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Genussscheine / Finanzlage

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Zicolov schrieb:

Jedes Jahr 10 Mio, DAS wäre ein deutliche Verbesserung. So wird's eher Kohle zum Löcher stopfen.

Richtig. Mit den Genussscheinen hätte man einfach nur Schulden gemacht und dem Kind nur einen anderen Namen gegeben. Die ganze Geschichte völlig für den *****. Und was waren die begeistert über ihre tolle Idee. Da sieht man mal, wie toll unsere Verantwortlichen sind. Mir wird Angst und Bange. Jede Thekenmannschaft hat eine bessere Führung.
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Basaltkopp schrieb:

Richtig. Mit den Genussscheinen hätte man einfach nur Schulden gemacht und dem Kind nur einen anderen Namen gegeben.

Das hängt von der Ausgestaltung ab, und die kann bei Genussscheinen ja sehr flexibel sein. Man könnte die Zins- und Tilgungszahlungen von bestimmten Bedingungen abhängig machen, etwa Zinsen nur wenn die Eintracht in einem internationalen Wettbewerb spielt, und Tilgung nur dann wenn das z.B. aufgrund von Einnahmen Spielerverkäufen möglich ist. Dann hätten die Genusscheine auch wirklich Eigenkapitalcharakter.

Die Frage ist, ob die angedachten Geldgeber bereit wären solche Bedingungen zu akzeptieren. Aber wenn das Vertrauen in die Kompetenz der sportlichen Führung gegeben ist, dann werden die Investoren in spe auch bereit sein Risiken in Kauf zu nehmen, um am zukünftigen Erfolg der Eintracht teilzuhaben.
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Basaltkopp schrieb:

Richtig. Mit den Genussscheinen hätte man einfach nur Schulden gemacht und dem Kind nur einen anderen Namen gegeben.

Das hängt von der Ausgestaltung ab, und die kann bei Genussscheinen ja sehr flexibel sein. Man könnte die Zins- und Tilgungszahlungen von bestimmten Bedingungen abhängig machen, etwa Zinsen nur wenn die Eintracht in einem internationalen Wettbewerb spielt, und Tilgung nur dann wenn das z.B. aufgrund von Einnahmen Spielerverkäufen möglich ist. Dann hätten die Genusscheine auch wirklich Eigenkapitalcharakter.

Die Frage ist, ob die angedachten Geldgeber bereit wären solche Bedingungen zu akzeptieren. Aber wenn das Vertrauen in die Kompetenz der sportlichen Führung gegeben ist, dann werden die Investoren in spe auch bereit sein Risiken in Kauf zu nehmen, um am zukünftigen Erfolg der Eintracht teilzuhaben.
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Die Eintracht hat momentan auf allen Feldern sehr stark zu kämpfen: Sportlich, Hauptsponsorensuche, weitere Geldquellen, Stadionvertrag. Auch ein weiterer Punkt dürfte den Verantwortlichen nicht gefallen. Die Zuschauerzahlen gehen auch zurück. Spiele gegen Hamburg oder Schalke waren in der Vergangenheit zumindest mit 50.000 Zuschauern besucht. Wenn man dem Online-Ticketverkauf glauben schenken darf, werden zu diesen Spielen diesmal nicht diese Zahlen erreichbar sein, sondern vielleicht eher 44.000-46.000. Ist zwar auch noch ok und hängt vielleicht auch teilweise mit den ungünstigen Anstosszeiten zusammen, aber macht natürlich trotzdem ein paar Euro weniger in der Kasse aus. Ganz zu schweigen danach von Spielen gegen Ingolstadt, Hannover oder Hoffenheim.
Es sind schwierige Zeiten für die Eintracht.


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