etienneone schrieb: Ich glaube sogar, dass Veh zur Zeit alles gibt, hochkonzentriert ist und versucht und macht. Ich glaube auch, dass das nicht immer der Fall war und deshalb jetzt diese Situation da ist...
Veh's Mannschaften spielen so, wie er Interviews gibt - launig, aus dem Bauch heraus, ohne Plan und System. Einfach mal los, dann schau mer mal, was hinne rauskommt. Und wenn er merkt, er hat überzogen, rudert er zurück und versucht sich den Anschein des Ernsthaften zu geben.
Ihr habt beide recht.
Ich würde allerdings nicht so weit gehen, Veh zu unterstellen, er würde sich einen "Anschein" geben. Ich denke, er ist richtig erschrocken über diese Entwicklung. Wäre das nicht so, hätte er die Saison nicht so laissez faire angegangen. Wahr ist aber, dass ihm jetzt natürlich die Grundlagen fehlen, die man sich in der Vorbereitung holt. Ein eingeschliffenes System, alternative Taktiken, Aufstellungen, Varianten. Also stochert er verzweifelt im Nebel und verunsichert die Mannschaft damit noch mehr als er sie stabilisiert.
Bauchpläne, gute Laune, Zuversicht und das alles gestützt von einer frohgemuten RWF und einer hündisch ergebenen Presse und dann das 6:2. Ein fataler Cocktail zu Beginn dieser Saison, der allen Beteiligten immer schwerer im Magen liegt.
Ich würde allerdings nicht so weit gehen, Veh zu unterstellen, er würde sich einen "Anschein" geben.
ja, verdammter Barsch, da war ich etwas harsch. Mittlerweile bemüht er sich. Aber, wie sagte er über den Einsatz von Seferovic? "Der ist Profi, da kann man das erwarten". Also kein Grund, den Trainer zu loben, bloss weil er jetzt seine Arbeit so verrichten möchte, wie es von Beginn an angezeigt gewesen wäre.
etienneone schrieb: Ich glaube sogar, dass Veh zur Zeit alles gibt, hochkonzentriert ist und versucht und macht. Ich glaube auch, dass das nicht immer der Fall war und deshalb jetzt diese Situation da ist...
Veh's Mannschaften spielen so, wie er Interviews gibt - launig, aus dem Bauch heraus, ohne Plan und System. Einfach mal los, dann schau mer mal, was hinne rauskommt. Und wenn er merkt, er hat überzogen, rudert er zurück und versucht sich den Anschein des Ernsthaften zu geben.
Ihr habt beide recht.
Ich würde allerdings nicht so weit gehen, Veh zu unterstellen, er würde sich einen "Anschein" geben. Ich denke, er ist richtig erschrocken über diese Entwicklung. Wäre das nicht so, hätte er die Saison nicht so laissez faire angegangen. Wahr ist aber, dass ihm jetzt natürlich die Grundlagen fehlen, die man sich in der Vorbereitung holt. Ein eingeschliffenes System, alternative Taktiken, Aufstellungen, Varianten. Also stochert er verzweifelt im Nebel und verunsichert die Mannschaft damit noch mehr als er sie stabilisiert.
Bauchpläne, gute Laune, Zuversicht und das alles gestützt von einer frohgemuten RWF und einer hündisch ergebenen Presse und dann das 6:2. Ein fataler Cocktail zu Beginn dieser Saison, der allen Beteiligten immer schwerer im Magen liegt.
etienneone schrieb: Ich glaube sogar, dass Veh zur Zeit alles gibt, hochkonzentriert ist und versucht und macht. Ich glaube auch, dass das nicht immer der Fall war und deshalb jetzt diese Situation da ist...
Veh's Mannschaften spielen so, wie er Interviews gibt - launig, aus dem Bauch heraus, ohne Plan und System. Einfach mal los, dann schau mer mal, was hinne rauskommt. Und wenn er merkt, er hat überzogen, rudert er zurück und versucht sich den Anschein des Ernsthaften zu geben.
Ihr habt beide recht.
Ich würde allerdings nicht so weit gehen, Veh zu unterstellen, er würde sich einen "Anschein" geben. Ich denke, er ist richtig erschrocken über diese Entwicklung. Wäre das nicht so, hätte er die Saison nicht so laissez faire angegangen. Wahr ist aber, dass ihm jetzt natürlich die Grundlagen fehlen, die man sich in der Vorbereitung holt. Ein eingeschliffenes System, alternative Taktiken, Aufstellungen, Varianten. Also stochert er verzweifelt im Nebel und verunsichert die Mannschaft damit noch mehr als er sie stabilisiert.
Bauchpläne, gute Laune, Zuversicht und das alles gestützt von einer frohgemuten RWF und einer hündisch ergebenen Presse und dann das 6:2. Ein fataler Cocktail zu Beginn dieser Saison, der allen Beteiligten immer schwerer im Magen liegt.
Vermutungen und Unterstellungen. Ein fataler Cocktail
etienneone schrieb: Ich glaube sogar, dass Veh zur Zeit alles gibt, hochkonzentriert ist und versucht und macht. Ich glaube auch, dass das nicht immer der Fall war und deshalb jetzt diese Situation da ist...
Veh's Mannschaften spielen so, wie er Interviews gibt - launig, aus dem Bauch heraus, ohne Plan und System. Einfach mal los, dann schau mer mal, was hinne rauskommt. Und wenn er merkt, er hat überzogen, rudert er zurück und versucht sich den Anschein des Ernsthaften zu geben.
Ihr habt beide recht.
Ich würde allerdings nicht so weit gehen, Veh zu unterstellen, er würde sich einen "Anschein" geben. Ich denke, er ist richtig erschrocken über diese Entwicklung. Wäre das nicht so, hätte er die Saison nicht so laissez faire angegangen. Wahr ist aber, dass ihm jetzt natürlich die Grundlagen fehlen, die man sich in der Vorbereitung holt. Ein eingeschliffenes System, alternative Taktiken, Aufstellungen, Varianten. Also stochert er verzweifelt im Nebel und verunsichert die Mannschaft damit noch mehr als er sie stabilisiert.
Bauchpläne, gute Laune, Zuversicht und das alles gestützt von einer frohgemuten RWF und einer hündisch ergebenen Presse und dann das 6:2. Ein fataler Cocktail zu Beginn dieser Saison, der allen Beteiligten immer schwerer im Magen liegt.
Ich denke, er ist richtig erschrocken über diese Entwicklung. Wäre das nicht so, hätte er die Saison nicht so laissez faire angegangen.
hat er das? Ich meine: ist er die Saison anders angegangen als sonst und lässt er jetzt anders trainieren? Ich weiß es nicht.
WuerzburgerAdler schrieb:
Wahr ist aber, dass ihm jetzt natürlich die Grundlagen fehlen, die man sich in der Vorbereitung holt. Ein eingeschliffenes System, alternative Taktiken, Aufstellungen, Varianten.
Yep, den Eindruck habe ich auch. Wir haben keinen Spielfluss und keinerlei Zugriff und kommen immer zu spät. Zweikämpfe führen wir daher nur offensiv, was unser Spiel verlangsamt, defensiv kommen wir schon gar nicht in die Zweikämpfe weil keinerlei Zuordnung da ist.
WuerzburgerAdler schrieb:
Bauchpläne, gute Laune, Zuversicht und das alles gestützt von einer frohgemuten RWF und einer hündisch ergebenen Presse und dann das 6:2. Ein fataler Cocktail zu Beginn dieser Saison
aber da wars doch schon zu spät. Es kann doch nicht (schon wieder) die Saisonvorbereitung verdaddelt werden. In der Europapokal-Saison habe Veh sich verschätzt, was die Dreifachbelastung betrifft, hieß es da. Soll das im Umkehrschluss heißen, dass er dieses Mal absichtlich weniger getan hat, weil die Europapokalspiele ja weggefallen sind? Oder gehts nicht ums Konditionelle und es wurde mal eben beschlossen, dass es für die Liga auch ohne System reicht? Das passt doch alles nicht zusammen. Und da macht mich diese Süffisanz, er habe ja so viel Berufserfahrung oder die flapsige Frage, ob die Kritiker denn auch eine A-Lizenz hätten schlichtweg sauer ... vor allem, wenn diese Erfahrung ihn nicht davor bewahrt jede Saison wieder eine Fehleinschätzung zu begehen, lange nicht zu korrigieren und sämtliche gesteckten Ziele (also die von vor der Saison, nicht die nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist) mit Pauken und Trompeten zu verfehlen
In der Europapokal-Saison habe Veh sich verschätzt, was die Dreifachbelastung betrifft, hieß es da. Soll das im Umkehrschluss heißen, dass er dieses Mal absichtlich weniger getan hat, weil die Europapokalspiele ja weggefallen sind? Oder gehts nicht ums Konditionelle und es wurde mal eben beschlossen, dass es für die Liga auch ohne System reicht? Das passt doch alles nicht zusammen. Und da macht mich diese Süffisanz, er habe ja so viel Berufserfahrung oder die flapsige Frage, ob die Kritiker denn auch eine A-Lizenz hätten schlichtweg sauer ... vor allem, wenn diese Erfahrung ihn nicht davor bewahrt jede Saison wieder eine Fehleinschätzung zu begehen, lange nicht zu korrigieren und sämtliche gesteckten Ziele (also die von vor der Saison, nicht die nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist) mit Pauken und Trompeten zu verfehlen
Ich will das noch mal verdeutlichen:
Hauptaugenmerk aller Verantwortlicher vor der Saison lag offenbar darin, Unstimmigkeiten zwischen Mannschaft und sportlicher Leitung zu beseitigen, ein Klima des gegenseitigen Vertrauens und der gedeihlichen Zusammenarbeit herzustellen.
Das ist natürlich zunächst einmal zu begrüßen. Die Fragen, die ich zu Saisonbeginn schon gestellt habe und die heute aktueller sind denn je, sind aber doch:
Vor allem angesichts von Platz 9 mit "unzufriedenen" Spielern: Ist diese Harmonie so elementar, dass sie über allen anderen Überlegungen steht und alles andere in den Hintergrund drängt oder ist sie - im Gegensatz zu einer Atmosphäre mit gewissen Reibungspunkten - nicht auch etwas Lähmendes, Einschläferndes?
Nachdem mit Veh diese Harmonie allüberall wiederhergestellt schien (Mannschaft und Presse), wähnte man sich ebenfalls allüberall (Mannschaft, Presse, Vorstand, AR und Trainerteam) am Ziel seiner Wünsche und sah der neuen Saison frohgemut entgegen. Hat man vielleicht darüber vergessen, dass man erst am Anfang stand und erst einmal eine Mannschaft bilden, ein passendes System und eine Menge Basisarbeit verrichten musste? Dass der Kader bei weitem nicht so stark war, dass er zum Selbstläufer werden würde, dass auch Thomas Schaaf unendliche Mühen aufwenden musste, um Platz 9 zu erreichen, dass ein Coaching aus dem Bauch heraus und per trial & error niemals funktionieren würde?
Aus heutiger Sicht würde ich beide Fragen mal locker mit Ja beantworten und nach wie vor die Wurzel allen Übels genau hierin suchen.
Und gleichzeitig würde ich diejenigen, die Schaaf noch heute verspotten und versuchen, lächerlich zu machen, gerne mal fragen, woher sie diese unglaubliche und dummfreche Arroganz nehmen.
Ich würde allerdings nicht so weit gehen, Veh zu unterstellen, er würde sich einen "Anschein" geben.
ja, verdammter Barsch, da war ich etwas harsch. Mittlerweile bemüht er sich. Aber, wie sagte er über den Einsatz von Seferovic? "Der ist Profi, da kann man das erwarten". Also kein Grund, den Trainer zu loben, bloss weil er jetzt seine Arbeit so verrichten möchte, wie es von Beginn an angezeigt gewesen wäre.
Ich denke, er ist richtig erschrocken über diese Entwicklung. Wäre das nicht so, hätte er die Saison nicht so laissez faire angegangen.
hat er das? Ich meine: ist er die Saison anders angegangen als sonst und lässt er jetzt anders trainieren? Ich weiß es nicht.
WuerzburgerAdler schrieb:
Wahr ist aber, dass ihm jetzt natürlich die Grundlagen fehlen, die man sich in der Vorbereitung holt. Ein eingeschliffenes System, alternative Taktiken, Aufstellungen, Varianten.
Yep, den Eindruck habe ich auch. Wir haben keinen Spielfluss und keinerlei Zugriff und kommen immer zu spät. Zweikämpfe führen wir daher nur offensiv, was unser Spiel verlangsamt, defensiv kommen wir schon gar nicht in die Zweikämpfe weil keinerlei Zuordnung da ist.
WuerzburgerAdler schrieb:
Bauchpläne, gute Laune, Zuversicht und das alles gestützt von einer frohgemuten RWF und einer hündisch ergebenen Presse und dann das 6:2. Ein fataler Cocktail zu Beginn dieser Saison
aber da wars doch schon zu spät. Es kann doch nicht (schon wieder) die Saisonvorbereitung verdaddelt werden. In der Europapokal-Saison habe Veh sich verschätzt, was die Dreifachbelastung betrifft, hieß es da. Soll das im Umkehrschluss heißen, dass er dieses Mal absichtlich weniger getan hat, weil die Europapokalspiele ja weggefallen sind? Oder gehts nicht ums Konditionelle und es wurde mal eben beschlossen, dass es für die Liga auch ohne System reicht? Das passt doch alles nicht zusammen. Und da macht mich diese Süffisanz, er habe ja so viel Berufserfahrung oder die flapsige Frage, ob die Kritiker denn auch eine A-Lizenz hätten schlichtweg sauer ... vor allem, wenn diese Erfahrung ihn nicht davor bewahrt jede Saison wieder eine Fehleinschätzung zu begehen, lange nicht zu korrigieren und sämtliche gesteckten Ziele (also die von vor der Saison, nicht die nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist) mit Pauken und Trompeten zu verfehlen
In der Europapokal-Saison habe Veh sich verschätzt, was die Dreifachbelastung betrifft, hieß es da. Soll das im Umkehrschluss heißen, dass er dieses Mal absichtlich weniger getan hat, weil die Europapokalspiele ja weggefallen sind? Oder gehts nicht ums Konditionelle und es wurde mal eben beschlossen, dass es für die Liga auch ohne System reicht? Das passt doch alles nicht zusammen. Und da macht mich diese Süffisanz, er habe ja so viel Berufserfahrung oder die flapsige Frage, ob die Kritiker denn auch eine A-Lizenz hätten schlichtweg sauer ... vor allem, wenn diese Erfahrung ihn nicht davor bewahrt jede Saison wieder eine Fehleinschätzung zu begehen, lange nicht zu korrigieren und sämtliche gesteckten Ziele (also die von vor der Saison, nicht die nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist) mit Pauken und Trompeten zu verfehlen
Ich will das noch mal verdeutlichen:
Hauptaugenmerk aller Verantwortlicher vor der Saison lag offenbar darin, Unstimmigkeiten zwischen Mannschaft und sportlicher Leitung zu beseitigen, ein Klima des gegenseitigen Vertrauens und der gedeihlichen Zusammenarbeit herzustellen.
Das ist natürlich zunächst einmal zu begrüßen. Die Fragen, die ich zu Saisonbeginn schon gestellt habe und die heute aktueller sind denn je, sind aber doch:
Vor allem angesichts von Platz 9 mit "unzufriedenen" Spielern: Ist diese Harmonie so elementar, dass sie über allen anderen Überlegungen steht und alles andere in den Hintergrund drängt oder ist sie - im Gegensatz zu einer Atmosphäre mit gewissen Reibungspunkten - nicht auch etwas Lähmendes, Einschläferndes?
Nachdem mit Veh diese Harmonie allüberall wiederhergestellt schien (Mannschaft und Presse), wähnte man sich ebenfalls allüberall (Mannschaft, Presse, Vorstand, AR und Trainerteam) am Ziel seiner Wünsche und sah der neuen Saison frohgemut entgegen. Hat man vielleicht darüber vergessen, dass man erst am Anfang stand und erst einmal eine Mannschaft bilden, ein passendes System und eine Menge Basisarbeit verrichten musste? Dass der Kader bei weitem nicht so stark war, dass er zum Selbstläufer werden würde, dass auch Thomas Schaaf unendliche Mühen aufwenden musste, um Platz 9 zu erreichen, dass ein Coaching aus dem Bauch heraus und per trial & error niemals funktionieren würde?
Aus heutiger Sicht würde ich beide Fragen mal locker mit Ja beantworten und nach wie vor die Wurzel allen Übels genau hierin suchen.
Und gleichzeitig würde ich diejenigen, die Schaaf noch heute verspotten und versuchen, lächerlich zu machen, gerne mal fragen, woher sie diese unglaubliche und dummfreche Arroganz nehmen.
Gibts hier jemand, der meine unbegründete Zuversicht teilt, das das am Sonntagabend trotz Veh doch was wird.....ich suche noch krampfhaft Verbündete.....ein Bekannter, BVB-Fan, rief mich vorhin an und hofft inständig, das wir den Blau-Weißen den ***** versohlen......
Ich behaupte fest, das wir mind. einen Punkt holen werden. Ich habs im Urin. Würde wieder mal voll passen. Schalke wird auch nicht mit viel Selbstvertrauen anreisen.
cm47 schrieb: Gibts hier jemand, der meine unbegründete Zuversicht teilt, das das am Sonntagabend trotz Veh doch was wird.....ich suche noch krampfhaft Verbündete.....ein Bekannter, BVB-Fan, rief mich vorhin an und hofft inständig, das wir den Blau-Weißen den ***** versohlen......
Ich behaupte fest, das wir mind. einen Punkt holen werden. Ich habs im Urin. Würde wieder mal voll passen. Schalke wird auch nicht mit viel Selbstvertrauen anreisen.
Ich würde allerdings nicht so weit gehen, Veh zu unterstellen, er würde sich einen "Anschein" geben. Ich denke, er ist richtig erschrocken über diese Entwicklung. Wäre das nicht so, hätte er die Saison nicht so laissez faire angegangen.
Wahr ist aber, dass ihm jetzt natürlich die Grundlagen fehlen, die man sich in der Vorbereitung holt. Ein eingeschliffenes System, alternative Taktiken, Aufstellungen, Varianten. Also stochert er verzweifelt im Nebel und verunsichert die Mannschaft damit noch mehr als er sie stabilisiert.
Bauchpläne, gute Laune, Zuversicht und das alles gestützt von einer frohgemuten RWF und einer hündisch ergebenen Presse und dann das 6:2. Ein fataler Cocktail zu Beginn dieser Saison, der allen Beteiligten immer schwerer im Magen liegt.
Ich würde allerdings nicht so weit gehen, Veh zu unterstellen, er würde sich einen "Anschein" geben. Ich denke, er ist richtig erschrocken über diese Entwicklung. Wäre das nicht so, hätte er die Saison nicht so laissez faire angegangen.
Wahr ist aber, dass ihm jetzt natürlich die Grundlagen fehlen, die man sich in der Vorbereitung holt. Ein eingeschliffenes System, alternative Taktiken, Aufstellungen, Varianten. Also stochert er verzweifelt im Nebel und verunsichert die Mannschaft damit noch mehr als er sie stabilisiert.
Bauchpläne, gute Laune, Zuversicht und das alles gestützt von einer frohgemuten RWF und einer hündisch ergebenen Presse und dann das 6:2. Ein fataler Cocktail zu Beginn dieser Saison, der allen Beteiligten immer schwerer im Magen liegt.
Ich würde allerdings nicht so weit gehen, Veh zu unterstellen, er würde sich einen "Anschein" geben. Ich denke, er ist richtig erschrocken über diese Entwicklung. Wäre das nicht so, hätte er die Saison nicht so laissez faire angegangen.
Wahr ist aber, dass ihm jetzt natürlich die Grundlagen fehlen, die man sich in der Vorbereitung holt. Ein eingeschliffenes System, alternative Taktiken, Aufstellungen, Varianten. Also stochert er verzweifelt im Nebel und verunsichert die Mannschaft damit noch mehr als er sie stabilisiert.
Bauchpläne, gute Laune, Zuversicht und das alles gestützt von einer frohgemuten RWF und einer hündisch ergebenen Presse und dann das 6:2. Ein fataler Cocktail zu Beginn dieser Saison, der allen Beteiligten immer schwerer im Magen liegt.
Yep, den Eindruck habe ich auch. Wir haben keinen Spielfluss und keinerlei Zugriff und kommen immer zu spät. Zweikämpfe führen wir daher nur offensiv, was unser Spiel verlangsamt, defensiv kommen wir schon gar nicht in die Zweikämpfe weil keinerlei Zuordnung da ist.
aber da wars doch schon zu spät. Es kann doch nicht (schon wieder) die Saisonvorbereitung verdaddelt werden. In der Europapokal-Saison habe Veh sich verschätzt, was die Dreifachbelastung betrifft, hieß es da. Soll das im Umkehrschluss heißen, dass er dieses Mal absichtlich weniger getan hat, weil die Europapokalspiele ja weggefallen sind? Oder gehts nicht ums Konditionelle und es wurde mal eben beschlossen, dass es für die Liga auch ohne System reicht? Das passt doch alles nicht zusammen. Und da macht mich diese Süffisanz, er habe ja so viel Berufserfahrung oder die flapsige Frage, ob die Kritiker denn auch eine A-Lizenz hätten schlichtweg sauer ... vor allem, wenn diese Erfahrung ihn nicht davor bewahrt jede Saison wieder eine Fehleinschätzung zu begehen, lange nicht zu korrigieren und sämtliche gesteckten Ziele (also die von vor der Saison, nicht die nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist) mit Pauken und Trompeten zu verfehlen
Hauptaugenmerk aller Verantwortlicher vor der Saison lag offenbar darin, Unstimmigkeiten zwischen Mannschaft und sportlicher Leitung zu beseitigen, ein Klima des gegenseitigen Vertrauens und der gedeihlichen Zusammenarbeit herzustellen.
Das ist natürlich zunächst einmal zu begrüßen. Die Fragen, die ich zu Saisonbeginn schon gestellt habe und die heute aktueller sind denn je, sind aber doch:
- Vor allem angesichts von Platz 9 mit "unzufriedenen" Spielern: Ist diese Harmonie so elementar, dass sie über allen anderen Überlegungen steht und alles andere in den Hintergrund drängt oder ist sie - im Gegensatz zu einer Atmosphäre mit gewissen Reibungspunkten - nicht auch etwas Lähmendes, Einschläferndes?
- Nachdem mit Veh diese Harmonie allüberall wiederhergestellt schien (Mannschaft und Presse), wähnte man sich ebenfalls allüberall (Mannschaft, Presse, Vorstand, AR und Trainerteam) am Ziel seiner Wünsche und sah der neuen Saison frohgemut entgegen. Hat man vielleicht darüber vergessen, dass man erst am Anfang stand und erst einmal eine Mannschaft bilden, ein passendes System und eine Menge Basisarbeit verrichten musste? Dass der Kader bei weitem nicht so stark war, dass er zum Selbstläufer werden würde, dass auch Thomas Schaaf unendliche Mühen aufwenden musste, um Platz 9 zu erreichen, dass ein Coaching aus dem Bauch heraus und per trial & error niemals funktionieren würde?
Aus heutiger Sicht würde ich beide Fragen mal locker mit Ja beantworten und nach wie vor die Wurzel allen Übels genau hierin suchen.Und gleichzeitig würde ich diejenigen, die Schaaf noch heute verspotten und versuchen, lächerlich zu machen, gerne mal fragen, woher sie diese unglaubliche und dummfreche Arroganz nehmen.
Yep, den Eindruck habe ich auch. Wir haben keinen Spielfluss und keinerlei Zugriff und kommen immer zu spät. Zweikämpfe führen wir daher nur offensiv, was unser Spiel verlangsamt, defensiv kommen wir schon gar nicht in die Zweikämpfe weil keinerlei Zuordnung da ist.
aber da wars doch schon zu spät. Es kann doch nicht (schon wieder) die Saisonvorbereitung verdaddelt werden. In der Europapokal-Saison habe Veh sich verschätzt, was die Dreifachbelastung betrifft, hieß es da. Soll das im Umkehrschluss heißen, dass er dieses Mal absichtlich weniger getan hat, weil die Europapokalspiele ja weggefallen sind? Oder gehts nicht ums Konditionelle und es wurde mal eben beschlossen, dass es für die Liga auch ohne System reicht? Das passt doch alles nicht zusammen. Und da macht mich diese Süffisanz, er habe ja so viel Berufserfahrung oder die flapsige Frage, ob die Kritiker denn auch eine A-Lizenz hätten schlichtweg sauer ... vor allem, wenn diese Erfahrung ihn nicht davor bewahrt jede Saison wieder eine Fehleinschätzung zu begehen, lange nicht zu korrigieren und sämtliche gesteckten Ziele (also die von vor der Saison, nicht die nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist) mit Pauken und Trompeten zu verfehlen
Hauptaugenmerk aller Verantwortlicher vor der Saison lag offenbar darin, Unstimmigkeiten zwischen Mannschaft und sportlicher Leitung zu beseitigen, ein Klima des gegenseitigen Vertrauens und der gedeihlichen Zusammenarbeit herzustellen.
Das ist natürlich zunächst einmal zu begrüßen. Die Fragen, die ich zu Saisonbeginn schon gestellt habe und die heute aktueller sind denn je, sind aber doch:
- Vor allem angesichts von Platz 9 mit "unzufriedenen" Spielern: Ist diese Harmonie so elementar, dass sie über allen anderen Überlegungen steht und alles andere in den Hintergrund drängt oder ist sie - im Gegensatz zu einer Atmosphäre mit gewissen Reibungspunkten - nicht auch etwas Lähmendes, Einschläferndes?
- Nachdem mit Veh diese Harmonie allüberall wiederhergestellt schien (Mannschaft und Presse), wähnte man sich ebenfalls allüberall (Mannschaft, Presse, Vorstand, AR und Trainerteam) am Ziel seiner Wünsche und sah der neuen Saison frohgemut entgegen. Hat man vielleicht darüber vergessen, dass man erst am Anfang stand und erst einmal eine Mannschaft bilden, ein passendes System und eine Menge Basisarbeit verrichten musste? Dass der Kader bei weitem nicht so stark war, dass er zum Selbstläufer werden würde, dass auch Thomas Schaaf unendliche Mühen aufwenden musste, um Platz 9 zu erreichen, dass ein Coaching aus dem Bauch heraus und per trial & error niemals funktionieren würde?
Aus heutiger Sicht würde ich beide Fragen mal locker mit Ja beantworten und nach wie vor die Wurzel allen Übels genau hierin suchen.Und gleichzeitig würde ich diejenigen, die Schaaf noch heute verspotten und versuchen, lächerlich zu machen, gerne mal fragen, woher sie diese unglaubliche und dummfreche Arroganz nehmen.
Würde wieder mal voll passen. Schalke wird auch nicht mit viel Selbstvertrauen anreisen.