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SaW-Gebabbel, 29.09.15

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Ich bin mir immer unschlüssig, ob ich die Harmonie gut finden soll. Alle sind sich also einig, dass es weder an der Taktik noch an der Kondition lag sondern ausschließlich Kopfsache war. Wärs nicht besser ein oder zwei würden mal ausscheren und laut werden? Man weiß es nicht. Ich habe nur schon länger den Eindruck, dass wir uns einigeln, wenn der Gegner nur aggressiv genug auftritt. Etwas überspitzt: auch keine Gegenwehr zu leisten, scheint konsensfähig. Gefällt mir irgendwie gar nicht
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Ich bin mir immer unschlüssig, ob ich die Harmonie gut finden soll. Alle sind sich also einig, dass es weder an der Taktik noch an der Kondition lag sondern ausschließlich Kopfsache war. Wärs nicht besser ein oder zwei würden mal ausscheren und laut werden? Man weiß es nicht. Ich habe nur schon länger den Eindruck, dass wir uns einigeln, wenn der Gegner nur aggressiv genug auftritt. Etwas überspitzt: auch keine Gegenwehr zu leisten, scheint konsensfähig. Gefällt mir irgendwie gar nicht
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Haliaeetus schrieb:

Ich bin mir immer unschlüssig, ob ich die Harmonie gut finden soll. Alle sind sich also einig, dass es weder an der Taktik noch an der Kondition lag sondern ausschließlich Kopfsache war. Wärs nicht besser ein oder zwei würden mal ausscheren und laut werden? Man weiß es nicht. Ich habe nur schon länger den Eindruck, dass wir uns einigeln, wenn der Gegner nur aggressiv genug auftritt. Etwas überspitzt: auch keine Gegenwehr zu leisten, scheint konsensfähig. Gefällt mir irgendwie gar nicht

Volle Zustimmung.
Aber das ist schon länger ein Problem in Frankfurt.
Was meinst Du warum Schaaf so unbeliebt war ??
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Schaaf wurde intern wahrscheinlich gerne mal laut zur Mannschaft, aber das finden die Spieler
natürlich kacke.

Ein Trainer der lieber Witze erzählt ist da viel beliebter.
Vielleicht sollten wir noch einen Zirkusclown für das Wohlbefinden der Spieler anstellen,
der sie nach einem schlechten Spiel aufheitert
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Schaaf wurde intern wahrscheinlich gerne mal laut zur Mannschaft, aber das finden die Spieler
natürlich kacke.

Ein Trainer der lieber Witze erzählt ist da viel beliebter.
Vielleicht sollten wir noch einen Zirkusclown für das Wohlbefinden der Spieler anstellen,
der sie nach einem schlechten Spiel aufheitert
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Hyundaii30 schrieb:

Vielleicht sollten wir noch einen Zirkusclown für das Wohlbefinden der Spieler anstellen,
der sie nach einem schlechten Spiel aufheitert

Dann frag mal den  Autohändler  aus Znainz, ob der  noch einen  Trainer  übrig hat.
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Schaaf wurde intern wahrscheinlich gerne mal laut zur Mannschaft, aber das finden die Spieler
natürlich kacke.

Ein Trainer der lieber Witze erzählt ist da viel beliebter.
Vielleicht sollten wir noch einen Zirkusclown für das Wohlbefinden der Spieler anstellen,
der sie nach einem schlechten Spiel aufheitert
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Hyundaii30 schrieb:

Schaaf wurde intern wahrscheinlich gerne mal laut zur Mannschaft, aber das finden die Spieler
natürlich kacke.


Ein Trainer der lieber Witze erzählt ist da viel beliebter.
Vielleicht sollten wir noch einen Zirkusclown für das Wohlbefinden der Spieler anstellen,
der sie nach einem schlechten Spiel aufheitert

ich bin ganz sicher kein veh-fan. aber ich bin davon überzeugt, dass der ziemlich ungemütlich werden kann wenn die spieler nicht spuren.
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Hyundaii30 schrieb:

Schaaf wurde intern wahrscheinlich gerne mal laut zur Mannschaft, aber das finden die Spieler
natürlich kacke.


Ein Trainer der lieber Witze erzählt ist da viel beliebter.
Vielleicht sollten wir noch einen Zirkusclown für das Wohlbefinden der Spieler anstellen,
der sie nach einem schlechten Spiel aufheitert

ich bin ganz sicher kein veh-fan. aber ich bin davon überzeugt, dass der ziemlich ungemütlich werden kann wenn die spieler nicht spuren.
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peter schrieb:

ich bin ganz sicher kein veh-fan. aber ich bin davon überzeugt, dass der ziemlich ungemütlich werden kann wenn die spieler nicht spuren.

Denn Eindruck hatte ich noch nie !!
Nichtmal ansatzweise. Leider.
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peter schrieb:

ich bin ganz sicher kein veh-fan. aber ich bin davon überzeugt, dass der ziemlich ungemütlich werden kann wenn die spieler nicht spuren.

Denn Eindruck hatte ich noch nie !!
Nichtmal ansatzweise. Leider.
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Hyundaii30 schrieb:  


peter schrieb:
ich bin ganz sicher kein veh-fan. aber ich bin davon überzeugt, dass der ziemlich ungemütlich werden kann wenn die spieler nicht spuren.


Denn Eindruck hatte ich noch nie !!
Nichtmal ansatzweise. Leider.

ich glaube nicht, dass er den süffisanten ton, mit dem er journalisten und sein umfeld bedenkt, intern völlig ablegt. ich glaube aber dass er clever genug ist zu wissen mit wem er sich anlegen kann und mit wem nicht. und die spieler sind klug genug die klappe zu halten.
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Ich bin mir immer unschlüssig, ob ich die Harmonie gut finden soll. Alle sind sich also einig, dass es weder an der Taktik noch an der Kondition lag sondern ausschließlich Kopfsache war. Wärs nicht besser ein oder zwei würden mal ausscheren und laut werden? Man weiß es nicht. Ich habe nur schon länger den Eindruck, dass wir uns einigeln, wenn der Gegner nur aggressiv genug auftritt. Etwas überspitzt: auch keine Gegenwehr zu leisten, scheint konsensfähig. Gefällt mir irgendwie gar nicht
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Haliaeetus schrieb:

Ich bin mir immer unschlüssig, ob ich die Harmonie gut finden soll. Alle sind sich also einig, dass es weder an der Taktik noch an der Kondition lag sondern ausschließlich Kopfsache war. Wärs nicht besser ein oder zwei würden mal ausscheren und laut werden? Man weiß es nicht. Ich habe nur schon länger den Eindruck, dass wir uns einigeln, wenn der Gegner nur aggressiv genug auftritt. Etwas überspitzt: auch keine Gegenwehr zu leisten, scheint konsensfähig. Gefällt mir irgendwie gar nicht

Harmonie finde ich eigentlich gut, außer sie geht fließend ins Selbstzufriedenheit über. Als wir nach der sensationellen Hinrunde 2012/13 nach der Winterpause in Hamburg siegten (Lakic machte ja die zwei Tore zum Einstand), hätte ich nie daran gedacht, dass danach Wochen und Monate des fußballerischen Grauens -folgen sollten. Wenn ich allein an die Heimspiele gegen Gladbach oder den VFBäh zurückdenke, bekomme ich Magenprobleme. Unter Veh waren auch die 2013/14er Heimspiele meist durchwachsen und (Euroleague ausgenommen) nicht wirklich überzeugend.

Die Heimstärke unter Thomas Schaaf empfand ich immer als sehr unterhaltsam. Wir waren dominant, offensiv und meist siegreich. Die katastrophale Auswärtsbilanz unter Schaaf ist mir bekannt und ich will hier auch kein Pro/Contra Trainer aufmachen. Ich würde mir sehr wünschen, das unsere Mannschaft, jeder,  auch ohne Flutlicht mal über 90 Minuten zu 100% leidenschaftlich und engagiert zur Sache geht. Auch wenn es "nur" gegen Audi an einem Samstagnachmittag ist.
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peter schrieb:

ich bin ganz sicher kein veh-fan. aber ich bin davon überzeugt, dass der ziemlich ungemütlich werden kann wenn die spieler nicht spuren.

Denn Eindruck hatte ich noch nie !!
Nichtmal ansatzweise. Leider.
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Hyundaii30 schrieb:

Denn Eindruck hatte ich noch nie !!
Nichtmal ansatzweise. Leider.

Hör doch bitte mal auf mit den billigen sinnfreien Pauschalisierungen. Ich kann ja Deinen Frust verstehen,  aber sinnfrei hier zu polemisieren hilft auch keinem weiter.

Ich kann mich an Aussagen von Spielern in Interviews erinnern, wo es sinngemäß heißt, dass unter Veh alles recht locker ist, aber er schon dazwischen haut, wenn ihm etwas nicht passt.

Du hast wochenlang wirklich viel sinnvolles geschrieben. Verfall bitte nicht wieder in alte Verhaltensmuster. Das ist sehr nervig und Du bietest einfach nur unglaublich viel Angriffsfläche. Es macht einen Thread nicht lesenswert, wenn sich 2/3 der Beiträge mit Dir befassen.

Also vorm Absenden eines Beitrags mal eine Minute Zeit nehmen, tief durchatmen und überlegen, ob das wirklich so sein muss. Nichts für ungut und ganz sicher nicht bös gemeint.
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Haliaeetus schrieb:

Ich bin mir immer unschlüssig, ob ich die Harmonie gut finden soll. Alle sind sich also einig, dass es weder an der Taktik noch an der Kondition lag sondern ausschließlich Kopfsache war. Wärs nicht besser ein oder zwei würden mal ausscheren und laut werden? Man weiß es nicht. Ich habe nur schon länger den Eindruck, dass wir uns einigeln, wenn der Gegner nur aggressiv genug auftritt. Etwas überspitzt: auch keine Gegenwehr zu leisten, scheint konsensfähig. Gefällt mir irgendwie gar nicht

Harmonie finde ich eigentlich gut, außer sie geht fließend ins Selbstzufriedenheit über. Als wir nach der sensationellen Hinrunde 2012/13 nach der Winterpause in Hamburg siegten (Lakic machte ja die zwei Tore zum Einstand), hätte ich nie daran gedacht, dass danach Wochen und Monate des fußballerischen Grauens -folgen sollten. Wenn ich allein an die Heimspiele gegen Gladbach oder den VFBäh zurückdenke, bekomme ich Magenprobleme. Unter Veh waren auch die 2013/14er Heimspiele meist durchwachsen und (Euroleague ausgenommen) nicht wirklich überzeugend.

Die Heimstärke unter Thomas Schaaf empfand ich immer als sehr unterhaltsam. Wir waren dominant, offensiv und meist siegreich. Die katastrophale Auswärtsbilanz unter Schaaf ist mir bekannt und ich will hier auch kein Pro/Contra Trainer aufmachen. Ich würde mir sehr wünschen, das unsere Mannschaft, jeder,  auch ohne Flutlicht mal über 90 Minuten zu 100% leidenschaftlich und engagiert zur Sache geht. Auch wenn es "nur" gegen Audi an einem Samstagnachmittag ist.
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prothurk schrieb:

Ich würde mir sehr wünschen, das unsere Mannschaft, jeder,  auch ohne Flutlicht mal über 90 Minuten zu 100% leidenschaftlich und engagiert zur Sache geht.

Ich wünsche mir das nicht nur, ich erwarte das. Daher staune ich auch über Kommentare wie die, die die Möglichkeiten gegen die Hertha auf das kolportierte Gegurke der zweiten Halbzeit (habs ja nicht gesehen, wurde mir nur vielfach so wieder gegeben und kann mir angesichts wohl ähnlicher Auftritte in der Vergangenheit lebhaft ausmalen, wie es ausgesehen haben muss) und einen Kantersieg eingrenzen. Wird im Zweifel flapsig daher gesagt worden sein. Aber es spricht auch einen Punkt an, um den es gerade nicht geht. Wieso wird denn allenthalben das "fachkundige englische Publikum" erwähnt, das ja auch gar keinen Sieg gegen meinetwegen Chelsea erwartet und die eigene Mannschaft durchaus auch nach einer Niederlage mit Applaus in die Kabine verabschiedet - vorausgesetzt sie haben alles gegeben?! Und wenn genau das nicht zu erkennen ist, dann finde ich so einen Spruch einfach daneben. Beinahe jeder hier würde der Mannschaft wohl Respekt zollen, wenn sie sich mit vollem Einsatz einen Punkt erkämpft hätte ... nur halt nicht, wenn nach 45 Minuten in den Feierabendmodus geschaltet wird. Und da würde mich halt mal interessieren, wie wir es schaffen die angesprochene Leidenschaft zu entwickeln, die für mich kein Zubrot sondern Voraussetzung ist
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Früher wäre die Mannschaft nach dieser zweiten Halbzeit völlig zu Recht mit einem gellenden Pfeifkonzert verabschiedet worden. Aber auch das ist eine Art von situationsbedingtem Support, der bei uns völlig abhanden gekommen ist.
Auf geht's Eintracht kämpfen und siegen wäre in der zweiten Halbzeit angemessen gewesen. Passte aber wohl nicht in die Playlist der Stimmungs-DJs vorm Block. Irgendwie schade.
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prothurk schrieb:

Ich würde mir sehr wünschen, das unsere Mannschaft, jeder,  auch ohne Flutlicht mal über 90 Minuten zu 100% leidenschaftlich und engagiert zur Sache geht.

Ich wünsche mir das nicht nur, ich erwarte das. Daher staune ich auch über Kommentare wie die, die die Möglichkeiten gegen die Hertha auf das kolportierte Gegurke der zweiten Halbzeit (habs ja nicht gesehen, wurde mir nur vielfach so wieder gegeben und kann mir angesichts wohl ähnlicher Auftritte in der Vergangenheit lebhaft ausmalen, wie es ausgesehen haben muss) und einen Kantersieg eingrenzen. Wird im Zweifel flapsig daher gesagt worden sein. Aber es spricht auch einen Punkt an, um den es gerade nicht geht. Wieso wird denn allenthalben das "fachkundige englische Publikum" erwähnt, das ja auch gar keinen Sieg gegen meinetwegen Chelsea erwartet und die eigene Mannschaft durchaus auch nach einer Niederlage mit Applaus in die Kabine verabschiedet - vorausgesetzt sie haben alles gegeben?! Und wenn genau das nicht zu erkennen ist, dann finde ich so einen Spruch einfach daneben. Beinahe jeder hier würde der Mannschaft wohl Respekt zollen, wenn sie sich mit vollem Einsatz einen Punkt erkämpft hätte ... nur halt nicht, wenn nach 45 Minuten in den Feierabendmodus geschaltet wird. Und da würde mich halt mal interessieren, wie wir es schaffen die angesprochene Leidenschaft zu entwickeln, die für mich kein Zubrot sondern Voraussetzung ist
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Haliaeetus schrieb:

Ich wünsche mir das nicht nur, ich erwarte das. Daher staune ich auch über Kommentare wie die, die die Möglichkeiten gegen die Hertha auf das kolportierte Gegurke der zweiten Halbzeit (habs ja nicht gesehen, wurde mir nur vielfach so wieder gegeben und kann mir angesichts wohl ähnlicher Auftritte in der Vergangenheit lebhaft ausmalen, wie es ausgesehen haben muss) und einen Kantersieg eingrenzen. Wird im Zweifel flapsig daher gesagt worden sein. Aber es spricht auch einen Punkt an, um den es gerade nicht geht. Wieso wird denn allenthalben das "fachkundige englische Publikum" erwähnt, das ja auch gar keinen Sieg gegen meinetwegen Chelsea erwartet und die eigene Mannschaft durchaus auch nach einer Niederlage mit Applaus in die Kabine verabschiedet - vorausgesetzt sie haben alles gegeben?! Und wenn genau das nicht zu erkennen ist, dann finde ich so einen Spruch einfach daneben. Beinahe jeder hier würde der Mannschaft wohl Respekt zollen, wenn sie sich mit vollem Einsatz einen Punkt erkämpft hätte ... nur halt nicht, wenn nach 45 Minuten in den Feierabendmodus geschaltet wird. Und da würde mich halt mal interessieren, wie wir es schaffen die angesprochene Leidenschaft zu entwickeln, die für mich kein Zubrot sondern Voraussetzung ist

Das würde ich so mal unterschreiben. Und die "Fehlersuche", wie sie jetzt gerade wohl betrieben wird, auf diese von dir genannten Punkte eingrenzen.
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prothurk schrieb:

Ich würde mir sehr wünschen, das unsere Mannschaft, jeder,  auch ohne Flutlicht mal über 90 Minuten zu 100% leidenschaftlich und engagiert zur Sache geht.

Ich wünsche mir das nicht nur, ich erwarte das. Daher staune ich auch über Kommentare wie die, die die Möglichkeiten gegen die Hertha auf das kolportierte Gegurke der zweiten Halbzeit (habs ja nicht gesehen, wurde mir nur vielfach so wieder gegeben und kann mir angesichts wohl ähnlicher Auftritte in der Vergangenheit lebhaft ausmalen, wie es ausgesehen haben muss) und einen Kantersieg eingrenzen. Wird im Zweifel flapsig daher gesagt worden sein. Aber es spricht auch einen Punkt an, um den es gerade nicht geht. Wieso wird denn allenthalben das "fachkundige englische Publikum" erwähnt, das ja auch gar keinen Sieg gegen meinetwegen Chelsea erwartet und die eigene Mannschaft durchaus auch nach einer Niederlage mit Applaus in die Kabine verabschiedet - vorausgesetzt sie haben alles gegeben?! Und wenn genau das nicht zu erkennen ist, dann finde ich so einen Spruch einfach daneben. Beinahe jeder hier würde der Mannschaft wohl Respekt zollen, wenn sie sich mit vollem Einsatz einen Punkt erkämpft hätte ... nur halt nicht, wenn nach 45 Minuten in den Feierabendmodus geschaltet wird. Und da würde mich halt mal interessieren, wie wir es schaffen die angesprochene Leidenschaft zu entwickeln, die für mich kein Zubrot sondern Voraussetzung ist
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Haliaeetus schrieb:  


prothurk schrieb:
Ich würde mir sehr wünschen, das unsere Mannschaft, jeder,  auch ohne Flutlicht mal über 90 Minuten zu 100% leidenschaftlich und engagiert zur Sache geht.


Ich wünsche mir das nicht nur, ich erwarte das.

Ja, sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein! Auch im Moment des Abspiels, der Flanke, der Torchance mal zu 100% konzentriert bei der Sache sein wäre hilfreich. Da geht derzeit jede Menge unseres "Potentials" verloren.
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Ich sehe das Problem weniger im Trainer als in der Tatsache, dass wir immer noch keinen rechten Leader auf dem Platz haben.
Leider füllt auch Reinartz diese Rolle nicht aus. Hasebe hat mehr mit sich (und gegen Hertha seltsamerweise oft mit dem Schiri) zu tun, Russ ist nicht in der "spielerischen Position", Oczipka und Meier zu introvertiert und Seferovic zu schwankend.

Und leider, leider wachsen die Effenbergs auch nicht gerade auf den Bäumen. Und gehen eher scharenweise zu den "großen" Vereinen und dort sich dann lieber gegenseitig auf den Wecker
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prothurk schrieb:

Ich würde mir sehr wünschen, das unsere Mannschaft, jeder,  auch ohne Flutlicht mal über 90 Minuten zu 100% leidenschaftlich und engagiert zur Sache geht.

Ich wünsche mir das nicht nur, ich erwarte das. Daher staune ich auch über Kommentare wie die, die die Möglichkeiten gegen die Hertha auf das kolportierte Gegurke der zweiten Halbzeit (habs ja nicht gesehen, wurde mir nur vielfach so wieder gegeben und kann mir angesichts wohl ähnlicher Auftritte in der Vergangenheit lebhaft ausmalen, wie es ausgesehen haben muss) und einen Kantersieg eingrenzen. Wird im Zweifel flapsig daher gesagt worden sein. Aber es spricht auch einen Punkt an, um den es gerade nicht geht. Wieso wird denn allenthalben das "fachkundige englische Publikum" erwähnt, das ja auch gar keinen Sieg gegen meinetwegen Chelsea erwartet und die eigene Mannschaft durchaus auch nach einer Niederlage mit Applaus in die Kabine verabschiedet - vorausgesetzt sie haben alles gegeben?! Und wenn genau das nicht zu erkennen ist, dann finde ich so einen Spruch einfach daneben. Beinahe jeder hier würde der Mannschaft wohl Respekt zollen, wenn sie sich mit vollem Einsatz einen Punkt erkämpft hätte ... nur halt nicht, wenn nach 45 Minuten in den Feierabendmodus geschaltet wird. Und da würde mich halt mal interessieren, wie wir es schaffen die angesprochene Leidenschaft zu entwickeln, die für mich kein Zubrot sondern Voraussetzung ist
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Haliaeetus schrieb:

Beinahe jeder hier würde der Mannschaft wohl Respekt zollen, wenn sie sich mit vollem Einsatz einen Punkt erkämpft hätte ...

Siehe Stuttgart zur Zeit. Oder Freiburg letzte Saison.
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Ich sehe das Problem weniger im Trainer als in der Tatsache, dass wir immer noch keinen rechten Leader auf dem Platz haben.
Leider füllt auch Reinartz diese Rolle nicht aus. Hasebe hat mehr mit sich (und gegen Hertha seltsamerweise oft mit dem Schiri) zu tun, Russ ist nicht in der "spielerischen Position", Oczipka und Meier zu introvertiert und Seferovic zu schwankend.

Und leider, leider wachsen die Effenbergs auch nicht gerade auf den Bäumen. Und gehen eher scharenweise zu den "großen" Vereinen und dort sich dann lieber gegenseitig auf den Wecker
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Tschock schrieb:

Hasebe hat mehr mit sich (und gegen Hertha seltsamerweise oft mit dem Schiri) zu tun

Das wurde gestern kurz im Heimspiel thematisiert.
Die Herthaner haben wohl einige Male Kommandos wie “Leo“ etc. gerufen, damit die Eintracht denkt ein eigener Spieler ist in der Nähe und sich somit den Ball ergaunert.
Hasebe hat sich darüber öfter und lange beim Schiri beschwert.
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11 mal Seferovic wäre was.

Wäre mit Sicherheit der einzige Spieler gewesen, der gerne ne zweite Bude nachgelegt hätte.

Bei den 10 Feldspielern in HZ 2 hatte ich nicht das Gefühl, als würde das einer wollen. Sehr seltsam ...
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Tschock schrieb:

Hasebe hat mehr mit sich (und gegen Hertha seltsamerweise oft mit dem Schiri) zu tun

Das wurde gestern kurz im Heimspiel thematisiert.
Die Herthaner haben wohl einige Male Kommandos wie “Leo“ etc. gerufen, damit die Eintracht denkt ein eigener Spieler ist in der Nähe und sich somit den Ball ergaunert.
Hasebe hat sich darüber öfter und lange beim Schiri beschwert.
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Schnadschen schrieb:  



Das wurde gestern kurz im Heimspiel thematisiert.
Die Herthaner haben wohl einige Male Kommandos wie “Leo“ etc. gerufen, damit die Eintracht denkt ein eigener Spieler ist in der Nähe und sich somit den Ball ergaunert.
Hasebe hat sich darüber öfter und lange beim Schiri beschwert.

Ah, OK. Danke.
Das ist aber zutiefst unsportlich. Gibt es dafür nicht auch gelbe Karten ?
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Hyundaii30 schrieb:

Denn Eindruck hatte ich noch nie !!
Nichtmal ansatzweise. Leider.

Hör doch bitte mal auf mit den billigen sinnfreien Pauschalisierungen. Ich kann ja Deinen Frust verstehen,  aber sinnfrei hier zu polemisieren hilft auch keinem weiter.

Ich kann mich an Aussagen von Spielern in Interviews erinnern, wo es sinngemäß heißt, dass unter Veh alles recht locker ist, aber er schon dazwischen haut, wenn ihm etwas nicht passt.

Du hast wochenlang wirklich viel sinnvolles geschrieben. Verfall bitte nicht wieder in alte Verhaltensmuster. Das ist sehr nervig und Du bietest einfach nur unglaublich viel Angriffsfläche. Es macht einen Thread nicht lesenswert, wenn sich 2/3 der Beiträge mit Dir befassen.

Also vorm Absenden eines Beitrags mal eine Minute Zeit nehmen, tief durchatmen und überlegen, ob das wirklich so sein muss. Nichts für ungut und ganz sicher nicht bös gemeint.
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Naja 3/4 der Absätze in Deinem Text befassen sich mit ihm, dass ist auch nicht lesenswert für die Allgemeinheit und könnte demnach besser in einer PN stehen.

Ich habe das ähnlich in Erinnerung wie Du. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Veh nicht weiß wie er mit den Spielern umgehen muß, damit Sie die besten Voraussetzungen für eine gute Leistung haben. Im Falle des sonntäglichen Spieles gehe ich vorerst noch von einem Ausrutscher aus, da es mir bisher zwar aufgefallen ist, das wir seit Jahren schon nur eine gute Hz hinbekommen, nicht jedoch, dass es daran liegt dass die Mannschaft plötzlich ein Ergebnis halten will, dass nicht dazu angetan war sich in Sicherheit zu wiegen. Normalerweise spielen sie eigentlich immer weiter nach vorne egal ob es nun klappt oder nicht. Und wenn sie mal die Anweisung hatten das Ergebnis zu halten ging das grundsätzlich schief, weil die Mannschaft das nicht kann. Deshalb erstaunt es mich zwar aber die Erklärung mit der Kopfsache halte ich diesesmal für ausreichend.
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Also Leute, Veh ist seit 25 Jahren Trainer im Profibereich und hat 1x die Meisterschaft gewonnen und ihr glaubt, er könne nicht mit Spielern umgehen?


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