aufgrund unserer Anfrage haben uns die Verantwortlichen des FC Ingolstadt 04 für das Spiel am 03.10.2015 folgende Fanutensilien genehmigt:
Megaphone (Dino Nezic und Martin Stein)
4 Trommeln (bereits vergeben)
3 große Schwenkfahnen, nach vorheriger Anmeldung bis Freitag 02.10., 15 Uhr bei Marc Francis: m.francis@eintrachtfrankfurt.de
Fahnen (bis 1,50 Meter)
Zaunfahnen / Banner (So lange Platz vorhanden)
Nicht erlaubt worden sind:
Doppelhalter
Rucksäcke und Taschen müssen am Stadioneingang abgegeben werden. Gürteltaschen werden kontrolliert und dürfen mit ins Stadion genommen werden. Digitalkameras und Fotoapparate sind erlaubt, solange sie nicht zum kommerziellen Gebrauch genutzt werden. Das Mitbringen von Speisen und Getränken ist nicht gestattet, Verpflegungsmöglichkeiten sind gegen Bargeldzahlung im Gästebereich vorhanden. Das Spiel ist ausverkauft! Erkennbar betrunkenen Personen wird der Einlass verwehrt, im Stadion selbst wird kein Vollbier ausgeschenkt.
Alle weiteren Infos darüber was erlaubt ist und was nicht entnehmt ihr bitte der Stadionverordnung
Mit dem Auto / Bus Der Audi Sportpark liegt verkehrsgünstig im Südosten der Stadt Ingolstadt, direkt an der BAB A 9 München-Nürnberg. Von Norden kommend, bitte die Ausfahrt Ingolstadt Süd benutzen, von Süden kommend die Ausfahrt Manching nutzen und der Beschilderung folgen. Gäste PKWs und 9er Busse können auf Parkplatz P4 in der Eriagstraße parken. Von dort aus ist der Gästeblock bereits sichtbar. *Busse *können direkt hinter dem Gästeblock (nördlicher Teil des Stadions) parken. Die Anfahrt ist entsprechend beschildert.
Mit dem Zug Vom Hauptbahnhof Ingolstadt mit den Linien 10,11,15,16 Richtung Stadtmitte bis Brückenkopf. Von dort mit der Sonderlinie 202 stadtauswärts zum Audi Sportpark. Das Stadionticket berechtigt am Spieltag zur Benutzung der Busse der INVG.
Shuttle-Busse Vor und nach dem Spiel werden Shuttle-Busse vom Hauptbahnhof IN zum Stadion und zurück eingesetzt.
Allen Eintrachtfans, die sich auf den Weg nach Ingolstadt machen, wünschen wir eine gute und entspannte An- und Abreise und unserer Mannschaft den zweiten Auswärtssieg der Saison.
Kann mir jemand verraten, wieso das Konfetti von den stümperhaften Ordnern einkassiert wurde?
Weder diese Trottel noch die Cops konnten mir den Grund nennen.
Du hattest es doch auch normal in der Hand, als du rein bist, oder? Ich hab's zumindest so gemacht, dürfte alles aus den Taschen auf einen Tisch legen und sogar die Schuhe ausziehen, aber die Konfettitüte in der Hand wurde bei mir überhaupt nicht angesprochen. Und im Stehblock hatten sie sogar noch die großen blauen Mülltüten dabei, wo die kleinen Säckchen drin waren, und haben diese dann verteilt.
Dass es nicht genehmigt war, hab ich auch gemerkt. Mir geht es um den Grund.
Es handelte sich um Papierschnipsel, nicht um Pflastersteine.
Dazu passte ja auch das unfassbar große und "deeskalierende" Aufgebot von Cops.
Man merkt dem Verein an, dass er nicht so viel Erfahrung mit größeren Fanszenen hat.
Generell würde ich sowas nicht hinterfragen. Offensichtliche Gründe sowas nicht zu genehmigen gibts einfach keine. Wie du gesagt hast, es sind Papierschnipsel und keine Pflastersteine.
Die Cops waren sowieso 'en schlechter Witz. Irgendwann mussten alle ihre Schuhe ausziehen, da war aber der Großteil an bösen Schnipseln sowieso schon durch
Insofern haste recht, man hat schon gemerkt, dass die teilweise sehr überfordert mit der Situation waren.
Dass es nicht genehmigt war, hab ich auch gemerkt. Mir geht es um den Grund.
Es handelte sich um Papierschnipsel, nicht um Pflastersteine.
Dazu passte ja auch das unfassbar große und "deeskalierende" Aufgebot von Cops.
Man merkt dem Verein an, dass er nicht so viel Erfahrung mit größeren Fanszenen hat.
Generell würde ich sowas nicht hinterfragen. Offensichtliche Gründe sowas nicht zu genehmigen gibts einfach keine. Wie du gesagt hast, es sind Papierschnipsel und keine Pflastersteine.
Die Cops waren sowieso 'en schlechter Witz. Irgendwann mussten alle ihre Schuhe ausziehen, da war aber der Großteil an bösen Schnipseln sowieso schon durch
Insofern haste recht, man hat schon gemerkt, dass die teilweise sehr überfordert mit der Situation waren.
Kann mir jemand verraten, wieso das Konfetti von den stümperhaften Ordnern einkassiert wurde?
Weder diese Trottel noch die Cops konnten mir den Grund nennen.
Du hattest es doch auch normal in der Hand, als du rein bist, oder? Ich hab's zumindest so gemacht, dürfte alles aus den Taschen auf einen Tisch legen und sogar die Schuhe ausziehen, aber die Konfettitüte in der Hand wurde bei mir überhaupt nicht angesprochen. Und im Stehblock hatten sie sogar noch die großen blauen Mülltüten dabei, wo die kleinen Säckchen drin waren, und haben diese dann verteilt.
Offener Brief an den FC Ingolstadt - Nordwestkurve Frankfurt gibt Tipps in Fanfragen
Lieber FC Ingolstadt,
wir möchten euch zuerst einmal in der Bundesliga begrüßen. Man kann euch, als Verein des VW-Konzerns, sicherlich nicht unbedingt als kleinen Verein bezeichnen. Als einer der 14 Vereine, die der VW-Konzern in den ersten beiden Ligen unterstützt, könnt ihr euch sicherlich heimisch fühlen. Unsere Niederlage in Ingolstadt war so schmerzlich wie verdient, so schmerzlich wie Niederlagen nun mal sind. Ihr habt nun einen tollen Start hingelegt und habt große Chancen die Klasse zu halten. Aber es soll heute nicht um die sportlichen Aspekte des Tages gehen.
Vielmehr möchten wir euch, als große und aktive Fanszene, ein paar Ratschläge geben. Sportlicher Erfolg ist nämlich nicht immer alles. In Fragen der Fankultur und speziell bei sicherheitsrelevanten Fragen, solltet ihr euch ab und an dann doch mal den Spiegel vorhalten. Ihr seid noch immer „nur“ der FC Ingolstadt. Eure Fans, die sich vielleicht irgendwann mal zu einer richtigen Fanszene formen werden, sind für jeden großen, traditionsreichen Verein völlig uninteressant. Weder besteht dort eine Rivalität, noch irgendeine Absicht zu Gewalttätigkeit. Das klingt nun vielleicht ein wenig arrogant, aber es ist nun mal so.
Leider beobachtet man immer wieder, dass kleine oder unerfahrene Vereine bei Spielen gegen die "gefährlichen Vereine" in einen peinlichen Wahn verfallen. Das liegt im Regelfall irgendwo zwischen Unkenntnis, Panik und heimlicher Großmannssucht. Nicht nur in der Liga, auch im DFB-Pokal nimmt man solche Dinge oft wahr. Ein großer Verein kommt und diese Vereine werden panisch! Offenbar denken sie, es drohen Szenen, die sie aus der übertriebenen Berichterstattung um das letzte Derby des Gastes kennen. Insgeheim spielt aber auch immer ein wenig heimliche Freude mit, eine Profilneurose, endlich mal im großen Fußballgeschäft mitspielen zu dürfen. Endlich kann man im Sicherheitsbereich mal richtig auffahren, sich beweisen. Und das geht natürlich nur mit harter Hand und den großen Kanonen. So mancher Einsatzleiter und Sicherheitsbeauftragter freut sich nun endlich mal einen großen Einsatz leiten zu dürfen. Aber liebe kleine Vereine: Ihr seid noch immer die FV Illertissens und FC Ingolstadts dieser Welt. Euch droht gar nichts! Die Fans der großen Vereine wollen einfach nur ihre Mannschaft unterstützen, vielleicht mal ein neues Stadion sehen und schnellstmöglich wieder verschwinden.
Eines solltet ihr Wissen: So wie ihr ein Spiel betrachtet und angeht, so geht es auch vonstatten. Warum man zu einem Spiel, wie am vergangenen Wochenende, Hundertschaften des berüchtigten USKs ankarren muss, verstehe wer will. Dass diese sich gerne verhalten wie die buchstäbliche Axt im Wald und in anderen Staatsformen eindeutig besser aufgehoben wären, ist nun keine Neuigkeit. Redet man diesen „jungen, motivierten“ Einsatzkräften noch ein, dass da nun ein Risikospiel stattfindet, verhalten sie sich nicht unbedingt entspannter. Provozierte Auseinandersetzungen sind die Folge solcher Polizeitaktiken. Die Quote eines völlig unsinnigen Einsatzes scheint wohl erfüllt werden zu müssen, das zeigt schon die Zahl angeblicher Beleidigungsdelikte. Die Presse springt auf derartige Schlagzeilen in der Polizeipresse, die Polizei habe "viel zu tun gehabt" aber natürlich gerne an. Im Gegensatz zu euch kennen wir unsere Fanszene und auch ihr Gewaltpotenzial sehr genau. Wir können euch versichern, hättet ihr an diesem Tag zwanzig unbehelmte Polizisten an den Rand gestellt, hättet ihr den ruhigsten Tag der Saison verlebt.
Die Polizei wird in den Vorbesprechungen von euch instruiert, setzt ihr ein Risikospiel an, so nimmt dort alles Weitere seinen gewohnten Gang. Und das bedeutet üblicherweise nichts Gutes, speziell in Bayern. Ab diesem Zeitpunkt seid auch ihr machtlos, das kann euch niemand vorwerfen, heraufbeschworen habt ihr solche Situationen allerdings sehr wohl. Wofür ihr aber direkte Verantwortung tragt, sind die Zustände bei eurem Ordnungsdienst. Wieso eigentlich meint ihr dort eine Einheit des Ordnungsdiensts aufstellen zu müssen, die mit der Beschriftung „Special Force“ auf dem Ärmel rumlaufen muss? Das ist irgendwann nur noch peinlich. Gerade wenn man diese einkleidet, als kämen sie aus einer glücklicherweise überwundenen deutschen Epoche. Der Chef eures Sicherheitsdienstes, der sich eher gab wie ein Provinzfürst mit ausgeprägtem Geltungsbedürfnis, ist also der Meinung, dass man eine optische Aktion mit Papierschnipseln verbieten muss, sodass diese einzeln eingeschmuggelt werden mussten, wobei ein beträchtlicher Teil es eben nicht ins Stadion schaffte. Ebenso möchte man gerne eine kleine Kiste mit Zetteln im DIN A8 Format einkassieren, auf denen der Text eines neuen Liedes steht. Begründung: „So etwas möchten wir hier nicht!“ Vielleicht setzt bei euch irgendwann einmal ein Nachdenken ein, ob solche völlig unsinnigen Law-and-Order-Haltungen angebracht sind, oder ob sie zu Konflikten führen, die es unter normalen Umständen nie gegeben hätte.
Vermutlich zieht ihr euch nun an den Schreckensmeldungen über die „Ausfälle“ der Eintracht-Fans hoch und fühlt euch sogar noch bestätigt in eurem Tun. Wir geben euch nur den einfachen Rat: Genießt eure Zeit in der Bundesliga, entspannt euch! Ihr seid nun mal für einen Großteil aller Bundesligisten völlig uninteressant, auch wenn ihr es nicht wahrhaben wollt. Und gerade weil euch gegenüber niemand feindlich gestimmt ist, solltet ihr irgendwann auch erkennen, dass ihr dort einen völlig unnötigen Affentanz veranstaltet. Wenn selbst die "Szenekundigen Beamten (SKBs)" aus Frankfurt ratlos und kopfschüttelnd meinen, "Das ist alles völlig unverhältnismäßig und überzogen hier, aber was sollen wir machen?", will das etwas heißen.
Wir hoffen euch mit unseren gut gemeinten Ratschlägen in Zukunft einiges an Ärger ersparen zu können. Für euch und für den Freistaat Bayern ist diese Erkenntnis bares Geld wert, ihr müsst nur über euren Schatten springen und euch ein wenig selbst reflektieren. Nun ist ja auch glücklicherweise nichts Weltbewegendes vorgefallen, was euch nachhaltig beschäftigen wird, ein wenig Objektivität sollte also durchaus drin sein.
In großer Vorfreude auf unser nächstes, völlig entspanntes, Gastspiel in Ingolstadt
die gesamten Ligen von 1-3 dienen schon seit langem als Aufma.rschschauplätze für die Truppen. Sehr gerne genommen wird alles "rund um Frankfurt", klar!
Tolle Arbeit, Nordwestkurve-Rat! Ansonsten wird der Brief, wie so oft, in der Ablage P landen.
Die Polizei wird in den Vorbesprechungen von euch instruiert, setzt ihr ein Risikospiel an, so nimmt dort alles Weitere seinen gewohnten Gang.
Moooooment! Das wurde allen Ernstes als Risikospiel eingestuft?
Aber sehr schön geschriebenes Statement. Was die Ordner allerdings mit ihren "Special Force"-Aufnähern kompensieren wollen, würde mich mal interessieren...
Offener Brief an den FC Ingolstadt - Nordwestkurve Frankfurt gibt Tipps in Fanfragen
Lieber FC Ingolstadt,
wir möchten euch zuerst einmal in der Bundesliga begrüßen. Man kann euch, als Verein des VW-Konzerns, sicherlich nicht unbedingt als kleinen Verein bezeichnen. Als einer der 14 Vereine, die der VW-Konzern in den ersten beiden Ligen unterstützt, könnt ihr euch sicherlich heimisch fühlen. Unsere Niederlage in Ingolstadt war so schmerzlich wie verdient, so schmerzlich wie Niederlagen nun mal sind. Ihr habt nun einen tollen Start hingelegt und habt große Chancen die Klasse zu halten. Aber es soll heute nicht um die sportlichen Aspekte des Tages gehen.
Vielmehr möchten wir euch, als große und aktive Fanszene, ein paar Ratschläge geben. Sportlicher Erfolg ist nämlich nicht immer alles. In Fragen der Fankultur und speziell bei sicherheitsrelevanten Fragen, solltet ihr euch ab und an dann doch mal den Spiegel vorhalten. Ihr seid noch immer „nur“ der FC Ingolstadt. Eure Fans, die sich vielleicht irgendwann mal zu einer richtigen Fanszene formen werden, sind für jeden großen, traditionsreichen Verein völlig uninteressant. Weder besteht dort eine Rivalität, noch irgendeine Absicht zu Gewalttätigkeit. Das klingt nun vielleicht ein wenig arrogant, aber es ist nun mal so.
Leider beobachtet man immer wieder, dass kleine oder unerfahrene Vereine bei Spielen gegen die "gefährlichen Vereine" in einen peinlichen Wahn verfallen. Das liegt im Regelfall irgendwo zwischen Unkenntnis, Panik und heimlicher Großmannssucht. Nicht nur in der Liga, auch im DFB-Pokal nimmt man solche Dinge oft wahr. Ein großer Verein kommt und diese Vereine werden panisch! Offenbar denken sie, es drohen Szenen, die sie aus der übertriebenen Berichterstattung um das letzte Derby des Gastes kennen. Insgeheim spielt aber auch immer ein wenig heimliche Freude mit, eine Profilneurose, endlich mal im großen Fußballgeschäft mitspielen zu dürfen. Endlich kann man im Sicherheitsbereich mal richtig auffahren, sich beweisen. Und das geht natürlich nur mit harter Hand und den großen Kanonen. So mancher Einsatzleiter und Sicherheitsbeauftragter freut sich nun endlich mal einen großen Einsatz leiten zu dürfen. Aber liebe kleine Vereine: Ihr seid noch immer die FV Illertissens und FC Ingolstadts dieser Welt. Euch droht gar nichts! Die Fans der großen Vereine wollen einfach nur ihre Mannschaft unterstützen, vielleicht mal ein neues Stadion sehen und schnellstmöglich wieder verschwinden.
Eines solltet ihr Wissen: So wie ihr ein Spiel betrachtet und angeht, so geht es auch vonstatten. Warum man zu einem Spiel, wie am vergangenen Wochenende, Hundertschaften des berüchtigten USKs ankarren muss, verstehe wer will. Dass diese sich gerne verhalten wie die buchstäbliche Axt im Wald und in anderen Staatsformen eindeutig besser aufgehoben wären, ist nun keine Neuigkeit. Redet man diesen „jungen, motivierten“ Einsatzkräften noch ein, dass da nun ein Risikospiel stattfindet, verhalten sie sich nicht unbedingt entspannter. Provozierte Auseinandersetzungen sind die Folge solcher Polizeitaktiken. Die Quote eines völlig unsinnigen Einsatzes scheint wohl erfüllt werden zu müssen, das zeigt schon die Zahl angeblicher Beleidigungsdelikte. Die Presse springt auf derartige Schlagzeilen in der Polizeipresse, die Polizei habe "viel zu tun gehabt" aber natürlich gerne an. Im Gegensatz zu euch kennen wir unsere Fanszene und auch ihr Gewaltpotenzial sehr genau. Wir können euch versichern, hättet ihr an diesem Tag zwanzig unbehelmte Polizisten an den Rand gestellt, hättet ihr den ruhigsten Tag der Saison verlebt.
Die Polizei wird in den Vorbesprechungen von euch instruiert, setzt ihr ein Risikospiel an, so nimmt dort alles Weitere seinen gewohnten Gang. Und das bedeutet üblicherweise nichts Gutes, speziell in Bayern. Ab diesem Zeitpunkt seid auch ihr machtlos, das kann euch niemand vorwerfen, heraufbeschworen habt ihr solche Situationen allerdings sehr wohl. Wofür ihr aber direkte Verantwortung tragt, sind die Zustände bei eurem Ordnungsdienst. Wieso eigentlich meint ihr dort eine Einheit des Ordnungsdiensts aufstellen zu müssen, die mit der Beschriftung „Special Force“ auf dem Ärmel rumlaufen muss? Das ist irgendwann nur noch peinlich. Gerade wenn man diese einkleidet, als kämen sie aus einer glücklicherweise überwundenen deutschen Epoche. Der Chef eures Sicherheitsdienstes, der sich eher gab wie ein Provinzfürst mit ausgeprägtem Geltungsbedürfnis, ist also der Meinung, dass man eine optische Aktion mit Papierschnipseln verbieten muss, sodass diese einzeln eingeschmuggelt werden mussten, wobei ein beträchtlicher Teil es eben nicht ins Stadion schaffte. Ebenso möchte man gerne eine kleine Kiste mit Zetteln im DIN A8 Format einkassieren, auf denen der Text eines neuen Liedes steht. Begründung: „So etwas möchten wir hier nicht!“ Vielleicht setzt bei euch irgendwann einmal ein Nachdenken ein, ob solche völlig unsinnigen Law-and-Order-Haltungen angebracht sind, oder ob sie zu Konflikten führen, die es unter normalen Umständen nie gegeben hätte.
Vermutlich zieht ihr euch nun an den Schreckensmeldungen über die „Ausfälle“ der Eintracht-Fans hoch und fühlt euch sogar noch bestätigt in eurem Tun. Wir geben euch nur den einfachen Rat: Genießt eure Zeit in der Bundesliga, entspannt euch! Ihr seid nun mal für einen Großteil aller Bundesligisten völlig uninteressant, auch wenn ihr es nicht wahrhaben wollt. Und gerade weil euch gegenüber niemand feindlich gestimmt ist, solltet ihr irgendwann auch erkennen, dass ihr dort einen völlig unnötigen Affentanz veranstaltet. Wenn selbst die "Szenekundigen Beamten (SKBs)" aus Frankfurt ratlos und kopfschüttelnd meinen, "Das ist alles völlig unverhältnismäßig und überzogen hier, aber was sollen wir machen?", will das etwas heißen.
Wir hoffen euch mit unseren gut gemeinten Ratschlägen in Zukunft einiges an Ärger ersparen zu können. Für euch und für den Freistaat Bayern ist diese Erkenntnis bares Geld wert, ihr müsst nur über euren Schatten springen und euch ein wenig selbst reflektieren. Nun ist ja auch glücklicherweise nichts Weltbewegendes vorgefallen, was euch nachhaltig beschäftigen wird, ein wenig Objektivität sollte also durchaus drin sein.
In großer Vorfreude auf unser nächstes, völlig entspanntes, Gastspiel in Ingolstadt
die gesamten Ligen von 1-3 dienen schon seit langem als Aufma.rschschauplätze für die Truppen. Sehr gerne genommen wird alles "rund um Frankfurt", klar!
Tolle Arbeit, Nordwestkurve-Rat! Ansonsten wird der Brief, wie so oft, in der Ablage P landen.
Offener Brief an den FC Ingolstadt - Nordwestkurve Frankfurt gibt Tipps in Fanfragen
Lieber FC Ingolstadt,
wir möchten euch zuerst einmal in der Bundesliga begrüßen. Man kann euch, als Verein des VW-Konzerns, sicherlich nicht unbedingt als kleinen Verein bezeichnen. Als einer der 14 Vereine, die der VW-Konzern in den ersten beiden Ligen unterstützt, könnt ihr euch sicherlich heimisch fühlen. Unsere Niederlage in Ingolstadt war so schmerzlich wie verdient, so schmerzlich wie Niederlagen nun mal sind. Ihr habt nun einen tollen Start hingelegt und habt große Chancen die Klasse zu halten. Aber es soll heute nicht um die sportlichen Aspekte des Tages gehen.
Vielmehr möchten wir euch, als große und aktive Fanszene, ein paar Ratschläge geben. Sportlicher Erfolg ist nämlich nicht immer alles. In Fragen der Fankultur und speziell bei sicherheitsrelevanten Fragen, solltet ihr euch ab und an dann doch mal den Spiegel vorhalten. Ihr seid noch immer „nur“ der FC Ingolstadt. Eure Fans, die sich vielleicht irgendwann mal zu einer richtigen Fanszene formen werden, sind für jeden großen, traditionsreichen Verein völlig uninteressant. Weder besteht dort eine Rivalität, noch irgendeine Absicht zu Gewalttätigkeit. Das klingt nun vielleicht ein wenig arrogant, aber es ist nun mal so.
Leider beobachtet man immer wieder, dass kleine oder unerfahrene Vereine bei Spielen gegen die "gefährlichen Vereine" in einen peinlichen Wahn verfallen. Das liegt im Regelfall irgendwo zwischen Unkenntnis, Panik und heimlicher Großmannssucht. Nicht nur in der Liga, auch im DFB-Pokal nimmt man solche Dinge oft wahr. Ein großer Verein kommt und diese Vereine werden panisch! Offenbar denken sie, es drohen Szenen, die sie aus der übertriebenen Berichterstattung um das letzte Derby des Gastes kennen. Insgeheim spielt aber auch immer ein wenig heimliche Freude mit, eine Profilneurose, endlich mal im großen Fußballgeschäft mitspielen zu dürfen. Endlich kann man im Sicherheitsbereich mal richtig auffahren, sich beweisen. Und das geht natürlich nur mit harter Hand und den großen Kanonen. So mancher Einsatzleiter und Sicherheitsbeauftragter freut sich nun endlich mal einen großen Einsatz leiten zu dürfen. Aber liebe kleine Vereine: Ihr seid noch immer die FV Illertissens und FC Ingolstadts dieser Welt. Euch droht gar nichts! Die Fans der großen Vereine wollen einfach nur ihre Mannschaft unterstützen, vielleicht mal ein neues Stadion sehen und schnellstmöglich wieder verschwinden.
Eines solltet ihr Wissen: So wie ihr ein Spiel betrachtet und angeht, so geht es auch vonstatten. Warum man zu einem Spiel, wie am vergangenen Wochenende, Hundertschaften des berüchtigten USKs ankarren muss, verstehe wer will. Dass diese sich gerne verhalten wie die buchstäbliche Axt im Wald und in anderen Staatsformen eindeutig besser aufgehoben wären, ist nun keine Neuigkeit. Redet man diesen „jungen, motivierten“ Einsatzkräften noch ein, dass da nun ein Risikospiel stattfindet, verhalten sie sich nicht unbedingt entspannter. Provozierte Auseinandersetzungen sind die Folge solcher Polizeitaktiken. Die Quote eines völlig unsinnigen Einsatzes scheint wohl erfüllt werden zu müssen, das zeigt schon die Zahl angeblicher Beleidigungsdelikte. Die Presse springt auf derartige Schlagzeilen in der Polizeipresse, die Polizei habe "viel zu tun gehabt" aber natürlich gerne an. Im Gegensatz zu euch kennen wir unsere Fanszene und auch ihr Gewaltpotenzial sehr genau. Wir können euch versichern, hättet ihr an diesem Tag zwanzig unbehelmte Polizisten an den Rand gestellt, hättet ihr den ruhigsten Tag der Saison verlebt.
Die Polizei wird in den Vorbesprechungen von euch instruiert, setzt ihr ein Risikospiel an, so nimmt dort alles Weitere seinen gewohnten Gang. Und das bedeutet üblicherweise nichts Gutes, speziell in Bayern. Ab diesem Zeitpunkt seid auch ihr machtlos, das kann euch niemand vorwerfen, heraufbeschworen habt ihr solche Situationen allerdings sehr wohl. Wofür ihr aber direkte Verantwortung tragt, sind die Zustände bei eurem Ordnungsdienst. Wieso eigentlich meint ihr dort eine Einheit des Ordnungsdiensts aufstellen zu müssen, die mit der Beschriftung „Special Force“ auf dem Ärmel rumlaufen muss? Das ist irgendwann nur noch peinlich. Gerade wenn man diese einkleidet, als kämen sie aus einer glücklicherweise überwundenen deutschen Epoche. Der Chef eures Sicherheitsdienstes, der sich eher gab wie ein Provinzfürst mit ausgeprägtem Geltungsbedürfnis, ist also der Meinung, dass man eine optische Aktion mit Papierschnipseln verbieten muss, sodass diese einzeln eingeschmuggelt werden mussten, wobei ein beträchtlicher Teil es eben nicht ins Stadion schaffte. Ebenso möchte man gerne eine kleine Kiste mit Zetteln im DIN A8 Format einkassieren, auf denen der Text eines neuen Liedes steht. Begründung: „So etwas möchten wir hier nicht!“ Vielleicht setzt bei euch irgendwann einmal ein Nachdenken ein, ob solche völlig unsinnigen Law-and-Order-Haltungen angebracht sind, oder ob sie zu Konflikten führen, die es unter normalen Umständen nie gegeben hätte.
Vermutlich zieht ihr euch nun an den Schreckensmeldungen über die „Ausfälle“ der Eintracht-Fans hoch und fühlt euch sogar noch bestätigt in eurem Tun. Wir geben euch nur den einfachen Rat: Genießt eure Zeit in der Bundesliga, entspannt euch! Ihr seid nun mal für einen Großteil aller Bundesligisten völlig uninteressant, auch wenn ihr es nicht wahrhaben wollt. Und gerade weil euch gegenüber niemand feindlich gestimmt ist, solltet ihr irgendwann auch erkennen, dass ihr dort einen völlig unnötigen Affentanz veranstaltet. Wenn selbst die "Szenekundigen Beamten (SKBs)" aus Frankfurt ratlos und kopfschüttelnd meinen, "Das ist alles völlig unverhältnismäßig und überzogen hier, aber was sollen wir machen?", will das etwas heißen.
Wir hoffen euch mit unseren gut gemeinten Ratschlägen in Zukunft einiges an Ärger ersparen zu können. Für euch und für den Freistaat Bayern ist diese Erkenntnis bares Geld wert, ihr müsst nur über euren Schatten springen und euch ein wenig selbst reflektieren. Nun ist ja auch glücklicherweise nichts Weltbewegendes vorgefallen, was euch nachhaltig beschäftigen wird, ein wenig Objektivität sollte also durchaus drin sein.
In großer Vorfreude auf unser nächstes, völlig entspanntes, Gastspiel in Ingolstadt
Die Polizei wird in den Vorbesprechungen von euch instruiert, setzt ihr ein Risikospiel an, so nimmt dort alles Weitere seinen gewohnten Gang.
Moooooment! Das wurde allen Ernstes als Risikospiel eingestuft?
Aber sehr schön geschriebenes Statement. Was die Ordner allerdings mit ihren "Special Force"-Aufnähern kompensieren wollen, würde mich mal interessieren...
Hallo Eintrachtler,
aufgrund unserer Anfrage haben uns die Verantwortlichen des FC Ingolstadt 04 für das Spiel am 03.10.2015 folgende Fanutensilien genehmigt:
- Megaphone (Dino Nezic und Martin Stein)
- 4 Trommeln (bereits vergeben)
- 3 große Schwenkfahnen, nach vorheriger Anmeldung bis Freitag 02.10., 15 Uhr bei Marc Francis: m.francis@eintrachtfrankfurt.de
- Fahnen (bis 1,50 Meter)
- Zaunfahnen / Banner (So lange Platz vorhanden)
Nicht erlaubt worden sind:- Doppelhalter
Rucksäcke und Taschen müssen am Stadioneingang abgegeben werden. Gürteltaschen werden kontrolliert und dürfen mit ins Stadion genommen werden. Digitalkameras und Fotoapparate sind erlaubt, solange sie nicht zum kommerziellen Gebrauch genutzt werden.Das Mitbringen von Speisen und Getränken ist nicht gestattet, Verpflegungsmöglichkeiten sind gegen Bargeldzahlung im Gästebereich vorhanden. Das Spiel ist ausverkauft!
Erkennbar betrunkenen Personen wird der Einlass verwehrt, im Stadion selbst wird kein Vollbier ausgeschenkt.
Alle weiteren Infos darüber was erlaubt ist und was nicht entnehmt ihr bitte der Stadionverordnung
Beachtet außerdem den Fanbrief der Polizei
Anfahrt:
Mit dem Auto / Bus
Der Audi Sportpark liegt verkehrsgünstig im Südosten der Stadt Ingolstadt, direkt an der BAB
A 9 München-Nürnberg. Von Norden kommend, bitte die Ausfahrt Ingolstadt
Süd benutzen, von Süden kommend die Ausfahrt Manching nutzen und der Beschilderung folgen. Gäste PKWs und 9er Busse können auf Parkplatz P4 in der Eriagstraße parken. Von dort aus ist der Gästeblock bereits sichtbar. *Busse *können direkt hinter dem Gästeblock (nördlicher Teil des Stadions) parken. Die Anfahrt ist entsprechend beschildert.
Mit dem Zug
Vom Hauptbahnhof Ingolstadt mit den Linien 10,11,15,16 Richtung Stadtmitte bis Brückenkopf. Von dort mit der Sonderlinie 202 stadtauswärts zum Audi Sportpark.
Das Stadionticket berechtigt am Spieltag zur Benutzung der Busse der INVG.
Shuttle-Busse
Vor und nach dem Spiel werden Shuttle-Busse vom Hauptbahnhof IN zum Stadion und zurück eingesetzt.
Am Spieltag sind für Euch erreichbar:
1.Marc Francis (0160 - 90 589 345)
2.Clemens Schäfer (0170 - 7650124)
3.Andi Roth (0151 – 62409111)
4.Julian Schneider (0151-11802725)
Allen Eintrachtfans, die sich auf den Weg nach Ingolstadt machen, wünschen wir eine gute und entspannte An- und Abreise und unserer Mannschaft den zweiten Auswärtssieg der Saison.
Mit sportlichen Grüßen,
Eure Fanbetreuung
Weder diese Trottel noch die Cops konnten mir den Grund nennen.
Ich hab's zumindest so gemacht, dürfte alles aus den Taschen auf einen Tisch legen und sogar die Schuhe ausziehen, aber die Konfettitüte in der Hand wurde bei mir überhaupt nicht angesprochen.
Und im Stehblock hatten sie sogar noch die großen blauen Mülltüten dabei, wo die kleinen Säckchen drin waren, und haben diese dann verteilt.
Mir geht es um den Grund.
Es handelte sich um Papierschnipsel, nicht um Pflastersteine.
Dazu passte ja auch das unfassbar große und "deeskalierende" Aufgebot von Cops.
Man merkt dem Verein an, dass er nicht so viel Erfahrung mit größeren Fanszenen hat.
Gab es schon schwere Verletzungen und Spielabbrüche dadurch?
Mir geht es um den Grund.
Es handelte sich um Papierschnipsel, nicht um Pflastersteine.
Dazu passte ja auch das unfassbar große und "deeskalierende" Aufgebot von Cops.
Man merkt dem Verein an, dass er nicht so viel Erfahrung mit größeren Fanszenen hat.
Sieh's ihnen nach.
Die Cops waren sowieso 'en schlechter Witz. Irgendwann mussten alle ihre Schuhe ausziehen, da war aber der Großteil an bösen Schnipseln sowieso schon durch
Insofern haste recht, man hat schon gemerkt, dass die teilweise sehr überfordert mit der Situation waren.
Mir geht es um den Grund.
Es handelte sich um Papierschnipsel, nicht um Pflastersteine.
Dazu passte ja auch das unfassbar große und "deeskalierende" Aufgebot von Cops.
Man merkt dem Verein an, dass er nicht so viel Erfahrung mit größeren Fanszenen hat.
Sieh's ihnen nach.
Mir geht es um den Grund.
Es handelte sich um Papierschnipsel, nicht um Pflastersteine.
Dazu passte ja auch das unfassbar große und "deeskalierende" Aufgebot von Cops.
Man merkt dem Verein an, dass er nicht so viel Erfahrung mit größeren Fanszenen hat.
Die Cops waren sowieso 'en schlechter Witz. Irgendwann mussten alle ihre Schuhe ausziehen, da war aber der Großteil an bösen Schnipseln sowieso schon durch
Insofern haste recht, man hat schon gemerkt, dass die teilweise sehr überfordert mit der Situation waren.
Weder diese Trottel noch die Cops konnten mir den Grund nennen.
Ich hab's zumindest so gemacht, dürfte alles aus den Taschen auf einen Tisch legen und sogar die Schuhe ausziehen, aber die Konfettitüte in der Hand wurde bei mir überhaupt nicht angesprochen.
Und im Stehblock hatten sie sogar noch die großen blauen Mülltüten dabei, wo die kleinen Säckchen drin waren, und haben diese dann verteilt.
Lieber FC Ingolstadt,
wir möchten euch zuerst einmal in der Bundesliga begrüßen. Man kann euch, als Verein des VW-Konzerns, sicherlich nicht unbedingt als kleinen Verein bezeichnen. Als einer der 14 Vereine, die der VW-Konzern in den ersten beiden Ligen unterstützt, könnt ihr euch sicherlich heimisch fühlen. Unsere Niederlage in Ingolstadt war so schmerzlich wie verdient, so schmerzlich wie Niederlagen nun mal sind. Ihr habt nun einen tollen Start hingelegt und habt große Chancen die Klasse zu halten. Aber es soll heute nicht um die sportlichen Aspekte des Tages gehen.
Vielmehr möchten wir euch, als große und aktive Fanszene, ein paar Ratschläge geben. Sportlicher Erfolg ist nämlich nicht immer alles. In Fragen der Fankultur und speziell bei sicherheitsrelevanten Fragen, solltet ihr euch ab und an dann doch mal den Spiegel vorhalten. Ihr seid noch immer „nur“ der FC Ingolstadt. Eure Fans, die sich vielleicht irgendwann mal zu einer richtigen Fanszene formen werden, sind für jeden großen, traditionsreichen Verein völlig uninteressant. Weder besteht dort eine Rivalität, noch irgendeine Absicht zu Gewalttätigkeit. Das klingt nun vielleicht ein wenig arrogant, aber es ist nun mal so.
Leider beobachtet man immer wieder, dass kleine oder unerfahrene Vereine bei Spielen gegen die "gefährlichen Vereine" in einen peinlichen Wahn verfallen. Das liegt im Regelfall irgendwo zwischen Unkenntnis, Panik und heimlicher Großmannssucht. Nicht nur in der Liga, auch im DFB-Pokal nimmt man solche Dinge oft wahr. Ein großer Verein kommt und diese Vereine werden panisch! Offenbar denken sie, es drohen Szenen, die sie aus der übertriebenen Berichterstattung um das letzte Derby des Gastes kennen. Insgeheim spielt aber auch immer ein wenig heimliche Freude mit, eine Profilneurose, endlich mal im großen Fußballgeschäft mitspielen zu dürfen. Endlich kann man im Sicherheitsbereich mal richtig auffahren, sich beweisen. Und das geht natürlich nur mit harter Hand und den großen Kanonen. So mancher Einsatzleiter und Sicherheitsbeauftragter freut sich nun endlich mal einen großen Einsatz leiten zu dürfen. Aber liebe kleine Vereine: Ihr seid noch immer die FV Illertissens und FC Ingolstadts dieser Welt. Euch droht gar nichts!
Die Fans der großen Vereine wollen einfach nur ihre Mannschaft unterstützen, vielleicht mal ein neues Stadion sehen und schnellstmöglich wieder verschwinden.
Eines solltet ihr Wissen: So wie ihr ein Spiel betrachtet und angeht, so geht es auch vonstatten. Warum man zu einem Spiel, wie am vergangenen Wochenende, Hundertschaften des berüchtigten USKs ankarren muss, verstehe wer will. Dass diese sich gerne verhalten wie die buchstäbliche Axt im Wald und in anderen Staatsformen eindeutig besser aufgehoben wären, ist nun keine Neuigkeit. Redet man diesen „jungen, motivierten“ Einsatzkräften noch ein, dass da nun ein Risikospiel stattfindet, verhalten sie sich nicht unbedingt entspannter. Provozierte Auseinandersetzungen sind die Folge solcher Polizeitaktiken. Die Quote eines völlig unsinnigen Einsatzes scheint wohl erfüllt werden zu müssen, das zeigt schon die Zahl angeblicher Beleidigungsdelikte. Die Presse springt auf derartige Schlagzeilen in der Polizeipresse, die Polizei habe "viel zu tun gehabt" aber natürlich gerne an. Im Gegensatz zu euch kennen wir unsere Fanszene und auch ihr Gewaltpotenzial sehr genau. Wir können euch versichern, hättet ihr an diesem Tag zwanzig unbehelmte Polizisten an den Rand gestellt, hättet ihr den ruhigsten Tag der Saison verlebt.
Die Polizei wird in den Vorbesprechungen von euch instruiert, setzt ihr ein Risikospiel an, so nimmt dort alles Weitere seinen gewohnten Gang. Und das bedeutet üblicherweise nichts Gutes, speziell in Bayern. Ab diesem Zeitpunkt seid auch ihr machtlos, das kann euch niemand vorwerfen, heraufbeschworen habt ihr solche Situationen allerdings sehr wohl.
Wofür ihr aber direkte Verantwortung tragt, sind die Zustände bei eurem Ordnungsdienst. Wieso eigentlich meint ihr dort eine Einheit des Ordnungsdiensts aufstellen zu müssen, die mit der Beschriftung „Special Force“ auf dem Ärmel rumlaufen muss? Das ist irgendwann nur noch peinlich. Gerade wenn man diese einkleidet, als kämen sie aus einer glücklicherweise überwundenen deutschen Epoche.
Der Chef eures Sicherheitsdienstes, der sich eher gab wie ein Provinzfürst mit ausgeprägtem Geltungsbedürfnis, ist also der Meinung, dass man eine optische Aktion mit Papierschnipseln verbieten muss, sodass diese einzeln eingeschmuggelt werden mussten, wobei ein beträchtlicher Teil es eben nicht ins Stadion schaffte. Ebenso möchte man gerne eine kleine Kiste mit Zetteln im DIN A8 Format einkassieren, auf denen der Text eines neuen Liedes steht. Begründung: „So etwas möchten wir hier nicht!“ Vielleicht setzt bei euch irgendwann einmal ein Nachdenken ein, ob solche völlig unsinnigen Law-and-Order-Haltungen angebracht sind, oder ob sie zu Konflikten führen, die es unter normalen Umständen nie gegeben hätte.
Vermutlich zieht ihr euch nun an den Schreckensmeldungen über die „Ausfälle“ der Eintracht-Fans hoch und fühlt euch sogar noch bestätigt in eurem Tun. Wir geben euch nur den einfachen Rat: Genießt eure Zeit in der Bundesliga, entspannt euch! Ihr seid nun mal für einen Großteil aller Bundesligisten völlig uninteressant, auch wenn ihr es nicht wahrhaben wollt. Und gerade weil euch gegenüber niemand feindlich gestimmt ist, solltet ihr irgendwann auch erkennen, dass ihr dort einen völlig unnötigen Affentanz veranstaltet. Wenn selbst die "Szenekundigen Beamten (SKBs)" aus Frankfurt ratlos und kopfschüttelnd meinen, "Das ist alles völlig unverhältnismäßig und überzogen hier, aber was sollen wir machen?", will das etwas heißen.
Wir hoffen euch mit unseren gut gemeinten Ratschlägen in Zukunft einiges an Ärger ersparen zu können. Für euch und für den Freistaat Bayern ist diese Erkenntnis bares Geld wert, ihr müsst nur über euren Schatten springen und euch ein wenig selbst reflektieren. Nun ist ja auch glücklicherweise nichts Weltbewegendes vorgefallen, was euch nachhaltig beschäftigen wird, ein wenig Objektivität sollte also durchaus drin sein.
In großer Vorfreude auf unser nächstes, völlig entspanntes, Gastspiel in Ingolstadt
Euer Nordwestkurve-Rat
www.nordwestkurve.net
Tolle Arbeit, Nordwestkurve-Rat!
Ansonsten wird der Brief, wie so oft, in der Ablage P landen.
Aber sehr schön geschriebenes Statement.
Was die Ordner allerdings mit ihren "Special Force"-Aufnähern kompensieren wollen, würde mich mal interessieren...
Lieber FC Ingolstadt,
wir möchten euch zuerst einmal in der Bundesliga begrüßen. Man kann euch, als Verein des VW-Konzerns, sicherlich nicht unbedingt als kleinen Verein bezeichnen. Als einer der 14 Vereine, die der VW-Konzern in den ersten beiden Ligen unterstützt, könnt ihr euch sicherlich heimisch fühlen. Unsere Niederlage in Ingolstadt war so schmerzlich wie verdient, so schmerzlich wie Niederlagen nun mal sind. Ihr habt nun einen tollen Start hingelegt und habt große Chancen die Klasse zu halten. Aber es soll heute nicht um die sportlichen Aspekte des Tages gehen.
Vielmehr möchten wir euch, als große und aktive Fanszene, ein paar Ratschläge geben. Sportlicher Erfolg ist nämlich nicht immer alles. In Fragen der Fankultur und speziell bei sicherheitsrelevanten Fragen, solltet ihr euch ab und an dann doch mal den Spiegel vorhalten. Ihr seid noch immer „nur“ der FC Ingolstadt. Eure Fans, die sich vielleicht irgendwann mal zu einer richtigen Fanszene formen werden, sind für jeden großen, traditionsreichen Verein völlig uninteressant. Weder besteht dort eine Rivalität, noch irgendeine Absicht zu Gewalttätigkeit. Das klingt nun vielleicht ein wenig arrogant, aber es ist nun mal so.
Leider beobachtet man immer wieder, dass kleine oder unerfahrene Vereine bei Spielen gegen die "gefährlichen Vereine" in einen peinlichen Wahn verfallen. Das liegt im Regelfall irgendwo zwischen Unkenntnis, Panik und heimlicher Großmannssucht. Nicht nur in der Liga, auch im DFB-Pokal nimmt man solche Dinge oft wahr. Ein großer Verein kommt und diese Vereine werden panisch! Offenbar denken sie, es drohen Szenen, die sie aus der übertriebenen Berichterstattung um das letzte Derby des Gastes kennen. Insgeheim spielt aber auch immer ein wenig heimliche Freude mit, eine Profilneurose, endlich mal im großen Fußballgeschäft mitspielen zu dürfen. Endlich kann man im Sicherheitsbereich mal richtig auffahren, sich beweisen. Und das geht natürlich nur mit harter Hand und den großen Kanonen. So mancher Einsatzleiter und Sicherheitsbeauftragter freut sich nun endlich mal einen großen Einsatz leiten zu dürfen. Aber liebe kleine Vereine: Ihr seid noch immer die FV Illertissens und FC Ingolstadts dieser Welt. Euch droht gar nichts!
Die Fans der großen Vereine wollen einfach nur ihre Mannschaft unterstützen, vielleicht mal ein neues Stadion sehen und schnellstmöglich wieder verschwinden.
Eines solltet ihr Wissen: So wie ihr ein Spiel betrachtet und angeht, so geht es auch vonstatten. Warum man zu einem Spiel, wie am vergangenen Wochenende, Hundertschaften des berüchtigten USKs ankarren muss, verstehe wer will. Dass diese sich gerne verhalten wie die buchstäbliche Axt im Wald und in anderen Staatsformen eindeutig besser aufgehoben wären, ist nun keine Neuigkeit. Redet man diesen „jungen, motivierten“ Einsatzkräften noch ein, dass da nun ein Risikospiel stattfindet, verhalten sie sich nicht unbedingt entspannter. Provozierte Auseinandersetzungen sind die Folge solcher Polizeitaktiken. Die Quote eines völlig unsinnigen Einsatzes scheint wohl erfüllt werden zu müssen, das zeigt schon die Zahl angeblicher Beleidigungsdelikte. Die Presse springt auf derartige Schlagzeilen in der Polizeipresse, die Polizei habe "viel zu tun gehabt" aber natürlich gerne an. Im Gegensatz zu euch kennen wir unsere Fanszene und auch ihr Gewaltpotenzial sehr genau. Wir können euch versichern, hättet ihr an diesem Tag zwanzig unbehelmte Polizisten an den Rand gestellt, hättet ihr den ruhigsten Tag der Saison verlebt.
Die Polizei wird in den Vorbesprechungen von euch instruiert, setzt ihr ein Risikospiel an, so nimmt dort alles Weitere seinen gewohnten Gang. Und das bedeutet üblicherweise nichts Gutes, speziell in Bayern. Ab diesem Zeitpunkt seid auch ihr machtlos, das kann euch niemand vorwerfen, heraufbeschworen habt ihr solche Situationen allerdings sehr wohl.
Wofür ihr aber direkte Verantwortung tragt, sind die Zustände bei eurem Ordnungsdienst. Wieso eigentlich meint ihr dort eine Einheit des Ordnungsdiensts aufstellen zu müssen, die mit der Beschriftung „Special Force“ auf dem Ärmel rumlaufen muss? Das ist irgendwann nur noch peinlich. Gerade wenn man diese einkleidet, als kämen sie aus einer glücklicherweise überwundenen deutschen Epoche.
Der Chef eures Sicherheitsdienstes, der sich eher gab wie ein Provinzfürst mit ausgeprägtem Geltungsbedürfnis, ist also der Meinung, dass man eine optische Aktion mit Papierschnipseln verbieten muss, sodass diese einzeln eingeschmuggelt werden mussten, wobei ein beträchtlicher Teil es eben nicht ins Stadion schaffte. Ebenso möchte man gerne eine kleine Kiste mit Zetteln im DIN A8 Format einkassieren, auf denen der Text eines neuen Liedes steht. Begründung: „So etwas möchten wir hier nicht!“ Vielleicht setzt bei euch irgendwann einmal ein Nachdenken ein, ob solche völlig unsinnigen Law-and-Order-Haltungen angebracht sind, oder ob sie zu Konflikten führen, die es unter normalen Umständen nie gegeben hätte.
Vermutlich zieht ihr euch nun an den Schreckensmeldungen über die „Ausfälle“ der Eintracht-Fans hoch und fühlt euch sogar noch bestätigt in eurem Tun. Wir geben euch nur den einfachen Rat: Genießt eure Zeit in der Bundesliga, entspannt euch! Ihr seid nun mal für einen Großteil aller Bundesligisten völlig uninteressant, auch wenn ihr es nicht wahrhaben wollt. Und gerade weil euch gegenüber niemand feindlich gestimmt ist, solltet ihr irgendwann auch erkennen, dass ihr dort einen völlig unnötigen Affentanz veranstaltet. Wenn selbst die "Szenekundigen Beamten (SKBs)" aus Frankfurt ratlos und kopfschüttelnd meinen, "Das ist alles völlig unverhältnismäßig und überzogen hier, aber was sollen wir machen?", will das etwas heißen.
Wir hoffen euch mit unseren gut gemeinten Ratschlägen in Zukunft einiges an Ärger ersparen zu können. Für euch und für den Freistaat Bayern ist diese Erkenntnis bares Geld wert, ihr müsst nur über euren Schatten springen und euch ein wenig selbst reflektieren. Nun ist ja auch glücklicherweise nichts Weltbewegendes vorgefallen, was euch nachhaltig beschäftigen wird, ein wenig Objektivität sollte also durchaus drin sein.
In großer Vorfreude auf unser nächstes, völlig entspanntes, Gastspiel in Ingolstadt
Euer Nordwestkurve-Rat
www.nordwestkurve.net
Tolle Arbeit, Nordwestkurve-Rat!
Ansonsten wird der Brief, wie so oft, in der Ablage P landen.
Lieber FC Ingolstadt,
wir möchten euch zuerst einmal in der Bundesliga begrüßen. Man kann euch, als Verein des VW-Konzerns, sicherlich nicht unbedingt als kleinen Verein bezeichnen. Als einer der 14 Vereine, die der VW-Konzern in den ersten beiden Ligen unterstützt, könnt ihr euch sicherlich heimisch fühlen. Unsere Niederlage in Ingolstadt war so schmerzlich wie verdient, so schmerzlich wie Niederlagen nun mal sind. Ihr habt nun einen tollen Start hingelegt und habt große Chancen die Klasse zu halten. Aber es soll heute nicht um die sportlichen Aspekte des Tages gehen.
Vielmehr möchten wir euch, als große und aktive Fanszene, ein paar Ratschläge geben. Sportlicher Erfolg ist nämlich nicht immer alles. In Fragen der Fankultur und speziell bei sicherheitsrelevanten Fragen, solltet ihr euch ab und an dann doch mal den Spiegel vorhalten. Ihr seid noch immer „nur“ der FC Ingolstadt. Eure Fans, die sich vielleicht irgendwann mal zu einer richtigen Fanszene formen werden, sind für jeden großen, traditionsreichen Verein völlig uninteressant. Weder besteht dort eine Rivalität, noch irgendeine Absicht zu Gewalttätigkeit. Das klingt nun vielleicht ein wenig arrogant, aber es ist nun mal so.
Leider beobachtet man immer wieder, dass kleine oder unerfahrene Vereine bei Spielen gegen die "gefährlichen Vereine" in einen peinlichen Wahn verfallen. Das liegt im Regelfall irgendwo zwischen Unkenntnis, Panik und heimlicher Großmannssucht. Nicht nur in der Liga, auch im DFB-Pokal nimmt man solche Dinge oft wahr. Ein großer Verein kommt und diese Vereine werden panisch! Offenbar denken sie, es drohen Szenen, die sie aus der übertriebenen Berichterstattung um das letzte Derby des Gastes kennen. Insgeheim spielt aber auch immer ein wenig heimliche Freude mit, eine Profilneurose, endlich mal im großen Fußballgeschäft mitspielen zu dürfen. Endlich kann man im Sicherheitsbereich mal richtig auffahren, sich beweisen. Und das geht natürlich nur mit harter Hand und den großen Kanonen. So mancher Einsatzleiter und Sicherheitsbeauftragter freut sich nun endlich mal einen großen Einsatz leiten zu dürfen. Aber liebe kleine Vereine: Ihr seid noch immer die FV Illertissens und FC Ingolstadts dieser Welt. Euch droht gar nichts!
Die Fans der großen Vereine wollen einfach nur ihre Mannschaft unterstützen, vielleicht mal ein neues Stadion sehen und schnellstmöglich wieder verschwinden.
Eines solltet ihr Wissen: So wie ihr ein Spiel betrachtet und angeht, so geht es auch vonstatten. Warum man zu einem Spiel, wie am vergangenen Wochenende, Hundertschaften des berüchtigten USKs ankarren muss, verstehe wer will. Dass diese sich gerne verhalten wie die buchstäbliche Axt im Wald und in anderen Staatsformen eindeutig besser aufgehoben wären, ist nun keine Neuigkeit. Redet man diesen „jungen, motivierten“ Einsatzkräften noch ein, dass da nun ein Risikospiel stattfindet, verhalten sie sich nicht unbedingt entspannter. Provozierte Auseinandersetzungen sind die Folge solcher Polizeitaktiken. Die Quote eines völlig unsinnigen Einsatzes scheint wohl erfüllt werden zu müssen, das zeigt schon die Zahl angeblicher Beleidigungsdelikte. Die Presse springt auf derartige Schlagzeilen in der Polizeipresse, die Polizei habe "viel zu tun gehabt" aber natürlich gerne an. Im Gegensatz zu euch kennen wir unsere Fanszene und auch ihr Gewaltpotenzial sehr genau. Wir können euch versichern, hättet ihr an diesem Tag zwanzig unbehelmte Polizisten an den Rand gestellt, hättet ihr den ruhigsten Tag der Saison verlebt.
Die Polizei wird in den Vorbesprechungen von euch instruiert, setzt ihr ein Risikospiel an, so nimmt dort alles Weitere seinen gewohnten Gang. Und das bedeutet üblicherweise nichts Gutes, speziell in Bayern. Ab diesem Zeitpunkt seid auch ihr machtlos, das kann euch niemand vorwerfen, heraufbeschworen habt ihr solche Situationen allerdings sehr wohl.
Wofür ihr aber direkte Verantwortung tragt, sind die Zustände bei eurem Ordnungsdienst. Wieso eigentlich meint ihr dort eine Einheit des Ordnungsdiensts aufstellen zu müssen, die mit der Beschriftung „Special Force“ auf dem Ärmel rumlaufen muss? Das ist irgendwann nur noch peinlich. Gerade wenn man diese einkleidet, als kämen sie aus einer glücklicherweise überwundenen deutschen Epoche.
Der Chef eures Sicherheitsdienstes, der sich eher gab wie ein Provinzfürst mit ausgeprägtem Geltungsbedürfnis, ist also der Meinung, dass man eine optische Aktion mit Papierschnipseln verbieten muss, sodass diese einzeln eingeschmuggelt werden mussten, wobei ein beträchtlicher Teil es eben nicht ins Stadion schaffte. Ebenso möchte man gerne eine kleine Kiste mit Zetteln im DIN A8 Format einkassieren, auf denen der Text eines neuen Liedes steht. Begründung: „So etwas möchten wir hier nicht!“ Vielleicht setzt bei euch irgendwann einmal ein Nachdenken ein, ob solche völlig unsinnigen Law-and-Order-Haltungen angebracht sind, oder ob sie zu Konflikten führen, die es unter normalen Umständen nie gegeben hätte.
Vermutlich zieht ihr euch nun an den Schreckensmeldungen über die „Ausfälle“ der Eintracht-Fans hoch und fühlt euch sogar noch bestätigt in eurem Tun. Wir geben euch nur den einfachen Rat: Genießt eure Zeit in der Bundesliga, entspannt euch! Ihr seid nun mal für einen Großteil aller Bundesligisten völlig uninteressant, auch wenn ihr es nicht wahrhaben wollt. Und gerade weil euch gegenüber niemand feindlich gestimmt ist, solltet ihr irgendwann auch erkennen, dass ihr dort einen völlig unnötigen Affentanz veranstaltet. Wenn selbst die "Szenekundigen Beamten (SKBs)" aus Frankfurt ratlos und kopfschüttelnd meinen, "Das ist alles völlig unverhältnismäßig und überzogen hier, aber was sollen wir machen?", will das etwas heißen.
Wir hoffen euch mit unseren gut gemeinten Ratschlägen in Zukunft einiges an Ärger ersparen zu können. Für euch und für den Freistaat Bayern ist diese Erkenntnis bares Geld wert, ihr müsst nur über euren Schatten springen und euch ein wenig selbst reflektieren. Nun ist ja auch glücklicherweise nichts Weltbewegendes vorgefallen, was euch nachhaltig beschäftigen wird, ein wenig Objektivität sollte also durchaus drin sein.
In großer Vorfreude auf unser nächstes, völlig entspanntes, Gastspiel in Ingolstadt
Euer Nordwestkurve-Rat
www.nordwestkurve.net
Aber sehr schön geschriebenes Statement.
Was die Ordner allerdings mit ihren "Special Force"-Aufnähern kompensieren wollen, würde mich mal interessieren...