Ist im Hinblick auf die aktuelle Saison die Theorie über die Zementierung der Bundesliga noch aufrecht zu halten oder ist einfach nur ein Alibi für das allgemeine Versagen in unserem Verein?
Hertha 3. Platz Mainz und Köln mit Euroleague Chancen Stuttgart mit 6 Siegen in Folge Darmstadt vor der SGE Wir mit unserem Budget eines der 3 schlechtesten Teams in der Liga Hoffenheim 17. mit 15 Punten Hannover 18. mit 14 Punkten Wolfsburg Meilenweit von der Champions League entfernt.
Sollte man endlich mal über neue Ideen und unverbrauchte Leute nachdenken und nicht immer das Märchen von der zementierten Liga anstimmen?
Ist so eine Aussage von HB nicht auch ein Alibi für die Mannschaft und den Trainer?
Warum immer die Trainer-Dinos und nicht mal Mut zu jungen Leuten wie Schur? Warum die Alibi-Fußballer wie Russ, Hasebe und viele andere? Zementiert nicht das unsere Tabellensituation?
Demotiviert es nicht auch?
Ist der Zuschauerschwund im Stadion auch eine Bekleiderscheinung von solch düsteren Theorien?
Die haben die 60 Millionen Investition von KKR. Das ist über 7 Jahre angelegt, somit bekommen pro Jahr ca. 8,75 Millionen Euro zusätzlich neben dem normalen Transferbudget. Das seit 2014. Ich würde mal rechnen, dass man für einen guten Spieler unserer Verhältnisse 5 Millionen Euro Ablöse bezahlt und ca. 3 Millionen Euro Gehalt rechnen muss. Nach 2014 ist das die dritte Saison, also konnten die sich im Vergleich zu uns auf 3 Positionen sehr gut verstärken.
Kalou wurde zum Beispiel aus diesen Mitteln bezahlt und der hat mit 10 Toren in 19 Spielen einen großen Anteil am Erfolg.
67sge schrieb:
Mainz und Köln mit Euroleague Chancen
Da gibt es immer wieder ein Auf und Ab. Vergleich mal die Ergebnisse zwischen Mainz und der Eintracht in den letzten Jahren. Die halten sich die Waage. Diese Saison haben die eben das bessere Ende.
Köln ist 2012 mit 30 Millionen Euro Schulden abgestiegen. Da siehst du, dass sich sportlicher Erfolg nicht zwangsläufig kaufen lässt. Letztes Jahr war Köln nur 12. und wir 9.
67sge schrieb:
Stuttgart mit 6 Siegen in Folge
Die waren vor der Winterpause tot. Der Erfolg von Kramny kann auch nur ein Strohfeuer sein wie Skripnik letztes Jahr in Bremen. Die stehen dieses Jahr nicht viel besser dar als letztes.
67sge schrieb:
Darmstadt vor der SGE
Die sind auch noch lange nicht durch.
67sge schrieb:
Wir mit unserem Budget eines der 3 schlechtesten Teams in der Liga
Da gebe ich dir Recht. Mit der Mannschaft sollte mehr drin sein. Ist es nur im Moment leiden nicht.
67sge schrieb:
Hoffenheim 17. mit 15 Punten Hannover 18. mit 14 Punkten
Da sieht man, dass Hopp beim Dorfverein das Geld kürzt und die anscheinend nicht sselbständig überlebensfähig sind. Hannover mit Kind ähnlich. Vom eigentlichen Budget her sollten die auch vor Darmstadt stehen. Tun sie aber nicht.
67sge schrieb:
Wolfsburg Meilenweit von der Champions League entfernt.
Siehe sportlicher Erfolg lässt sich nicht (direkt) kaufen. Mit Geld bekommt man bessere Spieler und *TENDENZIELL *bessere Ergebnisse. Aber alles lässt sich eben nicht kaufen.
eine Saison hat keine aussagekraft. Die sge hat nach dem aufstieg Platz 6 erreicht, Freiburg wurde in der gleichen Saison 5. kommt vor, aber so sind beide Vereine jetzt?
wollt ihr nun nach jedem Spieltag jede mögliche Momentaufnahme diskutieren?
eine Saison hat keine aussagekraft. Die sge hat nach dem aufstieg Platz 6 erreicht, Freiburg wurde in der gleichen Saison 5. kommt vor, aber so sind beide Vereine jetzt?
wollt ihr nun nach jedem Spieltag jede mögliche Momentaufnahme diskutieren?
Ist im Hinblick auf die aktuelle Saison die Theorie über die Zementierung der Bundesliga noch aufrecht zu halten oder ist einfach nur ein Alibi für das allgemeine Versagen in unserem Verein?
Hertha 3. Platz Mainz und Köln mit Euroleague Chancen Stuttgart mit 6 Siegen in Folge Darmstadt vor der SGE Wir mit unserem Budget eines der 3 schlechtesten Teams in der Liga Hoffenheim 17. mit 15 Punten Hannover 18. mit 14 Punkten Wolfsburg Meilenweit von der Champions League entfernt.
Sollte man endlich mal über neue Ideen und unverbrauchte Leute nachdenken und nicht immer das Märchen von der zementierten Liga anstimmen?
Ist so eine Aussage von HB nicht auch ein Alibi für die Mannschaft und den Trainer?
Warum immer die Trainer-Dinos und nicht mal Mut zu jungen Leuten wie Schur? Warum die Alibi-Fußballer wie Russ, Hasebe und viele andere? Zementiert nicht das unsere Tabellensituation?
Demotiviert es nicht auch?
Ist der Zuschauerschwund im Stadion auch eine Bekleiderscheinung von solch düsteren Theorien?
Die haben die 60 Millionen Investition von KKR. Das ist über 7 Jahre angelegt, somit bekommen pro Jahr ca. 8,75 Millionen Euro zusätzlich neben dem normalen Transferbudget. Das seit 2014. Ich würde mal rechnen, dass man für einen guten Spieler unserer Verhältnisse 5 Millionen Euro Ablöse bezahlt und ca. 3 Millionen Euro Gehalt rechnen muss. Nach 2014 ist das die dritte Saison, also konnten die sich im Vergleich zu uns auf 3 Positionen sehr gut verstärken.
Kalou wurde zum Beispiel aus diesen Mitteln bezahlt und der hat mit 10 Toren in 19 Spielen einen großen Anteil am Erfolg.
67sge schrieb:
Mainz und Köln mit Euroleague Chancen
Da gibt es immer wieder ein Auf und Ab. Vergleich mal die Ergebnisse zwischen Mainz und der Eintracht in den letzten Jahren. Die halten sich die Waage. Diese Saison haben die eben das bessere Ende.
Köln ist 2012 mit 30 Millionen Euro Schulden abgestiegen. Da siehst du, dass sich sportlicher Erfolg nicht zwangsläufig kaufen lässt. Letztes Jahr war Köln nur 12. und wir 9.
67sge schrieb:
Stuttgart mit 6 Siegen in Folge
Die waren vor der Winterpause tot. Der Erfolg von Kramny kann auch nur ein Strohfeuer sein wie Skripnik letztes Jahr in Bremen. Die stehen dieses Jahr nicht viel besser dar als letztes.
67sge schrieb:
Darmstadt vor der SGE
Die sind auch noch lange nicht durch.
67sge schrieb:
Wir mit unserem Budget eines der 3 schlechtesten Teams in der Liga
Da gebe ich dir Recht. Mit der Mannschaft sollte mehr drin sein. Ist es nur im Moment leiden nicht.
67sge schrieb:
Hoffenheim 17. mit 15 Punten Hannover 18. mit 14 Punkten
Da sieht man, dass Hopp beim Dorfverein das Geld kürzt und die anscheinend nicht sselbständig überlebensfähig sind. Hannover mit Kind ähnlich. Vom eigentlichen Budget her sollten die auch vor Darmstadt stehen. Tun sie aber nicht.
67sge schrieb:
Wolfsburg Meilenweit von der Champions League entfernt.
Siehe sportlicher Erfolg lässt sich nicht (direkt) kaufen. Mit Geld bekommt man bessere Spieler und *TENDENZIELL *bessere Ergebnisse. Aber alles lässt sich eben nicht kaufen.
Es war nicht alles falsch an HB`s Zementtheorie. Nur wurde woanders besser damit umgegangen. Bei uns dauert alles zu lange und man ist zu wankelmütig, was Konsequenzen in der Mannschaft betrifft. Man muss eine klare Strategie im Verein haben und die auch durchsetzen. Und nicht alle 5 Monate nur schön reden. Bei uns dauerten Themen wie Eintracht-TV (das ich Werbungstechnisch sehr kritisiere), Scoutingabteilung usw. viel zu lange, bis da was umgesetzt wurde. Auch der Verkauf der Stars an größere Clubs wurde abgelehnt, bis zuletzt, weil man Angst vor neuem hatte. Gladbach, Mainz, köln, Augsburg usw. profitieren von unserer Angst. Das Jugendspielerkonzept ist mehrmals über den haufen geworfen worden und bis heute hat keiner der Verantwortlichen einen Plan wie es wirklich funktioniert, aber dafür 20 Ausreden parat, warum es nicht funtioniert. Die Abschaffung der U-23 war eigentlich richtig, aber auch hier, wurde seit Saisonbeginn alles umgeschmissen. Die Ausbootung des Genussscheinmodells (worüber ich froh bin)
Dazu tanzt jeder momentan nach der Pfeiffe von unserem Trainer. Das wäre nicht schlimm, wenn er was drauf hätte, aber momentan ist eher das Gegenteil der Fall.
Dafür und das HB sowieso nichts mehr zu sagen hat kann er nichts. Trotzdem bin ich der Meinung, das HB Recht hat mit seiner Theorie, aber man kann Sie mit guter !!! Arbeit durchbrechen und trotzdem mit wenig Geld viel Erfolg haben.
Deswegen brauchen wir endlich, Leute im Vostand die wissen, wie man erfolgreich auf allen Ebenen zusammenarbeitet. Die haben wir momentan nicht. Wir haben typische Geschäftsleute im Anzug, die sich für die besten halten, selber nie hinterfragen, aber gar nicht wissen, was Sie alles verkehrt machen. Fehler kann man nur sehen und verbessern, wenn man daran arbeitet und sie nicht ignoriert. Außerdem muß man nach höherem streben, Ehrgeiz haben und Power demonstrieren. Man muß sich immer an erfolgreicheren Unternehmen ein Beispiel nehmen und nicht zu den noch schlechter Wirtschaftenden Unternehmen schauen.
Aber hier kann man ein Buch schreiben, unsere momentanen Verantwortlichen werden das nie verstehen. Tut mir leid für den guten HB, das seine Arbeit mit Füssen getreten wird.
ein seltsamer diskussionsansatz. wenn man die letzten fünf oder zehn jahre als maßstab nimmt, dann ist offensichtlich, dass immer die gleichen mannschaften um die top 5 kämpfen und ebenso gegen den abstieg. jede saison gibt es ausreißer nach oben oder unten, das relativiert sich aber auch ganz schnell wieder.
es gibt mannschaften die immer oben dabei sind, bayern, dortmund, leverkusen, wolfsburg und schalke - mit kurzen aussetzern - und lediglich gladbach tanzt da ab und zu mit. ansonsten ist es völlig berechenbar.
es ist wie mit dem wetter und dem klima. das heutige wetter sagt nichts über das klima aus, um das klima zu erkennen muss man das ganze über eine längere strecke beobachten.
Den seltsamen Diskussionsansatz habe ich aufgrund der vehementen Kritik an Trainer und Vorstand gewählt.
Wenn alles so zementiert ist, warum dann diese heftige Kritik an Veh? Sind wir dann nicht im grünen Bereich? Plus / Minus drei Plätze sind ja ein normaler Ausschlag.
Ist es dann einfach alles nur Glück wenn man mal in einer Saison besser steht? Wobei Mainz dann aber schon eine ziemlich lange Glückssträhne hat.
Macht das ganze überhaupt noch Sinn oder ist alles so oder so vorbestimmt? Sportlicher Wettkampf scheint es ja dann nur noch sehr begrenzt zu geben.
Wenn alles so zementiert ist, warum dann diese heftige Kritik an Veh? Sind wir dann nicht im grünen Bereich? Plus / Minus drei Plätze sind ja ein normaler Ausschlag.
innerhalb unserer verhältnisse in den letzten fünf jahren bewegen wir uns tatsächlich im normalen rahmen. die kritik an veh entsteht daraus, dass wir einen grottenfußball spielen der unter unseren möglichkeiten liegt. wenn wir auf platz 10 stünden oder so wie letzte saison würden die wenigsten maulen. wir stehen aber mit einer nominell nicht schlechteren mannschaft deutlich schlechter.
67sge schrieb:
Ist es dann einfach alles nur Glück wenn man mal in einer Saison besser steht? Wobei Mainz dann aber schon eine ziemlich lange Glückssträhne hat.
wenn die mainzer mal regelmäßig unter den ersten fünf landen, dann ist da etwas verändert worden. die plätze 6 bis 12 sind aber variablen auf denen sich die mannschaften von saison zu saison an verschiedenen stellen wieder finden. unser unmut resultiert daraus, dass wir da eigentlich auch hin gehören, bzw. uns dort sehen.
67sge schrieb:
Macht das ganze überhaupt noch Sinn oder ist alles so oder so vorbestimmt? Sportlicher Wettkampf scheint es ja dann nur noch sehr begrenzt zu geben.
ganz ehrlich, das ist mittlerweile durchaus eine berechtigte frage. ich bin bewusst fan seit den 70ern und meine distanz zu dem ganzen zirkus war noch nie so groß.
Den seltsamen Diskussionsansatz habe ich aufgrund der vehementen Kritik an Trainer und Vorstand gewählt.
Wenn alles so zementiert ist, warum dann diese heftige Kritik an Veh? Sind wir dann nicht im grünen Bereich? Plus / Minus drei Plätze sind ja ein normaler Ausschlag.
Ist es dann einfach alles nur Glück wenn man mal in einer Saison besser steht? Wobei Mainz dann aber schon eine ziemlich lange Glückssträhne hat.
Macht das ganze überhaupt noch Sinn oder ist alles so oder so vorbestimmt? Sportlicher Wettkampf scheint es ja dann nur noch sehr begrenzt zu geben.
Wenn alles so zementiert ist, warum dann diese heftige Kritik an Veh? Sind wir dann nicht im grünen Bereich? Plus / Minus drei Plätze sind ja ein normaler Ausschlag.
innerhalb unserer verhältnisse in den letzten fünf jahren bewegen wir uns tatsächlich im normalen rahmen. die kritik an veh entsteht daraus, dass wir einen grottenfußball spielen der unter unseren möglichkeiten liegt. wenn wir auf platz 10 stünden oder so wie letzte saison würden die wenigsten maulen. wir stehen aber mit einer nominell nicht schlechteren mannschaft deutlich schlechter.
67sge schrieb:
Ist es dann einfach alles nur Glück wenn man mal in einer Saison besser steht? Wobei Mainz dann aber schon eine ziemlich lange Glückssträhne hat.
wenn die mainzer mal regelmäßig unter den ersten fünf landen, dann ist da etwas verändert worden. die plätze 6 bis 12 sind aber variablen auf denen sich die mannschaften von saison zu saison an verschiedenen stellen wieder finden. unser unmut resultiert daraus, dass wir da eigentlich auch hin gehören, bzw. uns dort sehen.
67sge schrieb:
Macht das ganze überhaupt noch Sinn oder ist alles so oder so vorbestimmt? Sportlicher Wettkampf scheint es ja dann nur noch sehr begrenzt zu geben.
ganz ehrlich, das ist mittlerweile durchaus eine berechtigte frage. ich bin bewusst fan seit den 70ern und meine distanz zu dem ganzen zirkus war noch nie so groß.
Ist im Hinblick auf die aktuelle Saison die Theorie über die Zementierung der Bundesliga noch aufrecht zu halten oder ist einfach nur ein Alibi für das allgemeine Versagen in unserem Verein?
Hertha 3. Platz Mainz und Köln mit Euroleague Chancen Stuttgart mit 6 Siegen in Folge Darmstadt vor der SGE Wir mit unserem Budget eines der 3 schlechtesten Teams in der Liga Hoffenheim 17. mit 15 Punten Hannover 18. mit 14 Punkten Wolfsburg Meilenweit von der Champions League entfernt.
Sollte man endlich mal über neue Ideen und unverbrauchte Leute nachdenken und nicht immer das Märchen von der zementierten Liga anstimmen?
Ist so eine Aussage von HB nicht auch ein Alibi für die Mannschaft und den Trainer?
Warum immer die Trainer-Dinos und nicht mal Mut zu jungen Leuten wie Schur? Warum die Alibi-Fußballer wie Russ, Hasebe und viele andere? Zementiert nicht das unsere Tabellensituation?
Demotiviert es nicht auch?
Ist der Zuschauerschwund im Stadion auch eine Bekleiderscheinung von solch düsteren Theorien?
Wann genau hat HB nochmal von der zementierten Liga gesprochen? Die meisten hier im Forum haben, als der Satz fiel, noch gar nicht gewusst dass es zwei Geschlechter gibt . Und warum muss deshalb dann heute ein Fred darüber aufgemacht werden?
Ein Verein wie Mainz macht auch keine Schulden. Integriert erfolgreich Talente und verkauft die mit gutem Gewinn weiter. Irgend was läuft hier gewaltig schief. Meiner Meinung nach ist die Hauptursache die HB Zementtheorie.
Die jetzige Situation geht doch genau in die Richtung, die früher bei der Eintracht an der Tagesordnung war. Nur Dampfplauderei! HB war Gold wert und wir werden ihn noch vermissen, garantiert!
Schulden kann man übrigens nur machen, wenn man irgendwas oder irgendwen hat, der dafür gerade steht. Sei es ein Geldgeber oder ein Vermögenswert (Stadion, Grundstücke, etc.). Aber die Diskussion lasse ich lieber...
HB war manchmal vielleicht ein bisschen zu konservativ, aber insgesamt eine super Arbeit mit dem Abstieg als negativem Ausreißer, als man eigentlich wieder langsam nach oben schielen wollte. Wurde ausgebügelt und hoffentlich hauen sie diese Saison nicht alles in die Tonne. Geht HB, mache ich mir erstmal mehr als weniger Sorgen!
Die jetzige Situation geht doch genau in die Richtung, die früher bei der Eintracht an der Tagesordnung war. Nur Dampfplauderei! HB war Gold wert und wir werden ihn noch vermissen, garantiert!
Schulden kann man übrigens nur machen, wenn man irgendwas oder irgendwen hat, der dafür gerade steht. Sei es ein Geldgeber oder ein Vermögenswert (Stadion, Grundstücke, etc.). Aber die Diskussion lasse ich lieber...
HB war manchmal vielleicht ein bisschen zu konservativ, aber insgesamt eine super Arbeit mit dem Abstieg als negativem Ausreißer, als man eigentlich wieder langsam nach oben schielen wollte. Wurde ausgebügelt und hoffentlich hauen sie diese Saison nicht alles in die Tonne. Geht HB, mache ich mir erstmal mehr als weniger Sorgen!
Im Grunde bin ich da bei peter, wobei es Nuancen gibt.
Wer Schulden fordert, kennt die Eintrachthistorie nicht. Angesichts der derzeitigen Dimensionen, in denen sich ein Schulden-machen auszahlen würde, kann solch eine Forderung nur als vollkommen realitätsfern bezeichnet werden.
Insofern bin ich glühender HB-Anhänger und ebenfalls davon überzeugt, dass man sich bei der Eintracht noch die HB-Zeiten zurückwünschen wird.
Was ich ihm jedoch vorwerfe, ist Folgendes: Nach der erfolgten Konsolidierung wurde vergessen, dass es für eine Weiterentwicklung auch noch andere Ressourcen als Schulden oder milliardenschwere Scheichs gibt. Ich nenne mal die Stichworte sportliches Konzept, Scouting, Talententwicklung und Transfererlöse, sportliche Leitung und deren Kontrolle, Trainer und dessen Kontrolle, Arbeit. Auf all diesen Gebieten wurde mehr oder weniger geschlafen und verwaltet. Und deshalb gab es seit Funkel eigentlich auch überhaupt keine nennenswerte Entwicklung bei Eintracht Frankfurt.
Aufgewacht ist man lediglich kurz nach dem Abstieg 2011. Der sofortige Wiederaufstieg und wie er angegangen wurde war eine gute Leistung, das muss man auch mal anerkennen. Danach ist man allerdings sofort wieder eingenickt.
Viel Hoffnung, dass sich dies ändert, habe ich nicht. Diejenigen, die offenbar künftig das Sagen haben, sehen die Zukunft des Vereins auch in irgendwelchen Luftschlössern begründet, die da heißen Stadionausbau, rohstofforientierte Dingens, Genussscheine und was dergleichen mehr ist. Den Glückstreffer Trappverkauf wollte man uns sogar als "neues Konzept" verkaufen. Da lachen ja die Hühner.
Ein richtiges, tragfähiges Konzept sieht anders aus.
Die jetzige Situation geht doch genau in die Richtung, die früher bei der Eintracht an der Tagesordnung war. Nur Dampfplauderei! HB war Gold wert und wir werden ihn noch vermissen, garantiert!
Schulden kann man übrigens nur machen, wenn man irgendwas oder irgendwen hat, der dafür gerade steht. Sei es ein Geldgeber oder ein Vermögenswert (Stadion, Grundstücke, etc.). Aber die Diskussion lasse ich lieber...
HB war manchmal vielleicht ein bisschen zu konservativ, aber insgesamt eine super Arbeit mit dem Abstieg als negativem Ausreißer, als man eigentlich wieder langsam nach oben schielen wollte. Wurde ausgebügelt und hoffentlich hauen sie diese Saison nicht alles in die Tonne. Geht HB, mache ich mir erstmal mehr als weniger Sorgen!
Im Grunde bin ich da bei peter, wobei es Nuancen gibt.
Wer Schulden fordert, kennt die Eintrachthistorie nicht. Angesichts der derzeitigen Dimensionen, in denen sich ein Schulden-machen auszahlen würde, kann solch eine Forderung nur als vollkommen realitätsfern bezeichnet werden.
Insofern bin ich glühender HB-Anhänger und ebenfalls davon überzeugt, dass man sich bei der Eintracht noch die HB-Zeiten zurückwünschen wird.
Was ich ihm jedoch vorwerfe, ist Folgendes: Nach der erfolgten Konsolidierung wurde vergessen, dass es für eine Weiterentwicklung auch noch andere Ressourcen als Schulden oder milliardenschwere Scheichs gibt. Ich nenne mal die Stichworte sportliches Konzept, Scouting, Talententwicklung und Transfererlöse, sportliche Leitung und deren Kontrolle, Trainer und dessen Kontrolle, Arbeit. Auf all diesen Gebieten wurde mehr oder weniger geschlafen und verwaltet. Und deshalb gab es seit Funkel eigentlich auch überhaupt keine nennenswerte Entwicklung bei Eintracht Frankfurt.
Aufgewacht ist man lediglich kurz nach dem Abstieg 2011. Der sofortige Wiederaufstieg und wie er angegangen wurde war eine gute Leistung, das muss man auch mal anerkennen. Danach ist man allerdings sofort wieder eingenickt.
Viel Hoffnung, dass sich dies ändert, habe ich nicht. Diejenigen, die offenbar künftig das Sagen haben, sehen die Zukunft des Vereins auch in irgendwelchen Luftschlössern begründet, die da heißen Stadionausbau, rohstofforientierte Dingens, Genussscheine und was dergleichen mehr ist. Den Glückstreffer Trappverkauf wollte man uns sogar als "neues Konzept" verkaufen. Da lachen ja die Hühner.
Ein richtiges, tragfähiges Konzept sieht anders aus.
Im Grunde bin ich da bei peter, wobei es Nuancen gibt.
Wer Schulden fordert, kennt die Eintrachthistorie nicht. Angesichts der derzeitigen Dimensionen, in denen sich ein Schulden-machen auszahlen würde, kann solch eine Forderung nur als vollkommen realitätsfern bezeichnet werden.
Insofern bin ich glühender HB-Anhänger und ebenfalls davon überzeugt, dass man sich bei der Eintracht noch die HB-Zeiten zurückwünschen wird.
Was ich ihm jedoch vorwerfe, ist Folgendes: Nach der erfolgten Konsolidierung wurde vergessen, dass es für eine Weiterentwicklung auch noch andere Ressourcen als Schulden oder milliardenschwere Scheichs gibt. Ich nenne mal die Stichworte sportliches Konzept, Scouting, Talententwicklung und Transfererlöse, sportliche Leitung und deren Kontrolle, Trainer und dessen Kontrolle, Arbeit. Auf all diesen Gebieten wurde mehr oder weniger geschlafen und verwaltet. Und deshalb gab es seit Funkel eigentlich auch überhaupt keine nennenswerte Entwicklung bei Eintracht Frankfurt.
Aufgewacht ist man lediglich kurz nach dem Abstieg 2011. Der sofortige Wiederaufstieg und wie er angegangen wurde war eine gute Leistung, das muss man auch mal anerkennen. Danach ist man allerdings sofort wieder eingenickt.
Viel Hoffnung, dass sich dies ändert, habe ich nicht. Diejenigen, die offenbar künftig das Sagen haben, sehen die Zukunft des Vereins auch in irgendwelchen Luftschlössern begründet, die da heißen Stadionausbau, rohstofforientierte Dingens, Genussscheine und was dergleichen mehr ist. Den Glückstreffer Trappverkauf wollte man uns sogar als "neues Konzept" verkaufen. Da lachen ja die Hühner.
Ein richtiges, tragfähiges Konzept sieht anders aus.
Wow. ich habe selten einen Text hier gelesen, dem ich dermaßen zustimmen kann. Das könnte schon fast von mir sein, teilweise hatte ich gewisse Punkte auch schon angesprochen. Insbesondere die Passage: Den Glückstreffer Trappverkauf wollte man uns sogar als "neues Konzept" verkaufen. Dies stößt immer noch auf Unverständnis bei mir. Weil ein englischer Club mal auf einen Spieler von uns aufmerksam geworden ist und auch mal eine höhere Summe angeboten hat, ist das ein Finanzierungskonzept? Das ist ja wie Lotto. Das Konzept wäre: langfrisitig gezielt Perspektivspieler einkaufen, diese fördern (ich möchte nochmal betonen: diese fördern!) und für höher stehende Clubs oder ausländische Clubs interessant machen. Bisher kaufen wir nur teuer ein und lassen vergammeln. Eine kurze Anmerkung aber noch zu dieser Passage: Aufgewacht ist man lediglich kurz nach dem Abstieg 2011. Der sofortige Wiederaufstieg und wie er angegangen wurde war eine gute Leistung, das muss man auch mal anerkennen. Danach ist man allerdings sofort wieder eingenickt. Ich glaube, im Moment hat dies nichts mit einnicken zu tun. Man hat den Schritt wieder zurück in das Oberhaus getan und weiß zumindest, dass es nicht mehr wie vor 2011 laufen kann. Genauso, wie man zu Beginn der Bruchhagen-Zeit realisierte, dass es nicht mehr so wie in der Phase Heller/Jedlicki/etc. laufen kann. Man weiß im Moment nur nicht, WIE man es machen soll. Stadionausbau und Genussscheine sind da 2 Stichworte. Was man mit Jugend-und Konzeptspielern anfangen soll, weiß man auch noch nicht so ganz... nur dass man wie Gladbach werden möchte. Na feini. Es fehlt ja aber überhaupt auch ein sportliches Konzept. Kleiner Kloppo und so. Und weil man einfach nicht weiß, wo man hin will und wie man da überhaupt hinkommt, orientiert man sich doch wieder zurück an Punkte, wo es mal funktioniert hatte. Rückholaktion von Veh und Rode und Jung als Wunschspieler. Wenn Stillstand Rückschritt ist, was ist dann Rückorientierung? Auch wenn das Experiment Veh hoffentlich bald und ohne große Schäden überwunden ist, sollten sich die Verantwortlichen langsam fragen, wie genau sie die Eintracht aufbauen wollen.
Ein Fußballclub kam in die Krise, des Glaubens, bald schon ende diese. Doch Krisen, wenn man sie nur lässt, setzen sich gern für länger fest. Und so verliert man Spiel um Spiel, zum Abstieg fehlt bald nicht mehr viel.
Liegt’s am falschen Spielerkader? Kaputtem Knie, an Leiste, Wade? Oder weiß der Übungsleiter mit der Taktik nicht mehr weiter? Lässt die falsche Elf auflaufen bis sich die Fans die Haare raufen.
Angst geht allen an die Nieren, Neid und Missgunst triumphieren, und von den Rängen tönt verstärkt es: Wir steigen ab, und keiner merkt es!“ So sah es aus, und viele meinten, es läge an den Rotweinfreunden.
Da revoltiert der Trainerstab: „Wir geben jetzt die Führung ab! Wir lassen allem seinen Lauf, die Mannschaft stell‘ sich selber auf. Wer schuld am ersten Gegentor den werfen wir der Presse vor. Wer vorn hingegen eins erzielt sei sicher, dass er wieder spielt.“
Die Mannschaft ist schnell aufgestellt, jedoch es fehlt das Mittelfeld und auch die Abwehr ist verwaist weil nur das Stürmen Ruhm verheißt. Das nächste Spiel bleibt unvergesslich: Erlebnis toll, Ergebnis grässlich, denn 15 Tore sind zwar an sich sehr viel, doch fing man hinten zwanzig.
Oh weh, das lief wohl ziemlich dumm, drum macht man es nun andersrum: der eigne Strafraum wird vermauert, jedoch je länger dieses dauert desto lauter wird das Krächzen der Fans, die bald nach Toren lechzen.
Danach wird alles ausprobiert was den modernen Fußball ziert Von Doppelsechs bis Tannenbaum, allein: geholfen hat es kaum, und auch mit lupenreiner Raute herrscht im Sturm totale Flaute.
Der Boss erklärt es schließlich: seht, es fehlt uns an der Qualität. Spieler haben wir in Masse, doch fehlt uns die gehob‘ne Klasse. Ich hab schon lange resigniert: Die Liga, die ist betoniert.
Vielleicht ist es in Liga zwei mit dem Verlieren mal vorbei. Dort spielen Traditionsmannschaften an denen keine Makel haften. Ich kann beruhigt aufs Sofa sinken und friedlich meinen Rotwein trinken.
Respekt. Wie lange haste denn dafür gebraucht. Wenn sich Veh soviel Mühe beim akribischen Training geben würde, wie du mit dem Gedicht, ach jee wär das scheeee.
Ein Fußballclub kam in die Krise, des Glaubens, bald schon ende diese. Doch Krisen, wenn man sie nur lässt, setzen sich gern für länger fest. Und so verliert man Spiel um Spiel, zum Abstieg fehlt bald nicht mehr viel.
Liegt’s am falschen Spielerkader? Kaputtem Knie, an Leiste, Wade? Oder weiß der Übungsleiter mit der Taktik nicht mehr weiter? Lässt die falsche Elf auflaufen bis sich die Fans die Haare raufen.
Angst geht allen an die Nieren, Neid und Missgunst triumphieren, und von den Rängen tönt verstärkt es: Wir steigen ab, und keiner merkt es!“ So sah es aus, und viele meinten, es läge an den Rotweinfreunden.
Da revoltiert der Trainerstab: „Wir geben jetzt die Führung ab! Wir lassen allem seinen Lauf, die Mannschaft stell‘ sich selber auf. Wer schuld am ersten Gegentor den werfen wir der Presse vor. Wer vorn hingegen eins erzielt sei sicher, dass er wieder spielt.“
Die Mannschaft ist schnell aufgestellt, jedoch es fehlt das Mittelfeld und auch die Abwehr ist verwaist weil nur das Stürmen Ruhm verheißt. Das nächste Spiel bleibt unvergesslich: Erlebnis toll, Ergebnis grässlich, denn 15 Tore sind zwar an sich sehr viel, doch fing man hinten zwanzig.
Oh weh, das lief wohl ziemlich dumm, drum macht man es nun andersrum: der eigne Strafraum wird vermauert, jedoch je länger dieses dauert desto lauter wird das Krächzen der Fans, die bald nach Toren lechzen.
Danach wird alles ausprobiert was den modernen Fußball ziert Von Doppelsechs bis Tannenbaum, allein: geholfen hat es kaum, und auch mit lupenreiner Raute herrscht im Sturm totale Flaute.
Der Boss erklärt es schließlich: seht, es fehlt uns an der Qualität. Spieler haben wir in Masse, doch fehlt uns die gehob‘ne Klasse. Ich hab schon lange resigniert: Die Liga, die ist betoniert.
Vielleicht ist es in Liga zwei mit dem Verlieren mal vorbei. Dort spielen Traditionsmannschaften an denen keine Makel haften. Ich kann beruhigt aufs Sofa sinken und friedlich meinen Rotwein trinken.
Ein Fußballclub kam in die Krise, des Glaubens, bald schon ende diese. Doch Krisen, wenn man sie nur lässt, setzen sich gern für länger fest. Und so verliert man Spiel um Spiel, zum Abstieg fehlt bald nicht mehr viel.
Liegt’s am falschen Spielerkader? Kaputtem Knie, an Leiste, Wade? Oder weiß der Übungsleiter mit der Taktik nicht mehr weiter? Lässt die falsche Elf auflaufen bis sich die Fans die Haare raufen.
Angst geht allen an die Nieren, Neid und Missgunst triumphieren, und von den Rängen tönt verstärkt es: Wir steigen ab, und keiner merkt es!“ So sah es aus, und viele meinten, es läge an den Rotweinfreunden.
Da revoltiert der Trainerstab: „Wir geben jetzt die Führung ab! Wir lassen allem seinen Lauf, die Mannschaft stell‘ sich selber auf. Wer schuld am ersten Gegentor den werfen wir der Presse vor. Wer vorn hingegen eins erzielt sei sicher, dass er wieder spielt.“
Die Mannschaft ist schnell aufgestellt, jedoch es fehlt das Mittelfeld und auch die Abwehr ist verwaist weil nur das Stürmen Ruhm verheißt. Das nächste Spiel bleibt unvergesslich: Erlebnis toll, Ergebnis grässlich, denn 15 Tore sind zwar an sich sehr viel, doch fing man hinten zwanzig.
Oh weh, das lief wohl ziemlich dumm, drum macht man es nun andersrum: der eigne Strafraum wird vermauert, jedoch je länger dieses dauert desto lauter wird das Krächzen der Fans, die bald nach Toren lechzen.
Danach wird alles ausprobiert was den modernen Fußball ziert Von Doppelsechs bis Tannenbaum, allein: geholfen hat es kaum, und auch mit lupenreiner Raute herrscht im Sturm totale Flaute.
Der Boss erklärt es schließlich: seht, es fehlt uns an der Qualität. Spieler haben wir in Masse, doch fehlt uns die gehob‘ne Klasse. Ich hab schon lange resigniert: Die Liga, die ist betoniert.
Vielleicht ist es in Liga zwei mit dem Verlieren mal vorbei. Dort spielen Traditionsmannschaften an denen keine Makel haften. Ich kann beruhigt aufs Sofa sinken und friedlich meinen Rotwein trinken.
Respekt. Wie lange haste denn dafür gebraucht. Wenn sich Veh soviel Mühe beim akribischen Training geben würde, wie du mit dem Gedicht, ach jee wär das scheeee.
Ein Fußballclub kam in die Krise, des Glaubens, bald schon ende diese. Doch Krisen, wenn man sie nur lässt, setzen sich gern für länger fest. Und so verliert man Spiel um Spiel, zum Abstieg fehlt bald nicht mehr viel.
Liegt’s am falschen Spielerkader? Kaputtem Knie, an Leiste, Wade? Oder weiß der Übungsleiter mit der Taktik nicht mehr weiter? Lässt die falsche Elf auflaufen bis sich die Fans die Haare raufen.
Angst geht allen an die Nieren, Neid und Missgunst triumphieren, und von den Rängen tönt verstärkt es: Wir steigen ab, und keiner merkt es!“ So sah es aus, und viele meinten, es läge an den Rotweinfreunden.
Da revoltiert der Trainerstab: „Wir geben jetzt die Führung ab! Wir lassen allem seinen Lauf, die Mannschaft stell‘ sich selber auf. Wer schuld am ersten Gegentor den werfen wir der Presse vor. Wer vorn hingegen eins erzielt sei sicher, dass er wieder spielt.“
Die Mannschaft ist schnell aufgestellt, jedoch es fehlt das Mittelfeld und auch die Abwehr ist verwaist weil nur das Stürmen Ruhm verheißt. Das nächste Spiel bleibt unvergesslich: Erlebnis toll, Ergebnis grässlich, denn 15 Tore sind zwar an sich sehr viel, doch fing man hinten zwanzig.
Oh weh, das lief wohl ziemlich dumm, drum macht man es nun andersrum: der eigne Strafraum wird vermauert, jedoch je länger dieses dauert desto lauter wird das Krächzen der Fans, die bald nach Toren lechzen.
Danach wird alles ausprobiert was den modernen Fußball ziert Von Doppelsechs bis Tannenbaum, allein: geholfen hat es kaum, und auch mit lupenreiner Raute herrscht im Sturm totale Flaute.
Der Boss erklärt es schließlich: seht, es fehlt uns an der Qualität. Spieler haben wir in Masse, doch fehlt uns die gehob‘ne Klasse. Ich hab schon lange resigniert: Die Liga, die ist betoniert.
Vielleicht ist es in Liga zwei mit dem Verlieren mal vorbei. Dort spielen Traditionsmannschaften an denen keine Makel haften. Ich kann beruhigt aufs Sofa sinken und friedlich meinen Rotwein trinken.
Ich mag den bruchhagen sehr. Vieles von dem, was er gesagt hat, hat gut zu unserem Verein gepasst und damit konnte ich mich identifizieren. Mit seiner Zement Theorie hat er uns aber keinen gefallen getan. Das gleiche bei dem Thema Visionen. Unterm Strich braucht man sich dann nicht zu wundern, wenn es keinen Fortschritt gibt. Wenn in der Wirtschaft so gedacht wird, dann gibt es keine neue Entwicklung, dann gibt es keinen Fortschritt. Aber gerade da sieht man, wie schnell es geht. Ich könnte darüber jetzt einen langen Text schreiben, da ich mich sehr damit beschäftigt habe, wie man Mitbewerber, wo angreift. In Anbetracht der Arroganz und Überheblichkeit unserer verantwortlichen erspare ich mir jeglichen Kommentar hier. Möchte nur mal 2 Summen gegenüberstellen und Fragen, was bei uns schief läuft. Warum spielen die einen, mit 10 Mio weniger um den Einzug in das Viertel finale der cl und die anderen gegen den Abstieg in der Bundesliga?
Lt Transfermarkt hat Gent einen Kader von 66 Mio in wir von 76 Mio. Mehr ist zur hirnlosen Zement Theorie nicht zu sagen.
Ich mag den bruchhagen sehr. Vieles von dem, was er gesagt hat, hat gut zu unserem Verein gepasst und damit konnte ich mich identifizieren. Mit seiner Zement Theorie hat er uns aber keinen gefallen getan. Das gleiche bei dem Thema Visionen. Unterm Strich braucht man sich dann nicht zu wundern, wenn es keinen Fortschritt gibt. Wenn in der Wirtschaft so gedacht wird, dann gibt es keine neue Entwicklung, dann gibt es keinen Fortschritt. Aber gerade da sieht man, wie schnell es geht. Ich könnte darüber jetzt einen langen Text schreiben, da ich mich sehr damit beschäftigt habe, wie man Mitbewerber, wo angreift. In Anbetracht der Arroganz und Überheblichkeit unserer verantwortlichen erspare ich mir jeglichen Kommentar hier. Möchte nur mal 2 Summen gegenüberstellen und Fragen, was bei uns schief läuft. Warum spielen die einen, mit 10 Mio weniger um den Einzug in das Viertel finale der cl und die anderen gegen den Abstieg in der Bundesliga?
Lt Transfermarkt hat Gent einen Kader von 66 Mio in wir von 76 Mio. Mehr ist zur hirnlosen Zement Theorie nicht zu sagen.
Grundsätzlich ist die Bruchhagen'sche Zementheorie durchaus plausibel und auch immer noch zutreffend. Ja, die finanziellen Verteilungssysteme sorgen dafür, dass die reichen Clubs immer reicher und die armen immer ärmer werden und das führt dazu, dass die Möglichkeiten für die kleinen Clubs sehr arg eingeschränkt sind, in der Hierarchie aufzusteigen. Fakt ist aber auch, dass es immernoch ein relativ unberechenbarer Sport ist, der auch Fenster öffnet und wer heute gut ist, muss das in der nächsten Saison nicht mehr sein. Und wer einen Lauf bekommt, der kann auch noch groß rauskommen. Siehe Gladbach, Hertha und Darmstadt, in ihren jeweiligen Umständen. Das heisst, in der Sprache Bruchhagens zu bleiben, dass es ein sehr brüchiger Zement ist und dass die Herausforderung darin besteht, die Risse für sich zu nutzen. Hellwach sein und der Konkurrenz immer wieder einen Schritt voraus sein. Leider führt die Zementtheorie hier eher dazu, dass man sich dahinter versteckt, dass ja eh keine Sprünge drin sind. Das erschwert zumindest innovativere Ideen, als den Meistertrainer zurückzuholen.
Möchte nur mal 2 Summen gegenüberstellen und Fragen, was bei uns schief läuft. Warum spielen die einen, mit 10 Mio weniger um den Einzug in das Viertel finale der cl und die anderen gegen den Abstieg in der Bundesliga?
Lt Transfermarkt hat Gent einen Kader von 66 Mio in wir von 76 Mio.
Weil Gent in Belgien liegt und Frankfurt in Deutschland. Ein kleiner aber feiner Unterschied. Und weil Gent einen höchst engagierten und offenbar sehr guten Trainer hat. Haben heute gegen die Radkappen aber trotzdem verloren.
Hertha 3. Platz
Mainz und Köln mit Euroleague Chancen
Stuttgart mit 6 Siegen in Folge
Darmstadt vor der SGE
Wir mit unserem Budget eines der 3 schlechtesten Teams in der Liga
Hoffenheim 17. mit 15 Punten
Hannover 18. mit 14 Punkten
Wolfsburg Meilenweit von der Champions League entfernt.
Sollte man endlich mal über neue Ideen und unverbrauchte Leute nachdenken und nicht immer das Märchen von der zementierten Liga anstimmen?
Ist so eine Aussage von HB nicht auch ein Alibi für die Mannschaft und den Trainer?
Warum immer die Trainer-Dinos und nicht mal Mut zu jungen Leuten wie Schur? Warum die Alibi-Fußballer wie Russ, Hasebe und viele andere? Zementiert nicht das unsere Tabellensituation?
Demotiviert es nicht auch?
Ist der Zuschauerschwund im Stadion auch eine Bekleiderscheinung von solch düsteren Theorien?
Kalou wurde zum Beispiel aus diesen Mitteln bezahlt und der hat mit 10 Toren in 19 Spielen einen großen Anteil am Erfolg.
Da gibt es immer wieder ein Auf und Ab. Vergleich mal die Ergebnisse zwischen Mainz und der Eintracht in den letzten Jahren. Die halten sich die Waage. Diese Saison haben die eben das bessere Ende.
Köln ist 2012 mit 30 Millionen Euro Schulden abgestiegen. Da siehst du, dass sich sportlicher Erfolg nicht zwangsläufig kaufen lässt. Letztes Jahr war Köln nur 12. und wir 9.
Die waren vor der Winterpause tot. Der Erfolg von Kramny kann auch nur ein Strohfeuer sein wie Skripnik letztes Jahr in Bremen. Die stehen dieses Jahr nicht viel besser dar als letztes.
Die sind auch noch lange nicht durch.
Da gebe ich dir Recht. Mit der Mannschaft sollte mehr drin sein. Ist es nur im Moment leiden nicht.
Da sieht man, dass Hopp beim Dorfverein das Geld kürzt und die anscheinend nicht sselbständig überlebensfähig sind. Hannover mit Kind ähnlich. Vom eigentlichen Budget her sollten die auch vor Darmstadt stehen. Tun sie aber nicht.
Siehe sportlicher Erfolg lässt sich nicht (direkt) kaufen. Mit Geld bekommt man bessere Spieler und *TENDENZIELL *bessere Ergebnisse. Aber alles lässt sich eben nicht kaufen.
Aber das wird eh niemals passieren....
kommt vor, aber so sind beide Vereine jetzt?
wollt ihr nun nach jedem Spieltag jede mögliche Momentaufnahme diskutieren?
Aber das wird eh niemals passieren....
kommt vor, aber so sind beide Vereine jetzt?
wollt ihr nun nach jedem Spieltag jede mögliche Momentaufnahme diskutieren?
Hertha 3. Platz
Mainz und Köln mit Euroleague Chancen
Stuttgart mit 6 Siegen in Folge
Darmstadt vor der SGE
Wir mit unserem Budget eines der 3 schlechtesten Teams in der Liga
Hoffenheim 17. mit 15 Punten
Hannover 18. mit 14 Punkten
Wolfsburg Meilenweit von der Champions League entfernt.
Sollte man endlich mal über neue Ideen und unverbrauchte Leute nachdenken und nicht immer das Märchen von der zementierten Liga anstimmen?
Ist so eine Aussage von HB nicht auch ein Alibi für die Mannschaft und den Trainer?
Warum immer die Trainer-Dinos und nicht mal Mut zu jungen Leuten wie Schur? Warum die Alibi-Fußballer wie Russ, Hasebe und viele andere? Zementiert nicht das unsere Tabellensituation?
Demotiviert es nicht auch?
Ist der Zuschauerschwund im Stadion auch eine Bekleiderscheinung von solch düsteren Theorien?
Kalou wurde zum Beispiel aus diesen Mitteln bezahlt und der hat mit 10 Toren in 19 Spielen einen großen Anteil am Erfolg.
Da gibt es immer wieder ein Auf und Ab. Vergleich mal die Ergebnisse zwischen Mainz und der Eintracht in den letzten Jahren. Die halten sich die Waage. Diese Saison haben die eben das bessere Ende.
Köln ist 2012 mit 30 Millionen Euro Schulden abgestiegen. Da siehst du, dass sich sportlicher Erfolg nicht zwangsläufig kaufen lässt. Letztes Jahr war Köln nur 12. und wir 9.
Die waren vor der Winterpause tot. Der Erfolg von Kramny kann auch nur ein Strohfeuer sein wie Skripnik letztes Jahr in Bremen. Die stehen dieses Jahr nicht viel besser dar als letztes.
Die sind auch noch lange nicht durch.
Da gebe ich dir Recht. Mit der Mannschaft sollte mehr drin sein. Ist es nur im Moment leiden nicht.
Da sieht man, dass Hopp beim Dorfverein das Geld kürzt und die anscheinend nicht sselbständig überlebensfähig sind. Hannover mit Kind ähnlich. Vom eigentlichen Budget her sollten die auch vor Darmstadt stehen. Tun sie aber nicht.
Siehe sportlicher Erfolg lässt sich nicht (direkt) kaufen. Mit Geld bekommt man bessere Spieler und *TENDENZIELL *bessere Ergebnisse. Aber alles lässt sich eben nicht kaufen.
Bei uns dauert alles zu lange und man ist zu wankelmütig, was Konsequenzen in der
Mannschaft betrifft.
Man muss eine klare Strategie im Verein haben und die auch durchsetzen.
Und nicht alle 5 Monate nur schön reden.
Bei uns dauerten Themen wie Eintracht-TV (das ich Werbungstechnisch sehr kritisiere),
Scoutingabteilung usw. viel zu lange, bis da was umgesetzt wurde.
Auch der Verkauf der Stars an größere Clubs wurde abgelehnt, bis zuletzt, weil man Angst vor neuem hatte.
Gladbach, Mainz, köln, Augsburg usw. profitieren von unserer Angst.
Das Jugendspielerkonzept ist mehrmals über den haufen geworfen worden und bis
heute hat keiner der Verantwortlichen einen Plan wie es wirklich funktioniert, aber dafür
20 Ausreden parat, warum es nicht funtioniert.
Die Abschaffung der U-23 war eigentlich richtig, aber auch hier, wurde seit Saisonbeginn alles umgeschmissen.
Die Ausbootung des Genussscheinmodells (worüber ich froh bin)
Dazu tanzt jeder momentan nach der Pfeiffe von unserem Trainer.
Das wäre nicht schlimm, wenn er was drauf hätte, aber momentan ist eher das Gegenteil der Fall.
Dafür und das HB sowieso nichts mehr zu sagen hat kann er nichts.
Trotzdem bin ich der Meinung, das HB Recht hat mit seiner Theorie, aber man kann Sie mit guter !!!
Arbeit durchbrechen und trotzdem mit wenig Geld viel Erfolg haben.
Deswegen brauchen wir endlich, Leute im Vostand die wissen, wie man erfolgreich auf allen Ebenen zusammenarbeitet. Die haben wir momentan nicht.
Wir haben typische Geschäftsleute im Anzug, die sich für die besten halten, selber nie hinterfragen,
aber gar nicht wissen, was Sie alles verkehrt machen.
Fehler kann man nur sehen und verbessern, wenn man daran arbeitet und sie nicht ignoriert.
Außerdem muß man nach höherem streben, Ehrgeiz haben und Power demonstrieren.
Man muß sich immer an erfolgreicheren Unternehmen ein Beispiel nehmen und nicht zu den noch schlechter Wirtschaftenden Unternehmen schauen.
Aber hier kann man ein Buch schreiben, unsere momentanen Verantwortlichen werden das nie verstehen.
Tut mir leid für den guten HB, das seine Arbeit mit Füssen getreten wird.
es gibt mannschaften die immer oben dabei sind, bayern, dortmund, leverkusen, wolfsburg und schalke - mit kurzen aussetzern - und lediglich gladbach tanzt da ab und zu mit. ansonsten ist es völlig berechenbar.
es ist wie mit dem wetter und dem klima. das heutige wetter sagt nichts über das klima aus, um das klima zu erkennen muss man das ganze über eine längere strecke beobachten.
Wenn alles so zementiert ist, warum dann diese heftige Kritik an Veh? Sind wir dann nicht im grünen Bereich?
Plus / Minus drei Plätze sind ja ein normaler Ausschlag.
Ist es dann einfach alles nur Glück wenn man mal in einer Saison besser steht? Wobei Mainz dann aber schon eine ziemlich lange Glückssträhne hat.
Macht das ganze überhaupt noch Sinn oder ist alles so oder so vorbestimmt? Sportlicher Wettkampf scheint es ja dann nur noch sehr begrenzt zu geben.
wenn die mainzer mal regelmäßig unter den ersten fünf landen, dann ist da etwas verändert worden. die plätze 6 bis 12 sind aber variablen auf denen sich die mannschaften von saison zu saison an verschiedenen stellen wieder finden. unser unmut resultiert daraus, dass wir da eigentlich auch hin gehören, bzw. uns dort sehen.
ganz ehrlich, das ist mittlerweile durchaus eine berechtigte frage. ich bin bewusst fan seit den 70ern und meine distanz zu dem ganzen zirkus war noch nie so groß.
Wenn alles so zementiert ist, warum dann diese heftige Kritik an Veh? Sind wir dann nicht im grünen Bereich?
Plus / Minus drei Plätze sind ja ein normaler Ausschlag.
Ist es dann einfach alles nur Glück wenn man mal in einer Saison besser steht? Wobei Mainz dann aber schon eine ziemlich lange Glückssträhne hat.
Macht das ganze überhaupt noch Sinn oder ist alles so oder so vorbestimmt? Sportlicher Wettkampf scheint es ja dann nur noch sehr begrenzt zu geben.
wenn die mainzer mal regelmäßig unter den ersten fünf landen, dann ist da etwas verändert worden. die plätze 6 bis 12 sind aber variablen auf denen sich die mannschaften von saison zu saison an verschiedenen stellen wieder finden. unser unmut resultiert daraus, dass wir da eigentlich auch hin gehören, bzw. uns dort sehen.
ganz ehrlich, das ist mittlerweile durchaus eine berechtigte frage. ich bin bewusst fan seit den 70ern und meine distanz zu dem ganzen zirkus war noch nie so groß.
Hertha 3. Platz
Mainz und Köln mit Euroleague Chancen
Stuttgart mit 6 Siegen in Folge
Darmstadt vor der SGE
Wir mit unserem Budget eines der 3 schlechtesten Teams in der Liga
Hoffenheim 17. mit 15 Punten
Hannover 18. mit 14 Punkten
Wolfsburg Meilenweit von der Champions League entfernt.
Sollte man endlich mal über neue Ideen und unverbrauchte Leute nachdenken und nicht immer das Märchen von der zementierten Liga anstimmen?
Ist so eine Aussage von HB nicht auch ein Alibi für die Mannschaft und den Trainer?
Warum immer die Trainer-Dinos und nicht mal Mut zu jungen Leuten wie Schur? Warum die Alibi-Fußballer wie Russ, Hasebe und viele andere? Zementiert nicht das unsere Tabellensituation?
Demotiviert es nicht auch?
Ist der Zuschauerschwund im Stadion auch eine Bekleiderscheinung von solch düsteren Theorien?
Und Schulden sind auch kein Erfolgsgarant, siehe HSV oder Köln in der Vergangenheit.
Und Schulden sind auch kein Erfolgsgarant, siehe HSV oder Köln in der Vergangenheit.
Schulden kann man übrigens nur machen, wenn man irgendwas oder irgendwen hat, der dafür gerade steht. Sei es ein Geldgeber oder ein Vermögenswert (Stadion, Grundstücke, etc.). Aber die Diskussion lasse ich lieber...
HB war manchmal vielleicht ein bisschen zu konservativ, aber insgesamt eine super Arbeit mit dem Abstieg als negativem Ausreißer, als man eigentlich wieder langsam nach oben schielen wollte. Wurde ausgebügelt und hoffentlich hauen sie diese Saison nicht alles in die Tonne. Geht HB, mache ich mir erstmal mehr als weniger Sorgen!
Schulden kann man übrigens nur machen, wenn man irgendwas oder irgendwen hat, der dafür gerade steht. Sei es ein Geldgeber oder ein Vermögenswert (Stadion, Grundstücke, etc.). Aber die Diskussion lasse ich lieber...
HB war manchmal vielleicht ein bisschen zu konservativ, aber insgesamt eine super Arbeit mit dem Abstieg als negativem Ausreißer, als man eigentlich wieder langsam nach oben schielen wollte. Wurde ausgebügelt und hoffentlich hauen sie diese Saison nicht alles in die Tonne. Geht HB, mache ich mir erstmal mehr als weniger Sorgen!
Wer Schulden fordert, kennt die Eintrachthistorie nicht. Angesichts der derzeitigen Dimensionen, in denen sich ein Schulden-machen auszahlen würde, kann solch eine Forderung nur als vollkommen realitätsfern bezeichnet werden.
Insofern bin ich glühender HB-Anhänger und ebenfalls davon überzeugt, dass man sich bei der Eintracht noch die HB-Zeiten zurückwünschen wird.
Was ich ihm jedoch vorwerfe, ist Folgendes:
Nach der erfolgten Konsolidierung wurde vergessen, dass es für eine Weiterentwicklung auch noch andere Ressourcen als Schulden oder milliardenschwere Scheichs gibt. Ich nenne mal die Stichworte sportliches Konzept, Scouting, Talententwicklung und Transfererlöse, sportliche Leitung und deren Kontrolle, Trainer und dessen Kontrolle, Arbeit. Auf all diesen Gebieten wurde mehr oder weniger geschlafen und verwaltet. Und deshalb gab es seit Funkel eigentlich auch überhaupt keine nennenswerte Entwicklung bei Eintracht Frankfurt.
Aufgewacht ist man lediglich kurz nach dem Abstieg 2011. Der sofortige Wiederaufstieg und wie er angegangen wurde war eine gute Leistung, das muss man auch mal anerkennen. Danach ist man allerdings sofort wieder eingenickt.
Viel Hoffnung, dass sich dies ändert, habe ich nicht. Diejenigen, die offenbar künftig das Sagen haben, sehen die Zukunft des Vereins auch in irgendwelchen Luftschlössern begründet, die da heißen Stadionausbau, rohstofforientierte Dingens, Genussscheine und was dergleichen mehr ist. Den Glückstreffer Trappverkauf wollte man uns sogar als "neues Konzept" verkaufen. Da lachen ja die Hühner.
Ein richtiges, tragfähiges Konzept sieht anders aus.
Schulden kann man übrigens nur machen, wenn man irgendwas oder irgendwen hat, der dafür gerade steht. Sei es ein Geldgeber oder ein Vermögenswert (Stadion, Grundstücke, etc.). Aber die Diskussion lasse ich lieber...
HB war manchmal vielleicht ein bisschen zu konservativ, aber insgesamt eine super Arbeit mit dem Abstieg als negativem Ausreißer, als man eigentlich wieder langsam nach oben schielen wollte. Wurde ausgebügelt und hoffentlich hauen sie diese Saison nicht alles in die Tonne. Geht HB, mache ich mir erstmal mehr als weniger Sorgen!
Wer Schulden fordert, kennt die Eintrachthistorie nicht. Angesichts der derzeitigen Dimensionen, in denen sich ein Schulden-machen auszahlen würde, kann solch eine Forderung nur als vollkommen realitätsfern bezeichnet werden.
Insofern bin ich glühender HB-Anhänger und ebenfalls davon überzeugt, dass man sich bei der Eintracht noch die HB-Zeiten zurückwünschen wird.
Was ich ihm jedoch vorwerfe, ist Folgendes:
Nach der erfolgten Konsolidierung wurde vergessen, dass es für eine Weiterentwicklung auch noch andere Ressourcen als Schulden oder milliardenschwere Scheichs gibt. Ich nenne mal die Stichworte sportliches Konzept, Scouting, Talententwicklung und Transfererlöse, sportliche Leitung und deren Kontrolle, Trainer und dessen Kontrolle, Arbeit. Auf all diesen Gebieten wurde mehr oder weniger geschlafen und verwaltet. Und deshalb gab es seit Funkel eigentlich auch überhaupt keine nennenswerte Entwicklung bei Eintracht Frankfurt.
Aufgewacht ist man lediglich kurz nach dem Abstieg 2011. Der sofortige Wiederaufstieg und wie er angegangen wurde war eine gute Leistung, das muss man auch mal anerkennen. Danach ist man allerdings sofort wieder eingenickt.
Viel Hoffnung, dass sich dies ändert, habe ich nicht. Diejenigen, die offenbar künftig das Sagen haben, sehen die Zukunft des Vereins auch in irgendwelchen Luftschlössern begründet, die da heißen Stadionausbau, rohstofforientierte Dingens, Genussscheine und was dergleichen mehr ist. Den Glückstreffer Trappverkauf wollte man uns sogar als "neues Konzept" verkaufen. Da lachen ja die Hühner.
Ein richtiges, tragfähiges Konzept sieht anders aus.
Den Glückstreffer Trappverkauf wollte man uns sogar als "neues Konzept" verkaufen.
Dies stößt immer noch auf Unverständnis bei mir. Weil ein englischer Club mal auf einen Spieler von uns aufmerksam geworden ist und auch mal eine höhere Summe angeboten hat, ist das ein Finanzierungskonzept? Das ist ja wie Lotto. Das Konzept wäre: langfrisitig gezielt Perspektivspieler einkaufen, diese fördern (ich möchte nochmal betonen: diese fördern!) und für höher stehende Clubs oder ausländische Clubs interessant machen. Bisher kaufen wir nur teuer ein und lassen vergammeln.
Eine kurze Anmerkung aber noch zu dieser Passage:
Aufgewacht ist man lediglich kurz nach dem Abstieg 2011. Der sofortige Wiederaufstieg und wie er angegangen wurde war eine gute Leistung, das muss man auch mal anerkennen. Danach ist man allerdings sofort wieder eingenickt.
Ich glaube, im Moment hat dies nichts mit einnicken zu tun. Man hat den Schritt wieder zurück in das Oberhaus getan und weiß zumindest, dass es nicht mehr wie vor 2011 laufen kann. Genauso, wie man zu Beginn der Bruchhagen-Zeit realisierte, dass es nicht mehr so wie in der Phase Heller/Jedlicki/etc. laufen kann. Man weiß im Moment nur nicht, WIE man es machen soll. Stadionausbau und Genussscheine sind da 2 Stichworte. Was man mit Jugend-und Konzeptspielern anfangen soll, weiß man auch noch nicht so ganz... nur dass man wie Gladbach werden möchte. Na feini. Es fehlt ja aber überhaupt auch ein sportliches Konzept. Kleiner Kloppo und so. Und weil man einfach nicht weiß, wo man hin will und wie man da überhaupt hinkommt, orientiert man sich doch wieder zurück an Punkte, wo es mal funktioniert hatte. Rückholaktion von Veh und Rode und Jung als Wunschspieler. Wenn Stillstand Rückschritt ist, was ist dann Rückorientierung?
Auch wenn das Experiment Veh hoffentlich bald und ohne große Schäden überwunden ist, sollten sich die Verantwortlichen langsam fragen, wie genau sie die Eintracht aufbauen wollen.
Ein Fußballclub kam in die Krise,
des Glaubens, bald schon ende diese.
Doch Krisen, wenn man sie nur lässt,
setzen sich gern für länger fest.
Und so verliert man Spiel um Spiel,
zum Abstieg fehlt bald nicht mehr viel.
Liegt’s am falschen Spielerkader?
Kaputtem Knie, an Leiste, Wade?
Oder weiß der Übungsleiter
mit der Taktik nicht mehr weiter?
Lässt die falsche Elf auflaufen
bis sich die Fans die Haare raufen.
Angst geht allen an die Nieren,
Neid und Missgunst triumphieren,
und von den Rängen tönt verstärkt es:
Wir steigen ab, und keiner merkt es!“
So sah es aus, und viele meinten,
es läge an den Rotweinfreunden.
Da revoltiert der Trainerstab:
„Wir geben jetzt die Führung ab!
Wir lassen allem seinen Lauf,
die Mannschaft stell‘ sich selber auf.
Wer schuld am ersten Gegentor
den werfen wir der Presse vor.
Wer vorn hingegen eins erzielt
sei sicher, dass er wieder spielt.“
Die Mannschaft ist schnell aufgestellt,
jedoch es fehlt das Mittelfeld
und auch die Abwehr ist verwaist
weil nur das Stürmen Ruhm verheißt.
Das nächste Spiel bleibt unvergesslich:
Erlebnis toll, Ergebnis grässlich,
denn 15 Tore sind zwar an sich
sehr viel, doch fing man hinten zwanzig.
Oh weh, das lief wohl ziemlich dumm,
drum macht man es nun andersrum:
der eigne Strafraum wird vermauert,
jedoch je länger dieses dauert
desto lauter wird das Krächzen
der Fans, die bald nach Toren lechzen.
Danach wird alles ausprobiert
was den modernen Fußball ziert
Von Doppelsechs bis Tannenbaum,
allein: geholfen hat es kaum,
und auch mit lupenreiner Raute
herrscht im Sturm totale Flaute.
Der Boss erklärt es schließlich: seht,
es fehlt uns an der Qualität.
Spieler haben wir in Masse,
doch fehlt uns die gehob‘ne Klasse.
Ich hab schon lange resigniert:
Die Liga, die ist betoniert.
Vielleicht ist es in Liga zwei
mit dem Verlieren mal vorbei.
Dort spielen Traditionsmannschaften
an denen keine Makel haften.
Ich kann beruhigt aufs Sofa sinken
und friedlich meinen Rotwein trinken.
Wie lange haste denn dafür gebraucht.
Wenn sich Veh soviel Mühe beim akribischen Training geben würde, wie du mit dem Gedicht, ach jee wär das
scheeee.
Lesenswert!
Ein Fußballclub kam in die Krise,
des Glaubens, bald schon ende diese.
Doch Krisen, wenn man sie nur lässt,
setzen sich gern für länger fest.
Und so verliert man Spiel um Spiel,
zum Abstieg fehlt bald nicht mehr viel.
Liegt’s am falschen Spielerkader?
Kaputtem Knie, an Leiste, Wade?
Oder weiß der Übungsleiter
mit der Taktik nicht mehr weiter?
Lässt die falsche Elf auflaufen
bis sich die Fans die Haare raufen.
Angst geht allen an die Nieren,
Neid und Missgunst triumphieren,
und von den Rängen tönt verstärkt es:
Wir steigen ab, und keiner merkt es!“
So sah es aus, und viele meinten,
es läge an den Rotweinfreunden.
Da revoltiert der Trainerstab:
„Wir geben jetzt die Führung ab!
Wir lassen allem seinen Lauf,
die Mannschaft stell‘ sich selber auf.
Wer schuld am ersten Gegentor
den werfen wir der Presse vor.
Wer vorn hingegen eins erzielt
sei sicher, dass er wieder spielt.“
Die Mannschaft ist schnell aufgestellt,
jedoch es fehlt das Mittelfeld
und auch die Abwehr ist verwaist
weil nur das Stürmen Ruhm verheißt.
Das nächste Spiel bleibt unvergesslich:
Erlebnis toll, Ergebnis grässlich,
denn 15 Tore sind zwar an sich
sehr viel, doch fing man hinten zwanzig.
Oh weh, das lief wohl ziemlich dumm,
drum macht man es nun andersrum:
der eigne Strafraum wird vermauert,
jedoch je länger dieses dauert
desto lauter wird das Krächzen
der Fans, die bald nach Toren lechzen.
Danach wird alles ausprobiert
was den modernen Fußball ziert
Von Doppelsechs bis Tannenbaum,
allein: geholfen hat es kaum,
und auch mit lupenreiner Raute
herrscht im Sturm totale Flaute.
Der Boss erklärt es schließlich: seht,
es fehlt uns an der Qualität.
Spieler haben wir in Masse,
doch fehlt uns die gehob‘ne Klasse.
Ich hab schon lange resigniert:
Die Liga, die ist betoniert.
Vielleicht ist es in Liga zwei
mit dem Verlieren mal vorbei.
Dort spielen Traditionsmannschaften
an denen keine Makel haften.
Ich kann beruhigt aufs Sofa sinken
und friedlich meinen Rotwein trinken.
Wie lange haste denn dafür gebraucht.
Wenn sich Veh soviel Mühe beim akribischen Training geben würde, wie du mit dem Gedicht, ach jee wär das
scheeee.
Ein Fußballclub kam in die Krise,
des Glaubens, bald schon ende diese.
Doch Krisen, wenn man sie nur lässt,
setzen sich gern für länger fest.
Und so verliert man Spiel um Spiel,
zum Abstieg fehlt bald nicht mehr viel.
Liegt’s am falschen Spielerkader?
Kaputtem Knie, an Leiste, Wade?
Oder weiß der Übungsleiter
mit der Taktik nicht mehr weiter?
Lässt die falsche Elf auflaufen
bis sich die Fans die Haare raufen.
Angst geht allen an die Nieren,
Neid und Missgunst triumphieren,
und von den Rängen tönt verstärkt es:
Wir steigen ab, und keiner merkt es!“
So sah es aus, und viele meinten,
es läge an den Rotweinfreunden.
Da revoltiert der Trainerstab:
„Wir geben jetzt die Führung ab!
Wir lassen allem seinen Lauf,
die Mannschaft stell‘ sich selber auf.
Wer schuld am ersten Gegentor
den werfen wir der Presse vor.
Wer vorn hingegen eins erzielt
sei sicher, dass er wieder spielt.“
Die Mannschaft ist schnell aufgestellt,
jedoch es fehlt das Mittelfeld
und auch die Abwehr ist verwaist
weil nur das Stürmen Ruhm verheißt.
Das nächste Spiel bleibt unvergesslich:
Erlebnis toll, Ergebnis grässlich,
denn 15 Tore sind zwar an sich
sehr viel, doch fing man hinten zwanzig.
Oh weh, das lief wohl ziemlich dumm,
drum macht man es nun andersrum:
der eigne Strafraum wird vermauert,
jedoch je länger dieses dauert
desto lauter wird das Krächzen
der Fans, die bald nach Toren lechzen.
Danach wird alles ausprobiert
was den modernen Fußball ziert
Von Doppelsechs bis Tannenbaum,
allein: geholfen hat es kaum,
und auch mit lupenreiner Raute
herrscht im Sturm totale Flaute.
Der Boss erklärt es schließlich: seht,
es fehlt uns an der Qualität.
Spieler haben wir in Masse,
doch fehlt uns die gehob‘ne Klasse.
Ich hab schon lange resigniert:
Die Liga, die ist betoniert.
Vielleicht ist es in Liga zwei
mit dem Verlieren mal vorbei.
Dort spielen Traditionsmannschaften
an denen keine Makel haften.
Ich kann beruhigt aufs Sofa sinken
und friedlich meinen Rotwein trinken.
Lesenswert!
Unterm Strich braucht man sich dann nicht zu wundern, wenn es keinen Fortschritt gibt. Wenn in der Wirtschaft so gedacht wird, dann gibt es keine neue Entwicklung, dann gibt es keinen Fortschritt. Aber gerade da sieht man, wie schnell es geht.
Ich könnte darüber jetzt einen langen Text schreiben, da ich mich sehr damit beschäftigt habe, wie man Mitbewerber, wo angreift. In Anbetracht der Arroganz und Überheblichkeit unserer verantwortlichen erspare ich mir jeglichen Kommentar hier.
Möchte nur mal 2 Summen gegenüberstellen und Fragen, was bei uns schief läuft. Warum spielen die einen, mit 10 Mio weniger um den Einzug in das Viertel finale der cl und die anderen gegen den Abstieg in der Bundesliga?
Lt Transfermarkt hat Gent einen Kader von 66 Mio in wir von 76 Mio.
Mehr ist zur hirnlosen Zement Theorie nicht zu sagen.
Lesenswert!
Unterm Strich braucht man sich dann nicht zu wundern, wenn es keinen Fortschritt gibt. Wenn in der Wirtschaft so gedacht wird, dann gibt es keine neue Entwicklung, dann gibt es keinen Fortschritt. Aber gerade da sieht man, wie schnell es geht.
Ich könnte darüber jetzt einen langen Text schreiben, da ich mich sehr damit beschäftigt habe, wie man Mitbewerber, wo angreift. In Anbetracht der Arroganz und Überheblichkeit unserer verantwortlichen erspare ich mir jeglichen Kommentar hier.
Möchte nur mal 2 Summen gegenüberstellen und Fragen, was bei uns schief läuft. Warum spielen die einen, mit 10 Mio weniger um den Einzug in das Viertel finale der cl und die anderen gegen den Abstieg in der Bundesliga?
Lt Transfermarkt hat Gent einen Kader von 66 Mio in wir von 76 Mio.
Mehr ist zur hirnlosen Zement Theorie nicht zu sagen.
Fakt ist aber auch, dass es immernoch ein relativ unberechenbarer Sport ist, der auch Fenster öffnet und wer heute gut ist, muss das in der nächsten Saison nicht mehr sein. Und wer einen Lauf bekommt, der kann auch noch groß rauskommen. Siehe Gladbach, Hertha und Darmstadt, in ihren jeweiligen Umständen.
Das heisst, in der Sprache Bruchhagens zu bleiben, dass es ein sehr brüchiger Zement ist und dass die Herausforderung darin besteht, die Risse für sich zu nutzen. Hellwach sein und der Konkurrenz immer wieder einen Schritt voraus sein.
Leider führt die Zementtheorie hier eher dazu, dass man sich dahinter versteckt, dass ja eh keine Sprünge drin sind. Das erschwert zumindest innovativere Ideen, als den Meistertrainer zurückzuholen.