>

Hamburg sagt nein zu Olympischen Spiele

#
Mainhattener schrieb:

Lustig finde ich das Agument, man solle das Geld in den Schulsport stecken.
Blöd nur dass viele sich eher wünschen würden es gebe keinen Schulsport mehr, da die Kinder ja dann alle total platt wären.

Das kann nur jemand wünschen, der geistig vollkommen derangiert ist.
Ich wüsste nicht, dass solche Subjekte irgendetwas zu sagen hätten.
#
WuerzburgerAdler schrieb:  


Mainhattener schrieb:
Lustig finde ich das Agument, man solle das Geld in den Schulsport stecken.
Blöd nur dass viele sich eher wünschen würden es gebe keinen Schulsport mehr, da die Kinder ja dann alle total platt wären.


Das kann nur jemand wünschen, der geistig vollkommen derangiert ist.
Ich wüsste nicht, dass solche Subjekte irgendetwas zu sagen hätten.

Genau gemeint war Platt im Unterricht und meine damit unter anderem auch noch die Eltern.
Zu hoffen wäre viel mehr Schulsport, befüchte aber dass sich dies aus diversen Gründen leider eher in die andere Richtung geht.
#
es gibt in deutschland städte in denen jedes projekt explodiert und die chronisch über ihre verhältnisse leben. zu diesen städten gehören hamburg und berlin, dort hat es noch keine, wie auch immer zusammengesetzte regierung, geschafft vernünftig zu wirtschaften.

was es mit der olympiabewerbung und der entscheidung der bürger zu tun hat, ob die spd oder die cdu für die wirtschaftliche situation verantwortlich ist, verstehe ich jetzt aber nicht wirklich. ich vermute mal es so nbewerten zu wollen ist einem weltbild geschuldet, das hinter jedem gebüsch einen linken sieht der böses im sinn hat. und gleichzeitig der verqueren meinung ist, die spd sei eine linke partei.
#
peter schrieb:

hinter jedem gebüsch einen linken sieht der böses im sinn hat. und gleichzeitig der verqueren meinung ist, die spd sei eine linke partei.

Schön getextet Peter.

Spezialdemokraten sin se nicht erst seit Schröder/Fischer.
#
es gibt in deutschland städte in denen jedes projekt explodiert und die chronisch über ihre verhältnisse leben. zu diesen städten gehören hamburg und berlin, dort hat es noch keine, wie auch immer zusammengesetzte regierung, geschafft vernünftig zu wirtschaften.

was es mit der olympiabewerbung und der entscheidung der bürger zu tun hat, ob die spd oder die cdu für die wirtschaftliche situation verantwortlich ist, verstehe ich jetzt aber nicht wirklich. ich vermute mal es so nbewerten zu wollen ist einem weltbild geschuldet, das hinter jedem gebüsch einen linken sieht der böses im sinn hat. und gleichzeitig der verqueren meinung ist, die spd sei eine linke partei.
#
Ich stimme dir ja zu Peter,die wenigsten Politiker gehen vernünftig mit den vom Bürger bezahlten Steuergeld um. Ganz egal welcher Partei sie angehören,

ich denke die Hamburger hätten auch bei einer CDU Regierung gegen eine Olympia -Bewerbung ihrer Stadt gestimmt.

Mein Beitrag war gewiss nicht so zu verstehen, dass ich bezü
glich Geldausgebens der CDU hier weniger Bedenken hätte.

Meinen kleinen Seitenhieb auf die "Sozis" hab ich mir halt mal erlaubt- Ich darf das- hab sie ja selbst auch schon gewählt:

Alles wird Gut.
#
Ich stimme dir ja zu Peter,die wenigsten Politiker gehen vernünftig mit den vom Bürger bezahlten Steuergeld um. Ganz egal welcher Partei sie angehören,

ich denke die Hamburger hätten auch bei einer CDU Regierung gegen eine Olympia -Bewerbung ihrer Stadt gestimmt.

Mein Beitrag war gewiss nicht so zu verstehen, dass ich bezü
glich Geldausgebens der CDU hier weniger Bedenken hätte.

Meinen kleinen Seitenhieb auf die "Sozis" hab ich mir halt mal erlaubt- Ich darf das- hab sie ja selbst auch schon gewählt:

Alles wird Gut.
#
pelo schrieb:

ch stimme dir ja zu Peter,die wenigsten Politiker gehen vernünftig mit den vom Bürger bezahlten Steuergeld um. Ganz egal welcher Partei sie angehören,


ich denke die Hamburger hätten auch bei einer CDU Regierung gegen eine Olympia -Bewerbung ihrer Stadt gestimmt.


Mein Beitrag war gewiss nicht so zu verstehen, dass ich bezü
glich Geldausgebens der CDU hier weniger Bedenken hätte.


Meinen kleinen Seitenhieb auf die "Sozis" hab ich mir halt mal erlaubt- Ich darf das- hab sie ja selbst auch schon gewählt:


Alles wird Gut.

Was für ein sackdummes Geschwafel.
Wenigstens den ***** in der Hose könntest du haben, zu dem Unsinn zu stehen, den du geschrieben hast.
#
pelo schrieb:

ch stimme dir ja zu Peter,die wenigsten Politiker gehen vernünftig mit den vom Bürger bezahlten Steuergeld um. Ganz egal welcher Partei sie angehören,


ich denke die Hamburger hätten auch bei einer CDU Regierung gegen eine Olympia -Bewerbung ihrer Stadt gestimmt.


Mein Beitrag war gewiss nicht so zu verstehen, dass ich bezü
glich Geldausgebens der CDU hier weniger Bedenken hätte.


Meinen kleinen Seitenhieb auf die "Sozis" hab ich mir halt mal erlaubt- Ich darf das- hab sie ja selbst auch schon gewählt:


Alles wird Gut.

Was für ein sackdummes Geschwafel.
Wenigstens den ***** in der Hose könntest du haben, zu dem Unsinn zu stehen, den du geschrieben hast.
#
reggaetyp schrieb:  


pelo schrieb:
ch stimme dir ja zu Peter,die wenigsten Politiker gehen vernünftig mit den vom Bürger bezahlten Steuergeld um. Ganz egal welcher Partei sie angehören,


ich denke die Hamburger hätten auch bei einer CDU Regierung gegen eine Olympia -Bewerbung ihrer Stadt gestimmt.


Mein Beitrag war gewiss nicht so zu verstehen, dass ich bezü
glich Geldausgebens der CDU hier weniger Bedenken hätte.


Meinen kleinen Seitenhieb auf die "Sozis" hab ich mir halt mal erlaubt- Ich darf das- hab sie ja selbst auch schon gewählt:


Alles wird Gut.


Was für ein sackdummes Geschwafel.
Wenigstens den ***** in der Hose könntest du haben, zu dem Unsinn zu stehen, den du geschrieben hast.

hast ne ganz schön ordinäre Ausdrucksweise gelegentlich Mr. PC aus ,Bernem-
.
Aber immerhin hast du mich nicht bedroht. Ist ja auch schon was bei dir.
#
Ich denke, dass das "NEIN" zu Olympia eher mit den ganz besonderen Erfahrungen der Hamburgerinnen mit Polizeigewalt zu tun hat.

Ich erinnere mich noch gut an den Ausnahmezustand genannt "Gefahrengebietsverordnung":

Den anschließende Text habe ich mal kurz aus der Mopo vom 29. Januar 2014 kopiert.
Nicht gerade eine linksextreme Zeitung...

**Die hitzige Diskussion um das Gefahrengebiet hatte sich gerade etwas beruhigt, da wird sie wieder neu befeuert: Fast 1000 Personen wurden kontrolliert – die Bilanz fällt aber ziemlich ernüchternd aus. Unter anderem wurden 19 Böller sichergestellt. Fast eine Million Euro hat die Maßnahme gekostet.

Neun Tage lang durfte die Polizei erst im umstrittenen Gefahrengebiet und zuletzt in den Gefahreninseln verdachtsunabhängige Personenkontrollen durchführen und Taschen überprüfen. In St. Pauli, der Sternschanze und Altona wurden insgesamt fast 1000 Menschen kontrolliert. Die Polizei zog nach dem Ende eine positive Bilanz, „zahlreiche illegale“ Gegenstände seien beschlagnahmt worden.

In der Antwort des Senats auf eine Kleine Anfrage der Linkspartei und dem Wortprotokoll der Sitzung des Innenausschusses liest sich das allerdings nüchterner. Demnach wurden 19 Böller, Pfefferspray, ein Schlagstock, zwei Knüppel und ein Taschenmesser sichergestellt. Außerdem Schals, Klebeband, eine Plastiktüte sowie eine Gas-Schutzmaske.
Bei 1000 Kontrollen fand die Polizei 19 Böller, einen Schlagstock, ein Taschenmesser und eine Rolle Klopapier mit der Aufschrift „Peng“ ...**

Und das "einfach so" ohne bestimmte "Gefährdung" also viele Leute in der Stadt, Politikerinnen, Anschlagsziel für Terroristen etc.

Ich glaube, ich hätte im Anbetracht dessen auch mit NEIN gestimmt, obwohl ich bei Olympischen Spielen im Normalfall keine Sekunde vor der Glotze versäume.

Aber in meiner Heimatstadt mich nicht bewegen zu dürfen über Wochen?

Remember Weltwirtschaftsgipfel  etc.pp...

(Und das Themas Geldverschwendung ist dann auch noch eins...)
#
Habe noch was vergessen:

Als ich jetzt im September zum Spiel oben war, habe ich in der ganzen Stadt, also beileibe nicht nur in St. Pauli Uffbebber gegen Polizeigewalt gesehen.

Ist also noch ziemlich präsent die "Gefahrenabwehr".
#
Ich denke, die Gegner haben gute Argumente:
Das IOC (wie auch das NOK) sind ebenso wie DFB, UEFA oder FIFA korrupt bis ins Mark.

Die sportlichen Großereignisse sind mehrheitlich Steuergräber, machen privaten Investoren und Funktionären die Taschen voll, kosten die Bürger allerdings unfassbar viel Geld oder wie Brasilien, Sotschi, Peking obendrein noch die angestammte Unterkunft.
Den Wettkämpfen vor Ort zuzuschauen ist für viele hingegen kaum noch leistbar.

Dazu kommen Großprojekte, bei denen es vorne und hinten und an allen Ecken klemmt, organisatorisch, finanziell und politisch.
Gerade in Hamburg hat man mit der Elbphilharmonie eines der prominentesten Beispiele direkt vor der Nase als Beispiel.

Ich kann nachvollziehen, dass dann die Mehrheit sagt, nein Danke.
#
reggaetyp schrieb:

Ich denke, die Gegner haben gute Argumente:
Das IOC (wie auch das NOK) sind ebenso wie DFB, UEFA oder FIFA korrupt bis ins Mark.


Die sportlichen Großereignisse sind mehrheitlich Steuergräber, machen privaten Investoren und Funktionären die Taschen voll, kosten die Bürger allerdings unfassbar viel Geld oder wie Brasilien, Sotschi, Peking obendrein noch die angestammte Unterkunft.
Den Wettkämpfen vor Ort zuzuschauen ist für viele hingegen kaum noch leistbar.


Dazu kommen Großprojekte, bei denen es vorne und hinten und an allen Ecken klemmt, organisatorisch, finanziell und politisch.
Gerade in Hamburg hat man mit der Elbphilharmonie eines der prominentesten Beispiele direkt vor der Nase als Beispiel.


Ich kann nachvollziehen, dass dann die Mehrheit sagt, nein Danke.

Sehe ich im Grund genauso. Die Politik will ihren Freunden aus der Wirtschaft gigantische Aufträge zuschieben, damit man sich gemeinsam die Kohle hinten rein ballern kann. Hinzu kommt, dass man davon ausgehen kann, dass selbst in Hamburg die meisten Anlagen hinterher verwaisen werden, das war schon in anderen großen Städten und Ländern so - warum soll das bei uns anders sein?  Und dann hast du für Jahrzehnte vor sich hin modernde Anlagen vor der Nase, aber hauptsache 4 Wochen der Mittelpunkt der Welt gewesen und die Großkonzerne haben sich schön die Taschen voll gemacht. Von Knebelverträgen, die mit solchen Events einhergehen ganz zu schweigen.

Was ich allerdings ziemlich unverschämt finde ist, dass sich die "Verlierer" nicht zu schade sind ihre eigenen Scheitern mit hanebüchenen Aussagen zu rechtfertigen. Da wird die Schuld einfach mal auf die Terroranschläge von Paris und die Flüchtlingskrise abgewälzt. Solche Dinge für das Scheitern des Politik- und Geldadels zu instrumentalisieren ist für mich unterste Schublade. Und wenn das nicht hilft, dann ist halt der böse Fußball schuld, weil die Leute sich mehr dafür interessieren als für Vielseitigkeitsreiten und Rhythmische Sportgymnastik. Zieht auch nicht? Na dann ist eben der Fifa Skandal und das Doping in Russland schuld. Also um Ausreden ist mal in der Hansestadt offenkundig nicht verlegen.  


Teilen