So war ich doch vor kurzem auf einer Reise durch Polen. Am Ende der Reise angekommen, besuchte ich natürlich noch für einen Tag Warschau, denn von dort ging am nächsten Morgen der Rückflug. Und für Warschau -so wurde mir gesagt- sollte man sich mal einen Tag Zeit nehmen. Am Abend war ich natürlich nach einem Tag Gewaltmarsch hungrig, und so begab ich mich auf die Suche nach einem schönen Restaurant, das auch gutes Warschauer Bier ausschenkt. Haarscharf ware ich sogar an der "Warschauer Kogge" vorbeimarschiert, wurde aber diesem feinen Fischrestaurant doch noch gewahr. Sogleich warf ich einen Blick auf die Speisekarte: Rotbarsch, Zackenbarsch, Warschauer Fischpfanne, Forelle... Moment einmal! Rotbarsch? Die hatten Rotbarsch! Auf Rotbarsch steh' ich ja total! Sogleich betrat ich die "Warschauer Kogge" und bekam einen Tisch zugewiesen. Dort sitzend warf ich doch einmal prüfend einen Blick in meine Geldbörse: Barschecks? Barschecks? Ich hatte keine Barschecks mehr! Verfluchter Mist, elendiger! Ich warf einen Blick auf meine Barschaft: Das war nicht mehr viel. Mit einem Blick auf die Speisekarte stellt ich fest, dass es für ein Bier und den Rotbarsch nicht reichte. Nur für den günstigeren Zackenbarsch reichte die Barschaft noch aus. Ach Mensch!
Alsbald kam auch ein Kellner vorbei; ein merkwürdiger Kautz mit albernem Haarschopf. Nachdem er nach der Bestellung fragte erklärte ich ihm meine Misere. "Können sie evtl. eine Ausnahme machen und mir den Rotbarsch zum Preis des Zackenbarsch geben?" Der Kneipenpinguin schüttelte den Kopf. "Nein, mein Herr. Aber unser Zackenbarsch ist ebenso vorzüglich." Kacke, elendige! Ich überlegte. "Oh!" rief ich. "Können Sie dann einen Teller zur Hälfte mit Rotbarsch und zur Hälfte mit Zackenbarsch füllen? Dann reicht das auch!" "Nein, mein Herr. Wir können nur das servieren, was auf der Speisekarte steht. Keine Abweichungen!" Mit rotem Kopf erwiderte ich harsch; "Nun gut. Dann bringen Sie mir halt den Zackenbarsch. Marsch, Marsch!" Pikiert verschwand der Ober und brachte mir vorerst ein Warschauer Bier. Nach einer ganzen Weile kam ein anderer Kellner. Anscheinend rotierten sie, war ja viel los in der Stube. Oder die Schicht war gerade zuende. Wie auch immer, brachte er mir ja den ersehnten Fisch. Ich warf einen Blick drauf: Das konnte ja nicht sein! Ich probiert ein Stück und schmachtete: Das war mein geliebter Rotbarsch! Moment einmal! Nachher berechneten die auch noch einen Rotbarsch! Ich rief den Kellner: "Hören Sie! Ich hatte Zackenbarsch bestellt. Jetzt haben Sie mir aber doch einen Rotbarsch gegeben!" Der neue Kellner entschuldigte sich vielmals und beteuerte mir, dass ich den Rotbarsch zum Preis des Zackenbarsch essen durfte. Letztendlich wäre es ja ein Fehler der Belegschaft gewesen. Überaus wohlgestimmt genoß ich Bier und Rotbarsch und zahlte danach, Als ich das Restaurant verließ war es bereits Nacht. Über mir strahlten Dutzende Sterne. Ich war glücklich und zufrieden.
So war ich doch vor kurzem auf einer Reise durch Polen. Am Ende der Reise angekommen, besuchte ich natürlich noch für einen Tag Warschau, denn von dort ging am nächsten Morgen der Rückflug. Und für Warschau -so wurde mir gesagt- sollte man sich mal einen Tag Zeit nehmen. Am Abend war ich natürlich nach einem Tag Gewaltmarsch hungrig, und so begab ich mich auf die Suche nach einem schönen Restaurant, das auch gutes Warschauer Bier ausschenkt. Haarscharf ware ich sogar an der "Warschauer Kogge" vorbeimarschiert, wurde aber diesem feinen Fischrestaurant doch noch gewahr. Sogleich warf ich einen Blick auf die Speisekarte: Rotbarsch, Zackenbarsch, Warschauer Fischpfanne, Forelle... Moment einmal! Rotbarsch? Die hatten Rotbarsch! Auf Rotbarsch steh' ich ja total! Sogleich betrat ich die "Warschauer Kogge" und bekam einen Tisch zugewiesen. Dort sitzend warf ich doch einmal prüfend einen Blick in meine Geldbörse: Barschecks? Barschecks? Ich hatte keine Barschecks mehr! Verfluchter Mist, elendiger! Ich warf einen Blick auf meine Barschaft: Das war nicht mehr viel. Mit einem Blick auf die Speisekarte stellt ich fest, dass es für ein Bier und den Rotbarsch nicht reichte. Nur für den günstigeren Zackenbarsch reichte die Barschaft noch aus. Ach Mensch!
Alsbald kam auch ein Kellner vorbei; ein merkwürdiger Kautz mit albernem Haarschopf. Nachdem er nach der Bestellung fragte erklärte ich ihm meine Misere. "Können sie evtl. eine Ausnahme machen und mir den Rotbarsch zum Preis des Zackenbarsch geben?" Der Kneipenpinguin schüttelte den Kopf. "Nein, mein Herr. Aber unser Zackenbarsch ist ebenso vorzüglich." Kacke, elendige! Ich überlegte. "Oh!" rief ich. "Können Sie dann einen Teller zur Hälfte mit Rotbarsch und zur Hälfte mit Zackenbarsch füllen? Dann reicht das auch!" "Nein, mein Herr. Wir können nur das servieren, was auf der Speisekarte steht. Keine Abweichungen!" Mit rotem Kopf erwiderte ich harsch; "Nun gut. Dann bringen Sie mir halt den Zackenbarsch. Marsch, Marsch!" Pikiert verschwand der Ober und brachte mir vorerst ein Warschauer Bier. Nach einer ganzen Weile kam ein anderer Kellner. Anscheinend rotierten sie, war ja viel los in der Stube. Oder die Schicht war gerade zuende. Wie auch immer, brachte er mir ja den ersehnten Fisch. Ich warf einen Blick drauf: Das konnte ja nicht sein! Ich probiert ein Stück und schmachtete: Das war mein geliebter Rotbarsch! Moment einmal! Nachher berechneten die auch noch einen Rotbarsch! Ich rief den Kellner: "Hören Sie! Ich hatte Zackenbarsch bestellt. Jetzt haben Sie mir aber doch einen Rotbarsch gegeben!" Der neue Kellner entschuldigte sich vielmals und beteuerte mir, dass ich den Rotbarsch zum Preis des Zackenbarsch essen durfte. Letztendlich wäre es ja ein Fehler der Belegschaft gewesen. Überaus wohlgestimmt genoß ich Bier und Rotbarsch und zahlte danach, Als ich das Restaurant verließ war es bereits Nacht. Über mir strahlten Dutzende Sterne. Ich war glücklich und zufrieden.
Warscheinlich wollte er den bad-word-filter testen und ich habe weiter vorne ein "h" vergessen. Ich denke es ist das "h" was ma n in der Suppe suchen kann.
W*****einlich wollte er den bad-word-filter testen und ich habe weiter vorne ein "h" vergessen. Ich denke es ist das "h" was ma n in der Suppe suchen kann.
Warscheinlich wollte er den bad-word-filter testen und ich habe weiter vorne ein "h" vergessen. Ich denke es ist das "h" was ma n in der Suppe suchen kann.
W*****einlich wollte er den bad-word-filter testen und ich habe weiter vorne ein "h" vergessen. Ich denke es ist das "h" was ma n in der Suppe suchen kann.
W*****einlich wollte er den bad-word-filter testen und ich habe weiter vorne ein "h" vergessen. Ich denke es ist das "h" was ma n in der Suppe suchen kann.
man kann sogar Depp mit ar.sch in der Mitte schreiben, wenn man es zensiert haben will - probiers mal aus
Manch einer schreibt auch Aschaffenburg mit R .... ich kann dieser Form von vulgärem Humor nichts abgewinnen. Wir kommen ja nicht aus Vulgarien.
Aber um von der Prosa mal zum Alltagswissen zu schwenken... für alle die es noch nicht gewusst haben:
Der Plural von Barsch ist nicht, wie wohl viele verwenden Bärsche, sondern Barsche. Für den Genitiv gibt es sogar 2 erlaubte Schreibweisen: des Barsches oder des Barschs,
Und der Barsch ist nicht nur ein im Süßwasser lebender Raubfisch, sondern auch die Bezeichnung für Seenotrettungsboote der deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffsbrüchiger.
man kann sogar Depp mit ar.sch in der Mitte schreiben, wenn man es zensiert haben will - probiers mal aus
Manch einer schreibt auch Aschaffenburg mit R .... ich kann dieser Form von vulgärem Humor nichts abgewinnen. Wir kommen ja nicht aus Vulgarien.
Aber um von der Prosa mal zum Alltagswissen zu schwenken... für alle die es noch nicht gewusst haben:
Der Plural von Barsch ist nicht, wie wohl viele verwenden Bärsche, sondern Barsche. Für den Genitiv gibt es sogar 2 erlaubte Schreibweisen: des Barsches oder des Barschs,
Und der Barsch ist nicht nur ein im Süßwasser lebender Raubfisch, sondern auch die Bezeichnung für Seenotrettungsboote der deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffsbrüchiger.
Zu dem Thema fällt mir auch noch eine Geschichte ein:
Meine Nichte, die Primarschülerin, war neulich im Landkreis Ditmarschen angeln. Nachdem sie kurz vor ihrem Abmarsch harscharf einen Rotbarsch von der Angel verlor, nahm sie ihren Seminarschein und steckte ihn an ihre Haarschleife und marschierte nachhause. Dort traf sie den Jungen aus der Nachbarschaft, der schon in jungen Jahren an Haarschwund litt. Die Laune des Jungen war harsch, da er aufgrund der aktuellen Dollarschwäche, die er nicht auf dem Radarschirm hatte, viel Geld an der Börse verlor. Meine Nichte strich sich kurz über ihren Haarschmuck und war froh, dass ihr damals der Marschal dazu geraten hatte, ihr Geld lieber ins Sparschwein zu packen.
Meine Nichte, die Prim**ülerin, war neulich im Landkreis Ditmen angeln. Nachdem sie kurz vor ihrem Abm*** h**arf einen Rotb** von der Angel verlor, nahm sie ihren Semin**ein und steckte ihn an ihre Haleife und mierte nachhause. Dort traf sie den Jungen aus der Nachbaft, der schon in jungen Jahren an Hawund litt. Die Laune des Jungen war h, da er aufgrund der aktuellen Dollwäche, die er nicht auf dem Radirm hatte, viel Geld an der Börse verlor. Meine Nichte strich sich kurz über ihren Hamuck und war froh, dass ihr damals der Mal dazu geraten hatte, ihr Geld lieber ins Sp***wein zu packen.
Im "Auswärts dabei" (HSV-Spiel) ging es kürzlich auch um Othmarschen. Ich finde, wir sollten das behalten
Zu dem Thema fällt mir auch noch eine Geschichte ein:
Meine Nichte, die Primarschülerin, war neulich im Landkreis Ditmarschen angeln. Nachdem sie kurz vor ihrem Abmarsch harscharf einen Rotbarsch von der Angel verlor, nahm sie ihren Seminarschein und steckte ihn an ihre Haarschleife und marschierte nachhause. Dort traf sie den Jungen aus der Nachbarschaft, der schon in jungen Jahren an Haarschwund litt. Die Laune des Jungen war harsch, da er aufgrund der aktuellen Dollarschwäche, die er nicht auf dem Radarschirm hatte, viel Geld an der Börse verlor. Meine Nichte strich sich kurz über ihren Haarschmuck und war froh, dass ihr damals der Marschal dazu geraten hatte, ihr Geld lieber ins Sparschwein zu packen.
Meine Nichte, die Prim**ülerin, war neulich im Landkreis Ditmen angeln. Nachdem sie kurz vor ihrem Abm*** h**arf einen Rotb** von der Angel verlor, nahm sie ihren Semin**ein und steckte ihn an ihre Haleife und mierte nachhause. Dort traf sie den Jungen aus der Nachbaft, der schon in jungen Jahren an Hawund litt. Die Laune des Jungen war h, da er aufgrund der aktuellen Dollwäche, die er nicht auf dem Radirm hatte, viel Geld an der Börse verlor. Meine Nichte strich sich kurz über ihren Hamuck und war froh, dass ihr damals der Mal dazu geraten hatte, ihr Geld lieber ins Sp***wein zu packen.
Im "Auswärts dabei" (HSV-Spiel) ging es kürzlich auch um Othmarschen. Ich finde, wir sollten das behalten
Im "Auswärts dabei" (HSV-Spiel) ging es kürzlich auch um Othm*****en. Ich finde, wir sollten das behalten
Ich gehe sogar noch weiter: n der entsprechenden S-Bahnatadion sollten die Stationsschilder unverzüglich den hier geltenden Konventionen folgend angepasst werden
Meine Nichte, die Prim**ülerin, war neulich im Landkreis Ditmen angeln. Nachdem sie kurz vor ihrem Abm*** h**arf einen Rotb** von der Angel verlor, nahm sie ihren Semin**ein und steckte ihn an ihre Haleife und mierte nachhause. Dort traf sie den Jungen aus der Nachbaft, der schon in jungen Jahren an Hawund litt. Die Laune des Jungen war h, da er aufgrund der aktuellen Dollwäche, die er nicht auf dem Radirm hatte, viel Geld an der Börse verlor. Meine Nichte strich sich kurz über ihren Hamuck und war froh, dass ihr damals der Mal dazu geraten hatte, ihr Geld lieber ins Sp***wein zu packen.
Im "Auswärts dabei" (HSV-Spiel) ging es kürzlich auch um Othmarschen. Ich finde, wir sollten das behalten
Im "Auswärts dabei" (HSV-Spiel) ging es kürzlich auch um Othm*****en. Ich finde, wir sollten das behalten
Ich gehe sogar noch weiter: n der entsprechenden S-Bahnatadion sollten die Stationsschilder unverzüglich den hier geltenden Konventionen folgend angepasst werden
Miso schrieb: Im "Auswärts dabei" (HSV-Spiel) ging es kürzlich auch um Othm*****en. Ich finde, wir sollten das behalten
Ich gehe sogar noch weiter: n der entsprechenden S-Bahnatadion sollten die Stationsschilder unverzüglich den hier geltenden Konventionen folgend angepasst werden
Im "Auswärts dabei" (HSV-Spiel) ging es kürzlich auch um Othm*****en. Ich finde, wir sollten das behalten
Ich gehe sogar noch weiter: n der entsprechenden S-Bahnatadion sollten die Stationsschilder unverzüglich den hier geltenden Konventionen folgend angepasst werden
Miso schrieb: Im "Auswärts dabei" (HSV-Spiel) ging es kürzlich auch um Othm*****en. Ich finde, wir sollten das behalten
Ich gehe sogar noch weiter: n der entsprechenden S-Bahnatadion sollten die Stationsschilder unverzüglich den hier geltenden Konventionen folgend angepasst werden
Am Abend war ich natürlich nach einem Tag Gewaltmarsch hungrig, und so begab ich mich auf die Suche nach einem schönen Restaurant, das auch gutes Warschauer Bier ausschenkt. Haarscharf ware ich sogar an der "Warschauer Kogge" vorbeimarschiert, wurde aber diesem feinen Fischrestaurant doch noch gewahr. Sogleich warf ich einen Blick auf die Speisekarte:
Rotbarsch, Zackenbarsch, Warschauer Fischpfanne, Forelle... Moment einmal! Rotbarsch? Die hatten Rotbarsch! Auf Rotbarsch steh' ich ja total!
Sogleich betrat ich die "Warschauer Kogge" und bekam einen Tisch zugewiesen. Dort sitzend warf ich doch einmal prüfend einen Blick in meine Geldbörse: Barschecks? Barschecks? Ich hatte keine Barschecks mehr! Verfluchter Mist, elendiger! Ich warf einen Blick auf meine Barschaft: Das war nicht mehr viel. Mit einem Blick auf die Speisekarte stellt ich fest, dass es für ein Bier und den Rotbarsch nicht reichte. Nur für den günstigeren Zackenbarsch reichte die Barschaft noch aus. Ach Mensch!
Alsbald kam auch ein Kellner vorbei; ein merkwürdiger Kautz mit albernem Haarschopf. Nachdem er nach der Bestellung fragte erklärte ich ihm meine Misere. "Können sie evtl. eine Ausnahme machen und mir den Rotbarsch zum Preis des Zackenbarsch geben?" Der Kneipenpinguin schüttelte den Kopf. "Nein, mein Herr. Aber unser Zackenbarsch ist ebenso vorzüglich." Kacke, elendige! Ich überlegte. "Oh!" rief ich. "Können Sie dann einen Teller zur Hälfte mit Rotbarsch und zur Hälfte mit Zackenbarsch füllen? Dann reicht das auch!" "Nein, mein Herr. Wir können nur das servieren, was auf der Speisekarte steht. Keine Abweichungen!" Mit rotem Kopf erwiderte ich harsch; "Nun gut. Dann bringen Sie mir halt den Zackenbarsch. Marsch, Marsch!"
Pikiert verschwand der Ober und brachte mir vorerst ein Warschauer Bier. Nach einer ganzen Weile kam ein anderer Kellner. Anscheinend rotierten sie, war ja viel los in der Stube. Oder die Schicht war gerade zuende. Wie auch immer, brachte er mir ja den ersehnten Fisch. Ich warf einen Blick drauf: Das konnte ja nicht sein! Ich probiert ein Stück und schmachtete: Das war mein geliebter Rotbarsch!
Moment einmal! Nachher berechneten die auch noch einen Rotbarsch! Ich rief den Kellner: "Hören Sie! Ich hatte Zackenbarsch bestellt. Jetzt haben Sie mir aber doch einen Rotbarsch gegeben!"
Der neue Kellner entschuldigte sich vielmals und beteuerte mir, dass ich den Rotbarsch zum Preis des Zackenbarsch essen durfte. Letztendlich wäre es ja ein Fehler der Belegschaft gewesen.
Überaus wohlgestimmt genoß ich Bier und Rotbarsch und zahlte danach,
Als ich das Restaurant verließ war es bereits Nacht. Über mir strahlten Dutzende Sterne. Ich war glücklich und zufrieden.
Am Abend war ich natürlich nach einem Tag Gewaltmarsch hungrig, und so begab ich mich auf die Suche nach einem schönen Restaurant, das auch gutes Warschauer Bier ausschenkt. Haarscharf ware ich sogar an der "Warschauer Kogge" vorbeimarschiert, wurde aber diesem feinen Fischrestaurant doch noch gewahr. Sogleich warf ich einen Blick auf die Speisekarte:
Rotbarsch, Zackenbarsch, Warschauer Fischpfanne, Forelle... Moment einmal! Rotbarsch? Die hatten Rotbarsch! Auf Rotbarsch steh' ich ja total!
Sogleich betrat ich die "Warschauer Kogge" und bekam einen Tisch zugewiesen. Dort sitzend warf ich doch einmal prüfend einen Blick in meine Geldbörse: Barschecks? Barschecks? Ich hatte keine Barschecks mehr! Verfluchter Mist, elendiger! Ich warf einen Blick auf meine Barschaft: Das war nicht mehr viel. Mit einem Blick auf die Speisekarte stellt ich fest, dass es für ein Bier und den Rotbarsch nicht reichte. Nur für den günstigeren Zackenbarsch reichte die Barschaft noch aus. Ach Mensch!
Alsbald kam auch ein Kellner vorbei; ein merkwürdiger Kautz mit albernem Haarschopf. Nachdem er nach der Bestellung fragte erklärte ich ihm meine Misere. "Können sie evtl. eine Ausnahme machen und mir den Rotbarsch zum Preis des Zackenbarsch geben?" Der Kneipenpinguin schüttelte den Kopf. "Nein, mein Herr. Aber unser Zackenbarsch ist ebenso vorzüglich." Kacke, elendige! Ich überlegte. "Oh!" rief ich. "Können Sie dann einen Teller zur Hälfte mit Rotbarsch und zur Hälfte mit Zackenbarsch füllen? Dann reicht das auch!" "Nein, mein Herr. Wir können nur das servieren, was auf der Speisekarte steht. Keine Abweichungen!" Mit rotem Kopf erwiderte ich harsch; "Nun gut. Dann bringen Sie mir halt den Zackenbarsch. Marsch, Marsch!"
Pikiert verschwand der Ober und brachte mir vorerst ein Warschauer Bier. Nach einer ganzen Weile kam ein anderer Kellner. Anscheinend rotierten sie, war ja viel los in der Stube. Oder die Schicht war gerade zuende. Wie auch immer, brachte er mir ja den ersehnten Fisch. Ich warf einen Blick drauf: Das konnte ja nicht sein! Ich probiert ein Stück und schmachtete: Das war mein geliebter Rotbarsch!
Moment einmal! Nachher berechneten die auch noch einen Rotbarsch! Ich rief den Kellner: "Hören Sie! Ich hatte Zackenbarsch bestellt. Jetzt haben Sie mir aber doch einen Rotbarsch gegeben!"
Der neue Kellner entschuldigte sich vielmals und beteuerte mir, dass ich den Rotbarsch zum Preis des Zackenbarsch essen durfte. Letztendlich wäre es ja ein Fehler der Belegschaft gewesen.
Überaus wohlgestimmt genoß ich Bier und Rotbarsch und zahlte danach,
Als ich das Restaurant verließ war es bereits Nacht. Über mir strahlten Dutzende Sterne. Ich war glücklich und zufrieden.
Aber um von der Prosa mal zum Alltagswissen zu schwenken... für alle die es noch nicht gewusst haben:
Der Plural von Barsch ist nicht, wie wohl viele verwenden Bärsche, sondern Barsche. Für den Genitiv gibt es sogar 2 erlaubte Schreibweisen: des Barsches oder des Barschs,
Und der Barsch ist nicht nur ein im Süßwasser lebender Raubfisch, sondern auch die Bezeichnung für Seenotrettungsboote der deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffsbrüchiger.
Na, da seid ihr platt, nücht?
Aber um von der Prosa mal zum Alltagswissen zu schwenken... für alle die es noch nicht gewusst haben:
Der Plural von Barsch ist nicht, wie wohl viele verwenden Bärsche, sondern Barsche. Für den Genitiv gibt es sogar 2 erlaubte Schreibweisen: des Barsches oder des Barschs,
Und der Barsch ist nicht nur ein im Süßwasser lebender Raubfisch, sondern auch die Bezeichnung für Seenotrettungsboote der deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffsbrüchiger.
Na, da seid ihr platt, nücht?
Meine Nichte, die Primarschülerin, war neulich im Landkreis Ditmarschen angeln. Nachdem sie kurz vor ihrem Abmarsch harscharf einen Rotbarsch von der Angel verlor, nahm sie ihren Seminarschein und steckte ihn an ihre Haarschleife und marschierte nachhause. Dort traf sie den Jungen aus der Nachbarschaft, der schon in jungen Jahren an Haarschwund litt. Die Laune des Jungen war harsch, da er aufgrund der aktuellen Dollarschwäche, die er nicht auf dem Radarschirm hatte, viel Geld an der Börse verlor. Meine Nichte strich sich kurz über ihren Haarschmuck und war froh, dass ihr damals der Marschal dazu geraten hatte, ihr Geld lieber ins Sparschwein zu packen.
Im "Auswärts dabei" (HSV-Spiel) ging es kürzlich auch um Othmarschen. Ich finde, wir sollten das behalten
Meine Nichte, die Primarschülerin, war neulich im Landkreis Ditmarschen angeln. Nachdem sie kurz vor ihrem Abmarsch harscharf einen Rotbarsch von der Angel verlor, nahm sie ihren Seminarschein und steckte ihn an ihre Haarschleife und marschierte nachhause. Dort traf sie den Jungen aus der Nachbarschaft, der schon in jungen Jahren an Haarschwund litt. Die Laune des Jungen war harsch, da er aufgrund der aktuellen Dollarschwäche, die er nicht auf dem Radarschirm hatte, viel Geld an der Börse verlor. Meine Nichte strich sich kurz über ihren Haarschmuck und war froh, dass ihr damals der Marschal dazu geraten hatte, ihr Geld lieber ins Sparschwein zu packen.
Im "Auswärts dabei" (HSV-Spiel) ging es kürzlich auch um Othmarschen. Ich finde, wir sollten das behalten
Im "Auswärts dabei" (HSV-Spiel) ging es kürzlich auch um Othmarschen. Ich finde, wir sollten das behalten