Ich war damals zwar erst zehn, aber das war damals schon sehr schlimm für mich. Das Eintracht Fieber hatte mich damals schon gepackt. Ich war so oft es ging mit meinem Vater im Waldstadion. Ich hab damals noch Fußball gespielt. Wir hatten an dem Tag ein Auswärtsspiel und haben gewonnen. Wir waren gut drauf und gingen danach immer in unser Vereinsheim. Dort haben wir dann das Spiel im Radio mitverfolgt und unsere Stimmung sank von Minute zu Minute.
........ "Und das wir beide es noch erleben, wenn der Eintracht die Schale wird übergeben, die den Meister ehrvoll kürt - und uns das Herz vor Freude rührt!"
Einmal wenigstens soll es mir vergönnt sein die Eintracht als Meister zu sehen. Darauf hoffe ich, deswegen ertrage ich Niederlagen, wie auch jene in Rostock, die ich am Radio verfolgt habe. Wenn diese Niederlage in Rostock einen Sinn hat, dann den: Zu zeigen, wie nahe Alles und Nichts beieinander liegen können und das es auch für uns einmal in die andere Richtung ausgehen kann - und wird. Ich hoffe und wünsche: Bald!
NapoliCentrale schrieb: Warum plätscherte das Spiel in der 1.HZ so dahin? Warum waren einige Spieler nicht auf dem Platz? Warum kämpfte nur der eine Spieler auf der linken Außenbahn um sein Leben? Warum blieb die Pfeife stumm? Warum prallte der Ball gegen den Innenpfosten? Warum gab es keine Meisterehrung? Warum können wir diesen Tag nie verarbeiten?
Ich wäre da gewesen, wenn nicht unsere Klassenabschlussfahrt gewesen wäre.
Da hockten wir in Cesenatico am Weltempfänger im Zimmer und dann hiess es Tor, 2:1 Axel Kruse, vor lauter Freude fiel der Weltempfänger runter, der Sender verstellte sich und wir bekamen ihn nicht mehr eingestellt - erst später erfuhren wir per Telefon, daß das vermeintliche Tor Abseits war ...
Aus Frust nahm ich mir alleine erst mal 2 Flaschen „Meister-Sekt†vor. Am nächsten morgen habe ich dann glaube ich erst realisiert, was da passiert ist.
Aber inzwischen habe ich so geile Sachen mit der SGE erlebt, daß dieses Ereignis für mich überwunden ist und ich meinen Frieden damit gemacht habe.
Selbst dem Alfons B. wünsche ich nichts mehr schlechtes, ich glaube er selbst hat es später am meisten bereut.
HEUTE ist der 15. Jahrestag des Tages an dem ich direkt aus dem Sonderzug kommend 12 Stunden auf dem Römerberg mit einer trotzig im Gerechtigkeitsbrunnen gekühlten Kiste Bier den einzig wahren Meister 1992 gefeiert habe .
Ich hab damals noch Fußball gespielt. Wir hatten an dem Tag ein Auswärtsspiel und haben gewonnen. Wir waren gut drauf und gingen danach immer in unser Vereinsheim. Dort haben wir dann das Spiel im Radio mitverfolgt und unsere Stimmung sank von Minute zu Minute.
Wollt Ihr denn mit Gewalt,dass die Selbstmordrate wieder steigt ,-)
........
"Und das wir beide es noch erleben,
wenn der Eintracht die Schale wird übergeben,
die den Meister ehrvoll kürt -
und uns das Herz vor Freude rührt!"
Einmal wenigstens soll es mir vergönnt sein die Eintracht als Meister zu sehen. Darauf hoffe ich, deswegen ertrage ich Niederlagen, wie auch jene in Rostock, die ich am Radio verfolgt habe.
Wenn diese Niederlage in Rostock einen Sinn hat, dann den: Zu zeigen, wie nahe Alles und Nichts beieinander liegen können und das es auch für uns einmal in die andere Richtung ausgehen kann - und wird. Ich hoffe und wünsche: Bald!
Peter aus Wiesbaden
2010 ihr werdet es schon sehn .....
Aber vor 15 Jahren war diiiiiiieeeeee Chance da
Newcastle ??????
Danach war ein Gartenfest angesagt. Ich weiß noch wie fertig ich war. Ich glaube ich habe mir kommentarlos die Lichter ausgeschoßen.
Da hockten wir in Cesenatico am Weltempfänger im Zimmer und dann hiess es Tor, 2:1 Axel Kruse, vor lauter Freude fiel der Weltempfänger runter, der Sender verstellte sich und wir bekamen ihn nicht mehr eingestellt - erst später erfuhren wir per Telefon, daß das vermeintliche Tor Abseits war ...
Aus Frust nahm ich mir alleine erst mal 2 Flaschen „Meister-Sekt†vor.
Am nächsten morgen habe ich dann glaube ich erst realisiert, was da passiert ist.
Aber inzwischen habe ich so geile Sachen mit der SGE erlebt, daß dieses Ereignis für mich überwunden ist und ich meinen Frieden damit gemacht habe.
Selbst dem Alfons B. wünsche ich nichts mehr schlechtes, ich glaube er selbst hat es später am meisten bereut.