PAOK Saloniki vs Borussia Dortmund Europa League, Gruppenphase, 2. Spieltag 01.10.2015, 22:05 Uhr Stadion Toumba, 25.663 Zuschauer (ausverkauft)
Hier ein paar Links zu Fotos vom Spiel. Wäre schön, wenn wenigstens Thumbnails erlaubt würden, ist ja letztlich auch nur ein Link mit Vorschau. Und die Fotos sind allesamt von mir.
Stimmungsvolle Bilder. Typisch für viele Stadien in Griechenland: die zentrale Lage und das "Hereinlugen" der oberen Stockwerke der umliegenden Häuser. So z.B. auch beim Apostolos Nikolaidis in Athen. http://www.stadia.gr/leoforos/leoforos.html
Freut mich, wenn du demnächst Zeit hast. Für den Bericht.
PAOK Saloniki vs Borussia Dortmund Europa League, Gruppenphase, 2. Spieltag 01.10.2015, 22:05 Uhr Stadion Toumba, 25.663 Zuschauer (ausverkauft)
Hier ein paar Links zu Fotos vom Spiel. Wäre schön, wenn wenigstens Thumbnails erlaubt würden, ist ja letztlich auch nur ein Link mit Vorschau. Und die Fotos sind allesamt von mir.
Stimmungsvolle Bilder. Typisch für viele Stadien in Griechenland: die zentrale Lage und das "Hereinlugen" der oberen Stockwerke der umliegenden Häuser. So z.B. auch beim Apostolos Nikolaidis in Athen. http://www.stadia.gr/leoforos/leoforos.html
Freut mich, wenn du demnächst Zeit hast. Für den Bericht.
Schöne Bilder - danke Ein Bericht wär natürlich sehr nice.
Frage: War es ein Problem Tickets zu bekommen? So wie ich das verstanden hatte, gab es für Deutsche doch nur Karten für den Gästeblock und die nur gegen Vorlage eines Vouchers?
Als wir unsere Flüge gebucht hatten und die Auslosung der UEFA-Cup Gruppenphase rum war, war klar: Schade, dass PAOK gegen ein deutsches Team spielt – aber wenn man am 2. Oktober nachmittags von Saoniki zurückfliegt, und das Spiel am 1.Oktober stattfindet, dann stellt sich die Frage kaum, ob man da hingehen sollte.
Wir waren vorher ca. drei Autostunden südlich (nebenbei bemerkt: Tolle Landschaft, glasklares Wasser, schöne Berge und Wälder und vor allem die nettesten und freundlichsten Menschen...). Und dachten: Print at home, Internet usw., da sollte es wohl machbar sein, ein Ticket für das Spiel klar zu machen.
Unsere griechischen Bekannten hatten zwar ein paar Tipps für uns: PAOK-Fans sind Höhlenmschen, tragt auf jeden Fall schwarz-weiß, geht mit Retsina-Flasche und PAOK-Schal, und alle sind eure Freunde! - aber egal. Hauptsache vor Ort.
Montag vor dem Spiel startete dann erst der Verkauf. Äh, vier Tage vorher erst? Nun ja. Auf die PAOK-Homepage gesurft, mit Dolmetscherhilfe zur Ticketsection, und dann die Ernüchterung: Vor Ihnen sind 2900 Leutchen in der Warteschlange, in vier Stunden können Sie Tickets auswählen.
Wir haben tapfer ausgeharrt. Immerhin bei angenehmen Temperaturen mit Blick auf die Ägäis. Ging schon.
Aber: Als wir dann dran waren: Keine Platzwahl möglich. In keinem Block. Ich war kurz davor, mich von einem Felsen auf die Klippen zu stürzen. Verhalf uns aber auch nicht zu Karten, also ließ ich es sein.
Nach Saloniki mussten wir ohnehin, also fuhren wir mit dem Gefühl, irgendwie und irgendwo würde es schon klappen, frohen Mutes nach Norden in die zweitgrößte griechische Stadt.
Am Mittwoch Abend lief uns ein bärtiger Hüne mit PAOK-Schal über den Weg: Cheers, mate, we need some tickets for the match tomorrow! Any idea?
Mann, hat der uns ausgelacht.
Also noch ein Bier und auf den matchday vertraut.
Wir fuhren vormittags mit dem Bus zum Stadion Toumba. Wunderbar gelegen, mitten in einem ganz normalen Stadtteil gelegen. Drumherum eine kleine Parkanlage, in der ältere Herren Domino und Tavli spielten. Daneben ein Schwimmbad, man zog seine Bahnen.
Das Stadion selbst mit etwas vertieftem Spielfeld und Rängen, so dass es von außen kleiner wirkte. Überall Graffittis, die hauptsächlich die kämpferischen Qualitäten der Hools von PAOK anpriesen, ein Hinweis auf die Fanfreundschaft mit den Grobari von Partizan, Politisches („ANTIFA PAOK“) sowie diverse Werbebildchen für andere Abteilungen des Vereins: Basketball, Taekwon Do, Wasserball usw.
Und in der Haupttribüne ein Supermarkt: 0,5 Liter Wasserflasche 0,18 ct.
Wir haben alles abgeklappert: Reception, Kassenhäuschen, Fanshop – Ergebnis: Komplett ausverkauft, keine Chance. Auch der Hinweis, dass wir als SGE-Fans doch die gleichen Farben tragen, nützte nichts. Wir fragten dann ein paar schwere Jungs vom PAOK-Fanclub Hannover, die sich als supernett entpuppten.
Die gaben uns den Tipp, es am Weißen Turm bei den Dortmundern zu versuchen. Dort, am Weißen Turm, war der offizielle Treffpunkt der Schwarz-Gelben.
Nicht so weit von Saloniki Downtown entfernt ist der Weiße Turm das Wahrzeichen von Saloniki, strategisch günstig gelegen: Auf der einen Seite das Meer, drumherum ein recht offenes Gelände ohne kleine Gassen. Perfekt, um ein paar Hundert Menschen vor den PAOK-Fans zu schützen.
Mittags hingeschlappt, nach fünf Minuten zwei Voucher für den Gästeblock zum EK erhalten. Fehlte noch eine, aber das sollte kein Problem sein, hieß es.
Wir sind um die Ecke fantastisch essen gegangen, dann noch mal dort hin, und zack! Die dritte Karte bzw. der Voucher auch gekauft.
Bissi Rumbummeln in Saloniki, unsere Leutchen vom Pilion getroffen, Bier getrunken, dann wurde es Zeit, die Voucher gegen Tickets zu tauschen. Am Weißen Turm bei der Fanbetreuung der Zecken erhielten wir dann die Karten.
Alles easy.
Weiteres Prozedere am weiträumig abgesperrten und schwer bewachten Gelände: Zwei mehr oder weniger gepanzerte Mannschaftswagen der Cops sorten für einen schmalen Durchlass für die Gästefans. Dort Kontrolle, Durchsuchen usw, dann ab in die Shuttlebusse. Ohne Bus kein Zugang zum Gästeblock. Also setzten wir uns freudlos in einen Bus mit BVB-Idioten. My ass, ich hab schon schöneres erlebt. Vorne ein Bullenbus mit vergitterten Fenstern, dann drei Busse mit Idioten (und uns), dann wieder so ein dunkelblauer Bus. Das ganze flankiert von Cops auf Motorrädern, die jede Kreuzung frei hielten und sämtliche roten Ampeln für die Durchfahrt frei machten.
Außer den depperten Zecken nervte nur das Auftauchen eines Trupps schwarzgekleideter PAOK-Fans aus einer Seitenstraße, just als der Bus warum auch immer mal stehenbleiben musste. Oder sollte.
Schließlich erreichten wir den total krass abgesicherten Bereich am Eingang des Gästeblocks. Schier zum Eingang geprügelt die nächste Kontrolle. Ohne deutschen Ausweis kein Einlass...
Wie es die ARIS-Fans reingeschafft haben, ich weiß es nicht. Erneute überraschte mich, dass nur die linke Jackentasche durchsucht wurde. Meine Kamera war scheißegal, genau wie bei der Kontrolle am Weißen Turm.
Dafür wurde mein Feuerzeug den ca. 500 anderen hinzugefügt. Interessant: Nach dem Spiel durfte man sich aus der Sammlung neue aussuchen. Cool.
Das Stadion selbst ist ein Traum. Naja, beinahe. Aber im Zeitalter der Multifunktionsarenen herrlich anachronistisch: Ein Dach über der Haupttribüne, das bestenfalls ein Drittel der Plätze vor Regen schützt. Eine Gegentribüne, zwei Kurven, fertig.
Sehr schön.
Schon weit über eine Stunde vor Spielbeginn war es echt laut. Gate 4 und Genossen in der Heimkurve machten einen guten Job (ca. 20% oberkörperfrei), und als wir den Gästeblock betraten, war auch Dortmund einigermaßen laut. Lauter als während dem Spiel. Mann, war das lächerlich, was die Superfans in schwarz-gelb da brachten. Auch wenn PAOK sehr laut war, teilweise brachial und durchgehend. Das war gar nix von den Zecken.
Das meiste sieht man ja auf den Bildern: Bissi Konfetti und zwei Banner zum Einlaufen auf PAOK-Seite, dazu unfassbar laute Gesänge und Anfeuerung. Teilweise konnte man im Gästeblock nicht hören, was die BVBler riefen oder sangen, so laut war PAOK. Plus durchgehendes Gepöbel von allen Tribünen in Richtung Gäste. Lediglich der Familienblock hielt sich zurück. Aber von Haupt- und Gegentribüne durchgehend, mehr als 90 Minuten lang.
Als Dortmunder Ultras in der zweiten Halbzeit Fackeln Richtung Sanis, Ordner und andere Harmlose warfen und die Polizei gnadenlos in der Kurve aufräumte, war es dann endgültig mit dem ohnehin beschissenen Support vorbei. Danach kam nix mehr, auch nicht nach dem Ausgleich.
Nach Abpfiff wurde PAOK sehr freundlich verabschiedet von seinen Zuschauern, die noch 30 Minuten danach sehr zahlreich im Stadion blieben.
Ein Platzsturm, der von wohlmeinenden Ordnern erleichtert wurde aber nicht wirklich bedrohlich war, bissi orangefarbener Rauch und mehr als eine Stunde Blocksperre sowie deutlich entspanntere Cops im Gästebereich, dann durften wir wieder zu den Shuttlebussen, die uns direkt zu bereitgestellten Taxen fuhren.
Schade, dass es ein deutscher Verein war, der dort spielte, aber besser als nix.
Schöne Bilder - danke Ein Bericht wär natürlich sehr nice.
Frage: War es ein Problem Tickets zu bekommen? So wie ich das verstanden hatte, gab es für Deutsche doch nur Karten für den Gästeblock und die nur gegen Vorlage eines Vouchers?
Als wir unsere Flüge gebucht hatten und die Auslosung der UEFA-Cup Gruppenphase rum war, war klar: Schade, dass PAOK gegen ein deutsches Team spielt – aber wenn man am 2. Oktober nachmittags von Saoniki zurückfliegt, und das Spiel am 1.Oktober stattfindet, dann stellt sich die Frage kaum, ob man da hingehen sollte.
Wir waren vorher ca. drei Autostunden südlich (nebenbei bemerkt: Tolle Landschaft, glasklares Wasser, schöne Berge und Wälder und vor allem die nettesten und freundlichsten Menschen...). Und dachten: Print at home, Internet usw., da sollte es wohl machbar sein, ein Ticket für das Spiel klar zu machen.
Unsere griechischen Bekannten hatten zwar ein paar Tipps für uns: PAOK-Fans sind Höhlenmschen, tragt auf jeden Fall schwarz-weiß, geht mit Retsina-Flasche und PAOK-Schal, und alle sind eure Freunde! - aber egal. Hauptsache vor Ort.
Montag vor dem Spiel startete dann erst der Verkauf. Äh, vier Tage vorher erst? Nun ja. Auf die PAOK-Homepage gesurft, mit Dolmetscherhilfe zur Ticketsection, und dann die Ernüchterung: Vor Ihnen sind 2900 Leutchen in der Warteschlange, in vier Stunden können Sie Tickets auswählen.
Wir haben tapfer ausgeharrt. Immerhin bei angenehmen Temperaturen mit Blick auf die Ägäis. Ging schon.
Aber: Als wir dann dran waren: Keine Platzwahl möglich. In keinem Block. Ich war kurz davor, mich von einem Felsen auf die Klippen zu stürzen. Verhalf uns aber auch nicht zu Karten, also ließ ich es sein.
Nach Saloniki mussten wir ohnehin, also fuhren wir mit dem Gefühl, irgendwie und irgendwo würde es schon klappen, frohen Mutes nach Norden in die zweitgrößte griechische Stadt.
Am Mittwoch Abend lief uns ein bärtiger Hüne mit PAOK-Schal über den Weg: Cheers, mate, we need some tickets for the match tomorrow! Any idea?
Mann, hat der uns ausgelacht.
Also noch ein Bier und auf den matchday vertraut.
Wir fuhren vormittags mit dem Bus zum Stadion Toumba. Wunderbar gelegen, mitten in einem ganz normalen Stadtteil gelegen. Drumherum eine kleine Parkanlage, in der ältere Herren Domino und Tavli spielten. Daneben ein Schwimmbad, man zog seine Bahnen.
Das Stadion selbst mit etwas vertieftem Spielfeld und Rängen, so dass es von außen kleiner wirkte. Überall Graffittis, die hauptsächlich die kämpferischen Qualitäten der Hools von PAOK anpriesen, ein Hinweis auf die Fanfreundschaft mit den Grobari von Partizan, Politisches („ANTIFA PAOK“) sowie diverse Werbebildchen für andere Abteilungen des Vereins: Basketball, Taekwon Do, Wasserball usw.
Und in der Haupttribüne ein Supermarkt: 0,5 Liter Wasserflasche 0,18 ct.
Wir haben alles abgeklappert: Reception, Kassenhäuschen, Fanshop – Ergebnis: Komplett ausverkauft, keine Chance. Auch der Hinweis, dass wir als SGE-Fans doch die gleichen Farben tragen, nützte nichts. Wir fragten dann ein paar schwere Jungs vom PAOK-Fanclub Hannover, die sich als supernett entpuppten.
Die gaben uns den Tipp, es am Weißen Turm bei den Dortmundern zu versuchen. Dort, am Weißen Turm, war der offizielle Treffpunkt der Schwarz-Gelben.
Nicht so weit von Saloniki Downtown entfernt ist der Weiße Turm das Wahrzeichen von Saloniki, strategisch günstig gelegen: Auf der einen Seite das Meer, drumherum ein recht offenes Gelände ohne kleine Gassen. Perfekt, um ein paar Hundert Menschen vor den PAOK-Fans zu schützen.
Mittags hingeschlappt, nach fünf Minuten zwei Voucher für den Gästeblock zum EK erhalten. Fehlte noch eine, aber das sollte kein Problem sein, hieß es.
Wir sind um die Ecke fantastisch essen gegangen, dann noch mal dort hin, und zack! Die dritte Karte bzw. der Voucher auch gekauft.
Bissi Rumbummeln in Saloniki, unsere Leutchen vom Pilion getroffen, Bier getrunken, dann wurde es Zeit, die Voucher gegen Tickets zu tauschen. Am Weißen Turm bei der Fanbetreuung der Zecken erhielten wir dann die Karten.
Alles easy.
Weiteres Prozedere am weiträumig abgesperrten und schwer bewachten Gelände: Zwei mehr oder weniger gepanzerte Mannschaftswagen der Cops sorten für einen schmalen Durchlass für die Gästefans. Dort Kontrolle, Durchsuchen usw, dann ab in die Shuttlebusse. Ohne Bus kein Zugang zum Gästeblock. Also setzten wir uns freudlos in einen Bus mit BVB-Idioten. My ass, ich hab schon schöneres erlebt. Vorne ein Bullenbus mit vergitterten Fenstern, dann drei Busse mit Idioten (und uns), dann wieder so ein dunkelblauer Bus. Das ganze flankiert von Cops auf Motorrädern, die jede Kreuzung frei hielten und sämtliche roten Ampeln für die Durchfahrt frei machten.
Außer den depperten Zecken nervte nur das Auftauchen eines Trupps schwarzgekleideter PAOK-Fans aus einer Seitenstraße, just als der Bus warum auch immer mal stehenbleiben musste. Oder sollte.
Schließlich erreichten wir den total krass abgesicherten Bereich am Eingang des Gästeblocks. Schier zum Eingang geprügelt die nächste Kontrolle. Ohne deutschen Ausweis kein Einlass...
Wie es die ARIS-Fans reingeschafft haben, ich weiß es nicht. Erneute überraschte mich, dass nur die linke Jackentasche durchsucht wurde. Meine Kamera war scheißegal, genau wie bei der Kontrolle am Weißen Turm.
Dafür wurde mein Feuerzeug den ca. 500 anderen hinzugefügt. Interessant: Nach dem Spiel durfte man sich aus der Sammlung neue aussuchen. Cool.
Das Stadion selbst ist ein Traum. Naja, beinahe. Aber im Zeitalter der Multifunktionsarenen herrlich anachronistisch: Ein Dach über der Haupttribüne, das bestenfalls ein Drittel der Plätze vor Regen schützt. Eine Gegentribüne, zwei Kurven, fertig.
Sehr schön.
Schon weit über eine Stunde vor Spielbeginn war es echt laut. Gate 4 und Genossen in der Heimkurve machten einen guten Job (ca. 20% oberkörperfrei), und als wir den Gästeblock betraten, war auch Dortmund einigermaßen laut. Lauter als während dem Spiel. Mann, war das lächerlich, was die Superfans in schwarz-gelb da brachten. Auch wenn PAOK sehr laut war, teilweise brachial und durchgehend. Das war gar nix von den Zecken.
Das meiste sieht man ja auf den Bildern: Bissi Konfetti und zwei Banner zum Einlaufen auf PAOK-Seite, dazu unfassbar laute Gesänge und Anfeuerung. Teilweise konnte man im Gästeblock nicht hören, was die BVBler riefen oder sangen, so laut war PAOK. Plus durchgehendes Gepöbel von allen Tribünen in Richtung Gäste. Lediglich der Familienblock hielt sich zurück. Aber von Haupt- und Gegentribüne durchgehend, mehr als 90 Minuten lang.
Als Dortmunder Ultras in der zweiten Halbzeit Fackeln Richtung Sanis, Ordner und andere Harmlose warfen und die Polizei gnadenlos in der Kurve aufräumte, war es dann endgültig mit dem ohnehin beschissenen Support vorbei. Danach kam nix mehr, auch nicht nach dem Ausgleich.
Nach Abpfiff wurde PAOK sehr freundlich verabschiedet von seinen Zuschauern, die noch 30 Minuten danach sehr zahlreich im Stadion blieben.
Ein Platzsturm, der von wohlmeinenden Ordnern erleichtert wurde aber nicht wirklich bedrohlich war, bissi orangefarbener Rauch und mehr als eine Stunde Blocksperre sowie deutlich entspanntere Cops im Gästebereich, dann durften wir wieder zu den Shuttlebussen, die uns direkt zu bereitgestellten Taxen fuhren.
Schade, dass es ein deutscher Verein war, der dort spielte, aber besser als nix.
Europa League, Gruppenphase, 2. Spieltag
01.10.2015, 22:05 Uhr
Stadion Toumba, 25.663 Zuschauer (ausverkauft)
Hier ein paar Links zu Fotos vom Spiel.
Wäre schön, wenn wenigstens Thumbnails erlaubt würden, ist ja letztlich auch nur ein Link mit Vorschau.
Und die Fotos sind allesamt von mir.
Wenn ich Zeit habe, folgt ein Bericht.
Typisch für viele Stadien in Griechenland: die zentrale Lage und das "Hereinlugen" der oberen Stockwerke der umliegenden Häuser.
So z.B. auch beim Apostolos Nikolaidis in Athen.
http://www.stadia.gr/leoforos/leoforos.html
Freut mich, wenn du demnächst Zeit hast. Für den Bericht.
Europa League, Gruppenphase, 2. Spieltag
01.10.2015, 22:05 Uhr
Stadion Toumba, 25.663 Zuschauer (ausverkauft)
Hier ein paar Links zu Fotos vom Spiel.
Wäre schön, wenn wenigstens Thumbnails erlaubt würden, ist ja letztlich auch nur ein Link mit Vorschau.
Und die Fotos sind allesamt von mir.
Wenn ich Zeit habe, folgt ein Bericht.
Typisch für viele Stadien in Griechenland: die zentrale Lage und das "Hereinlugen" der oberen Stockwerke der umliegenden Häuser.
So z.B. auch beim Apostolos Nikolaidis in Athen.
http://www.stadia.gr/leoforos/leoforos.html
Freut mich, wenn du demnächst Zeit hast. Für den Bericht.
Ein Bericht wär natürlich sehr nice.
Frage: War es ein Problem Tickets zu bekommen? So wie ich das verstanden hatte, gab es für Deutsche doch nur Karten für den Gästeblock und die nur gegen Vorlage eines Vouchers?
Schade, dass PAOK gegen ein deutsches Team spielt – aber wenn man am 2. Oktober nachmittags von Saoniki zurückfliegt, und das Spiel am 1.Oktober stattfindet, dann stellt sich die Frage kaum, ob man da hingehen sollte.
Wir waren vorher ca. drei Autostunden südlich (nebenbei bemerkt: Tolle Landschaft, glasklares Wasser, schöne Berge und Wälder und vor allem die nettesten und freundlichsten Menschen...).
Und dachten: Print at home, Internet usw., da sollte es wohl machbar sein, ein Ticket für das Spiel klar zu machen.
Unsere griechischen Bekannten hatten zwar ein paar Tipps für uns: PAOK-Fans sind Höhlenmschen, tragt auf jeden Fall schwarz-weiß, geht mit Retsina-Flasche und PAOK-Schal, und alle sind eure Freunde! - aber egal. Hauptsache vor Ort.
Montag vor dem Spiel startete dann erst der Verkauf. Äh, vier Tage vorher erst? Nun ja.
Auf die PAOK-Homepage gesurft, mit Dolmetscherhilfe zur Ticketsection, und dann die Ernüchterung: Vor Ihnen sind 2900 Leutchen in der Warteschlange, in vier Stunden können Sie Tickets auswählen.
Wir haben tapfer ausgeharrt. Immerhin bei angenehmen Temperaturen mit Blick auf die Ägäis. Ging schon.
Aber: Als wir dann dran waren: Keine Platzwahl möglich. In keinem Block. Ich war kurz davor, mich von einem Felsen auf die Klippen zu stürzen. Verhalf uns aber auch nicht zu Karten, also ließ ich es sein.
Nach Saloniki mussten wir ohnehin, also fuhren wir mit dem Gefühl, irgendwie und irgendwo würde es schon klappen, frohen Mutes nach Norden in die zweitgrößte griechische Stadt.
Am Mittwoch Abend lief uns ein bärtiger Hüne mit PAOK-Schal über den Weg:
Cheers, mate, we need some tickets for the match tomorrow! Any idea?
Mann, hat der uns ausgelacht.
Also noch ein Bier und auf den matchday vertraut.
Wir fuhren vormittags mit dem Bus zum Stadion Toumba. Wunderbar gelegen, mitten in einem ganz normalen Stadtteil gelegen. Drumherum eine kleine Parkanlage, in der ältere Herren Domino und Tavli spielten. Daneben ein Schwimmbad, man zog seine Bahnen.
Das Stadion selbst mit etwas vertieftem Spielfeld und Rängen, so dass es von außen kleiner wirkte.
Überall Graffittis, die hauptsächlich die kämpferischen Qualitäten der Hools von PAOK anpriesen, ein Hinweis auf die Fanfreundschaft mit den Grobari von Partizan, Politisches („ANTIFA PAOK“) sowie diverse Werbebildchen für andere Abteilungen des Vereins: Basketball, Taekwon Do, Wasserball usw.
Und in der Haupttribüne ein Supermarkt: 0,5 Liter Wasserflasche 0,18 ct.
Wir haben alles abgeklappert: Reception, Kassenhäuschen, Fanshop – Ergebnis: Komplett ausverkauft, keine Chance. Auch der Hinweis, dass wir als SGE-Fans doch die gleichen Farben tragen, nützte nichts.
Wir fragten dann ein paar schwere Jungs vom PAOK-Fanclub Hannover, die sich als supernett entpuppten.
Die gaben uns den Tipp, es am Weißen Turm bei den Dortmundern zu versuchen.
Dort, am Weißen Turm, war der offizielle Treffpunkt der Schwarz-Gelben.
Nicht so weit von Saloniki Downtown entfernt ist der Weiße Turm das Wahrzeichen von Saloniki, strategisch günstig gelegen: Auf der einen Seite das Meer, drumherum ein recht offenes Gelände ohne kleine Gassen. Perfekt, um ein paar Hundert Menschen vor den PAOK-Fans zu schützen.
Mittags hingeschlappt, nach fünf Minuten zwei Voucher für den Gästeblock zum EK erhalten.
Fehlte noch eine, aber das sollte kein Problem sein, hieß es.
Wir sind um die Ecke fantastisch essen gegangen, dann noch mal dort hin, und zack! Die dritte Karte bzw. der Voucher auch gekauft.
Bissi Rumbummeln in Saloniki, unsere Leutchen vom Pilion getroffen, Bier getrunken, dann wurde es Zeit, die Voucher gegen Tickets zu tauschen.
Am Weißen Turm bei der Fanbetreuung der Zecken erhielten wir dann die Karten.
Alles easy.
Weiteres Prozedere am weiträumig abgesperrten und schwer bewachten Gelände:
Zwei mehr oder weniger gepanzerte Mannschaftswagen der Cops sorten für einen schmalen Durchlass für die Gästefans. Dort Kontrolle, Durchsuchen usw, dann ab in die Shuttlebusse.
Ohne Bus kein Zugang zum Gästeblock.
Also setzten wir uns freudlos in einen Bus mit BVB-Idioten. My ass, ich hab schon schöneres erlebt.
Vorne ein Bullenbus mit vergitterten Fenstern, dann drei Busse mit Idioten (und uns), dann wieder so ein dunkelblauer Bus. Das ganze flankiert von Cops auf Motorrädern, die jede Kreuzung frei hielten und sämtliche roten Ampeln für die Durchfahrt frei machten.
Außer den depperten Zecken nervte nur das Auftauchen eines Trupps schwarzgekleideter PAOK-Fans aus einer Seitenstraße, just als der Bus warum auch immer mal stehenbleiben musste.
Oder sollte.
Schließlich erreichten wir den total krass abgesicherten Bereich am Eingang des Gästeblocks.
Schier zum Eingang geprügelt die nächste Kontrolle.
Ohne deutschen Ausweis kein Einlass...
Wie es die ARIS-Fans reingeschafft haben, ich weiß es nicht.
Erneute überraschte mich, dass nur die linke Jackentasche durchsucht wurde. Meine Kamera war scheißegal, genau wie bei der Kontrolle am Weißen Turm.
Dafür wurde mein Feuerzeug den ca. 500 anderen hinzugefügt.
Interessant: Nach dem Spiel durfte man sich aus der Sammlung neue aussuchen. Cool.
Das Stadion selbst ist ein Traum. Naja, beinahe. Aber im Zeitalter der Multifunktionsarenen herrlich anachronistisch: Ein Dach über der Haupttribüne, das bestenfalls ein Drittel der Plätze vor Regen schützt. Eine Gegentribüne, zwei Kurven, fertig.
Sehr schön.
Schon weit über eine Stunde vor Spielbeginn war es echt laut. Gate 4 und Genossen in der Heimkurve machten einen guten Job (ca. 20% oberkörperfrei), und als wir den Gästeblock betraten, war auch Dortmund einigermaßen laut.
Lauter als während dem Spiel. Mann, war das lächerlich, was die Superfans in schwarz-gelb da brachten. Auch wenn PAOK sehr laut war, teilweise brachial und durchgehend.
Das war gar nix von den Zecken.
Das meiste sieht man ja auf den Bildern: Bissi Konfetti und zwei Banner zum Einlaufen auf PAOK-Seite, dazu unfassbar laute Gesänge und Anfeuerung. Teilweise konnte man im Gästeblock nicht hören, was die BVBler riefen oder sangen, so laut war PAOK.
Plus durchgehendes Gepöbel von allen Tribünen in Richtung Gäste. Lediglich der Familienblock hielt sich zurück. Aber von Haupt- und Gegentribüne durchgehend, mehr als 90 Minuten lang.
Als Dortmunder Ultras in der zweiten Halbzeit Fackeln Richtung Sanis, Ordner und andere Harmlose warfen und die Polizei gnadenlos in der Kurve aufräumte, war es dann endgültig mit dem ohnehin beschissenen Support vorbei.
Danach kam nix mehr, auch nicht nach dem Ausgleich.
Nach Abpfiff wurde PAOK sehr freundlich verabschiedet von seinen Zuschauern, die noch 30 Minuten danach sehr zahlreich im Stadion blieben.
Ein Platzsturm, der von wohlmeinenden Ordnern erleichtert wurde aber nicht wirklich bedrohlich war, bissi orangefarbener Rauch und mehr als eine Stunde Blocksperre sowie deutlich entspanntere Cops im Gästebereich, dann durften wir wieder zu den Shuttlebussen, die uns direkt zu bereitgestellten Taxen fuhren.
Schade, dass es ein deutscher Verein war, der dort spielte, aber besser als nix.
Ein Bericht wär natürlich sehr nice.
Frage: War es ein Problem Tickets zu bekommen? So wie ich das verstanden hatte, gab es für Deutsche doch nur Karten für den Gästeblock und die nur gegen Vorlage eines Vouchers?
Schade, dass PAOK gegen ein deutsches Team spielt – aber wenn man am 2. Oktober nachmittags von Saoniki zurückfliegt, und das Spiel am 1.Oktober stattfindet, dann stellt sich die Frage kaum, ob man da hingehen sollte.
Wir waren vorher ca. drei Autostunden südlich (nebenbei bemerkt: Tolle Landschaft, glasklares Wasser, schöne Berge und Wälder und vor allem die nettesten und freundlichsten Menschen...).
Und dachten: Print at home, Internet usw., da sollte es wohl machbar sein, ein Ticket für das Spiel klar zu machen.
Unsere griechischen Bekannten hatten zwar ein paar Tipps für uns: PAOK-Fans sind Höhlenmschen, tragt auf jeden Fall schwarz-weiß, geht mit Retsina-Flasche und PAOK-Schal, und alle sind eure Freunde! - aber egal. Hauptsache vor Ort.
Montag vor dem Spiel startete dann erst der Verkauf. Äh, vier Tage vorher erst? Nun ja.
Auf die PAOK-Homepage gesurft, mit Dolmetscherhilfe zur Ticketsection, und dann die Ernüchterung: Vor Ihnen sind 2900 Leutchen in der Warteschlange, in vier Stunden können Sie Tickets auswählen.
Wir haben tapfer ausgeharrt. Immerhin bei angenehmen Temperaturen mit Blick auf die Ägäis. Ging schon.
Aber: Als wir dann dran waren: Keine Platzwahl möglich. In keinem Block. Ich war kurz davor, mich von einem Felsen auf die Klippen zu stürzen. Verhalf uns aber auch nicht zu Karten, also ließ ich es sein.
Nach Saloniki mussten wir ohnehin, also fuhren wir mit dem Gefühl, irgendwie und irgendwo würde es schon klappen, frohen Mutes nach Norden in die zweitgrößte griechische Stadt.
Am Mittwoch Abend lief uns ein bärtiger Hüne mit PAOK-Schal über den Weg:
Cheers, mate, we need some tickets for the match tomorrow! Any idea?
Mann, hat der uns ausgelacht.
Also noch ein Bier und auf den matchday vertraut.
Wir fuhren vormittags mit dem Bus zum Stadion Toumba. Wunderbar gelegen, mitten in einem ganz normalen Stadtteil gelegen. Drumherum eine kleine Parkanlage, in der ältere Herren Domino und Tavli spielten. Daneben ein Schwimmbad, man zog seine Bahnen.
Das Stadion selbst mit etwas vertieftem Spielfeld und Rängen, so dass es von außen kleiner wirkte.
Überall Graffittis, die hauptsächlich die kämpferischen Qualitäten der Hools von PAOK anpriesen, ein Hinweis auf die Fanfreundschaft mit den Grobari von Partizan, Politisches („ANTIFA PAOK“) sowie diverse Werbebildchen für andere Abteilungen des Vereins: Basketball, Taekwon Do, Wasserball usw.
Und in der Haupttribüne ein Supermarkt: 0,5 Liter Wasserflasche 0,18 ct.
Wir haben alles abgeklappert: Reception, Kassenhäuschen, Fanshop – Ergebnis: Komplett ausverkauft, keine Chance. Auch der Hinweis, dass wir als SGE-Fans doch die gleichen Farben tragen, nützte nichts.
Wir fragten dann ein paar schwere Jungs vom PAOK-Fanclub Hannover, die sich als supernett entpuppten.
Die gaben uns den Tipp, es am Weißen Turm bei den Dortmundern zu versuchen.
Dort, am Weißen Turm, war der offizielle Treffpunkt der Schwarz-Gelben.
Nicht so weit von Saloniki Downtown entfernt ist der Weiße Turm das Wahrzeichen von Saloniki, strategisch günstig gelegen: Auf der einen Seite das Meer, drumherum ein recht offenes Gelände ohne kleine Gassen. Perfekt, um ein paar Hundert Menschen vor den PAOK-Fans zu schützen.
Mittags hingeschlappt, nach fünf Minuten zwei Voucher für den Gästeblock zum EK erhalten.
Fehlte noch eine, aber das sollte kein Problem sein, hieß es.
Wir sind um die Ecke fantastisch essen gegangen, dann noch mal dort hin, und zack! Die dritte Karte bzw. der Voucher auch gekauft.
Bissi Rumbummeln in Saloniki, unsere Leutchen vom Pilion getroffen, Bier getrunken, dann wurde es Zeit, die Voucher gegen Tickets zu tauschen.
Am Weißen Turm bei der Fanbetreuung der Zecken erhielten wir dann die Karten.
Alles easy.
Weiteres Prozedere am weiträumig abgesperrten und schwer bewachten Gelände:
Zwei mehr oder weniger gepanzerte Mannschaftswagen der Cops sorten für einen schmalen Durchlass für die Gästefans. Dort Kontrolle, Durchsuchen usw, dann ab in die Shuttlebusse.
Ohne Bus kein Zugang zum Gästeblock.
Also setzten wir uns freudlos in einen Bus mit BVB-Idioten. My ass, ich hab schon schöneres erlebt.
Vorne ein Bullenbus mit vergitterten Fenstern, dann drei Busse mit Idioten (und uns), dann wieder so ein dunkelblauer Bus. Das ganze flankiert von Cops auf Motorrädern, die jede Kreuzung frei hielten und sämtliche roten Ampeln für die Durchfahrt frei machten.
Außer den depperten Zecken nervte nur das Auftauchen eines Trupps schwarzgekleideter PAOK-Fans aus einer Seitenstraße, just als der Bus warum auch immer mal stehenbleiben musste.
Oder sollte.
Schließlich erreichten wir den total krass abgesicherten Bereich am Eingang des Gästeblocks.
Schier zum Eingang geprügelt die nächste Kontrolle.
Ohne deutschen Ausweis kein Einlass...
Wie es die ARIS-Fans reingeschafft haben, ich weiß es nicht.
Erneute überraschte mich, dass nur die linke Jackentasche durchsucht wurde. Meine Kamera war scheißegal, genau wie bei der Kontrolle am Weißen Turm.
Dafür wurde mein Feuerzeug den ca. 500 anderen hinzugefügt.
Interessant: Nach dem Spiel durfte man sich aus der Sammlung neue aussuchen. Cool.
Das Stadion selbst ist ein Traum. Naja, beinahe. Aber im Zeitalter der Multifunktionsarenen herrlich anachronistisch: Ein Dach über der Haupttribüne, das bestenfalls ein Drittel der Plätze vor Regen schützt. Eine Gegentribüne, zwei Kurven, fertig.
Sehr schön.
Schon weit über eine Stunde vor Spielbeginn war es echt laut. Gate 4 und Genossen in der Heimkurve machten einen guten Job (ca. 20% oberkörperfrei), und als wir den Gästeblock betraten, war auch Dortmund einigermaßen laut.
Lauter als während dem Spiel. Mann, war das lächerlich, was die Superfans in schwarz-gelb da brachten. Auch wenn PAOK sehr laut war, teilweise brachial und durchgehend.
Das war gar nix von den Zecken.
Das meiste sieht man ja auf den Bildern: Bissi Konfetti und zwei Banner zum Einlaufen auf PAOK-Seite, dazu unfassbar laute Gesänge und Anfeuerung. Teilweise konnte man im Gästeblock nicht hören, was die BVBler riefen oder sangen, so laut war PAOK.
Plus durchgehendes Gepöbel von allen Tribünen in Richtung Gäste. Lediglich der Familienblock hielt sich zurück. Aber von Haupt- und Gegentribüne durchgehend, mehr als 90 Minuten lang.
Als Dortmunder Ultras in der zweiten Halbzeit Fackeln Richtung Sanis, Ordner und andere Harmlose warfen und die Polizei gnadenlos in der Kurve aufräumte, war es dann endgültig mit dem ohnehin beschissenen Support vorbei.
Danach kam nix mehr, auch nicht nach dem Ausgleich.
Nach Abpfiff wurde PAOK sehr freundlich verabschiedet von seinen Zuschauern, die noch 30 Minuten danach sehr zahlreich im Stadion blieben.
Ein Platzsturm, der von wohlmeinenden Ordnern erleichtert wurde aber nicht wirklich bedrohlich war, bissi orangefarbener Rauch und mehr als eine Stunde Blocksperre sowie deutlich entspanntere Cops im Gästebereich, dann durften wir wieder zu den Shuttlebussen, die uns direkt zu bereitgestellten Taxen fuhren.
Schade, dass es ein deutscher Verein war, der dort spielte, aber besser als nix.
Nochmals danke, schön zu lesen.
Ja, laut können sie. Und wie laut. Und nicht wie bei uns Gegröle, sondern richtig deutlich artikuliert.
Nochmals danke, schön zu lesen.
Ja, laut können sie. Und wie laut. Und nicht wie bei uns Gegröle, sondern richtig deutlich artikuliert.
Ja, laut können sie. Und wie laut. Und nicht wie bei uns Gegröle, sondern richtig deutlich artikuliert.