die Französische Nationalversammlung des 19. Jahrhunderts zurückzuführende politische Kompaß scheint mir heute sehr ins Kreiseln gekommen zu sein und absolut keine verlässliche Richtungsvorgabe mehr zu liefern.
Was sich heute so alles als "links" schimpft, entpuppt sich bei näherem Hinschauen oftmals in erschreckender Weise als totalitärer Meinungsanspruch einer kleinen, selbsternannten Gutmenschenelite.
Totalitarismus ist ein grundlegendes Merkmal von Faschismus.
Auf der anderen Seite scheint es, daß so manch ausgedeuteter "Rechter", der sich eben in Folge eines solch totalitären Anspruchs der neuen Elite auf die richtige, die gute Wahrheit als in Ehren ergrauter Linker ganz unvermittelt in dieser für ihn so ungewohnten Position wiederfindet, viel eher das Herz auf dem rechten Fleck hat, nämlich tatsächlich links. Weil er sich, selbst oft genug im Zweifel ob seiner selbst, nicht borniert ideologischen Vorgaben unterwirft, sondern einfach nur bemüht ist, vernünftig und realistisch, lebenserfahren halt, zu denken.
Und menschlich im Sinne einer Menschlichkeit für alle, auch jener, die ihm aufgrund ihrer Herkunft und Kultur, manchmal auch ihres Glaubens, in jedem Fall aber ihrer Sprache, Traditionen und Werte eigentlich am nächsten stehen.
Die Begriffe "Links" und "Rechts" können heute nicht einmal mehr ideologische Positionen eindeutig verorten, weil die Probleme der Welt so komplex geworden sind, daß immer mehr Schnittstellen zwischen beiden Standpunkten geschaffen werden oder gar ein Austausch stattfindet.
Gute Menschen von bösen abgrenzen können sie schon mal gar nicht.
Bruno Jonas, braunen Gedankenguts eher weniger verdächtig, hat das einmal auf dem FAZ-Blog "What's left? Muss links sein, wer für eine gerechte und soziale Welt eintritt?" in seiner bekannt satirischen Art so formuliert:
"Hoppla, bin ich jetzt reaktionär?"
Und auch eine nicht gerade durch fremdenfeindliche, rassistische, rechtsextreme Sprüche auffällig in Erscheinung tretende Frau Cora Stephan (Huch, eine Frau?) sah sich genötigt, hierzu einmal öffentlich Stellung zu nehmen:
"Helle Köpfe in Dunkeldeutschland - Der Westen ist stärker domestiziert"
Fazit:
Wir sollten uns hier nicht auf unterstem, teilweise wirklich pubertärem Niveau gegenseitig anfeinden, beleidigen und in irgendwelchen ideologischen Lagern verorten, was meistens daneben geht, oder in lieb und gut oder dumm und böse einteilen, sondern sollten uns in der Realität und auf der Ebene der Vernunft treffen.
Die Probleme drängen zu sehr, und die Zeit auch, als daß wir uns als Deutsche und Europäer in erster Linie mit uns selbst beschäftigen könnten.
Dafür hätte es weniger Text gebraucht. Ich glaube es hätte gar keinen neuen Thread gebraucht.
Merkt ihr eigentlich, daß ihr haargenau das Klischee bedient, das ich versucht habe hier aufzuzeigen und in dem irgendwie immer jemand versucht, sich über eine politische Ideologie, einer Idee, einer Lebenseinstellung auf der guten Seite zu verorten, womit er Andersdenkende ganz automatisch zu den Bösen ausgrenzt?
Und zwar ganz zweifellos mit einem solch totalitären, überhaupt nicht differenzierenden Anspruch, daß sich viele, die sich bisher eigentlich auch irgendwie für "links" gehalten haben, auf einmal in der ganz rechten Ecke wiederfinden? Hoppla, bin ich jetzt Reaktionär?
Neben Bruno Jonas und Cora Stephan, auf deren Meinungen ich verlinkt habe, noch viele andere. Auch Linke, wirklich ganz Linke aus meinem Bekanntenkreis und ein bißchen auch ich, die sich verwundert fragen: Ja, wo sind wir denn auf einmal?
Ich habe ganz ausdrücklich nicht von DEN Linken geschrieben, sondern von denen, die sich mit diesem Attribut "links" so gerne schmücken, weil wir damit ganz unvermittelt alles Gute dieser Welt assoziieren.
Und ich habe auch nicht von DEN Rechten geschrieben, sondern, von denen, die als solche einfach mal so ausgedeutet werden, um mit ihrer Meinung abqualifiziert zu werden.
Was anderes ist das, als ein totalitärer Anspruch der eigenen Meinung?
Grundsätzlich habe ich in Frage gestellt, ob Denken und Urteilen in linken und rechten Kategorien heute überhaupt noch Sinn macht. Gauck ist ja schließlich kein Linker, oder doch?
Merkt ihr wirklich gar nichts mehr?
Ich bekomme zunehmend den Eindruck, daß es nicht nur weniger Text gebraucht hätte, sondern daß überhaupt jedes mahnende Wort mittlerweile für'n A.... ist, weil in diesem Land offenbar sowieso schon wieder mal alles verloren ist.
Und so trägt der moderne Antisemit von heute die Friedenstaube auf der Brust, der Skinhead engagiert sich gegen schlechte Haltungsbedingungen im Zirkus und der CSU Wähler entdeckt sein Herz für Flüchtlinge, das heißt aber noch lange nicht, dass sie irgendetwas am "rechten Fleck" tragen.
Dafür hätte es weniger Text gebraucht. Ich glaube es hätte gar keinen neuen Thread gebraucht.
Merkt ihr eigentlich, daß ihr haargenau das Klischee bedient, das ich versucht habe hier aufzuzeigen und in dem irgendwie immer jemand versucht, sich über eine politische Ideologie, einer Idee, einer Lebenseinstellung auf der guten Seite zu verorten, womit er Andersdenkende ganz automatisch zu den Bösen ausgrenzt?
Und zwar ganz zweifellos mit einem solch totalitären, überhaupt nicht differenzierenden Anspruch, daß sich viele, die sich bisher eigentlich auch irgendwie für "links" gehalten haben, auf einmal in der ganz rechten Ecke wiederfinden? Hoppla, bin ich jetzt Reaktionär?
Neben Bruno Jonas und Cora Stephan, auf deren Meinungen ich verlinkt habe, noch viele andere. Auch Linke, wirklich ganz Linke aus meinem Bekanntenkreis und ein bißchen auch ich, die sich verwundert fragen: Ja, wo sind wir denn auf einmal?
Ich habe ganz ausdrücklich nicht von DEN Linken geschrieben, sondern von denen, die sich mit diesem Attribut "links" so gerne schmücken, weil wir damit ganz unvermittelt alles Gute dieser Welt assoziieren.
Und ich habe auch nicht von DEN Rechten geschrieben, sondern, von denen, die als solche einfach mal so ausgedeutet werden, um mit ihrer Meinung abqualifiziert zu werden.
Was anderes ist das, als ein totalitärer Anspruch der eigenen Meinung?
Grundsätzlich habe ich in Frage gestellt, ob Denken und Urteilen in linken und rechten Kategorien heute überhaupt noch Sinn macht. Gauck ist ja schließlich kein Linker, oder doch?
Merkt ihr wirklich gar nichts mehr?
Ich bekomme zunehmend den Eindruck, daß es nicht nur weniger Text gebraucht hätte, sondern daß überhaupt jedes mahnende Wort mittlerweile für'n A.... ist, weil in diesem Land offenbar sowieso schon wieder mal alles verloren ist.
Wer diese Zuordnungen wohl so getroffen hat? (hier wäre jetzt ein Augen-hochdreh-Smiley)
@ Mods: Viel Spaß noch
ganz dunkel erinnere ich mich aber daran von welchen menschen gemeinhin der begriff gutmenschen genutzt wird und für wen. und was daran totalitär ist, eine feste meinung zu themen wie rassismus und menschlichem umgang mit anderen menschen zu haben, das kapiere ich auch nicht.
ich bin sogar so doof, dass ich gar nicht mal weiß, wer im moment eigentlich die linke ist. da erkennt man rechte einfacher, die definieren sich durch deutschtümelei, abgrenzung gegen demokratische prozesse und mehr oder weniger dumpfen ausländerhass.
um das nicht zu mögen muss man nicht einmal links stehen oder besonders schlau sein.
Ich halte dies hier für einen völlig überflüssigen Links-Rechts-Scheißegal-Thread, der an einer zielführenden Diskussion überhaupt nicht interessiert ist. Wäre ich Mod, wäre hier gleich zugemacht worden.
Merkt ihr eigentlich, daß ihr haargenau das Klischee bedient, das ich versucht habe hier aufzuzeigen und in dem irgendwie immer jemand versucht, sich über eine politische Ideologie, einer Idee, einer Lebenseinstellung auf der guten Seite zu verorten, womit er Andersdenkende ganz automatisch zu den Bösen ausgrenzt?
Und zwar ganz zweifellos mit einem solch totalitären, überhaupt nicht differenzierenden Anspruch, daß sich viele, die sich bisher eigentlich auch irgendwie für "links" gehalten haben, auf einmal in der ganz rechten Ecke wiederfinden? Hoppla, bin ich jetzt Reaktionär?
Neben Bruno Jonas und Cora Stephan, auf deren Meinungen ich verlinkt habe, noch viele andere. Auch Linke, wirklich ganz Linke aus meinem Bekanntenkreis und ein bißchen auch ich, die sich verwundert fragen: Ja, wo sind wir denn auf einmal?
Ich habe ganz ausdrücklich nicht von DEN Linken geschrieben, sondern von denen, die sich mit diesem Attribut "links" so gerne schmücken, weil wir damit ganz unvermittelt alles Gute dieser Welt assoziieren.
Und ich habe auch nicht von DEN Rechten geschrieben, sondern, von denen, die als solche einfach mal so ausgedeutet werden, um mit ihrer Meinung abqualifiziert zu werden.
Was anderes ist das, als ein totalitärer Anspruch der eigenen Meinung?
Grundsätzlich habe ich in Frage gestellt, ob Denken und Urteilen in linken und rechten Kategorien heute überhaupt noch Sinn macht. Gauck ist ja schließlich kein Linker, oder doch?
Merkt ihr wirklich gar nichts mehr?
Ich bekomme zunehmend den Eindruck, daß es nicht nur weniger Text gebraucht hätte, sondern daß überhaupt jedes mahnende Wort mittlerweile für'n A.... ist, weil in diesem Land offenbar sowieso schon wieder mal alles verloren ist.
Wer diese Zuordnungen wohl so getroffen hat? (hier wäre jetzt ein Augen-hochdreh-Smiley)
@ Mods: Viel Spaß noch
Und an den Threaderöffner.
Merkst du eigentlich das du das ganz gut machst?
Ich find's ja hübsch, dass hier von einigen noch in scharf abgegrenzten Kategorien wie "links" und "rechts" gedacht wird. Die Linkspartei wird von Leuten gewählt, die vom autoritären Staat träumen und Wirtschaftsliberale finden sich bei den Grünen wieder. Wenn man denn das traditionelle Spektrum aufmachen will, erleben wir rechtsaußen gerade ein Wiederaufleben völkischer Ideen wie aus dem Kaiserreich oder der Weimarer Republik, dumm für die Betreffenden ist nur, dass man das hierzulande nicht mehr vertreten kann, ohne dass einem der Adolf ständig dazwischen funkt. Und linksaußen, wo man in der alten BRD mindestens Marxist war, kann man heutzutage klassisch sozialdemokratische Positionen vertreten. Die Wertegerüste sind heterogen und die politischen Einstellungen damit genauso.
Merkt ihr eigentlich, daß ihr haargenau das Klischee bedient, das ich versucht habe hier aufzuzeigen und in dem irgendwie immer jemand versucht, sich über eine politische Ideologie, einer Idee, einer Lebenseinstellung auf der guten Seite zu verorten, womit er Andersdenkende ganz automatisch zu den Bösen ausgrenzt?
Und zwar ganz zweifellos mit einem solch totalitären, überhaupt nicht differenzierenden Anspruch, daß sich viele, die sich bisher eigentlich auch irgendwie für "links" gehalten haben, auf einmal in der ganz rechten Ecke wiederfinden? Hoppla, bin ich jetzt Reaktionär?
Neben Bruno Jonas und Cora Stephan, auf deren Meinungen ich verlinkt habe, noch viele andere. Auch Linke, wirklich ganz Linke aus meinem Bekanntenkreis und ein bißchen auch ich, die sich verwundert fragen: Ja, wo sind wir denn auf einmal?
Ich habe ganz ausdrücklich nicht von DEN Linken geschrieben, sondern von denen, die sich mit diesem Attribut "links" so gerne schmücken, weil wir damit ganz unvermittelt alles Gute dieser Welt assoziieren.
Und ich habe auch nicht von DEN Rechten geschrieben, sondern, von denen, die als solche einfach mal so ausgedeutet werden, um mit ihrer Meinung abqualifiziert zu werden.
Was anderes ist das, als ein totalitärer Anspruch der eigenen Meinung?
Grundsätzlich habe ich in Frage gestellt, ob Denken und Urteilen in linken und rechten Kategorien heute überhaupt noch Sinn macht. Gauck ist ja schließlich kein Linker, oder doch?
Merkt ihr wirklich gar nichts mehr?
Ich bekomme zunehmend den Eindruck, daß es nicht nur weniger Text gebraucht hätte, sondern daß überhaupt jedes mahnende Wort mittlerweile für'n A.... ist, weil in diesem Land offenbar sowieso schon wieder mal alles verloren ist.
ganz dunkel erinnere ich mich aber daran von welchen menschen gemeinhin der begriff gutmenschen genutzt wird und für wen. und was daran totalitär ist, eine feste meinung zu themen wie rassismus und menschlichem umgang mit anderen menschen zu haben, das kapiere ich auch nicht.
ich bin sogar so doof, dass ich gar nicht mal weiß, wer im moment eigentlich die linke ist. da erkennt man rechte einfacher, die definieren sich durch deutschtümelei, abgrenzung gegen demokratische prozesse und mehr oder weniger dumpfen ausländerhass.
um das nicht zu mögen muss man nicht einmal links stehen oder besonders schlau sein.
Wie kann ich mir auch nur anmaßen, mich auf die gleiche Stufe zu stellen wie unser Bundespräsident und unser Vizekanzler und den Begriffen "Dunkeldeutschland" bzw. "Pack" eben den des "Gutmenschen" entgegenzuhalten.
Ein unverzeihlicher Fehler. Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa.
Es gibt tatsächlich auch viel bessere, elegantere, nicht so "belastete" Begriffe, um es auf den Punkt zu bringen.
Die von mir oben schon verlinkte Cora Stephan hat sie mir dankenswerter Weise in diesem Kommentar geliefert:
Gefühlsschickeria, Gefühlssozialisten, Gefühlslinke.
Zwei Zitate aus diesem Kommentar:
Heute herrscht das Justemilieu, ein linkes Spießertum, eine Gefühlsschickeria, der es reicht, gegen Rechts "Gesicht zu zeigen", statt sich ihres Verstandes zu bedienen.
Klar: Wenn das links ist, muss ja alles andere rechts sein. Schon, wer sich seines Verstandes bedient und die Betroffenheitslyrik nicht mitsummt, ist demnach verdächtig. Obwohl man doch gemeinhin der Rechten nur Dumpfes unterstellt, gilt paradoxerweise zugleich die schneidende Kälte des Verstandes als obskur.
Fred kann zu, läuft net in Frankfurt!!
DM-SGE ... läuft net im * Eintracht-Forum...
Wer diese Zuordnungen wohl so getroffen hat? (hier wäre jetzt ein Augen-hochdreh-Smiley)
@ Mods: Viel Spaß noch
Und an den Threaderöffner.
Merkst du eigentlich das du das ganz gut machst?
Merkt ihr eigentlich, daß ihr haargenau das Klischee bedient, das ich versucht habe hier aufzuzeigen und in dem irgendwie immer jemand versucht, sich über eine politische Ideologie, einer Idee, einer Lebenseinstellung auf der guten Seite zu verorten, womit er Andersdenkende ganz automatisch zu den Bösen ausgrenzt?
Und zwar ganz zweifellos mit einem solch totalitären, überhaupt nicht differenzierenden Anspruch, daß sich viele, die sich bisher eigentlich auch irgendwie für "links" gehalten haben, auf einmal in der ganz rechten Ecke wiederfinden? Hoppla, bin ich jetzt Reaktionär?
Neben Bruno Jonas und Cora Stephan, auf deren Meinungen ich verlinkt habe, noch viele andere. Auch Linke, wirklich ganz Linke aus meinem Bekanntenkreis und ein bißchen auch ich, die sich verwundert fragen: Ja, wo sind wir denn auf einmal?
Ich habe ganz ausdrücklich nicht von DEN Linken geschrieben, sondern von denen, die sich mit diesem Attribut "links" so gerne schmücken, weil wir damit ganz unvermittelt alles Gute dieser Welt assoziieren.
Und ich habe auch nicht von DEN Rechten geschrieben, sondern, von denen, die als solche einfach mal so ausgedeutet werden, um mit ihrer Meinung abqualifiziert zu werden.
Was anderes ist das, als ein totalitärer Anspruch der eigenen Meinung?
Grundsätzlich habe ich in Frage gestellt, ob Denken und Urteilen in linken und rechten Kategorien heute überhaupt noch Sinn macht. Gauck ist ja schließlich kein Linker, oder doch?
Merkt ihr wirklich gar nichts mehr?
Ich bekomme zunehmend den Eindruck, daß es nicht nur weniger Text gebraucht hätte, sondern daß überhaupt jedes mahnende Wort mittlerweile für'n A.... ist, weil in diesem Land offenbar sowieso schon wieder mal alles verloren ist.
Ich halte dies hier für einen völlig überflüssigen Links-Rechts-Scheißegal-Thread, der an einer zielführenden Diskussion überhaupt nicht interessiert ist. Wäre ich Mod, wäre hier gleich zugemacht worden.
DA
ganz dunkel erinnere ich mich aber daran von welchen menschen gemeinhin der begriff gutmenschen genutzt wird und für wen. und was daran totalitär ist, eine feste meinung zu themen wie rassismus und menschlichem umgang mit anderen menschen zu haben, das kapiere ich auch nicht.
ich bin sogar so doof, dass ich gar nicht mal weiß, wer im moment eigentlich die linke ist. da erkennt man rechte einfacher, die definieren sich durch deutschtümelei, abgrenzung gegen demokratische prozesse und mehr oder weniger dumpfen ausländerhass.
um das nicht zu mögen muss man nicht einmal links stehen oder besonders schlau sein.
Wie kann ich mir auch nur anmaßen, mich auf die gleiche Stufe zu stellen wie unser Bundespräsident und unser Vizekanzler und den Begriffen "Dunkeldeutschland" bzw. "Pack" eben den des "Gutmenschen" entgegenzuhalten.
Ein unverzeihlicher Fehler. Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa.
Es gibt tatsächlich auch viel bessere, elegantere, nicht so "belastete" Begriffe, um es auf den Punkt zu bringen.
Die von mir oben schon verlinkte Cora Stephan hat sie mir dankenswerter Weise in diesem Kommentar geliefert:
Gefühlsschickeria, Gefühlssozialisten, Gefühlslinke.
Zwei Zitate aus diesem Kommentar:
Heute herrscht das Justemilieu, ein linkes Spießertum, eine Gefühlsschickeria, der es reicht, gegen Rechts "Gesicht zu zeigen", statt sich ihres Verstandes zu bedienen.
Klar: Wenn das links ist, muss ja alles andere rechts sein. Schon, wer sich seines Verstandes bedient und die Betroffenheitslyrik nicht mitsummt, ist demnach verdächtig. Obwohl man doch gemeinhin der Rechten nur Dumpfes unterstellt, gilt paradoxerweise zugleich die schneidende Kälte des Verstandes als obskur.
Fred kann zu, läuft net in Frankfurt!!
Dann mach dir mal klar, was dein Ziel ist und wie du das erreichen kannst.
Möchtest du Pöpeln: dann mach einen "ich finde Linke scheiße, weil ..." Thread auf
Willst du über politische Positionen diskutieren: Dann lass eben Kampfbegriffe wie "Gutmensch" oder den Mist den du im letzten Beitrag noch gebracht hast, einfach weg.
So schaffst du es nur zu polarisieren. Und damit umzugehen, fehlt dir definitiv die Fähigkeit zur Selbstkritik!
Btw: Dein so offensiv zur Schau gestelltes christliches Menschenbild finde ich persönlich auch ein wenig Zweifelhaft. Dein Herr und Gott, der Jesus aus Nazareth fordert dich in der Bergpredigt auf:
und weiter:
Du zeigst hier nur permanent an, wie man nachtritt und rechtet, im schlechtesten Sinne!
Einfach nur scheinheilig, sonst nix ...
für jemanden, der das ganze mit dem zweifel an den alten positionen links/rechts hier ins rollen gebracht hat, klingt das was du schreibst ziemlich merkwürdig. gegen was für windmühlen kämpfst du an? niemand hat hier irgendwelche linke verteidigt. dich stört ganz einfach, dass deine positionen als rechte positionen wahr genommen werden und da versuchst du halt auf zu zeigen, dass die linken böse sind. ok, von mir aus. und jetzt?